Eine gute Hühnersuppe muss "aus dem Teller herausschauen", sagen die Österreicher mit ebenso viel Liebe wie Kennerschaft, und meinen damit die goldenen Fettaugen, die auf jeder guten Brühe schwimmen. Ein wenig aber wird man immer abschöpfen müssen, wenn man ein fettes Hähnchen oder eine Poularde nimmt. Dieses Fett aufbewahren für schmackhafte Bratkartoffeln oder zum Beispiel zum Anrösten von Gemüse oder Brotscheiben.
Weihnachtsbäckerei - leicht gemacht! Erst wenn der Duft von Zimt, von Buttergebäck, von Schokolade, Milch und Honig durch das Haus zieht, erst dann kommt so richtig Weihnachtsstimmung auf. Unser Tipp: Tun Sie sich mit einer Freundin zusammen, lassen Sie sich von den Kindern helfen - zu mehreren macht die Bäckerei doch doppelt Spaß!
Vor Jahrhunderten war das Gulyas, was "Fleisch des Rinderhirten" bedeutet, einmal das ungarische Nationalgericht. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten es die Österreicher und machten daraus eine eigene Speise: das Wiener Saftgulasch. Dieses wird nun seinerseits von den Ungarn heute heiß geliebt und häufiger gegessen, als das heimatliche Vorbild, das im Übrigen richtig Pörkölt heißt oder, wenn es mit Sahne bereitet wird, Paprikas.
Kartoffeln schmecken gut, sind vielseitig und wahre Kraftpakete, denn sie enthalten jede Menge Mineralstoffe, z. B. Natrium, Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor. Und Vitamine: A, B und C. Außerdem Kohlehydrate und Eiweiß, dafür wenig Fett und insgesamt lächerlich wenig Kalorien. Ein rundum ideales Lebensmittel. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Kartoffeln beim Händler trocken, kühl und dunkel aufbewahrt werden, und sorgen Sie dafür, dass auch bei Ihnen zu Hause beste Bedingungen für die Lagerung herrschen. Wichtig ist, dass Kartoffeln dunkel lagern, damit sie nicht keimen und Solanin bilden, ein Gift, das schwere Übelkeit verursachen kann. Deshalb grüne Stellen immer herausschneiden!
Wir haben uns auch diesmal wieder ein Menü ausgedacht, dessen einzelne Bestandteile sich in aller Ruhe vorbereiten lassen, damit die Hausfrau nicht total abgehetzt und völlig entnervt an der festlichen Weihnachtstafel Platz nehmen muss. Wer ein bisschen vorplant und alle Zutaten rechtzeitig und nach einem praktisch gegliederten Einkaufszettel besorgt - die Ente unbedingt vorbestellen und den Wein frühzeitig auswählen -, kann also eigentlich gar keine Probleme mehr haben.
Man versteht darunter ein rasches Braten unter stetem Schwenken der Lebensmittel in einer sehr heißen, geradezu glühend heißen Pfanne. Eine Garmethode, die die Chinesen entwickelt haben und so viele Vorzüge aufweist, dass es sich lohnt, sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Pfannenrühren ist eine sparsame Art zu kochen, denn man benötigt nur wenig Energie. Außerdem kommt man mit wenigen Zutaten aus und spart beim Kochen enorm Zeit. Und zu guter Letzt ist diese Art des Kochens überaus gesund: Die Zutaten werden so kurz wie möglich gegart, wodurch Vitamine, Mineralien und alle Inhaltsstoffe, Textur, Struktur und Farbe erhalten bleiben. Einmal aufkochen, alles dabei mischen - fertig. So behalten Gemüse ihre leuchtende Farbe, Vitamine, Struktur und Biss. Wichtig und unerlässlich ist allerdings, dass sie auf starker Hitze braten und auf keinen Fall Saft ziehen und dünsten.
Beim Schmoren werden die verschiedenen Aromen zu einer Einheit konzentriert: kein Nebeneinander einzelner Zutaten, keine Gegensätze, sondern Harmonie. Das Ergebnis ist allerdings nur so gut wie die schlechteste Zutat, die man verwendet hat - wer schmort, darf an nichts sparen, vor allem nicht am Wein, mit dem er kocht!
Für Weihnachten - zum Selberessen oder zum Verschenken Sie zählen zu den Renommierstücken der Küche. Mit einer gelungenen Pastete oder einer feinen Terrine kann man immer Ehre einlegen. Wir haben Rezepte ausgetüftelt, mit denen Pasteten und Terrinen ganz einfach gelingen. Rezepte, die man auch als Grundrezepte ansehen und in vielerlei Hinsicht abwandeln kann - etwa mit anderen Gewürzen, Fleischsorten etc.
Sauerkraut: Was ist das eigentlich? Sauerkraut ist durch Milchsäuregärung haltbar gemachter Weißkohl. Diese Art der Konservierung ist eine der ältesten und natürlichsten der Welt. Das frische Weißkraut wird in sehr feine Streifen gehobelt, in große Behälter gepresst beziehungsweise gestampft und dabei gesalzen. Mit 20 mg Vitamin C pro 100 g ist Sauerkraut ein unschlagbarer Vitaminlieferant, vor allem eben dort, wo frisches Gemüse Mangelware ist. Außerdem stecken darin Vitamin A, Vitamin B1 und B2 und Niacin, obendrein jede Menge wichtiger Mineralstoffe, wie Eisen, Phosphor, Calcium, Kalium und Natrium sowie eine Menge Ballaststoffe. Sauerkraut fördert die Verdauung, reinigt den Darm, regt die Durchblutung an, vertreibt Frühjahrsmüdigkeit und schützt vor Erkältungen. Es entschlackt, wirkt gegen Magenbeschwerden und bremst die Verkalkung der Arterien und Blutgefäße. Sauerkraut also ist ein wahres Gesundheitselixier und durchaus wert, nicht nur immer wieder, sondern auch öfter in unsere Küche zu gelangen.
Zartes Rindfleisch und immer eine gute Suppe Der Tafelspitz ist ein besonders feines Stück vom Rind, das, sanft gesotten, ein erlesenes kulinarisches Vergnügen verheißt. Zartes Fleisch und gute Brühe Auf folgende Weise gelingt beides auf einen Streich: Das Fleisch mit Knochen, Wurzelwerk und Gewürzen in einen großen Topf packen. Mit kaltem Wasser bedecken. Jetzt ohne Deckel auf mittlerem Feuer langsam zum Kochen bringen. Den Schaum, der sich dabei an der Oberfläche bildet, nicht abschöpfen, auch wenn dies alle Kochrezepte immer wieder empfehlen. Es ist nämlich genau dieser Schaum nichts anderes als Eiweiß, das dafür sorgt, dass die Brühe klar bleibt. Dies tut es allerdings nur, wenn es nach dem Aufwallen an den Topfboden sinken und dort ungestört seine Arbeit verrichten kann. Ungestört bedeutet, dass es nicht im wallenden und bewegten Sud immer wieder aufgewirbelt wird. Diese Kochwirbel würden auch die Qualität des Fleisches beeinträchtigen, es zerfasern und austrocknen. Auch deshalb ist es so wichtig, dass die Brühe niemals kocht, sondern stets unterhalb des Siedepunkts bleibt. Daher der Name Siedfleisch.
Es gibt wohl niemanden, der keine Pfannkuchen mag. Groß und Klein lieben sie - und zwar in jeder Form: süß und salzig, gerollt, gefüllt, gewickelt, geschichtet oder einfach pur, direkt aus der Pfanne. Für viele Mütter sind Pfannkuchen der Retter in der Not, wenn kaum etwas im Haus ist - die Zutaten für Pfannkuchen sind eigentlich immer vorrätig: Eier, Mehl und Milch. Und sollte letztere gerade mal nicht im Kühlschrank stehen, so lässt sich der Teig auch mit Wasser anrühren - in diesem Fall fügen kluge Köche und Köchinnen etwas zerlassene Butter und/oder Sahne hinzu, das gibt den Pfannkuchen die nötige Geschmeidigkeit. Sprudelndes Mineralwasser sorgt dann für Lockerheit und Luftigkeit im Teig. Pfannkuchen sollten zart und dennoch knusprig, hauchdünn und deshalb delikat sein.
Aufläufe oder Gratins, wie man auch vornehm sagen kann, sind diese wunderbaren, brodelnden Gerichte, die direkt aus dem Ofen auf den Tisch kommen, oft eine knusprige Schicht von gebackenem Käse haben und eigentlich immer unwiderstehlich sind. Und denen man, wenn man es richtig macht, nie ansehen kann, dass sie oft nichts anderes als geschickte Resteverwertung sind. Da kann man seine Phantasie spielen lassen.
Puffer, Rösti, Reibekuchen Kartoffelpuffer sind ja hierzulande Leibspeise. Rezepte gibt es unzählige, ein jeder schwört auf seine eigene Zubereitung. Mal gehören Zwiebeln hinein, mal Knoblauch, mal zusätzliche Gemüse. Damit sich die Kartoffeln nicht verfärben, kann man etwas Rahm unterrühren; ob man Eier hineintut oder nicht, ist ebenso Geschmacksfrage und Anschauungssache wie die Gewürze. Kartoffeln sind vielseitig und anschmiegsam, es gibt kaum ein Gewürz, mit dem sie nicht harmonieren. Zur Zubereitung eignen sich die verschiedensten Fette. Sie müssen sich vor allem gut erhitzen lassen. Deshalb ist Butter allein nicht geeignet. Sie verbrennt zu früh, die Puffer werden dann leicht schwarz. Wer auf den Buttergeschmack nicht verzichten möchte, nimmt lieber Butterschmalz oder mischt frische Butter zur Hälfte mit Öl, man kann stark erhitzen, ohne dass sie sofort verbrennt. Am besten ist zum Pufferbacken ein gutes Öl geeignet, ein geschmacksneutrales Soja-, Sonnenblumen- oder Erdnussöl, selbstverständlich ist immer ein gutes Olivenöl geeignet!
Eintöpfe mit Hülsenfrüchten sind genau das Richtige, wenn man durchgefroren vom Winterspaziergang nach Hause zurückkehrt, nach dem Straßenkarneval oder Rosenmontagszug wieder aufwärmen will oder als Mitternachtssuppe, als Imbiss während einer heißen Fastnacht. Mit Chili, Cayenne und spanischem Pfeffer Es ist ein Irrtum, zu glauben, Chilis seien nur eines: nämlich scharf. Sie liefern vielmehr ganz unterschiedliche Geschmäcker, Düfte und Gewürze. Chilis peppen fades Essen auf, sie geben einem milden Gericht eine neue Dimension. Man kann Chilis überall verwenden, in Suppen, Saucen, Ragout, zum Würzen vom Bratfett, in Dips, in Chutneys, sogar zum Garnieren.
In Italien gehört mindestens einmal am Tag Pasta auf den Tisch - und zwar stets als Vorspeise, der nur noch ein kleines, bescheidenes Hauptgericht folgt. Einen Teller Spaghetti weist niemand zurück - es sei denn, sie sind schlampig, also zu lange gekocht. Denn das ist zunächst einmal das Wichtigste: Niemals dürfen Spaghetti zu weich sein, sie müssen noch Biss haben, den Zähnen noch leicht Widerstand bieten. "Al dente" nennen das die Italiener.
Eine fröhliche Einladung im Herbst Wenn die Abende länger werden, lädt man wieder gern zum Essen ein. Man sitzt am liebsten rund um einen Tisch versammelt, hat Muße und Zeit zum Schwatzen und zum Genießen. Am schönsten sind dann doch die Menüvorschläge, die der Hausfrau wenig Arbeit, dafür den Gästen umso mehr Spaß machen. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem zünftigen Muschelessen?
Man sollte sich gleich zu Beginn des Dezembers mit der Weihnachtsbäckerei beschäftigen, denn bestimmte Gebäcke brauchen einfach einige Zeit, um richtig mürbe zu werden, durchzuziehen und essfertig zu werden. Allen voran ist das der Stollen, der erst nach drei Wochen so richtig saftig und würzig ist. Er sollte also das allererste Produkt unserer Weihnachtsbäckerei sein.
Festliche Musik im Hintergrund, Kerzengefunkel, Weihnachtsdekoration auf edlem Tisch, Stimmung. Natürlich möchte man zu Weihnachten genüsslich am Tisch sitzen und ausführlich schlemmen. Aber trotzdem will man nicht ewig in der Küche stehen. Keine Angst - es ist nicht nötig. Unser Menü macht nicht viel Mühe und lässt sich obendrein bestens vorbereiten, sodass am Festtag nicht mehr viel zu tun ist. Und, was noch wichtig ist: Sie können alle Zutaten schon vorzeitig einkaufen, müssen sich also nicht in das Getümmel des letzten Einkaufstages stürzen. Autor/-in: Martina Meuth, Bernd Neuner-Duttenhofer
Beim Sonntagsessen, wie es früher war, handelte sich immer um Gerichte, die Zeit brauchten, damit die Mutter "ausreichend viel Liebe" einarbeiten konnte. Um genau ein solches Gericht soll es heute gehen, wir wollen ein Kalbsfrikassee nach allen Regeln der Kunst zubereiten. Natürlich gehören dazu auch die entsprechenden Beilagen. Zu einem Frikassee mit seiner köstlichen Sauce passen am besten feine Nudeln oder besser noch Spätzle, mit denen man sie zum Mund transportieren kann. Und wenn schon Sonntag ist, dann am liebsten selbst gemacht. Ein Menü wäre nicht komplett ohne einen Auftakt und hinterher ein Dessert. Wir beginnen mit einer Suppe und bleiben bei der klassischen Großmutterart: eine Grießklößchensuppe. Kinderleicht und problemlos zubereitet, duftig, locker und von allerhöchstem Wohlgeschmack. Und als Dessert servieren wir Rhabarberstreusel - so einfach wie köstlich. Frikassee oder Ragout - besteht da ein Unterschied? Es handelt sich um absolut unterschiedliche Gerichte, wenn sie auch eines verbindet: Es sind Gerichte mit reichlich köstlicher Sauce. Allerdings wird für ein Frikassee das Fleisch gekocht und gewinnt dadurch die Basis für eine sanfte Sauce. Für ein Ragout indes wird das Fleisch zu Beginn erst einmal angebraten. So entstehen völlig andere Geschmacksmuster, die man übrigens auch sehen kann: Das Gericht bekommt eine andere Farbe. Beim Ragout wird die Sauce durch die Röststoffe, die beim Anbraten entstehen, dunkel, was man gern noch obendrein mit Tomatenmark und mitgeröstetes Gemüse verstärkt. Beim Frikassee hingegen bleibt die Sauce hell, sie wird mit Sahne und meist sogar zusätzlich mit Eigelb gebunden. Farbe verleiht man dem Gericht durch Gemüse - mit dem zarten Grün junger Erbsen, mit Spargel, mit jungen Möhren und natürlich mit reichlich frischen Kräutern. Das richtige Fleisch Wir nehmen Kalbfleisch (man könnte auch Geflügel nehmen), ein zartes, helles Fleisch, das sich für Frikassees gut eignet. Und
Einfach und herzerwärmend - wunderbar! Im Winter, wenn es so früh dunkel wird und es draußen unfreundlich und kalt ist, macht es besonders viel Freude, Gäste einzuladen: sich mit ihnen um den Tisch zu versammeln, etwas Gutes zu essen, zu trinken, zu schwatzen, es sich gemütlich zu machen. Das Essen sollte an einem solchen Abend eine gute Unterlage bieten, aber bitte nicht so schrecklich viel Arbeit machen. Es sollte sich gut vorbereiten lassen, aber natürlich nicht die Welt kosten und trotzdem gut zum Wein passen.
Reis und ein bisschen Phantasie – schon lassen sich mit wenigen Zutaten die tollsten Gerichte zaubern! Unglaublich, was alles in den so unscheinbaren Reiskörnern steckt, wenn man sie auf italienische Manier zubereitet. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nehmen diesmal das italienische Lieblingsgericht aufs Korn. Zunächst zeigen sie das Prinzip, wie ein Risotto perfekt gelingt: Cremig und sanft sollte er nämlich sein, die Körner schmelzend, aber leicht Widerstand bietend, dabei eindeutig und kräftig im Geschmack. Man kann einen Risotto immer wieder anders aromatisieren, mit unterschiedlichen Kräutern oder Gewürzen von Bärlauch bis Safran, mit den verschiedensten Gemüsen, von Aubergine bis Zucchini. Oder mit anderen geschmacksbestimmenden Zutaten; ganz vegetarisch, mit immer wieder anderem Käse, oder auch mit Fisch, Fleisch oder Meeresfrüchten. Es geht natürlich um den richtigen Reis, die passende Begleitung zum Risotto und welcher Wein am besten dazu schmeckt.
Das Fleisch saftig, von herzhaftem Biss und doch zart – dazu gleich dreierlei Saucen: die frühlingsleichte grüne Kräutersauce nach Frankfurter Art, wie sie einst Goethe schon geliebt hat. Oder eine würzige Salsa Verde, die mit Kapern und Anchovis eine italienische Note bietet, und tränentreibender Kren, wie man den Meerrettich in Österreich nennt – allerdings mit geriebenem Apfel versöhnlich abgemildert. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen, wie man das alles hinkriegt, um seine Gäste zu beeindrucken. Für die kraftvolle Brühe, die beim Fleischkochen geradezu von selbst entsteht, kennen sie eine pfiffige Einlage. Dazu zeigen sie Tricks, wie das Fleisch perfekt gelingt und wie man es organisiert, damit alles zur rechten Zeit auf den Tisch kommt.
Pfannkuchen mag jeder. Kein Wunder – denn kaum etwas ist ähnlich vielseitig, lässt sich so vielfältig variieren, kombinieren und immer wieder neu in Szene setzen. Sie sind der Stoff, aus dem man Lieblingsessen macht, ob für Groß oder Klein, ob sie es lieber herzhaft mögen oder eher Süßschnäbel sind. Hauptsache, die Pfannkuchen sind zart und duftig. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben ein paar Ideen zusammengestellt, was zu Pfannkuchen am besten schmeckt: scharfes Hack oder sanftes Huhn. Man kann sie mit Spinat grün färben, mit Speck und Käse gehaltvoll oder mit karamellisierten Äpfeln süß servieren.
