Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme an der Umfrage. Dank der starken Resonanz konnten wir sie bereits schließen. Danke auch an alle, die teilnehmen wollten. Ralph Caspers über die Faszination von Lügen und wie man Lügen am besten erzählt und erkennt. Jeder lügt hin und wieder. Manche Lügen sind so gut, dass sie sogar verfilmt wurden. Wie z.B. die Lügen-Geschichten von Frank Abagnale im Film “Catch Me if You Can” oder Ana Sorokin als “Inventing Anna”. Eigentlich wurde uns beigebracht, dass man nicht lügen soll. Betrachtet man Lügen unter einem neurologischen Gesichtspunkt, dann wird klar, dass Lügen für das Gehirn ganz schön komplex ist. Das Gehirn ist beim Erzählen von Lügen viel mehr gefordert als beim Erzählen der Wahrheit. Denn beim Lügen muss man gleichzeitig an die Wahrheit denken, beim Lügen nicht die Wahrheit verraten und eine plausible und überzeugende Alternative erzählen. Lügen ist also Stress für das Gehirn, was sich an körperlichen Anzeichen wie etwa Schwitzen zeigen