Auch im zweiten Teil von "Ralphs Universum" nimmt uns Ralph Caspers mit in die unendlichen Weiten des Weltraums. In diesem Video geht es um die geheimnisvolle Dunkle Materie. Denn irgendetwas stimmt nicht mit unserem Universum. Ralph stellt sich die Frage: Ist unsere Vorstellung vom Universum vielleicht falsch? Was wir vom Universum sehen, und zwar nicht nur mit den Augen, sondern auch mit allen Teleskopen - also Radio-, Röntgen- und sonstige Strahlung - ist nur ein Bruchteil des Universums. Direkt vor unseren Augen muss noch viel mehr sein. Nur: Wir sehen es nicht. Das ist die Dunkle Materie. Dunkle Materie ist fast fünfmal häufiger als die Materie, die wir sonst so kennen – Fahrräder, Bäume, Berge, Planeten, Sterne. Die Dunkle Materie muss aus bislang völlig unbekannten Teilchen bestehen. Es sind keine Moleküle, keine Atome, keine Elektronen und auch keine sonstigen Elementarteilchen wie Quarks.
Wenn ihr in den Sternenhimmel schaut, stellt ihr euch da auch manchmal die Frage, ob wir im Universum die einzigen intelligenten Lebewesen sind? Im dritten Teil von "Ralphs Universum" geht Ralph Caspers genau dieser Frage nach. Das schmale Band, dass wir hin und wieder am Himmel sehen können, ist unsere Milchstraße. Sie ist nur eine von zwei Billionen Galaxien im sichtbaren Universum. Mit rund 250 Milliarden Sternen gehört die Milchstraße nicht mal zu den größten Galaxien. Da kann man sich schon fragen: Sind wir eigentlich allein im Universum und wo sind die Aliens?
Wenn ihr nachts in den Himmel schaut, stellt ihr euch da auch manchmal die Frage, warum es eigentlich dunkel ist? Schließlich ist der Himmel voll von Sternen, die leuchten wie unsere Sonne. Die gleiche Frage hat sich auch Heinrich Wilhelm Olbers vor fast 200 Jahren gestellt. Und er kam zu dem Schluss, dass da irgendwas nicht zusammenpasst mit der damals gängigen Vorstellung von der Unendlichkeit des Universums und der Beobachtung, dass es nachts dunkel ist. Er kam zu dem Schluss, dass unser Universum gar nicht unendlich sein kann. Wenn es aber nicht unendlich ist, dann muss es irgendwo und irgendwann einen Anfang gehabt haben. Hier kommt der Urknall ins Spiel. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich das Universum seit dem Urknall immer weiter ausdehnt, sich Galaxien und Sterne also immer weiter voneinander weg bewegen. Und durch die Schnelligkeit der Ausdehnung kann man sogar berechnen, wann der Urknall stattgefunden haben muss. Das war vor ungefähr 14 Milliarden Jahren.
Mal angenommen, Aliens würden uns eine Botschaft schicken: Würden wir das überhaupt merken? Und wie wäre es umgekehrt? Schaffen wir es, Nachrichten ins Weltall zu schicken, die von Aliens erkannt werden können? Grundsätzlich ist es wohl so, dass es in unserer Natur liegt, Nachrichten zu verschicken und zu kommunizieren. Schon Galileo Galilei hat im Jahr 1632 geschrieben, dass Sprache eine der wichtigsten menschlichen Errungenschaften ist. Sie ermöglicht, dass wir Gedanken austauschen – unabhängig von Raum und Zeit. Dass das stimmt, sieht man an Galileo. Der lebte vor vielen hundert Jahren in Italien. Und trotzdem wissen wir hier und jetzt, was er sich gedacht hat. Dank Sprache. Aber in welcher Sprache könnten wir mit Aliens kommunizieren? Tatsächlich haben Forscher Sprachen entwickelt, die möglichst leicht entschlüsselbar sein sollen und für interstellare Kommunikation gedacht sind. Und sie haben Botschaften ins All gesendet, zum Beispiel die Areciba-Botschaft. Bislang hat aber noch
Was hat eine Supernova mit unserer Existenz zu tun? Die Antwort lautet: In einer Supernova werden die chemischen Elemente ins Weltall geschleudert, aus denen alles Leben auf der Erde entstanden ist. Wir bestehen also aus Sternenstaub, genauer gesagt aus den Überresten von Sternenexplosionen, auch Supernoven genannt. Einige dieser Elemente sind kurz nach dem Urknall entstanden. Andere entstehen durch Kernfusion im Inneren von Sternen. Wird das Sternenmaterial durch eine Supernova ins Weltall gepustet, entsteht eine Wolke aus Gas und Nebel und kleinsten Teilchen - Sternenstaub.
Ab heute geht es bei "Ralphs Universum" nicht mehr um das Universum um uns herum, sondern um das Universum in uns drin. Genauer gesagt, es geht ums Gehirn. Den Sternenhimmel können sich alle anschauen. Das Gehirn – eher schlecht. Deshalb machen wir das heute möglich: Wir sehen uns ein echtes, menschliches Gehirn an. Wie funktioniert das Gehirn? Das versuchen Menschen schon seit Jahrtausenden herauszufinden. Ein erster wichtiger Schritt dabei war immer: Das Gehirn genau anzuschauen.
In diesem Video geht Ralph Caspers der Fragen nach: Wie gut funktioniert unser Wahrnehmung? Können wir uns sicher sein, dass das was wir sehen, hören oder fühlen die Realität ist? Oder ist die Welt um uns herum in Wirklichkeit nur eine Simulation unseres Gehirns? Unsere Sinnesorgane melden ununterbrochen Informationen ans Gehirn. Das Gehirn ist dauerhaft damit beschäftigt die Reize zu verarbeiten und abzuwägen, was es als nächstes tun soll. Aber wie zuverlässig ist unsere Wahrnehmung? Wie leicht lassen wir uns täuschen? Das zeigt Ralph anhand einiger verblüffender Wahrnehmungsexperimente. Ein Grund dafür, dass unsere Wahrnehmung uns manchmal täuscht ist, dass unser Hirn versucht, so effizient wie möglich vorzugehen und so viel es geht vorherzusagen. Welche Konsequenzen das haben kann, seht ihr im Video!
Heute geht es um Erinnerungen. Was ist eure erste Erinnerung? Und könnt ihr euch da wirklich sicher sein? Wie gut ist eigentlich euer Gedächtnis? Viele Menschen haben dieses Bild von ihren Erinnerungen: Wir haben eine Art Karteikasten im Kopf, in dem alles abgelegt wird, was wir erleben. Und wenn wir uns an etwas erinnern wollen, müssen wir nur den Kasten durchsuchen, dann tauchen die richtigen Erinnerungen irgendwann auf. Manchmal kommt es vor, dass wir Erinnerungen falsch abgelegt haben – und wir dann etwas länger suchen müssen. Oder diese Erinnerungen sind so blöd abgelegt, dass sie für immer verloren sind. Viele Leute gehen davon aus, dass unser Gedächtnis funktioniert wie das Dateisystem im Computer. Oder wie die Einträge in Tagebüchern. Es liegt ja auch irgendwie auf der Hand: Warum sollte unser Gehirn anders arbeiten als wir, wenn wir Informationen ablegen, abspeichern oder aufschreiben? Wie unser Gedächtnis aber tatsächlich funktioniert, erklärt euch Ralph in diesem Video.
Ist Schlafen mehr als einfach nur die Rolladen runterzulassen und das Geschlossen-Schild an die Tür zu hängen? Das ist wahrscheinlich die einzige Frage heute, die wir mit einem beruhigenden „Ja“ beantworten können. Denn das Interessante am Hirn ist: Es bleibt gern geheimnisvoll. Die Menschen in der Hirnforschung haben viele Ideen und Erklärungsversuche zum Träumen und Schlafen. Aber die Faktenlage ist wie ein frisches Hirn – sehr weich und schwammig. Es fängt schon an mit der Frage: Warum schlafen wir?
Der freie Wille – gibt es ihn wirklich oder ist er nur eine Illusion? Welche Erkenntnisse gibt es aus der Wissenschaft? Über die Existenz des freien Willens rätseln Menschen schon seit Jahrhunderten. Philosophen, Wissenschaftler und Filmemacher beschäftigen sich damit. Sie alle stellen sich immer wieder die gleiche Frage: Können wir frei entscheiden, was wir tun? Oder ist doch alles vorbestimmt? Früher glaubten viele Menschen daran, dass Götter oder ein Gott über unser Schicksal entscheidet. Der freie Wille war nicht existent, da ein Gott alles vorbestimmt hat. Doch auch Eva und Adam haben schon versucht, ihren eigenen freien Willen durchzusetzen. Auch Menschen, die nicht an die Vorbestimmung durch ein allmächtiges Wesen glauben, sind vorsichtig, was unseren freien Willen angeht. Warum? Die Wissenschaft hat einiges an Erkenntnissen zu liefern. Mehr dazu erfahrt ihr im Video! Außerdem erfahrt ihr: Was genau ist eigentlich der “freie Wille”? Gibt es den freien Willen überhaupt? Wa
Was ist das Bewusstsein? Wo kommt es her? Und warum sind diese Fragen überhaupt wichtig? Gäbe es uns ohne Bewusstsein überhaupt? Hätten wir kein Bewusstsein, wären unsere Körper vielleicht noch da, aber wir selbst nicht mehr. Es ermöglicht uns, unsere Umgebung und unser Innenleben wahrzunehmen. Was wir bewusst wahrnehmen, hängt vor allem davon ab, wie unser Gehirn die Signale interpretiert, die von der Außenwelt gesendet werden. Das bedeutet: Unser bewusstes Erleben der Welt kommt zu einem großen Teil von innen. Unser Gehirn erzeugt aus den Signalen, die es bekommt, die Welt um uns herum. Und vielleicht erzeugt es genau auf diese Art und Weise auch das Bewusstsein selbst?
Unser Gehirn besser nutzen? Das wollen wir vermutlich alle, aber wie? Dafür gibt es Brain Hacks, also Tricks, die helfen, sich Dinge besser zu merken, zum Bespiel scheinbar sinnlose Zahlenfolgen. Schließlich weiß man nie, wann man das mal brauchen kann – beispielsweise beim nächsten Passwort, das auch noch irgendwo im Gehirn Platz finden muss. Der Trick ist, eurem Gehirn eine Eselsbrücke zu bauen. Wie diese aussieht, bleibt euch überlassen – wichtig ist, dass ihr der scheinbar sinnlosen Information einen Sinn gebt. Dann kann das Gehirn die Info besser abrufen. Außerdem solltet ihr ausreichend schlafen und euch bewegen, um eure Gehirnleistung zu verbessern. Das ist wissenschaftlich belegt. In diesem Video erklärt Ralph, was wir nach heutigem Stand der Forschung über Hacks für unser Gehirn wissen. Habt ihr Gedanken, Ergänzungen oder Fragen zu diesem Thema? Schreibt es uns gern die Kommentare.
Ist unsere Erde wirklich der einzige Planet, auf dem wir lebensfähig sind? Wie sieht es mit den anderen Planeten in unserem Sonnensystem aus? Immerhin gibt es noch sieben weitere. Oder gibt es Exoplaneten – also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems – die in Frage kämen? Schätzungsweise gibt es mindestens 100 Milliarden dieser Exoplaneten in unserer Galaxis. Doch wie findet man die? Und gibt es unter ihnen vielleicht die perfekte zweite Erde?
Ralph Caspers zeigt Ergebnisse aus Experimenten der Déjà-vu-Forschung auf seinem neuen Kanal „Quarks: Dimension Ralph“! Hattet ihr auch schon mal das Gefühl, bestimmte Momente bereits erlebt oder diesen Satz schon mal gelesen zu haben? Dann hattet ihr wie Ralph Caspers ein Déjà-vu – oder ihr habt den Beschreibungstext unseres ersten Videos zu Déjà-vus auf dem Quarks Hauptkanal gelesen. Darin hat Ralph bereits erklärt, woher Déjà-vus kommen. In diesem Video geht es darum, was ein Déjà-vu auslöst. Um dem auf die Schliche zu kommen, werden bei den Experimenten Elektroden direkt auf die Oberfläche des Gehirns gelegt. Herausgefunden hat man, dass ein Déjà-vu nicht nur von einer Stelle des Gehirns ausgelöst wird, sondern von mehreren Stellen, genau wie bei Erinnerungen. Daher werden Erinnerungen für die Déjà-vu-Experimente genutzt und den Versuchspersonen bestimmte Trigger vorgesetzt. Man kann anhand der Reaktionen ablesen, dass das Gehirn das Bekanntheitsgefühl getrennt von der konkret
Ralph Caspers erklärt, warum einige Menschen Gesichter, die ihnen eigentlich vertraut sein müssten, nicht wiedererkennen - und wie Gesichtsblinde andere Menschen wahrnehmen und was die aktuelle Forschung zu Gesichtsblindheit herausgefunden hat. Ralph Caspers und mit ihm ungefähr ein bis zweieinhalb Prozent aller Menschen können Gesichter nicht wiedererkennen. Sie sind gesichtsblind. Am Gesicht können wir normalerweise mindestens 1000 andere Menschen unterscheiden. Gesichtsblinde Menschen können das nicht. Ihnen fehlen beim Anschauen eines Gesichts die Details, an denen andere jemanden erkennen würden. Der Fachausdruck für das Phänomen ist „Prosopagnosie“, was so viel heißt wie „Gesichter-nicht-Erkennizität“. Aber warum sind manche Menschen gesichtsblind? Die Wissenschaft beschäftigt sich seit einige Zeit mit Gesichtsblinden. Eine interessante Forschungsfrage dabei ist: Gibt es im Gehirn eine besondere Fähigkeit nur für das Wiedererkennen von Gesichtern, die Gesichtsblinden fehlt? Od
Kann jeder Schnelllesen lernen? Die meisten Menschen lesen zwischen 150 und 250 Wörter pro Minute. Manche Schnellleser schaffen in der gleichen Zeit bis zu 1000 Wörter. Ralph Caspers geht der Frage nach, ob man das Gehirn für schnelleres Lesen trainieren kann. Lesen machen wir ganz automatisch und viele verschiedene Bereiche in unserem Gehirn sind daran beteiligt. Beim Lesen wird außerdem deutlich, wie gut wir Muster erkennen können, denn Wörter sind auch eine Art Muster. Unser Gehirn kann sie super erkennen, selbst wenn sie nicht so geschrieben sind, wie man das normalerweise erwartet. Beispiele dazu findet ihr im Video! Zahlreiche Apps und Bücher sollen dabei helfen, schneller zu lesen. Funktioniert das? Kann man sein Lesetempo steigern? Wir haben bei Ralph Radach nachgefragt. Er forscht mit einer Arbeitsgruppe zum Schnelllesen und hat uns fünf Tipps gegeben, mit denen ihr eure ganz persönliche Lesegeschwindigkeit verdoppeln könnt. Welche das sind, erfahrt ihr im Video!
Ralph Caspers erklärt, was Künstliche Intelligenz wirklich kann. Künstliche Intelligenz malt verblüffend gute Bilder nach Textanweisungen und schreibt Texte, die man kaum noch von „echten“, also von Menschen geschriebenen, unterscheiden kann. Immer wieder kommen neue beeindruckende Programme heraus. Andererseits macht Künstliche Intelligenz manchmal Fehler, die so unglaublich daneben sind, dass sie einem Menschen nie passieren würden. Woher kommt das? Das Prinzip der heutigen Künstlichen Intelligenz ist sehr, sehr grob von unseren Nervenzellen abgeguckt. Wenn also ein Computersystem dem Netzwerk menschlicher Nervenzellen nachempfunden ist und tatsächlich lernen kann, dann fragt man sich: Warum unterlaufen ihr so grobe Fehler? Und andersrum: Kann die Künstliche Intelligenz intelligenter sein als der Mensch? Droht uns eine Maschinenapokalypse wie in „Terminator“ oder „Matrix“, in der die Maschinen die Weltherrschaft übernehmen? Wo die Stärken und die Schwächen von Künstlicher Intellig
Intelligenter sein möchten wir alle gerne. Ralph Caspers geht der Frage nach, ob es Tricks gibt, um die Intelligenz zu steigern und was Intelligenz überhaupt ist. Das Überraschende: Es gibt gar keine allgemeingültige Definition für Intelligenz. Doch was ist dann mit dem IQ-Test? Zeigt der nicht an, wer intelligenter ist als andere?
Ralph Caspers erklärt, dass unser Ich-Gefühl, also wie wir uns selbst wahrnehmen, nicht so unveränderlich und stabil ist, wie man vermuten könnte. Die meisten Menschen werden ihr Ich wahrscheinlich nicht in der Hand oder im Knie fühlen, sondern im Kopf. Das Ich-Gefühl verorten wir in der Regel hinter unseren Augen. Durch intensive Meditation oder durch Drogentrips kann das Ich den Kopf bzw. Körper verlassen. Aber Forschende haben noch andere Möglichkeiten entdeckt, das Ich aus dem Körper herauszuholen.
Das 1,5-Grad-Ziel ist in größter Gefahr. Und unsere demokratisch gewählten Politiker? Die lassen sich Zeit mit dem Klimaschutz. Ralph Caspers fragt: Könnte eine „Klimadiktatur“ das besser? China zum Beispiel investierte im letzten Jahr mehr in erneuerbare Energien als die USA und Europa zusammen. Diktaturen können unbequeme Maßnahmen leicht umsetzen, denn da reden nur wenige mit. Demokratien dagegen mit ihren zähen Abstimmungsprozessen brauchen lange und kommen zu irgendeinem lahmen Kompromiss. Sind Demokratien überhaupt in der Lage, den Klimawandel zu bremsen? Oder müsste man den KlimawissenschaftlerInnen eine Zeit lang die Macht übergeben, eine Klimadiktatur einrichten? Tatsächlich haben Forschende untersucht, wer in Sachen Nachhaltigkeit besser abschneidet – Diktatur oder Demokratie. Wie das geht und ob wir die Demokratie gegen eine Klimadiktatur tauschen sollten, zeigt euch Ralph.