Die rheinische Küche ist herzhaft und vielfältig. Martina und Moritz rufen die traditionellen Gerichte wieder in Erinnerung jedoch in einem modernen Gewand. Sie zeigen uns „modernisierte Klassiker der Rheinischen Küche“, wie Flönz mit Kartoffelkuchen, Speckpfannekuchen, Sauerbraten, Sauerkraut-Eintop mit Schweinebauch und weißen Bohnen, und als Dessert Waffeln mit Apfelmus. (Text: rbb)
In aller Welt hat die bayerische Küche einen guten Ruf, viele träumen vom Schweinsbraten mit seiner krachend knusprigen Kruste. In ihrer neuen Reihe „Regionale Länderküche“ zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, wie er ganz sicher gelingt. Dazu servieren sie einen lockeren Breznknödel, der das klare, duftende Bratensaftl aufnehmen kann – und verraten noch, wie aus dem, was übrig bleibt, eine pfiffige Vorspeise wird. Und zum Dessert gibt es den wahrhaft königlichen Prinzregentenpudding. Und dazu die entsprechenden Getränke – Weine aus der Pfalz oder Südtirol, die ja lange zu Bayern gehörten, oder auch ein süffiges Bier. (Text: EinsPlus)
Die schlesischen Lieblingsgerichte, die wir meist nur noch durch die Erinnerung von Großmüttern, Onkeln und Tanten kennen, sind Spezialitäten, die nach Heimweh schmecken. Die WDR-Fernseh-Köche Martina und Moritz haben sich für ihre Reihe „Regionale Länderküche“ das berühmte Herings-Häckerle ausgesucht, das sie allerdings aus zartem Matjes zubereiten statt aus salzigem Hering. Sie servieren gereiften Olmützer Quargel auf geröstetem Gänseschmalzhappen und haben eine Version vom Schlesischen Himmelreich ausgetüftelt, das mit einer bitter-süß-würzigen Malzbiersauce wahrlich himmlisch schmeckt. Dazu die echten schlesischen Kartoffelklöße, die ja im Grunde die Verwandten der italienischen Gnocchi sind. Und sie backen einen Hochzeitskuchen, der alle wichtigsten Süßspeisen der schlesischen Küche in sich vereint: Schmand, Streusel und Mohn. (Text: WDR)
In ihrer neuen Serie „Regionale Länderküche“ besuchen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz die berühmte schwäbische Hausfrau. Die schwäbische Küche ist – mehr noch als jede andere Regionalküche bei uns – eine Resteküche, wie sie besser nicht sein kann: Denn auch aus den allerkleinsten Überbleibseln wird etwas Gutes gezaubert. So zeigen Martina und Moritz, wie Maultaschen gemacht werden, sozusagen schwäbische Ravioli mit einem lauwarmen Kartoffelsalat, der so richtig „schlunzig“ sein muss. Sie zeigen, wie mit der gleichen Füllung eine köstliche Spezialität, die Laubfrösch’ entstehen, wenn sie an Stelle von Teig in Spinatblätter gewickelt werden, die mit einer Zwiebelsauce einfach unwiderstehlich schmecken. Sie bereiten Kässpätzle zu, die zur Delikatesse werden. (Text: WDR)
Leckere Aufläufe: originell und abwechslungsreich Mit Phantasie und ein paar frischen Zutaten lässt sich aus beinahe jedem Gemüse ein köstlicher Auflauf zaubern. Die WDR – Fernsehköche Martina und Moritz haben eine bunte Auswahl Ihrer Auflaufgerichte getroffen, die sie in der heutigen Sendung vorstellen. Unter anderem präsentieren sie einen Kartoffelauflauf aus sahnigem Püree mit Blut- und Leberwurst gefüllt. Aus der „schlanken“ Küche kommt der schmackhafte Blumenkohlauflauf mit Vollkornbrot in grüner Soße. Und ein Wurzelgratin mit Pastinaken, Petersilienwurzel und Möhren lässt alte Gemü-sesorten wieder aufleben. (Text: WDR)
Beim Blick in fremde Kochtöpfe kann man immer lernen. So bereiten die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung eine griechische Zitronensuppe mit Huhn und Gemüse zu. In Anlehnung an die orientalische Küche stellen sie das Rezept für einen Eintopf aus Bulgur mit Hühnerflügel und Gemüse vor. Und dann kombinieren die beiden die deutsche und thailändische Suppenküche: Sie servieren ein feines Süppchen in zwei Farben aus Topinambur und roter Möhre. (Text: WDR)
Die neuen vegetarischen Rezepte der WDR-Fernsehköche Martina und Moritz bedeuten keineswegs nur Verzicht, sondern liefern im Gegenteil köstlichen Genuss. Immer mal wieder auf Fleisch zu verzichten, das finden auch die beiden absolut empfehlenswert. Das reicht vom herzhaften Pilzgulasch mit getrockneten Steinpilzen und frischen Champignons bis zum Linsengericht mit Avocado, das zu knusprigen Polentastreifen schmeckt. Es gibt gebratenen Radicchio, der mit Scamorza überbacken wird, dem geräucherten Mozzarellakäse mit seinem würzigen Duft. Und ein Ragout aus im Ofen gebackener Roter Bete mit schmelzend zarten weißen Bohnenkernen und fruchtigen Blutorangen. (Text: WDR)
Pasta liebt jeder, denn sie passt immer und macht nicht viel Mühe, auch wenn mal wenig Zeit zum Kochen ist. Die neuen Rezepte der WDR-Fernsehköche Martina und Moritz sorgen für Abwechslung. Sie servieren Spaghetti mit Zitrone und Spinat, Penne mit schwarzer Sauce aus Olivencreme, feine Tagliolini mit Sepia, Safran und Petersilie und Orechiette (Nudelöhrchen) mit Artischocken und Pinienkernen. Und am Ende zeigen sie noch, wie aus Nudelresten ein pfiffiger Imbiss wird. (Text: WDR)
Da haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz wieder köstliche Rezepte entdeckt. Diese haben meist mit Kartoffeln zu tun, und zwar mit mehligen – wie man sie in Thüringen so liebt. Sie sind die Basis für verführerische Gerichte: für eine cremige Suppe mit viel frischer Brunnenkresse, für die ebenso delikaten wie bildschönen mit Kräutern und Speck gefüllten Wickelklöße. Und natürlich für die geradezu legendären rohen Klöße, ohne die ein Wildragout nur das halbe Vergnügen wäre, ein wahres Leibgericht. Nur für die lockeren Wurstklößchen braucht es keine Kartoffeln und auch nicht fürs Thüringer Mett, das die beiden selber machen. (Text: WDR)
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz sind der Meinung, dass im Wok nicht nur die besten, sondern auch die schnellsten Gerichte entstehen. Hierbei machen sie sich die Tatsache zunutze, dass eine größere Oberfläche der Zutaten für mehr Geschmack sorgt. Das heißt: Wenn alles schön klein geschnitten ist, bringt das nicht nur mehr Fülle, sondern sorgt auch für mehr Geschmack. Die Beiden zeigen die Vielfalt der Wok-Küche sowohl mit Fleischgerichten als auch mit vegetarischer Kost. (Text: WDR)
Er bringt endlich wieder jede Menge junger Kräuter und zarte Gemüse. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz schwelgen in frühleichten Genüssen. Sie servieren eine leuchtend grüne Cremesuppe aus Radieschenblättern. Die Radieschen selbst richten sie auf einem Carpaccio von Kohlrabi an, dazu sahnigen Kartoffelkäse mit viel Schnittlauch. Zum würzigen, saftigen und krossen Kalbsbraten gibt es knoblauchduftende Bärlauchspätzle. Und als Dessert eine federleichte Quarkmousse. (Text: WDR)
Vom Osterlamm gibt es diesmal die Keule. Sie wird mit Knoblauch, Rosmarin und Thymian gespickt und nach der bekannten Niedertemperaturmethode gebraten. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich lange mit dieser in Mode gekommenen Art des Garens beschäftigt und zeigen Schritt für Schritt, worauf es dabei ankommt. Denn am Ende soll der Braten schließlich zart und saftig sein sowie verlockenden Röstgeschmack bieten. Die Beilage dazu ist ebenfalls frühlingsleicht: eine mit Polenta gefüllte Artischocke. Zum Auftakt des Menüs empfehlen die beiden einen Salat aus gebleichtem Löwenzahn mit einem gebackenen, weichen Bio-Ei. Anschließend ein zartes Kressecremesüppchen. Und zum Dessert gibt’s eine duftige Orangenmousse auf gegrillter Ananas mit Bröseln aus Cashewkernen und Thaibasilikum. Das klingt verrückt, sieht lecker aus und schmeckt einfach sensationell. (Text: WDR)
Ein prächtiger Kuchen zur Kaffeestunde macht erst richtig zufrieden, wenn er selbstgebacken ist. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben ihre besten Rezepte der letzten Jahre neu zusammengestellt. (Text: WDR)
Bei den Hessen geht’s durchaus nicht einfach immer nur deftig und herzhaft zu. Man schätzt ebenso auch die feineren Dinge, wie das zarte frische Grün der Kräuter. Die wichtigste Sauce, die weltberühmte „Grie“, also die grüne Soß’, ist sogar vollkommen vegetarisch. Sie wird aber gern zum gekochten Rindfleisch oder zu pochiertem Fisch serviert. Auf ihrer Reise durch Deutschlands kulinarische Regionen haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz noch mehr vorzügliche Spezialitäten der hessischen Küche entdeckt: Sie servieren Spundekäs’ (ein herzhaft angemachter Quark), es gibt Dippedotz (ein Kartoffelauflauf), Solberbäcksche (gepökelte Schweinsbäckchen) mit Sauerkraut und duftigem Kartoffelpüree und zum Dessert verführerische Eppelränzscher, knusprig ausgebackene Apfelkücherl. (Text: WDR)
Wer mag schon groß kochen, wenn eine Party geplant ist? Deshalb stellen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz pfiffige Partyhappen vor, die allesamt nicht viel Mühe machen und die sich gut vorbereiten lassen. Da gibt es Cremes, Aufstriche und Pasten, die man auf Crostini, auf Kartoffeltaler oder Gurkenstücke streichen kann. Und kalte oder warme Mangoldröllchen mit Fleischfüllung oder ganz vegetarisch, wie auch die erfrischenden und hübschen Tomatentürmchen mit Mozzarella. Außerdem zeigen Martina und Moritz Bruschetta der Extraklasse. Nicht zu vergessen: Crème brûlée – die sanfte Creme mit der bittersüßen Karamellkruste. Und zwar eine süße Version als Dessert, aber auch herzhaft gewürzt als kleine Zwischenmahlzeit … (Text: WDR)
Aus einem einzigen Huhn vier komplette Gerichte kochen? Das werden in der heutigen Sendung die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz beweisen. Natürlich klappt das nicht mit dem Billighuhn aus der Tiefkühltruhe, die beiden empfehlen dafür ein Biohuhn. Natürlich hat ein solches Huhn seinen Preis, aber man hat auch mehr davon, denn es liefert nicht nur mehr Fleisch und mehr Geschmack, sondern obendrein ein gutes Gewissen. (Text: EinsPlus)
Den Frühling feiern und ihn kulinarisch von seiner schönsten Seite zeigen – das ist das Thema der WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in der heutigen Sendung. Der Spargel spielt in dieser Jahreszeit eine herausragende Rolle. Unser Kochduo serviert ihn knackig gebraten mit Bärlauchöl zum Fisch. Sie bereiten Salat aus rohem Spargel mit Frühlingskräutern und gebeiztem Kaninchenrücken zu. Es gibt klassisch gekochten Spargel mit cremig-duftigem Kerbel-Kartoffelpüree sowie Spargel aus dem Wok – mit knackig-zarten Frühlingsgemüsen, wie Mairübchen, junge Möhrchen und Zwiebeln. Und natürlich zeigen Martina und Moritz ihr Grundrezept für eine leckere Sauce Hollandaise. Und am Ende steht noch ein verführerisches Dessert mit frühlingsfrischen Erdbeeren und Rhabarber auf dem Speisezettel. Passend dazu setzen Martina und Moritz eine Maibowle mit Waldmeister und Erdbeeren an. (Text: WDR)
Dampf wirkt auf Lebensmittel besonders schonend – Vitamine, Nährstoffe, sogar auch die Farbe von Gemüse bleiben erhalten. Außerdem kommt man beim Dämpfen mit wenig oder sogar ganz ohne Fett aus, spart also Kalorien. Man braucht kaum Salz oder andere Gewürze, weil der Eigengeschmack bewahrt bleibt. Von den Chinesen lernen wir, dass nicht mal aufwendige Gerätschaften dafür nötig sind, Bambuskörbe oder gelochte Dämpfsiebe oder -platten reichen aus. Wie man damit umgeht, auch mit dem modernen Dampfgarer, zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung. An Hand von pfiffigen Rezepten: Sie servieren Lammröllchen in Safransauce, gefüllte Pilzehüte, Muscheln in Schnittlauchsud und Lachsschnitten im Kräuterdampf. Und natürlich gibt’s auch ein Dessert, das im Dampf perfekt gelingt: Spanischer Himmelsspeck, der wahrlich himmlisch schmeckt. (Text: WDR)
Hackfleisch ist ja wahrlich ein Zauberkünstler! Einfach unglaublich, was sich alles damit machen lässt. Zur Inspiration und auf der Suche nach neuen Rezeptideen haben die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz bei unseren Nachbarn im Osten in die Töpfe geschaut. Russland, Polen und Kroatien – überall liebt man das durch den Wolf gedrehte Fleisch vom Schwein, vom Lamm oder Rind. Da gibt es polnische Piroggen, die unseren Maultaschen ähnlich sehen, russische Tschbureki – mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen – die in heißem Öl frittiert werden. Martina und Moritz haben herrlich saftige Krautwickel entdeckt, mit viel saurer Sahne und köstliche kleine Päckchen aus gefüllten Pfannkuchen. Und wie gewohnt hat unser Kochduo jede Menge Tipps auf Lager – auch für die begleitenden Getränke. (Text: WDR)
Die Pfalz ist zweifellos eine der lieblichsten Landschaften Deutschlands. Hier wächst Wein, es gedeihen alle nur denkbaren Gemüse- und Obstsorten, sogar Artischocken und Feigen. Für ihre Reihe „Regionale Länderküche“ haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz Spezialitäten aus der Pfalz ausgesucht und neu interpretiert. Saumagen zum Beispiel, weltberühmt, seit der Pfälzer Kohl als Kanzler damit die Staatsgäste seiner Zeit bewirtete, kommt bei ihnen im grünen Mangoldblättermantel auf den Tisch. Sie zeigen, wie die herzhaften Lewwerknepp gelingen, majoranduftende Leberknödel. Und servieren dazu sahniges Kartoffelpüree, in dem ebenfalls Majoran eine wichtige Rolle spielt. Außerdem gibt es einen gartenfrischen Bohnentopf mit Tomaten und Kartoffeln. Und auch das Dessert ist fruchtig-leicht: bittersüße Kirschen, mit einer Eiercreme überbacken. (Text: WDR)
Wenn es draußen schön ist und die Sonne scheint, dann hat niemand Lust, lange in der Küche zu stehen. Trotzdem möchte man etwas Gutes auf den Tisch bringen. Dafür haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz neue pfiffige Gerichte ausgedacht, die garantiert nicht viel Mühe machen. Sie servieren ein fruchtig-frisches Süppchen aus rohen Tomaten mit Wassermelone und richten es mit einem kleinen Mozzarellaspieß an. Es gibt knusprige Blätterteigtaschen mit Zucchinifüllung. Vietnamesisch inspiriert ist das Zitronengrassteak auf Reisnudeln. Der geschmolzene Käse im Brotkästchen schmeckt nicht nur köstlich und ist schnell zubereitet, er ist das ideale Versteck für Käsereste. Und am Ende gibt es auch noch das schnellste Himbeereis der Welt – ganz ohne Eismaschine. (Text: WDR)
Jetzt kommen die ersten heimischen neuen Kartoffeln auf den Markt. Sie schmecken eben doch am besten, viel kartoffeliger als all die frühen Importe. Gelbfleischige, herzhafte, wunderbare Kartoffeln. Darauf haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz schon die ganze Zeit gefreut. Und sie zeigen, wie sie sie am liebsten essen: mit Radieschen, Schnittlauchquark und Butter. Oder mit dem ersten zarten Matjes und feinen grünen Bohnen. Herzhaft, mit Kümmel und Hackepeter. Frühlingshaft mit weißem und grünem Spargel. Oder mediterran mit Pasta und Pesto. Dazu gibt’s natürlich wie immer das Passende zu trinken und jede Menge Tipps. (Text: WDR)
Reis und ein wenig Phantasie – schon lassen sich mit wenigen Zutaten die tollsten Gerichte zaubern. Unglaublich, was alles in den so unscheinbaren Reiskörnern steckt, wenn man sie auf italienische Art zubereitet. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nehmen diesmal das italienische Lieblingsgericht aufs Korn. Zunächst zeigen sie das Prinzip, wie ein Risotto perfekt gelingt: Cremig und sanft sollte er sein, die Körner schmelzend, aber leicht Widerstand bietend, dabei eindeutig und kräftig im Geschmack. Risotto kann man immer wieder anders aromatisieren, mit unterschiedlichen Kräutern oder Gewürzen und mit dem verschiedensten Gemüse, mit immer wieder anderem Käse, oder mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Vielleicht auch ganz vegetarisch. (Text: WDR)
Der feine Fisch ist wahrlich eine Delikatesse – vorausgesetzt, man hat richtig eingekauft und kennt entsprechende Rezepte, die garantiert gelingen. Dabei helfen wollen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Ob aus der Zucht oder Wildlachs – es kommt darauf an, die Qualität zu erkennen und beurteilen zu können. Martina und Moritz wissen, wie man mit dem empfindlichen Fisch richtig umgeht. Dafür haben die beiden wieder einige pfiffige Rezepte ausgetüftelt. Ob als Filet oder als Kotelett, sanft gedünstet, perfekt gebraten, in Olivenöl sanft gesotten. Sie servieren Lachskoteletts auf Kartoffelschnee, haben sich eine neue, blitzschnelle Sauce ausgedacht: eine spanische Pasta mit Garnelen und Chili. Und sie präsentieren ein absolutes Prunkstück für die Gäste und zwar ein Seebarsch (auch Loup de Mer genannt) in der Salzkruste. (Text: WDR)
In der letzten Ausgabe vor ihrer Sommerpause verraten unsere WDR-Köche Martina und Moritz, wie und wo man schöne, reife Früchte bekommen kann und wie man sie pfiffig verarbeiten kann. Dazu haben sie eine Reihe köstlicher Koch- und Backrezepte aus Beeren, Melonen und anderen Obstsorten zusammengestellt. Und zwar solche, die nicht viel Mühe machen, so dass man seiner Lust auf etwas Süßes oder sommerlich Leichtes ohne großen Aufwand nachgeben kann. (Text: WDR)
Diesmal geht es um das Zentrum Westfalens, um die Küche des Münsterlandes. Es ist eine bäuerliche, bodenständige Küche – von einer reichen Landwirtschaft geprägt. Und man spürt, dass hier gewürdigt wird, was das Land einem schenkt: Es wird alles verwertet und geschätzt. Gemüse hat einen großen Stellenwert. Getreide wird nicht nur für Brot und Teige verwendet, denn auch der Schnaps, den man daraus brennen kann, gehört dazu. Und vom Tier wird wirklich alles verspeist. Mit Genuss und Vergnügen. So gehören in das berühmte Töttchen sämtliche Innereien, die wir dem Kalb verdanken. Und das heißgeliebte Blindhuhn, ein Eintopf, in dem alles – nur kein Huhn – vorkommt, ist ein eher einfaches Gericht. Wie auch die Plaaten in de Pann, die hochgeschätzte Schweinsbratwurst, die mit Kartoffeln bedeckt und dann großzügig mit Sahne bedeckt schließlich langsam gebraten wird. Alles durchaus schlichte Gerichte, die aber von der Qualität der Zutaten leben – und, wenn die stimmen, einfach umwerfend köstlich sind. (Text: WDR)
Die fränkische Küche ist so vielseitig wie das Land. Man liebt Würste aller Art; typisch sind kleine, grobe Bratwürste, wie man sie vom Grill fast überall in bester Qualität kaufen kann. Zur fränkischen Küche gehören herzhafte Braten, mit röscher Kruste und riesigen Klößen – die man aber auch einzeln, nur mit Sauce verspeisen kann: Kloß mit Soß’. Man liebt Fisch, nicht nur die herrlichen kleinen Meefischli aus dem Main, sondern auch aus vielen Zuchtteichen Karpfen und andere Süßwasserfische. Und feines Geflügel, wie beispielsweise Täubchen oder gemästete Poularden, ist begehrt und in allerbester Qualität vorhanden. Man liebt den Wein, der hier vor allem entlang des Mains in großartigen Qualitäten erzeugt wird, aber auch das Bier, von denen manche Sorten weltberühmt sind: beispielsweise das dunkle Rauchbier aus Bamberg. Ob Bier oder Wein, einen kleinen Happen dazu braucht man in jedem Fall. (Text: WDR)
Aus den getrockneten, ausgereiften Maiskolben wird Polenta produziert – das grobe Maismehl, mit dem man in den Alpen bis weit nach Italien die würzige Speise gleichen Namens herstellt. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen ihre Lieblingsgerichte mit Polenta – nicht nur als Beilage, wie zum Beispiel cremigen Brei, den man wie Kartoffelpüree zum kross gebratenen Fischfilet serviert. Als feste Schnitte, die gebraten oder gegrillt auf den Teller kommt, ist Polenta der klassische Begleiter zu Geschmortem. Mit Pilzen oder Gemüse vermischt, wird sie zum Hauptgericht. Natürlich servieren die beiden auch jungen, frischen Mais – von den ausgelösten Körnern in der Gemüsepfanne bis zu den ganzen Kolben, groß und klein, gegrillt, gedünstet und im Wok-Gericht. (Text: WDR)
Keine Zeit zum Kochen? Das ist noch lange kein Grund, zum Fertiggericht zu greifen. Es ist nämlich durchaus kein Problem, auch in kurzer Zeit was richtig Gutes auf den Tisch zu bringen, und zwar von vorn bis hinten selbst gekocht. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz treten den Beweis an und zeigen Ihnen, wie man’s macht: Eine Pasta zum Beispiel geht immer. Bis die Nudeln gar sind, hat man auch die Sauce dazu fertig. Oder Kartoffelschnitze aus dem Ofen mit Käse überbacken – wie sie in 15 Minuten auf dem Tisch stehen, dazu wissen Martina und Moritz einen Trick. Außerdem servieren sie Schweinefilet aus dem Wok. Es gibt eine Avocadocreme zu Lammkoteletts, und sogar einen wunderbaren Nachtisch kann man in kurzer Zeit zaubern. Natürlich geben die beiden die wichtigsten Tipps rundum, vor allem, wie manches noch mehr beschleunigt werden kann. (Text: WDR)
Wohin man schaut, auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt: überall Kürbisse in allen Formen und Farben. Oft leuchten sie auch um diese Jahreszeit ab Einbruch der Dämmerung als erschreckende Fratzen, von Kerzenlicht erhellt, neben der Haustür, um die Geister zu vertreiben. Kürbisse gibt es in großer Vielfalt, und es wäre zu schade, sie nur als Halloween-Dekoration zu verwenden. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder des Schwergewichts angenommen und neue Rezeptideen ausgetüftelt: Es gibt eleganten Kürbis-Cappuccino mit Ingwerschaum zu fruchtigen Ingwer-Muffins. Und Cannelloni mit Kürbis, Gnocchi mit Kürbis und Kürbiskonfitüre – die besonders gut zum Käse schmeckt. (Text: WDR)
Zwiebelkuchen gehört zum Herbst dazu wie der neue Wein. Beides gibt es in vielfältigen Variationen und lässt sich vorzüglich miteinander kombinieren: Als besondere Variante haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz elegante Quiches mit knusprigen Mürbteigboden und cremigen Belägen mit Lauch, Pilzen und Tomaten ausgedacht. Die beiden wollen mit ihren neuen Rezeptideen die Vielfalt dieser Jahreszeit zeigen und so kommt immer mal was Neues auf den Tisch. Man kann gespannt auf ein Kokoscurry mit Steckrüben und Lamm, zarte Knödel aus Ziegenfrischkäse und einem herzhaften, heimischen Eintopf mit ihrem Lieblingsgemüse Dicke Bohnen. (Text: WDR)
Heute schauen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer Reihe „Regionale Länderküche“ in die Töpfe der Hauptstadt. Da geht es oft herzhaft und bodenständig zu. Kartoffeln spielen eine wichtige Rolle, die die Berliner ja schon dem Alten Fritz verdankten. Aber es gibt auch feinere Genüsse wie Fisch aus der Havel oder der Spree und den unzähligen Seen. Berlin war von jeher ein Schmelztiegel, in dem die Menschen aus unterschiedlichsten Gegenden zusammentrafen – das lässt sich unschwer an der Küche ablesen. Den Hugenotten verdankt sie ihren feinen, französischen Touch, die deftigen Gerichte kamen aus Schlesien und nach dem Krieg wurde hier – so behaupten es die Berliner jedenfalls – die Currywurst erfunden. Später begann hier der Siegeszug des Döners, deren unzähligen Buden heute nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken sind. In ihren berühmten Eckkneipen genießen die Berliner zum Bier einen Rollmops oder Soleier. Wie man die herstellt und verzehrt – im Glas und als Senfei angemacht – und was es sonst an guten Sachen gibt, von der Spreewälder Gurkensuppe, dem eleganten Havel-Hecht in Kräutersauce bis zum echt Berlinischen Eisbein auf Erbspüree – das zeigen Martina und Moritz in gewohnter Manier. Natürlich darf als Dessert der berühmte Wackelpudding nicht fehlen. (Text: WDR)
Es wächst und gedeiht im Badischen nahezu alles. Der Speisezettel ist deshalb hier rund ums Jahr reicher bestückt als anderswo. Die Nähe zu Frankreich, dem Elsass und zur Schweiz hat ihn von jeher bereichert, man hat sich viele Rezepte einfach dort abgeguckt. Und die Menschen verstehen es zu genießen – so schließt sich der Kreis zu einem Reigen genussvoller Lebensart. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz können für ihre Reihe „Regionale Länderküche“ hier aus dem Vollen schöpfen. Sie servieren ein sahniges Eingemachtes Kalbfleisch, es gibt Gebackene Schnecken auf einem kleinen Salat, sie bereiten ein Badisches Schäufele zu, mit einem besonderen Kartoffelsalat, und sozusagen als Höhepunkt ein herzhaftes Ochsenschwanzragout. Und am Ende zeigen die beiden noch, wie die echte, die wahre Linzertorte gelingt, und erklären, was sie im Badischen überhaupt verloren hat. (Text: WDR)
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben in ihrer Küche mit einem traditionellen Gemüse experimentiert und ihm ganz neue Seiten abgewonnen: Blumenkohl mal nicht mit Butter und Bröseln bestreut, sondern auf ganz unterschiedliche Art zubereitet. Ein sanftes Blumenkohl-Cremesüppchen mit grünen Klecksen, ein Blumenkohlauflauf mit Schinken, Ei und Käse. Sie servieren marinierten Blumenkohl – eine Art Salat mit Anchovis und getrockneten Tomaten. Auf ihrem Speiseplan stehen außerdem eine Blumenkohl-Pasta mit Ricotta und schließlich noch ein extra-scharfes und gleichzeitig super-cremiges Blumenkohl-Kokos-Curry mit Huhn. Dazu geben sie Tipps zum Einkauf, zum Aufbewahren und werfen einen Blick auf die richtige Qualität. Und empfehlen die passenden Getränke dazu! (Text: WDR)
Sauerkraut, Wirsing und Linsen – für die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz sind das die Stoffe, aus denen man in dieser Jahreszeit ein Lieblingsessen zubereiten kann. Diese Wintergemüse haben durchaus das Zeug zur Delikatesse. Sauerkraut zum Beispiel muss beileibe nicht immer nur herzhaft, schwer und deftig zubereitet werden. Martina und Moritz servieren das rohe Kraut in Schinken gewickelt als zierliche „Praline“ und packen es in Blätterteig wie eine Pastete. Oder Wirsing: auch diesen präsentieren die beiden in Blätterteig verpackt und kochen schließlich daraus eine Suppe, die nicht nur schmeckt, sondern am Ende sogar beim Abnehmen hilft. Und nicht zuletzt die Linsen. Die gibt es in allen Farben und Größen und sind ungeheuer vielseitig. Unser Kochduo bereitet daraus ein elegantes Cremesüppchen mit linsenkleinen Gemüsewürfeln, Brotcroutons und Kassler zu. Und wie immer steht eine ausführliche Warenkunde auf dem Programm. (Text: WDR)
Die Küche im Saarland war immer einfach und eher deftig. Die Bergleute mussten davon satt werden, die Arbeiter der Schwerindustrie, die hier das Leben prägte, und die Bauern. Die Zutaten, die zur Verfügung standen, waren nie sehr vielfältig: Kartoffeln, Hülsenfrüchte, wie Bohnen, natürlich Kraut, Rüben und Zwiebeln. Trotzdem hat gutes Essen im Saarland einen großen Stellenwert. Da ist sicher die Nähe zu Frankreich ein Grund. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich aus der Saarländischen Küche die bekanntesten Spezialitäten ausgesucht. Sie servieren „Dippehas“, ein herzhaftes Hasenragout. Dazu „Schönzenere“, bei uns als Schwarzwurzeln bekannt. Es gibt „Blechgrumbiere“, auf deutsch Ofenkartoffeln mit Lorbeerblatt, Zwiebelringen und Speckstreifen. Außerdem gibt es gefüllte Kartoffelknödel mit einer würzigen Hackfleischfüllung. Und dazu „Bettseichersalat“: Löwenzahn mit pochiertem Ei und Speck. Zum Dessert backen Martina und Moritz eine duftig-zarte Biskuitroulade. (Text: WDR)
Alle Jahre wieder – brauchen wir Leckeres für den „Bunten Teller“ – und was wäre dieser ohne Schokolade? Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz widmen sich ganz und gar der süßen und beliebten Leckerei: Sie backen saftige Schokowürfel, die mit Schokolade überzogen werden und mit Schokocreme gefüllte Makronen. Als Konfekt gibt’s schmelzend zarte Trüffel, verführerische Schokotaler sowie knusprig-knackige Haselnusstürmchen. Und welche Weine zu diesen süßen Sachen passen, wird natürlich auch verraten. Eine herrlich „zubereitete“ Sendung, die der ganzen Familie Lust macht auf die schöne Weihnachtszeit und kreative Anregungen zum Selber backen gibt. (Text: WDR)
Auch in der Vorweihnachtszeit wird ja häufig zu Festessen geladen – unsere WDR-Köche Martina und Moritz haben dafür schon heute Ideen für ausgefallene Gerichte. Als Vorspeise präsentieren die beiden Räucherlachs mit Avocadocreme. Für den Hauptgang gibt es gleich zwei Varianten: ein zartes Schweinefilet, das einige Tage in Beize marinieren darf, und für den Wild-Freund eine Frischlingskeule mit Kastanien und Rotkohl. Hier kommt die besondere Vorliebe der Köche zur asiatischen Küche zur Geltung – was ein überraschendes Ergebnis erwarten lässt. Und auch der Nachtisch verspricht den besonderen Genuss: Panna Cotta mit Bratapfelkompott und Pistazienkrokant. (Text: WDR)
Weihnachten – eigentlich ja das Fest der Familie. Und wenn man schon alleine zu zweit feiert, dann soll es erst recht nicht viel Mühe machen, beziehungsweise gut vorzubereiten sein. Deshalb haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz ein superschnelles und supereinfaches Menü ausgedacht. Alles kleine Gerichte, die man – dann natürlich in etwas größerer Portion – auch allein servieren kann, wenn man auf eine ausführliche Speisenfolge keine Lust hat. Und alle sind sie festlich, etwas ganz Besonderes. Als Vorspeise schlagen die beiden vor: Gedämpfte Wachteleier mit Garnelen oder Lachs mit Béchamelkartoffeln. Als Hauptgang Rehfilet mit Cranberries und Staudensellerie und zum Dessert ein duftiges Stollenparfait. Natürlich geben sie Tipps, wie man sich organisiert, damit alles wie am Schnürchen klappt und empfehlen die passenden Getränke. (Text: WDR)
Zu einem festlichen Weihnachtsmenü gehört natürlich ein ausgefeilter Nachtisch – Grund genug für unsere WDR Köche Martina und Moritz, sich mit Desserts ausführlich zu beschäftigen. Auch beim Blick in fremde Kochtöpfe kann man da immer lernen. So präsentieren die beiden dieses Mal eine aus Frischkäse hergestellte köstliche sizilianische Ricottatorte, in der Multi-Kulti-Küche haben sie ein köstliches Baklava entdeckt, dem sie eine besondere Note verleihen. Und zum Schluss zaubern Martina und Moritz eine ausgefeilte Ingwer-Caramelcreme – einfach himmlisch! (Text: WDR)
Alle Jahre wieder Jahr präsentieren unsere WDR-Fernsehköche Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer ihre besten Tipps für ein herrlich leckeres Silvesterbuffet. Dieses Mal bereiten Martina und Moritz deftig-würzige Münster-Käsekartoffeln mit Speck auf dem Blech zu, empfehlen dazu Schinken-Quarktaschen und knusprige Apfel-Quarktaschen. Sie ergänzen die Tafel – quasi als Partyhappen – mit ihren besten Dips zum Stippen. Alles in allem eine wahrhaft gute Grundlage für einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013. (Text: WDR)
Die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz werden den Beweis antreten, dass man mit wenig Aufwand und preiswert was Gutes auf den Tisch bringen kann. Sie behaupten: Es ist nicht wahr, dass gutes Essen teuer sein muss. Denn mit kleinem Budget sind durchaus köstliche Gerichte zuzubereiten. So servieren sie Risotto mit roten Linsen, es gibt scharfe Spaghetti mit Lauch, leckere Pasta mit weißen Bohnen und – passend zur Jahreszeit – ein Irish Stew, den herzhaften Eintopf mit Weißkohl und Lamm. Als Dessert präsentieren Martina und Moritz pfiffige glasierte Bananen. Dazu empfehlen sie wie gewohnt die jeweils passenden Getränke – auch Weine für durchaus kleines Geld. (Text: WDR)
Diesmal sind wir auf unserer Reise durch die Küchen der deutschen Regionen im alleräußersten Norden angekommen: in Schleswig-Holstein, das ja sozusagen auch noch einen Fuß in der Tür zu Dänemark hat. Hier spielt das Meer eine große Rolle und der Wind, es herrscht ein eher raues Klima. Auf der einen Seite die Nordsee mit Inseln, Wattenmeer und Nordfriesland, auf der anderen die Ostsee mit vielen Buchten (Förden) und Seen. Nordische Einflüsse aus Dänemark und Schweden bestimmen die Küche. Man liebt geschmackliche Kontraste, mischt gerne süß mit herzhaft, Salziges mit Fruchtigem. Birnen, Bohnen & Speck ist hier zum Beispiel ein Klassiker, oder sogar gedünstetes Backobst zum gepökelten Fleisch. Wir haben uns ein Lieblingsrezept ausgesucht, bei dem eher das Saure dominiert – Sauerfleisch.
