Wenn im Winter die bayerischen Seen zufrieren, lassen mehr als 100.000 Freizeitsportler den Eisstock auf die Daube sausen. Allein im Freistaat gibt es über 50.000 Vereinsspieler. Der Schmidt Max hat am Wörthsee erfahren, was sich hinter Fachbegriffen wie dem »Otauchen« und dem »Moaßn« verbirgt. Zur Seite stand ihm der ehemalige Bundestrainer der Eisstock-Sportler, Michael Schmidbauer.
"Schwimm-Wandern" - so heißt ein Urlaubsangebot für alle, die schon immer einmal ihren Lieblings-See überqueren wollten. In gemütlichem Tempo schwimmt man in einer Woche durch die vier schönsten und größten Seen Oberbayerns: den Ammer -, Starnberger-, Chiem- und Königssee. »Schwimm-Wandern« – so heißt ein Urlaubsangebot, das all die Menschen interessieren wird, die schon immer einmal ihren Lieblings-See überqueren wollten, sich aber nie getraut haben. »Swim Trekking« ist seit Jahren in England populär, jetzt schwimmen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einer einwöchigen Tour in gemütlichem Tempo durch die vier schönsten und größten Seen Oberbayerns: den Ammer-, Starnberger-, Chiem-, und Königssee. Das nasse Urlaubsvergnügen ist zudem umweltpolitisch absolut korrekt, auf den Seen werden die Schwimmer und Schwimmerinnen mit Elektrobooten begleitet. Die Reise von See zu See passiert mit dem Zug. Weitere Themen: »Wenn ich den See sehe, brauch ich kein Meer mehr« – Porträt der vier schönsten bayerischen Seen
Ski kauft man sich. Oder man leiht sie. Aber selber bauen? Genau das hat der Schmidt Max in der freizeit gemacht: Mit dabei: der Ski-Experte schlechthin - Michael Pause, Moderator der BR-Sendung »Bergauf Bergab«. In einem Skibaukurs haben sie zusammen zwei Tage lang in einer Oberammergauer Werkstatt gehobelt, gesägt und gefeilt. Herausgekommen sind zwei Paar Tourenski der Marke Eigenbau, getränkt von viel Schweiß und großem Vergnügen. Klar, dass die beiden ihre neuen Bretter gleich auf der Piste ausprobieren mussten. Aber der große Test kommt noch. In der Bergauf Bergab-Sendung am 14. Januar 2009 gehen beide auf große Skitour.
Ein ausgezeichneter Wanderweg, der sein Gütesiegel nur bekommt, wenn richtig viel Schnee fällt. Das ist der erste Premium Winterwanderweg in Bayern, in den ganzen Alpen. Er führt oberhalb von Reit im Winkl auf 1200 Metern Höhe hin zur Hemmersuppen-Alm. Von Dezember bis April verleiht das Deutsche Wanderinstitut diesem Panorama-Rundwanderweg das Premium-Siegel. Fünf täglich frisch gewalzte Kilometer stehen dem Schmidt Max zur Verfügung. Genau die richtige Teststrecke für einen Genießer mit besonderen Ansprüchen.
Auch in diesem Jahr ist Schmidt Max wieder als Pistendetektiv des Bayerischen Fernsehens unterwegs. Sein Auftrag ist es, die günstigsten Skipauschalen zu finden. Seine Ermittlungsmethoden: eigenwillig, aber er ist fündig geworden. Der Trend geht hin zu immer größeren Skiverbünden, immer mehr Pistenkilometern mit einem Skipass. Ein Angebot für so einen Skipass XXL hat der Schmidt Max, Moderator der freizeit, im Salzburger Land getestet. Außerdem verrät er, wo man dieses Jahr in Bayern den Skipass nicht besonders günstig, sondern gleich geschenkt bekommt. Außerdem in dieser Sendung: Wie schaut die Unterkunft bei diesen Angeboten aus, wie schneesicher und wie abwechslungsreich sind die Pisten.
Es gibt sie noch überall in Bayern. Uralte Wirtshäuser, original erhalten bis ins Detail: der Holzofen von 1929, die Eingangstür von 1803, die grünen Samtsessel von 1952. Insgesamt 50 dieser Juwelen finden sich im Buch »Genuss mit Geschichte«, das im Münchner Volk-Verlag erschienen ist. Der Schmidt Max hat sich die schönsten Wirtshäuser in allen bayerischen Regierungsbezirken angeschaut.
Mond-Hotel , Weltraum-Aufzug, Alltag im All – alles nur Visionen aus dem neuen Roman von Frank Schätzing? Oder doch bald konkrete Wirklichkeit. In den Penny Märkten Österreichs konnten Kunden für exakt 209.555 Euro bereits einen Flug ins Weltall buchen. Ist das Zeitalter der Passagier-Raumfahrt schon angebrochen? Und wie lange dauert es noch bis zum Urlaub im Universum.
Sight Running" - im Laufschritt durch Augsburg Bayerns Badekultur im Jugendstil Ballonstadt Augsburg "Sight Running" - im Laufschritt durch Augsburg: Sightseeing kann durchaus langweilig sein. Eine Menschentraube - die Gruppengröße entspricht einer Busladung - versammelt sich um eine Sehenswürdigkeit und hört minutenlang alles über deren Historie. Dann geht es weiter zum nächsten Denkmal, das Tempo geben die Langsamsten vor. In Rom oder Barcelona, aber auch in mehreren bayerischen Städten wird jetzt eine andere Art der Stadterkundung angeboten: das "Sight Running". Der Schmidt Max, Moderator der freizeit, probiert dies in Augsburg aus. Auf einer längeren Joggingrunde trabt er an der Seite von erfahrenen Lauftrainern durch die Fuggerstadt. Ein Angebot nicht nur für Sportliche. Wer ohne Probleme eine halbe Stunde in lockerem Tempo durchhält, kann bei den Touren dabei sein. Die Kondition, um im Laufschritt all die Augsburger Prachtbauten zu erklären, die muss schließlich nur der joggende Gästeführer mitbringen! Bayerns Badekultur im Jugendstil: Was haben das Müller'sche Volksbad in München und das Alte Stadtbad in Augsburg gemeinsam? Sie gehören zu den ältesten Volkshallenbädern Bayerns. In "freizeit" wird erklärt, wie sich die Badekultur im 20. Jahrhundert entwickelte und warum mancher Augsburger heute seufzt, wenn's um das Jugendstil-Bad geht. Ballonstadt Augsburg: In Gersthofen bei Augsburg gibt es seit 1985 das einzige Ballonmuseum Europas. Das hat seinen guten Grund. Augsburg ist für Luftfahrer schon lange eine wichtige Station. 1897 siedelte sich dort die Ballonfabrik Riedinger an, Auguste Piccard startete von Augsburg einen Weltrekord in einer maßgeschneiderten Druckkugel, und einer der ältesten Ballonvereine residiert dort. Kein Wunder, dass der Schmidt Max bei seiner ersten Wettfahrt im Heißluftballon auf einen Augsburger als Gegner stößt.
Schliersee, Tegernsee, Achenpass, Starnberger See – im Frühling geht freizeit auf Spritztour. Vier Tage »erfuhr« sich der Schmidt Max die schönsten Ecken Oberbayerns, in traumhaften Alfa Romeo Cabrios aus den 50er Jahren.
Ganz anders als der Trasse nach Falkenstein ist es einer kleinen Bahnstrecke etwa 50 Kilometer entfernt ergangen. Als die Passagiere ausblieben, wurden die Gleise nicht abgebaut. Stattdessen trifft sich dort seit 1991 im Sommer ein Grüppchen von Zugfans, die als Hobby eine »eigene Bahnlinie« betreiben. So tuckert die Wanderbahn bis heute sonntags durch das Regental. Eine Geschichte von alten Zügen und modernen Ideen.
Das Kirschparadies liegt mitten in Bayern: um 200.000 Kirschbäume in der fränkischen Schweiz kümmern sich knapp 2.000 Kirschbauern – und der Schmidt Max.
Wie viele unterschiedliche Schmetterlinge kennen Sie? Tagpfauenauge? Zitronenfalter? Kohlweißling? Und wie viele haben Sie heuer schon gesehen?
Nägel, Bretter und gaaaaanz viel Fantasie. Daraus sind Kinderträume gemacht. Auch der Schmidt Max träumte schon als Kleiner den Traum vom großen Abenteuer in den Baumkronen. Und so macht er sich endlich auf den Weg, in luftiger Höhe sein eigenes Baumhaus zu zimmern...
Woran erkennt man zuverlässig einen süßen Apfel, wie wird er geschält ohne braun zu werden und warum stimmt die Geschichte vom berühmten Schuss des Willhelm Tell eigentlich so nicht?
Der Schmidt Max hat sich auf dem Radl aufgemacht ins Burgenland und dabei preiswerte Buschenschänken und den jüngsten Sternekoch weltweit besucht.
Es klingt nach Himmelfahrts-Kommando und modischem Gesundheits-Unsinn – dabei ist die Kältetherapie schon seit Pfarrer Kneipp ein Thema in der Medizin. Nicht umsonst setzen Kliniken die »Cryotherapie«" bei chronischen Schmerzen, Hautkrankheiten und zur Rehabilitation ein. Spitzensportler schwören auf die leistungssteigernde Wirkung der Kälte. So hatten die deutschen Olympioniken in Peking gar eine mobile Kältekammer dabei. Der Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen bestellte für seine Profis die wirkungsvolle Tiefkühltruhe. Als eines der wenigen Hotels mit Kältekammer weltweit bietet das »AlpenMedhotel« Lamm in Seefeld die Cryotherapie für Wellness-Urlauber an. Drei Minuten sind enorm gesund, sieben Minuten tödlich. In dieser Sendung können die Zuschauer dem Schmidt Max in der Badehose Sekunde für Sekunde drei ganze Minuten in der großen Kälte zuschauen.
Umgeben von Feldern, Wiesen und Wäldern, unberührt von der Hektik der nahen Großstadt liegt...Lansing. Im "Brunnerwirt" geht es um alte Gschichten und neue Wunden, um große und kleine Probleme der Brunners und Kirchleitners...und hier beginnt die Geschichte. Hier erfährt der Schmidt Max vom Bürgermeister Lorenz Schattenhofer alias Werner Rom, dass die Treppen in Lansing ins Nichts führen, dass Decken gänzlich fehlen und dass aus dem Zapfhahn alkoholfreies Bier fließt. Lansing nämlich ist ein Kulissendorf auf dem Gelände einer ehemaligen Feinpappenfabrik am Rande von Dachau. Und seit 2007 Schauplatz der Familienserie "Dahoam is Dahoam" im Bayerischen Fernsehen. Wer möchte, kann, wie der Max, bei einer Tour hinter die Kulissen der erfolgreichen Serie blicken...und mit etwas Glück dem einen oder anderen Serienstar über den Weg laufen. Auch 100 Kilometer südöstlich von Dachau wird gedreht - im "bayerischen Hollywood" allerdings sind Häuser und Bewohner echt. Seit 1920 sind die Chiemgauer Dörfer Aschau und Sachrang Kulisse für über 40 Filme. Wann immer ein markanter Berg, ein postkartenblauer See und ein urbayrisches Dorf an einem Fleckerl gesucht wurden, fuhren die Filmemacher hierher. Ob "Liebe, Jazz und Übermut", "der Bergpfarrer" oder "Hierankl" - überall spielen Aschau und Sachrang eine Hauptrolle. Heuer nun feiern die beiden Orte ihr 90-jähriges "Filmjubiläum". Und bei einem Besuch in der Aschauer Residenz verrät Heinz Winkler dem Max dann noch das Rezept für die Lieblingsuppe vom Pumuckl...alias Hans Clarin.
Unter der südlichen Sonne Siziliens bei der Orangen-Ernte helfen - ein Münchner Gemüsegroßhändler macht's möglich und nimmt Touristen mit nach Italien. Vormittags schneiden die »Gastarbeiter« die reifen Früchte vom Baum.
Alle Jahre wieder die bange Frage, was essen wir am Weihnachtstage? Gans, Fondue oder doch Hummer? Und was gibt es bei Ihnen? Wie wär's mal mit Wild - mit unseren Tipps und Rezepten von Sternekoch Harald Schultes ist der Erfolg sicher!
Über 30 Millionen Bundesbürger gehen regelmäßig schwitzen in einer der 2350 öffentlichen oder über 1,6 Millionen privaten Saunen. Einige der schönsten Hot Spots stellt Ihnen der Schmidt Max vor.
Die erste deutsche Freizeit-Sendung wird 20 Jahre alt! Was mit einer Sendung über eine Eissurfschule in Zell am See begann, hat sich zum preisgekrönten Format entwickelt. Seit 1991 erfinden die Macher die Freizeit zwar nicht neu, aber sie zeigen sie anders: bayerisch, hintergründig, informativ. Und um welches Thema geht es in der Jubiläumssendung? Da ist Moderator Schmidt Max unterwegs zum Wintercamping im oberen Isartal bei Mittenwald. Selbstverständlich im eigenen Opel Kadett Baujahr 1984 – und hinten dran sein noch älterer Wohnwagen.
Die Schauspielerin Marianne Rappenglück, eine geborene Partenkirchnerin, zeigt dem Schmidt Max das »andere« Garmisch. Auf ihrer Tour treffen sie weitere prominente Einheimische.
Ein Skiwochenende für 350 Euro, inklusive Skipass, Unterkunft und Verpflegung? Und das im noblen Gstaad? Wir zeigen, wie der Schmidt Max sein Wochenende im »Feriendomizil der Milliardäre« verbracht hat, wo er genächtigt und gespeist hat.
Der Schmidt Max hat sich auf die Spuren der Staufer begeben und hat eine Woche lang mit dem Fahrrad den Gargano in Apulien bereist.
Wir kennen sie alle aus den Filmen mit Romy Schneider: Sisi, die schönste Kaiserin des 19. Jahrhunderts. Doch wie hat Sisi gelebt, als Kaiserin, die sie eigentlich gar nicht sein wollte?
Die vielleicht berühmteste Zitrone heißt Sfusato und kommt aus dem Golf von Salerno: Sie wächst an den malerischen Steilhängen der Amalfiküste und wird – wie vor 100 Jahren – noch immer von Hand geerntet und mit Eseln ins Tal transportiert.
Der Schmidt Max hat sich auf den Weg durch den Flachgau und das Salzkammergut gemacht. Eine Region, die geradezu vor Wasser überläuft: 76 glasklare Seen mit Trinkwasserqualität.
Die fertig gestellte Autobahn A 96 München-Lindau macht's möglich. Die Bayern haben ein neues, nahes Ferienziel, das Italien ersetzt: Mediterranes Klima, viel Wasser, guter Wein und eine ambitionierte Küche.
Das Weinbaugebiet Saar und Ruwer – sind das Weinberge inmitten von Hochöfen, rauchenden Schloten und Abraumhalden? Selten so getäuscht. Stille grüne Flussauen ohne jede Besiedelung, Trauerweiden, die über dem Wasser hängen, und knapp außerhalb der Weinberge die Mettlacher Saarschleife, die es schon in alle Kalenderbilder der Republik geschafft hat. Dazwischen verschlafene Orte mit Mittelalter-Charme und Geschichte wie Saarburg, Kanzem oder Wiltingen.
Sechs Millimeter dicke Leisten aus der Weymouth-Kiefer, Leim, Epoxidharz, Glasfasermatten, sechs Tage Zeit und ein bisschen handwerkliches Geschick; fertig ist die »Yacht des kleinen Mannes«.
Samstag 10 Uhr bis Sonntag 10 Uhr, 56 Kilometer, 2600 Höhenmeter – so lange und so viel ist der Schmidt Max am Stück noch nie gegangen. In und um Berchtesgaden geht er auf die Suche nach den Grenzen des Remmidemmi.
Europas größte Rutschenlandschaft steht in Erding bei München. Das »Galaxy« wartet mit 17 Rutschen auf, zusammen 1,7 Kilometer lang, von der Familienrutsche bis zur Sturzflugschanze.
