Ralph Caspers mochte den Geschmack von Rosenkohl noch nie und er schaut sich an, wie viel die Zunge und die Gene mit dem Geschmackssinn zu tun haben. Beim Schmecken spielt die Zunge eine große Rolle. Schon im Mund testen wir, ob das, was wir essen, auch genießbar ist. Süßes schmeckt gut und liefert uns Energie. Bitterer Geschmack hingegen warnt uns: Viele giftige Substanzen schmecken von Natur aus bitter. Neben süß und bitter gibt es nur noch die Geschmacksrichtungen sauer, umami und salzig. Auf der Zunge sind sogenannte Papillen mit Geschmacksknospen – und die sind für das Schmecken verantwortlich. Ralph erklärt, warum wir beim Essen jedoch viel mehr schmecken können als nur die fünf Geschmacksrichtungen.