Heute reisen wir ins Sachsenland und gucken dort in die Töpfe. Sachsen teilt sich in das eher städtisch, beziehungsweise höfisch geprägte Dresden, das weltoffene Leipzig, das Erzgebirge mit einer eher einfachen Küche und das bäuerlich geprägte Vogtland, wo die Landwirtschaft Kartoffeln, Kraut, Rüben und herzhaftes Schweinefleisch liefert.
Die Fernsehköche Martina und Moritz haben für heute Gerichte zusammengestellt, die bestens zu Feiern mit Freunden an Karnevalstagen passen. Sie präsentieren eine Gulaschsuppe, wie sie die Hirten in der ungarischen Puszta kochen, um sich gegen Wind und Wetter zu wappnen. Ein hübscher Leckerbissen zum Aus-der-Hand-Essen sind die knusprigen Kartoffelbällchen und -ecken. Sie schmecken frisch aus der Pfanne, können aber auch kalt serviert werden. Und Rouladen können immer wieder anders aussehen und ganz neu schmecken – zwei Varianten stellen Martina und Moritz in dieser Sendung vor. (Text: WDR)
Ganz oben im Nordosten von Deutschland liegt Mecklenburg-Vorpommern. Das Gebiet reicht nördlich von Brandenburg bis hoch an die Ostsee und im Osten bis an die polnische Grenze. Es ist geprägt durch die lange Ostseeküste mit den vorgelagerten Inseln und Halbinseln vom Darß über Rügen bis nach Usedom. Aber auch im Binnenland ist Mecklenburg reich mit Gewässern gesegnet. Deshalb ist Fisch ein wichtiger Bestandteil auf dem Speisezettel. Die weiten Wälder der ostelbischen Landschaften bieten Wild, Pilze und Beeren, die Landwirtschaft sorgt für Kartoffeln, Rapsöl, Roggen und Weizen. Es gibt Schweine- und Hühnermast und eine ausgedehnte Weidewirtschaft. Gänse gehören geradezu sprichwörtlich auf die pommersche Tafel, nicht nur zur Weihnachtszeit. Man wusste das Federvieh komplett zu verarbeiten, also nicht nur einen Festtagsbraten daraus zu machen, sondern auch mit den einzelnen Teilen, zum Beispiel mit dem sogenannten „Geräusch“, dem Gänseklein, noch köstliche Leckerbissen zu zaubern.
Ein Küchenklassiker wie das Sauerkraut hat durchaus das Zeug zur Delikatesse – das finden die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Und man muss es beileibe nicht immer nur schwer und deftig zubereiten. Sie haben einen großen Eimer Sauerkraut eingekauft und zeigen, was sich daraus alles machen lässt. Martina und Moritz servieren zum Beispiel das rohe Kraut zum Kasseler. Ein weiterer Gaumenschmaus ist für die einen das Größte, andere trauen sich gar nicht erst daran – Innereien. Dabei können diese eine wahre Delikatesse sein, wenn sie von einem jungen Tier stammen und sorgfältig zubereitet sind: Es gibt Kalbsleber mit Äpfeln und Zwiebeln auf duftigem Kartoffelpüree. Und am Ende präsentieren Martina und Moritz noch süße und herzhaft gefüllte Dampfnudeln.
Teigtäschchen liebt man in vielen Küchen rund um den Erdball. Alle sind sie ähnlich: In einer Hülle aus dünn ausgerolltem Nudelteig – manchmal eckig, manchmal rund, zum Hütchen gebogen, als Dreieck oder Beutel – stecken die unterschiedlichsten Füllungen.
Nirgendwo ist Ostern so wichtig wie in den Ländern Osteuropas. Frühlingsbeginn, das Erwachen der Natur und die Auferstehung Jesu, das feiert man in katholischen Ländern wie Polen ebenso groß wie im orthodoxen Griechenland. Dort haben sich ganz besondere Traditionen entwickelt. So gehören auf alle Fälle ganz spezielle Backwaren dazu, oft sehr kunstvoll geformt und reich dekoriert. Und weil man sich für das Frühstück am Ostersonntag vielerorts seine Prachtstücke vom Priester segnen lässt, legt man seinen ganzen Ehrgeiz hinein, das schönste, prunkvollste und großartigste Gebildbrot herzustellen. Aber es gibt gottlob auch einfache Rezepturen, die sich leicht nachmachen lassen.
Diesmal wollen wir dem Osterhasen tüchtig unter die Arme greifen, und zwar mit ein paar pfiffigen Tipps zum Osterfrühstück. Wir empfehlen die legendären Meuth’schen Rappeleier, die in Martinas Kindheit zu Ostern gehörten wie der Osterhase. „Dafür saßen wir Kinder die gesamte Karwoche rund um den Esstisch und bemalten erst einmal um die Wette ausgepustete Eier. Die hatte unsere Tante schon lange gesammelt, jedes Ei, das von Weihnachten an in der Küche gebraucht wurde, hat sie nicht aufgeschlagen, sondern immer vorsichtig ausgepustet.“
Rhabarber ist sozusagen ein Wegbereiter für das Frühjahr: Wenn man ihn auf dem Markt entdeckt, dann ist der Winter endlich vorbei. Wir bekommen zwar lange bevor die Pflanze in der freien Natur aus dem Boden wächst, den zarten, roten Rhabarber aus dem Treibhaus, der sogar den Vorzug hat, dass man ihn nicht schälen muss. Aber der Freilandrhabarber hat einfach mehr Geschmack. Und er ist nicht so empfindlich und fällt nicht so schnell zusammen. Es lässt sich deshalb sehr viel mehr mit ihm zubereiten.
Dank der Kaufmanns- und Handelstradition, die in den Hansestädten bis ins Mittelalter reicht, gelten die Menschen dort gemeinhin als weltoffener, erfahrener und neugieriger als anderswo. Das lässt sich auch an ihrer Küche ablesen: Man benutzte schon früh Gewürze aus fernen Ländern. Exotische Zutaten und ungewöhnliche Zusammenstellungen findet man hier häufiger als sonst in Deutschland. Und mit dem Wohlstand, den der Handel mit sich brachte, wuchsen auch die Ansprüche. Tatsächlich lassen sich beim Blick auf die bürgerliche Tafel der drei klassischen Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck ganz besondere Spezialitäten finden. Zum Beispiel Oxtail-Suppe mit Welsh Rarebits oder die Hamburger Stubenküken.
Was früher als Inbegriff langweiliger Hotelküche galt, ist längst zum Kult und zum Lieblingsessen geworden. Seitdem nämlich so viele Österreicher in der deutschen Gastronomie dafür gesorgt haben, dass die Wiener Schnitzel tatsächlich so sind, wie es sich gehört: eine dünne, aber mürbe und saftige Scheibe erstklassigen Kalbfleischs, in einer noch dünneren, aber unwiderstehlich knusprigen Hülle aus Weißbrotkrumen, die – und das ist ein Merkmal für ein richtiges Wiener Schnitzel – nicht eng aufliegt, sondern wie ein zu großes Hemd in wolkigen Falten um das Fleisch schlottert.
Vielleicht kennen Sie ja dieses Gemüse nur aus dem Glas? Dann freuen Sie sich auf unsere Rezepte, die Ihnen zeigen, wie wunderbar Rote Beten schmecken können und wie vielseitig sie sind. Da gibt es marinierte Rote Bete mit gerösteten Haselnüssen und Büffelmilchjoghurt, ein pinkfarbenes Cremesüppchen mit Garnelenspieß, Rote-Bete-Carpaccio mit Matjestatar, Rote-Bete-Kartoffelgratin zum Schweinskotelett und Rote-Bete-Knödel mit Erbsensoße. Das alles klingt nicht nur verführerisch, sondern die Gerichte sehen auch bildschön aus – sie machen also auch auf die verwöhntesten Gäste Eindruck.
Diesmal haben die beiden Fernsehköche Martina und Moritz Gerichte zusammengestellt, die ausgewogen sind und dem Körper liefern, was er braucht. Aber eben nicht zu viel und dennoch zum Sattessen. Alle Zubereitungen sind leicht, bekömmlich und frühlingsfrisch. Da gibt es beispielsweise Miesmuscheln, von denen man sich eine extragroße Portion gönnen darf, ebenso von den neuen Kartoffeln mit Kräuterquark und Schnittlauchsalat. Außerdem bringen Martina und Moritz Hähnchenbrust mit Frühlingsgemüse aus dem Wok auf den Tisch und bereiten anschließend ein Lachskotelett auf Kartoffelschnee zu.
Pasta kennt und liebt jeder. Sind unsere heimischen Spätzle etwas anderes als Pasta? Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz meinen: Spätzle brauchen sich nicht hinter ihren italienischen Verwandten als schlichte Beilage zu verstecken. Das WDR-Kochduo hat - inspiriert von südlichen Rezepten - den Spätzle die Hauptrolle zugewiesen und präsentiert: Spätzle mit Lauch und Speck, Käs-Spätzle mit Mozzarella, Tomaten und Basilikum, Rote-Bete-Spatzen auf jungem Spitzkohl und Kartoffelsalat und grüne Spinatspätzle zu gebratenen Hähnchenkeulen mit Weißweinsauce.
Frischkäse, Quark, Topfen und Ricotta – alles Milchprodukte, die auf verschiedene Weise hergestellt werden. Das Angebot ist groß und es lässt sich vielfältig verwenden. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nutzen die verschiedenen Varianten vor allem zu frühlingsleichten Leckerbissen. So bereiten sie eine herzhafte Lauchquiche mit zweierlei Käse und eine Zitronenpizza zu. Da Spinat und Käse eine wunderbare Kombination darstellen, gibt es Spinat-Pannacotta – kein alltäglicher Rezeptvorschlag. Zum Nachtisch und für Süßmäuler empfehlen die beiden unwiderstehliche Mohnnudeln.
Bei uns kommen heute auf den Grill: griechische Lammspieße, türkische Köfte, chinesisches Schweinefilet, spanische Garnelen im Salzbett, italienische Kalmare, deutsche Rehsteaks und jede Menge Gemüse. Wir zeigen Supermarinaden und Soßen sowie tolle Drinks dazu. Sobald die Sonne einen nach draußen lockt, gibt es nichts besseres, als den Grill anzufachen. Da hält einen nichts drinnen, und wer keinen Garten oder Balkon hat, der zieht zum nächsten Grillplatz. Gottlob gibt es die ja überall: im Park, am Waldrand oder einfach am Fluss. Zuvor müssen wir natürlich in die Küche, um alles soweit vorzubereiten – zum Beispiel die Grillmarinaden. Die Marinaden sollen das Fleisch nicht nur würzen, sondern auch helfen, es zu konservieren. Schließlich wird es eine Weile ohne Kühlschrank in der Wärme herumstehen (auch wenn man eine Thermobox hat, um es an den Grillplatz zu transportieren), und das soll es unbeschadet überleben. Wir bereiten zweierlei zu: eine eher mediterrane Marinade, etwa für die Lammspieße. Sie passt zu unseren Rehsteaks, zum Schweineschnitzel oder zum Huhn. Und eine eher asiatische Marinade, die sich nicht nur fürs Schweinefilet eignet, sondern auch für Garnelen oder Hähnchenteile.
Heute geht’s um grüne Bohnen, und da gibt es Sorten, die Sie vielleicht noch nie gesehen haben. Grüne Bohnen müssen nämlich nicht unbedingt grün sein, es gibt auch gelbe, blaue oder blaugesprenkelte – also ganz unterschiedliche Farben. Bohnen müssen vor dem Verzehr immer gekocht werden, um den Giftstoff Phasin zu zerstören. In jedem Fall sind sie ein wunderbares Sommergemüse, das sich unendlich vielseitig zubereiten lässt. Und zwar nicht immer nur als Beilage, sondern auch als Hauptzutat für ein sommerleichtes, köstliches Essen. Beginnen wir doch gleich mit einem herzhaften Brotaufstrich.
Auberginen, so glaubt man, sind auberginenfarbig – also lila – und sehen immer gleich aus: keulenförmig und glänzend. Dabei gibt es eine unendliche Menge unterschiedlicher Sorten, die alle nicht nur anders aussehen, sondern auch immer einen eigenen Geschmack haben. Leider ist die Vielfalt des Angebots bei uns ziemlich begrenzt. Bei engagierten Gemüsehändlern kann man die dicken, helllila Auberginen aus Sizilien finden, die beim Braten so schmelzend zart werden, wie keine der anderen Sorten. Beim türkischen Gemüsehändler gibt es mitunter die schlanken, gebogenen Früchte, die wunderbar kräftig im Geschmack sind. Und in asiatischen Lebensmittelläden findet man die gelben, die grüngestreiften und die weißen Auberginen, die für die Thaiküche unerlässlich sind. Wenn Sie also mal Auberginen sehen, die vom Üblichen abweichen, dann unbedingt zugreifen! Wir haben uns diesmal rund um den Erdball in den verschiedenen Küchen umgesehen und neue Rezepte mitgebracht. Auberginen können ja völlig anders schmecken, je nachdem, wie man sie zubereitet und welche Gewürze dazugegeben werden. Immer aber schmecken sie nach Sommer, nach Sonne und verlangen nach kräftigen Gewürzen.
Wien gilt als die Genusshauptstadt Europas. Die Österreicher sind ja ohnehin große Genießer, aber die Wiener sind es erst recht. Und wo geht der Wiener am liebsten hin? In sein Beisl. Es ist die Stammkneipe, in der man nicht nur – wie bei uns – sein Bierchen oder Wein genießt, sondern immer auch isst. Mittags, abends und manchmal auch zwischendrin, zur Jause. Die Gerichte, die man dort serviert, sind die eher einfachen, bodenständigen Rezepte aus der Familien- oder Hausfrauenküche, nichts Überkandideltes, sondern handfest und immer selbstgekocht. Spitzenreiter auf der Beliebtheitsskala ist natürlich das Wiener Schnitzel mit seiner knusprigen Panade, ebenso das unvergleichliche Backhendl, für das nur junge Hühner in Betracht kommen, die so zart sind, dass sie in der richtigen Zeit in ihrer Semmelbröselhülle gar werden und saftig bleiben. Besonders beliebt ist das „Salonbeuschel“, für das man in feinste Streifen geschnittene Kalbslunge braucht, aber auch das Herz und einen guten Schuss vom kräftigen Gulasch„saftl“. Und selbstverständlich darf ein anständiges Gulasch niemals fehlen – am liebsten in der Version als Wiener Saftgulasch.
Ossobuco heißt übersetzt nichts anderes als „Knochen mit Loch“. Wie man es geschmackvoll auf den Tisch bringt, zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Und noch ein weiteres, vielversprechendes Fleischgericht stellen die beiden vor: Lamm am Stiel. Als Getränk dazu empfehlen Martina und Moritz diesmal einen fruchtigen, nicht zu süßen Apfel-Melisse-Cooler. Außerdem zeigen die beiden, wie man einen knusprigen Kartoffelkranz zubereitet und zaubern einen pikanten Brotaufstrich aus Quark, der sowohl auf herzhaftem Bauernbrot als auch zu Pellkartoffeln lecker schmeckt.
Petersilie ist mehr als nur ein schmückendes, grünes Kraut. Es lässt sich damit eine ganze Menge anstellen. Besonders, wenn man auch die Wurzel verwendet. Petersilie ist – neben Schnittlauch – das einzige Küchenkraut, das wir ohne Schwierigkeiten rund ums Jahr einkaufen können. Sie ist wohlschmeckend und bringt Duft und Farbe auf den Teller.
Die bayerische Küche hat in aller Welt einen guten Ruf. Viele kennen den Schweinsbraten mit seiner krachend knusprigen Kruste und dazu Semmel- oder Kartoffelknödel. Man denkt an die herrlichen Biergartenschmankerln, an die Vielfalt der bayerischen Würste und an den zur Spirale geschnittenen Radi.
Zum Olivenöl werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt: Wofür kann ich Olivenöl verwenden? Darf ich damit kochen, braten, frittieren? Wo finde ich gutes Olivenöl? Und wie gehe ich überhaupt mit Olivenöl richtig um? Um das zu lernen, braucht man nur nach Italien zu schauen, nach Südfrankreich, Spanien oder Griechenland. Eben dorthin, wo Oliven gedeihen und wo Olivenöl eine ganz alltägliche Zutat ist. Wir zeigen typische Produkte, zu denen Olivenöl bestens passt, und bereiten daraus verschiedene Gerichte zu.
Heute reisen wir nach Paris und gehen in ein klassisches Bistro, also eine jener einfachen Kneipen, wie sie einst für Frankreich typisch waren – und auch heute noch sind: eng, voll, laut, lebendig und irgendwie gemütlich. Mal groß, als Brasserie mit einfachen Standardgerichten, mal klein mit individueller, bürgerlicher Küche. Nicht mehr zwingend duftet es nach Knoblauch, Butter und gerösteten Zwiebeln. Die Speisen sind häufig moderner, internationaler, leider auch beliebiger geworden. Trotzdem: Die klassische Bistro-Küche, die urfranzösische Familien- und Hausfrauenküche, gibt es nach wie vor. Kalbskopf beispielsweise, Schnecken oder Froschschenkel, die wunderbaren Schmorgerichte wie Bœuf bourguignon oder Tendrons de veau, geschmorte Kalbsbrustrippen. Der berühmteste Klassiker ist wohl die Zwiebelsuppe.
Zwiebeln: Es gibt eine Vielzahl von Sorten, in allen Farben, Größen und von unterschiedlichem Geschmack. Da gibt es weiße Zwiebeln, rote, normale, große, kleine, die dicken spanischen Gemüsezwiebeln, die so mild sind, dass man in sie hineinbeißen kann wie in einen Apfel. Es gibt die feinen Schalotten und die rund ums Jahr erhältlichen Frühlingszwiebeln mit dem schönen Zwiebellaub. Es gibt Zwiebelspezialitäten, wie die rosafarbenen Roscoffzwiebeln aus der Bretagne, die roten Höri-Bülle vom Bodensee oder die glänzende, lilafarbene Cipolla rossa di Tropea aus dem kleinen Ort Tropea in Süditalien – die vielleicht beste Zwiebel der Welt. Sie hat eine tolle Farbe und ist wunderbar zart, süßlich und mild. Zwiebeln sehen nicht nur unterschiedlich aus, sondern sie lassen sich auch vielfältig zubereiten.
Ob mit roten Backen, goldener Schale oder von vornehm-blassem Grün: Äpfel liegen eindeutig ganz vorne in der Obstwahl der Deutschen. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz leben selbst auf einem Apfelgut und haben von Haus aus eine besonders innige Beziehung zu Äpfeln. Und so stellen die beiden heute eine abwechslungsreiche Mischung aus ihrer Rezeptsammlung vor. Da gibt es zunächst Äpfel in Kräuter-Apfeltäschchen mit Salbei-Mohn-Butter als Vorspeise, dann herzhaft angerichtet als Hauptgang Lammkoteletts mit Apfelgemüse und Rosmarin oder in süßer Form einen Apfelschmarrn. Und zum Dessert präsentieren Martina und Moritz geschmorte Früchte in Rotwein oder – wer kann da widerstehen – einen original Tiroler Apfelstrudel im Blätterteig.
Rouladen können immer wieder anders aussehen und ganz neu schmecken – jedes Mal köstlich. Sie erinnern an Großmutters Sonntagsküche, an Zeiten, als man sich fürs Kochen noch Zeit genommen hat. Im Prinzip sind es ja nichts anderes als kleine Portionsschmorbraten, die stets mit einer herrlichen Soße daherkommen, und die Beilage ist sozusagen als Füllung darin eingewickelt. Das Wichtigste dabei ist die wunderbare Soße, die beim Schmoren ganz von allein entsteht – und dann gehört natürlich eine Beilage auf den Teller, mit der man diese aufnehmen kann. Rouladen, die man langsam gar schmoren lässt, kann man ruhig gleich in doppelter Menge zubereiten – das ist kaum Mehrarbeit, und man hat gleich eine schöne Mahlzeit für den Vorrat. Kaum ein Fleischgericht lässt sich so problemlos einfrieren, sogar in Gläser einwecken, falls die Tiefkühltruhe nicht genügend Platz bietet. Letzteres ist ein wenig aus der Mode gekommen, hat aber den Vorzug, dass man das Essen sofort zur Verfügung hat.