Ralph Caspers über Blob – den Schleim, der intelligent zu sein scheint. Aber wie passt die Blob-Intelligenz mit unserer Vorstellung von Intelligenz zusammen? „Blob“ ist der Kosename des Schleimpilzes Physarum polycephalum. Auch wenn er – trotz des Namens – eigentlich gar kein Pilz ist. Er ist auch weder Tier noch Pflanze. Der Schleim Blob ist ein Einzeller. Mit seiner einen Zelle kann Blob so wachsen, dass er eine Fläche von mehreren Quadratmetern abdeckt. Und: Er kann sich bewegen. Dafür nimmt der Schleim seine Umwelt genau unter die Lupe: Blob kann riechen und sehen – ohne Nase oder Augen. Der Schleim kann sogar große und kleine Objekte unterscheiden. Natürlich hat er als Einzeller kein Gehirn wie wir. Aber dennoch zeigt Blob Anzeichen von Intelligenz bzw. intelligentem Verhalten: Er kann zum Beispiel den kürzesten Weg durch ein Labyrinth finden. Aber das ist für ihn nur der Anfang. Welche weiteren Anzeichen von Intelligenz er zeigt und ob ein Schleim wie Blob wirklich intelligent s
Ralph Caspers und alle anderen Hundebesitzer und - besitzerinnen wissen, dass Hunde bestimmte Wörter mit bestimmten Aktionen oder Objekten verknüpfen. Aber können Hunde wirklich Wörter verstehen? Bei Wörtern wie „Sitz“, „Platz“ oder „Pfötchen“ wissen Hunde meist genau, was sie machen sollen. Hunde wurden dafür trainiert, diese Wörter zu erfassen und grundsätzlich zu verstehen. Für richtiges Verhalten werden sie mit Leckerlis belohnt. Aber verstehen Hunde die Sprache oder haben sie nur eine Art „Geräusche-Verständnis“? Sind Hunde in der Lage, Wörter zu lernen? Die sozialen Medien sind voll mit Videos von Hunden, die bestimmte Wörter zu verstehen und darauf zu reagieren scheinen. Manche nutzen eine Art Sound-Board, um mit ihren Herrchen oder Frauchen zu kommunizieren. Andere Hunde können sich die Namen von erstaunlich vielen Gegenständen merken. Das Interessante daran ist, dass diese Hunde dabei verstehen, ob es sich um eine Bezeichnung für einen Gegenstand handelt oder um den Befehl,
Ralph Caspers geht der Frage nach, wie es hinter unserem Universum weitergeht und ob der Mensch in einem Multiversum lebt. Wenn Physik ernst genommen und konsequent zu Ende gedacht wird, dann scheint es logisch, dass wir in einem Multiversum leben könnten. Das würde bedeuten, dass unsere Handlungen in einem anderen Universum des Multiversums anders ausfallen würden, so wie es uns in Filmen und Serien wie “Spider-Man”, “Rick and Morty” oder “Everything, Everywhere, All at Once” vorgespielt wird. Tatsächlich wird ein Multiversum durch mehrere physikalische Theorien vorhergesagt. Oder genauer: Aus vielen Theorien ergibt sich zu Ende gedacht ganz nebenbei, dass es das Multiversum geben muss. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Universum unendlich ist, ist ein Multiversum eine logische Konsequenz. Denn wenn etwas immer und immer weitergeht, wiederholt sich irgendwann auch alles in unendlichen Varianten. Andere Multiversums-Theorien gehen von einem Blasen- oder Quanten-Universum aus. Was
Ralph Caspers geht der Frage nach, wie sich die Menschen im Laufe der Evolution verändern werden. Der Evolution haben wir es zu verdanken, dass wir so aussehen, wie wir derzeit aussehen: Homo sapiens ist nur die vorläufige Endstation des langen Weges, den wir mit der Evolution gegangen sind. Als Einzeller fingen wir an, und Milliarden Jahre später gab es dann eine kleine Spitzmaus, die als Vorfahre aller Säugetiere gilt – eine Art Urgroßmutter der Menschheit. Jetzt ist das Fell weg und die Nagezähne auch, aber damit ist die Evolution des Menschen nicht zu Ende! Ständig ändert sich unser Erbgut durch zufällige Mutationen. Was dabei entstehen kann, hat man zum Beispiel in den USA gesehen, wo sich in einer Familie die Erbanlage für einen leicht violetten Teint entwickelte – oder in einem Dorf in den argentinischen Anden, wo Menschen durch zufällige Mutationen unempfindlicher gegen das Gift Arsen geworden sind, das sich dort im Trinkwasser findet. Aber welche Mutationen werden sich ausb
Ralph Caspers erklärt euch, warum ihr vor dem Sterben keine Angst haben müsst und was beim Sterben eigentlich passiert. Sterben müssen wir leider alle einmal. Die meisten haben vor dem Sterben und den letzten Minuten Lebenszeit Angst. Doch ist diese Angst begründet? Oder ist Sterben eigentlich etwas Friedvolles und Beruhigendes? Um das zu beantworten, geht Ralph der Frage nach, was beim Sterben mit uns passiert. Sterben ist ein Prozess. Wenn das Herz aufhört zu schlagen, wird kein Blut mehr durch den Körper gepumpt. Nach und nach versagen die Organe. Wir sterben allmählich, nicht plötzlich. Aber was bekommt man vom eigenen Sterben überhaupt mit? Es gibt viele Berichte über Nahtoderfahrungen, bei denen Menschen von einem Licht am Ende des Tunnels oder Out-of-Body-Erfahrungen sprechen. Wie die Wissenschaft solche Nahtoderfahrungen beim Sterben erklärt, welche skurrilen Entdeckungen die Wissenschaft mit Zellen und dem Gehirn gemacht hat und ob Sterben weh tut, zeigt euch Ralph in d
Ralph Caspers spricht über Prokrastination und warum du es dir verzeihen darfst, wenn du oft Sachen aufschiebst. Kennst du das? Du musst eigentlich ganz dringend für die Prüfung lernen, aber plötzlich fallen dir ganz viele Sachen ein, die du noch eben vorher erledigen könntest: das Internet durchlesen zum Beispiel, oder noch ganz kurz auf YouTube nach dem Rechten schauen. Der Geschirrberg in deiner Küche wächst und wächst, die frische Wäsche liegt noch zum Zusammenlegen im Wäschekorb? Wenn ja – dann gehörst du auch zu den Menschen, die gerne aufschieben. Prokrastination ist der Fachbegriff für diese extrem verbreitete menschliche Eigenschaft. Ganz wichtig dabei: Es gibt die harmlose alltägliche Prokrastination, und es gibt die Prokrastination, die den Ausbildungsabschluss oder den Arbeitsplatz in Gefahr bringt. Da ist der Schaden durch die Folgen des Aufschiebens viel unangenehmer als die aufgeschobene Tätigkeit selbst. Ralph Caspers fragt: Warum machen wir das? Warum schieben wir
Ralph Caspers zeigt euch, warum unser Hirn Geschichten braucht. Binge Watching – oder die halbe Nacht lang lesen. Du willst einfach unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht! Und das ist kein Zufall, denn unser Gehirn ist für Storytelling gemacht. Wir mögen Geschichten nicht nur, sondern wir brauchen sie. Ohne die Fähigkeit, einzelne Ereignisse zu einer Geschichte zu verbinden, können wir keine Erinnerungen bilden und auch keine Pläne mehr machen – denn Pläne sind sozusagen die Geschichten, die wir uns selbst erzählen über das, was wir tun werden. Herausgefunden hat man das an Menschen, die keinen Hippocampus mehr haben. Der Hippocampus ist sozusagen der Geschichtenerzähler im Hirn: Er fügt Erlebnisse zu einer Geschichte zusammen und speichert auch Erinnerungen als Erzählungen ab. Wenn wir eine Geschichte hören, einen Film ansehen oder ein Buch lesen und dabei einfach nicht mehr aufhören können, liegt das auch an den Hormonen Cortisol und Oxytocin. Ob uns eine Geschichte wirk
Ralph Caspers geht der Frage nach, ob lange vor uns eine andere, vielleicht sogar hochentwickelte Zivilisation auf der Erde existiert haben könnte. Uns Menschen gibt es seit 300.000 Jahren auf der Erde. Erst seit ca. 300 Jahren leben wir in einer hochentwickelten und industrialisierten Zivilisation. Aber Leben auf der Erde existiert seit etwa vier Milliarden Jahren. Wäre es da nicht möglich, dass in dieser riesigen Zeitspanne bereits eine andere hochentwickelte Zivilisation auf der Erde gelebt haben könnte? Eine andere Spezies, die unsere Erde bevölkerte und dann von der Erdoberfläche verschwand, zum Beispiel durch einen Atomkrieg, einen vergangenen Klimawandel oder durch einen Meteoriteneinschlag wie vor 66 Millionen Jahren bei den Dinosauriern. Findet man Indizien für eine alte Zivilisation auf der Erde? Nach welchen Spuren müssten wir suchen? In der Wissenschaft wird diese Frage in der sogenannten Silurianer-Hypothese diskutiert. Wenn man davon ausgeht, dass eine frühe, technologi
Ralph Caspers über die medizinische Entwicklung von Narkosen und was dabei im Gehirn vor sich geht. Bevor es Narkosen gab, muss eine Operation sehr schmerzhaft gewesen sein. Hochprozentiges und ein Stock zum Draufbeißen waren die einzigen verfügbaren Mittel gegen die Schmerzen. Später wurden dann Lachgas und Äther für die ersten Narkosen entdeckt. Interessanterweise fiel die Wirkung dieser Stoffe auf Medizinerpartys in den 1840er Jahren auf, wo man sich mit diesen Mitteln eigentlich berauschen wollte. Verletzten die Gäste sich, was unter dem Einfluss der Betäubungsmittel durchaus vorkam, empfanden sie keinen Schmerz. So kam es, dass aus Partydrogen die Mittel für Narkosen wurden. Eine Revolution für die Medizin! Die Narkose-Methoden wurden dann in den letzten 170 Jahren stetig verbessert. So werden nicht mehr die hochentzündlichen Substanzen Äther und Lachgas verwendet, sondern eine Mischung aus verschiedenen Betäubungs-, Schmerz-, Entspannungs- und Beruhigungsmitteln, sogenannte Na
Wie trainierst du durch Lernen dein Gehirn und wirst so klug wie Ralph Caspers? Das erklärt dir Ralph heute. Menschen sind zum Lernen geboren. Anders als viele Tiere, müssen wir alles erst lernen, wenn wir als Babys auf die Welt kommen. Und es dauert im Durchschnitt 25 Jahre, bis unser Gehirn vollständig entwickelt ist. Aber was entwickelt sich überhaupt in unserem Gehirn beim Lernen? Das Gehirn ist vollgepackt mit Nervenzellen, auch Neuronen genannt. Ganz wichtige Teile der Neuronen sind Axone und Dendriten. Sie spielen beim Lernen eine wichtige Rolle. Axone geben Reize weiter, die von Dendriten anderer Nervenzellen aufgenommen werden. Dadurch entstehen Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Bei Babys sind viel mehr Verbindungen im Gehirn vorhanden als bei einem erwachsenen Menschen. Trotzdem muss ein Baby alles neu lernen. Wie kann das sein? Was Lernen im Gehirn macht und wie wir durch Lernen unser Gehirn beeinflussen, erklärt Ralph in diesem Video.
Verlangsamen unsere Gehirne in Extremsituationen die Zeit, indem wir schneller denken? Ralph Caspers erklärt dir, was da passiert. Es gibt Extremsituationen, in die keiner geraten sollte, wie beispielsweise Autounfälle. Es gibt auch Situationen, die weniger schlimm sind, in denen die Zeit zum Reagieren auch sehr kurz ist, wie zum Beispiel bei einer Tasse, die vom Esstisch fällt. Eines haben diese Situationen gemeinsam: Es scheint, als ob sich die Zeit verlangsamt und wir deshalb oft genug Zeit finden, um doch noch zu reagieren. Doch kann das sein, dass unser Hirn die Zeit in Extremsituationen verlangsamen kann und wir in der Zeit viel schneller denken können als in normalen Situationen? Oder ist das ein Trugschluss? Natürlich laufen solche Ereignisse nicht wie in Matrix ab, wo die sogenannte “Bullet Time”-Technik angewendet wird, die die Zeit verlangsamt darstellt. Aber Überlebende aus Extremsituationen berichten tatsächlich von großer Ruhe und dass es sich so angefühlt hätte, als
Ralph Caspers sucht die Grenze seines Körpers und stößt dabei auf die Quantenphysik. Die Frage, wo der Körper aufhört, ist nämlich gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man ganz genau hinschaut. Ralphs Haut besteht aus Molekülen und diese wiederum aus Atomen. Ein Atom wiederum besteht aus einem Atomkern und aus Elektronen, die diesem umgeben. Und genau da wird es kompliziert, denn wo sich die Elektronen genau befinden, ist im Orbitalmodell der Quantenphysik nicht festgelegt.
Die @QuarksScienceCops sind da! Und ihren ersten Fall könnt Ihr ab sofort auf YouTube ansehen. Jeden Tag wird in Deutschland unwissenschaftlicher Unfug erzählt. Es ist Aufgabe der Quarks Science Cops, Jonathan Focke und Maximilian Doeckel, diesen Unfug aufzudecken und richtig zu stellen. Seit Ende 2020 ermitteln sie alle zwei Wochen in ihrem Podcast gegen Leute die blenden, Studien falsch darstellen, bei Wissenschaft die Rosinen rauspicken oder sie gleich ganz ignorieren. In der Webserie erfahrt, wie die Ermittlungen der Science Cops ausgesehen haben könnten. Eventuell wurden jedoch auch ein paar Dinge dazu gedichtet oder weggelassen, wer weiß das schon so genau. ;) Ralph Caspers war jedenfalls dauerhaft der Koch, das ist klar. Wir freuen uns, wenn euch unsere Ermittlungen gefallen, ihr den Kanal abonniert und uns fleißig weiterempfehlt. Wenn ihr Themenvorschläge habt, zu denen wir unbedingt mal recherchieren müssen, schickt uns eine Mail an [email protected]. Damit der Quarks Sci
Ralph Caspers über die Lichtgeschwindigkeit und ob diese Naturkonstante wirklich konstant ist. Das Licht der Sonne braucht etwa acht Minuten, um uns zu erreichen. Denn die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum beträgt knapp 300 Millionen Meter pro Sekunde. Sogar, wenn wir nur auf unsere Füße heruntersehen, werfen wir also einen Blick in die Vergangenheit – wenn auch nur einige Nanosekunden. Aber schneller als mit Lichtgeschwindigkeit geht’s eben nicht. Für unseren Alltag spielt das in der Regel keine Rolle. Die Wissenschaft beschäftigt sich dafür umso mehr mit Licht und Lichtgeschwindigkeit. Forschende des MIT haben vor einigen Jahren sogar mit einer Kamera gefilmt, wie ein Laserstrahl sich durch eine Flasche bewegt. Doch dabei mussten sie etwas tricksen, denn um die Bewegung des Lichtes einzufangen, hätte die Kamera selbst schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aufnehmen müssen. Wie die Wissenschaftler es trotzdem geschafft haben, Lichtgeschwindigkeit zu filmen, seht ihr im Video. Aber ka
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme an der Umfrage. Dank der starken Resonanz konnten wir sie bereits schließen. Danke auch an alle, die teilnehmen wollten. Ralph Caspers über die Faszination von Lügen und wie man Lügen am besten erzählt und erkennt. Jeder lügt hin und wieder. Manche Lügen sind so gut, dass sie sogar verfilmt wurden. Wie z.B. die Lügen-Geschichten von Frank Abagnale im Film “Catch Me if You Can” oder Ana Sorokin als “Inventing Anna”. Eigentlich wurde uns beigebracht, dass man nicht lügen soll. Betrachtet man Lügen unter einem neurologischen Gesichtspunkt, dann wird klar, dass Lügen für das Gehirn ganz schön komplex ist. Das Gehirn ist beim Erzählen von Lügen viel mehr gefordert als beim Erzählen der Wahrheit. Denn beim Lügen muss man gleichzeitig an die Wahrheit denken, beim Lügen nicht die Wahrheit verraten und eine plausible und überzeugende Alternative erzählen. Lügen ist also Stress für das Gehirn, was sich an körperlichen Anzeichen wie etwa Schwitzen zeigen
Ralph Caspers über Unsterblichkeit in der Natur und wie die Forschung Altern und Tod beim Menschen hinauszögern will. In der Natur gibt es Pflanzen und Tiere, die quasi unsterblich sind. Unsterblich meint dabei nicht, dass ein Organismus ewig lebt, egal was auch passiert. Es meint vielmehr, dass ein Lebewesen unsterblich ist, solange ihm nichts zustößt. Potenziell unsterblich ist zum Beispiel Turritopsis. Diese Quallenart kann bei Stress oder Krankheit den Alterungsprozess umkehren und wieder jugendlich werden. Oder Hydra, ein Süßwasserpolyp, der verletzte oder zerstörte Körperteile einfach nachbauen kann. Der Nackmull bekommt keinen Krebs, empfindet keinen Schmerz und lebt als Nagetier zehnmal länger als ein Hamster, ist also nicht unsterblich, aber hat einige Tricks, die ihn viel länger leben lassen als vergleichbare Organismen.