Zwei links, zwei rechts, stundenlang. Dann gleichmäßig abnehmen und los geht's mit der Yarn-Bombe. Nein, der Schmidt Max macht keine Spezialdiät. Er lernt stricken. Bei Karin Weindl vom »Haus für Handarbeit« in Friedberg bei Augsburg.
Wenn der Mensch etwas verbergen will, so verschwindet er gern ins Erdreich. Der Schmidt Max ergründet diesmal unterirdische Geheimnisse und besucht verborgene Orte.
Der Schmidt Max, Moderator der »freizeit«, erledigt seine Weihnachtseinkäufe auf den Spuren von Ludwig II. Seine Stationen: Schloss Herrenchiemsee, wo all die glitzernden, spiegelnden, vergoldeten Kunstwerke stehen, die der bayerische Regent bei heimischen Handwerkern in Auftrag gab. Das Viertel zwischen Residenz und Marienplatz in München, in dem tatsächlich ehemals Königlich Bayerische Hoflieferanten Delikatessen, Schuhe oder Möbel vertreiben. Und das Restaurierungszentrum der Bayerischen Schlösserverwaltung. Hier gibt's zwar nichts zu kaufen, dafür umso mehr zu sehen. Denn in den Werkstätten rund um Schloss Nymphenburg werden die alten Schätze der bayerischen Könige wieder aufgemöbelt. Am Ende weiß der Schmidt Max dann auch, wer der erste Königlich Bayerische Hoflieferant war. Ein Bayer jedenfalls nicht, sondern ein Mann aus Köln. König Ludwig II. verlieh diesen Titel Joseph Anton Farina, dem Destillateur von Kölnisch Wasser.
Der Schmidt Max hat sich in der ersten Folge von »freizeit« die schönsten Wirtshäuser in sechs bayerischen Regierungsbezirken angeschaut. In der zweiten Folge ist nun auch Mittelfranken dabei.
So schmeckt die Region, lautet das Motto einer neuen Idee: Alpen-Kulinarik! Dahinter steckt das Angebot, die bayerische Wirtshaustradition zu erhalten und den Gast mit regionalen und saisonalen Gerichten zu verwöhnen.
Die ersten Kufen, auf denen die Menschheit Schlittschuh lief, waren Tierknochen. Heute sind die Kufen so vielfältig wie die Eissportarten. Nur welche sind davon für den Hobbyläufer interessant?
Wie gut ist ein Bad in warmer Molke wirklich? Strafft eine Gesichtscreme aus Milch meine Haut? Der Schmidt Max will es wissen.
Laufen, zielen, schießen – Biathlon ist etwas für Profis. Eigentlich. Beim einzigen Volksbiathlon im Alpenraum, in Hochfilzen (Tirol) werden am Samstag, 17. März, über 100 Laien mit Gewehr und Langlaufskiern ihre Runden drehen. Dreierteams werden den Sieg unter sich aus machen.
Schon Falco brachte es auf den Punkt: alle Welt wollte das Wunderkind Mozart spielen sehen. Bereits als kleiner Bub war er deshalb unterwegs quer durch die Alpen. Mit der Kutsche von Salzburg bis München. Auf dieser Route führt heute der Mozart-Radlweg. Er verbindet Geschichten und Orte, an denen Mozart seine Spuren hinterlassen hat. Mal hat er komponiert, mal an der Orgel gesessen, mal hat er einfach nur Bier getrunken. Für die freizeit ist der Schmidt Max in die Pedale gestiegen und war 3 Tage in Bayern unterwegs.
Wenn der Schnee auf den Skipisten schmilzt, beginnt die Saison der verrückten Gondeln. Der Schmidt Max hat die witzigsten Angebote ausprobiert. So kann man sich am Tegernsee in Oberbayern das obligatorische Cabriolet nach der Hochzeit sparen und stattdessen in der eigenen, rosengeschmückten Kabine zum Festmahl einschweben. Oder wie wär's mit dem Festmahl gleich in der Seilbahn wie in Tirol? Dort gibt's die Genussgondel samt 6-Gänge-Menü. Klingt großartig, nur wie funktioniert das mit dem Servieren und wo geht man aufs Klo? Sogar eine Abenteuer-Gondel schaut sich der Schmidt Max an. Die Herausforderung: Ein Bungee-Sprung in 140 Meter Tiefe! Wie weit in solchen Momenten die Tester-Ehre geht, erfahren Sie in der freizeit.
»Ein Vergnügen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,« verspricht Michael Angermeier, Floßmeister und Oberhaupt einer der drei letzten echten Flößerfamilien Bayerns. Und so erfährt der Schmidt Max, dass eine Floßfahrt auf der Isar weit mehr bedeutet als nur Gaudi, Bier und Brezn. Fichten in der richtigen Mondphase fällen, die Ruderanlage von Hand schnitzen und um 5.30 Uhr an die Arbeit gehen: 22 Tonnen Floß werden nach diesem Prinzip jeden Tag aufs Neue zusammengebaut.
Franken – »das ist Weißwein- und Silvaner-Land«, denken viele Wein-Genießer. Dabei gibt es in »Churfranken«, in der Gegend um Bürgstadt und Miltenberg, Rotweine von Weltruf. – Der Schmidt Max war auf dem 70 Kilometer langen »Fränkischen Rotwein-Wanderweg« zu Fuß und mit dem Rad unterwegs. Dabei entdeckte er blutjunge Winzer, preiswerte Weine älteren Jahrgangs und den »Rotwein-Fürsten«.
Kommissar Kluftinger im BR Der Roman »Erntedank« wurde unter der Regie von Rainer Kaufmann mit Herbert Knaup in der Hauptrolle verfilmt und im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Die ebenfalls vom BR produzierte Folge »Milchgeld«" wurde erstmals am 26. April 2012 mit großer Zuschauerresonanz im Ersten gesendet. Am Samstag, den 20. Oktober, werden die beiden Folgen »Milchgeld. Ein Kluftingerkrim«" und »Erntedank. Ein Allgäukrimi« ab 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen wiederholt. Ein Höhepunkt der Tour vom »Schmidt Max«": Drei Männer auf einem Tandem! Die beiden Romanautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr radeln mit ihm an einen Ort, der auf der Kluftinger-Karte noch fehlt. Eine Pilgerstätte, die im nächsten Roman eine Rolle spielen wird. Der Krimitatort und seine rätselhafte Vergangenheit »Oft entzaubert sich ein Thema bei der Recherche. Bei der Geschichte vom Alatsee war es genau andersherum. Es wurde immer spannender.«, beschreibt Volker Klüpfel die Vorarbeit zum dritten Kluftinger-Roman »Seegrund«. Am Anfang dieser Recherche ließen sich die Autoren durch einen Film des Bayerischen Fernsehens inspirieren, in dem die Historie des bayerischen Gebirgssees dokumentiert ist. Er handelt von todbringenden, blutroten Bakterien, Nazi-Waffenexperimenten, versunkenen Schätzen und verschwundenen Menschen. Max' Fazit der Sendung: Wer auf den Spuren des Kult-Kommissars unterwegs ist, der erlebt eine gute Mischung aus Kultur, Natur und ein bisschen Grusel... Manchmal sogar ein bisschen zu viel Grusel...!
Ein Monument mit zwei Millionen Volt, eine Sprengfalle aus dem »Kalten Krieg«, eine vergessene Autobahn im Wald, das sind nur drei von 170.000 Denkmäler, die es gegenwärtig in Bayern gibt. Zusammen mit dem bayerischen Generalkonservator Prof. Dr. Egon Greipl zuckelt der Schmidt Max mit seinem »Auto-Denkmal«, dem Opel Kadett, durch den Freistaat, um Denkmäler zu finden, vor denen keine Warteschlange steht, die keinen Eintritt kosten und die immer offen sind.
Panna Cotta aus Hokkaido-Kürbis, Rote-Bete-Crespelle oder Consommé mit Südtiroler Schwarzplentenknödel - so liest sich nicht etwa die Speisekarte irgendeines Drei-Sterne-Restaurants, sondern der Menüvorschlag von Hobbyköchen, die ins eigene Wohnzimmer einladen. Die neue Esskultur, bei der sich Menschen zu geheimen Gourmetzirkeln zusammenfinden, verbreitet sich in Deutschland. Gekocht wird nach Feierabend, gespeist wird in Privaträumen, Innenhöfen oder spontan umfunktionierten Plätzen, willkommen ist jeder.
»freizeit«-Moderator Schmidt Max erkundet die Welt der Auktionshäuser. Denn bei Auktionen kann man mit einer Rarität reich werden oder aber auch der Pechvogel der Nation. Versteigert wird praktisch alles: Bilder im Wert von 100 Millionen Euro genauso wie Müll vom Wertstoffhof. Wer Überraschungen liebt, kann auf ungeöffnete Koffer vom Flughafen München bieten. Wer gerade eine Feuerwehr oder einen Unimog benötigt, ist beim virtuellen Auktionshaus von Bund, Ländern und Gemeinden richtig.
»freizeit«-Moderator Schmidt Max ist mit seinem Dienst-Gespann aus den 80er Jahren unterwegs. Dabei fahndet er nicht nur nach empfehlenswerten Wintercampingplätzen, sondern rastet auch in einer Grauzone. Vom ADAC lässt er sich beraten, unter welchen Umständen »Wildes Campen« erlaubt ist. Und er findet heraus, wohin der Camper zur Wellness-Kur fährt. Dazu die besten »freizeit«-Wintertipps für die schönsten Winteraktivitäten: - Wo findet der Winterwanderer zuverlässig Schnee? - Wie schmeckt ein Lagerfeuer-Punsch aus frischen Tannenzweigen? - In welcher Saunalandschaft sollte man den Stress des Alltags unbedingt verschwitzen?
Für Homer war es die göttliche Substanz. Für Soldaten der Lohn. Für den Menschen ist es lebensnotwendig. Salz - das weiße Gold. Städte wie München oder Rom gäbe es ohne Salz nicht. Bis das Salz vom Berg auf Ihrer Breze landet, hat es jedoch einen weiten Weg hinter sich. Der Schmidt Max hat ihn erkundet ...
In einem Olivenöl-Seminar in Erlangen lernt der Schmidt Max »Nativ Extra« ganz neu kennen. Aber wie gut ist das Öl in der Flasche wirklich? Anbau, Lagerung, Verarbeitung – jeder Schritt ist entscheidend für die Qualität. Deshalb besucht der Schmidt Max Bayerns erste Ölmühle in Diedorf bei Augsburg und schaut beim Pressen zu. Dabei stellt sich heraus: Leinöl ist der Weltmeister bei den gesunden Omega-3-Fettsäuren - und beim Ranzig werden. Warum Mohnöl perfekt zum Saibling passt, zeigt der ehemals jüngste Sternekoch Werner Koslowski.
Weil der Schmidt Max eine Woche den Hund seiner Mutter hüten soll, hat er sich gedacht: Wie wär's mal mit Gassi gehen ganz anders? Im Gebiet rund um San Miniato können Urlauber ihre eigenen Hunde zur Trüffel-Suche ausbilden lassen. Weil aber der König aller Pilze schwer zu finden ist und Moritz nicht wirklich hört, hat sich der Hunde-Urlaub zu einem kleinen Abenteuer entwickelt...
Genau 1,65 Mal geht der Deutsche im Durchschnitt pro Jahr ins Kino. Dabei gibt es in Bayern viele besondere Kinos, klein und gemütlich, innovativ und mutig, direkt am Wasser oder im ehemaligen Stadtgefängnis. Der Schmidt Max, Moderator der freizeit, stellt diesmal Kult-Kinos vor. In Passau besucht er das traditionsreiche »Scharfrichter-Kino«. Dort findet man heute noch einen der wenigen Kinosäle, der noch der Digitalisierung harrt. Hier gibt es sogar – Kult pur für die Stammgäste – jeden Abend die obligatorische Pause, wenn die Filmrolle gewechselt wird.
Vom Gebeinhaus bis zum Sternelokal, von der Weißbier-Brauerei übers Wasserkraftwerk bis zum Konzentrationslager - in Bayern gibt es rund 170.000 Denkmäler. Zusammen mit dem bayerischen Generalkonservator Prof. Dr. Egon Greipl fährt der Schmidt Max durch den Freistaat, um Denkmäler zu finden, vor denen keine Warteschlange steht, die keinen Eintritt kosten und immer offen sind. Was passiert, wenn das eigene Haus ein Denkmal wird, das erfahren die Zuschauer ebenfalls in dieser Sendung.
Feinstaub, Abgase, Lärm - die Luft in der Großstadt ist dreckig. Doch mittendrin lebt ein Naturwunder, die Biene. Das Absurde: In der Stadt geht es ihr oft besser als draußen auf dem Land mit intensiver Landwirtschaft und Monokulturen. Allein in München kümmern sich rund 1000 Imker um ihre Bienenstöcke, manche direkt neben der Hauptstraße. Und der Honig ist dann sogar Bio und schadstofffrei. Der Schmidt Max lernt, wie das sein kann und besucht einige sehr besondere Bienenstandorte in München - etwa das Dach der Neuen Pinakothek.
Der größte deutsche See hat viele Höhepunkte zwischen Lindau und Schaffhausen zu bieten. Die meisten dieser Sehenswürdigkeiten schwimmen im Wasser wie eines der ältesten Dampfschiffe der Welt, die "Hohentwiel". Von ihr wird der Schmidt Max in Lindau abgeholt. Mit dem kleinsten Dampfschiff der Welt geht es dann von Konstanz auf die Halbinsel "Höri", über die der Maler Otto Dix sagte: "Zum Kotzen schön."
Jahrelang wollten Tiroler Stromproduzenten Kraftwerke am Fluss bauen und damit seine natürliche Landschaft verändern. Doch am Ende siegten die Naturschützer. Ihr Lohn ist heute ein "ausgezeichneter" Weitwanderweg: der Lechweg, von der Quelle bis zum Fall länderübergreifende 120 Kilometer lang. Hier haben Etappen-Wanderer die einmalige Chance, eine der letzten Wildflusslandschaften Europas zu entdecken. Auch der Schmidt Max hat sich für "freizeit" aufgemacht. Unterwegs trifft er Ideengeber, Wildwasser-Schwimmer und Kämpfer von damals. Er trifft auf Biologen und Naturschützer, die ihm eine Welt voller kleiner Wunder zeigen. Wie sich zum Beispiel die Kiesbank-Wolfsspinne vor einem Hochwasser in den Kies eingräbt und tagelang in einer Luftblase überlebt. Oder wie der Zwerg-Rohrkolben als Pionierpflanze der Erste ist auf überschwemmtem Ufersand.
Es klingt verlockend: Ein blühender Garten, gesundes Gemüse, eine reiche Ernte - und das alles mit wenig Arbeitsaufwand und ohne Chemiekeulen als Pflanzenschutz oder Kunstdünger. Die Idee der Permakultur soll's möglich machen. Daher lässt sich der Schmidt Max in die Idee vom nachhaltigen Garten mit üppiger Pflanzenvielfalt und vielen Nischen für Tiere einweihen. Er erfährt, welche Wildkräuter den Boden verbessern, welche Pflanzen einander im Beet helfen und wie die Permakultur-Methode ohne Umgraben, Jäten und ständiges Gießen auskommt. Ob das auch im kleinen Reihenhausgarten funktioniert?
