Freiwillig frieren? Im Urlaub bei Minusgraden zelten statt eine beheizte Unterkunft buchen? Für Dachzelter keine Frage. Der Schmidt Max hat's ausprobiert ... Warum freiwillig frieren? Warum im Urlaub bei Minusgraden zelten, statt eine beheizte Unterkunft zu buchen? Für eine ständig wachsende Gemeinschaft, die sich "Dachzeltnomaden" nennt, ist die Antwort klar: Weil ein Zelt auf dem Autodach in zwei Minuten aufgebaut ist, von unten weniger Kälte eindringt und der Ausblick von oben auf eine verschneite Landschaft gigantisch ist. Das Dachzelt - übrigens eine italienische Erfindung aus den 50er-Jahren - hat eine neue Anhängerschaft gefunden. Eine Bewegung mit immer mehr Ausrüstern, Verleihern, Gruppen in den sozialen Netzwerken und in Deutschland seit kurzem sogar mit Festivals und Camps. Der Schmidt Max ist diesmal mit einem gemieteten Dachzelt auf seinem Oldtimer unterwegs - auf der Suche nach aussichtsreichen Schlafplätzen in Bayern bis hoch in die Vulkaneifel. Er besucht das erste Winter-Treffen der Dachzeltnomaden. Und er klärt, was für Zeltmodelle es gibt, wie man beim Winterzelten warm bleibt, was man bei der Stellplatzsuche beachten muss, und ob er wirklich freiwillig frieren mag …