Ralph Caspers ist im Flow und erzählt dir, wie du den Flow-Zustand erreichst und ob der Flow uns zu glücklicheren Menschen macht. Stundenlang spielen, malen, Musik machen oder sich ganz in eine Arbeit versenken, die Spaß macht – ohne zu merken, wie die Zeit verfliegt... Kennt ihr das? Ihr seid dann hoch konzentriert und gleichzeitig tief entspannt, im sogenannten „Flow“. Dieser ganz besondere Zustand wurde erstmalig von dem Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi beschrieben. Seitdem ist in vielen Studien erforscht worden, was sich ändert, wenn wir in den Flow kommen. Denn das Hirn tickt im Flow tatsächlich anders, zum Beispiel dadurch, dass eine besonders lästige Region des Hirns im Flow ein bisschen weniger tickt als sonst: Der mediale präfrontale Cortex, den man sozusagen als die Heimat des integrierten Nörglers bezeichnen könnte, ist im Flow ungewöhnlich still. Das ist sehr angenehm, denn von dort kommen normalerweise die Selbstzweifel und das ständige Hinterfragen dessen, was man
Kann die Natur Mathe? Stimmt es, dass der Goldene Schnitt eine Art Geheimcode der Natur ist? Und wieso finden sich die Zahlen der Fibonacci-Reihe in Ananas und vielen anderen Pflanzen? Wo überall in der Natur findet man Mathe? Diese Rätsel klärt Ralph Caspers heute auf. Mathe ist in unserem Alltag und vor allem in der Natur allgegenwärtig. Vielleicht nicht immer auf den ersten Blick, aber wenn ihr genau hinschaut, dann lässt sich Mathe in Form von besonderen Zahlen, beziehungsweise Zahlenkombinationen immer wieder finden – zum Beispiel in der Fibonacci-Reihe. Ralph hat außerdem noch ein eigenes Rätsel im Video versteckt, das vielleicht auch etwas mit Mathe zu tun hat. Wer es als Erstes löst, bekommt ein von ihm signiertes Buch! Und wir brauchen Eure Hilfe von den Mathe-Cracks und Zahlenfreunden unter Euch: Zählt mit, ob wirklich auf allen Ananas die Fibonacci-Zahlen versteckt sind? Wir werten das dann in den Kommentaren aus! Wenn ihr das Video gesehen habt, wisst ihr auch, was Donal
So viel ist sicher: Die Menschheit wird aussterben. Ralph Caspers will wissen: wann – und durch was sterben wir aus? Schon einige Menschenarten sind auf der Erde ausgestorben, zum Beispiel der Neandertaler. Es ist klar, dass es auch uns erwischen wird. Aber wie und wann? Neben dem akuten selbstgemachten Klimawandel gäbe es noch viele andere Möglichkeiten, sich aus der Welt zu schaffen – oder aus der Welt geschafft zu werden. Ralph lädt euch ein zur Achterbahnfahrt durch die schaurigsten Szenarien des Aussterbens, die die Natur, das Weltall und die Menschheit selbst im Angebot haben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gammablitz aus dem Weltall? Oder einem Vulkanausbruch gleich vor unserer Haustür, in Neapel? Ob wir nun so sterben oder so, ist nicht egal. Denn später ist besser als früher. Die Gefahr durch Asteroiden etwa ist von geringerer Dringlichkeit als der Kampf gegen der Klimawandel, aber es lohnt sich trotzdem, sich auch mit diesen Aussterbe-Szenarien zu befassen – denn auf e
Ralph Caspers geht der Frage nach, wie wahrscheinlich es ist, dass du einen Doppelgänger hast. Und wenn es diese Person gäbe – wie weit würde die Ähnlichkeit reichen? Immer wieder passiert es, dass man auf der Straße jemanden zu erkennen glaubt, der dann doch eine fremde Person ist. Bist du gut darin, Doppelgänger von ihrem Original zu unterscheiden? Das kannst du mit unserem kleinen Test im Video herausfinden. Aber wie häufig – oder wie selten – sind Doppelgänger? Ralph beleuchtet eine australische Studie, die herausgefunden haben will, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben, angeblich bei eins zu einer Billion liegt. Aber das passt überhaupt nicht zu unserer Wahrnehmung. Hat nicht jeder Promi einen (oder sogar mehrere) Doppelgänger? Ab wann zählt jemand überhaupt als Doppelgänger?
Für was habt ihr ein Talent? Ralph Caspers geht der Frage nach, ob man mit Talent geboren wird oder ob man sich Talente aneignet. Jeder hat ein Talent. Ralph Caspers Talent ist es, einhändig zu klatschen. Außerdem kann er aus dem Stehgreif moderieren. Aber ist ihm dieses Talent sozusagen in die Wiege gelegt oder kommt es, weil er nach vielen Jahren Moderation einfach viel Übung darin hat. Genau über diese Frage, also ob wir mit Talent geboren werden oder ob wir Talente erlernen, wird in der Wissenschaft seit viele Jahren diskutiert. Der Psychologe Anders Ericsson kam in seiner Forschung zu dem Ergebnis, dass Übung und Disziplin das Wichtigste sind und es keinen Beweis gibt, dass Talent angeboren ist. Tatsache ist jedoch, dass Menschen mit bestimmten Genvarianten auf die Welt kommen, die beispielsweise das Rhythmusgefühl beeinflussen. Also ein Hinweis darauf, dass Talente durchaus eine erbliche Komponente haben können. Doch wie findet ihr nun euer Talent? Ralph erklärt es euch i
Ralph Caspers geht der Frage nach, wie die Einheiten von Länge, Zeit und Gewicht entstanden sind und warum das für uns wichtig ist. Wir nutzen Maßeinheiten täglich und alle wissen, was gemeint ist, wenn von Metern, Sekunden oder Kilogramm die Rede ist. Das ist auch gut so, denn so kann jede und jeder selbst nachmessen – und kommt auf dasselbe Ergebnis. Verwirrend wird es für uns in Europa nur, wenn Strecken nicht in Metern und Kilometern, sondern wie in den USA in Yards und Meilen angegeben werden. Welche dramatischen Folgen das schon gehabt hat, erzählt Ralph im Video. Bei der Zeitmessung verstehen wir uns zum Glück besser und wissen überall auf der Welt, wann eine Sekunde, eine Minute oder eine Stunde vergangen ist. Doch einheitliche Einheiten waren lange Zeit gar nicht so selbstverständlich. Wer hat eigentlich entschieden, dass ein Meter genau ein Meter lang ist? Und wie wurde definiert, wie lang eine Sekunde dauert? Und auf welcher Grundlage überhaupt?
Ja, Zombies existieren! Ralph Caspers fragt sich, ob er zu einem Zombie werden kann. Eine Zombie-Apokalypse, wie sie in Science-Fiction-Filmen, Büchern oder Serien wie „The Last of Us“ oder „The Walking Dead“ beschrieben wird, steht uns zwar nicht unmittelbar bevor. Zombies werden darin oft als willenlose, untote Leichen dargestellt, die auf Menschenfleisch stehen und nur getötet werden können, wenn man ihre Gehirne zerstört. In den Geschichten gibt es unterschiedliche Arten, wie ein Mensch zu einem Zombie werden kann: Kosmische Strahlung, chemische Substanzen, aber auch Infektionen (meist durch den Biss eines Zombies) mit Bakterien, Viren oder Pilzen. Doch tatsächlich gibt es so etwas wie Zombies auch in der realen Welt. Wie aber wird man zu einem Zombie? In der Natur bzw. im Tierreich sind Zombies keine Seltenheit. Der Pilz Ophiocordyceps unilateralis befällt z.B. Ameisen und übernimmt deren Kontrolle – genau, das ist der aus dem Spiel bzw. der Serie „The Last of Us“. Es gibt auc
Ralph Caspers erzählt, warum wir das Hören maßlos unterschätzen und was unser Gehirn alles macht, damit wir mit den Ohren sehen können. Hören passiert erst im Gehirn: Schallwellen sind noch keine Geräusche, sondern nichts anderes als bewegte Luftdruckschwankungen. Damit aus dieser Luftdruckschwankung die Empfindung eines Tons wird, muss auf dem Weg vom Ohr ins Gehirn einiges passieren. Ralph lässt euch fühlen, was Töne mit uns machen können. Kennt ihr das „Gänsehaut“-Geräusch? Was passiert mit euch beim Hören einer Gabel, die über einen Teller kratzt?
Ralph Caspers fragt sich, ob Psychopathen in echt so sind, wie wir sie aus Filmen kennen – zum Beispiel Patrick Bateman (American Psycho) oder Hannibal Lecter (Schweigen der Lämmer). Ralph wirft dafür einen Blick auf eine etwas ältere Definition des Kriminalpsychologen Robert Hare: „Psychopathen sind soziale Raubtiere, die sich mit Charme, Manipulation und Rücksichtslosigkeit ihren Weg durchs Leben bahnen und dabei eine breite Spur von gebrochenen Herzen, zerstörten Erwartungen und leeren Geldbörsen hinterlassen. Völlig ohne Gewissen und ohne Gefühle für andere nehmen sie sich selbstsüchtig, was sie wollen und tun, was ihnen gefällt, und verletzen soziale Normen und Erwartungen ohne das geringste Gefühl von Schuld oder Reue.“
Ralph Caspers schaut heute auf einen recht neuen medizinischen Befund – die Misophonie, eine extreme Empfindlichkeit gegen bestimmte Geräusche. (Triggerwarnung für Betroffene: ggf. Ton abschalten.) Misophonie bedeutet „Hass auf Geräusche“. Dabei geht es vor allen Dingen um Geräusche des menschlichen Körpers; also zum Beispiel Schlucken oder Schmatzen. Aber auch um Geräusche, die beim Klicken vom Kugelschreiber oder beim Tippen auf einer Tastatur entstehen. Fast alle Betroffenen reagieren auf Essensgeräusche (96%). Auf Atem- und Schniefgeräusche reagieren 85%; bei Fingergeräuschen sind es 74%. Wer misophonisch ist, gerät schnell in Wut, bekommt Aggression oder reagiert mit Ekel, wenn er die entsprechenden Geräusche hören muss. Menschen mit dieser Geräuschempfindlichkeit isolieren sich häufig, um nicht aggressiv zu werden. Sie meiden soziale Kontakte und manche verlassen ihre eigene Wohnung nicht mehr, nutzen keine öffentlichen Verkehrsmittel oder brechen ihre Ausbildung oder das Studi
Ralph Caspers fragt sich, wie wir sympathischer wirken können und was die Wissenschaft über die Sympathie herausgefunden hat. Jeder kennt das: Wir treffen eine fremde Person und spüren praktisch sofort, dass wir „auf einer Wellenlänge“ sind – wir finden uns sympathisch. Unser erstes Urteil treffen wir innerhalb von nur einer Zehntelsekunde. Sympathie ist das spontane Gefühl von „Ich weiß nicht wieso, aber ich mag dich“. Wissenschaftler haben entschlüsselt, was einen Menschen sympathisch macht. Ein Faktor sind die Gesichtszüge: Größere Augen oder ein schmaleres Gesicht zum Beispiel lassen Gesichter auf Fotos sympathischer wirken. Ob der Mensch auf dem Foto aber tatsächlich die sympathischen Eigenschaften hat, die ihm vielleicht auf den ersten Blick zugeschrieben werden, lässt sich am Aussehen natürlich nicht erkennen: Immer wieder wurde (vergeblich) versucht, von Gesichtsmerkmalen auf Charaktereigenschaften oder Fähigkeiten zu schließen – unter anderem in der nationalsozialistischen
Ralph Caspers betreibt heute „Flauschforschung“: Wie lässt sich das Verhalten von Entenküken erklären, wenn sie ihrer Mutter immer in einer Reihe hinterherschwimmen? Aus dem Tierreich kennt man das „Schwarmverhalten“: Unter Wasser gibt es Fischschwärme, die aus Millionen von Tieren bestehen. Sie ziehen ihre Kreise, ohne dass sie zusammenstoßen und schützen sich damit vor Angreifern. Aber auch in der Luft gibt es Schwärme; zum Beispiel von Staren, die sich damit vor Greifvögeln schützen. Von Vögeln ist auch die sogenannte V-Formation bekannt: Dieses Verhalten beim Fliegen spart Energie – zumindest bei den Vögeln, die dem Leitvogel folgen.
Ralph Caspers fragt sich, warum Rechts- und Linkshändigkeit bei uns Menschen so ungleich verteilt sind. Bist du Rechts- oder Linkshänder? Deine Antwort richtet sich wahrscheinlich danach, mit welcher Hand du schreibst. Bei uns wird von links nach rechts geschrieben: Hat die Rechtshändigkeit also einfach praktische Gründe? Denn jeder, der schon mal mit der linken Hand geschrieben hat, weiß, wie schnell es dann auch schmieren kann... Aber was ist mit den Ländern, in denen von rechts nach links geschrieben wird? Gibt es dort mehr Linkshänder? Und welchen Einfluss hat die Schule darauf, ob ein Kind zum Rechts- oder Linkshänder wird?
Ralph Caspers gehört zu den Menschen, die sich gerne freiwillig gruseln; zum Beispiel mit Gruselgeschichten oder bei einem gruseligen Video im Kino. Gruseln hat mit Angst zu tun. Aber warum kann man trotzdem Gruselgeschichten genießen? Grundsätzlich bietet Angst einen Überlebensvorteil, denn sie ist ein Warngefühl. Und gleichzeitig kann sie aktivieren, damit wir schnell aus lebensgefährlichen Situationen herauskommen. Außerdem kann Angst auch dabei helfen, dass wir erst gar nicht in zu gefährliche Situationen gelangen. Und da kommt auch die Evolution ins Spiel: Weil ein gesundes Maß an Angst unser Überleben sichern kann und damit die Chance erhöht, dass wir uns fortpflanzen, ist dieses eigentlich negative Gefühl im Lauf unserer Evolution auch nicht verschwunden.
Ralph Caspers schaut in diesem Video, was es mit Hypnose wirklich auf sich hat. Können mich allein meine Gedanken umbringen? Kann ich durch Hypnose fremdgesteuert werden? Wie gut bin ich hypnotisierbar? Und: Was genau ist eigentlich Hypnose? Ganz vereinfacht gesagt ist Hypnose ein besonderer Bewusstseinszustand, in dem man sehr offen für Suggestionen ist. Das Erstaunliche dabei: Suggestionen können dazu führen, dass Angst vor dem Zahnarzt kein Problem mehr ist; und du vielleicht sogar ohne Narkose operiert werden kannst – ohne Schmerzen zu spüren. In der Hypnose wird die Aufmerksamkeit einfach weggelenkt vom Schmerz.
Was kann man gegen Schluckauf tun? Ralph Caspers stellt eine wissenschaftliche Methode vor, die sogar mit dem Ig-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Schluckauf kann ganz schön lästig sein – vor allen Dingen, wenn er sehr lange anhält. Ralph Caspers erzählt die Geschichte von Charles Osborne, der wohl den längsten Schluckauf aller Zeiten hatte. Was man heute weiß: Das Zwerchfell ist hauptverantwortlich für die Entstehung von Schluckauf. Das Zwerchfell ist ein Muskel – und liegt im Körper unter der Lunge. Wenn sich das Zwerchfell nach unten bewegt, vergrößert sich der Brustraum, und Luft strömt in die Lunge. Beim Ausatmen bewegt es sich wieder nach oben und drückt die Luft aus der Lunge raus. Wenn das Zwerchfell aber aus dem Takt gerät, dann zieht es sich ruckartig zusammen. Und dabei entsteht das typische Hicksgeräusch beim Schluckauf.
Ralph Caspers schaut sich echte Genies und deren Gehirne an. Menschen mit dem sogenannten Savant-Syndrom haben zum Beispiel ein fotografisches Gedächtnis, bringen sich selbst Klavierspielen bei oder kennen alle Telefonvorwahlen. Eines dieser Genies war Kim Peek. Er merkte sich jedes Buch, das er gelesen hatte, jedes Musikstück, das er gehört hatte und jedes Bild, das er gesehen hatte. Und Kalenderrechnen konnte er auch. Sein außergewöhnliches Gehirn und seine daraus resultierenden Fähigkeiten inspirierten den Film „Rain Man“. Ein anderes Beispiel ist Stephen Wiltshire mit seinem fotografischen Gedächtnis. In einer Doku sieht man, wie er über Rom fliegt und danach die Stadt zeichnet, so als würde er ein extrem detailreiches Foto abpausen – aber alles aus dem Gedächtnis; ein echtes Super-Gehirn.
Ralph Caspers mochte den Geschmack von Rosenkohl noch nie und er schaut sich an, wie viel die Zunge und die Gene mit dem Geschmackssinn zu tun haben. Beim Schmecken spielt die Zunge eine große Rolle. Schon im Mund testen wir, ob das, was wir essen, auch genießbar ist. Süßes schmeckt gut und liefert uns Energie. Bitterer Geschmack hingegen warnt uns: Viele giftige Substanzen schmecken von Natur aus bitter. Neben süß und bitter gibt es nur noch die Geschmacksrichtungen sauer, umami und salzig. Auf der Zunge sind sogenannte Papillen mit Geschmacksknospen – und die sind für das Schmecken verantwortlich. Ralph erklärt, warum wir beim Essen jedoch viel mehr schmecken können als nur die fünf Geschmacksrichtungen.
Ralph Caspers wirft heute einen Blick auf eine überraschend einfache Methode, Narzissten zu erkennen. Die Forschungsarbeit zum Narzissmus wurde mit dem Ig-Nobelpreis 2020 ausgezeichnet. Narzissmus steckt in allen von uns: Es ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das wir alle haben. Es gibt jedoch Menschen, bei denen das Merkmal Narzissmus sehr stark ausgeprägt ist. Und solche Narzissten können recht unangenehme Menschen sein. Dabei sind Narzissten gesellschaftlich oft erfolgreich und anerkannt. Sie können sehr charmant, charismatisch und witzig sein. Und sie können sich oft sehr gut in andere Menschen hineinversetzen. Diese eigentlich positiven Eigenschaften nutzen Narzissten aber vor allem, um sich über andere zu erheben. Ihren Selbstwert bauen Narzissten auf, indem sie andere klein machen. Deshalb sind Beziehungen zu Narzissten so schwierig. Und deshalb wäre es hilfreich, wenn es eine einfache Methode gäbe, Narzissten schnell und sicher zu erkennen.