Warum der Main im Main-Dreieck so viele Schleifen gemacht hat? Damit er möglichst lange im Weinland Franken bleiben darf. Davon ist zumindest TV-Moderator Max Schmidt vom »Freizeit«-Magazin im Bayerischen Rundfunk nach einem Wein-Urlaub überzeugt. Begleitet hat ihn dabei der Mann, der fränkische Weine kennt wie kein Zweiter. Und das aus beruflichen Gründen: Önologe Hermann Mengler verkostet bis zu 6000 Weine pro Jahr und berät die Winzer vor Ort. Wein fürs Altenheim Wie schmeckt Wein, der in einer Amphore in der Erde vergraben ist? Das erfährt Max Schmidt in der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim, wo er sich gleich danach im Rokoko-Garten verläuft. Wein-Trinken für den guten Zweck – das kann man im »Weingut Bürgerspital«, das mit Weinbau gleich mehrere Altenheime in Würzburg finanziert. Übrigens eine von nur drei Großstädten weltweit, die eine eigene Weinlage haben. Dazu gibt es gute Tipps für angenehmes Übernachten und preiswerte Restaurants. Max Schmidt, der übrigens mit einer »Vespa-Ape«, einem dieser dreirädrigen Kleintransporter, die typisch für Italien sind, unterwegs ist, resümiert: »Franken ist eigentlich fast wie Italien – nur der Wein bei uns ist besser.«
Wenn das Knie schmerzt, die Erkältung nervt oder der Magen rebelliert, dann führt kein Weg an der Apotheke vorbei, richtig? Falsch! Statt zum Arzt oder in die Apotheke zu gehen, kann man auch einfach übers Land wandern. In der Natur ist für fast alles ein Kraut gewachsen. Man muss es nur finden und richtig anwenden. Und dabei hilft dem Schmidt Max eine ausgebildete Pflanzenexpertin. Christine Kohlhofer macht seit 30 Jahren ihre eigene Medizin aus den Heilkräften der Natur.
Der Schmidt Max hat sich diesmal auf sein Tandem geschwungen und ist mit den Bestseller-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr in ihrer Allgäuer Heimat unterwegs. Die Plätze, welche diese zwei mit Verbrechen garnieren, sind so sehenswert, dass es mittlerweile eine Spezial-Freizeitkarte auf der Spur ihrer Romanfigur Hauptkommissar Kluftinger gibt. Geheimnisvolle Naturnischen wie die Teufelsküche oder abseitige Pilgerstätten wie der Wald der Sterbekreuze gehören dazu.
Gereift, verschimmelt oder im Vakuum? Wagyu, US-Beef oder "Bayrisch Fleckvieh"? Guss-Pfanne, beschichtet oder Stahl? Der Schmidt Max würde so gerne einfach nur ein gescheites Steak essen. Für "freizeit" begibt er sich auf die Suche nach dem perfekten Steak. Und so entdeckt er den "Fleisch-Ferrari" im oberösterreichischen Munderfing beim Metzger Graf, bei "Haralds Kochschule" in München die richtige Zubereitung und im "KVR" in München, eine Wirtschaft, die gutes Fleisch verwaltet.
Feinstaub, Abgase, Lärm - die Luft in der Großstadt ist dreckig. Doch mittendrin lebt ein Naturwunder, die Biene. Das Absurde: In der Stadt geht es ihr oft besser als draußen auf dem Land mit intensiver Landwirtschaft und Monokulturen. Allein in München kümmern sich rund 1.000 Imker um ihre Bienenstöcke, manche direkt neben einer Hauptstraße. Und der Honig ist dann sogar Bio und schadstofffrei. Der Schmidt Max lernt, wie das sein kann und besucht einige sehr besondere Bienenstandorte in München - etwa das Dach der Neuen Pinakothek. Er erfährt auch, wie er ohne große Mühe selber imkern kann, und wie er auf Balkon und im Garten der Biene Gutes tun kann. Kein Garten und trotzdem Selbstversorger Was Landwirte und Städter verbinden kann: eine gemeinsame Gemüseparzelle. Wer keinen Garten hat, kann sich für wenig Geld ein Stückchen Acker pachten. Der Vorteil: Man braucht kein Vorwissen, nur ein bisschen Freizeit und Freude am Gemüseanbau. Tipps gibt's gratis vom Bauern oder einem erfahrenen Gärtner.
Kaffee nicht in die Dose umfüllen, nie in den Kühlschrank und auf keinen Fall mit kochendem Wasser aufgießen die Anfängerfehler aus der ersten Sendung sind abgestellt. Aber jetzt geht es weiter: Im zweiten Teil vom Filterkaffee-Kurs am Tegernsee nimmt Meister-Röster Mario Liebold die Zuschauer mit auf die Reise zu einer Arabica-Plantage in El Salvador, erklärt warum man immer frisch mahlen sollte und wie man mit einer Aero-Press unterwegs im Zug oder Flugzeug seinen eigenen Kaffee kochen kann.
Der Ball liegt in der Dreier-Reihe, wandert blitzschnell vom Rechtsaußen zum Linksaußen, Schmidt müsste schießen, Schmidt schießt. Das Runde kracht mit voller Wucht...gegen den gegnerischen Keeper. Vielleicht hat sich der Max zu viel vorgenommen: ausgerechnet gegen die frisch gekürten deutschen Meisterinnen im Tischfußball steht er an den Drehstangen.
Warum ist es gut, wenn Salz klumpt? Warum soll man Muskat-Nuss nicht in der Schale kaufen? Und passt Ananas überhaupt zu Knoblauch? Das erfährt der Schmidt Max bei einem Gewürz-Seminar im unterfränkischen Klingenberg im Main-Viereck. Sein Lehrer Ingo Holland hat 18 Jahre lang einen Michelin-Stern gehabt bis er ihn bewusst zurückgegeben hat, um sich nur noch den Gewürzen zu widmen. Beim Wort »Gewürze-Papst« bekommt er trotzdem schlechte Laune.
Möbel gibt s im Möbelhaus. Ja. Aber sie liegen auch mitten im Wald. Aus Ästen gebaut, die am Waldboden liegen. Bett, Tisch, Regal – das alles geht. Und das Beste ist: man muss kein begnadeter Handwerker sein, um zum Beispiel eine »natürliche« Kommode zu zimmern. Der Schmidt Max hat in der Oberpfalz einen Wildholzmöbelkurs gemacht. Eines weiß er ganz sicher: Seinen Stuhl gibt es kein zweites Mal auf der Welt.
Es ist ein Ferienabenteuer in der Natur: schlafen in Berghütten oder beim Bauern im Heu, mit dem Förster durch den Wald streifen und Biotope betreten, wo sonst kein Mensch hindarf. Bezahlt wird dafür nicht mit Euro. Beim Verein "Bergwaldprojekt" wird für Kost und Logis gearbeitet. Ob Student oder Rentner, Profi mit Schaufel und Spitzhacke oder völlig unerfahren - jeder kann sich anmelden. Die Aushilfsförster pflanzen Bäume, errichten Schutzzäune und sorgen für gesunde Mischwälder in den herrlichsten Regionen Deutschlands. Außerdem: Hungerkünstler und Fleischfresser - Wandern durchs Hochmoor.
Der Schmidt Max begibt sich mit Bestseller-Autor Oliver Pötzsch auf eine Reise in die bayerische Henker-Vergangenheit. Der Schongauer Galgenberg, der Folterkeller von Regensburg, Stadtführungen in Schongau und Regensburg führen an Henkersorte, die viel erzählen.
n den Urlaub mit dem Privatflugzeug fliegen, das ist nur etwas für Reiche. Falsch! Hobbypiloten nehmen gerne Passagiere mit. Eine kostenlose Online-Mitflugzentrale führt beide zusammen. Ob Tagesausflüge oder quer durch Europa – alles ist möglich. Und der Flug ist nicht mal teuer. Üblich ist: Beide teilen sich die Kosten. Dann kommt eine Flugstunde im Zweisitzer auf nicht mehr als 60 Euro pro Person. Aber ist das nicht gefährlich? Und was passiert, wenn es regnet? Der Schmidt Max hat es ausprobiert. Er ist von Landshut über die Alpen nach Bozen mitgeflogen.
Darf man beim Joggen furzen oder über rote Ampeln laufen? Wie verbrennt man die Kalorien einer Tafel Schokolade am schnellsten? Und was haben Merino-Schafe und "Rocky" bei einem Marathon verloren? Und außerdem in der freizeit: Die verrücktesten Läufe der Welt. Ob im Knast, im Elbtunnel oder im Parkhaus, mit Flip Flops, High Heels oder einfach nackt - skurrile Läufe gibt es unzählige rund um den Erdball. Die Sendung stellt die verrücktesten vor.
Er ist Baujahr 1975, hat 75 PS und hat über 30 Jahre lang Brände gelöscht: der rote VW Lasten-Transporter der Berblinger Dorffeuerwehr. Heute ist er immer noch fürs Allgemeinwohl unterwegs allerdings als rollendes Kino. Eine Gruppe junger Rosenheimer hat den ausrangierten Feuerwehrbus erstanden und auf den Schlitten für den Löschwasserschlauch einen Filmprojektor gebaut. Das oberbayerische Wanderkino lernt der Schmidt Max auf seiner Suche nach originellen Freizeitmobilen kennen. Auch eine fahrende Spinnwerkstatt schaut er sich an. Außerdem trifft er einen Mann, der auf einem kleinen Gehöft in Schwaben eine Schäferwagen-Manufaktur betreibt.
Gitarre lernen in sechs Tagen - das Versprechen klingt fast unerhört. Nicht der übliche Kurs mit Noten und stundenlang Griffe pauken, sondern von der ersten Minute an seine Lieblingslieder auf der akustischen Gitarre begleiten. Das zumindest verspricht Seminarleiter Ralf Schroeter. Und das Beste: Wer das Gefühl hat, nichts gelernt zu haben, bekommt sein Geld zurück. - Der Schmidt Max ist nach Bayrischzell gereist und hat dort den Test gemacht.
Sie ist wohl eine der schönsten Wein-Landschaften in Europa - und das mit 650 km Wanderwegen und 800 km Radwegen. Die Süd-Steiermark trägt den Adels-Titel "Toskana" zurecht. Sie ist wohl eine der schönsten Wein-Landschaften in Europa - und das mit 650 km Wanderwegen und 800 km Radwegen. Die Süd-Steiermark trägt den Adels- Titel "Toskana" zurecht. Im Reich des weißen "Sauvignon blanc" findet der Schmidt Max kleine Winzer-Häuser zum Übernachten, die ganz allein in den Weinbergen stehen. Mit dem Wein hat er es eigentlich nicht so sehr. Bis ihn drei Winzer überzeugen: Ein junger Wilder, ein Säulenheiliger und ein Bayer, den jeder kennt - aber nicht des Weines wegen.
In Bayern steht fast in jedem zweiten Haushalt mittlerweile ein Kaminofen. Weil Gas und Öl immer teurer werden, aber auch weil immer mehr Menschen in ihrer Freizeit selber Brennholz machen – aus Freude an Feuer und Flamme. Klar kann man sich den Ster Buche direkt vor die Haustür liefern lassen, aber wie viel mehr Freude macht es, im Wald selber Brennholz schlagen. Welcher Baum hat den höchsten Brennwert, warum fängt Eiche an zu stinken, was darf man ohne zu fragen im Wald absägen und wo kauft der Privatkunde wirklich günstig ein? In einem kleinen Brennholz-ABC hat der Schmidt Max das Wichtigste zusammengetragen.
Silvesterabend: Der Countdown läuft, die Spannung steigt und dann fliegen ein paar mickrige Raketen und Böller aus einem gemischten Packerl in die Luft. Der Schmidt Max will es dieses Jahr einmal anders angehen und hat sich von einem Meister in die Kunst der Pyrotechnik einweisen lassen. Wolf-Ingo Hummig, Gründer der Pyrotechnikerschule in Peißenberg, zeigt, wie jeder mit einem überschaubaren Budget und im freien Handel erhältlichen Silvesterfeuerwerk ein Spektakel an den Himmel zaubern kann.
Der Weißensee in Kärnten wird nicht nur jedes Jahr zu Eis, er ist mit 6,5 Quadratkilometern die größte Natureisfläche Europas. Umgeben von hohen Bergen und auf 930 Meter Seehöhe gelegen, eist er garantiert jährlich zu. Eisläufer aus aller Welt wissen das zu schätzen, vor allem die Eisschnellläufer. Auch der Schmidt Max schnallt sich die »Brotmesser« an und läuft ein Rennen mit – allerdings nicht ganz freiwillig.
Heilender Stein, wohltuendes Moor, belebendes Salz: Dass es sich in Bayern besonders gesund lebt, wussten die Menschen schon vor hunderten von Jahren. Ob Moorbäder gegen Rückenschmerzen, Schweben in der Sole oder Packungen mit wertvollen Mineralien – Bayerns Natur wirkt! Der Schmidt Max trifft Menschen, die auf Bodenschätze und traditionelle Anwendungen setzen.
Der erste Frost ist schon vorbei, der Wald verschneit und die Temperaturen steigen leicht über Null Grad. Eine perfekte Zeit, um Tierspuren im Schnee zu entdecken oder Schwammerl zu suchen. Der erste Frost ist schon vorbei, der Wald verschneit und die Temperaturen steigen leicht über Null Grad. Eine perfekte Zeit, um Tierspuren im Schnee zu entdecken oder Schwammerl zu suchen. Austernseitlinge, Judasohren oder Samtfußrüblinge heißen die kleinen Delikatessen, die sich im Winterwald verstecken. Der Schmidt Max streift zusammen mit dem geprüften Pilzexperten Rainer Schall durch den heimischen Forst, allerdings mit dem Blick weniger am Boden als weiter oben in den Gehölzen. Denn die Winter-Fungis klettern gern an den Stämmen ihrer Lieblingsbäume entlang. Welcher Pilz in der Buche nistet und welcher den Holunder bevorzugt, erfährt der Schmidt Max bei seiner Exkursion. Außerdem wie man sich die Schwammerl schnell und köstlich am Lagerfeuer zubereitet – sogar mit nassem Holz!
Einmal im Jahr kehrt der olympische Geist zurück an den Riessersee: Für eine Woche im Februar wird die original Olympia-Bobbahn von 1936 wieder freigelegt und präpariert. Dann dürfen sich auch mutige Zuschauerinnen und Zuschauer in einem der Retro-Dreier-Bobs aus Holz die kurvige Strecke von damals herunterstürzen. Voraussetzung für die Teilnahme am großen Abschlussrennen sind zwei unfallfreie Trainingsfahrten. Wie viel Aufwand es ist, aus einem braunen Waldweg wieder einen weißen Eiskanal zu machen, und warum das auch schiefgehen kann, das hat der Schmidt Max vor Ort in Garmisch erfahren. Natürlich hat er auch versucht, sich für das große Rennen zu qualifizieren.
In Bayern erfinden sie gerade das Rad neu. Eine kleine Firma hat einen jahrtausendealten Werkstoff wiederentdeckt und zweckentfremdet: Bambus. Auch der Schmidt Max findet so zurück zu den Wurzeln und absolviert einen 2-tägigen Workshop. An dessen Ende nimmt jeder Teilnehmer einen fertigen, stabilen und absolut einmaligen Rahmen mit nach Hause. Leichter als Stahl, billiger als Carbon und garantiert rostfrei. Anschließend sind der individuellen Gestaltung keine Grenzen gesetzt: Ob neue Räder oder der alte Lenker vom Opa – je nach Vorliebe kann jeder sein Rad zu Ende schrauben. Weitere Themen der Sendung: - Flip Flop, V-Brake oder Rücktritt – Trends des Fahrrad-Frühlings 2015 - Ein Rad fährt um die Welt – Weil sie Geld für ein Wasserprojekt in Indien sammeln, haben sich zwei Würzburger etwas Abgefahrenes ausgedacht. Sie lassen ihr selbst gebautes Bambus-Rad einmal um die ganze Welt fahren. Jeden Tag kann im Internet geschaut werden, wo es gerade rollt, und wer Lust hat, fährt es selbst ein Stückchen weiter. - Das Wundergras aus China – Bambus ist kein Holz, sondern eine Mischung aus Gras, Laubbaum und Palme. Er wächst bis zu einem Meter am Tag und ist ein unschlagbarer Werkstoff. In Asien werden daraus sogar Häuser gebaut.
