Ein Film von Eugen R. Essig
Ein Bericht aus Papua Niugini von Eugen R. Essig
Ein Film von Georg Feigl
Ein Bericht aus der Antarktis von Franz Lazi
Ein Film von H.Jürgen Grundmann
Ein Bericht von Franz Lazi
Durch die unendliche Weite Patagoniens, entlang der südargentinischen Kordillere, fuhr 1985 noch eine der letzten Dampfbahnen des Kontinents. In die von der Zivilisation kaum berührte Naturlandschaft von einzigartiger Schönheit zieht es Rucksackreisende, Alpinisten, Farmer, vereinzelt auch Familien auf der Suche nach einer neuen Existenzgrundlage. Noch fuhr der Patagonien-Express 2x wöchentlich von Jacobacci nach Esquel: vorbei an kleinen Siedlungen, riesigen Farmen und Indianerreservaten. (Text: ARD alpha)
Ein Film von Anna Soehring
Bericht von Henning Stegmüller und Marie-José van de Loo
Ein Film von Georg Feigl
von Karl Schüttler und Annette MayerPapenberg
Die Stadt Galway im Westen Irlands liegt an der Mündung des Corrib. Hier, in Connach, ziehen alljährlich noch die Lachse zum Laichen stromaufwärts und hier sind gälische Sprache und Brauchtum bewahrt worden.
Der Caledonian Canal durchquert Schottland von der Nordsee bis zum Atlantik. Der Hauptteil des Highland-Kanals besteht aus großen Seen, u.a. dem berühmten Loch Ness.
Über 4457 km führt eine der längsten und schwierigsten Eisenbahnstrecken der Welt quer durch Kanada von Toronto am Ontario-See im Osten nach Vancouver im Westen, durch die wilde Prärie, durch Sümpfe und Moore und durch die Rocky Mountains. Der Bau dieser Eisenbahnstrecke war 1867 die Voraussetzung für den Zusammenschluss der Provinzen zum Bundesstaat Kanada. TEXT: ARD.de
Das Channel Country im Outback ist eines der trockensten Gebiete Australiens. Trotzdem wird hier seit 150 Jahren Viehzucht betrieben. Das Leben hier ist hart, staubig und eintönig. Die Dürre der letzten Jahre war extrem.
Eine Fahrt mit der legendären Bagdad-Bahn von Istanbul durch die Türkei und Syrien. Die Bagdad-Bahn, gegen Ende des 19. Jahrhunderts von den Deutschen gebaut, war ein Geschenk Kaiser Wilhelms II. an den damaligen osmanischen Sultan. Die Reise beginnt im pompösen Haidarpascha-Bahnhof in Istanbul (von der Fa. Philipp Holzmann gebaut) und endet in Damaskus in Syrien. Die Strecke der Bagdad-Bahn ist bis heute nahezu unverändert. Immer noch hält der Zug mitten in Anatolien und Syrien an typischen deutschen Bahnhöfen aus dem 19. Jahrhundert, die eher aussehen wie im Schwarzwald. Die Reportage portraitiert sowohl die Menschen im Zug als auch die Menschen im Umfeld der Strecke, aber auch die faszinierenden Landschaften, zum Beispiel das einmalig schöne Taurusgebirge. Stationen in Syrien sind Aleppo, Damaskus sowie u.a. ein Lokomotivfriedhof, auf dem die alten Borsig- und Krupp-Lokomotiven vor sich hin rosten. Einige davon werden derzeit für Ausflugsfahrten restauriert.
Das Steinhuder Meer liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Hannover nördlich der Rehburger Berge. Obwohl es mit knapp 30 Quadratkilometern zu den größten Seen Norddeutschlands gehört, ist das Steinhuder Meer mit einer durchschnittlichen Tiefe von 1,35 Meter eher flach. Mitten im See befinden sich zwei künstlich angelegte Inseln: Wilhelmstein mit einer Festung und die Badeinsel. Fußgänger können die Badeinsel am Südufer des Sees über eine Brücke erreichen. Sie verfügt über einen breiten Sandstrand und bietet gute Bademöglichkeiten. Allerdings kommt es zurzeit (Stand Ende Juni 2018) zu einem vermehrten Blaualgen-Aufkommen. Je nach Wind- und Wellenverhältnissen kann es zu größeren Ansammlungen im Bereich der Strände kommen. Auf der Insel befindet sich auch ein mit Sonnenenergie betriebenes Service-Center mit Toiletten und Kiosk. Gutes Revier für Segler und Surfer Das Steinhuder Meer gilt als bedeutendes Wassersportrevier. Im Sommer liegen mehr als 3.000 Segelboote an den Steganlagen. Es gibt zahlreiche Segelclubs und -schulen. Auch für Windsurfer und andere Wassersportarten bieten sich gute Verhältnisse. Ein spezieller Surfstrand liegt in Mardorf am Nordufer. Um Zugvögel zu schützen, darf der See allerdings nur vom 1. April bis zum 31. Oktober von Surfern und Seglern befahren werden.