Ralph Caspers fragt sich: Sollten wir versuchen, Kontakt zu Außerirdischen aufzunehmen – also auf uns aufmerksam zu machen? Oder ist es sicherer, dass wir uns „ruhig“ verhalten? Diese Frage wird nicht nur in der Science-Fiction-Serie "3 Body Problem" nach den Büchern von Liu Cixin diskutiert, sondern auch unter Wissenschaftlern, die im Bereich SETI forschen – also auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz sind. Die Abwägung ist: Sind Aliens gefährlich oder nicht? Ralph macht dazu ein Gedankenexperiment, das als Dunkler-Wald-Theorie bekannt ist: Angenommen ihr seid als Jäger alleine im Wald unterwegs. Macht ihr dann auf euch aufmerksam, um auf andere Jäger zu treffen, damit ihr gemeinsam (und vielleicht effektiver) jagen könnt? Oder bleibt ihr lieber versteckt und ruhig, weil ihr vermutet, dass von anderen Jägern Gefahr ausgeht?
Ralph Caspers will sich besser orientieren können. Kann man das im Ikea-Labyrinth trainieren? Einkaufswissenschaftler wissen es schon seit Jahrzehnten: Wer langsamer geht, kauft mehr. Alle geben sich Mühe, uns in Geschäften vom schnellsten Weg abzubringen. Zum Beispiel steht im Supermarkt das Obst meist gleich am Eingang. Und in gewissen Möbelhäusern wird man regelrecht durch ein Labyrinth geführt: immer schön an allen Abteilungen vorbei... Und weil es meist keine Fenster gibt, hat man ziemlich schnell seine Orientierung verloren.
Ralph Caspers konzentriert sich heute komplett auf das Thema Aufmerksamkeit und fragt auch, wie es um unsere Aufmerksamkeitsspanne steht. Unsere Aufmerksamkeit ist begrenzt. Pro Sekunde können wir höchstens 16 verschiedene Eindrücke in unserem Gehirn verarbeiten. Wenn wir uns auf eine Sache besonders konzentrieren, kann es sogar passieren, dass unserer Aufmerksamkeit ziemlich viel entgeht. Ralph macht dazu mit euch einen Aufmerksamkeitstest. Doch wie sieht es überhaupt mit der Aufmerksamkeitsspanne aus – also der Zeit, in der wir wirklich aufmerksam sein können, bevor wir von etwas abgelenkt werden? Die wissenschaftlichen Ergebnisse dazu reichen von etwa einer halben Stunde bis hin zu 125 Millisekunden. Grund für die großen Unterschiede: Es gibt mehrere Formen von Aufmerksamkeit; welche das sind, erklärt Ralph im Video.
Ralph Caspers gibt euch wissenschaftliche geprüfte Tipps, wie ihr eure Aufmerksamkeit verbessern könnt!
Ralph Caspers will eigentlich nicht unsichtbar sein. Aber ob man durchsichtig oder unsichtbar werden kann, wüsste er schon gerne. Denn in Tierwelt und Technik ist das schon möglich! Unsichtbar wie „Invisible Boy“? Oder wie Harry Potter, wenn er den Tarnumhang überwirft? Oder wie Frodo, wenn er den Ring anzieht? Es gibt so viele Beispiele von Unsichtbarkeit in Büchern und Filmen – aber warum können wir nicht schon längst im echten Leben unsichtbar werden?
Ralph Caspers begibt sich auf telepathische Spurensuche: Ermöglicht es die Quantenphysik, Informationen ohne Zeitverzug zu übertragen? Doch zuerst erklärt Ralph, was es mit der sogenannten Quantenverschränkung überhaupt auf sich hat: Bei einem einzelnen Quantenteilchen kann man nicht vorhersagen, wo es auftaucht. Erst wenn man es beobachtet und misst, erscheint es zufällig an einer der vielen möglichen Stellen. Wenn man aber zwei Elementarteilchen „verschränkt“ – also in einer besonderen Art verbindet – und dann eins der Teilchen beobachtet, passiert etwas, das Albert Einstein „spukhafte Fernwirkung“ nannte. Egal, wie weit die beiden Teilchen voneinander entfernt sind: Sobald ein verschränktes Teilchen gemessen wird und eine eindeutige Eigenschaft zeigt, hat das ohne Verzögerung Auswirkungen auf das andere verschränkte Teilchen.
Ralph Caspers geht heute der wahren Liebe auf den Grund und fragt sich auch, was es mit dem Verliebtsein auf sich hat. Was ist überhaupt Liebe? Diese Frage haben sich schon viele kluge Menschen gestellt. Ralph erzählt, was Sokrates, Siegmund Freud oder Simone de Beauvoir über die Liebe gesagt haben und stellt fest: Die Antworten sind gar nicht so eindeutig. Ziemlich eindeutig ist hingegen das, was in unserem Körper passiert, wenn wir Liebe empfinden: In einer Studie wurden frisch verliebte Paare untersucht. Jeweils einer der beiden bekam ein Foto des anderen gezeigt, während ihre Hirnaktivität im MRT beobachtet wurde. Dabei kam heraus: Das Belohnungssystem der Verliebten war sehr aktiv und es wurde unter anderem viel Dopamin ausgeschüttet, das im Gehirn nicht nur bei Verliebten Glücksgefühle auslöst. Die gleiche Hirnaktivität wie bei Liebespaaren ließ sich übrigens auch bei einer anderen Art von Liebe nachweisen: zwischen Mutter und Kind. Die Hormone bewirken im Gehirn, dass wir für
Ralph Caspers langweilt sich selten. Dabei hat Langeweile auch positive Seiten; zum Beispiel für die Kreativität. Ralph erzählt, was die Forschung zum Thema Langeweile herausgefunden hat – und das ist gar nicht langweilig. Es gibt sogar ein Langeweile-Labor (Boredom Lab) – und dessen Betreiber erklärt Langeweile so: Etwas zu tun, was uns nicht zufriedenstellt, weil es uns nicht stimuliert, wir keinen Sinn darin sehen oder wir einfach keine Lust drauf haben.
Ralph Caspers schaut heute, was im Gehirn umgeschulter Linkshänder passiert und ob beidhändige Menschen besonders kreativ sind. Vom Linkshänder zum Rechtshänder werden oder zum Beidhänder: Führt das Umschulen von Linkshändern zu Konzentrationsstörungen oder gar zu Problemen mit Feinmotorik und Psyche? Oder ist es eher so, dass ungeahnte Hirnkapazitäten freigesetzt werden, wenn wir lernen, mit beiden Händen umzugehen? Ralph erklärt, was im Gehirn passiert, wenn Menschen schreiben: Es hat nämlich Auswirkungen, ob ein Rechtshänder mit rechts, ein Linkshänder mit links oder ein umgeschulter Linkshänder mit rechts schreibt. Denn die „Lieblings-Hirnhälfte“ lässt sich nicht einfach austauschen. In Studien wurde zum Beispiel untersucht, ob erfolgreich umgeschulte Linkshänder eine geringere Lebensqualität haben. Und macht es einen Unterschied, wenn ein Linkshänder umgeschult wurde, aber trotzdem weiter mit der linken Hand geschrieben hat?
Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum wird mit 299.792458 Meter pro Sekunde angegeben. Aber was bedeute
Ralph Caspers versucht sich heute im Zeitreisen. Zeitreisen in die Zukunft sind zumindest in der Theorie möglich – ganz im Gegensatz zu Zeitreisen in die Vergangenheit, die wesentlich schwieriger sind. Mal eben in die Zukunft reisen – und dabei die Lottozahlen der nächsten Woche herausfinden. Das wäre doch praktisch. Was muss man wissen, um ein erfolgreicher Zeitreisender zu werden? Ralph geht die Sache systematisch an: Was man für eine Zeitreise unbedingt benötigt, ist ein Schwarzes Loch. Denn ein Schwarzes Loch verlangsamt die Zeit: Wenn man am Rand eines Schwarzen Lochs nur ein paar Stunden Zeit verbringen könnte, sind auf der Erde währenddessen tausend Jahre vergangen. Auswahl an Schwarzen Löchern gibt es genug: Allein in unserer Galaxie gibt es mindestens hundert Millionen. Das von uns aus nächste Schwarze Loch heißt „Gaia BH1“. Es wurde 2022 entdeckt und ist „nur“ 1560 Lichtjahre entfernt. Die Anreise mit heutigen Mitteln ist allerdings sehr zeitaufwändig und der Aufenthalt am
Lesen hat einen unglaublichen Einfluss auf unser Gehirn. Wenn wir lesen werden andere Vorgänge im Gehirn komplett überlagert. Ralph Caspers zeigt das an einem Beispiel und erklärt den Stroop-Effekt.
Ralph Caspers möchte Gedanken lesen – und schaut sich dafür bei Mentalisten und in der Forschung um. Wenn ein Mentalist eine PIN von der Kreditkarte herausfindet, versetzt das Ralph jedes Mal in Erstaunen. Und das, obwohl er weiß, dass Mentalismus eigentlich nur eine besondere Art der Zauberkunst ist. Wir kriegen gar nicht mit, wie genau Mentalisten unsere Mimik, Gestik, Stimme und Körpersprache beobachten – und das alles blitzschnell analysieren. Genaue Beobachtung ist eine ganz wichtige Voraussetzung zum Gedankenlesen. Wenn man das Spiel Schnick-Schnack-Schnuck („Schere, Stein, Papier“) gewinnen möchte, kann Gedankenlesen ebenfalls helfen. Im Video erklärt euch Ralph einen Trick, wie man das Spiel fast immer gewinnen kann.
Es klingt unglaublich: Das Licht, das von sehr weit entfernten Galaxien in Richtung Erde strahlt, bewegt sich von uns weg, also rückwärts. Denn trotz Lichtgeschwindigkeit ist es langsamer als die Geschwindigkeit mit der sich das Universum ausdehnt. Ralph Caspers erklärt das Phänomen.
Ralph Caspers fragt sich, ob er seine Gene beeinflussen kann – und zwar epigenetisch! Und: ob dieser Einfluss vererbbar ist. Unsere Genetik können wir nicht verändern. Was sich aber das ganze Leben über ändert, ist die Epigenetik. Das sind verschiedene Mechanismen, die bestimmte Gen-Abschnitte lesbar oder unlesbar machen. In jeder einzelnen Zelle unseres Körpers ist ein zwei Meter langer DNA-Strang mit über 20.000 Genen. Doch längst nicht alle sind aktiv. Je nachdem, wie unsere DNA verpackt ist, gibt es Gene, die leichter zugänglich sind und Gene, die schwerer zugänglich sind. Die schwer zugänglichen Gene werden nicht mehr abgelesen – also regelrecht ausgeschaltet. Umwelteinflüsse wie unsere Ernährung können diese Vorgänge auslösen. Genau das ist Epigenetik. Sie verändert die Aktivität unserer Gene. Dabei sind manche dieser Veränderungen nur kurz. Andere bleiben uns sehr viel länger erhalten. Das ist ein Grund dafür, dass sich eineiige Zwillinge im Laufe ihres Lebens immer stärker u
Beim Lesen werden verschiedenste Bereiche des Gehirns aktiviert – ein wahres Feuerwerk entsteht. Um welche Bereiche es geht und warum Lesen so eine Wirkung hat, das erzählt Ralph in diesem Video.
Ralph Caspers fragt sich, ob eine KI ein Bewusstsein haben kann; also, ob eine technische Maschine mit künstlicher Intelligenz so etwas wie ein Bewusstsein entwickeln kann. Kann man überhaupt auf vorhandenes Bewusstsein testen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Wissenschaft schon ziemlich lange: Der wohl bekannteste Bewusstseins-Test stammt von Alan Turing. Schon 1950 hatte sich der Mathematiker Gedanken darüber gemacht, wie man herausfinden könnte, ob eine Maschine ein Bewusstsein von sich und der Welt entwickelt hat. Er nannte seinen Test „Imitation Game“; heute als Turing-Test bekannt. Wie solch ein Test auf Bewusstsein funktioniert, erzählt Ralph im Video – und auch, welche Probleme es mit solchen Tests gibt. Das fängt schon mit der Frage an, was diese Tests überhaupt messen sollen. Es gibt viele Theorien, wie Bewusstsein beim Menschen entstehen könnte. Doch es gibt bis heute keine Einigkeit darüber, was menschliches Bewusstsein überhaupt ist und wie es funktioniert. In dies
Das Licht ist zwar schnell, aber trotzdem zu langsam für Echtzeit. Glaubt ihr nicht? Ralph Caspers erklärt, warum wir theoretisch in der Vergangenheit leben. ????
Beim Sterben brauchen die Zellen in unserem Körper unterschiedlich lange, bis sie tot sind. Warum wir deswegen mit Sterbenden sprechen sollten, begründet Ralph Caspers für euch ✨
Ralph Caspers muss regelmäßig kreativ sein - berufsbedingt. Genau wie Kaddi alias @coldmirror und die Zwillinge Dennis und Benni Wolter von @worldwidewohnzimmer. Aber was ist Kreativität überhaupt? Kann jeder kreativ sein? Und wie kann ich kreativer werden? Kaddi, Dennis und Benni verraten Ralph, wie sie auf neue Ideen für ihre Videos kommen. Die Wissenschaft sagt: Kreativ zu sein, bedeutet, etwas zu erschaffen, das neu UND nützlich ist. Bei allen Arten von Kreativität – egal ob Kunst, Wissenschaft oder Kochen – sind zwei Denkarten wichtig: Zuerst das „divergente Denken“. Das ist das Verknüpfen von Informationen im Gehirn, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Ralph zeigt euch die Ergebnisse einer Studie, bei der ein sehr kreatives Gehirn und ein weniger kreatives Gehirn verglichen wurden. Bei dem weniger kreativen Gehirn werden bei Kreativaufgaben Hirn-Verbindungen genutzt, die sowieso zusammenarbeiten. Beim besonders kreativen Gehirn werden jedoch Verbindu
Falls ihr mehr zum Bewusstsein von KI wissen wollt – z. B. was LaMDA auf die Frage antwortet, ob sie ein philosophischer Zombie sei – dann schaut euch doch das ganze Video an: "Kann KI ein Bewusstsein erlangen?" ➡ https://www.youtube.com/watch?v=wCiZRLJ4b1w&t=5s ????
Ralph Caspers fragt sich heute: Was ist dran, wenn ein Hypnotiseur in einer Show einen Mensch aus dem Publikum hypnotisiert? Macht der Zuschauer dann wirklich nur durch Suggestion alles, was ihm gesagt wird? Ist das, was auf der Bühne gemacht wird, also tatsächlich „echte“ Hypnose“? Oder sind Showhypnosen vor allem Show – und weniger Hypnose? Tatsache ist: Show-Hypnotiseure haben ein Händchen dafür, sich genau die Menschen auszusuchen, die besonders leicht zu hypnotisieren sind. Und mit denen kann man dann ganz erstaunliche Dinge machen: Zum Beispiel kann man dann nicht mehr seinen Arm beugen. Oder man sitzt auf einem Stuhl und kann nicht mehr aufstehen.
Drei ultimative Tipps von Ralph, wie ihr kreativer werden könnt ???? Noch mehr Tipps aus Forschung von Ralph und aus der Praxis von @coldmirror und @worldwidewohnzimmer gibt es im ganzen Video "Wie werde ich kreativer?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=g6_aNHrKofs
Ralph Caspers fragt sich, wo er herkommt und ob ein DNA-Test ihm dazu mehr verraten könnte. Solch ein DNA-Test zur Bestimmung der Herkunft ist nicht besonders kompliziert. Dazu muss noch nicht einmal das gesamte Genom analysiert werden: Es reicht, sich genau die Stellen anzusehen, von denen man weiß, dass sie sich zwischen den Menschen oft unterscheiden. Das sind nur etwa 3 Prozent unseres Erbguts. Heißt: 97 Prozent unseres Erbgut sind bei allen Menschen identisch! Aber die anderen drei Prozent machen über 90 Millionen Stellen in der DNA aus. Und dort sucht man für den DNA-Test nach Mutationen. Das Muster dieser Veränderungen wird dann mit dem Veränderungsmuster von anderen Menschen verglichen, die auch ihr Erbgut haben untersuchen lassen. Einfach gesagt: Je ähnlicher die Muster sind, desto enger ist man miteinander verwandt und desto ähnlicher ist damit auch die Herkunft.
Das Team von @diemaus hat euch ein Aufmerksamkeits-Rätsel gestellt! Was hat sich auf der Bühne verändert? ???? Die Lösung – und mehr zum Thema Aufmerksamkeit und Konzentration von Ralph – gibt es in unserem Hauptvideo "Wird unsere Aufmerksamkeit immer schlechter?" ???? https://youtu.be/pdE9qwvmatU?si=VDuqRj5UfkohASvP
Ralph Caspers freut sich heute auf eine richtig „schwere“ Folge: nämlich zum Thema Gewicht und Gravitation. Er fragt sich zum Beispiel: Wie viel wiegt ein Kilogramm auf dem Mond? Auch auf dem Mond ist ein Kilogramm natürlich ein Kilogramm. Aber eine Waage würde dort nur 0,165 Kilogramm anzeigen. Das liegt daran, dass der Mond leichter ist als die Erde. Denn das, was so eine Waage anzeigt, sind eigentlich gar nicht Kilogramm, sondern Newton – das ist die Maßeinheit der Kraft. Und die ist nach Isaac Newton benannt. Der englische Physiker, Astronom und Mathematiker beobachtete – wahrscheinlich Jahr 1666 –, wie ein Apfel von einem Baum fiel. Die Idee, die er daraus entwickelte, änderte ganz grundsätzlich unser Verständnis der Welt und des Universums. Denn Newton sagte, dass die Schwerkraft, die auf den Apfel wirkt dieselbe Kraft ist, der auch die Planeten und Sterne unterliegen.