Hängematte, Gabel, Grill – das alles will der Schmidt Max zusammen mit dem Bushcrafter Felix Immler herstellen. Der Wald und ein Taschenmesser mit Säge müssen dafür reichen. Begleiten Sie den Max in die Wildnis ... Mithilfe eines Taschenmessers setzt der Schweizer Naturpädagoge Felix Immler spannende Projekte in die Tat um. Ganz ohne großen Werkzeugkasten schnitzt er aus Naturmaterialien zum Beispiel eine Hängematte, Besteck oder gleich die gesamte Gartenmöblierung. Der Schmidt Max, Moderator der „freizeit“, besucht Felix Immler in der Wildnis rund um den Bodensee und geht bei ihm in die Lehre. Nachdem ihm der Taschenmesserexperte die wichtigsten Sicherheitsregeln und Schnitztechniken gezeigt hat, kann‘s losgehen. Das große Ziel vom Schmidt Max: Am Ende des Tages möchte er sein Abendessen vom handgefertigten Drehgrill in der selbst geschnitzten Hängematte genießen. Außerdem blickt der Schmidt Max auf die 130-jährige Geschichte des Schweizer Taschenmessers zurück. „Never leave the planet without a Swiss Army Knife”, lautet eine Devise unter Astronauten. Denn der Klassiker der Firma Victorinox hat sich zwischen Weltraum und Operationssaal bereits in allen möglichen brenzligen Situationen bewährt.
Der Schmidt Max beim Lachsfischen in Irland Europas spektakulärste Küstenstraße, der neue Wild Atlantic Way, 40 verschiedene Grün-Farben, weil zwölf Monate im Jahr das Gras wächst, und die längste Whiskey-Tradition der Welt: Es gibt viele Gründe für einen Urlaub in Irland. Für den Schmidt Max aber kommt noch ein gewichtiger dazu: Was für Tennisspieler Wimbledon und für Fußballer Wembley ist, das ist für Angler der Ridge Pool in Ballina. Kaum irgendwo sonst in Europa ist die Chance größer, den König der Fische zu fangen. Und so steht der Max mit Wathose und Angelrute im River Moy und versucht sein Glück auf atlantischen Lachs. Auf seiner Reise durch den Nordwesten der Insel übernachtet er im bed & breakfast und auch mal einem 4 Sterne-Hotel, sucht ganz nebenbei nach dem besten Rezept für Räucherlachs und staunt über gebratene Leberwurst zum Frühstück.
Ein Gartenseminar für Selbstversorger. Was liegt also näher als sich selbst mit Obst, Kräutern und frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen. Dazu gibt es im Allgäu ein zweitägiges Gartenseminar. Ein knackiger Apfel statt immer nur Apple, Wirsing statt WLAN. Schon vor 150 Jahren hat Forscher Charles Darwin erkannt: Die Suche nach Nahrung ist ein Urproblem des Lebens – moderner ausgedrückt: Wir sind, was wir essen. Deshalb ist die Qualität unserer Speisen auch so wichtig. Das Verlangen nach gesunden, regionalen Lebensmitteln ist hierzulande kein Trend mehr, es ist ein Grundbedürfnis. Was liegt also näher als sich selbst mit Obst, Kräutern und frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen. Dazu gibt es im Allgäu ein zweitägiges Gartenseminar. Ein knackiger Apfel statt immer nur Apple, Wirsing statt WLAN. Warum nicht wieder ein bisschen Erde unter den Fingern spüren und mit Gemüse kochen, das man selbst angebaut hat?
Ein Atommeiler, eine Autobahn oder ein Bunker als Ausflugsziel? Der Schmidt Max, Moderator der »freizeit«, begibt sich auf die Suche nach den unmöglichsten Freizeitorten. Denn manch gefährliches Sperrgebiet lädt heute zu Besichtigungen ein, wie das einzige Atomkraftwerk Österreichs, das nie ans Netz ging. Oder ein vergessenes Stück Autobahn mitten in der fränkischen Landschaft. Eine kleine Zeitreise durch die Industriegeschichte: von der dekorativen Architektur bayerischer Könige bis ins Atomzeitalter.
Im Dezember Bäume pflanzen, regelmäßig den Garten gießen und für Pflanzen einen Sonnenschutz bauen? Es gibt viel zu tun für den Hobby-Gärtner. Der Lohn ist ein Garten im Winter, der so viel mehr zu bieten hat als nackte Erde und Schneeglöckchen. Wer vorausschauend pflanzt, erfreut sich auch in der dunklen Jahreszeit an immergrünen Sträuchern, bunten Stauden und blühendem Schneeball. Der Schmidt Max ist losgezogen, um die Magie von Reif und Frost zu entdecken.
Der Schmidt Max, Moderator der "freizeit", erledigt seine Weihnachtseinkäufe auf den Spuren von Ludwig II. Seine Stationen: Schloss Herrenchiemsee, wo all die glitzernden, spiegelnden, vergoldeten Kunstwerke stehen, die der bayerische Regent bei heimischen Handwerkern in Auftrag gab. Das Viertel zwischen Residenz und Marienplatz in München, in dem tatsächlich ehemals Königlich Bayerische Hoflieferanten Delikatessen, Schuhe oder Möbel vertreiben. Und das Restaurierungszentrum der Bayerischen Schlösserverwaltung. Hier gibt's zwar nichts zu kaufen, dafür umso mehr zu sehen. Denn in den Werkstätten rund um Schloss Nymphenburg werden die alten Schätze der bayerischen Könige wieder aufgemöbelt. Am Ende weiß der Schmidt Max dann auch, wer der erste Königlich Bayerische Hoflieferant war. Ein Bayer jedenfalls nicht, sondern ein Mann aus Köln. König Ludwig II. verlieh diesen Titel Joseph Anton Farina, dem Destillateur von Kölnisch Wasser.
Einmal im Jahr kehrt der olympische Geist zurück an den Riessersee: Für eine Woche im Februar wird die original Olympia-Bobbahn von 1936 wieder freigelegt und präpariert. Dann dürfen sich auch mutige Zuschauer in einem der Retro-Dreier-Bobs aus Holz die kurvige Strecke von damals herunterstürzen. Natürlich hat auch der Schmidt Max versucht, sich für das große Rennen zu qualifizieren.
Mehr "out" geht schon gar nicht mehr, möchte man meinen, wenn die Rede auf den Römertopf kommt. Dabei ist dieses Kochgerät, das bald 50 Jahre alt wird, zeitgemäßer denn je: Im Römertopf garen Speisen ohne eine Beigabe von Flüssigkeit. Das bedeutet, dass Saft, Aromen, Geschmack, Vitamine und Nährstoffe den Speisen voll erhalten bleiben. Auch auf Fett in jeder Form kann man verzichten. Und am schönsten: Die Küche bleibt sauber, weil alles im verschlossenen Topf passiert.
Was tun, wenn der Winterurlauber schon da ist, aber der Winter noch nicht? Die ersten Skiorte entdecken bereits die Zeit ab Dezember als neue Radl-Saison. Mit "Fatbikes“ – einer Art Mountainbike mit extrem breiten Reifen – kommt man voran, wo der Langläufer schon um seine Skier bangt, die Talabfahrten gesperrt werden und man selbst das Rodeln vergessen kann: bei Schneematsch, Tauwetter oder nur teilweise verschneiten Routen. Dabei gilt dieses Zweirad als gutmütig im Fahrverhalten, ideal für die Genusstour zur Berghütte. Der Schmidt Max ist in Ruhpolding und im österreichischen Ramsau am Dachstein unterwegs. Dort, wo man das Gelände-Velo mit den breiten Schlappen testen kann – ohne Erfahrung oder gar eigene Ausrüstung. Außerdem forscht der Reporter nach, ob man wirklich für jede Witterung ein eigenes Radl braucht. Wo der Vorteil eines Schneeradls liegt, und was es kostet, auch das das erfahren die Zuschauer in "freizeit“.
Die Deutschen sind Vize-Weltmeister im Schokolade-Essen. Aber wenige wissen, warum es Tafeln für 50 Cent oder 25 Euro zu kaufen gibt. Oder warum 80 Prozent der Welternte aus einer fast ungenießbaren Sorte besteht. Der Schmidt Max ist losgezogen, um bei diesen und ähnlichen Fragen Licht in die dunkle Kakaomasse zu bringen.
Eine 172 Kilometer lange, künstliche Wasserstraße ließ König Ludwig I. im 19. Jahrhundert bauen. Einen Wirtschaftsweg, der Donau und Main verband, aber auch eine Achse quer durch sein Land bildete von Kelheim bis Bamberg. Als anspruchsvoller Bauherr ließ er italienische Steinmetze kommen und stellte den Schleusenwärtern als Wohnhäuser kleine Schmuckstücke hin nach Plänen seines Architekten Leo von Klenze. Genau 100 Schleusen waren als Treppenstufen für die Lastschiffe notwendig. Kein Wunder, dass die Baukosten doppelt so hoch ausfielen wie veranschlagt. Heute wird der Ludwig-Donau-Main-Kanal als Schifffahrtsstraße längst nicht mehr genutzt. Aber er genießt mittlerweile als längstes Denkmal der bayerischen Verkehrsgeschichte besonderen Schutz. Von Schleuse 1 in Kelheim bis Schleuse 100 in Bamberg finden sich Relikte an der ganzen Strecke. Bei einer Radltour vom Altmühltal bis nach Franken erlebt der Schmidt Max, Moderator der freizeit , den Zauber des königlichen Kanals. Er erkundet, wo Urlauber noch mit von Pferden gezogenen Treidelschiffen befördert werden, in welchem Schleusenwärterhäuschen frisches Gebäck wartet, wo der Kanal zur Gratis-Kunstgalerie wird, und warum die Bamberger Schleuse sich von allen anderen unterscheidet.
Ein guter Risotto nährt die Seele. Im Frühjahr mit Spargel, im Sommer mit Basilikum, im Herbst mit Steinpilzen. Ganz zu schweigen von schwarzem Risotto mit Tintenfisch und Risotto Milanese mit Safran Aber: Welche Reis-Sorte ist die richtige für das jeweilige Gericht? Wir schafft man es, dass nichts anbrennt, ohne immer rühren zu müssen? Und: Wo muss Wein rein und wo nicht? Dies erfährt der Schmidt Max, rechtzeitig zur Aussaat, bei einem Reis-Kurs im Veneto von Gabriele Ferron, dem Besitzer einer fast 400 Jahre alten Reismühle, die bis zum heutigen Tag in Betrieb ist.
Hinein ins Vergnügen: bei Hochsommer-Hitze gibt es nichts Erfrischenderes als schnell mal ins kühle Nass zu springen. Die Berner tun es am liebsten in die Aare. Der Schmidt Max hat den »Aareschwumm« ausprobiert... Hellblau kommt sie daher, die Aare, der längste Fluss der Schweiz. Gut 100 Kilometer nach ihrem Ursprung im Aare-Gletscher fließt sie durch die Schweizer Hauptstadt Bern. Dass die Berner ihren Fluss lieben, kann jeder verstehen, der sich im türkisen Wasser mitten durch die Stadt treiben lässt. Am Ufer der Aare befindet sich das größte Flussbad der Schweiz, ein Bad mit den besten Pommes der Stadt und ein Stück Wildnis Downtown. Der Schmidt Max hat sich einen wasserdichten »Aare-Sack« geschnappt und ist von der Brücke gesprungen, in ein Stück Berner Lebenskultur bei 18 Grad Celsius.
Unter den Füßen kein Boden mehr, nur noch senkrechter Abgrund. Wer in einer Steilwand übernachtet, braucht Nerven wie Drahtseile – oder ist Moderator der Sendung »freizeit«. Die Zuschauer haben abgestimmt, dass der Schmidt Max für die Jubiläumsausgabe zum 25-jährigen Bestehen des Klassikers ein außergewöhnliches Abenteuer bestehen soll. Schauplatz ist Deutschlands höchstgelegene Burgruine: Burg Falkenstein in den Allgäuer Alpen. So ungewöhnlich die Lage, so ausgefallen ist auch das Nachtquartier für den Schmidt Max: Denn das »Bett« hängt 100 Meter hoch in einer schroffen Steilwand und statt Zudecke gibt's einen Helm.
Rechtzeitig zu Allerheiligen hat sich der Schmidt Max mit der ewigen Ruh beschäftigt: in der Nähe von Dinkelsbühl schreibt er seine Grabrede, hämmert und hobelt mit anderen Männern an einem Sarg. Ein Seminar der etwas anderen Art... Rechtzeitig zu Allerheiligen hat sich der Schmidt Max mit der "ewigen Freizeit" beschäftigt und mit einem Kurs vom Evangelischen Männerwerk – "Ewig Leben" heißt er. In der Nähe von Dinkelsbühl sucht man sich seinen Lieblingsspruch für das Grabmal aus, schreibt seine eigene Grabrede und baut zusammen mit den anderen Kursteilnehmern einen Vollholz-Sarg in einer der letzten bayerischen Sargfabriken. Geleitet wird der Kurs von Pastor Günter Kusch. Er ist Referent für Männerarbeit bei der evangelischen Kirche Bayern, schätzt die gute Stimmung bei "Ewig Leben" und sagt: "Männertreffs sind keine Heulgruppen."
Bloß nicht alles wegwerfen, nur weil man selber kein Handwerker ist. Denn für die defekte Lampe oder den streikenden Toaster gibt es noch Rettung: die Hilfe zur Selbsthilfe! In mittlerweile über 500 Reparatur-Treffs in ganz Deutschland setzen ehrenamtliche Helfer kostenlos das kaputte Haushaltsgerät instand. Die Idee stammt aus den Niederlanden. Das gemeinsame nachbarschaftliche Gewerkel bei Kaffee und Kuchen verbessert nicht nur das Geschick der Besitzer, sondern soll auch die Müllflut eindämmen. Kosten: allenfalls ein Ersatzteil und eine Spende in die Kaffeekasse.
Einmal abheben und auf Skiern so weit durch die Luft segeln wie Severin Freund oder Richard Freitag der Schmidt Max, »freizeit«-Moderator, schafft tatsächlich einen gigantischen Satz auf 200 Meter. Wie das funktionieren soll, verrät der absolute Skisprung-Laie in freizeit . In kleinen Schritten nähert er sich dem Traum: So können passable Skifahrer auf den Jugendschanzen in Oberstdorf in einem Workshop die ersten Hüpfer lernen. Auf der Großschanze daneben gibt es dann die Begegnung mit dem sogenannten Zitterbalken. Zuletzt traut sich der Schmidt Max das Skifliegen auf die magische 200-Meter-Marke zu.
Warum ist es gut, wenn Salz klumpt? Warum soll man Muskat-Nuss nicht in der Schale kaufen? Und passt Ananas überhaupt zu Knoblauch? Das erfährt der Schmidt Max bei einem Gewürz-Seminar im unterfränkischen Klingenberg im Main-Viereck. Sein Lehrer Ingo Holland hat 18 Jahre lang einen Michelin-Stern gehabt bis er ihn bewusst zurückgegeben hat, um sich nur noch den Gewürzen zu widmen. Beim Wort "Gewürze-Papst" bekommt er trotzdem schlechte Laune.
Im April hat der Schmidt Max für ein paar Tage die Koffer gepackt und reist in die Toskana. Allerdings hat er etwas ganz Besonderes mit im Gepäck, nämlich Moritz, den Berner Sennenhund seiner Mutter. Im Gebiet rund um San Miniato können deutsche Urlauber ihre eigenen Hunde zur Trüffelsuche ausbilden lassen. Weil aber der "König aller Pilze" besonders schwer zu finden ist, und Moritz auch nicht wirklich folgt, hat sich der Hunde-Urlaub zu einem kleinen Abenteuer entwickelt. Weitere Toskana-Tipps: Die Stadt der Deutschen San Miniato war im Mittelalter der Stützpunkt der deutschen Kaiser in der Toskana. Die Stadt thront auf der höchsten Erhebung der Region. Bis zum Zweiten Weltkrieg führte es den Beinamen „al tedesco“ – den Deutschen. Noch heute erinnert das Wahrzeichen der ehemaligen Ritterburg an diese Epoche: der Friedrichsturm von Friedrich dem Staufer. Heute ist San Miniato bekannt für seine weißen Trüffel. Kochen mit dem König der Knollen Von ihren Landsleuten werden die Toskaner liebevoll Bohnenfresser genannt, doch die toskanische Küche bietet viel mehr als „Fagioli bianchi “. Wie wär’s mal mit Ricotta-gefüllten Wirsingblättern, Steinpilz-Risotto oder Trüffel-Fenchel-Salami.