Essen am Arbeitsplatz – das ist immer wieder ein Problem: Nicht überall gibt es eine Kantine und wenn, ist nicht sicher, ob man dort auch gerne isst. Manchen reicht da schon das mitgebrachte Butterbrot. Aber das Mittagessen sollte durchaus ein wenig abwechslungsreicher sein. Nicht nur, um die eigene Arbeitskraft zu erhalten, auch um die Laune, die Lebens- und Schaffenslust zu heben, sollte man etwas Ordentliches essen. Wir brauchen also etwas, das nicht nur Kalorien liefert, sondern schmeckt, Genuss bringt und Spaß macht. Deshalb haben wir uns ein paar Gerichte ausgedacht, die sich gut vorbereiten lassen, gut zu transportieren sind und außerdem für Abwechslung im Büro- oder Arbeitsalltag sorgen.
Heute haben wir wieder unsere Freunde zu Besuch. Erinnern Sie sich noch an Lina? Sie hat vor fünf Jahren für uns einen Eiersalat zubereitet, richtig würzig und pfiffig. Und Magnus hat uns damals Kartoffelpuffer gebacken. Knusprig und rösch, mit frischem Apfelmus – das wir natürlich auch selbst gemacht hatten. Charly schließlich – sie hieß damals noch Charlotte – hat für uns original schwäbische Spätzle von Hand vom Brett geschabt. Und die haben wir mit einer Soße aus frischen Tomaten gegessen, das war sozusagen schwäbische Pasta – einfach köstlich!
Sein eigenes Brot backen – das ist etwas Besonderes. Dieses duftende, noch warme Brot, frisch aus dem eigenen Backofen, macht immer Eindruck, seinem Reiz kann sich niemand entziehen. Und es ist nicht einmal besonders schwierig. Wer einen Hefeteig hinkriegt, der schafft es auch, ein gutes Brot zu backen – helles oder dunkles, ganz nach Gusto. Je nach Mehlsorte wird ein anderes Brot daraus: Für Baguette oder nach Olivenöl duftendes Ciabatta nimmt man ein herzhafteres Weizenmehl als für den sonntäglichen Hefezopf, ganz nach Belieben aus Weizen oder Dinkel. Dinkel ist besonders für diejenigen geeignet, die Weizen nicht vertragen. Für ein dunkles Bauern- oder Vollkornbrot verwendet man ein Weizenmehl mit noch höherer Typenzahl oder mischt es sogar mit Roggenmehl.
Rom ist immer eine Reise wert – in kulinarischer Hinsicht erst recht: Über die üppigen Märkte schlendern, die bunten, verlockenden Früchte beschnuppern, die interessantesten Salate, Kräuter und Gemüse bewundern und am liebsten gleich alles einkaufen für ein römisches Menü. Die Römer lieben Gemüse in jeder Form. Und die Vielfalt, aus der sie wählen können, ist einfach umwerfend. In Gerichte „alla romana“, Spezialitäten auf römische Art, gehört immer Gemüse hinein. Zum Beispiel Artischocken alla romana, die mit Knoblauch und Petersilie gefüllt und in Olivenöl gebacken sind. Oder abbacchio alla romana, das Lamm auf römische Art, das mit vielen Zwiebeln und Tomaten geschmort wird. Unbedingt – am besten an den Anfang – gehört in Rom zu jeder Mahlzeit ein Salat, möglichst bitter, weil das den Appetit und die Verdauung anregt. Man nimmt dafür gern Frisée, Romana, der schließlich nicht umsonst so heißt, oder Puntarelle, eine besondere Spezialität. Das sind die Sprossen einer dem Löwenzahn ähnelnden Salatpflanze, die man nur im Winter auf den Märkten findet. Die weißen, fingerdicken Sprossen werden mehrfach aufgeschlitzt, in kaltem Wasser gebadet, bis sie sich wie ein Pinsel spreizen und geradezu aufblühen. Ein herrlich kräftiger Salat, zu dem eine herzhafte Soße aus reichlich Anchovis und Knoblauch passt. Aber auch Radicchio, Chicorée oder Endivie sind für den Salat bestens geeignet.
Nirgends macht es mehr Spaß, in die Kochtöpfe zu schauen und nach interessanten Vorspeisen zu suchen als in Istanbul. An Vorspeisen kennt und liebt man dort eine schier unglaubliche Vielfalt. Am schönsten sind ganze Buffets, an denen man entlang schlendern und von denen man sich aussuchen kann, worauf man gerade Lust hat. Und deshalb zeigen wir hier verschiedene Zubereitungen, damit auch wirklich Vielfalt entsteht. Es passen viele der Dips und Soßen untereinander gut zusammen, sodass man sie für eine größere Runde von Gästen verschieden zusammenstellen kann.
Auf dem Tisch brodelt über einem Rechaud in der Mitte eine duftende, würzige Käsecreme und die Gäste versuchen mit auf lange Gabeln gespießten Brotwürfeln möglichst viel von der Käsecreme zu erwischen. Großes Hallo, wenn der Brotwürfel in den Untiefen des Topfes verloren geht ... Denn das kostet eine Runde für alle – oder von den Damen einen Kuss an alle Herren. So jedenfalls wird es in Schweizer Skihütten gehandhabt, wo man am Abend gerne Käsefondue serviert. Wir finden, es ist auch im Flachland ein wunderbar geselliges Essen – vor allem im Herbst oder Winter, wenn die Abende lang sind und man sich gern mit Freunden um den Tisch versammelt. Und das Schöne daran: Als Gastgeber hat man nicht viel Mühe damit! Die Käsecreme ist schnell gemacht, auch die anderen Zutaten sind problemlos zu beschaffen, und hinterher gibt es kaum Abwasch.
So ein großes Menü für die ganze Familie oder für Freunde soll ja nicht nur festlich sein, sondern auch ein Vergnügen für den (oder die) Gastgeber. Deshalb lässt sich unsere Speisenfolge so organisieren, dass die wenigen Handgriffe, die vor dem Servieren nötig sind, niemanden aus der Stimmung bringen. Es gibt – weil das auch diätetisch zu empfehlen ist – zunächst einen bunten Salat mit Räucherfisch. Danach folgt ein feines Cremesüppchen von weißen Bohnen mit Garnelen. Als Hauptgericht haben wir ein Roastbeef geplant, dazu ein Kartoffelragout und frittierte Kapern. Und als Dessert servieren wir eine verführerische Panna cotta von weißer Schokolade. Die Zutaten kann man übrigens alle ganz bequem schon Tage vorher besorgen. Denn schließlich ist nichts nervender, als an einem so hektischen Tag wie Heiligabend in den Läden anstehen zu müssen.
Wer mag schon groß kochen, wenn man doch nur Party machen will? Trotzdem möchte man natürlich etwas zwischen die Zähne kriegen. Eine richtige Basis für die Getränke muss einfach sein. Deshalb schlagen wir ein paar pfiffige Partyhappen vor, die sich gut vorbereiten lassen und bequem aus der Hand verspeist werden können.
Diesmal führt uns unsere Reise in den Westen von NRW, in die Region Niederrhein. Es ist die eher flache Landschaft, die sich nördlich von Köln und westlich einer Linie Düsseldorf – Duisburg bis an die holländische Grenze erstreckt. Freie Sicht bis zum Horizont, knorrige Kopfweiden, pappelgesäumte Landstraßen, langgestreckte Felder, die bestens für Gemüse- und Ackerbau geeignet sind. Um die Städte herum gibt es viel Industrie: Textil, Chemie, Maschinenbau und früher der Bergbau – und weithin sichtbar die gigantischen Flächen des Braunkohletagebaus bei Garzweiler. Und trotzdem ist die Gegend kulinarisch ganz schön vielfältig: Der Spargel vom Niederrhein ist berühmt, auch die Kartoffeln, die in dem sandigen Boden ebenfalls gut gedeihen. Ebenso die Äpfel aus der Grafschaft sowie das schwarze Rüben- oder Apfelkraut. Man züchtet Schnecken hier am Niederrhein, Gänse, deren Eier eine begehrte Spezialität sind, Lämmer, in den Seen Fische. Und wo es gute Zutaten gibt, weiß man sie auch gut zuzubereiten.
Heute geht es um Aufläufe: alles in eine Schüssel oder Form und ab in den Ofen damit. Nach einer Weile steht das Essen duftend vor einem. Einmal alles vorbereitet, dann man muss nur noch servieren. Das können auch ganz einfache Zutaten sein – genau richtig also, wenn nach den Festtagen nun Schmalhans Küchenmeister ist. Dass so ein Auflauf richtig gut schmecken und sogar elegant wirken kann, das beweisen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in der heutigen Sendung. Mit einem köstlich gefüllten Kartoffelauflauf aus sahnigem Püree oder – ebenfalls mit Kartoffelpüree – einem wunderbar milden Chicorée-Auflauf. Die nächste Variante ist besonders stattlich: ein bildschöner Fleischtopf unter der Blätterteighaube. Aber auch der klassische Blumenkohlauflauf darf in dieser Jahreszeit nicht fehlen.
Das Sauerland liegt in der südöstlichen Ecke Nordrhein-Westfalens und ist eine vielbesuchte Touristenregion mit landschaftlich reizvollen Mittelgebirgen, vielen Stau- und anderen Seen, reichen Wäldern. In den Sommer- und Herbstmonaten ideal zum Wandern, in der kalten Jahreszeit für jegliche Art Wintersport – wenn denn ausreichend Schnee liegt. In der Küche spielen Kartoffeln eine herausragende Rolle, ansonsten gibt es Kraut und Rüben, wie in den meisten Gegenden Deutschlands. Man liebt Herzhaftes, Deftiges und verwertet auch die sogenannten „weniger wertvollen“ Teile der Schlachttiere.
Das Ruhrgebiet ist ja ein wahrer Schmelztiegel, denn hier begann die Industrialisierung. Es gab Arbeit, deshalb zogen die Menschen von weither in diese Region. Und alle haben ihre Essgewohnheiten mitgebracht. So ist im Laufe der Zeit eine geradezu international geprägte Küche entstanden. Und sie wird bis heute bereichert. Nach der Currywurst mit Pommes Schranke ist heute längst der Döner heimisch geworden. Klassiker der Ruhrpottküche sind aber vor allem Gerichte geworden, für die der hart malochende Bergmann die Zutaten in seinem oft nur handtuchgroßen Garten selbst erzeugte: Möhren, Kraut und Zwiebeln. Täubchen kamen aus dem Taubenschlag auf dem Dachboden, Kaninchen hielt man hinter dem Haus, wo auch die „Bergmannskuh“ – die Ziege – wohnte.
Mitternachtssuppen: heiß und feurig. Herzhaftes, das schwächelnde Partygäste wieder auf Trab bringt. Denn wenn der erste Schwung abgeflaut ist, braucht es wieder einen ordentlichen Anschub, damit man die Partynacht durchhält. Alle unsere Suppen lassen sich wunderbar vorbereiten. Man braucht den Topf dann nur noch einmal auf den Herd zu stellen, um die Suppe zu erhitzen. Und das Schöne ist: Man hat auch anschließend nicht viel Mühe damit. Mehr als ein Teller plus Löffel pro Person beziehungsweise Stäbchen für die vietnamesische Variante sind am Ende nicht abzuspülen.
Wer kennt nicht das unangenehme Gefühl, wenn Rock- oder Hosenbund kneifen – spätestens dann ist klar: Es ist höchste Zeit, etwas für sich und seinen Körper zu tun. Ganz wichtig dabei: richtig und vernünftig essen. Damit das Spaß macht und einen nicht verdrießt, haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz Gerichte ausgedacht, die ausgewogen sind und dem Körper liefern, was er braucht. Aber eben nicht zu viel. Keine fade Fastenkost, sondern so köstlich, dass man gar nicht merkt, dass man was für die schlanke Linie tut. Da gibt's beispielsweise Hähnchen mit Stangensellerie und Pilzen oder Rind mit Zwiebeln, Spinat und Paprika. Als Fischgericht präsentieren Martina und Moritz leckere Lachskoteletts auf Kartoffelschnee. Aber auch Vegetarisches soll nicht fehlen: Linsen mit Avocado zu knusprigen Polenta-Rauten bereiten die beiden auf ihre Art zu.
„Ein Tag ohne Kartoffelsalat ist, in kulinarischer Hinsicht, ein verlorener Tag“, meinen Martina und Moritz. Der guten, alten Kartoffel sei Dank, dass sie sich mit beinahe allem verträgt, wenn man nur richtig dosiert und kombiniert: mit rohem und gekochtem Gemüse, natürlich mit Kräutern und Gewürzen, den verschiedensten Essigsorten und Ölen, mit Fleisch, Wurst, Geflügel, Wild und Innereien, mit Fisch, Garnelen und anderen Meeresfrüchten.
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich für die heutige Sendung abwechslungsreiche und ausgefallene Nudelrezepte ausgedacht. Dabei geht es von Speckfleckerl mit Spitzkohl über Safran-Gnocchi und Frittata bis zu Penne mit schwarzer Soße sowie Zitronen-Spaghetti mit Spinat. Alle Gerichte sind mit geringem Aufwand wunderbar nachzukochen – nach dem Feierabend oder wenn wenig Zeit ist.
Diesmal geht es auf unserer kulinarischen Reise nach Spanien. Wir wollen Tapas genießen – das sind jene kleinen Häppchen, die dort in den Bars auf dem Tresen oder Tisch stehen, sobald man sich ein Glas Wein oder Sherry bestellt. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Tapa“ ist „Deckel“. Mit einer Scheibe Brot als Deckel auf dem Glas verhinderte man, dass etwas reintropfen oder hineinfallen konnte. Zum Beispiel von den Schinken, die in einer Tapas-Bar an der Decke baumeln oder Sägespäne, mit denen die Bars ausgestreut waren, damit Feuchtigkeit aufgesogen wurde. Die schlichte Brotscheibe diente dann zunehmend als Grundlage für die Oliven, Chorizoscheiben oder Anchovisröllchen, die zur Bedienung auf dem Tresen standen.
Unsere kulinarische Tour durch deutsche Regionen führt diesmal nach Niedersachsen. Das ist ein riesiges Gebiet, das zweitgrößte Bundesland nach Bayern. Es reicht von Ostfriesland und der Nordsee bis weit in den Osten, bis nach Thüringen, und bietet sehr unterschiedliche, abwechslungsreiche Gegenden. So ist auch die Bandbreite der Spezialitäten groß, die von sehr bodenständigen, bäuerlichen Gerichten bis zu feinen Rezepten aus der bürgerlichen, sogar eher höfischen Küche reicht. Wie überall, wo der karg bestückte Geldbeutel den Speisezettel bestimmt, werden sämtliche Zutaten verwertet, die die Landwirtschaft schenkt, allen vorneweg die Kartoffeln, die hier bestens gedeihen und deshalb täglich in den unterschiedlichsten Variationen auf den Tisch kommen. Außerdem spielen Innereien eine wichtige Rolle, und man versteht es, auch aus einfachsten Zutaten etwas Gutes zu machen. Wie zum Beispiel der Harzer Käse, ein Magermilchkäse aus entrahmter Milch. Richtig gereift und mit Butter vermischt, wird daraus eine schmackhafte Creme. Auf Vollkornbrot gestrichen, wird diese zum herzhaften Leckerbissen, der fabelhaft zum Apéritif passt.
Die Eifel ist die Region ganz im Westen unserer Republik zwischen Aachen, dem Rhein und im Süden von der Mosel begrenzt. Ein sanft gewelltes Mittelgebirge, abwechslungsreich mit Wäldern, Flüssen, runden Maaren, die zu Vulkanzeiten entstanden sind – heute ein Freizeitparadies. Allerdings gedieh früher im eher rauen Klima der Höhen auf kargem Boden keine große Vielfalt. So bestimmten deshalb auch hier, wie in so vielen Regionen Deutschlands, hauptsächlich Kartoffeln den Speiseplan. Und es gab Kraut und Rüben sowie ein wenig Obst, etwa Äpfel und Zwetschgen. Aus dem Vorhandenen etwas Gutes zaubern, das ist die Kunst der bodenständigen Eifeler Küche.
Erdbeeren, diese köstlichen und duftenden Früchte, sind geradezu ein Sinnbild für den beginnenden Sommer – rot, süß, saftig. Kein Wunder, dass sie sich so großer Beliebtheit erfreuen. Man würde sie am liebsten rund ums Jahr genießen. Außerhalb ihrer klassischen Saison aber besser Finger weg davon! Dann sind sie einfach langweilig und uninteressant. Sie sehen vielleicht aus wie Erdbeeren, aber es fehlt ihnen der typische, betörende Duft. Die einfachste – und durchaus überzeugendste – Weise sie zu servieren: einfach hübsch auf einer schönen Etagere aufeinanderstapeln und pur genießen. Wenn man weiß, woher sie stammen, braucht man sie gar nicht zu waschen. Wasser wäscht ihren Duft ab. Und da man Erdbeeren heutzutage zumeist über Stroh zieht, den Boden also mit Stroh so abdeckt, dass sie nicht mehr durch den Regen verdrecken, sind sie auch makellos sauber und man kann sie einfach direkt aus der Schale in den Mund stecken. Übrig bleibt das Grün, das sich aus reifen Früchten herauszupfen lässt.
Heute führt uns unsere Tour durch die Kochtöpfe Deutschlands ins Bergische Land. Das ist die Region östlich von der Kölner Bucht, südlich des Ruhrgebiets und nördlich vom Westerwald. Im Osten mündet sie ins Sauerland. Die Flüsse, Bäche und eine ganze Reihe von Talsperren ermöglichen Badefreuden und Wassersport. Hinzu kommt eine malerische, lebendige und abwechslungsreiche Landschaft. Die Küchentradition ist herkömmlich einfach, eher bäuerlich und sparsam. Man musste mit dem auskommen, was die Landwirtschaft im nicht unbedingt lieblichen Mittelgebirgsklima liefert: Kartoffeln, Kraut und Rüben. Statt Weizen gedieh auch hier nur der anspruchslose Buchweizen oder Hafer. Fisch aus den Flüssen und Bächen war den Herren vorbehalten, ebenso das Wild aus den Wäldern. Manchmal konnte man ein Schwein schlachten, das hinter dem Haus gehalten wurde, öfter blieb es jedoch bei Kaninchen, für die man schon eher einen kleinen Stall im Garten hatte.
Diesmal geht es bei uns vegetarisch zu – Gemüse spielt die Hauptrolle. Denn wir finden es höchst empfehlenswert, regelmäßig Fleisch oder Fisch zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden. Man muss nicht gleich zum Vegetarier werden, aber es ist durchaus sinnvoll, öfter einmal weniger Fleisch, also tierisches Eiweiß, zu essen. Es hilft unserem Körper, wenn er viele leichter verdauliche pflanzliche Proteine bekommt. Diese kann er nämlich besser aufschlüsseln und verwerten. Keine Sorge – es bedeutet keineswegs Verzicht, jedenfalls nicht mit unseren Rezepten. Die lassen nämlich nichts vermissen, sondern sind rundum ein Vergnügen.
Muffins, das sind jene praktischen kleinen Küchlein, die man bequem aus der Hand verspeisen kann – süß oder salzig, ganz nach Geschmack oder Anlass. Sie eignen sich prima zum Picknick oder als kleine Zwischenmahlzeit am Arbeitsplatz und sind buchstäblich im Handumdrehen gemacht. Man braucht keine Küchenmaschine, zwei Schüsseln und ein Rührlöffel genügen. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben das perfekte Grundrezept dafür ausgetüftelt, das sich kinderleicht variieren lässt. Und Pies – die uns eher vertrauten Schüsselpasteten – sind zuletzt etwas aus der Mode gekommen. Jetzt sind sie unter dem lässigen englischen Begriff wieder ganz im Trend: oben knuspriger Teig, darunter etwas Süßes oder Herzhaftes – in jedem Fall gut vorzubereiten. Die richtigen Tipps dafür, wie man sich organisiert und auch für die passenden Getränke, verraten Martina und Moritz natürlich auch.
Sie gelten unter Experten als die besten Fernsehköche im deutschen Fernsehen, denn ihre Rezeptkreationen stehen für alltägliches, aber richtiges, nachvollziehbares Kochen, für bodenständiges, aber nicht langweiliges Essen. Die Foodjournalisten Martina Meuth und Bernd „Moritz“ Neuner-Duttenhofer vermitteln in ihren Sendungen nun schon ein gutes Vierteljahrhundert im WDR Fernsehen ihr gesammeltes Wissen. Und das ungemein erfolgreich: nicht nur mit guten Quoten. Kochen mit Martina und Moritz gehört mit millionenfachen Online-Klickzahlen und Videoabrufen zu den erfolgreichsten Formaten im WDR überhaupt. Die Fangemeinde bundesweit ist riesig – das belegen auch die zahlreichen Zuschauer-Rückmeldungen Woche für Woche.