Ralph stellt euer Gehirn auf die Probe: Wie vorhersehbar ist eure Reaktion? ???? Lasst euch von Ralph hypnoti... äh... faszinieren! ???? Mehr zu dem Thema posthypnotische Suggestion – und ob Showhypnose funktioniert – gibt es in unserem Hauptvideo "Funktioniert Hypnose in Shows wirklich?"
Ist es Zufall, dass ihr gerade zuschaut? Das fragt sich Ralph Caspers – und auch, ob es Zufall ist, wie Billardkugeln nach dem Anstoß rollen. Oder, ob unser Handeln vorbestimmt ist, wenn doch Neuronen andere Neuronen anregen oder hemmen? Und auch ganz konkret: Wie zufällig ist es, dass zwei Menschen im Raum am selben Datum Geburtstag haben? Je mehr Menschen zusammenkommen, desto wahrscheinlicher ist das. In einer Schulklasse mit 23 Schülern liegt diese Wahrscheinlichkeit knapp über 50 Prozent. Und schon ab 70 Personen ist es fast sicher, dass zwei von ihnen am selben Tag Geburtstag feiern können. Das klingt schon gar nicht mehr nach Zufall. Ist „Zufall“ also vielleicht einfach eine Umschreibung dafür, dass wir nicht alle Daten und Fakten kennen?
Was können DNA-Test leisten? Ralph rechnet das mal für euch durch ???????? Welche Rolle Statistik dabei spielt und was Veränderungsmuster sind, das gibt es in unserem Hauptvideo "DNA-Test: Wo komme ich her?" ????
Jeder hat schon mal Dinosaurier gesehen – allerdings nur in Büchern, Filmen oder Museen. Aber: Wie schließen Paläontologinnen und Paläontologen aus Fossilien-Funden auf das Aussehen, also Körper, Haare, Haut, der Dinos? Dinosaurier-Fossilien sind mindestens 66 Millionen Jahre alt. Und trotzdem können Paläontologinnen und Paläontologen viel über Dinos erzählen: Lebten sie im Wasser oder an Land? Konnten sie fliegen? Und was haben sie gefressen? Ralph Caspers erzählt, wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die gefundenen Spuren auswerten und ihre Rückschlüsse auf das Leben und Aussehen der Dinosaurier treffen. Was verraten zum Beispiel versteinerte Knochen über das Tier, das sie mal waren? Paläontologinnen und Paläontologen können mithilfe der Knochen das Skelett nachbilden. Das lässt schon viele Rückschlüsse zu: zum Beispiel auf die Körperhaltung und die Art und Weise, wie sich das Tier bewegt hat. Und natürlich auch auf die Größe.
Zum Abnehmen auf die Zugspitze ziehen? ????⚖ Welche Auswirkungen die Gravitation auf unser Gewicht hat, erfahrt ihr in diesem Video! Mehr zum Gravitationsgesetz und wie viel ein Kilo auf dem Mond wiegt, das gibt es in unserem Hauptvideo "Ändert die Gravitation dein Gewicht? " ????
Was ist dran am Neuralink-Hype? Ralph Caspers schaut, wie weit die Forschung ist und was man mit einem Chip im Hirn heute schon machen kann. Stellt euch vor, ihr hättet direkten Zugriff auf das gesamte Wissen der Menschheit: Alles, was ihr bisher auf herkömmliche Weise lernen musstet, könntet ihr euch ins Hirn laden; zum Beispiel alle Informationen zu Hirn-Computer-Schnittstellen (Brain-Computer-Interfaces). Dann wüsstet ihr, dass dies ein ziemlich großer Forschungsbereich ist, in dem bereits recht lange geforscht wird: Die erste Hirn-Computer-Schnittstelle gab es nämlich schon 1977. Mit EEG-Elektroden auf der Kopfhaut konnte damals ein Cursor auf einem Computermonitor durch ein Labyrinth gesteuert werden – alleine mit der Kraft der Gedanken.
Zufällige Quantenereignisse bewegen einen Spiegel ???? Bestimmt der Zufall also den Lauf der Welt? Was die Forschung sagt – und welches zufällige Ereignis Ralph an seinem Geburtstag ereilt – das gibt es in unserem Hauptvideo "Wie zufällig ist der Zufall?"
Ralph Caspers versucht sich erneut im Zeitreisen: Dieses Mal soll es in die Vergangenheit gehen. Dabei müssten die Zeitreisenden aber erstmal Probleme wie das Großvater-Paradoxon lösen. In der Wissenschaft hat man sich damit schon ausführlich beschäftigt. Zeitreisen in die Zukunft sind ja zumindest theoretisch möglich: Allerdings benötigt man dafür ein Schwarzes Loch und sehr viel Zeit. Aber für Zeitreisen in die Vergangenheit sieht es noch schlecht aus: Die Zeitreisetechnik, die wir für den Weg in die Vergangenheit bräuchten, ist noch nicht erfunden. Und wir wissen auch noch nicht, ob das jemals passieren wird.
Ralph Caspers fragt: Was weiß die Wissenschaft über Erregung und Ejakulation? Und was unterscheidet Männer und Frauen? Weibliche und männlichen Geschlechtsorgane sind gewissermaßen nur unterschiedliche Ausprägungen derselben Sache - sie weisen im Aufbau erstaunliche Gemeinsamkeiten auf. Warum ist der Höhepunkt bei Männern und Frauen trotzdem unterschiedlich? Oder ist er das vielleicht gar nicht? Der weibliche Höhepunkt scheint seltener zu sein. In einer aktuellen Studie wurden Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung gefragt, wie häufig sie den Höhepunkt beim Geschlechtsverkehr erreichen. 95 Prozent der heterosexuellen Männer behaupteten: „fast immer“. Von den heterosexuellen Frauen behaupteten das nur 65 Prozent. Auch unter den Menschen mit anderer sexueller Orientierung gaben die Männer häufiger an, fast immer zu kommen. Gibt es also irgendeinen grundsätzlichen Unterschied beim Höhepunkt von Männern und Frauen?
Dinos sind vor vielen Millionen Jahren ausgestorben. Wie soll man da noch nachvollziehen können , wie sie ausgesehen haben, und vor allem: welche Farbe sie hatten? Beim Psittacosaurus weiss man das jetzt! Wie geht das?
Welche besondere Kurve ???? bräuchte es, um auf einem Sofa ????️ (oder anderswo) eine Zeitreise in die Vergangenheit ???? machen zu können?
Ralph Caspers fragt sich, wie das mit der Orientierung beim Laufen funktioniert. Wer sich in der Natur verirrt, soll ja angeblich im Kreis gehen. Davon erzählen nicht nur Geschichten, sondern auch Wissenschaftler. Aber ist das wirklich der Fall? Aus einer Wüste oder aus einem dichten Wald herauszufinden, das müsste am besten gehen, indem man einfach schnurstracks geradeaus geht – denn irgendwo endet jede Wüste und jeder Wald, und im besten Fall braucht man dann seine Survival-Kenntnisse gar nicht auf die Probe zu stellen. Wer dagegen im Kreis geht, kann theoretisch auf immer und ewig in demselben begrenzten Gebiet ohne Orientierung herumirren.
Das Gehirn mit einem Computer verbinden – und so per Gedankenkraft Maschinen steuern oder den Prüfungsstoff ins Gehirn laden. Genau daran wird geforscht! Mehr zum „Neuralink“-Gehirn-Chip von Elon Musk und anderen Gehirn-Chips gibt es in unserem Hauptvideo "Neuralink & Co: Wann gibt's den Chip fürs Gehirn?" ????
Ralph Caspers hat sich Berichte über UFO-Sichtungen angesehen und möchte wissen, ob es darin auch Hinweise auf Aliens gibt. Zuerst ist UFO natürlich nur eine Abkürzung für „unidentifiziertes Flugobjekt“. Eine außerirdische Herkunft ist keine Voraussetzung dafür, dass etwas ein UFO ist. Wer in der Wissenschaft ernstgenommen werden möchte, redet heute auch nicht mehr über UFOs, sondern über UAPs: Das ist die Abkürzung für „Unidentified Anomalous Phenomena“ oder „Unidentified Aerospace Phenomena“ – auf Deutsch: unidentifizierte Luftraumphänomene. Und davon gibt es tatsächlich eine ganze Menge. Für viel Aufsehen sorgten Videos der US-Navy: Ein ovales, weißes Objekt wurde direkt über dem Meer entdeckt. Als sich einer der Jets dem Objekt näherte, stieg es auf, folgte den Jets in ihrer Bewegung und verschwand dann mit hoher Geschwindigkeit. In einem Bericht der New York Times hieß es 2017, dass das US-amerikanische Verteidigungsministerium Pentagon ein geheimes Projekt zu UFOs gestartet h
Was passiert, wenn du kommst? Wissenschaftlich betrachtet natürlich ???? Mehr zur Erregung in Körper und Gehirn, dem Unterschied zwischen dem weiblichen und männlichen Orgasmus und welchen evolutionären Sinn das haben könnte, findet ihr in unserem Hauptvideo "Ist der Höhepunkt bei Frauen anders?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=gIjVAGJaQmQ (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Ralph Caspers sieht sich heute Gesichter an – sogar dort, wo es keine Gesichter gibt. In den Wolken und im Toaster. In der Wissenschaft heißt dieses Phänomen Gesichts-Pareidolie: Das Gehirn erkennt in Dingen oder Mustern Gesichter. Das Gehirn braucht dafür sehr wenig: Es reichen ein Doppelpunkt, ein Minus-Zeichen und eine Klammer, und man sieht ein Gesicht :-) Wir sehen sogar dann ein Gesicht, wenn zwei Spiegeleier zufällig so auf einem Teller liegen, dass die Eigelbe die Augen bilden und der Speck den Mund. Die Fähigkeit, Gesichter zu "finden", ist nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt. Wie ist es bei dir? Ralph zeigt euch ein paar Bilder, in denen nicht jeder ein Gesicht sieht. In Pareidolie-Studien wurde untersucht: Können Frauen oder Männer schneller ein Gesicht entdecken? Spielen besondere psychische Voraussetzungen eine Rolle? Und hat Gläubigkeit einen Einfluss darauf, dass man das Gesicht der Jungfrau Maria in einem verbrannten Toast erkennt?
Ist unsere Wirklichkeit Realität oder nur eine Simulation unseres Gehirns? ???? Diese und andere Fragen rund um unsere Wahrnehmung beantwortet Ralph in unserem Hauptvideo "Sinnestäuschungen: So trügt uns unsere Wahrnehmung?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=IT_iaZr96wY (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Ralph Caspers wirft heute einen Blick auf das, was aus dem Darm kommt: nämlich eine ganze Menge Bakterien – sowohl gute als auch böse. Wie wertvoll sind unsere Exkremente – und können sie als Medizin sogar Leben retten? Die meisten Menschen finden ihre Exkremente – den „Stuhl“ – eklig. Das hat auch hygienische Gründe: Wir wissen, dass darüber Krankheiten übertragen werden; Cholera zum Beispiel und viele andere Infektionen. Außerdem verbreiten sich über den Stuhl auch viele Parasiten. Deshalb ist die Toilette eine der bedeutendsten Erfindungen der Menschheit.
Licht am Ende des Tunnels, außerkörperliche Wahrnehmungen, Glücksgefühle – die Berichte von Nahtoderfahrungen ähneln sich über alle Epochen und Länder hinweg. Aber was steckt dahinter?
Persönlichkeit – was ist das überhaupt? Und lässt sich die gezielt verändern? Was die Forschung dazu sagt und wie man Persönlichkeit überhaupt testet, damit hat sich Ralph beschäftigt. Persönlichkeit ist alles, was einen Menschen in seinem Denken, Fühlen und Verhalten von anderen unterscheidet. Wichtig sind dabei die „Big Five“ der Persönlichkeit: Diese „Big Five“, auch OCEAN genannt, beschreiben fünf Persönlichkeitsdimensionen: Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Offenheit, Verträglichkeit und emotionale Stabilität. Wenn man einen wissenschaftlichen Persönlichkeitstest macht, dann werden genau diese Bereiche abgefragt. Unten haben wir euch den Test der Uni Leipzig verlinkt und Ralph verrät euch im Video, wie er in diesem Persönlichkeitstest abgeschnitten hat. Den „Big Five“-Test gibt es schon seit den 1980er-Jahren und mit ähnlichen Fragen schon seit den 1950ern. Deshalb wissen wir, dass sich unsere Persönlichkeit tatsächlich ein Leben lang verändert. Und wir wissen auch, dass unser
Wir gehen davon aus, dass wir fertig sind, so wie wir sind. Und falls wir uns ändern, dann ins Positive. Ein schräger Blick auf uns selbst, aber vielleicht auch ein wohlwollender ????
Ralph Caspers fragt sich heute, wie wir unsere Daten in einer Welt mit Quantencomputern schützen können. Denn es gibt viele Dinge, die geheim bleiben sollten; nicht nur eure Passwörter zum Beispiel. Dafür nutzt man Verschlüsselungsmethoden und Ralph zeigt euch, wie Verschlüsseln und Entschlüsseln grundsätzlich funktionieren. Doch die meisten Verschlüsselungsmethoden haben ein Problem: Wir müssen den Schlüssel so austauschen, dass ihn niemand anderes in die Hände bekommt. Und da kommt die Quantenkryptographie ins Spiel: Denn, wenn es Quantencomputer gibt, könnten die meisten Verschlüsselungen geknackt werden. Es sei denn, man nutzt für die Verschlüsselung ebenfalls Quantenphysik. Noch klingt das wie Science-Fiction. Aber die theoretischen Grundlagen sind schon längst da.
Umschulung: Was passiert beim Schreiben mit der anderen Hand? ✍ | Quarks Dimension Ralph #lefthanded
Stell dir vor, du siehst Worte in leuchtenden Farben oder hörst Geschmäcker als Melodien. Ralph Caspers blickt hinter das Phänomen der Synästhesie: Was passiert im Gehirn, wenn Sinne verschränkt sind? Und kann man das lernen? Die Verbindung von Wörtern und Farben tritt immerhin bei etwa vier Prozent der Menschen auf und nennt sich Graphem-Farb-Synästhesie. Aber es gibt noch viele weitere Arten von Synästhesie; insgesamt wurden bereits etwa 75 beschrieben. James Wannerton z. B. schmeckt Wörter – und auf Basis dieser Geschmackswahrnehmungen hat er für die Londoner U-Bahn eine ganz besondere Karte entwickelt. Für Menschen ohne synästhetische Erfahrungen mag dies eher surreal erscheinen. Doch diese Wahrnehmungen geschehen mit klarem Verstand und im wachen Zustand. Für Synästhetiker ist das so normal, dass sie eher überrascht sind, wenn sie hören, dass andere Leute die Welt nicht so wahrnehmen.
Geheimschriften und Codes – seit Jahrtausenden werden Nachrichten verschlüsselt übermittelt. ROT13 ist ein simples Verschiebechiffre und somit ein Vorgänger komplexer Kryptographien, z.B. der Quantenkryptographie. Mehr dazu gibt´s im Hauptvideo "Wie kann man mit Quanten Nachrichten verschlüsseln?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=CsjIvcIdM0w (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Mit dem Placebo-Effekt hat Ralph Caspers seine eigenen Erfahrungen. Er hatte mal eine Zeitlang morgens koffeinfreien Kaffee getrunken, ohne das zu wissen – und fühlte sich trotzdem jeden Morgen hellwach. Placebo-Medikamente haben keine Wirkstoffe – und trotzdem berichten Patienten von einer Wirkung. Wie krass der Placebo-Effekt sein kann, zeigt euch Ralph an einer überraschenden Studie: Probanden sollten Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 100 bewerten. Sie bekamen dabei ein sehr starkes Schmerzmittel - erstmal ohne ihr Wissen. Es wirkte mäßig. Aber sobald die Patienten darüber informiert wurden, dass sie ein Schmerzmittel bekamen, wirkte es doppelt so stark. Und das ließ sich sogar in Hirnscans ablesen. Die Erkenntnis daraus: Die Behandlung mit Placebos hinterlässt reale Spuren im Hirnstoffwechsel; Placebo-Schmerzmedikamente wirken an denselben Rezeptoren und über dieselben Mechanismen wie tatsächliche Schmerzmedikamente.