Geschichte muss nicht trocken sein! Im zweiten Teil dieser Serie über Freibäder unter Denkmalschutz geht der Schmidt Max wieder baden wie vor 100 Jahren. Insgesamt gibt es in Bayern nur noch zehn solcher Badeanstalten. Von Unterfranken bis Schwaben - eine Bädertour quer durch den Freistaat. Wie wär's mit einem Sprung in die Fluten vom letzten Pfahlbaubad? Oder man spaziert durch ein Bad, gestaltet wie ein griechisches Theater.
Immer leistungsstärker werden die Seilbahnen in den Skigebieten, immer mehr Menschen können in der Stunde auf den Berg geschaufelt werden. Zu Spitzenzeiten tummeln sich Tausende Wintersportler auf den Hängen. Gibt es eine Alternative dazu? Keine Wartezeit am Lift, leere Pisten, ganz frisch präparierte Strecken. Der Schmidt Max testet für »freizeit« Skigebiete in den Alpen, die Abfahrten zu ungewöhnlichen Tageszeiten ermöglichen.
Der Schmidt Max ist losgezogen mit seinem alten Kadett und dem Wohnwagen, um Brauhäuser, Wirtschaften und Bierkeller in Bayern unter Denkmalschutz zu finden. Getroffen hat er in Unterfranken einen Polizei-Kommissar, der mit seinen Freunden aus dem Dorf im Kommunbrauhaus sein Bier braut. Und das in einer Tradition von über 300 Jahren. In Oberbayern hat er seine Halbe mit zwei Brauern getrunken, die sich über »craft beer«" wundern. In Mittelfranken ist er einer Fürstin begegnet, die vier Kinder und eine Brauerei hat. Und den Europameister-Titel für das beste Dunkle. In Niederbayern hat er seine Halbe aus einer Zwei-Liter-Siphon-Flasche bekommen und schnell trinken müssen, denn das Bier ist gerade mal drei Wochen haltbar. Begleitet hat ihn Dr. Karl Gattinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Der hat die schönsten Bierdenkmäler in Bayern im Buch »Genuss mit Geschichte« gesammelt.
Tradition trifft Trend! Wer die wohl berühmteste Lagunenstadt der Welt ohne Touristen erleben möchte, hat jetzt eine ganz neue Möglichkeit abseits der Besucherströme, die jährlich die Stadt überfluten. Die Lösung heißt SUP – Stand-Up-Paddling, seit es sogar aufblasbare Paddel-Bretter gibt, geht dieser Urlauber-Traum in Erfüllung. Dogenpalast, Rialtobrücke, Canal Grande - wer die Stadt vom Wasser aus bereist, erlebt ein völlig anderes Venedig. Wo gehen die Einheimischen frühstücken? Welcher Fischmarkt ist der beste? Wann ist selbst die Markuskirche leer? Einzige Bedingung für diese einmalige Reise: ein SUP-Kurs bei Dottoressa Eliana. Sie ist Präsidentin des Surfclubs von Venedig und zertifizierte Touristenführerin. Mit ihr können Hobby-Kapitäne auf große Fahrt durch Venedigs Wasserstraßen gehen. Der Schmidt Max hat sich für einen Einsteiger-Kurs angemeldet …
Sie bewegen sich in den einsamen Buchten der Südsee, auf den großen Seen Kanadas oder in den Fjorden Skandinaviens – Wasserflugzeuge. Aber wohin, wenn man so ein abenteuerliches Gefährt selbst erleben will? Nach Italien: Der Comer See wird seit über hundert Jahren als nasse Landebahn genutzt. Der Schmidt Max, Moderator der »freizeit«, erfährt, warum Flug-Enthusiasten aus ganz Europa dorthin pilgern, wie viel das Hobby kostet, und warum auch in Deutschland die Wasserflieger-Szene einen Aufschwung erlebt. Und er sucht hartnäckig eine Antwort auf seine wichtigste Frage: »Darf ich auch mal das Steuerruder übernehmen?«
Alle reden übers Wetter. Wir auch. Wie entstehen Gewitter? Warum gibt es in Bayern besonders viele Unwetter? Erklärungen für die Wetterphänomene hat sich der Schmidt Max bei so genannten Stormchasern geholt ... In jeder Sekunde zucken auf der Welt rund 100 Blitze durch die Luft. Über 3.000 Gewitter jagen gleichzeitig rund um den Globus und allein in Deutschland gibt es jährlich etwa 600.000 Blitzeinschläge. Alle reden übers Wetter. Wir auch. Wir erklären es Ihnen sogar. Wie entstehen Gewitter, warum leben wir in Bayern in einer der unwetterträchtigsten Regionen in ganz Europa so gefährlich? Erklärungen für Wetterphänomene hat sich der Schmidt Max bei sogenannten Stormchasern geholt. Auf Deutsch: Gewitter-Jägern. Ihre Leidenschaft sind Stürme, Tornados und Wolken. Für die freizeit ist er mitgefahren ins Auge einer Superzelle. Übrigens: Das Risiko, in Bayern vom Blitz getroffen zu werden, ist sieben Mal höher als im Rest des Landes … Weitere Themen in der freizeit: Abendrot - Schönwetterbot': Was ist dran an den Bauernregeln fürs Wetter? Die älteste Bergwetter-Station steht in Bayern. Das Observatorium auf dem Hohen Peißenberg ist die älteste Bergwetterwarte der Erde – seit 1781 wird praktisch ununterbrochen das Wetter beobachtet und dokumentiert. Heute ist der Deutsche Wetterdienst auf dem Hohen Peißenberg.
Bauen Sie Ihre Möbel doch selber: ob Bett oder Loungemöbel, Regal oder Beistelltisch - wirklich einfach geht's mit Paletten. Sie brauchen dazu nur wenig Zubehör und Werkzeug. Der Schmidt Max hat's ausprobiert... Ursprünglich als Transporthilfe gedacht, hat sich die Palette zum Liebling der kreativen Handwerker entwickelt. Ob Biertisch oder Hängeschaukel, vom Gemüsebeet bis hin zum Terrassendeck – die Palette an Möbelstücken ist schier grenzenlos. Wer als Einsteiger mit den eigenen Händen etwas schaffen möchte, ist mit der genormten »Bretterbude« bestens bedient. Paletten sind aus Holz, preiswert und passen als natürliches Material perfekt nach draußen.
Würzburg kennt der Weintrinker, und seine feinen Silvanern. Doch in Franken gibt es neben den bekannten auch kleine unbekannte Gegenden mit brillanten Weinen. Haben Sie schon vom Kahlgrund gehört, vom Obermain und vom Saalestück? Das Main-Dreieck mit seinen feinen Silvanern mit Bayerns Weinhauptstadt Würzburg kennt der Weintrinker ja noch. Und er weiß auch, dass im Steigerwald um Iphofen auf den Keuper-Böden feine Tropfen wachsen. Ganz zu schweigen vom Main-Viereck um Bürgstadt mit seinen Weltklasse-Spätburgundern. Dabei gibt es neben dieser fränkischen Wein-Dreifaltigkeit kleine unbekannte Gegenden in Franken, deren Weine fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit brillieren. Schon mal vom Kahlgrund, vom Obermain oder vom Saalestück gehört? Der Schmidt Max hat sich für die „freizeit“ in seinen alten Opel Kadett gesetzt und ist losgefahren an den westlichen, nördlichen und östlichen Rand des Frankenlandes. Getroffen hat er ambitionierte Winzer, besondere Weine und kaum Touristen. Begleitet hat ihn Hermann Mengler vom Bezirk Unterfranken, der die Winzer vom Anbau bis zum fertigen Wein berät.
Die Werkteile sind winzig: Wer sich seine eigene Uhr zusammenschrauben will, braucht eine ruhige Hand und viel Geduld. Der Schmidt Max, Moderator der »freizeit«, lässt sich in einer Münchner Meisterwerkstatt die Geheimnisse des mechanischen Zeitmessers zeigen. Ausgerüstet mit Uhrmacherlupe und Fingerlingen, mit Pinzette und Schraubendreher lernt er, ein filigranes Räderwerk ganz nach seinem Geschmack zu veredeln, in Gang zu setzen - und sogar, wie man einer Uhr seinen individuellen Rhythmus einprägen kann!
Im bazigen Feld gleich neben dem Bauernhof von Mogli Billesberger in Moosinning hat Schmidt Max nach Wintergemüse gesucht. Otto Geisel, Begründer der Organisation "Food & Health", hat ihn dabei begleitet. Geisel hält das Wintergemüse für die "letzte Bastion des ursprünglichen Geschmacks", weil es, mangels Nachfrage, noch nicht von der Lebensmittelindustrie entdeckt und verfälscht wurde. Er koc .....
Im Sommer ist die Modewelle Stehpaddeln in unsere heimischen Gewässer geschwappt. Wenn Wasser und Wind schön warm sind, kann's jeder. Doch der Schmidt Max erlebt mit einem SUP-Trainer, dass Stehpaddeln auch eine Ganzjahressportart sein kann. Im Sommer ist die Modewelle Stehpaddeln – kurz SUP – in unsere heimischen Gewässer geschwappt. Wenn Wasser und Wind schön warm sind, kann’s jeder. Doch der Schmidt Max erlebt mit einem SUP-Trainer, dass Stehpaddeln auch eine Ganzjahressportart sein kann. Allerdings braucht der Stehpaddler bei Schneefall, Eis und Minusgraden noch eine gehörige Portion Mut dazu. Denn ohne die richtige Ausrüstung sind Eisfüße und Frostfinger programmiert. Als Belohnung locken Stille und Einsamkeit! Weitere Themen in der "freizeit": Die Kraft der Kälte Was bei den einen zu Schnappatmung und Kälteschock führt, ist für andere wohliges Vergnügen. Im oberbayerischen Burghausen bietet Eisschwimm-Weltmeister Christof Wandratsch 3-tägige Schwimm-Camps im Freiwasser an. Hier lernen auch Warmduscher, wie man minutenlang im eisigen Wasser ohne Schaden überlebt. Flamingo und Co Im Winter lassen sich gerade an den bayerischen Seen seltene Wasservögel beobachten: Singschwäne, Kampfläufer und Sterntaucher sind nur auf der Durchreise und im Sommer wieder weg.
Sie gleiten mit langen Holzbrettern ohne Stahlkante bergab, mit Lederschuhen und einer Skibindung, die wenig Halt gibt: die Anhänger des Skifahrens wie vor 100 Jahren. Regelmäßig finden mittlerweile Nostalgie-Skirennen oder Meisterschaften in den europäischen Wintersport-Orten statt. Auch der Schmidt Max lässt sich auf Holzski von anno dazumal ein. Eine Art der alpinen Fortbewegung, die zur Langsamkeit verführt. Er trifft Menschen, die ihre Sammlung in einem historischen Skiverleih anbieten und Nostalgie-Skigruppen, die Telemark und Stemmbogen beherrschen. Und er erlebt ein Rennen in Sankt Englmar im Bayerischen Wald, wo besonders großer Wert auf die Rückkehr zum Ursprung des Skisports gelegt wird. Da ist selbst der Einsatz von zwei Holz-Skistöcken noch zu modern ... Holzbretter ohne Stahlkante, Lederschuhe zum Schnüren und eine Skibindung, die nicht wirklich Halt gibt: so gleiten Anhänger des Skifahrens wie vor 100 Jahren den Hang hinunter. Wintersport, der zur Langsamkeit verführt. Auch der Schmidt Max hat sich die Holzski von anno dazumal angeschnallt und hat sich zu einem ganz besonderen Ski-Rennen angemeldet...
Eine Weinreise macht man am besten im Frühjahr. Der Winzer ist nicht mehr mit der Lese beschäftigt, die neuen Weine sind da und die Natur lockt mit Blüten und Düften. Also setzt sich der Schmidt Max in seinen Opel und fährt Richtung Süden, in die Toskana ... Viele Weinfreunde denken, dass der Herbst die beste Jahreszeit für eine Weinreise sei. Weit gefehlt! Der aktuelle Jahrgang ist oft ausgetrunken, der neue Wein noch nicht da. Außerdem lärmen jede Menge Traktoren durch den Weinberg, schließlich findet im Herbst die Lese statt. Der Schmidt Max macht’s da schlauer: Inspiriert durch Stephan Lehmann, der in "Bayern 1 am Nachmittag" seine Hörerschaft zusammen mit BR-Weinexperte Herbert Stiglmaier mit Wein-Tipps versorgt, hockt er sich in seinen alten Opel Kadett und macht sich auf den Weg in die Toskana. Pecorino-Käse, Olivenöl, Wildschwein-Salami und der Frühling erwarten ihn in der Gegend südlich von Florenz. Und dazu außergewöhnliche Rotweine von deutschsprachigen Winzern. Da sind Aljoscha und Arianna Gelpke aus der Schweiz mit ihren Bio-zertifizierten Chiantis, Bettina und Moritz Rogosky aus Deutschland, die nur einen einzigen, sehr raren Tropfen mit einer unglaublichen Geschichte machen. Felix und Sabine Eichbauer aus München versuchen ihr Glück mit "Brunello di Montalcino". Außerdem erkundet der Schmidt Max, wo man im Weingut preiswert übernachten, und wie man in einer ehemaligen Autowerkstatt gut essen kann.
Vom ewigen Schnee ins ewige Blau - dazwischen liegen 750 Kilometer auf dem Alpe-Adria-Trail. Der führt in 43 Etappen durch 3 Länder: vom Großglockner über die Nockberge nach Slowenien und weiter ans Mittelmeer. Der Schmidt Max macht sich auf den Weg... Vom ewigen Schnee ins ewige Blau, vom Gebirge ins Mittelmeer, vom Gletscher ins Segelboot, vom Speck zu den Spaghetti und von der Lederhose zum Strohhut: 43 Etappen, drei Länder, 750 Kilometer – das ist der Alpe-Adria-Trail. Er führt vom höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, bis nach Muggia, gleich neben Triest am Mittelmeer. Der Schmidt Max hat sich die schönsten Etappen herausgesucht zusammen mit Dietmar Rossmann. Der Leiter des österreichischen Biosphärenpark Nockberge in Kärnten ist Mitinitiator und intimer Kenner dieses außergewöhnlichen Genuss-Wanderweges. Die Großglockner-Hochalpenstraße, die größte private Porsche-Sammlung der Welt und das älteste Gebirge der Alpen liegen auf diesem Weg. Auf dem Vrisic-Pass in Slowenien ist dem Schmidt Max dann sauber die Luft ausgegangen. Deshalb gibt es am 3. Juni 2018 eine zweite Folge von der Wanderung auf dem Alpe-Adria-Trail mit dem schönsten Wildfluss Europas, der Soca, dem Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs in Kolovrat und den feinen Weißweinen des friulanischen Collio.
750 Kilometer Alpe-Adria-Trail, 750 Kilometer vom Großglockner bis ans Meer, durch Österreich, Slowenien und Italien. Im ersten Teil ist der Max bis zum Vrsic-Pass gekommen. Jetzt geht's weiter ans Meer... Die ersten 421 Kilometer von den insgesamt 750 des Alpe-Adria-Trails vom Großglockner bis zum slowenischen Vrsic-Pass hat der Schmidt Max ja noch ganz gut hinbekommen. Gut, dass es jetzt bergab geht mit ihm. Über die europäische Wasserscheide, an der sich alles Wasser entscheiden muss, ob es ins Schwarze Meer fließt oder ins Mittelmeer, geht es zur Soca, dem schönsten Wildfluss Europas mit der marmorierten Soca-Forelle, die alle Angler in den Wahnsinn treibt. Am Kolovrat mit seinem "Freilichtmuseum" trifft wunderbare Natur auf die grauenvolle Geschichte des Ersten Weltkriegs mit zwölf verheerenden Schlachten zwischen Österreich und Italien bei denen 400.000 Menschen gefallen sind. Ohne Dietmar Rossmann, dem Leiter des Nationalparks Nockberge und Mit-Initiator des Alpe-Adria-Trails, wäre der Schmidt Max wahrscheinlich sowieso vom richtigen Weg abgekommen. Die feinen Weißweine des friulanischen Collio weisen ihm den Weg ans Mittelmeer ins italienische Muggia, das gleich neben Triest liegt. Logisch, dass er die Bergschuhe gegen die Badehose tauscht.