Der erste Teil führt zur Nordinsel Neuseelands. Mit der Zugverbindung "Overlander" geht es von Auckland aus nach Wellington. Die Zugstrecke führt durch grüne Parklandschaften über die wilden Hochebenen der Vulkangebiete bis zur Cook Straße. An den heißen Quellen im Osten der Insel trifft das Kamerateam auf Angehörige der Volksgruppe der Maori, den ersten Siedlern Neuseelands. TEXT: https://programm.ard.de/?sendung=2800712164408729
Die Reise führt in die bisweilen sehr rauen Wasser des Marlborough-Sundes, wo findige Fischer eine Ikone der neuen neuseeländischen Küche heranzüchten: grüne Muscheln. Von dort geht der Schienenstrang durch schier endlose Weinberge. Neuseelands Weinindustrie verbucht von Jahr zu Jahr größere internationale Erfolge. Dann fährt der "TranzCoastal" entlang schwarzer Strände zu den Walgründen vor der Pazifischen Küste. Von Booten und Hubschraubern aus beobachtet hier ein wachsender Touristenstrom die auf- und abtauchenden Meeressäuger und die aus antarktischen Breiten kommenden Seevögel, unter anderem den riesigen Albatros. TEXT: https://programm.ard.de/?sendung=2872318211577691
Drei Tage und drei Nächte rollt der mächtige "Indian Pacific Express" quer durch den Australischen Kontinent. Für die zweiteilige Dokumentation "Mit dem Zug durch Australien" haben Robert Hetkämper und sein Team den Zug auf seiner Reise von Perth am Indischen Ozean nach Sydney am Pazifik begleitet. Im ersten Teil trifft Robert Hetkämper Schafscherer im Outback, Minenarbeiter bei Kalgoorlie, ein Paar, das ganz allein in einer Siedlung in der Wüste lebt, und einen deutschen Auswanderer, der Hai-Safaris in der Großen Australischen Bucht anbietet. TEXT: https://programm.ard.de/?sendung=2800712164408765
Ana Rafaela D'Amico ist mit 27 Jahren Brasiliens jüngste Nationalparkchefin. Um den Regenwald zu retten, kämpft sie gegen Drogenbanden, Holzfällermafia und illegale Fischerei. Regisseur Thomas Wartmann hat sie auf einem ihrer Einsätze im Nationalpark begleitet. TEXT: swrmediathek.de
Südlich von Sizilien gelegen bildet Malta den Brückenkopf zwischen Europa und Afrika. Daher war die Inselgruppe über Jahrtausende bei Eroberern heiß begehrt. Von den Phöniziern über die Römer bis zu den Briten haben ihre Spuren hinterlassen. Darüber hinaus besitzt Malta frühgeschichtlicher Megalithtempel, städtische Attraktionen sind die von den Johannitern gebaute Festungsstadt Valletta sowie die ´´stille Stadt´´ Mdina, die majestätisch auf einem Felsplateau thront. Mehr als 350 Kirchen zeugen von einer tiefen Religiosität der Malteser. Rund 98 Prozent der Inselbewohner sind katholisch und besuchen regelmäßig die Messe. Gebetet wird dabei zu ´´Allah´´. Eine Bezeichnung für ´´Gott´´, die noch aus der arabischen Besatzungszeit stammt. Selbstredend bietet Malta auch eine beeindruckende Naturkulisse: Zerklüftete Küstenabschnitte mit grandiosen Klippen, Sandbuchten und malerische Fischerdörfer. Die oft kargen Hügelketten sind von grünen Tälern durchzogen und muten fast wie der ´´Wilde Westen´´ an. Nur 6 Kilometer trennen Malta von der Nachbarinsel Gozo. Und doch ist Gozo eine Welt für sich. Hier leben die Menschen seit jeher von der Landwirtschaft und der Fischerei. Die Landschaft ist geprägt von flachen Hügeln, terrassenförmigen Feldern und verschlafenen Bauerndörfern, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist.