So schlau wie eine Künstliche Intelligenz? Klingt nach einem Lob, könnte aber auch eine Beleidigung sein! Zumindest lassen sich manche KIs ziemlich leicht in die Irre führen. Da kann man sich schon fragen, wie intelligent so eine KI wirklich ist. Mehr dazu gibt´s im Hauptvideo: "Ist uns Künstliche Intelligenz überlegen?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=SXvI01KtRKQ (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Wenn Materie auf Antimaterie trifft, löschen sie sich gegenseitig aus. Das beschäftigt nicht nur die Wissenschaft: In Dan Browns „Illuminati“ soll mit ganz wenig Antimaterie der Vatikan in die Luft gesprengt werden. Aber wie realistisch ist das? Und was haben Bananen damit zu tun? Früher wurde Materie definiert als alle Stoffe, die Platz brauchen und Masse haben. Seit den Erkenntnissen der Quantenphysik versteht man unter Materie die Elementarteilchen und was mit ihnen gebildet werden kann: nämlich alles – von den größten Sternen bis hin zu den einfachsten Atomen. Materie und Antimaterie sind dabei ganz ähnlich aufgebaut: Der Kern des Wasserstoffatoms – das Proton – besteht zum Beispiel aus drei Quarks. Das Antiproton besteht dagegen aus drei Antiquarks. (Und dann gibt es auch noch Ups und Downs, aber das erklärt euch Ralph im Video). Die Anti-Teilchen unterscheiden sich von den anderen Teilchen nur dadurch, dass ihre elektrischen Ladungen entgegengesetzt sind. Und deswegen knallt es
Ralph taucht ein: Denn die Persönlichkeit ist kein Betongemisch, das irgendwann fest wird – nicht mit 5 und nicht mit 30. Unsere Persönlichkeit ist wie ein Ozean. Auf Englisch: OCEAN*. Die Anfangsbuchstaben ergeben sich aus den Wörtern: Openness, Conscientiousness, Extraversion, Agreeableness, Neuroticism. Auf Deutsch: *Offenheit – für Erfahrungen. Dazu gehört auch Toleranz, wenn mal was anders ist als das Gewohnte. Oder auch Freude an neuen Ideen. *Gewissenhaftigkeit*. Das ist alles, was mit Impulskontrolle zu tun hat, also ob ich es auch mal schaffe, einen Plan zu Ende zu bringen. Und auch wie ordentlich oder wie schlampig ich das mache. *Extraversion*. Das ist die Fähigkeit, auf andere Menschen zuzugehen, Kontakte zu knüpfen. *Verträglichkeit*. Also wie gehe ich mit Streitsituationen um. Kritisiere ich gern andere, bin ich sehr nachtragend. Und *emotionale Stabilität*. Also hab ich oft Stimmungsschwankungen, schreie ich unter Stress direkt herum.
vRalph lädt zu einer Party ein – aber nicht dich … Treibt der Gedanke dir den Schweiß auf die Stirn? Falls du Angst hast, etwas zu verpassen, bist du nicht alleine. Dieses Gefühl hat sogar einen Namen: FOMO. Das steht für „Fear Of Missing Out“. Doch was ist FOMO genau – und woher kommt es? Die Angst etwas zu verpassen ist eng mit dem Mensch als soziales Wesen verbunden. Unsere Vorfahren lebten in großen Familienverbänden – und das war eine Art Lebensversicherung: größere Tiere erlegen, vor Gefahr gewarnt werden, Krankheiten überstehen. Unser soziales Verhalten und der Wunsch dazuzugehören sind aber nicht nur tief in unseren Genen verwurzelt, sondern auch im Gehirn. Das sieht man in Hirnscan-Aufnahmen, wenn man in einer Situation ist, in der wir uns ausgeschlossen fühlen: Dann sind genau dieselben Hirnregionen aktiv wie bei Angst oder in riskanten Situationen; und zusätzlich die Bereiche, die bei Schmerzen aktiv sind. Das Experiment, um das herauszukriegen, war übrigens ziemlich geme
Wo sitzt du? Oder besser: Dein "Ich"? ???? Im Körper? In der Seele? Im Hirn? Wo auch immer – das Ich-Gefühl lässt sich vom Körper trennen. Sowohl mit Spiegeln, als auch mit VR-Brillen.
Sieht Gelb für dich genauso aus wie für Ralph Caspers? Oder ist dein Gelb Ralphs Grün? Farben entstehen erst durch Interpretation im Gehirn, denn unsere Umwelt ist eigentlich farblos. Wie kommt es, dass uns unser Gehirn Farben vorgaukelt? Beispiel Banane: Wenn Licht auf die Banane trifft, werden bestimmte elektromagnetische Wellen reflektiert und gelangen in unser Auge. Dort reizen sie auf der Netzhaut spezielle Sinneszellen – die Zapfen. Diese leiten die Signale an unser Gehirn weiter. Aber nicht alle Zapfen werden gleichermaßen gereizt. Die Art und Stärke der gereizten Zapfen bestimmen, welche Farbe wir sehen. Bei einer gelben Banane werden zum Beispiel Rot- und Grün-Zapfen ähnlich stark gereizt, während Blau-Zapfen weniger gereizt werden. Das interpretiert unser Gehirn als Gelb.
Jeder ist kreativ – und das beginnt schon im Alltag: beim Lernen von neuen Dingen oder beim Kochen. Aber wie sieht es mit der großen Kreativität aus, der echten Innovation, die eine ganze Gesellschaft beeinflusst? Unterschieden wird das mit dem 4C-Modell der Kreativität.
Ralph Caspers kennt ziemlich viele Aliens – aus Filmen. Dort sehen sie oft sehr „menschlich“ aus. Aber könnten wir echtes außerirdisches Leben überhaupt erkennen? Wonach müssten Wissenschaftler im Weltall suchen? Leben, wie wir es auf der Erde kennen, basiert auf Kohlenstoff. Daher suchen Wissenschaftler im All zum Beispiel nach diesem Element. Sie suchen aber auch nach Biosignaturen. Biosignaturen sind Hinweise auf vergangenes oder gegenwärtiges Leben; eine Biosignatur wäre zum Beispiel, wenn auf dem Mars DNA-Spuren gefunden würden. Das wäre ein sehr starker Hinweis auf Leben.
Big Bang ???? Mit dem Urknall entsteht Raum und Zeit. Aber woher weiß man dann, wo genau er stattgefunden hat? ???? Mehr dazu gibt´s im Hauptvideo: "Urknall: Warum es nachts dunkel ist!" ???? https://www.youtube.com/watch?v=yS1kQGqjY6I (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Ralph Caspers schaut sich an, wie unser Gehirn Erinnerungen speichert und warum wir dauernd Dinge vergessen. Sind Vergessen und Erinnern nur die zwei Seiten einer Medaille? Das Speichern von Erinnerungen im Gehirn funktioniert nicht wie das Speichern von Dateien auf einem Computer. Unser Gehirn bildet ständig neue Verbindungen zwischen den rund 86 Milliarden Nervenzellen („Neuronen“). Diese Neuronen kommunizieren die ganze Zeit und bilden untereinander Verbindungen. Wenn du zum Beispiel frische Zimtschnecken isst, entsteht ein bestimmtes Muster von Verbindungen. Erinnern bedeutet, dass dein Gehirn diese Verbindungsmuster wiederherstellt. Doch jedes Mal, wenn wir uns erinnern, kann sich die Erinnerung ändern. Das liegt daran, dass die Neuronen die Verknüpfungen neu aktivieren und dabei auch aktuelle Eindrücke hinzukommen. Das bedeutet aber auch, dass dabei bestimmte Details vergessen werden. Und das gilt auch für das Vokabellernen: Wenn du Vokabeln nur einmal lernst und sie nicht wied
vHier war ich schon mal! Das Gefühl kennt vermutlich jeder – und es ist wirklich ein wenig mysteriös. Déjà-vus sind plötzlich da und dann auch schon wieder weg. Aber wie erforscht man ein so unkalkulierbares Phänomen des Gehirns? Mehr dazu gibt´s im Hauptvideo: "So entstehen Déjà-vus" ????https://www.youtube.com/watch?v=7hH0WVOToUg (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Hast du dich jemals gefragt, warum Verschwörungstheorien so faszinierend sind? Oder wie Fake News unser Denken manipulieren? Ralph Caspers schaut sich Manipulationstechniken an und wie man sich davor schützen kann. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, überall Sinnzusammenhänge zu erkennen. Verschwörungstheorien nutzen das aus. Je öfter wir bestimmte Informationen hören, desto glaubwürdiger erscheinen sie uns; das ist der sogenannte Illusory-Truth-Effect. So verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Erzählung. Statt komplexer Zusammenhänge gibt es einen klaren Gegner. Mal sind es Gruppen, die im Geheimen irgendwelche neuen Weltordnungen planen, mal sind es „die da oben“, die an allem schuld sein sollen.
Blob ist eine Milliarde Jahre alt und damit einer der ältesten Lebensformen unseres Planeten. Sein voller Name lautet Physarum polycephalum. Blob ist ein Einzeller und gehört zu den Schleimpilzen, also den Myxogastria – und kann viel mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Ob er vielleicht sogar intelligent ist, erfahrt ihr in unserem Hauptvideo: "Schlau ohne Hirn – Kann dieser Schleim intelligent sein? " ???? https://www.youtube.com/watch?v=V0CTI5USo2E (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Habt ihr schon mal an einem 9-Volt-Block geleckt? Ralph Caspers nicht – zumindest bis jetzt! Er geht das Risiko aber nun aus Neugier ein und fragt sich: Warum riskieren wir eigentlich so viel aus Neugier? Neugier ist das Verlangen nach Neuem. Es treibt uns Menschen seit jeher an, damit wir neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln. Doch die wissenschaftliche Definition ist nicht so einfach: Neugier entsteht oft nicht durch äußere Anreize wie Geld oder Anerkennung, sondern durch ein inneres Verlangen, bestimmte Dinge herausfinden zu wollen. In der Wissenschaft nennt man das „intrinsische Motivation“: Wir wollen etwas herausfinden, weil wir es herausfinden wollen.
Leben wir in einem Multiversum wie bei Marvel und vielen anderen Filmen und Serien? Matrix, Zurück aus der Zukunft, Star Wars? Könnte es theoretisch möglich sein, dass Parallelwelten existieren? Physikalisch gesehen ist das tatsächlich gar nicht so abwegig ... Mehr dazu gibt es in unserem Hauptvideo: "Leben wir in einem Multiversum? " ???? https://www.youtube.com/watch?v=DLZNCrgqXtI (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Hast du mal darüber nachgedacht, dich später einfrieren zu lassen? Einige Menschen hoffen damit auf ein „ewiges Leben“. Ralph Caspers schaut sich Kryokonservierung mal näher an und auch, wie die Chancen stehen, nach dem Auftauen weiterleben zu können. Um es mal ganz profan vorwegzunehmen: Wir alle werden am Ende sterben. Das gehört zum Leben dazu. Sterben ist nach heutigem Stand der Forschung etwas sehr Endgültiges. Nachvollziehbar ist der Wunsch nach ewigem Leben aber schon – zum Beispiel für Menschen, die eine lebensverkürzende Krankheit haben, für die es in der Zukunft wahrscheinlich ein Heilmittel geben wird. Da klingt es schon reizvoll, die Zeit zu überbrücken und beim eigenen Leben sozusagen auf Pause zu drücken: solange, bis die Krankheit geheilt werden kann.
Zufällig stolpern Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson auf ein Rauschen. Was wie ein Störgeräusch klingt, sind die Überreste des Urknalls! Wer mehr über die sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung – und die Entstehung unseres Universums – wissen will, schaut hier in unser Hauptvideo: „Urknall: Warum es nachts dunkel ist!" ???? https://www.youtube.com/watch?v=yS1kQGqjY6I (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Wir Menschen sind schlecht darin, Risiken objektiv zu bewerten: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich erkranke? Wie hoch, dass jemand bei mir einbricht? Dabei entscheiden wir uns häufig falsch – oder haben unnötigerweise Angst. Das nennt sich auch Risikoparadox. Ralph Caspers schaut sich an, warum unsere Risikobereitschaft oft irrational ist und gibt Tipps, wie wir Entscheidungen treffen können. Dass wir Risiken nicht realistisch einschätzen können, liegt laut Risikoforschung daran, wie unser Gehirn funktioniert. Es muss ständig aus einer begrenzten Anzahl von Informationen so schnell wie möglich die beste Entscheidung treffen. Und da spielen sogenannte Heuristiken eine große Rolle.
vRalph ist gesichtsblind – und mit ihm schätzungsweise ein bis zweieinhalb Prozent aller Menschen. Das kann im Alltag ganz schnell ganz schön unangenehm werden. Wer mehr darüber erfahren will, schaut hier in unser Hauptvideo: „Gesichtsblindheit: Ja, das gibt es wirklich!" ???? https://www.youtube.com/watch?v=vc5Tzcm-cxg (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Toiletten haben schon viele Menschenleben gerettet, doch im Alltag werden sie oft unterschätzt. Ralph Caspers hat sich mal in Ruhe hingesetzt: Die moderne Spültoilette in Verbindung mit einem Abwassersystem war eine großartige Erfindung, um Typhus und Cholera aus unseren Städten zu verbannen. Und trotzdem sind unsere Toiletten heute ein Problem! Die Spültoilette wurde im 19. Jahrhundert in großen Städten wie London immer beliebter und löste die Plumpsklos ab. Anfangs gab es jedoch das Problem, dass der Inhalt einfach auf die Straße gespült wurde und schließlich in den Flüssen landete. Die Lösung war ein Abwassersystem, das auch die WCs umfasste. In Berlin wurde ab 1873 eine fortschrittliche Methode entwickelt: Die Abwässer wurden auf „Rieselfelder“ geleitet, die auch landwirtschaftlich genutzt wurden. Denn auch wenn uns der direkte Kontakt zu Fäkalien krank machen kann, stecken in ihnen viele Substanzen, die sich als Dünger eignen; z.B. Stickstoff, Phosphor und Kalium. Da die Abwässer
Bist du gesichtsblind? ????????????????????????????????????????????????????| Quarks Dimension Ralph #facerecognition
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, die besonders bei jungen Menschen häufiger auftritt. Ralph Caspers erklärt, wie Stottern entsteht, welche Formen es gibt und warum bewusstes Stottern beim Sprechen helfen kann, weniger zu stottern. Früher dachte man, Stottern habe mechanische Ursachen: Die Worte würden beim Sprechen im Mund "steckenbleiben". Diese Annahme führte zu brutalen Apparaturen, die angeblich die Fehlfunktionen im Mund korrigieren sollten. Das klappte teilweise sogar – allerdings nur für kurze Zeit. Vermutlich waren die Stotterer durch die Apparaturen abgelenkt. Aber kaum hatten sie sich daran gewöhnt, war das Stottern wieder da. Im Jahr 1841 wurde sogar versucht, das Stottern wegzuoperieren: Bei über 200 stotternden Personen wurden Teile der Zungenwurzel entfernt. Das brachte aber nichts. Einige Menschen sind an den Folgen der Operation sogar gestorben.
Die Inflationstheorie beschreibt, dass sich nach dem Urknall das Universum nicht überall zeitgleich ausbreitet, sondern eher blasenförmig. Macht das parallele Universen möglich? Leben wir – wie in manchen Filmen und Serien – vielleicht wirklich in einem Multiversum? Mehr zu Parallelwelten gibt es in unserem Hauptvideo: „Leben wir in einem Multiversum?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=DLZNCrgqXtI (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Perfektionismus – das klingt vorteilhaft. Aber Perfektionist zu sein, ist oft auch stressig. Ralph Caspers hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Thema gemacht – und fragt in diesem Video, ob sich Perfektionismus überhaupt lohnt. Aber zuerst: Was ist Perfektionismus eigentlich? Die Psychologen Paul Hewitt und Gordon Flett teilen Perfektionismus in drei Kategorien ein: selbstorientierter Perfektionismus, sozial vorgeschriebener Perfektionismus und fremdgerichteter Perfektionismus. Selbstorientierte Perfektionisten haben oft übermäßig hohe Ansprüche an sich selbst. Das heißt, sie bewerten sich selbst sehr kritisch, wenn ihre Leistungen nicht so sind, wie sie sich die vorgestellt haben. Menschen mit sozial vorgeschriebenem Perfektionismus haben oft das Gefühl, andere Menschen würden von ihnen Perfektion erwarten. Deshalb fühlen sie sich ständig von anderen bewertet und setzen sich selbst unter Druck. Menschen, deren Perfektionismus fremdgerichtet ist, sehen ständig, was andere fals
Ralph ist über einen geheimen Code gestolpert – in einem Songtext von @lizaannemusic Völlig zufällig beim Prokrastinieren. Deswegen fragt er sich, wo wohl sonst noch geheime Botschaften zu finden sind... Vielleicht sogar von Aliens? Wer mehr darüber erfahren will, schaut hier rein: „Können wir mit Aliens kommunizieren?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=_0udGWwN84Q (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.) Und hier ist der Link zum Songtext ???? https://www.lizaannemusic.com/bummer-days
Nach allem, was wir wissen, ist Ralph Caspers zu 100 Prozent ein Mensch – oder etwa doch nicht? Tatsächlich besteht sein Körper nur zu etwa 50 Prozent aus menschlichen Zellen. Die andere Hälfte setzt sich aus einer Vielzahl von Mikroorganismen zusammen: das Mikrobiom – bei euch übrigens auch … Anders als bei der Anzahl der Zellen sieht es bei der Gewichtsverteilung aus. Ralph wiegt etwa 90 Kilogramm: In seinem Körper machen seine menschlichen Zellen ungefähr 58 Kilogramm aus. Dazwischen verstecken sich etwa 26 Kilogramm Wasser und knapp sechs Kilogramm Mineralien und Proteine. Das Mikrobiom – also alle nichtmenschlichen Organismen – kommt nur auf ungefähr 250 Gramm. Dazu gehören Bakterien, Pilze, Viren und vieles mehr. Die finden sich fast überall: auf der Haut, im Mund, in den Atemwegen und im Verdauungstrakt. Und dieses Mikrobiom ist mit unserem Körper sozusagen „verschmolzen“. Das Mikrobiom im Darm steht zum Beispiel in direkter Verbindung zu unserem Gehirn. Durch den Vagusnerv s
Träume ich oder bin ich wach? Tatsächlich kann man im Schlaf prüfen, ob man gerade träumt – mit Reality Checks! ???? Das braucht zwar etwas Übung, aber wie es funktioniert, sagt euch Ralph in diesem Short. Und wer mehr über das Träumen erfahren will, schaut hier rein: „Was macht das Gehirn, wenn wir träumen und schlafen?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=kqMjoXb4eq8 (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Redest du schonmal mit dir selbst? Heimlich und leise? Oder laut und für andere hörbar? Ralph Caspers macht das – zum Beispiel, wenn er seine Texte schreibt. Dann spricht er das, was er vor der Kamera sagen möchte, leise vor sich hin. Aber: Sind Selbstgespräche auch „gesund“? Ralph ist mit seinen Selbstgesprächen nicht allein: 96 Prozent aller Erwachsenen sprechen regelmäßig mit sich selbst – egal wie alt sie sind – und meistens, wenn sie allein sind. Selbstgespräche können sowohl laut als auch still geführt werden. Das stille Sprechen nennt man „inneres Sprechen“, während das laute Sprechen „privates Sprechen“ genannt wird.