Die Isole Tremiti - eine kleine Inselgruppe in der Adria, die kaum einer kennt: glasklares Wasser, perfekte Buchten. Ein bißchen wie Capri, nur schöner und unbekannter. Und vor allem - man spricht (fast) nicht Deutsch. Der Max hat sich durchgeschlagen... Glasklares Wasser, mit Pinien bewachsene Buchten, die größte Festung im Mittelmeer – das sind die fünf Tremitischen Inseln im Adriatischen Meer. Eineinhalb Flugstunden oder eine Tagesreise von Bayern entfernt kann man das Italien der 60er-Jahre entdecken: kleines Dorfleben auf den zwei bewohnten Inseln S.Domino und S.Nicola und große Stille – praktisch ohne Autos. Und: Man spricht nicht Deutsch. Der Schmidt Max hat sich durchgeschlagen.
Welche Grassorte wurzelt über einen Meter tief und macht Gießen überflüssig? Wie viel Pflege benötigt eine Blumenwiese? Und welche Rasen-Mischungen halten Grillfeste und spielende Kinder besonders gut aus? "freizeit“-Moderator Schmidt Max ist in den unterschiedlichsten Rasen-Landschaften unterwegs. Er trifft den Greenkeeper in der Münchner Allianz Arena, begutachtet die Ware "Rollrasen“ direkt beim Produzenten und lässt sich vom leidenschaftlichen Sensenmäher im Kloster Benediktbeuern beraten. Am Ende weiß er nicht nur, wie man das Moos endgültig aus dem Garten verbannt oder was man beim Säen beachten sollte, sondern auch, dass der Gärtner in der Arena 17 Kilometer mit dem Rasenmäher unterwegs ist – für einen Mäh-Gang …
Sie helfen Schwimmern in Seenot und retten Rehkitze im dichten Gras. Vor allem aber revolutionieren sie die Film- und Fotowelt. Was mit Drohnen alles möglich ist, lernt der Schmidt Max bei einem Copter-Kurs ... Experten schätzen, dass bald eine Milliarde von ihnen in der Luft sind – Multicopter, landläufig auch Drohnen genannt. Sie helfen Schwimmern in Seenot, unterstützen Landwirte bei der Schädlingsbekämpfung und retten Rehkitze im dichten Gras. Vor allem aber revolutionieren sie die Film- und Fotowelt. Welche fantastischen Möglichkeiten für Natur- und Landschaftsaufnahmen diese kleinen Überflieger bieten, lernt der Schmidt Max bei einem Copter-Kurs. Und er staunt, wie viele Regeln und Verbote der Einsteiger beachten muss und versteht, warum es oft auch Kritik gibt. Weitere Themen in "freizeit": Foto-Safari durchs Allgäu So haben die Zuschauer das Allgäu wahrscheinlich noch nie erlebt, denn Drohnen verändern die Sicht auf die Welt. Von der höchsten Burgruine Deutschlands bis hin zum leeren Forggensee – eine Motivauswahl spektakulärer Ausflugsziele. Drone-Racing als Freizeitsport Sie beschleunigen von null auf 200 in 2 Sekunden – Racing-Drohnen sind alles andere als Spielzeug. Mehrere Copter-Piloten rasen gegeneinander in einer Verfolgungsjagd durch einen speziell errichteten Parcours. Weltweit gibt es bereits Wettkämpfe mit einer Million Dollar Preisgeld.
Zur Wiesn-Zeit will sich der Schmidt Max im richtigen Gwand zeigen. Beim Schuster im Allgäu baut er einen Haferlschuh, im Chiemgau lernt er, wie man aus Tischdecken, Jeans und anderen Reststoffen ein Dirndl näht ... Abglasen, Verstürzen, Aufzwicken – es klingt wie eine Fremdsprache, jedenfalls für den Schmidt Max. Sein Ziel: Er will er sich auch zur Wiesn-Zeit im richtigen Gwand zeigen. Beim Schuster im Allgäu baut er einen Haferlschuh. Ein Hand-Werk im Wortsinn, denn nicht der Kleber, sondern die Ahle ist das wichtigste Werkzeug in der traditionellen Werkstatt. Fünf Tage sind Anfänger mit dem Anfertigen eines Maßschuhs beschäftigt. Und das kostet Kraft, denn der mit Schusterpech bestrichene Faden muss durch schnelle Verarbeitung warm und geschmeidig gehalten werden. Im Chiemgau näht der Schmidt Max aus Tischdecken, Jeans und anderen Reststoffen ein Dirndl. Als Kursteilnehmer bei einer Modedesignerin, die sich auf Dirndl und Upcycling spezialisiert hat. Er findet heraus, welche Ausstattung die Nähmaschine fürs bayerische Schürzenkleid braucht und warum die Tracht es dankt, wenn man nach dem Fest heiß duschen geht.
Ein Mann muss reiten können. Leichter gesagt als wirklich im Sattel zu sitzen! Reiten lernen in nur fünf Tagen - kann man im Allgäu. Voraussetzungen gibt es fast keine, nur Angst sollte man nicht haben, und etwas Balance-Gefühl ... Im Allgäu gibt es ein spezielles Angebot: Reiten lernen in fünf Tagen. Hier machen auch absolute Anfänger am sogenannten Handpferd die ersten Schritte auf dem Weg zum einfühlsamen Reiter. Voraussetzungen gibt es fast keine, nur Angst sollte man nicht haben und etwas Balance-Gefühl. Dann steht dem raschen Lernerfolg im Gelände nichts mehr im Wege. Vom sanften Schritt bis zum gestreckten Galopp – der Einsteiger erfährt, warum das Pferd der ideale Follower ist, es ständig fressen muss und als Sinnbild für Freiheit und Freundschaft steht. Weitere Themen in der "freizeit" u. a.: Aufgalopp im Alpenvorland Der Schmid Max stellt in "freizeit" die erste Etappe von „Abenteuer Deutschland“ vor: den Naturpark Ammergauer Alpen. Es geht vom Fuße des Wettersteingebirges durch die Loisach und dann immer weiter Richtung München.
Vinyl lebt! Die schwarze Scheibe ist zurück. Und mit ihr das Gefühl für Langsamkeit und das Analoge. Der Schmidt Max hat sich in der Szene umgehört und erfahren, warum die Welt für (Platten)Sammler immer eine Scheibe sein wird ... Trotz Streaming-Diensten und Musik auf dem Handy: Vinyl lebt! Im Zeitalter des digitalen Erlebens trotzt die gute alte schwarze Scheibe dem Trend. Seit ein paar Jahren steigen die Platten-Umsätze, Record-Store-Läden eröffnen und es gibt wieder ein Platten-Presswerk in Bayern. Für manche ist es die Rache des Analogen. Wenn der Alltag im Virtuellen verschwindet, dann reizt es umso mehr, Dinge wieder in die Hand nehmen zu können. Und die Platte hat einen unschätzbaren Nachteil: Es geht nur langsam und nicht nebenher. Das Medium verlangt eine Auszeit. Der Schmidt Max hat sich in der Szene umgehört, erfahren, warum die Welt für Sammler immer eine Scheibe sein wird und das Paradies für Ton-Nadeln hat er auch gefunden … Weitere Themen in "freizeit": Der kleine Vinyl-Ratgeber – von Reinigen bis Reparieren Die besten Tipps für Pflege und Werterhalt Von der Blattlaus zu Caruso – die Geschichte der Schallplatte
Der Schmidt Max hat das Ende von Europa besucht und dabei ein bisschen Niederbayern gefunden: Eine sperrige Gegend mit nicht immer perfektem Wetter, aber mit großem Charme, wenn man sich darauf einlässt. Es ist schon eine eigenartige Insel, die da am südwestlichen Rand von Europa liegt: Kaum Strände, mehrere Klimazonen von nebelfeucht bis mediterran, dazu ein bewegtes Meer, das nicht eben zur romantischen Bootstour einlädt. Kein Wunder, dass der Massentourismus auf der Kanareninsel El Hierro bisher nicht Fuß fassen konnte. Der Schmidt Max hat dieses Ende von Europa besucht und ein bisschen Niederbayern dabei gefunden: Eine sperrige Gegend mit nicht immer perfektem Wetter, aber mit großem Charme, wenn man sich darauf einlässt. Und der Lieblingsfisch der Insulaner auf dem Teller hört auch noch auf den bayerischen Namen "Alphonsino" … Aber erst einmal ist der Max untergetaucht. Zusammen mit dem Neubiberger Karsten Mohr, der seinen Gästen die Insel unter Wasser zeigt, mit Apnoe-Kursen ohne Tauchflasche. "Sink positive" heißt sein Motto. Das hat der Max beherzigt und einen Brezen-Bäcker aus Franken, eine Wanderführerin aus dem Schwäbischen und einen uralten Landrover getroffen, mit dem er mäßig glücklich wurde …
Weihnachten ist das Fest des Jahres. Überall wird geplant und eingekauft, gebacken und gekocht. Unser Vorschlag - ein Weihnachtsmenü mit Rohkost. Schmeckt großartig, ist einfach zu machen und lässt sich gut vorbereiten. Probieren Sie's aus ... Weihnachten ist die Zeit, in der traditionell viel gekocht und gebacken wird. Doch der Schmidt Max will es diesmal anders angehen lassen. Vitaminreich und ohne angebrannten Gänsebraten. Er stellt einen kulinarischen Gabentisch zusammen, bei dem es um das Aroma von roher Kost geht - von Gemüse über Fisch bis zum Dessert. Schließlich stehen einige Feiertage bevor: Da entspannt es den Gastgeber, wenn er Gerichte kennt, die weit früher vorbereitet werden können oder rasch gezaubert sind. Damit das Menü weihnachtlich raffiniert bleibt, hat der "freizeit"-Moderator Sterneköche in Nürnberg begleitet, die für ihre Gemüseküche berühmt sind, und einen veganen Konditor aus Erding, der für Rohkostkuchen schwärmt.
Der erste Frost ist schon vorbei, der Wald verschneit und die Temperaturen steigen leicht über Null Grad. Eine perfekte Zeit, um Tierspuren im Schnee zu entdecken oder Schwammerl zu suchen. Der erste Frost ist schon vorbei, der Wald verschneit und die Temperaturen steigen leicht über Null Grad. Eine perfekte Zeit, um Tierspuren im Schnee zu entdecken oder Schwammerl zu suchen. Austernseitlinge, Judasohren oder Samtfußrüblinge heißen die kleinen Delikatessen, die sich im Winterwald verstecken. Der Schmidt Max streift zusammen mit dem geprüften Pilzexperten Rainer Schall durch den heimischen Forst, allerdings mit dem Blick weniger am Boden als weiter oben in den Gehölzen. Denn die Winter-Fungis klettern gern an den Stämmen ihrer Lieblingsbäume entlang. Welcher Pilz in der Buche nistet und welcher den Holunder bevorzugt, erfährt der Schmidt Max bei seiner Exkursion. Außerdem wie man sich die Schwammerl schnell und köstlich am Lagerfeuer zubereitet - sogar mit nassem Holz!
Der Schmidt Max ist mit seinem alten Kadett und dem Wohnwagen losgezogen, um Brauhäuser, Wirtschaften und Bierkeller in Bayern unter Denkmalschutz zu finden. Sudhäuser im Kreuzgewölbe, Flaschenlager mit historischem Steinbelag und Mälzereien zwischen Säulen. Der Schmidt Max ist losgezogen mit seinem alten Kadett und dem Wohnwagen, um Brauhäuser, Wirtschaften und Bierkeller in Bayern unter Denkmalschutz zu finden. Getroffen hat er in Unterfranken einen Polizei-Kommissar, der mit seinen Freunden aus dem Dorf im Kommunbrauhaus sein Bier braut. Und das in einer Tradition von über 300 Jahren. In Oberbayern hat er seine Halbe mit zwei Brauern getrunken, die sich über „craft beer" wundern. In Mittelfranken ist er einer Fürstin begegnet, die vier Kinder und eine Brauerei hat. Und den Europameister-Titel für das beste Dunkle. In Niederbayern hat er seine Halbe aus einer Zwei-Liter-Siphon-Flasche bekommen und schnell trinken müssen, denn das Bier ist gerade mal drei Wochen haltbar. Begleitet hat ihn Dr. Karl Gattinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Der hat die schönsten Bierdenkmäler in Bayern im Buch "Genuss mit Geschichte" gesammelt.
Die Deutschen sind Vize-Weltmeister im Schokolade-Essen. Aber wenige wissen, warum es Tafeln für 50 Cent oder 25 Euro zu kaufen gibt. Oder warum 80 Prozent der Welternte aus einer fast ungenießbaren Sorte besteht. Der Schmidt Max ist losgezogen, um bei diesen und ähnlichen Fragen Licht in die dunkle Kakaomasse zu bringen. Die Deutschen sind Vize-Weltmeister im Schokolade-Essen. Aber wenige wissen, warum es Tafeln für 50 Cent oder 25 Euro zu kaufen gibt. Warum 80 Prozent der Welternte aus einer fast ungenießbaren Sorte besteht. Oder warum sie mit einem Kauf im Supermarkt mit großer Wahrscheinlichkeit Kindersklaverei unterstützen, Regenwälder vernichten oder Berg-Gorillas gefährden. Dies zumindest beschreibt eine Schokolade-Expertin aus dem Allgäu. Sie kauft seit Jahren ihren Roh-Kakao direkt von den Farmen und beschreibt einen Ausweg aus der industriellen Produktion. Der Schmidt Max ist für die "freizeit" losgezogen, um Licht in die dunkle Kakaomasse zu bringen. Und hat im Roh-Kakao-Kurs gelernt, wie man wirklich gesunde Schokolade selber herstellen kann. Speise der Götter – Wo wächst eigentlich "Schokolade"? Eine Reise zu den Dschungel-Plantagen in Vietnam und Panama. Schoko-Test: Knack, Glanz und Abgang – woran man wirklich hochwertige Schokolade erkennt.
Der Schmidt Max radelt vom Altmühltal bis nach Franken. Dabei erlebt er den Zauber des königlichen Kanals, den Ludwig I. im 19. Jahrhundert erbauen ließ - von italienischen Steinmetzen nach Plänen seines Architekten Leo von Klenze. Eine 172,44 Kilometer lange, künstliche Wasserstraße ließ König Ludwig I. im 19. Jahrhundert bauen. Einen Wirtschaftsweg, der Donau und Main verband, aber auch eine Achse quer durch sein Land – von Kelheim bis Bamberg. Als anspruchsvoller Bauherr ließ er italienische Steinmetze kommen und stellte den Schleusenwärtern als Wohnhäuser kleine Schmuckstücke hin – nach Plänen seines Architekten Leo von Klenze. Genau 100 Schleusen waren als „Treppenstufen“ für die Lastschiffe notwendig. Kein Wunder, dass die Baukosten doppelt so hoch ausfielen wie veranschlagt. Heute wird der Ludwig-Donau-Main-Kanal als Schifffahrtsstraße längst nicht mehr genutzt. Aber er genießt mittlerweile als längstes Denkmal der bayerischen Verkehrsgeschichte besonderen Schutz. Von Schleuse 1 in Kelheim bis Schleuse 100 in Bamberg finden sich Relikte an der ganzen Strecke. Bei einer Radltour vom Altmühltal bis nach Franken erlebt der Schmidt Max, Moderator der "freizeit", den Zauber des königlichen Kanals. Er erkundet, wo Urlauber noch mit von Pferden gezogenen Treidelschiffen befördert werden, in welchem Schleusenwärterhäuschen frisches Gebäck wartet, wo der Kanal zur Gratis-Kunstgalerie wird und warum die Bamberger Schleuse sich von allen anderen unterscheidet.