Ein Thai-Salat besteht nicht nur aus Blättern, sondern ist immer ein ganzes Gericht. Es dominieren Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte, die dem Salat dann auch seinen Namen geben. Gebeizt, gekocht oder gebraten und dann zusammen mit einer üppigen Mischung von Kräutern, Blättern oderGemüsen angerichtet. Die Thai-Küche ist berühmt für ihre Frische, den Duft der vielen Kräuter, die Schärfe von Chilis. Das macht sie so bekömmlich und leicht, kalorienarm und gesund. Keine Sorge – die Zutaten dafür sind gar nicht so exotisch und fremd. Was man für diese Salate braucht, kann man im Prinzip alles bei uns kaufen. Damit es thailändisch schmeckt, kommt es jedoch auf die Mischung an.Dies und mehr erklären die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz ausführlich in ihrer Sendung, damit Sie sich IhrenLieblingssalat aus dem Thai-Restaurant selber zubereiten können:vom Laab Ped, dem köstlichen Salat aus gehackter Entenbrust bis zum Yam Wun Sen, dem Salat aus Glasnudeln mit Meeresfrüchten. (Text: WDR)
In dieser Jahreszeit bieten unsere Wochenmärkte und Lebensmittelgeschäfte eine Vielfalt an Kohlgemüse. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich heute in der Hauptsache für Wirsing und Weißkohl entschieden. Der Wirsing kommt in Form von Röllchen mit Olivensauce auf den Tisch. Der Weißkohl wird chinesisch angerichtet, mit krossem Schweinebauch. Ein weiteres begehrtes Herbstgemüse sind die Linsen. Diese werden einmal zusammen mit Lauch in den Lammtopf gegeben und zum anderen zur knusprigen Entenbrust serviert. (Text: WDR)
Die Savoyen, das Salzburger Land, Tirol und Kärnten, was haben diese Regionen gemein? Richtig! Sie liegen in den Alpen. Dort pflegt man eine ganz eigene Küche. Man verwendet, was man in den Bergen zur Verfügung hat, im Sommer das Grün, das der Garten hergibt, und im Winter die Wurzeln, die sich gut einlagern lassen. Fleisch, vor allem frisches Fleisch, das gab’s traditionell da oben selten. Wenn überhaupt nur gepökelt, geselcht, wie man dort sagt, oder getrocknet, eben haltbar gemacht. Hauptzutat für die Alpenküche war Käse, Milch, Brot – das waren die klassischen Zutaten, die man in den Bergen zur Verfügung hatte. Aber daraus entstanden und entstehen unglaublich köstliche und vielseitige Gerichte, die man heute längst nicht mehr nur in den Bergen liebt. Vor allem die modernen Menschen, die zunehmend weniger Fleisch essen wollen, lieben die Klassiker der Alpenküche. Denn sie sind fast immer geradezu vegetarisch. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich in den Alpen umgesehen und wundervolle Rezept mitgebracht. Von der kümmelduftenden Kürbissuppe mit Äpfeln über die berühmten Kärntner Nudeln, Kaspressknödeln bis zu einem hauchzarten Zwetschkenfleck. (Text: WDR)
Sauerkraut ist ein beliebtes Herbstgemüse und hat durchaus das Zeug zur Delikatesse. In dieser vorwinterlichen Sendung widmen unsere Fernsehköche Martina und Moritz dem Gemüsedauerbrenner zwei Rezepte: Kasseler mit Honigduft auf Sauerkraut und Sauerkrautpastetchen, die wunderbar als Resteverwertung des ersten Gerichtes zubereitet werden können. Aber auch die Zwiebel findet heute große Beachtung: Es ist grundsätzlich eine gute Idee, Fleisch und Zwiebeln miteinander zu verarbeiten. Dabei entsteht immer ein herzhaftes Gericht, kräftig gewürzt und mit viel Sauce. Martina und Moritz sind dazu neue pfiffige Varianten eingefallen. So schmoren sie Lammhaxen mit halbierten Zwiebeln in Rotwein und würzen dabei herzhaft mit Knoblauch und Paprika. Aber auch ein wahrer Klassiker darf nicht fehlen: Kalbsleber mit Äpfeln und Zwiebeln auf duftigem Kartoffelpüree. (Text: WDR)
Herbst und Winter sind die idealen Jahreszeiten für Schmorgerichte aller Art. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich dafür in einer Region Frankreichs umgeschaut, die berühmt für ihre Weine ist und gleichzeitig aber auch für ihre großartige, herzhafte, bodenständige Küche: im Burgund. Hier gedeihen die begehrtesten Weine der Welt. Kein Wunder, dass auch die Küche dazu passt. Und so servieren die beiden butterzart geschmorte Ochsenbacken in Rotwein, Kaninchen in Weißwein und Kalbfleisch in Zitronensauce. Und dazu passt jeweils ein Gratin aus zweierlei Äpfeln – nämlich aus Erdäpfel, also aus Kartoffeln, und anderen Äpfeln, beides in eine flache Form geschichtet und in Sahne geschmort. Einfach unwiderstehlich und unglaublich lecker! (Text: WDR)
Zu einem festlichen Menü gehört natürlich ein ausgefeilter Nachtisch – Grund genug für die WDR-Köche Martina und Moritz, sich mit Desserts ausführlich zu beschäftigen. So präsentieren die beiden in der heutigen Sendung am Nikolaustag einen duftig-lockeren Topfenknödel mit Zwetschgenkompott, bereiten dann aus Kürbis eine Crème brûlée – die sanfte Creme mit der bittersüßen Karamellkruste – zu. Als dritten süßen Abschluss zaubern Martina und Moritz eine Panna Cotta im Glas mit Apfelspalten und Pistazienkrokant – einfach himmlisch! (Text: WDR)
Es ist ja jedes Jahr das Gleiche: Zu Weihnachten will man sich etwas ganz Besonderes gönnen. Aber die einzelnen Gänge fürs Menü sollen sich so vorbereiten lassen, dass man am Festtag nicht ewig in der Küche steht. Und am Ende sollen alle glücklich und festlich gestimmt sein. Dafür haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz für die heutige Sendung etwas ganz Spektakuläres ausgedacht. Und trotzdem macht keines der Gerichte viel Mühe. Versprochen! Als Vorspeise servieren die beiden Hummerpralinen – wirken umwerfend auf dem Teller und schmecken sensationell. Als Hauptgericht servieren sie Hirsch, aber so, wie Sie das herzhafte Fleisch garantiert noch nie gegessen haben: als Saltimbocca. Und als Dessert gibt es Birnen in Rotwein, fruchtig und leicht. (Text: WDR)
Etwas ganz anderes soll es diesmal sein als die üblichen Weihnachtsklassiker: Bei den WDR-Fernsehköchen Martina und Moritz gibt’s in diesem Jahr ein riesiges Steak zum Festtagsmahl. Aber eines, das gleich mehrere Voraussetzungen zu erfüllen hat: Es soll für mehrere Gäste reichen und perfekt gebraten oder gegrillt sein, so dass es durch und durch saftig ist. Damit das köstliche Stück garantiert gelingt, erklärt das Kochduo nicht nur, wie und wo man am besten einkauft und worauf man dabei achten muss, sondern sie zeigen auch, wie man ein Steak richtig zubereitet. Die Beilagen sind originell und schmackhaft: Es gibt herzhaftes Senfrisotto und Radicchio-Fenchel-Orangen-Salat. Als Vorspeise wird Räucherlachs und Avocadocreme gereicht, den süßen Abschluss macht das Dessert Panna Cotta im Glas mit Apfelspalten und Pistazienkrokant. (Text: WDR)
Wer an Silvester nicht groß kochen möchte, der freut sich bestimmt über einfache und gut vorzubereitende Snack-Rezepte. Und das haben sich unsere WDR-Kultköche ausgedacht: Martina und Moritz zeigen zweierlei Mangoldröllchen, einmal mit vegetarischer Füllung und einmal mit Hackfleisch gefüllt. Außerdem bietet sich Käse wunderbar als Häppchenzutat an. So wird er zusammen mit Schinken in Auberginen zum Cordon bleu, oder er läuft zartschmelzend über Ofenkartoffeln. Im Vorübergehen werden die Gäste zu den frittierten Käsehappen greifen. Und auch Schafskäse darf nicht fehlen, dieser wird mit Honig überzogen. (Text: WDR)
Der Mixstab – mit Highspeed zu Tisch – Der Mixstab – mit Highspeed zu Tisch Das kennt doch jeder: Abends, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, hat man meist wenig Lust, ewig in der Küche zu stehen. Dann muss es schnell gehen. Dennoch, so meinen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, braucht man nicht zu Tüten oder Dosen zu greifen – es hilft das richtige Handwerkszeug. Absolut unverzichtbar ist da für die beiden der Mixstab, denn mit ihm klappt alles im Nu. Dann geht’s tatsächlich mit Highspeed zu Tisch. Heute zeigen die beiden Gerichte, die so perfekt gelingen. Wie aus einer Avocado ein Aufstrich für Crostini wird, der auch gut zu Bratkartoffeln passt und die Basis ist, für eine schnelle Pastasauce. Oder die ultimative Mayonnaise und ihre provençalische Cousine, die Rouille, die zusammen mit einem Stück Fischfilet ein fabelhaftes Gästeessen sind. Martina und Moritz kochen eine spektakuläre Cremesuppe in zwei Farben aus verschiedenen Wurzeln, servieren eine leuchtendrote Paprikasauce zu Kalbsschnitzelchen und empfehlen zum Dessert duftige Crêpes mit Himbeerquark. Und natürlich geben sie Tipps, worauf man beim Kauf achten muss, damit das Küchengerät auch wirklich Freude macht und nützt.
Mit Phantasie und ein paar frischen Zutaten lässt sich aus beinahe jedem Gemüse ein köstlicher Auflauf zaubern. Martina und Moritz haben eine bunte Auswahl ihrer Auflaufgerichte getroffen und in diesen 30 Minuten zusammengestellt. Unter anderem gibt es einen mit Blut- und Leberwurst gefüllten Kartoffelauflauf aus sahnigem Püree. Aus der „schlanken“ Küche kommt der schmackhafte Blumenkohlauflauf mit Vollkornbrot in grüner Soße, und der Wurzelgratin mit Pastinaken, Petersilienwurzel und Möhren lässt alte Gemüsesorten wieder aufleben.
Der Induktionsherd: In Echtzeit von Null auf Hundert und zurück – Der Induktionsherd: In Echtzeit von Null auf Hundert und zurück Was ist besser in der Küche: Gas oder Elektro? Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben da nur eine Antwort: keins von beidem. Sie sind begeistert von Induktion und behaupten: Diese neue Technik verbindet die Vorzüge von beidem miteinander, aber ohne deren jeweilige Nachteile. Induktion ist schnell, pflegeleichter als die normale Glaskeramikplatte, weil nichts mehr einbrennen kann, sicher und direkt zu regulieren. Die Hitze lässt unverzüglich nach, sobald man Stufen herunter- oder den Herd abschaltet. In der heutigen Sendung zeigen die beiden anhand verschiedener Gerichte, wie man mit dieser Technik umgeht, wie vielseitig, wie praktisch und dem herkömmlichen Kochen überlegen sie ist. Und dass es nichts Besseres gibt, wenn man mit dem Wok kochen will. Aber keine Angst: Natürlich lassen sich ihre neuen Rezepte allesamt auch ohne Induktion zubereiten.
- Rheinisches Sonntagsessen Kennen Sie Öscher Poschweck und Welschen Riisflam? Was so exotisch klingt, sind tatsächlich Spezialitäten im Rheinland. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben mal wieder in alten Rezeptbüchern gestöbert und ein köstliches Sonntagsessen daraus zusammengestellt. Denn am Wochenende genießt man es so richtig, seinen Lieben mal etwas ganz Besonderes zu servieren. Den Öcher Poschweck (für Nichtrheinländer: Aachener Früchtebrot) gibt’s mit Marmelade schon zum Frühstück, mit Kalbsleberwurst passt er wunderbar zum Aperitif. Dann servieren die beiden ein feines Schwarzbrot-Petersilienwurzel-Cremesüppchen. Als Hauptgericht gibt es einen niederrheinischen Salzbraten, der sensationell saftig ist und ohne Aufwand garantiert gelingt. Und zum Dessert den saftig-cremigen Welschen Riisflam – eine üppige Reistorte. Alles traditionelle Rezepte – aber höchst modern und originell. Und genau das Richtige für Osterfeiertage!
Bis auf die gute alte Hirse, die wir ja schon aus dem Märchen kennen, klingen diese Begriffe zwar fremdartig, aber vor allem gesund. Jedoch gesund allein, das ist den WDR-Fernsehköchen Martina und Moritz zu wenig. Sie finden, dass beides zugleich auf den Teller gehört: Was gut schmeckt, sollte zugleich bekömmlich und gesund sein, und umgekehrt. Deshalb haben die beiden mit diesen Körnern herumexperimentiert und einige witzige Gerichte ausgetüftelt: eine Art Risotto, Knusperlaibchen, asiatisch inspirierte Reispapierröllchen und besondere Pfannkuchen, in denen es verblüffend knackt. Martina und Moritz haben festgestellt, dass diese Körner mit ihrem nussigen Geschmack tatsächlich eine willkommene Bereicherung unseres Speisezettels sind. Außerdem haben alle diese Körner, die der Fachmann Pseudogetreide nennt, noch eins gemeinsam: Sie enthalten kein Gluten – gut also für alle, die darauf achten müssen.
Die Jahreszeit ist für Salate geradezu ideal: Man kann sich die pfiffigsten Kombinationen dafür ausdenken. Herzhaft und leicht, aber trotzdem so richtig zum Sattessen sollen sie sein. Im Prinzip kann man ja aus allem, was sich in der Küche findet, einen Salat zubereiten. Einfach mit einer Marinade beträufeln, kurz mischen – und schon haben wir den Salat. Und damit geht’s schon rein sprachlich los: Der Salat wird ‚angemacht‘. Dafür braucht man eine Marinade oder Salatsauce. Die beiden WDR-Köche Martina und Moritz präsentieren Tipps, Ideen und allerhand Wissenswertes rund herum zu Essig und Öl und die unterschiedlichsten Salatzutaten. Von A wie Aubergine oder Artischocke über S wie grüner Spargel oder Z wie rote Zwiebel. Die beiden servieren den ultimativen Cesar’s Salad, lassen sich von mediterranen Ideen inspirieren und zeigen, wie man mit regionalen Zutaten den perfekten Thaisalat stampft.
Knusprig, saftig, würzig – da kann niemand widerstehen. Pizza liebt jeder – und wenn sie frisch gemacht ist, erst recht. Viele Menschen kennen Pizza jedoch nur als Fertigplatte aus der Tiefkühltruhe oder vom Lieferservice aus dem Pappkarton. Die WDR-Fernseh-Köche Martina und Moritz schwören aber: Nichts geht über selbstgemacht! Mit einem richtigen Pizzateig, der die nötige Zeit hat gehen zu dürfen, mit einer schmackhaften Pizzaiola (Grundsoße) und den unterschiedlichsten Belägen. Und dann frisch aus dem Ofen, vom Backstein, vom Grill – oder sogar aus der Pfanne. Wie das Pizzabacken geht, das zeigen die beiden Kultköche Martina und Moritz in dieser Sendung.
Schnelles Essen für zwischendurch ist weitverbreitet – weltweit – aber das ist kein Wunder, denn ist ja auch ziemlich praktisch. Man braucht kein Geschirr, Spülen fällt also schon mal weg, und lange Wartezeiten gibt es nicht – das Essen ist schnell fertig, und ebenso rasch ist der Hunger gestillt. Allerdings: Was da so als Fertigware angeboten wird, ist nicht gerade preisverdächtig. Die Idee ist gut, Ausführung jedoch verbesserungswürdig. Das finden die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz und haben sich Gedanken rund ums Thema gemacht. Dabei haben sie höchst pfiffige, köstliche, schnelle Variationen ausprobiert. Vom herzhaften Doppeldeckertoast aus Sauerteigbrot mit Mettwurst und Zwiebeln, Döner der besonderen Art oder vietnamesischem Baguette bis zu Hamburgern, wie sie garantiert auch Ihnen schmecken. Mit Super-Dips und Saucen, selbstgebackenen Brötchen und mit einer absolut witzigen Idee, was man stattdessen verwenden kann.
Die Küche Indonesiens – Würzige Saucen für die große Reistafel Diesmal führt die kulinarische Reise der WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nach Indonesien, dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse. Dessen spannende Küche bietet zwar die typischen Aromen Asiens, hat aber doch einen ganz eigenen Charakter. Trotzdem sind die Zutaten dafür längst nicht mehr ungewöhnlich, sondern gibt’s auch bei uns überall. Martina und Moritz zeigen, wie man die Würzpaste Sambal herstellt, auch die Würzmischung für ein Lammcurry und was man alles damit machen kann. Und am Ende steht eine vielfältige Mischung unterschiedlicher Gerichte auf dem Tisch, eben die typische indonesische Reistafel. Sogar mit einem besonders köstlichen Dessert.
Pfannkuchen und Waffeln – die mag einfach jeder, ob Groß oder Klein. Süß, mit Marmelade, Creme oder Kompott oder herzhaft, mit Fleisch oder Gemüse gefüllt. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder mal umgeguckt und Rezepte aus aller Welt mitgebracht: für die hauchdünnen Crêpes aus der Bretagne, die dicken Pancakes aus Amerika und natürlich für die geliebten Pfannkuchen aus Großmutters Küche. Dabei haben sie auch Ideen für Waffeln entdeckt, duftig und zart zum Kaffee oder Kakao. Oder ganz flach und knusprig zum Glas Wein.
Linsen gehören zu den ältesten Lebensmitteln der Welt. Man hat sie in Ausgrabungsstätten der Altsteinzeit gefunden, und man weiß ja schließlich aus der Bibel, dass schon Esau dafür sein Erstgeburtsrecht abtrat. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, immer schon große Linsenfans, haben wieder mal neue Rezepte dafür ausgetüftelt: Sie servieren ein sanftes asiatisch gewürztes Cremesüppchen aus gelben Linsen und präsentieren einen eher italienischen Linsentopf mit Pasta. Dazu haben sie elegante Belugalinsen als Vorspeisensalat mit selbstgebeizter Forelle kombiniert und dazu verraten sie noch, wie aus übrig geblieben Linsen was Gutes entsteht.
Sobald Weihnachten in Sicht kommt, packt es selbst notorische Nicht-Bäcker und Bäckerinnen: Wir alle sehnen uns nach dem Duft von Vanille, Zucker, Zimt und Mandelkern … Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder nach neuen Ideen für die große Weihnachtsbäckerei umgesehen. Denn da gibt es die einen, die getreu der Familientradition jedes Jahr immer die gleichen, nämlich die ganz speziellen Lieblingsplätzchen backen. Und dann aber auch die anderen, die immer gern was Neues ausprobieren. Martina und Moritz haben sich im Freundeskreis umgehört und in alten Kochbüchern gestöbert. Das Ergebnis dieser kulinarischen Recherche zeigen die beiden in der kommenden Sendung: Sie backen Damenseufzer mit Pistazienfüllung, es gibt die besten Vanillekipferl der Welt, einen saftigen Mohnstollen, mit Johannisbeergelee gefüllte Mandelherzen, Schokobusserl und extra mürbe Amaretti. Wie immer geben Martina und Moritz die nötigen Tipps, damit die Bäckerei auch gelingt und wie sich die Schätze sicher bis Weihnachten aufbewahren lassen.
Fit ins Neue Jahr – Schlank, genussvoll und gesund! Wenn die Fest- und Feiertage vorüber sind, ist man froh, wenn man etwas gegen sein schlechtes Gewissen tun kann: Früher ins Bett gehen, weniger Alkohol trinken, mehr Bewegung und sich beim Essen etwas zurückhalten. Das ist die Summe dessen, was dann mit ein bisschen Konsequenz dazu führt, dass dann am Ende die guten Neujahrsvorsätze tatsächlich umgesetzt werden. Immer gut, wenn man auf den zwickenden Hosenbund hört. „Wehret den Anfängen!“ ist ein nicht zu unterschätzender Grundsatz: solange man nur ein paar wenige hässliche Pfunde wiederloswerden will, ist das kein Problem. Deshalb verraten die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz heute ihre persönlichen Tipps und Rezepte, wie man sich genussvoll schlank essen kann. Smoothies, sanfte Cremesüppchen, viel Gemüse, Fisch und helles, bekömmliches Fleisch vom Hähnchen. Immer nach dem Motto: Viel Geschmack, wenig Kalorien. Daran kann man ruhig seinen Speisezettel orientieren. Mit einiger Disziplin durchgehalten, fühlt sich am Ende die Taille wieder richtig an – versprochen!
Die Böhmische Küche ist eine wahre Sehnsuchtsküche – nicht umsonst gilt sie als die Wiege der Kochkunst. Die besten Köchinnen kamen früher aus Böhmen. Diese Frauen wurden hochverehrt und haben mit ihrer Kochkunst den Geschmack ganzer Generationen geprägt. Österreich, Ungarn, Böhmen, Mähren – der gesamte Bereich der k.u.k.-Monarchie prägte die Vielfalt dieser Küche, die daher durchaus nicht nur bäuerlich, sondern auch höchst herrschaftlich daher kommt. Immer wusste man aus Wenigem noch was Gutes zuzubereiten. Das beweisen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, indem sie die legendären Böhmischen Knödel zubereiten. Sie servieren dazu Svíckova, den saucenreichen Schmorbraten. Sie bereiten Topinky zu, das verführerische Röstbrot mit Knoblauch und Gänseleber. Und es gibt Knedliki, die köstlichen Kartoffelknödel – und zwar gefüllt! Und Bramorak, kleine kross gebratene Kartoffelpüfferchen. Und am Ende präsentieren die beiden noch Liwanzen, eine der geliebten Mehlspeisen.
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben zu Karneval für die heutige Sendung Gerichte zusammengestellt, die bestens zu Feiern mit Freunden passen. Sie präsentieren zu den tollen Tagen ein klassisches Rezept für Wiener Saftgulasch – eine deftige, aber wunderbar sättigende Mahlzeit. Das ideale Gästeessen, weil man alles perfekt vorbereiten kann und nur wieder erwärmen muss. Genau wie die zwei Varianten Rouladen, die immer wieder anders aussehen und ganz neu schmecken können. Ein hübscher Leckerbissen zum Aus-der-Hand-Essen sind die knusprigen Kartoffelbällchen und -ecken. Sie schmecken frisch aus der Pfanne, können aber auch kalt serviert werden. Auch eine köstliche Bohnensuppe mit Schafsjoghurt und Schafskäse, die kalt gegessen wird, ist dabei.
Es ist immer wieder überraschend, wie vielseitig Hackfleisch ist, wie unterschiedlich man es zubereiten kann und dass es an jeden Tag schmeckt. Manche Menschen lästern gern: Selbst eine alte Kuh schmeckt noch, wenn man sie durch den Wolf dreht. Aber tatsächlich ist das so: Hackfleisch ist immer saftig, immer zart, immer anders und immer köstlich. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder Neues zu dem beliebten Thema einfallen lassen. Sie packen Hack in kleine Päckchen im Speckmantel, in eine Lauchtorte, in eine Roulade aus Mangold – oder Rübstielblättern. Und natürlich darf etwas Exotisches nicht fehlen: Von der chinesischen Küche inspiriert, servieren die beiden Löwenköpfe aus Schweinehack, und außerdem noch herrlich würzige Hacktäschchen mit einem scharfen, fruchtigen Dip.
Einfach lecker! Küchenklassiker neu entdeckt Ausgewählt gute Zutaten von bester Qualität und mit feinem Geschmack – das lieben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Heute zeigen die beiden ein Grundrezept für Hefeteig und bereiten daraus süße Dampfnudeln zu – das klassische Lieblingsgericht aller großen und kleinen Kinder. Ein weiterer Klassiker ist frisches Sauerkraut mit Kassler. Die dazugehörige Marinade aus Honig, Olivenöl und Orangensaft gibt ihm Duft und Farbe. Auch das weltweit meistgegessene Gemüse darf nicht fehlen: Zwiebeln – denn keine Küche kommt ohne sie aus. Martina und Moritz präsentieren ein Rezept für karamellisierte Zwiebeln zur gebratenen Leber. Zuletzt vollendet wunderbares toskanisches Olivenöl den Salat von Bohnenkernen mit Tomaten. Das Einfache ist eben oft auch das Beste.
Zu Ostern gehört Lamm genau so gut wie Ostereier – beides Symbole für die erwachende Natur und den nahenden Frühling. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nehmen diesmal die Schulter – ein Bratenstück, an das sich viele nicht trauen. Dabei liefert es besonders saftiges Fleisch – und: Die Schulter ist nicht so groß wie die Keule und auch nicht so teuer. Die beiden zeigen, wie Sie Ihr Ostermenü bequem vorbereiten können, damit Sie vor dem Essen mit Gästen absolut keinen Stress haben. Martina und Moritz servieren Wildkräuter mit pochiertem Ei als Vorspeise. Als Hauptgericht die Schulter vom Lamm, dazu ein Sellerie-Kartoffelpüree und frische Erbsen. Und als Dessert eine unwiderstehlich schmelzend zarte Zitronencreme und Walnussküchlein … Genau das Richtige, um den Frühling zu begrüßen.
Heute wollen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz mit frischen Rezepten für Abwechslung auf dem Nudelteller sorgen: Sie servieren unter anderem Spaghetti mit Zitrone und Spinat, Penne mit schwarzer Sauce aus Olivencreme und eine Frittata aus übriggebliebene Nudeln. Sie präsentieren Speckfleckerl mit Spitzkohl, Spaghetti mit Linsen und Tomaten und Zitronen-Spaghetti. Etwas Besonderes sind die Safran-Gnocchi mit Rote Bete. Und eines gilt für alle Gerichte: Sie sind mit geringem Aufwand auch nach Feierabend wunderbar nachzukochen.
Inselküchen sind immer etwas Besonderes, denn die Bewohner mussten sie früher hauptsächlich aus Zutaten entwickeln, die entweder auf ihnen vorhanden waren, leicht dorthin transportiert werden konnten und vor allem auch gut aufzubewahren waren. Die Versorgung mit frischen Zutaten war früher ja nicht so einfach wie heute. Man hatte im Allgemeinen nur reichlich von dem, was das umgebende Meer hergab. Und was die Seeleute, die ja stets die Insel verlassen mussten, um das nötige Einkommen zu erbringen, von ihren langen Reisen aus den fremden Ländern mitbrachten. Wie zum Beispiel Gewürze. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich in der Nordsee umgetan und gestaunt, wie weltläufig und köstlich auf den Inseln gekocht wird. Da sind sogar die Kartoffelpuffer ungewöhnlich – die Bratkartoffeln mit Rührei und Krabben sind pures Vergnügen. Wie der saftige Pannfisch, die erlesenen Seezungen und Knieper. Die Scheren von Taschenkrebsen – einfach umwerfend mit einer würzigen, frisch geschlagenen Mayonnaise. Und am Ende natürlich was Süßes: Friesischer Pflaumenstreusel.
Leichte Küche mit Fisch ist wahrlich eine Delikatesse - vorausgesetzt, man hat richtig eingekauft und kennt entsprechende Rezepte, die garantiert gelingen. Dabei helfen wollen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Ob aus der Zucht oder Wildlachs - es kommt darauf an, die Qualität erkennen und beurteilen zu können. Martina und Moritz wissen, wie man mit dem empfindlichen Fisch richtig umgeht. Dafür haben die beiden wieder einige pfiffige Rezepte ausgetüftelt: * Lachskoteletts auf Kartoffelschnee * Garnelen mit Chili * Seeteufel-Medaillons * Loup de mer in Salzkruste * Muscheln im Schnittlauchsud * Lachs im Kräutermantel
Wenn's um die Wurst geht, sollte man immer wissen, woher sie kommt. Und wer es ganz genau wissen will, ob ihr Fleisch von Tieren stammt, die ein artgerechtes Leben führen durften, der kriegt vielleicht richtig Lust aufs Selbermachen. Deshalb zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz diesmal, wie man Würste selber macht. Das ist nämlich gar nicht schwer. Dann weiß man nicht nur, was drin ist, man kann auch ihren Geschmack bestimmen. Aber natürlich kann man auch mit beim Metzger gekauften Würsten herzhafte Gerichte zubereiten. Martina und Moritz haben wunderbare Rezepte für Sie ausprobiert.