Petra: die sagenumwobene Felsenstadt mitten in der jordanischen Wüste. Vor über 2 000 Jahren hat das arabische Nomadenvolk der Nabatäer die gewaltigste Totenstadt der Antike aus dem Felsen gehauen. 600 Jahre lang war sie vergessen, bis sie 1812 von dem Schweizer Archäologen und Orientalisten Johann Ludwig Burckhardt wiederentdeckt wurde.
Wilde Natur, bizarre Vulkane und Bewohner, die der Abgeschiedenheit ebenso trotzen wie dem kalten Krieg, der dort nach wie vor herrscht: Die Regionen von Kamtschatka in Sibirien über die Kurileninseln bis zu Japans Nordinsel Hokkaido zählen zu den faszinierendsten Gegenden der Erde. Grimme-Preisträger Klaus Scherer reist in seiner dreiteiligen Reportage durch ein vergessenes Paradies von „Sibirien nach Japan“. Auf der ersten Etappe der 4.000 Kilometer langen Route begleitet Scherer Rentiernomaden mit ihren Herden, feiert mit sibirischen Ureinwohnern Feste und spricht am Militärstandort Petropawlowsk mit dem Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte. „Auf keiner meiner Reisen ist mir so mulmig geworden wie auf dieser“, so Scherer. „Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt.“ Die beiden weiteren Teile der dreiteiligen Reportage „Von Sibirien nach Japan – Mit Klaus Scherer durch ein vergessenes Paradies“ sendet 3sat im Anschluss, ab 16.15 Uhr. (Text: 3sat)
In der Umgebung der Hauptstadt, Petropavlovsk-Kamtschatskij, leben 300.000 der insgesamt 400.000 Einwohner Kamtschatkas. Wenn man bedenkt, dass die Halbinsel fast so groß wie Deutschland ist, lässt sich ermessen, wie entvölkert die meisten Landstriche sind. Wichtigste Einnahmequelle ist der Fisch- und Krabbenfang. Danach kommen die Firmen, welche Bodenschätze abbauen und die Erdölfelder erschließen als wichtige Arbeitgeber. Vor allem im Osten Kamtschatkas sind Arbeitslosigkeit und Alkoholismus - die "Russischen Zwillinge" - weit verbreitet. Die Flora und Fauna Kamtschatkas ist einmalig. Das Land verfügt über die größte Braunbärdichte weltweit. Seehunde, Zobel und Otter sind fast überall anzutreffen. Die vielen verschiedenen Vegetationsstufen und Ökosysteme sind beeindruckend: Steinbirkenwälder, Moore, Gebirgstundren, Hochstaudenwiesen, Vulkanlandschaften und schwarze Aschestrände. Im Süden der bizarren Halbinsel Kamtschatka besucht Grimme-Preisträger und Reporter Klaus Scherer zusammen mit erfahrenen Rangern Bären auf Lachsfang. Er folgt japanischen Spuren auf den verlassenen Nordkurilen um den majestätisch aus dem Meer ragenden Alaid-Vulkan, bis hin zum letzten Häuptling der Ainu-Ureinwohner auf Hokkaido. In der nebelverhangenen See der Inselkette gerät das Filmteam in einen Taifun und im umstrittenen Grenzgebiet zwischen die Fronten des Kalten Krieges, der hier noch immer herrscht.