Bauen Sie Ihre Möbel doch selber: ob Bett oder Loungemöbel, Regal oder Beistelltisch - wirklich einfach geht's mit Paletten. Sie brauchen dazu nur wenig Zubehör und Werkzeug. Der Schmidt Max hat's ausprobiert ... Ursprünglich als Transporthilfe gedacht, hat sich die Palette zum Liebling der kreativen Handwerker entwickelt. Ob Biertisch oder Hängeschaukel, vom Gemüsebeet bis hin zum Terrassendeck – die Palette an Möbelstücken ist schier grenzenlos. Wer als Einsteiger mit den eigenen Händen etwas schaffen möchte, ist mit der genormten "Bretterbude" bestens bedient. Paletten sind aus Holz, preiswert und passen als natürliches Material perfekt nach draußen. Auch der Schmidt Max träumt vom selber gebauten Grillplätzchen und lässt sich von Profis clevere Tricks beibringen. Weitere Themen in der" freizeit": EPAL, IPPC und Europool Es gibt viele verschiedene Paletten-Typen – nicht alle sind gleichermaßen für Möbel geeignet. Welche sind schädlingsfrei, wie kann Schimmel verhindert werden? Ein kleiner Ratgeber durch die Welt der Bretter.
Mit einer Ingolstädter Pilgergruppe ist der Schmidt Max zum Papst gefahren - und durfte ihm bei einer Generalaudienz sogar die Hand schütteln. Ein echtes Erlebnis für den "freizeit"-Moderator. Mehrmals im Jahr startet von Ingolstadt aus eine kleine Pilgergruppe nach Rom. Weltweit einzigartig ist ihr Reisegefährt: ein Bus, den der Papst als Porträt ziert. Das Ziel der Gläubigen ist der Vatikan und eine Audienz beim Heiligen Vater. In München steigt der Schmidt Max zu und erfährt, wie sich moderne Pilger auf den Höhepunkt ihres gläubigen Lebens vorbereiten. Darf man dem Papst die Hand schütteln und wenn ja, wie lange? In welcher Sprache spricht man zu seiner Heiligkeit? Und warum ist es wichtig, dass man ein kleines Präsent dabei hat? Weitere Themen in der „freizeit“: Gebrauchsanweisung Vatikan Für fast alle ist der Zutritt verboten, aber mit dem richtigen Passwort zur richtigen Zeit ist es auch Normalsterblichen möglich, in den Vatikan zu gelangen. Als Pilger durch Rom Wer die sieben großen Wallfahrtskirchen am Stück besichtigen möchte, ist über 17 Kilometer zu Fuß unterwegs und bekommt eine kleine Ahnung davon, was pilgern im eigentlichen Sinne bedeutet – unterwegs sein.
Es ist das coolste Gastronomie-Konzept der letzten Jahre mit großen Vorteilen: langfristige Vorbereitung, überschaubarer Wareneinsatz, »Sharing« – viele Menschen an einem Tisch, die freudig davon satt werden. Ganz zu schweigen vom nächsten Tag, an dem es die kulinarische Version 2.0 gibt. Otto Geisel, der Vertreter einer nachhaltigen, gesunden und freudvollen Ernährung in Deutschland, hat das »Institut für Lebensmittelkultur« gegründet und zeigt dem Schmidt Max, was alles so geht im und vor dem Bratrohr.
Freiwillig frieren? Im Urlaub bei Minusgraden zelten statt eine beheizte Unterkunft buchen? Für Dachzelter keine Frage. Der Schmidt Max hat's ausprobiert ... Warum freiwillig frieren? Warum im Urlaub bei Minusgraden zelten, statt eine beheizte Unterkunft zu buchen? Für eine ständig wachsende Gemeinschaft, die sich "Dachzeltnomaden" nennt, ist die Antwort klar: Weil ein Zelt auf dem Autodach in zwei Minuten aufgebaut ist, von unten weniger Kälte eindringt und der Ausblick von oben auf eine verschneite Landschaft gigantisch ist. Das Dachzelt - übrigens eine italienische Erfindung aus den 50er-Jahren - hat eine neue Anhängerschaft gefunden. Eine Bewegung mit immer mehr Ausrüstern, Verleihern, Gruppen in den sozialen Netzwerken und in Deutschland seit kurzem sogar mit Festivals und Camps. Der Schmidt Max ist diesmal mit einem gemieteten Dachzelt auf seinem Oldtimer unterwegs - auf der Suche nach aussichtsreichen Schlafplätzen in Bayern bis hoch in die Vulkaneifel. Er besucht das erste Winter-Treffen der Dachzeltnomaden. Und er klärt, was für Zeltmodelle es gibt, wie man beim Winterzelten warm bleibt, was man bei der Stellplatzsuche beachten muss, und ob er wirklich freiwillig frieren mag …
Weltweit wird es immer heller und der Verlust der Dunkelheit hat schwerwiegende Auswirkungen auf alle Lebewesen auf diesem Planeten. In Deutschland gibt es bereits drei sogenannte Dark-Sky-Gebiete. Und jetzt auch den ersten Sternenpark in den Alpen. Der Schmidt Max ist abends länger wach geblieben und hat einen Spaziergang durchs All mitgemacht.
Im Wald, in der Klamm, am Fluss – es gibt Wanderwege, die bei Regen einen besonderen Zauber haben. Mit wasserdichter Jacke und festen Schuhen macht sich der Schmidt Max auf zum Regenwandern zwischen Innspitz und Berchtesgadener Land. Dabei lässt er sich von einem Regenwander-Experten beraten: Entscheidend ist diesmal nicht die Fernsicht auf die Berge, sondern wo bei Feuchtigkeit der Salamander den Weg kreuzt. Für den Moderator der »freizeit« mal ein ganz anderer Start ins Wochenende: Hoffen, dass der Wetterbericht Niederschläge verspricht!
Das Wort »Geheimtipp« ist wahrlich überstrapaziert. Jedoch nicht in diesem Fall: Da gibt es doch einen Landstrich, der direkt an den Freistaat Bayern grenzt, den kaum einer kennt. Er ist in Europa einzigartig mit der größten zusammenhängenden Fläche an Silo-freier Bewirtschaftung, was eine äußerst gute Qualität an Rohmilch-Käse ermöglicht. Dazu eine Architektur, die modern und alpenländisch ist. Bushaltestellen, Molkereien und Schulen sind in diesem Stil erbaut, der Architekten als »Vorarlberger Schule« in der ganzen Welt beeinflusst.
Vor mehr als 50 Jahren beinahe ausgerottet, ist der Alpensteinbock wieder zurückgekehrt in die Allgäuer Alpen. Sein Lebensraum sind die Grasheiden und Geröllfelder oberhalb der Baumgrenze. Und genau dort bieten Allgäuer Bergschulen geführte Wanderungen auf den Spuren dieses Bergwildes an. Die besten Chancen hat, wer auf einer Almhütte Station macht und von dort aus in Tagesetappen das Gelände erforscht. Eine erste Spur sind schmackhafte Fressblumen, wie Mutterwurz, Taubenkropf oder Alpenrispengras. Wo diese Pflanzen wachsen, ist auch Capra Ibex oft nicht weit.
In Franken heißt er Blootz, im restlichen Bayern sagen sie Datschi. Hefe- oder Mürbeteig, vom Blech oder aus der Springform, mit oder ohne Streusel? Beim klassischen Zwetschgenkuchen scheiden sich die Geister. Und der Streit um den einzig Richtigen geht quer durch Bayern. Der Schmidt Max hat sich aufgemacht und die Genuss-Hochburgen im Lande aufgesucht. Bei der wichtigsten Zutat sind sich noch alle einig: Zwetschgen und auf keinen Fall Pflaumen. Aber selbst frisch oder eingefroren bleibt Geschmacksache. Bei seiner kulinarischen Spurensuche hat der Max steinalte Backhäuschen gefunden und noch ältere Rezepte entdeckt.
Gut 1.300 Quadratmeter Garten mitten in der Stadt – Grillstelle, Gewächshaus, Gemüsebeete inklusive. Zum Ernten muss man allerdings mit dem Aufzug nach oben fahren. Der Schmidt Max, Moderator der »freizeit«, ist diesmal unterwegs in Gärten, die sich auf Hausdächern ausbreiten oder wie ein grünes Bild an der Wand hängen. Auf seiner Tour trifft er unter anderen einen Gefängnis-Direktor, der den Hitzestau auf dem Fräsdach irgendwann leid war, und einen Hausbesitzer, der nur angeseilt seinen Rasen mähen kann, schließlich hat sein »Garten« eine Neigung von bis zu 36 Grad. Aber was genau bringt es, ein Haus zu begrünen?
Sie gilt als die beste weiße Rebsorte der Welt – filigran, alterungsfähig für Jahrzehnte bei geringem Alkoholgehalt. Deutschland ist der größte Riesling-Produzent der Welt. Niemand kann aus dieser Traube eine derartige Qualität an Weinen erzeugen wie die deutschen Winzer. Das »Epizentrum« für Riesling liegt im Anbaugebiet Mosel. Der Schmidt Max ist also losgezogen für die »freizeit« in die Gegend an der Mosel zwischen Trier und Koblenz, um Weinberg-Wege zu entdecken, von denen einige so steil sind, dass sie als Kletter-Routen vom Deutschen Alpen Verein ausgewiesen werden.
Wer an der L'Eroica teilnimmt, muss bereit sein für Blut, Schweiß und Tränen – des Glücks. Die »Heldenhafte« verlangt den Teilnehmern alles ab. Auch weil die Regeln historische Fahrräder vorschreiben: vor 1987 gebaut, aus Stahl, Schaltung am Unterrohr und frei laufenden Bremszügen. Carbon und Co sind verpönt, Funktionskleidung verboten. Statt Energie-Riegel gibt es Brot, Käse und Kohleintopf. Und zur Startnummer aus Stoff eine Flasche Chianti. Was vor 21 Jahren mit 90 Fahrern begann, ist heute das größte Nostalgie-Radrennen in Europa.
Was tun, wenn der Schnee fehlt? Mit "Fatbikes" kommt man voran, wo der Langläufer schon um seine Skier bangt, die Talabfahrten gesperrt werden und man selbst das Rodeln vergessen kann: bei Schneematsch, Tauwetter oder nur teilweise verschneiten Routen. Was tun, wenn der Winterurlauber schon da ist, aber der Winter noch nicht? Die ersten Skiorte entdecken bereits die Zeit ab Dezember als neue Radl-Saison. Mit "Fatbikes“ – einer Art Mountainbike mit extrem breiten Reifen – kommt man voran, wo der Langläufer schon um seine Skier bangt, die Talabfahrten gesperrt werden und man selbst das Rodeln vergessen kann: bei Schneematsch, Tauwetter oder nur teilweise verschneiten Routen. Dabei gilt dieses Zweirad als gutmütig im Fahrverhalten, ideal für die Genusstour zur Berghütte. Der Schmidt Max ist in Ruhpolding und im österreichischen Ramsau am Dachstein unterwegs. Dort, wo man das Gelände-Velo mit den breiten Schlappen testen kann – ohne Erfahrung oder gar eigene Ausrüstung. Außerdem forscht der Reporter nach, ob man wirklich für jede Witterung ein eigenes Radl braucht. Wo der Vorteil eines Schneeradls liegt, und was es kostet, auch das das erfahren die Zuschauer in "freizeit“.
Was braucht man, um sich einen Rodel zu bauen? Wenn's günstig sein soll: ein paar ausrangierte Weihnachtsbäume und ein Taschenmesser als Werkzeug! Oder man zimmert sich den Luxusschlitten unter den Rennrodeln: aus Eschenholz mit kunstvoll gebogenen Kufen und Gummidämpfern. Der Schmidt Max testet beide.
Im zweiten Teil seines Irland-Abenteuers reist der Max durch den Nordwesten der Insel, übernachtet in einem bed&breakfast, staunt über gebratene Leberwurst zum Frühstück, erkundet den spektakulären Wild Atlantic Way. Nicht aus dem Auge verloren hat er sein großes Ziel: Einmal im Leben einen atlantischen Lachs zu fangen.
Cold brew, sweet spot, flat white – im dritten Teil der Serie über Kaffeewissen geht es um den Kaffee der Zukunft. Gemeinsam mit Meister-Röster Mario Liebold hat sich der Schmidt Max wieder an die Barista-Bar gestellt und präsentiert neue Trends rund um die braune Bohne. Der Schmid Max erfährt, warum Kaffeepulver über Nacht in Eiswasser gestellt kalten Kaffee ergibt, der wirklich schmeckt, und was der Unterschied zwischen Cappuccino, flat white und Milchkaffee ist. Und eine wichtige Frage wird geklärt: Wird uns bedingt durch den Klimawandel in wenigen Jahren der Kaffee ausgehen? Die Forschung jedenfalls ist längst dran am Kaffee ohne Kaffee. Aus Bohnen nachgebaut aus anderen Lebensmitteln. Eine Kaffee-Forscherin der Uni Zürich lüftet ein paar Geheimnisse.
Der Schmidt Max, hat sich für »freizeit« aufgemacht, um Licht ins Dunkel zu bringen. Und zwar in einem Kurs mit Peter Witt, bei dem man seine eigene Lampe aus Flaschen baut. Auf Wunsch auch aus der selbst mitgebrachten Lieblings-Flasche. Gelernt hat der Max vom Licht-Planer Simon Hochreiter, dass gutes Licht viele kleine Lichtquellen unter Augenhöhe bedeutet, dass Licht dimmbar sein sollte, nicht nur, weil es Strom spart und die Lebensdauer des Leuchtmittels verlängert, und, dass eine Licht-Suppe in der Wohnung gar keine Freude macht …
Wie das Leben so spult – eigentlich war die Kassette schon begraben, es gab aber nie eine Beerdigung. Und jetzt feiert ein ausgestorben geglaubter Tonträger Auferstehung. Erstmals seit Jahren steigen die Verkaufszahlen, Topstars wie Madonna oder die Drei ??? veröffentlichen auf MC und in Leipzig produziert eine Fabrik wieder neue leere Tapes. 1963 als Diktierband erdacht und später als Revolution im Plastikgehäuse verehrt, schreiben Home Taping und Mixtapes Musikgeschichte. Erst die Erfindung der CD drückt die Stopp-Taste und macht aus dem meistverkauften Musikformt der 80er und frühen 90er ein Auslaufmodell. Bis jetzt – denn seit Monaten spürt die Branche ein kleines Comeback. Die Preise für hochwertige Retro-Tapedecks steigen und in den wenigen Reparaturgeschäften stapeln sich die Aufträge.
Sein eigenes Volksfest feiern, wann immer man gerade Lust hat – dahoam. Mit all den typischen Wiesn-Schmankerl, von denen man oft denkt, die kann man bloß kaufen: Magenbrot, gebrannte Mandeln, Riesen-Brezn und das eigene Lebkuchenherz – mit bunter Zuckerschrift! Die Idee zum Selberbacken mit Rezepten und Videoanleitungen hatten zwei Schwestern aus dem Allgäu. In ihrer Volksfest-Box ist alles drin. Auch besondere Zutaten, die saisonabhängig sind und nicht immer vorrätig, zum Beispiel ein Lebkuchengewürz mitten im Sommer. Dank ihrer langjährigen Backerfahrung ist alles »gelingsicher«, wie die Profis sagen. Und weil zu einem zünftigen Volksfest auch ein Bier gehört, hat der Max mit einem Profi-Braumeister sein eigenes Vollbier in der Küche gebraut: Oans, zwoa …selber g’macht!
Gerettete Landschaften sind Waldstücke, Moore, Hochebenen, Gewässer oder Uferstreifen, die Naturschützer und Anwohner unbedingt erhalten wollten und gegen andere Bebauungspläne verteidigt haben. Biotop statt Beton, Wildfluss statt Staumauer – heute führen Wanderwege durch Gegenden in Bayern, die es so nicht mehr geben würde.
Der Schmidt Max begibt sich auf eine Klapprad-Reise durch Franken. Unterwegs trifft er Menschen auf ihren Falträdern: vom Nürnberger Kaminkehrer, der keinen Parkplatz mehr findet, bis zum Bad Kissinger Rad-Fernreisenden oder dem Sammler aus Bad Brückenau, der alte Klappräder präsentieren kann, die so schlecht sind wie ihr Ruf. Unterwegs an der Fränkischen Saale erfährt der Schmidt Max vom Fahrradjournalisten Gunnar Fehlau, ob man fürs kleine Reise-Rad in der Bahn eine Fahrkarte braucht und welches moderne Klapp-Gefährt für welchen Radlertyp geeignet ist.