Olivenöl, Knoblauch, Gemüse aller Art von Auberginen bis Zucchini und vorneweg natürlich Tomaten - allein der Duft dieser Zutaten beschwört in noch frühlingshaften Zeiten die Erinnerung an oder Vorfreude auf die großen Ferien herauf. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben einige ihrer Lieblingsrezepte mitgebracht: Sie servieren eine Daube (Schmortopf) mit Schweinebäckchen, einen Tian (Auflauf) von Spinat mit Kabeljau, sie backen eine Tourte mit Gemüse und Anchovis und zum Schluss gibt es noch eine verführerische Crème brûlée von Lavendelblütenhonig.
Leichte Gerichte und spannende Aromen - was gibt es Schöneres in der sonnigen Jahreszeit? Heute wollen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz den Geschmack des Sommers auf den Teller bringen: Ein herzhafter Brotaufstrich aus feinen Wachsbohnen eignet sich hervorragend als Begleiter für Crostini und wird zu einer wunderbaren Vorspeise. Zusammen mit Pellkartoffeln lässt sich so eine leichte und sättigende Sommermahlzeit zaubern. Der knusprige Kartoffelkranz sieht bildschön aus, ist mühelos zubereitet und einfach nur köstlich. Und auch Fleischliebhaber kommen heute auf ihre Kosten.
Gerade an heißen Sommertagen bevorzugt man leichte Gerichte, die trotzdem ausgewogen sind und dem Körper liefern, was er braucht. Aber eben nicht zu viel und dennoch zum Sattessen. Deshalb haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz wieder pfiffige und sommerliche Gerichte zusammengestellt: Sie bereiten beispielsweise Miesmuscheln in einer herrlichen Weißweinsauce zu, von denen man sich gerne eine XL-Portion gönnen darf. Für Fleischliebhaber gibt's eine zarte Hähnchenbrust auf aromatischem Frühlingsgemüse. Und wer es etwas exotischer mag, kommt beim vietnamesisch inspirierten Zitronengras-Steak mit Reisnudelsalat auf seine Kosten.
Dieser neue Ernährungstrend ist sozusagen in aller Munde: Street Food. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben interessante Street Food-Rezepte ausprobiert: grüne Falafel - Kichererbsenbällchen mit Avocadosalsa. Gelbe Samosa - knusprige Teigtäschchen mit Kartoffelfüllung. Dazu würzige Auberginen und Wasabi-Joghurt-Dip. Chicken-Wings - gegrillte Hähnchenflügel und bunte Brezen-Muffins. Dazu gibt's übrigens auch Spannendes zu trinken: Gemüsesäfte, zum Beispiel aus roter Bete, gelben Rüben und Ingwer. Oder leuchtend grüne Smoothies aus Avocado, Äpfeln und Spinat. Und noch so manches mehr...
Heute geht's ins Westfälische - dort haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nach Lieblingsgerichten umgehört. Lieblingsessen stammen häufig aus der Kindheit, fast immer ganz einfache Sachen, die aber was Besonderes waren. Und weil es sie nur an bestimmten Tagen gab: zu Festen, am Sonntag oder zum Geburtstag. Wie zum Beispiel die herrliche Schweinemett-Blätterteigtorte, den Heringsstipp mit Speckkartöffelchen oder einen herzhafter Hasenpfeffer. Und zum Dessert haben Martina und Moritz das Rezept für prachtvolle Königsäpfel wieder entdeckt.
Mit Pommes kann man eigentlich jeden glücklich machen. Aber es kann wahrscheinlich jeder an einer Hand die Gelegenheiten abzählen, zu denen er wirklich mal richtig gute Pommes Frites bekommen hat: außen knusprig und innen cremig weich, in gutem Fett perfekt gebacken. Pommes waren ursprünglich mal eine regelrechte Delikatesse. Sie sind es - richtig zubereitet - immer noch und obendrein eine, die man sich kinderleicht selber jederzeit herstellen kann. Worauf es dabei ankommt - das zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz.
Alle Jahre wieder in der goldenen Jahreszeit bieten Wochenmärkte und Supermärkte eine große Vielfalt an Schätzen vom Feld und aus dem Wald. Deshalb haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz wieder kreative und schmackhafte Gerichte rund um das Thema Herbst einfallen lassen: Sie kreieren ein herzhaftes Pilzgulasch mit getrockneten Steinpilzen. Mit Wirsing wickeln sie feine, kleine Röllchen, die mit Olivensauce serviert werden. Weißkohl kommt als chinesische Variante in den Wok - mit kross gegrilltem Schweinebauch.
Die Gans zum Martinstag - das ist zwar im ganzen Land bekannt und in vielen Gegenden Tradition. Aber sie ist tatsächlich eine Spezialität vom Niederrhein. Hier sind Gänse typisch für die ganze Region, die immer berühmt war für ihre "weißen Weiden". Weiß wegen der riesigen Gänseherden, die sich auf den Wiesen tummelten. Hier liebt man im Frühjahr die Gänseeier als Leckerbissen. Und im Herbst, wenn die Gänse wegen der zunehmenden Kälte nicht mehr frei auf den Weiden laufen können, werden sie geschlachtet und als Festtagsbraten verspeist.
Duftende Dampfnudeln liebt man im Badischen ebenso wie bei den benachbarten Schwaben oder in Bayern – oder überhaupt im ganzen Alpenraum. Und zwar nicht nur als süße Leckerei, sondern gern auch auf herzhafte Weise. Außerhalb Europas haben die gedämpften Teigkugeln aus Hefeteig eine lange Tradition – so kennt und schätzt man beispielsweise in Asien die unterschiedlichsten Varianten. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben eine Vielzahl von all diesen Möglichkeiten ausprobiert: die geliebten Klassiker, mit und ohne Milch, die Herzhaften, angesetzt mit einem würzigen Jus oder zu einem feurigen Ragout. Mit süßer und mit herzhafter Fülle und mit verschiedenen Dips und Saucen. Ihre liebsten zeigen sie in ihrer heutigen Sendung. Dazu gehört natürlich, wie der Hefeteig garantiert gelingt, wie sie am besten, einfachsten oder originellsten gegart werden, und was zu den Dampfnudeln am besten schmeckt.
Zu Weihnachten pflegt traditionell beinahe jede Familie ihre Klassiker – doch manchmal wird Abwechslung gewünscht, und dafür guckt man gern mal beim Nachbarn in den Kochtopf. So haben sich die WDR -Fernsehköche Martina und Moritz diesmal davon inspirieren lassen, was man im Ruhrpott zum Fest serviert – oder gern serviert hat. Täubchen – zum Beispiel – hatte früher jeder zweite Bergmann im Oberstübchen wohnen, Taubenzüchten war erklärtes Hobby. Man sprach vom Rennpferd des Bergmanns. Und an Festtagen griff man ins Nest und holte sich ein paar junge Täubchen als Leckerbissen. Dieses Hobby ist heute zwar nicht mehr so verbreitet wie einst – Täubchen sind aber nicht nur für Feinschmecker weiterhin ein Genuss. Martina und Moritz machen daraus ein Festessen: Sie füllen die Tauben herzhaft und servieren dazu Wirsingpäckchen im Speckwickel. Als Vorspeise gibt es eine grüne Erbsencremesuppe, zum Dessert einen mit beschwipstem Pumpernickel gefüllten Bratapfel im Blätterteig. Und für den Appetithappen zum Glas Sekt vorneweg bereiten sie aus den Täubcheninnereien einen feinen Aufstrich. Ein festliches Menü, das sich so vorbereiten lässt, dass man am Weihnachtstag nicht zu lange in der Küche stehen muss.
Sahnig, duftig, fluffig - so muss das perfekte Kartoffelpüree sein. Nicht etwa aus Tütenpulver angerührt, sondern frisch gekocht. Nichts ist einfach als das! Und so schnell gemacht - und das Beste: Die Zutaten hat man fast immer im Haus. Und wenn man dann die wenigen Grundregeln kennt, die zum leckersten Kartoffelpüree der Welt führen - dann kann eigentlich nichts schiefgehen! Und genau diese erklären Ihnen Martina und Moritz in ihrer nächsten Sendung. Sie zeigen außerdem, wie aus dem Kartoffelpüree mit wenig Mitteln ein ganzes köstliches Essen wird.
Buchstäblich herzerwärmend, nämlich heiß, herzhaft und belebend: so muss ein leckerer, traditioneller Eintopf sein. Über die Jahre sind sie etwas aus der Mode gekommen, doch in den letzten Jahren gibt es einen regelrechten Eintopf- und Suppenboom. Suppenbars und Supermärkte bieten eine breite Palette von Klassikern an. Eintöpfe liegen heute voll im Trend und sind eine vollwertige, zeitgemäße Mahlzeit und keine altmodische Hausmannskost. Wer vom Spaziergang oder vom Straßenkarneval durchfroren zurück ist und um Mitternacht nochmal Kraft schöpfen will, der braucht was Kräftiges auf den Teller. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz bereiten in dieser Sendung Eintöpfe zu mit angenehmem Zeitaufwand: zum Beispiel einen Hühnertopf mit Lauch und Kartoffeln, einen Eintopf mit Kassler, Sauerkraut und Roter Bete, eine Waterzoi, wie man sie in Belgien liebt, ein geradezu eleganter Eintopf mit Fisch, Muscheln und Gemüse. Darüber hinaus verraten sie ein Rezept auch mal ganz ohne Fleisch, einen Kartoffeltopf mit Avocado.
Es ist jedes Jahr das gleiche: Sobald man sich bei etwas wärmeren Temperaturen und längeren Tagen Hoffnung auf den Frühlings macht, wird der Blick in den Spiegel kritischer und man entdeckt die kleinen Röllchen, die sich unter den dicken Pullovern im langen Winter angesammelt haben. Spätestens jetzt wird es Zeit, dass man wieder ein bisschen auf seinen Speiseplan achtet. Deshalb haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz diesmal Rezepte für Gerichte ausgetüftelt, die leicht und frisch sind. Dazu schmecken sie wunderbar und trotzdem kommt niemand auf die Idee, dass es sich um Schlankheitskost handelt. Die beiden servieren Fisch, Schnitzel, Hähnchen und ein herzhaftes, saftiges Steak – aber anders, als Sie es vielleicht kennen: mehr als Beilage, mit reichlich Gemüse in der Hauptrolle. Und sie zeigen, wie man beim Garen mit wenig Fett auskommt und trotzdem viel Geschmack erzielt.
Das Universalgenie Ei bietet auf kleinstem Raum und in perfektem Design verpackt nahezu alles, was der Mensch braucht. Neben dem lebenswichtigen Eiweiß hat es jede Menge Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Nährstoffe. Und in der Küche ist es so vielseitig wie kaum ein anderes Lebensmittel: Eier – gekocht, gebraten, gebacken, gerührt, Eier zum Backen, zum Binden, Schäumen – süß, neutral oder würzig. Eier asiatisch, Eier französisch oder spanisch, Eier in Teigtaschen … Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich wieder mal in den Küchen dieser Welt umgeschaut und mitgebracht, was ihnen am besten schmeckt. Zum Beispiel Eier Benedict, die gerade in den Frühstücksrestaurants groß in Mode sind, arabisch gewürzte Eier in knusprigen Teigtaschen, asiatische Eier im Näpfchen. Und, natürlich darf auch was Süßes nicht fehlen, zeigen die beiden den duftigen Kaiserschmarrn aus der österreichischen Mehlspeisenküche.
Frisches Brot, dick gebuttert und ein paar Krümel Salz – da wird wohl jeder schwach. Aber was tun, wenn dann das Brot nicht mehr ganz so frisch ist? Kein Problem, behaupten die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Damit lassen sich großartige Gerichte zubereiten. Sie verarbeiten Brot zur cremig-zarten Suppe, stapeln es zu delikaten Finger-Food-Türmchen, schichten es in einen herzhaften Auflauf, verwenden es als schützende, knusprige Hülle für empfindliche Zutaten und zaubern daraus ein duftiges Soufflé. Und sie verraten dabei ihre besten Tipps, zum Beispiel wie man Brot frisch hält, und wie man aus altem Brot noch viel mehr als nur ganz normale Semmelbrösel macht.
Der diesjährige Frühling hat bereits gut Fahrt aufgenommen und zeigt sich meist von seiner schönsten Seite. Dazu gehören saisonal natürlich leckere Spargelgerichte der besonderen Art. Die werden in der heutigen Sendung von den WDR Fernsehköchen Martina und Moritz vorgestellt. Die beiden servieren ihn knackig gebraten in Bärlauchöl zum Fisch. Sie bereiten Salat aus rohem Spargel mit Frühlingskräutern und gebeiztem Kaninchenrücken zu. Ebenso eine Salatvariante mit Huhn. Und natürlich dürfen auch die neuen Kartoffeln zum Spargel nicht fehlen. Zusätzlich lädt ein Wokgericht mit Spargel und Rehfilet zum Nachkochen ein. Dazu passend setzt unser Kochduo Martina und Moritz eine Maibowle mit Erdbeeren und Waldmeister an.
Leckere Pastagerichte – wer mag die nicht? Und frische Pasta, wie sie besonders die Italiener lieben, noch viel mehr: als feine Tagliatelle (dünne Bandnudeln), Pappardelle (besonders breite Nudeln) oder Cannelloni (gerollt und gefüllt). Und dazu natürlich die jeweils perfekt passenden Sughi, wie man in Italien die Saucen nennt. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen, worauf es bei selbst gemachter Pasta ganz genau ankommt, damit die Nudeln leicht gelingen. Und sie bereiten die leckersten, raffinierten Saucen dazu: mit Erbsen und Schinken, grünem Spargel und Garnelen, einem herzhaften Entenragout und – für eine Runde von vielen Gästen – Cannelloni, mit Fleisch gefüllte Nudelrollen mit einer cremigen, aber trotzdem leichten Béchamel.
Es ist sicher kein Geheimnis: Die Kartoffel zählt zu den absoluten Lieblingszutaten unserer WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. In dieser Sendung ist sie in einem gefüllten Kartoffelauflauf zu finden und natürlich in einem Kartoffelsalat, der knusprige Bratwurstschnitzelchen begleiten wird. Der Kalbsschmorbraten in Weißwein passt wunderbar auf den frühsommerlichen Speiseplan, ebenso wie das Rote Bete Carpaccio mit Matjestatar. Und wie gewohnt, gibt es von den beiden zwischendurch für die Zubereitung ihrer Lieblingsgerichte jede Menge pfiffige Tipps. (Text: WDR)
In den warmen Sommermonaten sucht man gerne nach leichten Mahlzeiten. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben eine bunte Auswahl solcher Gerichte zusammengestellt: Es gibt eine zweifarbige Petersilien-Cremesuppe. Hört sich aufwendig an, ist es aber nicht. Aber auch etwas Besonderes darf es sein. Dazu gehören zweifelsohne die Wachteln auf Couscous und das gebratene Perlhuhn. Für die Vegetarier zeigen die beiden Kochprofis eine Sauce Hollandaise zur bunten Gemüseplatte. Der letzte Rezeptvorschlag hat seinen Ursprung in Vietnam. Martina und Moritz füllen hierfür ein Baguette mit asiatischen und heimischen Zutaten.
Für den wahren Gaumenschmaus benötigt jede Pasta die richtige Zubereitung. Ob mit raffinierten Saucen, mit frischem Gemüse oder getrockneten Kräutern oder auch als Salat angemacht: So kann man die ganze Vielfalt rund um die Pasta-Küche entdecken. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz servieren zu den Nudeln Auberginen-Sugo und Putenbrust mit Spinatsauce, aber auch weiße Bohnen, dann noch all'amatriciana und ebenfalls Petersilien Pesto. Natürlich darf ein Nudelsalat nicht fehlen.
Mediterrane Diät oder auch Kreta-Küche genannt - so wird eine ganz bestimmte Art der Ernährung genannt: viel Gemüse, Obst und Nüsse, wie sie im angenehmen Klima rund ums Mittelmeer das ganze Jahr über gedeihen - und möglichst naturbelassen. Dazu Kohlenhydrate in Form von leicht verdaulicher Pasta, Couscous oder Reis. Wenig tierisches Eiweiß, statt Sahne und Butter das bekömmlichere Olivenöl. Mediterrane Küche macht gute Laune, ist köstlich und gesund. Die Fernsehköche Martina und Moritz kochen in ihrer Sendung mediterran und zeigen ihre Lieblingsrezepte: griechische Souflaki, Oktopus im Couscous Salat, Auberginen-Gnocchi und mehr...
Ananas, Green Zebra, Venusbrüstchen, Stierstirn, Evergreen, Tigerella, Andenhorn, Schneewittchen … so viele ungewöhnliche Namen und doch alles Tomaten. Unglaublich, wie viele Sorten, Formen, Farben es gibt, die allesamt auch jeweils anders schmecken. Und die man jetzt nicht nur auf Märkten bei experimentierfreudigen Gärtnern, sondern sogar in den Supermärkten findet. Und das im Überfluss, denn jetzt ist ihre Zeit. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen diese in ihrem Garten – einem wahren Tomatenparadies. Sie erklären, welche Sorten es gibt, was sie auszeichnet und was man alles damit auf dem Herd zaubern kann. Pfiffige Saucen, interessante Salate, mit Pasta, mit Bohnenkernen und Meeresfrüchten und am Ende bereiten sie eine unglaublich köstliche Tomatenterrine zu – genau das Richtige im Sommer.
Nichts geht über eine heiße, duftende und kräftige Brühe. Sie wärmt von innen, belebt, sättigt - und sie ist gesund! Warum das so ist und wie man immer eine gute Brühe im Haus haben kann, das verraten die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung. Eine gute Brühe zu kochen, ist im Prinzip das Einfachste in der Küche - man muss es nur tun. Nur weil es eine Weile dauert, bis die Inhaltsstoffe der Zutaten ins Wasser übergegangen sind und eine Brühe daraus gemacht haben, denken viele, es sei mühsam.
Besonders im Herbst freut sich der Gaumen wieder über herzhafte Speisen. Deshalb haben die WDR-Köche Martina und Moritz wieder eine entsprechende kulinarische Auswahl zusammengestellt. Sie servieren eine kräftige "Linsencremesuppe", die auch gut als Hauptgericht durchgehen kann. Als Hauptzutat finden Zwiebeln ihre Berücksichtigung in den Rezepten "Karamellisierte Zwiebeln mit Kalbsleber" und "Sahnige Zwiebeln zum Geschnetzelten". Auch ein Kohlgericht darf im Herbst nicht fehlen, die beiden Kochprofis schwören in diesem Fall auf ihre Kreation "Gefüllter Kohlkopf".
Früher war es selbstverständlich: Einmal in der Woche mindestens gab es als Hauptgericht was Süßes. Heute sind solch süße, oft mächtige Gerichte ein bisschen aus der Mode gekommen - vermutlich auch, weil sie nicht als Fertiggerichte zu haben sind. Man braucht keine komplizierten und keine kostspieligen Zutaten dafür, Eier, Milch, manchmal Quark und Zucker. Obst gehört dazu oder oft auch hinein. Und manchmal kann man altbackenem Brot auf diese Weise nochmal zu einem neuen Auftritt verhelfen. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen Ihnen ein paar ihrer Lieblings-Süßspeisen. Mit jeweils passenden Getränken ...
Heute gucken die beiden WDR-Fernseh-Köche Martina und Moritz in die Töpfe ganz unterschiedlicher Regionen. Sie beginnen ihre kulinarische Rundreise mit der Küche in Ostwestfalen-Lippe im Nordosten von NRW. Dort wird eine ganz eigenständige Küche mit meist einfachen Zutaten gepflegt. Kräftig und eher deftig ist diese ausgerichtet, und so ist die berühmte Lippische Palme - wie man dort liebevoll den Grünkohl mit Mettwürstchen nennt - das jahreszeitlich passende Aushängeschild der Region.
Delikates aus Innereien – Regionale Lieblingsgerichte für Genießer Dass Schlachttiere nicht nur aus Filet und Schnitzel bestehen, ist eine Binsenweisheit. Und auch wenn Innereien nicht unbedingt jedermanns Sache sind, immer mehr setzt sich bei uns wieder die Einsicht durch, dass man alles verwerten sollte, was ein Tier an Essbarem liefert. „From nose to tail“ heißt die Devise, von der Nase bis zum Schwanz bringt jedes Stück vom Tier Genuss, wenn man es nur richtig zuzubereiten weiß. Innereien sind Delikatessen und ein wahrer Gaumenschmaus, wenn sie von gesunden, jungen Tieren stammen und mit Sorgfalt zubereitet sind. Früher war das selbstverständlich, deshalb findet man unter den traditionellen Rezepten aller Regionen Deutschlands die schönsten Beispiele dafür. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz zeigen nun ihre liebsten davon. Sie verarbeiten von Hähnchen die Leber und die Mägen, vom Kalb die Zunge und das Bries, sowie vom Schwein die Nieren. Dazu verraten sie, worauf man beim Einkauf achten muss und wie man mit diesen Teilen richtig umgeht. Ihre Rezepte sollen zeigen, wie köstlich diese Dinge schmecken und Lust darauf machen, sie mal auszuprobieren.
Zu Weihnachten hat man endlich Zeit und Muße, sich gegenseitig zu besuchen. Man sitzt beisammen beim Glas Wein oder Tee und genießt die Gespräche. Nach den üppigen Festmahlzeiten ist man mit einem kleinen Happen rundum glücklich, vielleicht sogar aus der Hand. Deshalb zeigen die WDR-Fernseh-Köche Martina und Moritz diesmal eine Auswahl von Mini-Leckerbissen, die nicht viel Mühe machen, die man vorbereiten kann und die einem nach all den vielen süßen Sachen vom bunten Teller sicher Spaß machen. Kleine Schinken-Käse-Hörnchen zum Beispiel oder Gougère, die duftigen Käse-Krapfen, wie man sie im Burgund zum Weißwein liebt. Die kann man schon lange vorher backen und dann einfrieren. Später sind sie nach wenigen Minuten im Backofen wieder wie frisch. Außerdem gibt es delikate Garnelenspießchen mit Couscous-Salat, Gurkentaler mit Forellen-Kaviar, delikate Wan-Tans, chinesische gebackene Teigtäschchen – sowie zarte vietnamesische Reisteigröllchen aus dem Dampf. Und weil trotzdem was Süßes nicht fehlen darf: Köstliche Mini-Tarte-Tatins – auf dem Kopf gebackene karamellierte Apfeltörtchen. Und welche Getränke zum Fest dazu am besten passen, das verraten die beiden natürlich auch.
Es wird ja gern abfällig über "Kraut und Rüben" gelästert, die den deutschen Speisezettel bestimmen. Tatsächlich ist zur kalten Jahreszeit in der Gemüseabteilung oder auf dem Markt die Auswahl in Sachen Kohl groß, bunte Köpfe beherrschen das Bild. Da stapeln sich prall und dick der Weißkohl bzw. Kappes, der dunkelgrüne Wirsing, Rotkohl mit seinem blassen Blau und der schlanke, kräuselige Chinakohl.
Nichts geht über ein paniertes Schnitzel, da sind wir alle uns einig. Das klassische Wiener Schnitzel lässt sich einfach nicht verbessern. Und trotzdem ist es optimierbar: indem man ein paar entscheidende Tricks und Tipps beherzigt, damit die knusprige Kruste auch wirklich duftig und kross wird und das Fleisch zart und saftig. Und man kann variieren! Zum Beispiel die Fleischsorte wechseln, statt Kalb oder Schwein einfach mal Reh probieren, Lamm oder Kaninchen. Ein anderes Mehl verwenden – wie wär’s mit Buchweizen oder Kichererbsen? Oder die Knusperschicht würzen – mit Kräutern, Käse und Gewürzen – oder statt Brösel gehackte Nüsse verwenden, zerkleinerte Chips, altbackenen Pumpernickel oder geriebene Brezeln – und noch vieles mehr. Die WDR Fernsehköche Martina und Moritz haben sich des altbekannten Themas angenommen und neugierig herumexperimentiert. Es ist spannend zu sehen, was dabei herausgekommen ist. Dazu verraten die beiden natürlich wie immer worauf es ankommt, damit alles gelingt und wie man auf Qualität achtet.