Die wechselvolle Geschichte der zirka 30 Kurileninseln, die sich zwischen der Südspitze Kamtschatkas und der japanischen Insel Hokkaido erstrecken, ist schnell erzählt: Erstmals wurden die Kurilen von japanischen Entdeckern umsegelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der unwirtliche "Archipel der 1000 Inseln" von Japanern zur Festung ausgebaut. Die Kurilen wurden dennoch Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen der Sowjetunion und Japan. Auf den beiden nördlichsten Inseln, die auf Japanisch "Schumschu" und "Paramuschir" heißen, starben kurz vor der Kapitulation des Kaiserreichs noch 20.000 japanische Soldaten. Die gesamten Inseln wurden von der Roten Armee eingenommen und besetzt, die Bewohner vertrieben. Japan, das sich zur Weltmacht aufschwingen wollte, verlor so einen Teil seines Staatsgebiets. Auf seiner Reise wird Klaus Scherer von der traurigen Vergangenheit eingeholt: Noch während des Drehs wird zwischen den Inseln ein japanischer Krabbenfischer vom russischen Grenzschutz erschossen. "Auf keiner meiner Reisen ist mir so mulmig geworden wie auf dieser", sagt Scherer. "Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt." Japan verlangt bis heute die Rückgabe einiger südlicher Inseln und beruft sich dabei auf einen Vertrag mit Russland von 1855. Sich im Kurilenstreit auf eine Seite zu schlagen, lohne nicht, meint Scherer. Beide Positionen seien verlogen. Der Inselstreit diene hüben wie drüben lediglich dazu, um innenpolitisch die jeweiligen Nationalisten gewogen zu stimmen. Touristisch haben die einsamen Eilande im fernen Nordosten wenig zu bieten. Die meisten sind außer einigen versteckten Militärposten unbewohnt, abgesehen natürlich von tausenden von Vögeln, Bären, Füchsen und ihrer Beute. Außerdem sind die bizarren Vulkanlandschaften der "mittleren Steine des Insel-Colliers" bis heute mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar. Wenn dann noch ein wilder Taifun das Ochotskische Meer aufwühlt, erscheint die großartige Vulkanlandschaft
Im Norden Namibias, rund 600 km von der Hauptstadt Windhoek entfernt, befindet sich einer der ältesten Nationalparks weltweit: Der Etosha Nationalpark. Bevor die ersten Europäer 1851 nach Namibia kamen, war der Nationalpark Jagdgebiet der Buschmänner. Seit 100 Jahren ist das Gebiet mit seinem Artenreichtum an Wildtieren vor allem Publikumsmagnet für abenteuerlustige Touristen. Quelle: SWR Fernsehen
Mit Hindu-Pilgern durch die Berge Kaschmirs Spektakulär ziehen jedes Jahr bis zu 500.000 Hindus durch die Bergwelt der Krisenregion Kaschmir. Die "Amarnath Yatra", der Pilgerzug zur Höhle von Amarnath, ist die ungewöhnlichste und gefährlichste Wallfahrt Indiens, und wohl der ganzen Welt. TEXT: www.ardmediathek.de
Niger in Westafrika ist das Land der Salzkarawanen. Der Film der Tuareg-Expertin Bettina Haasen erzählt die Bewährungsprobe des dreizehnjährigen Nomadenjungen Djibrilla, der zum ersten Mal mit einer Kamelkarawane unterwegs sein wird. Er ist der Jüngste in der Gruppe von acht Männern, die in nur 30 Tagen 1000 Kilometer zu Fuß zurücklegen müssen. TEXT: www.ardmediathek.de
Drei Tage und drei Nächte rollt der mächtige "Indian Pacific Express" quer durch den australischen Kontinent. Robert Hetkämper und sein Team entdecken Faszinierendes an der Strecke: "Roo-Shooter", die die Kängurupopulation unter Kontrolle halten, ein Zinkbergwerk, urweltliche Eukalyptuswälder und die Blue Mountains. TEXT: https://programm.ard.de/?sendung=2822614134503743
Der "Ghan" gehört zu den berühmtesten Reisezügen der Welt. Er durchquert Australien von Süden nach Norden, mitten durch das Rote Herz des Kontinents. Robert Hetkämper trifft interessante und skurrile Menschen und erlebt das Abenteuer einer Reise in legendären Zügen.
Für die meisten Teilnehmer zählt sie vermutlich zu den größten Abenteuern ihres Lebens: die Wüstenrallye durch Namibia, bei der es keine Sieger und Platzierten gibt, bei der nur das Dabeisein zählt. Es sind Begegnungen in und mit einer grandiosen Natur und afrikanisch-opulenter Tierwelt als Kulisse.
Dokumentation über den Volksstamm der Tuareg in Algerien, deren Angehörige zum großen Teil das nomadische Leben aufgegeben haben und in der Stadt leben.