130 Lichtjahre entfernt – so weit weg von uns ist HR8799, ein sogenannter Hauptreihenstern. Zu weit weg für jede Kamera. ???? Trotzdem konnten seine vier Planeten fotografiert werden: mithilfe von Wärmestrahlung. ???? Mehr Infos zu Exoplaneten und möglichem Leben darauf findet ihr in unserem Hauptvideo: „Exoplaneten: Gibt es eine zweite Erde?" ???? https://www.youtube.com/watch?v=25yT2h4Stuc (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben.)
Ralph Caspers wagt sich heute an eines der rätselhaftesten und am wenigsten direkt nachweisbaren Konzepte der Physik: die Dunkle Energie. Und das, um eine ganz alltägliche Frage zu beantworten: Warum fällt uns der Himmel nicht auf den Kopf? Vor über einem Jahrhundert formulierte Albert Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie und schuf damit die Grundlage für unser heutiges Verständnis der Gravitation. Damals dachte man noch, das Universum sei statisch, doch Einsteins Berechnungen zeigten: Eigentlich müsste das Universum mit allen Sternen, Galaxien und was es an Materie noch so gibt, in sich zusammenstürzen. Weil das ja nicht passiert, führte Einstein die sogenannte kosmologische Konstante „Lambda“ ein. Sie wirkt gegen die Gravitationskraft – und hält auf diese Weise das Universum im Gleichgewicht. Doch im Laufe der Jahrzehnte stellte sich heraus, dass das Universum mitnichten statisch ist – wie Einstein dachte –, sondern sich seit dem Urknall ausdehnt. Erst in den 1990er-Jahre
Sigmund Freud hat unseren Blick auf die weibliche Erregung lange geprägt. Und das ist durchaus typisch für die Sexualforschung: Viele Studien wurden von oder mit Männern gemacht. Da gibt es also Aufholbedarf, um diesen Gender Data Gap zu schließen!
Bei Quarks Dimension Ralph geht es dieses Mal um den Höhepunkt. Und zwar einzig und allein um den der Frauen – und das dürfte auch für viele Männer ziemlich interessant sein. Warum haben Frauen überhaupt einen Höhepunkt? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Denn anders als bei Männern ist bei Frauen kein Höhepunkt notwendig, um sich fortzupflanzen. Möglicherweise ist der weibliche Höhepunkt ein evolutionäres Erbe. Frauen hätten ihn demnach ohne direkten evolutionären Nutzen geerbt – vergleichbar mit den männlichen Brustwarzen, die bei Männern ebenfalls keine direkte Funktion erfüllen. Im Tierreich ist das teilweise anders. Bei einigen Tierarten spielt der Höhepunkt bei den Weibchen eine entscheidende Rolle: Bei ihnen wird der Eisprung nicht – wie beim Menschen – durch hormonelle Zyklen gesteuert, sondern erst durch den Höhepunkt ausgelöst. Das heißt: Sowohl Männchen als auch Weibchen müssen einen Höhepunkt haben, um sich fortzupflanzen.
Von außen sehr verschieden, aber doch ähnlicher, als man denkt: Weibliche und männliche Geschlechtsorgane entwickeln sich nämlich aus denselben Anlagen. ???? Wer mehr Science-Hintergründe zu dem Thema erfahren möchte, kann hier klicken: „Weiblicher Höhepunkt: Warum kommen Frauen überhaupt?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=EEFzV2TrfVE Und auch hier gibt es wissenschaftliche Infos rund um den Höhepunkt: www.youtube.com/watch?v=gIjVAGJaQmQ (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.)
Ralph Caspers trägt Brille. Vielleicht denkt man deshalb, er sei ziemlich schlau. Das ist natürlich nur ein Vorurteil; selbst dann, wenn es zutrifft. Vorurteile und Stereotype begegnen uns jeden Tag. Quarks Dimension Ralph schaut sich an, wie solche Kategorien entstehen können und was unser Gehirn damit zu tun hat. Unser Gehirn ist geradezu ein „Vorhersage-Organ“. Es nimmt ständig Ereignisse vorweg – und das schafft es durch die Kategorisierung von Sinneseindrücken. Würde unser Gehirn das nicht machen, wären wir ständig überfordert. Mit den gebildeten Strukturen können wir dann schnell Entscheidungen treffen. Denn unser Gehirn ist darauf ausgelegt, schnell und effizient zu arbeiten. Das kann dazu führen, dass wir uns Urteile bilden, ohne länger darüber nachzudenken. Das Wort „Vorurteil“ trägt daher einen negativen Beigeschmack, denn es bedeutet, dass wir uns nicht die Mühe machen, genauer hinzuschauen, bevor wir uns ein Urteil bilden. Und das führt oft zu pauschalen Urteilen über Men
Der Mars ist eine Wüste, obwohl er der für uns nächste Planet im Sonnensystem ist: Er ist kalt – zwischen minus 125 und plus 35 Grad Celsius – und gewaltige Staubstürme ziehen mit bis zu 400 km/h über seine Oberfläche. Und: Der Mars hat eine im Vergleich sehr dünne Atmosphäre. Aber warum ist er trotz der Nähe zur Erde so unterschiedlich?
Ralph Caspers spielt gerne! Auf den ersten Blick erscheint Spielen aber eine eher sinnlose Beschäftigung zu sein: Es trägt weder zum Überleben noch zur Fortpflanzung bei. Warum spielen Menschen dann überhaupt? Selbst im Tierreich wird viel gespielt: Elefanten, Katzen, Papageien und sogar Hummeln spielen. Ob es sich dabei wirklich um Spielen handelt – oder vielmehr Menschen etwas in das Verhalten der Tiere hineininterpretiert – das schaut sich Quarks Dimension Ralph genauer an.
Über kurz oder lang wird die Menschheit aussterben. Das einzige, was nicht klar ist, ist das Wie und das Wann. Die Szenarien der Extinktion reichen von Katastrophen, die menschengemacht sind, über die, die naturgemacht sind, bis zu denen, die absolut unwahrscheinlich, aber „das-Universum-ist-unendlich-also-warum-nicht“ seltsam, sind. Welche Optionen in der Wissenschaft diskutiert werden, seht ihr in unserem Hauptvideo „Wie sterben wir aus?“ ????
Ralph Caspers erinnert sich, wie er vor vierzig Jahren den Film „A Nightmare on Elm Street“ gesehen hat und danach richtig verängstigt war. Der Film handelt von ein paar Teenagern, die in ihren Träumen von einem Mann angegriffen werden. Seitdem fragt sich Ralph: Kann man sich durch Träume zu Tode erschrecken? Es ist grundsätzlich nicht ungewöhnlich, dass Menschen im Schlaf sterben; zum Beispiel, weil sie eine Herzerkrankung haben. Ob es aber jemals vorgekommen ist, dass jemand nach einem Albtraum gestorben ist, weiß man natürlich nicht, denn was derjenige in der Nacht geträumt hat, ist schließlich unbekannt. Aber wäre so etwas denkbar?
WOW! Ein Signal aus dem Weltall ???????? | Quarks Dimension Ralph #extraterrestrial #aliens #science
Ralph Caspers nimmt euch mit auf eine ziemlich lange Reise: Stell dir vor, wir verlassen die Erde, um zu einem fernen, erdähnlichen Planeten zu gelangen. Vielleicht, weil ein riesiger Asteroid unsere Erde bedroht und wir ganz schnell eine neue Bleibe finden müssen. Wie kommen wir denn da am besten hin? Ständig neue Orte zu erkunden, ist typisch Mensch: Wir sind „antriebsüberschüssig“ – das bedeutet, wir sind nicht nur neugierig, sondern haben den Drang, immer ein bisschen weiter zu gehen. Wie die polynesischen Seefahrer, die sich schon Jahrhunderte vor Kolumbus auf die gefährliche Reise über den Ozean nach Amerika machten. Ähnlich verrückt erscheint heute vielleicht die Idee einer Reise zu einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Da wäre zum Beispiel „Trappist-1 e“: Dieser Planet besteht aus Stein wie unsere Erde, er hat ungefähr die gleiche Größe, vielleicht sogar eine Atmosphäre - und er befindet sich in der bewohnbaren Zone seines Sterns, hat also wahrscheinlich lebensfreu
Bei Drogen wie LSD, Ayahuasca oder Meskalin kann sich unser „Ich“ regelrecht auflösen. Man ist zwar bei Bewusstsein, hat aber kein „Ich“-Gefühl mehr. Bei diesen Substanzen gibt es immer auch die Gefahr von anhaltenden psychischen Störungen. Mehr dazu – und zu eurem „Ich“ – gibt es in unserem Hauptvideo „Dein „Ich“ ist eine Illusion!“ ???? https://youtu.be/uote_yRfkqA
Ralph Caspers erzählt heute ein paar Witze – natürlich rein aus humor-wissenschaftlichem Interesse; darunter auch den lustigsten Witz der Welt. Und auch wenn Ralph das durchaus ernst meint: Es darf gelacht werden! Vor einigen Jahren hat der Psychologe Richard Wiseman in seinem „Laughlab“ zigtausende Witze aus aller Welt gesammelt und von Millionen Menschen bewerten lassen. Dabei stellte sich heraus: Der witzigste aller Witze ist ein Jägerwitz! Ralph erzählt ihn euch im Video – und seziert ihn dann nach den Regeln der Humorforschung!
Unter dem Druck der ersten Sterne entstanden viele unserer chemischen Elemente. Diese Nukleosynthese begann einige Hunderttausend Jahre nach dem Urknall. Was genau dort passiert ist und was das mit euch zu tun hat, seht ihr in unser Hauptvideo „Aus was bestehen wir eigentlich?“ ???? https://youtu.be/fuI7463O9UY
Haben Prepper recht? Ralph Caspers denkt, dass er nicht gut auf einen Blackout, also einen langen, flächendeckenden Stromausfall oder einen wirklichen Notfall vorbereitet ist. In diesem Video geht Quarks Dimension Ralph der Frage nach, ob Prepping wirklich sinnvoll ist und welche praktischen Tipps man beachten sollte, um zum Beispiel im Falle eines Blackouts gewappnet zu sein.
AS3MT auf Chromosom 10 – genau dieses Gen ist bei vielen Bewohnern des Ortes San Antonio de los Cobres in den argentinischen Anden mutiert. So vertragen sie viel höhere Dosen des sehr giftigen Elements Arsen. Wie es dazu kommt und weitere spannende Infos zur Evolution des Menschen seht ihr in unserem Hauptvideo „Wie geht die Evolution des Menschen weiter?“ ???? https://youtu.be/RYZFXdHh0hQ
Ralph Caspers hat eine Liste mit Sportarten, die er unbedingt lernen möchte. Aber gerade am Anfang kann es schon mal peinlich werden… Doch was wäre, wenn man neue Sportarten ganz bequem von der Couch aus lernen könnte? Nur durch das Schauen von YouTube und anderen Videos? Quarks Dimension Ralph hat einige Menschen gefunden, denen Videogucken beim Sportlernen geholfen hat. Joel Embiid zum Beispiel. Er hat im Alter von 15 in Kamerun angefangen, Basketball zu spielen. Heute spielt er in der NBA und verdient 50 Millionen Dollar im Jahr. Auch Julius Yego (olympischer Speerwerfer) und Sweta Shahi (Rugby-Nationalspielerin) haben ihre Skills durch das Anschauen von Sportvideos verbessert.
Echoortung – 360 Grad Orientierung mit den Ohren ???? | Quarks Dimension Ralph #orientation #science
Ralph Caspers kann eigentlich nicht faul sein. Schließlich macht er jede Woche ein YouTube-Video, moderiert die @Quarks-Sendungen im @wdr-Fernsehen und bereitet sich auf seine Erstbesteigung des Mount Everests vor. OK, ist ein Scherz; eigentlich schätzt er sich nämlich eher als Faultier ein und hat oft Schwierigkeiten, seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Aber gibt es Faulheit wirklich?
Etwa 7000 menschliche Sprachen gibt es auf der Welt – und für die meisten von ihnen gilt das Zipfsche Gesetz: Die Wort- und Lauthäufigkeit in einer Sprache folgt einem bestimmtem Muster. Dieses mathematische Gesetz gilt nicht für zufällige, sinnlose Laut- oder Wortfolgen. Da die Laute von Delfinen und Walen auch genau diesem Muster folgen, gehen Wissenschaftler*innen davon aus, dass die Meeressäuger eine sinnhafte Lautfolge, also eine Sprache, haben. Was das mit Außerirdischen zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Video zu dem Thema „Können wir mit Aliens kommunizieren?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=_0udGWwN84Q Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? #quarks #dolphin #wales #language #maths
Ralph Caspers wüsste gerne, wie er seine eigene Geburt erlebt hat. Doch er kennt nur die Erzählungen seiner Eltern. Auch die Wissenschaft tappte lange im Dunkeln: Dass Föten und Neugeborene überhaupt etwas empfinden, wusste man lange nicht. Mediziner dachten damals zum Beispiel, dass Neugeborene keinen Schmerz empfinden könnten, weil die Entwicklung von Babys bei der Geburt noch nicht weit genug wäre: Sie glaubten, dass die dafür nötigen Nervenverbindungen noch nicht funktionierten. Erst 1987 fand man heraus, dass das gar nicht stimmt. Bis dahin wurden Neugeborene oft mit extrem wenig Schmerzmittel operiert, da man ihren Kreislauf nicht unnötig belasten wollte.
Exoplaneten: Die Suche nach einer zweiten Erde ???????? | Quarks Dimension Ralph #universe #exoplanets
Ralph Caspers kritzelt gerne: beim Telefonieren, in Video-Calls, beim Hören von Vorträgen und manchmal auch, wenn er ganz intensiv über etwas nachdenken muss. Kann es sein, dass solche Kritzeln tatsächlich einen positiven Einfluss auf Konzentration und Aufmerksamkeit hat? Laut Wörterbuch bedeutet „Kritzeln“, wahllos Striche oder Schnörkel zu zeichnen oder klein und undeutlich zu schreiben. Doch die Grenzen zwischen Gekritzel und einer richtigen Zeichnung sind fließend. Und deshalb ist es auch gar nicht so leicht, Kritzeleien wissenschaftlich zu erforschen. Die wahrscheinlich umfangreichste Untersuchung zum Thema Kritzeleien wurde schon 1938 veröffentlicht. Eine Zeitung hatte aufgerufen, Kritzeleien einzusenden. Damit versuchten die Forscher, Muster und Zusammenhänge zu erkennen: Menschen kritzelten entweder in Leerlaufphasen, während sie nachdachten, aus Ungeduld oder in passiven Phasen wie beim Radiohören oder in Vorlesungen. Manche Leute vermuten, dass Kritzeleien (auch Doodles ge
Hört genau hin: Was sagt Grobi von der Sesamstraße da? ???? Nicht ganz eindeutig, oder? Das ist ein klassischer Fall von Priming: Je nachdem, was wir lesen, lässt uns unser Gehirn etwas anderes „hören“. Ist euch das auch schon mal passiert? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! Wer mehr über unser Gehör wissen möchte, kann sich unser Hauptvideo zu dem Thema anschauen: „Hören: Wie unser Gehirn uns vera****t“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=jsNxab0dUcE (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #sinne #gehirn #wissenschaft #ralphcaspers
An Gott kann man glauben oder nicht. Wer Recht hat, kann die Wissenschaft nicht sagen. Aber unstrittig ist: Für viele Menschen spielt er eine große Rolle. Und dieser Glaube beschäftigt die Wissenschaft. Was nützt der Glaube an Gott? Und warum finden selbst manche Physiker es schwer, sich eine Welt ohne ihn vorzustellen? Ralph Caspers wagt einen Blick in den Himmel.
Das 1,5-Grad-Ziel ist in größter Gefahr. Und unsere demokratisch gewählten Politiker? Die lassen sich Zeit mit dem Klimaschutz. Brauchen wir also eine Diktatur von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen? Tatsächlich haben Forschende untersucht, wer in Sachen Nachhaltigkeit besser abschneidet – Diktatur oder Demokratie. Was genau sie gemacht haben und ob wir die Demokratie gegen eine Klimadiktatur tauschen sollten, seht ihr in unserem Hauptvideo: „Brauchen wir eine Klimadiktatur?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=JvebZQpFlDc Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks???? @wdr #quarks #climatechange #democracy #science
„Können Maschinen denken?“ Diese Frage lässt sich seit ChatGPT & Co nicht mehr ganz so einfach beantworten wie noch einige Jahre zuvor. Auf den ersten Blick verhält sich die künstliche Intelligenz der Chat-Computer wie ein Mensch. Ralph Caspers schaut für Quarks Dimension Ralph genau hin, wie man künstliche Intelligenz entlarven kann.
