Den Schmidt Max und die "freizeit" hat es nach Ustica verschlagen, auf der Suche nach dem verlängerten Sommer und nach einem Italien der 50er-Jahre. Gefunden haben sie "Slowfood"-geschützte Linsen, einen feinen Inselwein und Ruhe. Drei Stunden gemütliches Fähren-Getucker nördlich von Palermo schwimmt Ustica im immer noch warmen Mittelmeer. Eine Insel, die außerhalb Italiens praktisch niemand kennt. Eigentlich eher ein Inselchen mit gerade einmal acht Quadratkilometern Fläche aus dunklem Vulkangestein, fruchtbar und grün, auf dem Bauern Wein und Gemüse anbauen. Dazu kristallklares Meer und felsige Bade- und Tauchbuchten.