Die WDR-Fernsehköche zeigen diesmal einen gefüllten Auflauf aus Kartoffelpüree. Die Rote Bete kommt international daher: als Carpaccio mit Matjestatar. Die Küche aus Ostwestfalen-Lippe ist durch die Lippische Palme vertreten, der kunstvolle Name für Grünkohl mit Mettwürstchen. Natürlich dürfen die beliebten praktischen Küchentipps der beiden nicht fehlen.
Sushi ist heutzutage in aller Munde. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz lieben Sushi und finden: Es ist ein echtes Vergnügen, sie selbst zu machen. Etwas Übung kann nicht schaden, um die Form und die Größe des Reisröllchens hinzukriegen. Und dann braucht man natürlich einen guten Fischhändler, denn auf die Auswahl des Fischbelags kommt es an. Was noch alles dafür nötig ist, um Sushi selber zu machen, alles über den richtigen Reis, wie man den Ingwer dafür einlegt und was man dazu stilvollerweise trinkt - all das erfahren Sie heute von Martina und Moritz.
Schon wieder Reste-Essen! Da rümpfen viele die Nase, aber immer mehr Hobbyköche meinen: "Ich liiiiebe Reste! Sie befeuern die Phantasie!" Reste gibt's in jeder Küche. Weil vom Braten was übrig bleibt, weil man zu viel eingekauft hat, das Obst und Gemüse im Kühlschrank welk zu werden droht. Auf jedem Fall ist alles zum Wegwerfen viel zu schade. Und Tatsache ist: In allen Küchen der Welt gehören Reste zu den wichtigsten Zutaten für neue Gerichte - leider haben wir inzwischen verlernt, sie phantasie-, plan- und sinnvoll einzusetzen.
Der diesjährige Frühling hat bereits gut Fahrt aufgenommen und zeigt sich meist von seiner schönsten Seite. Dazu gehören saisonal natürlich leckere Spargelgerichte der besonderen Art. Die WDR Fernsehköche Martina und Moritz servieren ihn knackig gebraten in Bärlauchöl zum Fisch. Sie bereiten Salat aus rohem Spargel mit Frühlingskräutern und gebeiztem Kaninchenrücken zu. Ebenso eine Salatvariante mit Huhn. Und natürlich dürfen auch die neuen Kartoffeln zum Spargel nicht fehlen. Zusätzlich lädt ein Wokgericht mit Spargel und Rehfilet zum Nachkochen ein. Dazu passend setzt unser Kochduo eine Maibowle mit Erdbeeren und Waldmeister an.
Frische Erbsen, sagen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, sind zart und zuckersüß - ein unvergleichliches Lieblingsgemüse, besonders in der Erbsensaison von Juni bis August. Heute gibt es ein duftiges Cremesüppchen mit Garnelenspieß, ein erbsengrünes Rührei und Ersen zur Forelle - die übrigens auch gerade jetzt Saison hat und deshalb am besten schmeckt. Sie beweisen, dass Risi-Bisi, das berühmte Reisgericht mit Erbsen, tatsächlich eine Delikatesse ist. Und natürlich ist wieder ein Rezept aus der chinesischen Küche dabei: Zuckerschoten mit Hähnchenbrust aus dem Wok.
Manchmal hat man einfach Lust auf ein kerniges, saftiges Stück Fleisch. Zart und mürbe, aber herzhaft im Geschmack. So kann ein Steak nur sein, wenn es von einem gut gemästeten, anständig gehaltenen Tier stammt und ausreichend lange abgehangen wurde, beziehungsweise reifen konnte. Gute Steaks sind ja sehr in Mode gekommen, und man tut sich mit dem Einkaufen nicht mehr gar so schwer. Solch ein erstklassiges Teil hat aber natürlich einen stattlichen Preis. Und es wäre jammerschade, wenn man das edle Stück durch falsche Behandlung ruinierte. Deshalb werden die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz mal ganz genau zeigen, worauf es dabei ankommt. Das beginnt beim richtigen Einkauf, wie man in der Küche damit umgeht, und schließlich, wie man es so brät, dass das Fleisch außen eine schöne Kruste hat, aber innen noch saftig und zart ist. So bereiten Martina und Moritz unterschiedliche Steakvarianten zu. Natürlich zeigen sie auch, was dazu am besten schmeckt: pfiffige Beilagen und Saucen und natürlich das passende Getränk. (Text: WDR)
Das Angebot an vegetarischen Gerichten klingt für echte Fleischfans oft immer noch wenig verlockend. Ein altes Vorurteil, denn die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz beweisen, dass man auch ohne Schnitzel, Steak & Co. vielfältige und leckere Gerichte auf den Tisch zaubern kann. Sie bereiten Rote-Bete-Eier mit Kartoffelknusper auf grüner Sauce zu und zeigen, wie man grüne Falafel – die beliebten Kichererbsenbällchen mit Avocado Salsa – ganz einfach selbst zubereiten kann. Für Gewürzliebhaber sind gelbe Samosa – das sind knusprige Teigtäschchen mit Kartoffelfüllung – ein besonderes Schmankerl. Zum Dahinschmelzen gibt es außerdem sahnigen Kartoffelkäse mit viel Schnittlauch. Und für aufs Brot: ein herzhafter Aufstrich mit Wachsbohnen. Diese Rezepte sorgen für Abwechslung auf dem fleischlosen Speiseplan, und das ohne Verzicht auf guten Geschmack. Wie gewohnt empfehlen die beiden passende Getränke und geben Tipps für die perfekte Zubereitung. (Text: WDR)
In der Pfalz, aber längst auch in den anderen Weinbauregionen Deutschlands, stehen immer schon an geschützten Stellen recht stattliche Feigenbäume, die reiche Ernte tragen. Deshalb sind reife Feigen im frühen Herbst auf unseren Märkten keine Seltenheit mehr. Sie sind nicht nur delikat, sondern auch unendlich vielseitig. Und Walnüsse, die ebenfalls jetzt Saison haben, sind geradezu Super-Food: Sie enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, Vitamin B zum Beispiel, und Mineralien wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Walnüsse und frische Feigen, finden die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, sind eine Super-Kombination – und zwar durchaus nicht nur eine süße. Die beiden zeigen das in ihrer heutigen Sendung und bereiten mit den beiden Zutaten ein ganzes Menü zu: zuerst einen eleganten Vorspeisensalat, dann eine feine Cremesuppe. Als Hauptgericht gibt es ein herzhaftes Schmorgericht mit Hähnchen. Und einen saftigen Kuchen als Dessert backen sie auch. (Text: WDR)
Nach einem langen und heißen Sommer werden nun allmählich die Tage wieder kürzer und die Temperaturen sinken – dafür steigt die Lust auf warme, herzhafte und deftige Gerichte! Auch die beiden WDR-Köche Martina und Moritz freuen sich auf die köstliche Herbstküche und bereiten daher einige leckere Speisen zu. Zwar gibt es Zwiebeln zu jeder Jahreszeit, aber karamellisiert zur gebratenen Leber oder in Sahne mit Geschnetzeltem und Kartoffelpüree werden sie zu echten Herbstklassikern. Außerdem servieren Martina und Moritz Kassler mit Honigduft auf Sauerkraut und einen Eintopf aus gelben Linsen mit Lamm. Diese Gerichte sich echte Sattmacher, spenden Kraft und sie sind genau das Richtige nach einem schönen, lauen Herbsttag. (Text: WDR)
Nicht nur die berühmten Kinderfiguren Petzi, Pingo, Pelle und Seebär lieben das simple süße Gericht. Auch bei den WDR-Köchen Martina und Moritz dreht sich dieses Mal alles um die leckeren Teigfladen aus Ei, Mehl und Milch. Sie heißen mitunter auch Pfannenkuchen, Eierkuchen, Palatschinken oder Crêpes. Ob klein oder groß, dünn oder dick, herzhaft oder süß – Martina und Moritz kennen die Rezepte in allen Variationen. Auch bunt gefüllt mit Hackfleisch oder als Beutelchen mit Gemüsefüllung kommen sie bei den beiden auf den Tisch. Außerdem servieren sie knusprige Speckpfannkuchen aus Buchweizenmehl. Natürlich werden auch die ganz klassischen, hauchdünnen Crêpes gebacken, die ursprünglich aus der Bretagne stammen. Dick und fluffig kommen dagegen die Pancakes aus Amerika daher. Immer ein hübsches Dessert: süße Amaranth-Pfannkuchen, in denen es verführerisch knackt. Egal, in welcher Form und Größe – bei Pfannkuchen kommt jeder auf seine Kosten! (Text: WDR)
Suppengrün, darunter versteht man ein Bündel aus Möhre, Lauch und Sellerie – manchmal sind auch noch Petersilienwurzel und Petersilienstiele hineingeschnürt. Das Wurzelwerk, das man für eine ordentliche Suppe braucht. Aber ein solcher Bund Suppengrün kann noch viel mehr: Dieser trägt die Basis für ganz eigenständige, sehr unterschiedliche Gerichte in sich. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben mit Suppengrün herumexperimentiert und zeigen das Ergebnis: Sie machen Ofengemüse daraus, ein Gemüsebett für zarten Fisch und knusprige Rösti. Sie schnippeln es klein für ein Wokgericht und am Ende gibt’s auch noch einen Sugo für die Pasta. (Text: WDR)
Klopse sind immer rund und die Variationsmöglichkeiten sind groß und vielfältig. Sie werden gekocht, sanft unter dem Siedepunkt in Flüssigkeit gegart – das unterscheidet sie von Fleisch- und Fischbällchen oder anderen Bouletten, die man eher brät oder sogar frittiert. Es gibt italienische Klopse – aus Salsiccia. Martina und Moritz lieben asiatische Klopse aus Geflügelfleisch, mit Ingwer, Knoblauch und Chili. Gut schmecken auch Fischklopse – federleicht und zart. Aber über allen stehen die weltberühmten Königsberger Klopse – die mögen die beiden ganz besonders. Doch allein mit dem Begriff löst man bereits die unterschiedlichsten Reaktionen aus: Für die einen ist es Lieblingsgericht, die anderen schütteln sich, wenn sie das Wort nur hören. Die WDR-Köche Martina und Moritz zeigen, wie Königsberger Klopse so perfekt gelingen, dass sie tatsächlich eine Delikatesse sind: herzhaft abgeschmeckt, mit viel Zitrone, winzigen Kapern und einem Hauch von Anchovis-Duft. (Text: WDR)
Seien wir mal ehrlich: In der kalten und oft sehr nassen Jahreszeit gibt es doch nichts Wohltuenderes, als sich am Abend mit deftigen Gerichten aufzuwärmen und zu kräftigen. Dafür haben Martina und Moritz wirklich schöne Ideen: Sie kreieren einen fabelhaften Wirsingauflauf, der in einer Springform gebacken wird und fast wie eine Torte aussieht. Ein echter Evergreen und Klassiker in Herbst und Winter ist Grünkohl. Auch bekannt als "Lippische Palme" kommt er bei den beiden mit einer deftigen Mettwurst auf den Teller.
Weihnachten ist auf unserem Kontinent ein besonderes Fest - vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden. Mancherorts ist der Heiligabend der wichtigste Tag, anderswo feiert man eher am 1. Weihnachtstag oder sogar erst im Neuen Jahr, am Dreikönigstag. In jedem Fall ist Weihnachten ein Familienfest. Man sitzt zusammen am gedeckten Tisch und es gibt etwas Besonderes zu Essen und zu Trinken. Da fällt die Auswahl schwer. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich in ganz Europa umgeschaut und zeigen in ihrer nächsten Sendung ausgesuchte Gerichte.
Am Silvesterabend einfach daheim bleiben und Gäste einladen - dafür haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz Gerichte ausgesucht: Als Apéro-Häppchen servieren die beiden würzige Blätterteigpralinen, gefüllt mit Salsiccia, der gewürzten Bratwurst aus Italien. Die Vorspeise: ein Gelee von Roter Bete, das nur noch mit einer Sahneschicht versehen und einem Krönchen von Forellenkaviar geschmückt werden muss. Auch das Hauptgericht ist praktisch fertig: Der Schmorbraten von der Rinderwade muss am Vortag schon fünf Stunden schmurgeln. Sogar das Dessert, eine festtägliche Apfelspeise, muss nur noch hübsch angerichtet werden.
Gute Produkte, leerer Geldbeutel? Das muss nicht sein! Auch mit kleinem Budget lässt sich etwas Leckeres auf den Tisch zaubern, sogar für eine große Gästeschar. Fertigpackungen oder Gerichte aus der Dose kommen bei Martina und Moritz natürlich nicht infrage. Was viele auch gar nicht wissen: die Fertigware ist oft sogar teurer als die Summe der dafür notwendigen Zutaten. Die beiden Fernsehköche rechnen daher ganz genau nach, wie man auch mit wenig Geld auf nichts verzichten muss.
Mit dem Frühling steigt das Thermometer und dann heißt es: endlich von den dicken Pullovern befreien. Doch so mancher erschreckt sich über die sichtbaren Spuren der letzten Monate, nämlich die im Winter angefutterten Pölsterchen. Klar ist: Die müssen weg! Da hilft einerseits Bewegung, andererseits macht natürlich eine richtige Ernährung einiges aus. Deshalb zeigen die Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung leckere Gerichte, die man sich ohne schlechtes Gewissen gönnen kann.
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich von den Küchen in aller Welt inspirieren lassen. Sie zeigen ein One Pot - Gericht auf italienische Art mit Pasta, Tomaten und Salsiccia. Auch die asiatischen Variationen dürfen nicht fehlen: Hierfür kochen sie mit Kalb, Kokos, Blumenkohl und Kartoffeln und - für die vietnamesische Art - mit Rinderbrühe, Reisnudeln und buntem Gemüse. Zum Schluss servieren die beiden ein Rezept aus Spanien mit Paellareis, Huhn und Paprika. Nur ein Topf - aber unzählige Varianten!
Zu einem späten und großen Frühstück, dem Brunch, sagt wohl kaum jemand nein. Alle sind ausgeschlafen, entspannt und freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein. Ein Frühstückstisch ist schnell gedeckt und weil es so viele unterschiedliche Dinge zu essen gibt, ist mit Sicherheit auch für jeden etwas dabei. Die WDR-Fernsehköche Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer lieben diese ausführlichen Frühstücke mit Gästen.
Zu Ostern gehört Lamm genau so gut wie Ostereier. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nehmen diesmal die Schulter - ein Bratenstück, an das sich viele nicht trauen. Dabei liefert es besonders saftiges Fleisch, ist nicht so groß wie die Keule und auch nicht so teuer. Die beiden zeigen, wie Sie Ihr Ostermenü bequem vorbereiten können. Martina und Moritz servieren Wildkräuter mit pochiertem Ei als Vorspeise. Als Hauptgericht die Schulter vom Lamm, dazu ein Sellerie-Kartoffelpüree und frische Erbsen. Und als Dessert eine unwiderstehlich schmelzend zarte Zitronencreme und Walnussküchlein...
Der eine oder andere mag nun staunen: Rhabarber wird botanisch nicht zum Obst, sondern zum Gemüse gezählt. Trotzdem kommt er meist süß auf den Tisch - am häufigsten wohl als Kompott. Aber auch im Kuchen oder als Konfitüre ist Rhabarber sehr beliebt. Dass das süße Frühlingsgemüse aber in der Küche noch weitaus mehr Verwendungsmöglichkeiten hat, zeigen heute die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz.
Oft sind es die ganz einfachen Sachen von früher, die man heute immer noch zu seinen absoluten Lieblingsgerichten zählt. Denn alte Familienrezepte wecken bei den meisten auch noch nach vielen Jahren nostalgische Gefühle und sollten daher auf keinen Fall in irgendwelchen Schubladen verlorengehen. Zum Beispiel Heringsstipp mit Butterfässchen - kleinen Pellkartöffelchen, ausgehöhlt und mit einem Stückchen Butter gefüllt. Die schmecken einfach himmlisch! Oder gefüllte Kräuterquarkpfannkuchen mit Käse überbacken - die sind sahnig, cremig und würzig. Und der duftige Kartoffelpudding, den die Oma so wundervoll konnte, mit Champignonsauce.
Fisch ist leicht, sommerlich frisch und immer wieder köstlich. Und das Beste daran: In der Küche erweist er sich als absolut pflegeleicht. Im Handumdrehen kommt der Fisch auf den Tisch und ist dann immer ein regelrechtes Festessen. Die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz bereiten leckerste Ceviche zu - Fisch in seiner reinsten Form. Sie verraten, wie Lachs garantiert saftig bleibt, und servieren zwei köstliche Fischsuppen, mediterran gewürzt und auf Thai-Art. Auch Kabeljau wissen sie zu händeln: Sie braten ihn auf seiner Haut, mit krossem Knusper aus Schwarzbrot und mit Speck - einfach pfiffig!
Es gibt doch nichts Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein draußen zu sein. Im Sommer wird das ganze Leben ins Freie verlagert, die Mahlzeiten natürlich inbegriffen. Hauptsache, man hat ein paar pfiffige Ideen, was man alles auf den Rost legen kann. Die präsentieren die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz in ihrer heutigen Sendung.
Wer in den Bergen lebt, muss erstmal mit dem vorliebnehmen, was im Haus vorrätig ist oder eben was da oben im kurzen Sommer wächst. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz fanden es erstaunlich, was sich alles aus ein paar wenigen Zutaten, die man oben in den Bergen zur Verfügung hat, Gutes zaubern lässt. Die unterschiedlichsten Gerichte, mit immer den gleichen Basiszutaten: Kartoffeln, Käse oder andere Milchprodukte, altbackenes Brot, auch trockene Wurst oder gar Bratenreste. Martina und Moritz haben sich in den Schweizer Bergen umgeschaut und köstliche Rezeptideen mitgebracht: für Capuns, Maluns, Pizokels oder Älplermagronen.
Kartoffeln sind immer schon der Stoff für unsere absoluten Lieblingsgerichte. Kaum eine Zutat in der Küche ist so vielseitig, so vielfältig und so unendlich variationsfähig. Es ist einfach unglaublich, was man alles damit anstellen kann – schon allein die vielen unterschiedlichen Sorten. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben übrigens in den vielen Jahren ihres Wirkens mehr als 150 verschiedene Kartoffelrezepte auf den Bildschirm gebracht. Heute servieren sie Kartoffeln mal anders: ganz originell als Sandwich. Sie bereiten ein deftiges Kartoffelgulasch, beziehungsweise Erdäpfelgulasch – wie unsere österreichischen Nachbarn sagen – zu. Sie backen Ofenkartoffeln im Päckchen, mit einem würzigen Zwiebeldip. Dazu verraten sie ihr Lieblingsrezept für ein feines Cremesüppchen – ganz ohne Sahne. Und natürlich gibt’s auch einen ganz besonderen Kartoffelsalat. Denn: Ein Tag ohne Kartoffelsalat ist, das ist allen „Martina und Moritz“-Fans klar, kulinarisch gesehen ein verlorener Tag … (Text: WDR)
Es ist immer schön Gäste zu haben – dafür sind Gerichte praktisch, die nicht viel Aufwand brauchen, weil man die Zutaten einfach auf einem Blech verteilt und in den Ofen schiebt. Gerichte also, die Eindruck machen, jedoch nicht viel Arbeit. Die Quadratur des Kreises? Nein! Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich Rezepte ausgedacht, mit denen man schnell und ohne große Mühe auch die hungrigste Gästeschar nicht nur bewirten, sondern auch beeindrucken kann. Da ist zum Beispiel der Gefüllte Kürbis, der alle staunen lässt und wirklich umwerfend köstlich ist. Es gibt – nicht nur für Vegetarier – Blumenkohl vom Blech mit einer mediterran gewürzten Marinade, die an den Sommer denken lässt. Besonders pfiffig: Blumenkohl in allen Farben, wie er jetzt als Wintergemüse aus Italien zu uns kommt – nicht nur weiß, auch grün, gelb und lila; auch Broccoli oder Romanesco lässt sich so verarbeiten. Für Liebhaber empfehlen die beiden eine Lammschulter, die mit Kartoffeln und Zwiebeln auf dem Blech geschmort wird. Und natürlich gibt’s am Ende auch noch einen ganz besonderen Apfelkuchen, natürlich vom Blech. (Text: WDR)
Ob man den letzten Tag des Jahres groß mit vielen Gästen feiert oder auch nur in kleiner Runde dem neuen Jahr entgegenblickt – unbedingt sollte man dabei was Gutes auf dem Teller und im Glas haben, finden Martina und Moritz. Es muss ja kein üppiges Menü oder eine umständliche Speisenfolge sein, aber ruhig ein bisschen besonders. Vorspeisen und kleine Gerichte für auf die Hand oder vom Teller haben die beiden WDR-Kultköche ja ohnehin am allerliebsten. Und so haben Martina und Moritz eine Reihe von ganz unterschiedlichen Rezepten dafür ausgedacht. Man kann alle vorbereiten und so ein ganzes Buffet für seine Gäste zusammenstellen. Oder man sucht sich nur ein paar Kleinigkeiten aus, die zu dem Sekt, Wein oder Getränk passen, mit dem man das neue Jahr begrüßen will. In jedem Fall wünschen Martina und Moritz einen vergnügten Rutsch! (Text: WDR)
Manchmal muss es einfach schnell gehen, man hat nicht immer die Zeit, sich endlos lang in die Küche zu stellen. Trotzdem soll es schmecken! Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich umgesehen und ganz in der Nähe pfiffige Rezepte gefunden: zum Beispiel für eine Lauch-Kartoffelsuppe mit Buttermilch. Oder für einen Rheinischen Dicke-Bohnen-Topf mit Bratwurst. Die beiden zeigen eine bildschöne Kartoffelrosette mit Flönz - einer kölschen Blutwurst. Und ihr Apfelstreusel steht wirklich im Handumdrehen auf dem Tisch. Am Ende servieren die beiden Zizies, leckere Bratwürstchen im Schlafrock.
Die Niederländer sagen von sich, sie seien von Haus aus kulinarisch eher genügsam. Dabei kann man im Land erstklassige Zutaten kaufen: guten Fisch, großartige Meeresfrüchte, zum Beispiel Austern und Hummer. Das Gemüse ist vielseitig wie sonst kaum irgendwo und ist in den Gewächshäusern, die das Land überziehen, rund ums Jahr verfügbar. Geradezu legendär sind der Käse und die anderen Milchprodukte. Die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich umgesehen und in den Matjes verliebt, fanden Stampott großartig und genossen Kibbeling und Saté.
Multikulti-Küche macht auch in den eigenen vier Wänden Spaß. Das wissen Martina und Moritz nur zu gut, die sich in einigen unserer Nachbarländern Inspirationen geholt haben. Die griechische Küche bereichert ihr heutiges Menü mit einer erfrischenden Suppe aus milden Zitronen, die man dort unter dem Namen Avgolemono kennt. Bei unseren französischen Nachbarn haben sie Daube de joues de porc braisées entdeckt, einen köstlichen Schmortopf mit Schweinebäckchen. Und auch in Tschechien sind sie fündig geworden und bereiten gleich drei traditionell böhmische Spezialitäten zu: gefüllte Knödel, Bramborak und zum Abschluss Liwanzen.
Feiern macht hungrig! Damit die Karnevalsjecken und Partykrieger am Rosenmontag nicht vorzeitig schlappmachen, muss man sie bei Kräften halten. Für diesen Zweck haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz neue Rezepte ausgedacht: Ihre Saure-Gurken-Suppe ist leicht, belebend und erfrischend und eignet sich sogar für das Katerfrühstück am nächsten Morgen. Sie verraten ihr ultimatives Rezept für die erquickende und kräftigende Gulaschsuppe. Und aus den kleinen köstlichen Linsen von der Schwäbischen Alb bereiten sie ihre Lieblingslinsensuppe zu.
Die fünfte Jahreszeit ist im vollen Gange und noch lange nicht zu Ende. Und weil man sich über die jecken Tage natürlich nicht ausschließlich von Bier und Mutzen ernähren sollte, haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz einige pfiffige Rezepte ausgedacht, die schnell gemacht, schnell verspeist und trotzdem köstlich sind: Sie bereiten ein italienisches Käse-Schinken-Tomaten-Toast zu, das zwar simpel ist, aber durch gute Zutaten überzeugt. Einen typisch deutschen Happen auf die Hand gibt es auch: ein Doppeldeckertoast aus Sauerteigbrot mit Mettwurst und Zwiebeln. Ein saftiges Schnitzel darf natürlich nicht fehlen – da kennen die beiden auch eine herrliche Variante, die garantiert im Nu verspeist wird. Außerdem ist Käse an Karneval ein echter Klassiker – deswegen gibt es einen heißen Käseteller und geschmolzenen Käse im Brotkästchen. Mit diesen Rezepten ist man bestens für Karneval und die kostümierten Gäste gerüstet. Alaaf und Helau!