„Der Weltraum, unendliche Weiten.“ ???? Das stimmt so nicht. Sorry, liebe Star-Trek-Fans! Unser Weltall ist weder unendlich noch enthält es unendlich viele Sterne. Dafür aber ’ne ganze Menge Strahlung. Wer mehr dazu und zu unserem Universum erfahren will, kann sich dieses Video von Quarks anschauen: „Urknall: Warum es nachts dunkel ist!“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=yS1kQGqjY6I (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #startrek #space #cosmos
Warum haben wir oft das Gefühl, recht zu haben? Ralph Caspers kennt das schon aus beruflichen Gründen nur zu gut. Deshalb fragt er noch mal nach und stößt dabei auf ziemlich überraschende Erkenntnisse zu diesem psychologischen Phänomen. „Recht haben“ – das lässt sich meist gar nicht objektiv bestimmen. Denn Rechthaben ist vor allen Dingen ein Gefühl; und zwar eines, das guttut. Beim Diskutieren macht es uns Spaß, wenn unsere Meinungen und Gedankengänge von anderen gutgefunden werden. Und andersrum: Für eine Studie sollten Menschen Gegenargumente zu ihren eigenen politischen Überzeugungen lesen. Die Forscher beobachteten, was sich dabei im Gehirn tat: Bei den politischen Gegenargumenten war die Amygdala aktiv, also der Bereich im Gehirn, der für Angst und starke Emotionen zuständig ist. Diese Reaktion zeigt, dass andere Meinungen oft Stress auslösen – ein Grund, warum wir uns ungern mit ihnen auseinandersetzen. Das geht sogar so weit, dass Menschen es vermeiden, sich andere Meinungen a
Nur etwa so groß wie eine Honigmelone und so schwer wie eine Tüte Milch: unser Gehirn! Dennoch steuert dieses Superorgan all unsere Bewegungen, Gedanken, Verhalten und noch mehr. Ralph schaut sich deswegen ein echtes menschliches Gehirn an. Wer mehr über das Gehirn erfahren will, kann sich hier das komplette Video anschauen: „Was das Gehirn so besonders macht“ ????https://www.youtube.com/watch?v=RtjfMfVBJ8k (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.)
Ralph Caspers schläft gerne. Aber muss es gleich ein Winterschlaf sein? Winterschlaf zu halten, muss aber Vorteile haben, sonst würden es nicht so viele Tiere machen. Auch @NASA und ESA (@EuropeanSpaceAgency) forschen dazu – um lange Weltraumreisen erträglich und möglich zu machen. Vielleicht war Winterschlaf für unsere Vorfahren etwas ganz Normales: In Spanien wurden bei einer Ausgrabung Knochen von frühen Menschenarten von vor ungefähr 450.000 Jahren gefunden. Und diese Knochen zeigten ganz ähnliche Merkmale wie Knochen von Tieren, die Winterschlaf halten. Doch aktuell guckt sich die Wissenschaft vor allen Dingen im Tierreich um. Und da gibt es unglaubliche Schlafrekorde. Im Guinness-Buch ( @guinnessworldrecords ) steht, dass ein Schlafbeutler nach ausgiebiger Fütterung ganze 367 Tage im Winterschlaf verbracht hat. Während dieser Zeit hat das Tier nur ein Vierzigstel der Energie verbraucht im Vergleich zum Wachzustand. Allerdings: Dieser Schlafbeutler lebte nicht in freier W
Geht es euch auch so? Weihnachten steht jedes Mal wieder ganz plötzlich vor der Türe. Und dann beginnt der Stress, Geschenke zu besorgen. ???? Warum es dennoch okay ist, erst am 20.12. Weihnachtsgeschenke zu shoppen und was das mit Prokrastination zu tun hat, das seht ihr in unserem Video: „Prokrastination – Warum schieben wir so viel auf?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=QNyKtYJ-e7Y (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.)
Ralph Caspers hat es nicht so mit Ordnung halten. Und ganz ehrlich: Wer wünschte sich nicht, dass „Ordnung halten“ genauso einfach geht, wie es vorher unordentlich geworden ist. Könnte da etwa die Physik mit ihrem Entropie-Konzept und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik helfen? Das testet Ralph in einem Experiment an seinem Schreibtisch: Was macht Rütteln am Schreibtisch mit der Ordnung darauf? Unordnung anzurichten geht erst mal viel schneller als aufzuräumen. Und das Aufräumen wird umso aufwändiger, je mehr Dinge sich auf dem Schreibtisch befinden. Aber warum kann durch Rütteln nicht auch Ordnung entstehen? Müsste es nicht sogar möglich sein, dass die Stifte auf dem Schreibtisch wieder auf den richtigen Platz gerüttelt werden? Damit sind wir bei einem Gedankenexperiment, über das sich ab 1872 der österreichische Physiker Ludwig Boltzmann Gedanken machte: Da geht es um eine Kiste mit einer Trennwand, in der auf der einen Seite Gasteilchen eingesperrt sind. Was passiert, wenn man die
Im Darm tummeln sich Billionen von Bakterien, die Einfluss auf unser Gehirn haben – wie das Bakterium Clostridium ???? Es hilft, Serotonin zu produzieren, das z. B. für Stimmung, Schlaf und Hunger wichtig ist. Über den Vagusnerv steht der Darm sogar in direkter Verbindung mit unserem Gehirn – ein ständiger Austausch, der unsere Gesundheit beeinflusst. Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie das Mikrobiom unsere Gesundheit steuert und warum Bakterien unverzichtbar sind, dann findest du hier unser Hauptvideo zu dem Thema: „Mikrobiom – Wie viel von mir bin eigentlich ich?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=D-pAZsI1ZN0 (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #brain #mikrobiom #DarmHirnAchse #Bakterien #antibioticresistance
Streptokokken, Salmonellen oder das Pestbakterium: Bakterien können uns nicht nur krank machen, sondern auch töten. Mehr und mehr Antibiotikaresistenzen werden das Problem noch verschlimmern. Deswegen wirft Ralph Caspers in der @Quarks Themenwoche „Antibiotikaresistenzen“ einen Blick in die Welt der Bakterien – vom rasanten Tempo ihrer Vermehrung bis hin zu den bakteriellen Infektionen, die sie verursachen können – und welche neuen Erkenntnisse es zur Einnahme von Antibiotika gibt.
Wenn Sterne explodieren, werden alle Elemente des Sterns im Weltraum verteilt. Davon gibt es sogar Fotos! ???? In der Schockwelle, der Supernova, können nochmal mehr Elemente entstehen. Diese Staubwolken aus Gas, Nebel und kleinsten Teilchen sind Sternenstaub. ???? ???? Und was der mit unserer Existenz zu tun hat, das seht ihr in unserem Hauptvideo zu dem Thema: „Geheimnis Supernova: Aus was bestehen wir eigentlich?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=fuI7463O9UY (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers @DimensionRalph auf YouTube! Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #ralphcaspers #supernova #physics
Warum glauben so viele Menschen, dass „früher alles besser war“? Oder trügt uns die Erinnerung? Ralph Caspers schaut für Quarks Dimension Ralph in die Vergangenheit – und räumt mit einigen nostalgischen Gefühlen auf… Wissenschaftlich betrachtet, sprechen nämlich einige Fakten dagegen, dass früher alles besser war. So ist unsere Lebenserwartung heute mehr als doppelt so hoch wie vor 150 Jahren. Dass wir älter werden, hat viele Gründe: Menschen können sich besser ernähren. Der Arbeitsschutz ist sehr viel besser geworden. Und auch in der Bildung und Medizin hat sich einiges zum Besseren entwickelt.
Gottvater erweckt Adam mit ausgestrecktem Zeigefinger zum Leben – das zeigt das berühmte Fresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan ⛪ Der Mediziner Frank Lynn Meshberger interpretiert das Gemälde allerdings anders. Ist es vielleicht ein Hinweis darauf, dass Gott nur ein Produkt unseres Gehirns ist? ???? Wer mehr dazu erfahren will, was Glaube und Spiritualität in Menschen bewirkt, der kann sich unser Hauptvideo zu dem Thema anschauen: „Warum glauben Menschen an Gott?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=MNph3ks2GTo (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers auf YouTube! @DimensionRalph Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #god #michelangelo #vatikan #sistinechapel
Viele von uns sind täglich auf Social Media unterwegs. Ralph Caspers guckt sich an, warum das so ist. Denn Social Media sind langweilig – sagt die Forschung! Wenn wir einen Social-Media-Post nach dem anderen gucken, wird unser Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. Das funktioniert übrigens anders, als es meistens dargestellt wird. Im Video erzählt euch Ralph am Beispiel von Schokolade, was es mit „Auslöser, Drang und Verlangen“ sowie dem Dopamin auf sich hat. Denn Dopamin ist nicht der Stoff, der glücklich macht. Vielmehr signalisiert Dopamin: Es könnten gleich Stoffe kommen, die glücklich machen, wenn du jetzt das Richtige tust – also zum Beispiel die Schokolade essen. Und dann werden Endorphine, Serotonin und Oxytocin ausgeschüttet, die für ein gutes Gefühl sorgen. Dieses gute Gefühl ist die Belohnung. Und das alles zusammen ist unser Belohnungssystem. Dabei ist es allerdings so, dass dieses Belohnungssystem mit der Zeit abstumpft.
Können die Naturwissenschaften unsere Existenz erklären? Die Entstehung unseres Weltalls? Unseren Planeten Erde? Die Existenz von Leben? Oder ist dort eine Lücke, etwas, das nur durch die Existenz Gottes beschrieben werden kann? Da ist sich die Physik nicht einig. Stephen Hawking glaubte zum Beispiel nicht an Gott – Albert Einstein aber schon. Genauso wie einer der renommiertesten Astrophysiker unserer Zeit: Heino Falcke von der @radboud_uni. Was sie zu ihren Einschätzungen in Bezug auf Gott bewogen hat, erzählt euch Ralph im in unserem Hauptvideo zu dem Thema: „Warum glauben Menschen an Gott?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=MNph3ks2GTo (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers auf YouTube! @DimensionRalph Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks???? @wdr #quarks #god #physics #science #einstein
Ihr habt gefragt, liebe Community, und nun bekommt ihr den Blick hinter die Kulissen: Wie ist Quarks Dimension Ralph entstanden? Wer und wie viele arbeiten an einer Folge mit? Wie sieht es im Studio aus? Sind Büro und Regal echt? Gibt es mehr als einen Ralph? Und unzählige weitere Fragen, zum Beispiel zu Ralphs T-Shirts, von denen wir nur ein paar beantworten können ???? Ralph nimmt euch mit hinter die Kulissen und zeigt euch, was alles passiert, bevor ein neues Video online geht! Wir freuen uns über eure Treue, die vielen Klicks und die tollen Kommentare. Und auf viele weitere Folgen mit der besten Community, die wir uns wünschen könnten ✨
Eine Folge nach der anderen – und einfach nicht aufhören können. Gute Geschichten fesseln uns, ob als Film, Serie oder Buch: Wir wollen einfach wissen, wie es weitergeht. Tatsächlich bewirkt Storytelling ganz schön viel in unserem Körper, so dass wir uns nicht von einer Story trennen können. Was da genau im Gehirn los ist und welche Rolle Hormone wie Oxytocin dabei spielen, das erfahrt ihr im Hauptvideo zu diesem Thema: „Geschichten im Gehirn – Warum machen Serien süchtig?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=tpRdHLYgxSE (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers auf YouTube! @DimensionRalph Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ???? @wdr #quarks #serien #neuroscience #hormones
Geht es euch wie Ralph? Manche Dinge machen euch Spaß – aber das sind nicht unbedingt die Dinge, die ihr gut könnt. Oder gar die, mit denen man Geld verdienen kann. Wie schön wäre es, etwas zu finden, das alles vereint: Spaß, Können und Geld! Quasi den Jackpot zu haben ???? Wenn ihr mehr zu dem Thema „Talent“ wissen möchtet, z. B., ob man damit geboren wird oder es sich aneignen kann, schaut doch auch in unser Hauptvideo: „Wie finde ich mein Talent?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=opP8AQC8BQc (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.)
Nervige Fahrstuhlmusik, der Bass aus der Nachbarwohnung oder schiefe Töne – Musik kann uns und unser Gehirn richtig strapazieren. Aber uns auch in glücklichen Erinnerungen schwelgen lassen. Wie Musik wirkt, ist dabei ganz unterschiedlich und sehr individuell. Beim Musikhören gibt es in den unterschiedlichsten Hirnbereichen neuronale Aktivität. Und diese Aktivität ist nicht nur abhängig von der Musik, die wir hören, sondern auch vom Kontext, in dem wir die Musik hören. Also in welcher Umgebung, zu welcher Uhrzeit, mit welchen Leuten oder wie unsere Stimmung ist.
Unser Sehen funktioniert nicht wie bei einem Fotoapparat: Unsere Augen erfassen immer nur kleine, scharfe Ausschnitte, die nonstop an das Gehirn gesendet werden ???????? Das setzt diese Informationen dann zu einem Gesamtbild zusammen. Zwischen diesen Blicken bewegen sich die Augen ruckartig – Sakkaden genannt – doch diese Bewegungen nehmen wir gar nicht bewusst wahr. Tatsächlich ist das höchstwahrscheinlich etwas, das ihr noch nie gesehen habt ????
Babys sind wahre Sprachgenies: Sie kommen mit der Fähigkeit auf die Welt, akzentfrei jede Sprache zu lernen. Ralph Caspers hat es da schon schwerer - er spricht gerne andere Sprachen, aber von der Vielsprachigkeit der @diemaus ist er weit entfernt. Willkommen, bienvenue, welcome – wer mehrere Sprachen spricht, hat es nicht nur im Urlaub leichter. Aber wie viele Sprachen werden in den etwas über 190 Ländern auf der Welt überhaupt gesprochen? Genau weiß man das nicht! Denn nicht alle Sprachen sind überhaupt dokumentiert. Außerdem können Sprachen auch aussterben, wenn sie niemand mehr spricht. Und schließlich sind die Übergänge zwischen Dialekten und Sprachen fließend. Forschende schätzen jedoch, dass es ungefähr 7000 Sprachen gibt.
Da kann Ralph lange nach den Elektronen suchen! Zum einen sind diese, wie alles in der Quantenphysik, mit bloßem Auge nicht zu erkennen ???? Zum anderen – und da wird es rätselhaft – kann man den Aufenthaltsort selbst mit modernster Technik nicht bestimmen. Denn in der Quantenphysik haben Elektronen keinen festen Ort, sondern eher einen Wahrscheinlichkeitsbereich, in dem sie sich aufhalten. Findet ihr spannend? Dann schaut doch in unser Video zu dem Thema, da gibt’s mehr spannende Einblicke in die Quantenphysik!
Ralph Caspers fragt sich heute, ob es das Nichts wirklich gibt – also den leeren Raum im Vakuum. Laut aktueller Physik ist ein absolutes Vakuum unmöglich, es müsste also ein Gewicht haben. Aber kann man das Nichts tatsächlich wiegen?
Auswendiglernen – das musste Ralph bei „Wissen macht Ah!“ ziemlich oft ???? Hier verrät er dir seine Tipps für Schule, Uni oder Bühnenauftritt. Und erklärt, warum es dem Gehirn hilft, wenn Wissen auch mit anderen Reizen verknüpft wird ???? Wenn du mehr darüber erfahren willst, warum Dinge im Kopf hängen bleiben, dann schau doch in unser langes Video zu dem Thema: „Was passiert beim Lernen im Gehirn?“ ???? https://www.youtube.com/watch?v=FSTuGPE7AAc (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.)
Du hast eine Prüfung oder hältst einen Vortrag – und dann passiert es: Die Prüfungsangst schlägt zu. Der Kopf ist leer. Nichts geht mehr. Ein Blackout im Gehirn. Das kommt in Prüfungssituationen leider recht häufig vor. Eine Umfrage in Deutschland hat ergeben, dass 87 Prozent der Befragten schon mal Prüfungsangst hatten. Von denen wiederum 30 Prozent angaben, dass sich ihre Ausbildung wegen der Prüfungsangst verzögert hat. Und 41 Prozent sagten, dass sie wegen ihrer Prüfungsangst einen bestimmten Abschluss nicht geschafft hatten. Das ist ziemlich dramatisch. Grund genug, dass sich Ralph Caspers das Ganze für Quarks Dimension Ralph mal näher anschaut.
Unendliche Weiten... Gibt es da draußen vielleicht doch einen zweiten Planeten, auf dem wir Menschen leben könnten? Wir benötigen Wasser, eine ausgewogene Temperatur, Sauerstoff zum Atmen. Tatsächlich hat die Voyager 1 von genau so einem Planeten ein Foto gemacht – aus 6 Milliarden Kilometern Entfernung. Warum das dennoch kein Grund zum Jubeln ist, erzählt euch Ralph. Wer mehr zu der Forschung rund um Exoplaneten wissen möchte, schaut in unser Hauptvideo zu dem Thema „Exoplaneten: Gibt es eine zweite Erde?“ ???? • Exoplaneten: Gibt es eine zweite Erde... (Da findet ihr auch unsere Quellenangaben dieses Shorts.) Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt den offiziellen Quarks-Kanal mit Ralph Caspers auf YouTube! @DimensionRalph Und natürlich auch den offiziellen Quarks-Kanal auf YouTube: @Quarks ????
Ralph Caspers findet Popel nicht besonders eklig. Und Maden auch nicht. Was für ein Ekel-Typ bist du, was ist für dich schlimmer – Popel oder Maden? Oder eher Kakerlaken? Kakerlaken spielen tatsächlich eine Rolle in der Ekel-Forschung. Ekelforschung gibt es wirklich! Dabei wird untersucht, was Ekel mit uns macht. Der wahrscheinlich bekannteste Forscher auf diesem Gebiet ist Paul Rozin. Im Rahmen seiner Forschung hat der Wissenschaftler Experimente gemacht, die heute Klassiker sind. Ein Beispiel ist das Kakerlaken-Experiment: Die Probanden bekamen zwei Fruchtsäfte. Sie sollten einen Schluck trinken und bewerten, wovon sie am ehesten noch einen Schluck nehmen würden. Dann wurde eine tote, sterilisierte Kakerlake in den bevorzugten Saft getunkt, umgerührt und wieder aus dem Saft genommen. Der andere Saft wurde mit einem Kerzenständer umgerührt. Daraufhin sollten die Probanden wieder bewerten, wie gerne sie noch einen Schluck von ihrem bevorzugten Saft nehmen würden. Das Ergebnis überras