Rechtzeitig zu Allerheiligen hat sich der Schmidt Max mit der ewigen Ruh beschäftigt: in der Nähe von Dinkelsbühl schreibt er seine Grabrede, hämmert und hobelt mit anderen Männern an einem Sarg. Ein Seminar der etwas anderen Art... Rechtzeitig zu Allerheiligen hat sich der Schmidt Max mit der "ewigen Freizeit" beschäftigt und mit einem Kurs vom Evangelischen Männerwerk – "Ewig Leben" heißt er. In der Nähe von Dinkelsbühl sucht man sich seinen Lieblingsspruch für das Grabmal aus, schreibt seine eigene Grabrede und baut zusammen mit den anderen Kursteilnehmern einen Vollholz-Sarg in einer der letzten bayerischen Sargfabriken. Geleitet wird der Kurs von Pastor Günter Kusch. Er ist Referent für Männerarbeit bei der evangelischen Kirche Bayern, schätzt die gute Stimmung bei "Ewig Leben" und sagt: "Männertreffs sind keine Heulgruppen."