Die Reise führt u.a. zu den Walen vor Frasier Island, auf Magnetic Island kommt es zu einem Treffen mit deutschen Forscherinnen, die sich um den Erhalt des Großen Barrier Riffs sorgen, außerdem trifft das Team von Korrespondent Hetkämper umweltbewusste Zuckerfarmer und furchtlose Krokodilwärter. Der Film zeigt die wachsende Bedeutung des Sonnenschein-Staates für den gesamten Kontinent: Die gewaltigen Kohlevorkommen von Queensland machen Australien zum größten Steinkohleexporteur der Welt. TEXT: ARD.de
Nordindien ist das Reiseziel des Foodhunters Mark Brownstein. Er sucht in der Wüste Rajasthans den Ker-Busch, der am Rand der Sanddünen gedeiht. TEXT: www.ardmediathek.de
Foodhunter Mark Brownstein entdeckt in Südindien entlang Keralas Wasserwegen TEXT: swrmediathek.de
Kalliste, "die schöne Insel", haben einst griechische Seefahrer Korsika genannt. Napoleon beteuerte, seine Heimat schon allein am Duft zu erkennen. Und jedes Jahr schwören drei Millionen Touristen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Aber was, wenn man die Insel nicht mehr verlassen darf?
Bei vielen Menschen gilt Kalifornien als das bessere Amerika. Ein Traumziel - auch für Motorradfans wie die deutsche Schauspielerin Katy Karrenbauer. Auf einer klassischen Harley-Davidson kurvt sie ganz allein durch Wüsten und Wälder. Sie präsentiert dabei ein opulentes Roadmovie für Fans grandioser Landschaften, schräger Typen und legendärer Rockmusik der sechziger und siebziger Jahre. In der ersten Folge führt die Reiseroute von Los Angeles durch die Mojave Wüste, den Joshua Tree Nationalpark, Death Valley und den Yosemite Nationalpark nach San Francisco.
Kalifornien: ein Traumziel für Motorradfahrer. Die deutsche Schauspielerin Katy Karrenbauer hat sich diesen Traum erfüllt - und ein Roadmovie der Extraklasse gedreht. Auf der Harley gleitet sie über die Golden Gate Bridge nach San Francisco. Auf dem legendären Highway 1 geht es weiter, entlang der wild zerklüfteten Pazifikküste. Nach einem Sturz geht die Tour in einem roten Ford Mustang Cabrio weiter nach Hollywood. Mit einem nächtlichen Blick hinab auf die bunt glitzernde Megacity Los Angeles endet der zweite Teil von Katys Kalifornien-Trip.
Mitte des 19. Jahrhunderts ließen sich zahlreiche deutsche Auswanderer aus Pommern in Südbrasilien nieder. Noch heute fühlen sich deren Nachfahren Deutschland stark verbunden und sprechen Plattdeutsch miteinander. In und rund um die Kleinstadt Pomerode leben die verschlossenen deutschstämmigen Bewohner ganz nach deutschen Traditionen. Südlich von Sao Paulo, gleich am Atlantikstrand, liegt eine Art Deutschland im Miniformat. Mitte des 19. Jahrhunderts ließen sich dort Auswanderer aus Pommern nieder. Ihre Nachfahren fühlen sich noch heute der alten Heimat eng verbunden. Mitten in Brasilien sind die Menschen stolz auf ihre deutschen Wurzeln, fahren deutsche Autos, versuchen deutsch zu leben – was immer in Südamerika darunter verstanden wird. Rund um die Kleinstadt Pomerode liegen immer noch die Höfe der Pioniere, die sich einst in den Bergen niederließen und das Land urbar machten: Sven Jaax hat sich mit einem Kamerateam auf die Spuren der Pommern gemacht und ist dabei auf spannende Geschichten und ungewöhnliche Menschen gestoßen. Die über 70-jährige Valli Hein bewirtschaftet noch ganz allein ihren Bauernhof. Sie spricht selbstverständlich Plattdeutsch, wenn sie vom Hausschlachten schwärmt, vom Maniok-Schneiden berichtet oder erzählt, dass Strom erst vor vier Jahren ins Haus gelegt wurde. Die rüstige Rentnerin Kamchen möbelt in ihrer eigenen Autowerkstatt alte VW Käfer wieder auf. Der „Pommer ist sparsam und will Qualität“, sagt sie, „und das kriegt man in Pomerode.“ Suzanni Hepp, die „rasende“ Pastorin, betreut die Kolonisten auf den Berghöfen. Dazu muss sie schon selbst in die Einöde fahren, denn ihre Schäfchen verlassen äußerst ungern ihre vertraute Umgebung. Suzanni Hepp vermittelt, wenn es zu familiären Konflikten kommt, wenn sich die jüngste Generation der „Deutschtümelei“ widersetzt, wenn die Enkelkinder „normal“ sein wollen – also brasilianisch, so wie all die anderen im Land. Mittlerweile ist Pomerode zum Ausflugsziel für Brasilianer aus allen Teilen des Lande