Viele von uns essen immer noch viel zu viel Fleisch, das wissen wir alle - tatsächlich geht es ja durchaus auch ohne. Da hilft die Fastenzeit, denn diese nutzt man immer wieder gerne, um problemlos ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden und seinem Körper eine Auszeit zu gönnen. Fastenzeit hilft aber auch bei der Erholung vom Stress des Alltags. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben in alten Koch- und Rezeptbüchern gestöbert und dabei festgestellt: Auf Fleisch zu verzichten tut nicht weh. Im Gegenteil, es gibt ganz wunderbare Gerichte, bei denen man es absolut nicht vermisst.
Mit guten Buletten oder Frikadellen kann man alle glücklich machen, wenn sie locker sind, kross gebraten, kräftig gewürzt und durch und durch saftig. Das klingt einfach. Damit sie auch wirklich so gelingen, dafür haben die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz ein paar sichere Tipps. Auch, wie man die geliebten Klassiker immer wieder so abwandeln kann, dass sie nie langweilig werden.
Frische Kräuter, junger Spinat, köstliche Artischocken, zartes Lamm, fangfrische Forellen! Zutaten, die uns den Frühling auf den Tisch bringen und prima zu Ostern passen. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz präsentieren superleichte, frische Gerichte, die daraus entstehen. Sie zeigen, wie man mit Artischocken umgeht, die nicht nur gekocht mit einem Senf-Dip köstlich schmecken, sondern auch als gebratenes Gemüse zu knusprigen Lammkoteletts. Aus frühlingsfrischem Spinat, Eiern und Weißbrot bereiten sie einen feinen Pudding zu, zu dem eine sahnige Pilzsauce passt.
Jeden Tag wünschen wir uns gutes Essen auf den Tisch, aber nicht immer gönnen wir uns die nötige Zeit für langes Kochen, manchmal fehlt auch schlicht die Lust. Trotzdem wollen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz nicht zu Fertiggerichten greifen, auf keinen Fall! Deshalb liefern die beiden heute ein paar Ideen, wie es ganz fix gehen kann. Sie versprechen: In 20 Minuten steht das Essen auf dem Tisch! Dafür haben sie sich wieder pfiffige Gerichte ausgedacht: Es gibt einen herzhaften Käseschmarrn, für den man die Zutaten in der Regel im Haus hat.
Jedes Jahr freuen wir uns auf die Spargelzeit, die deshalb so besonders ist, weil sie nur etwa zwei Monate andauert. Von Ende April bis Ende Juni steht das köstliche Spargelgemüse in der Küche im Fokus und kommt wohl am häufigsten mit Sauce Hollandaise, gekochtem Schinken und Salzkartoffeln auf den Tisch. Die Fernsehköche Martina und Moritz zeigen, welche weiteren Rezeptideen sie sich für das feine Frühlingsgemüse - abseits des Klassikers - ausgedacht haben und bereiten verschiedene pfiffige Spargelsalate zu.
A wie Artischocken, B wie Bleichsellerie, C wie Calamari, D wie Dicke Bohnen - man könnte das gesamte Alphabet durchgehen, bis zum Z für Zucchini oder Zwiebel - es gibt praktisch kaum eine Zutat, die sich nicht für einen Salat eignen würde. Wenn es sommerlich warm wird, hat man keine Lust mehr auf deftige Kost, dann freut man sich auf Frisches, Leichtes, Knackiges: auf Salat! Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben sich zum Thema wieder neue Rezepte überlegt und sie auch ausprobiert. Freuen Sie sich auf neue spannende Salatideen, mit verschiedensten Gemüsen und Kräutern, ...
Manchmal braucht es keinen gedeckten Tisch, da genügt der Teller auf dem Schoß. Zum Beispiel, wenn man es sich für den spannenden Krimi oder einer Serie auf dem Sofa vor dem Fernseher gemütlich machen will. Für solche Fälle empfehlen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz heute kleine Gerichte, die man einfach aus der Hand oder mit der Gabel verspeisen kann. Sie haben sich dafür übrigens von rheinischen Spezialitäten inspirieren lassen und servieren - ganz nach der Art spanischer Tapas - hübsche, kleine Leckerbissen.
In diesem außergewöhnlichen Sommer müssen wir alle versuchen, das Beste aus ihm zu machen. Und weil sich Urlaubsreisen in die Berge oder ans Meer in diesem Jahr eben anders gestalten, als man es vielleicht gewohnt ist, empfehlen die beiden WDR-Fernsehköche Martina und Moritz den Daheimgebliebenen: Holt euch die Ferienstimmung ins Haus und auf den Tisch! Wie das gelingen soll? Natürlich mit gutem Essen!
Rausfahren, wenn schönes Wetter ist, an den Bach, einen See, in den Wald - den ganzen Tag draußen sein und die Sonne genießen. Unabhängig sein, bleiben, wo es einem gefällt - gibt es Schöneres an einem Sommertag als ein Picknick? Deshalb zeigen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz heute lauter gute Sachen zum Mitnehmen. Sie packen einen Picknickkorb: pfiffige Sandwiches, besondere Muffins bis zum asiatischen Reisnudelsalat. Es gibt einen Käsekuchen der ganz anderen Art: mit einem Boden aus Salzstangen und mit Kräutern und Chili.
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz sind wieder auf kulinarischer Reise. Dieses Mal geht es nach Frankreich ins Elsass. Hier legt man selbst auf die einfachste Zutat größten Wert und lässt daraus feinste Gerichte entstehen. Aus Linsen wird zum Beispiel eine elegante Vorspeise mit saftig gebratenen Kalbsnierchen. Es gibt den berühmten Coq au Riesling, einen in Riesling geschmorten Hahn. Die original Elsässer Fleischtorte servieren Martina und Moritz zu einem knackigen Salat aus fein gehobeltem Spitzkohl. Es gibt eine herzhafte Kartoffelpfanne mit Munsterkäse und zum Abschluss den besten Käsekuchen der Welt.
Das bevölkerungsreichte Bundesland Deutschlands NRW vereint die unterschiedlichsten Regionalküchen und ihre Spezialitäten. Das wissen auch Martina und Moritz, die sich in verschiedenen Regionen des Landes nach köstlichen Rezepten umgeschaut haben. Ihre absoluten Lieblingsgerichte der nordrhein-westfälischen Küche stellen sie in dieser Sendung vor. Zum Beispiel Pillekuchen aus dem Bergischen Land, Schweinepfeffer aus dem Ruhrgebiet und Kölsche Kaviar aus dem Rheinland. Seien sie gespannt, welche weiteren Gerichte es noch auf die Liste der NRW-Lieblingsspeisen von Martina und Moritz geschafft haben!
Wenn die Märkte überquellen von den herrlichsten Gemüsen, Kürbissen in allen Größen, Kohlköpfen, Kartoffeln und jede Menge unterschiedlichster Wurzeln, Obst in allen Formen und Farben - dann schwärmen die beiden WDR-Köche Martina und Moritz von Kräutern, Früchten, Kraut und Rüben - und haben es schwer, sich zu entscheiden. Heute servieren sie ihre Lieblingsgerichte zu dieser üppigen Jahreszeit: zum Beispiel Birnen, Bohnen und Speck - einen fast vergessenen Herbstklassiker. Sie bereiten herzhafte Schmorgurken zu und servieren Kartoffeln und Äpfel mit gebratener Blutwurst mal ganz anders.
Die Statistik sagt, dass wir in Deutschland kaum Wild essen. Früher hat man es als großen Braten in den Ofen geschoben und oft kam dieser dann ziemlich trocken wieder raus. Das muss nicht so sein, wissen Martina und Moritz, denn Wild kann unglaublich vielseitig und wohlschmeckend sein. Sie bereiten zartes Rehfleisch im Wok zu. Außerdem ein kräftiges Wildragout mit Semmelknödeln und ein extra würziges Curry wie in Thailand. Überhaupt kennen die beiden jede Menge Tipps, zum Beispiel, wo man gutes Wildfleisch kaufen kann und welche Getränke dazu passen.
"From Nose to Tail" bedeutet, dass alle Teile eines geschlachteten Tieres verwertet werden - von der Nase bis zum Schwanz. Früher galt diese natürliche Verwertungskette als selbstverständlich - heute ist für viele der Gedanke, nicht nur Steak, Schnitzel und Filet, sondern auch Zunge, Leber und Niere eines Tieres auf dem Teller zu haben, zumindest gewöhnungsbedürftig. Dabei sind diese Innereien ein wahrer Genuss - wissen die beiden Fernsehköche Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer. Sie zeigen daher, wie aus den zu Unrecht verschmähten Teilen eines Tieres wahre Delikatessen werden.
Heute geht es wieder mal auf kulinarische Reise. Die beiden Fernsehköche Martina und Moritz nehmen Sie mit in den Norden unserer Republik, nach Niedersachsen und Bremen. Hier ist das Land meist flach, der Blick reicht über das Meer weit zum Horizont. In Herbst - und Wintermonaten haben Stürme freie Bahn. Kein Wunder, dass es dort herzhaft zugeht. Die Küche ist handfest, einfach, aber immer würzig! So haben Martina und Moritz den Labskaus für sich entdeckt, eine Art Eintopf, mit dem die Seeleute sich früher auf hoher See gestärkt haben.
Im Herbst ist Muschelzeit - für die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz ein kulinarischer Lichtblick in dieser dunklen Jahreszeit. Martina und Moritz zeigen das klassische Grundrezept für Miesmuscheln, die ja ganz und gar nicht mies sind, aber auch eine asiatische Variante mit Thai-Düften. Sie verwenden Muscheln für ein delikates Fenchelsüppchen und gratinieren sie wie in Italien. Von dort stammen auch die Ideen für Vongole, die vielleicht noch köstlicheren Venus- oder Teppichmuscheln. Und für zarte Jakobsmuscheln wissen sie ein spannendes, raffiniertes Rezept.
Martina und Moritz nehmen ihre Zuschauer mit in den Norden, nach Skandinavien. Dort hat man eine große Auswahl an Rezepten, sich die dunkle Jahreszeit schön zu machen und schon mal ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen. Das geht los in Dänemark: Dort wurde das Smørrebrøt zur Meisterdisziplin gebracht. Das sind nicht einfach Butterbrote, sondern wahre Kunstwerke, üppig und kunterbunt belegt und hochgestapelt. Aus Schweden gibt's einen außergewöhnlichen Heringssalat und natürlich auch die weltberühmten Hackfleischbällchen. In Norwegen haben Martina und Moritz butterzarten Lachs probiert, der mit Bechamelkartoffeln serviert wird.
Im Grunde ist es ja jedes Jahr gleich: Zu Weihnachten will man seine Lieben verwöhnen, es soll was Gutes auf den Tisch kommen. Aber trotzdem darf es nicht zu viel Arbeit machen und vor allem muss es sich gut vorbereiten lassen. Denn wer hat schon Lust, an den Festtagen ewig in der Küche zu stehen? Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz verraten, wie sie dieses Problem lösen, sie präsentieren ihr ganz persönliches Weihnachtsmenü.
Noch ist das Jahr jung, die guten Vorsätze frisch - deshalb liefern die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz Rezeptideen für die schlanke Küche. Damit es nicht allzu kompliziert und anstrengend wird, zeigen sie Gerichte, die nicht viel Mühe machen. Die Zutaten sind leicht zu beschaffen und das Essen steht schnell auf dem Tisch. Dabei sparen die beiden an Fett, aber nicht an der Qualität der Zutaten. Es gibt Fisch und Geflügel - aber jeweils zusammen mit reichlich Gemüse, zügig im Handumdrehen zubereitet, so dass alles satt und glücklich macht.
Geraffelt, gerieben, zerdrückt – roh oder gekocht. Immer geht es um das Lieblingsprodukt Kartoffeln, aus denen sich ja so unendlich viel machen lässt. Heute dreht sich alles um Rösti, Puffer und Reibekuchen – und um die Frage: Worin liegt der kleine Unterschied? Immer sind sie knusprig, saftig, köstlich und man liebt sie tatsächlich rund um den Globus. Und Grund genug für die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz, Sie mit auf die Reise zu nehmen. Da geht’s zunächst um die klassische Grundmasse aus geriebenen Kartoffeln für Puffer oder Reibekuchen, die man ja sowohl süß wie herzhaft genießen kann. Und um das beste Apfelmus der Welt dazu. Für die Herzhaften kann man die Masse auf vielfältige Weise anreichern: mit den Gemüsen, Kräutern und Gewürzen oder mit Speck sowie anderen fleischigen Zutaten, um sie noch herzhafter machen. Und auch die vielfältigen Beilagen sorgen für Abwechslung. Zum Beispiel passt eine Gurken-Salsa mit Matjes dazu. Oder Hummus, jene würzige Creme auf Basis von Sesammus aus der libanesischen Küche mal ganz anders, nämlich aus Bohnenkernen mit Roter Bete. Natürlich wissen die beiden auch für die süße Version pfiffige Varianten. Und wie immer erklären sie ganz Praktisches: welche Kartoffeln sich für Puffer am besten eignen, welches Fett ideal ist und worauf es sonst noch ankommt.
Frisch aus dem Ofen schmeckt er einfach fabelhaft - so ein Auflauf. Die Zutaten werden in die Form gelegt und zur rechten Zeit geht es damit ab in den Ofen. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben für ihre Zuschauer wieder mal neue Rezepte entwickelt und ausprobiert. Diversen Gemüsen haben sie dabei die Hauptrolle zugewiesen - dazu kommen, zur geschmacklichen Abrundung, auch etwas Schinken oder auch Fleisch: Im Hackfleisch-Gratin mit Sahnekartoffeln beispielsweise. Oder beim Nudelauflauf - landläufig gerne Schinkenbegräbnis genannt - in den man alles packen kann, sogar Übriges vom Sonntagsbraten oder Gulasch.
Da wir noch nicht wissen, wie es mit Familienfeiern an Ostern in diesem Jahr sein wird, haben die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz sich ein Menü ausgedacht, das man im kleinen Kreis genießen kann - oder aber ohne viel mehr Aufwand mit der ganzen Familie. Das Haupt-Prunkstück ist der Osterschinken, der gepökelt und geräuchert ist und sich deshalb eine Weile hält und hinterher auch als Aufschnitt Freude macht. Ideen, was man noch daraus machen kann, zeigen die beiden Kochprofis natürlich auch.
Natürlich kann man einfach pur in Radieschen beißen oder Rettiche in den Salat schnippeln. Sie adeln, in Scheiben geschnitten, sogar ein ganz gewöhnliches Butterbrot. Aber - und das ist weniger bekannt: Sie schmecken auch gedünstet, gebraten oder geschmort. Und am Ende wird sogar noch aus ihren Blättern was Gutes! Radieschen und Rettiche sind nicht nur wundervolle Frühlingsboten, sondern einfach unglaublich vielseitig. Was alles Gutes drinsteckt und man aus ihnen rausholen kann, das zeigen die beiden WDR-Fernsehköche Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer heute in ihrer Sendung.
Fast von seinem Ursprung an, in den Alpen, wird der Rhein rechts und links von Weinbergen begleitet. Das spricht für das gemäßigte Klima der Region und eine liebliche Natur. Wo Wein wächst, gedeiht in der Regel eine gute Küche - was nicht notwendigerweise luxuriösen Aufwand bedeutet, sondern vielmehr die Kunst, aus einfachen Zutaten was Gutes auf den Tisch zu bringen. Für ihre heutige Sendung haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz umgesehen und köstliche Rezepte mitgebracht - aus der Alpenküche pfiffige Appetithappen zum Glas Wein, aus Baden saftige Zwiebelknöpfle und aus der Pfalz einen bunten Frühlingsgemüsetopf.
Der Herbst ist eine wundervolle Jahreszeit - meinen die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz. Jetzt sind die besten Früchte reif, die Auswahl ist riesig, man kann aus dem Vollen schöpfen. Äpfel sind übrigens das Lieblingsobst der Deutschen und sie schmecken in unseren Breiten auch am besten. Denn hier sind Säure und Süße in idealer Weise ausgeglichen, das macht sie frisch und interessant. Natürlich kann man einfach reinbeißen, in einen Apfel, dass es nur so kracht. Man kann ihn backen, aber auch kochen - man muss sie beileibe nicht nur süß einsetzen. Das gilt für Birnen ebenso, die zum Beispiel besonders gut zu Käse passen.
Heute feiern die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz den Herbst. Die Jahreszeit, die die schönsten und besten Zutaten in die Küche liefert. Da gibt's ein Kartoffeldurcheinander der ganz neuen Art, mit Kohlröschen und Schwarzwurzeln. Sie backen Gemüse im Ofen: bunte Wurzeln - also Möhren und Bete in allen Farben - und servieren es als rein vegetarisches Gericht. Sie reichen aber denen, die Lust auf Fleisch haben, zartes Reh in köstlicher Rotweinsauce dazu. Martina und Moritz genießen die kurze Pilzsaison mit einem Rahmragout zu Semmelknödelchen. Und sie backen ihren phänomenalen Ruck-Zuck-Apfelkuchen.
Die Sauce ist für viele ja das Wichtigste auf dem Teller, sie ist das Konzentrat der verwendeten Zutaten, das Herzstück ihres Geschmacks. Natürlich nicht automatisch, dafür muss man schon was tun. Eine gute Sauce zieht man aus den Stücken, die Knochen, Sehnen und Gallerte liefern, denn das alles gibt einer Sauce Kraft und Stand. Und dazu liefern sie zugleich ein saftiges Stück Fleisch. Wie man das alles hinkriegt und was dazu als Beilage gut passt, das zeigen Martina und Moritz in der heutigen Sendung.
Weihnachten ist alle Jahre unser liebstes Familienfest. Ein jeder freut sich, wenn sich alle wieder treffen können. Die beiden Kultköche Martina und Moritz stellen in diesem Jahr eine flexible Menügestaltung vor. Nämlich ganz nach den diversen Vorlieben der Gäste: entweder mit Fleisch, mit viel Gemüse vegetarisch oder auch vegan.
Im März 1988 haben Martina und Moritz den Ratgeber Essen & Trinken übernommen, damals am Sonntagnachmittag im Ersten. Später wurde er in das WDR Fernsehen integriert und dann in die Sendereihe "Kochen mit Martina und Moritz" umgetauft. Seither hat das beliebte Ehepaar in fast 400 Sendungen rund 3.500 Rezepte präsentiert. In all den Jahren haben sich die beiden WDR-Köche ein treues Publikum geschaffen, das ihre Rezepte liebt und nachkocht, weil sie stets praktikabel sind, bodenständig, aber trotzdem pfiffig. Zur Feier des Tages werfen die beiden nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern begrüßen in ihrer Küche Gäste, die mit den beiden beherzt den Kochlöffel in die Hand nehmen. Mit dabei sind Haushaltsexpertin Yvonne Willicks, die nicht nur weiß, wie man die Waschmaschine richtig nutzt, sondern auch Spaß am Kochen hat. Der Tatortkommissar Dietmar Bär, dessen Lieblingsgericht beileibe nicht die Würstchen vom Stand am Rheinufer sind. Und der bekennende und praktizierende Genießer und Hobbykoch Denis Scheck, der Literaturkritiker der ARD. Und alle bringen ihre Lieblingsrezepte und Überraschungen mit. Seien Sie gespannt!
Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz laden wieder Gäste ein und bitten zur Küchenparty. Gleich nach den Sommerferien starten sie mit den ersten beiden Folgen und zwar eine ganze Stunde lang – und jeweils unter einem bestimmten Motto. Auf die Gäste dürfen Sie gespannt sein – Sie kennen sie garantiert: Gleich in der ersten Sendung werden Henning Krautmacher, der Sänger von den „Höhnern“, die Tatort-Pathologin ChrisTine Urspruch und ihr Kölner Tatort-Kollege Joe Bausch zu Gast sein. Auch sie kochen und essen für ihr Leben gern. Es dreht sich alles um ihre Lieblingsgerichte aus der Kindheit. Da wird miteinander gekocht, im Garten Gemüse geerntet, am Tisch schnabuliert und geschwatzt – und alle drei bringen ihre Lieblingsrezepte und Überraschungen mit. (Text: WDR)
Gäste: Christine Westermann, Marwa Eldessouky und Uwe Ochsenknecht Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz bitten wieder zur Küchenparty. In der zweiten Folge dreht sich alles um Pizza, selbstgebackenes Brot und was dazu gut schmeckt. Auf die Gäste dürfen Sie gespannt sein – Sie kennen sie garantiert: Schauspieler Uwe Ochsenknecht, Moderatorin und Bücherexpertin Christine Westermann und die TV- und Radiomoderatorin Marwa Eldessouky. Für die Lieblingsrezepte der Gäste wird der Pizzaofen angeheizt, Brotteig angesetzt und gezeigt, was sich daraus alles Gutes machen lässt: klassische, italienische Pizza und Focaccia, ein ligurisches Fladenbrot aus Hefeteig. Es gibt feine Rezepte für mallorquinische Coca und dazu frisches Brot. Und natürlich spannende Aufstriche, die Brot zum Supergenuss machen. (Text: WDR)
Gäste: Bettina Böttinger, Dr. Heinz-Wilhelm Esser und Franz Keller Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz laden wieder Gäste ein und bitten zur Küchenparty. In dieser dritten Folge geht es um Fleisch. Und zwar nicht die immer gleichen (langweiligen) Edel- oder Kurzbratstücke, sondern um die Teile, auf die man ein wenig mehr Sorgfalt und Zeit verwenden muss – dann aber größten Genuss bieten und obendrein auch noch erfreulich preiswert sind. Da geht es zum Beispiel um den Brustkern, den man wunderbar schmoren kann, es werden Kalbsnieren scharf gebraten und lichterloh flambiert, es gibt ganz besondere Bouletten – denn Hackfleisch ist ja ein Universalgenie. Und es gibt Flanksteak oder Kronfleisch vom Grill und aus dem Wok. Als Gäste sind dabei: Bettina Böttinger, Moderatorin und bekennende, praktizierende Hobbyköchin, Franz Keller, früher Sternekoch, heute leidenschaftlicher Tierzüchter, sowie Heinz-Wilhelm „Doc“ Esser, Facharzt für Innere Medizin und Moderator, der uns die gesundheitlichen Aspekte zum Thema Fleisch erklären kann. Wieder eine muntere Runde bei der Küchenparty: wieder unterhaltsam, lehrreich und nicht zuletzt vergnüglich! (Text: WDR)
Gäste: Nadine Wrietz, Leonard Lansink und Max Moor Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz haben wieder zur Küchenparty eingeladen – es war im späten Sommer, zur Zeit der Apfelernte. Klar, dass in diesem Fall Äpfel auf einem Apfelgut die Hauptrolle spielten. Natürlich nicht nur zum puren Verzehr, sie wurden vielfältig eingesetzt, herzhaft, zum Beispiel für kleine Häppchen zum Begrüßungsdrink, als Gemüse zum Kotelett vom Schwein – aus dessen Speck ein köstliches Apfelschmalz entstand. Und zu einem ganz besonderen Apfelstrudel: mit Zwiebeln, Majoran und Blutwurst für ein pfiffiges Hauptgericht. Außerdem wurde Apfelmus und Apfelkompott gekocht. Und natürlich gab’s auch noch einen Super-Apfelkuchen. Die Gäste waren begeistert bei der Sache: Schauspieler Leonard Lansink, aus „Wilsberg“, seine Schauspielkollegin Nadine Wrietz, aus „Wilsberg“, „Soko“ und vielen anderen Filmen, sowie der Moderator und Bio-Bauer Max Moor. (Text: WDR)
Die Kochsendung der dienstältesten Fernsehköche feiert ihr 20-jähriges Jubiläum.Nach dem Motto "Für die Gäste nur das Beste" haben Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer Gäste eingeladen, die alle Stammzuschauer sind.
Martina und Moritz feiern Weihnachten – und werden mit ausgesuchten, prominenten Gästen und Freunden überrascht, die in diesem Falle die beiden Kultköche des WDR Fernsehens mit feinen, kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen wollen. Es wird geschnippelt, gebrutzelt, gelacht, geklönt und geschlemmt. Und weil man dabei herrlich nebenbei essen kann, gibt es quasi als Vorspeise originelle, pfiffige Happen, die bestens zum Aperitif passen. Als Hauptgang servieren sie Spare Ribs und köstliche Steaks. Als Begleitung dazu bereiten die Gäste ein cremiges Lauch-Gratin zu. Zum Abschluss dürfen Martina und Moritz aber dann doch auch noch für das süße Menü-Ende sorgen – sie haben sich für ein Schokoladen-Dessert entschieden.