Sie heißen Andengold, Bamberger Hörnchen oder Colomba, sind blau, dunkelviolett oder knallgelb. Weltweit gibt es über 4.000 Sorten. Goethe wollte sie morgens rund, mittags gestampft und abends in Scheiben. Und für Shakespeare sollte es sie sogar regnen: die Kartoffel. Die beliebteste Beilage der Deutschen führt in Bayern eher ein Schatten(gewächs)dasein. Um das zu ändern, sind ein paar Erdäpfel-Fans angetreten, um der Knolle zu mehr Ruhm zu verhelfen. Warum sind manche Sorten mehlig, andere festkochend, was bedeutet Früh- oder Lagerkartoffel, und warum ist Vorsicht geboten bei grüner Schale?
Er ist das Getränk für die besonderen Momente, der perfekte Begleiter für festliche Anlässe. Doch – was genau ist eigentlich Champagner? Wie öffnet man fehlerfrei die Flasche, in welchem Glas wird er am besten serviert und welches Gericht passt überhaupt zum Champagner? Eine kleine Entdeckungsreise in die Region, wo der Champagner herkommt – in die Champagne... Nach Feiern wär es dem Schmidt Max zumute. Jetzt, zum 30-jährigen Jubiläum von seiner »freizeit«. Also vielleicht was Sprudelndes im Glas: Sekt, Prosecco, Cava – Schaumwein halt. Oder gleich Champagner? Wenn er nur wüsste, was das überhaupt ist. Also hat er sich auf die Reise gemacht mit dem Opel Kadett von seinem Opa und ist dahin gefahren, wo dieses Getränk herkommt: in die Champagne, zusammen mit Otto Geisel, einem von nur zwei vereidigten Wein-Sachverständigen, die es in Deutschland gibt. Dass der auch noch fließend Französisch spricht, war dem Max schon sehr recht. In der Champagne sind die beiden dann der Sache mit dem Schampus, dem erfolgreichsten Wein der Welt, auf den Grund gegangen. Erfahren hat der Schmidt Max dabei, dass »des Kracherl« aus Frankreich nur aus maximal drei bestimmten Rebsorten bestehen darf, dass der Champagner schon ein Wein ist und dann nochmal eine Gärung erfährt und das Schönste: Dass dieses Getränk ein wunderbarer Speisebegleiter zu fast allen Gerichten ist. Viel zu schade also, um nur verspritzt zu werden. Dass die Champagne gar nicht so nobel ist, wie es der Champagner vermuten lässt, hat den Schmidt Max dann doch verwundert. Er hat Tropfen von eigenständigen, eher unbekannten Winzern im Champagner-Brotzeit-Stüberl in Reims probiert. Glasweise mit einer gescheiten Wurst und einem Stück Käse. Und dabei hat er erfahren, dass es sogar »Demeter«-zertifizierten Bio-Champagner gibt und man nicht unbedingt für ähnliches Geld zum Tankstellen- und Supermarkt-Champagner der allseits bekannten Marken greifen muss.
Was braucht es für den glänzenden Auftritt zu den Festtagen? Von Kopf bis Schuh? Von gut gestutzt bis Hochglanz poliert? Der Schmidt Max hat sich einen ganzen Tag Zeit genommen, um sich mithilfe von Schneiderin und Schuh-Papst herzurichten. Auf die richtige Behandlung kommt es an, damit das zerknitterte Seidenkleid, der stumpf gewordene Lederschuh oder der Anzug, der nach Keller riecht, wieder gut wirken. So lernt der »freizeit«-Moderator, warum Wasserdampf, blaues Pulver und Seidenpapier günstige und schnelle Alternativen zur Reinigung sind. Und er weiß hinterher, wie der echte Gentleman oder die Lady die Schuhe putzt, damit Leder wie Lack glänzt. Weil zum festlichen Gewand aber auch ein gut frisierter Kopf gehört, ist ein Besuch beim Bader Pflicht. Und der ist bald 60 Jahre im Geschäft und verspricht: Bartpflege nach der alten Art. Aber was bedeutet das für die unentbehrlichen Koteletten?
Wenn der Schmidt Max mit dem Gattinger, also dem Dr. Karl Gattinger vom »Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege«, loszieht, dann ging es bislang immer um leibliche Genüsse in Gastwirtschaften, Biergärten und Brauereien, die unter Denkmalschutz stehen. Jetzt allerdings widmen sich die beiden der Hochkultur in Bayern. Mit dem nahezu denkmalgeschützten Opel Kadett fahren sie durch den Freistaat auf der Suche nach denkmalgeschützten Theatern, die noch in Original-Ausstattung in Betrieb sind.
Die schönste Art, den Neusiedler See zu entdecken, ist auf dem Fahrrad - die gemütlichste auf einem E-Bike. "Fast schon Osten. Beinahe Süden. Auf alle Fälle köstlich." So beschreiben die Burgenländer ihre Heimat. Kein Wunder, dass der Schmidt Max sich für die "freizeit" aufgemacht hat in eine der kulinarisch spannendsten Regionen im deutschsprachigen Raum: rund um den Neusiedler See. Um den größten Steppensee Mitteleuropas ist er unterwegs mit dem E-Bike.
Ihre Essenz belebt, stimuliert und ist Balsam für Gelenke und Atemwege. Der Volksmund nennt sie Bergsegen, Gold der Berge einer der letzten Latschenbrenner. Mit ihm ist der Schmidt Max losgezogen, um das alte Heilwissen der Latsche neu zu entdecken. Die Essenz dieser Gebirgspflanze belebt, stimuliert und ist Balsam für Gelenke und Atemwege – der Volksmund nennt sie Bergsegen. Der immergrüne Busch wächst auf den roten Böden vulkanischen Ursprungs der Alpenkämme südlich von Bozen in über 2.000 Metern Höhe. Im Winter muss er viel Schnee und im Sommer große Hitze aushalten. Vielleicht enthält sein Öl deshalb über 100 wissenschaftlich erforschte Inhaltsstoffe. Und die sind der Duft, aus dem die Träume sind: Latschenkiefern-Öl ist ein jahrhundertealtes Hausmittel, das durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirkt. Von Mai bis Oktober werden die knorrigen, immergrünen Zweige geschlägert und im Tal in die Brennerei gebracht.
Was ist so Besonders am badischen Wein? Um diese Frage zu klären, fährt der Max in das südlichste deutsche Anbaugebiet: ganz schmal, dafür über 400 Kilometer lang, vom Bodensee bis nach Franken. Es ist ein ganz besonderes Anbaugebiet für Wein, in das der Schmidt Max reist: Es gehört EU-technisch schon gar nicht mehr zu Deutschland, sondern zu Frankreich. Es ist das südlichste deutsche Anbaugebiet, ganz schmal, aber dafür über 400 Kilometer lang: vom Bodensee bis nach Franken. Warum ist der Wein vom Bodensee so besonders? Was hat es mit dem Titel "Burgunder-Land" auf sich, den die Badener Winzer in Anspruch nehmen? Warum werden in Baden mediterrane Rebsorten wie Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon angebaut? Diesen Fragen geht der Schmidt Max auf den Grund, also bis zum Boden der Flasche. Und dann noch das Essen! Nicht umsonst gilt die badische Küche, die stark französisch beeinflusst ist, als die beste in unserem Land.
Den Schmidt Max und die "freizeit" hat es nach Ustica verschlagen, auf der Suche nach dem verlängerten Sommer und nach einem Italien der 50er-Jahre. Gefunden haben sie "Slowfood"-geschützte Linsen, einen feinen Inselwein und Ruhe. Drei Stunden gemütliches Fähren-Getucker nördlich von Palermo schwimmt Ustica im immer noch warmen Mittelmeer. Eine Insel, die außerhalb Italiens praktisch niemand kennt. Eigentlich eher ein Inselchen mit gerade einmal acht Quadratkilometern Fläche aus dunklem Vulkangestein, fruchtbar und grün, auf dem Bauern Wein und Gemüse anbauen. Dazu kristallklares Meer und felsige Bade- und Tauchbuchten.
Auf Kufen statt auf Brettern den Hang hinuntersausen, bei Tag und bei Nacht, gemütlich oder rasant - Schlittenfahren ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Begleiten Sie den Schmidt Max bei seiner Schlittentour ... Der Schmidt Max hat gesägt, gebohrt und gebogen: Endlich ist er fertig, sein selbst gebauter Schlitten. Jetzt gilt es, die besten Einsatzorte zu erkunden. Also begleitet der Schmidt Max den Rodelbauer Marcus Grausam zu dessen Lieblingsstrecken. Als einer der erfolgreichsten deutschen Sportler im Naturbahnrodeln kennt Grausam sich schließlich aus mit Strecken, wo Kurvenradius und Fahrbahnbreite stimmen. Unterwegs sind die beiden in Oberbayern zwischen Tegernsee und Spitzingsee. Auf einer Nachtrodelstrecke, die täglich geöffnet ist. Und auf einer Genuss-Tour mit garantierter Schneesicherheit. Unterwegs trifft der Schmidt Max auch einen leidenschaftlichen Tiefschnee-Rodler. Der hat sich einen Schlitten mit Spezialbremse einfallen lassen. Die Idee: Mit Schneeschuhen bergauf
Er wird seit über 2000 Jahren gezüchtet, macht Gemüse haltbar und verfeinert Lebensmittel zu wahren Delikatessen: Koji, der Schimmelpilz aus Japan. Der Schmidt Max hat einen Koji-Kurs besucht und seinen eigenen Proviant angelegt ... Er wird seit über 2.000 Jahren gezüchtet, macht Gemüse haltbar und verfeinert Lebensmittel zu wahren Delikatessen: ein Schimmelpilz aus Japan. Nicht irgendeiner, sondern Aspergillus, Abteilung Schlauchpilze, Gattung Gießkannenschimmel. Besser bekannt unter seinem berühmten Namen: KOJI. Und dieser Pilz "verschimmelt“ Gemüse, Brot und Getreide zu wahren Geschmacks-Wundern. Der Schmidt Max hat einen Koji-Kurs besucht und seinen eigenen Proviant angelegt: vom Rote-Bete-Brotaufstrich, über Würzsoßen bis hin zu einem bayerischen Wirsing-Kimchi. Alles einfach, schnell und köstlich selbst gemacht. Weitere Themen: Der bayerische Reis – im Chiemgau wächst ein ganz besonderes Korn Inntal-Nussprojekt – wie drei Geschwister am Samerberg die Walnuss retten.
Was haben die Falknerei und die Morsetelegrafie gemeinsam? Beides gilt als "Immaterielles Kulturerbe“ – Wissen, Bräuche, Traditionen, welche seit vielen Generationen weitergegeben werden. So wertvoll, findet die UNESCO, dass sie einen Titel verdienen. Auf der Suche nach diesem Wissen erfährt der Schmidt Max, wie er einen Steinadler mit einer Flügelspannweite von knapp zwei Metern bei Laune hält. Im Museumsturm der Flugwerft Schleißheim begegnet er Funkern, die ihm nicht nur zeigen, wie man mit historischen Geräten morst, sondern auch, warum er als Morse-Neuling das Wort "Eis“ am leichtesten lernt. Wieso es manchmal gar nicht so einfach ist, alte Kenntnisse zu bewahren – das erfährt der Schmidt Max schließlich in einer Sensenschmiede aus dem Jahr 1540 in Österreich. Aber fehlt in der Liste des Immateriellen Kulturerbes nicht noch etwas? Wissen, das dem Schmidt Max besonders am Herzen liegt.
Schon mal gebeizten Aitel probiert, Rotaugen-Matjes oder Brachsen-Pastete? Dann kommen Sie mit an den Bodensee. Kreative Köche zaubern dort wahre Delikatessen aus Weißfisch. Sie wollen dem Gast vergessene Fischarten schmackhaft machen. Statt Zucht-Pangasius oder Lachsforelle landen Überraschungen auf den Tellern.
Vor 150 Jahren erfindet ein ausgewanderter Bayer in Amerika die wohl berühmteste Hose der Welt. Von der Arbeitskleidung für Goldwäscher wird die Jeans zum meistgetragenen Kleidungsstück weltweit. Warum aber heißt die Jeans Jeans und der Stoff Denim? Und warum ist er immer blau? Der Schmidt Max ist losgezogen und hat sein blaues Wunder gefunden: im Levi Strauss Museum in Buttenheim und in einer Näherei in der Oberpfalz, in der seine ganz persönliche Jeans geschneidert wird.
Die Pfanne ist angebrannt? Natron! Der Kühlschrank riecht, die Turnschuhe müffeln? Natron! Haut-Peeling oder Frühjahrskur gewünscht? Warum nicht mal ein Rezept mit Natron ausprobieren? Das vielseitige weiße Pulver, ein Natriumsalz der Kohlensäure, löst Schmutz auf, neutralisiert Gerüche, macht Haut weicher – und als Brause trinken kann man es auch noch. Der Schmidt Max beschäftigt sich diesmal mit diesem Allzweckmittel. Denn als Camper unterwegs im Wohnwagen hat er wenig Platz – und der Frühjahrsputz im Heim auf Rädern wäre mal wieder dran. Also trifft er sich in Augsburg mit einer Hauswirtschaftsmeisterin und in München mit einer Kräuterpädagogin, die auf Natron schwören. Doch: Worauf soll er bei der Verwendung achten? Und ist Natron gleich Natron?
Zwischen mattem Messing und Kupfer bis hin zu quietschigem Halsbonbon-Rosa liegt das Spektrum des Rosé. Aber - was eigentlich ist Rosé? Weißwein, Rotwein oder gar beides gemischt? Zu welchem Essen passt er? Kann er reifen über die Jahre hinweg? Und geht er nur im Sommer? Um die dritte Dimension im Wein zu erforschen, hat der Max deutsche Winzer besucht - in Fellbach, Laumerheim und Flörsheim/Dalsheim.
Endlich Sommer – und Bayern tanzt! Draußen und umsonst. Wer der Musik folgt, entdeckt überall Plätze, wo sich Menschen im Takt wiegen. Ob in der Krone einer Linde oder mitten in der Stadt auf einem ausrollbaren Boden. Tänzer zwischen 16 und 70 zeigen dem Max ihre Lieblingsschritte. Von der Sternpolka bis Boogie-Woogie, ob barfuß oder mit Haferlschuhen, Anfänger oder Könner – im Sommer lädt die Stadt zum Tanzen unter freiem Himmel ein. Was gibt es auch Schöneres, als laue Sommerabende und -nächte durchzutanzen. Selbst Einführungskurse gibt es umsonst und draußen. Den ganzen Sommer lang.
Es sind erstaunliche Gefährte, die in schwindelerregender Höhe durch die Alpen schweben: einfache, zweckmäßige Konstruktionen mit Bretterwand, zwei Türchen und meistens mit einer Sitzgelegenheit für vier bis acht Personen. Sie heißen "Schiffli", "Bähnli" oder "Kistenbahnen". Abenteuerlicher als jede Achterbahn, romantischer als eine Computer-gesteuerte Hightech-Gondel. Und das Schönste daran: Die Fahrt damit ist preiswert.
Sie heißen Pawpaw, Kaki oder Kirschpflaume und wachsen eigentlich in tropischen Ländern. Doch der Klimawandel macht's möglich: immer mehr bayerische Hobby-Gärtner pflanzen Exoten im eigenen Garten an. Vor 20 Jahren fast undenkbar gibt's aus privater Ernte inzwischen Kiwibeeren, Melonen und Granatapfel. Für den Garten daheim eignen sich auch Feigen, die in Kübeln, auf Balkon oder Terrasse wachsen. Der Schmidt Max ist über Land gefahren und hat Früchte-Feinschmecker getroffen: den Melonenbauer aus Dachau, den bayerischen Bananen-Pionier, der auch PfirsiCosen und Bananen-Feigen züchtet.