Einst ging diese Stadt in die Geschichte ein als Ort einer erbitterten Schlacht zwischen Deutschen und Russen, als Wendepunkt im Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Zu Zeiten der Sowjetunion trug sie den Titel einer „Heldenstadt“ – was Anerkennung und Wiedergutmachung für die den Bewohnern zugemuteten Leiden zugleich war. Horst Zank ist einer von fast 250.000 deutschen Soldaten, die einst in diese Schlacht gingen, einer der 123.000 deutschen Kriegsgefangenen und einer der lediglich 5.000, die aus der Gefangenschaft nach Deutschland zurückkehrten. Er hat sich im hohen Alter von 89 Jahren noch einmal an den Ort des Geschehens begeben. Versöhnung mit den ehemaligen Kriegsgegnern ist sein Ziel, Begegnungen und der Austausch zu Gestern und Heute seine Absicht. Wie ist es den russischen Frontkämpfern und der Zivilbevölkerung später ergangen – wie leben heute ihre Kinder und Kindeskinder? Und verheilen die Narben, die der Krieg einst ins Antlitz der Stadt geschlagen hat? (Text: NDR)
Der kobaltblaue Luxuszug Deccan Odyssey ist ein rollender Palast. Auf einer sieben Tage langen Reise über 1.800 Kilometer kann man mit ihm von Mumbai aus die südindischen Staaten Maharashtra und Goa erkunden. Für die betuchten Reisenden, die auf Gleisen ihr persönliches Indien erleben, stehen 21 Waggons, davon elf Schlafwagen, bereit.
Nur wenigen ist es bekannt: Wer mit Muße in die chinesische Hauptstadt reisen will, nimmt einfach den Zug - die Transsibirische Eisenbahn. Man steigt in Berlin ein, in Moskau um und rollt durch bis Peking - eine abenteuerliche Reise über fünf Grenzen, sieben Zeitzonen, 10.000 Kilometer - zunächst durch Polen, dann durch die Wälder Weißrusslands. Man überquert den Ural, zuckelt durch die Taiga Sibiriens, rumpelt am Baikalsee entlang, braust durch die Steppen der Mongolei und die Wüste Gobi, an der Großen Mauer und chinesischen Dörfern entlang bis nach Beijing. TEXT:ARD.de
Auf der Südseite der Pyrenäen liegen Navarra und Aragon, zwei der schönsten Provinzen Spaniens. Jakobspilger kommen seit über tausend Jahren durch diese Region. Sie atmen die reine Luft im größten Buchenwald Europas, bewundern die 500 Meter hohen Steilwände enger Schluchten und besuchen die alten Klöster und Kirchen. Autor/-in: Karl-Heinz Walter TEXT: www1.wdr.de
Fantasias sind Reiterspiele, die unter großer Anteilnahme der Bevölkerung gefeiert werden. Der Berberjunge Mohammed träumt von einem eigenen Pferd und der Teilnahme an der großen Fantasia vor Meknes. TEXT: www.ardmediathek.de
Laurent Severac reist durch Vietnam und Laos um Pflanzen zu finden, die für die Parfumindustrie interessant sein könnten. Besondere Essenzen und Duftöle zu kreieren ist nicht einfach. TEXT: swrmediathek.de
Der Bwindi-Nationalpark mit seinen Gorillas liegt in einer der gefährlichsten Krisenregionen der Welt, dem Dreiländereck von Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. TEXT:swrmediathek.de
Die Welt des kleinen Glücks liegt im Nordosten Polens, nicht weit von Russland und von Litauen entfernt: In der Rominter Heide ist es im Winter ganz besonders still. (Text: 3sat)
Ägypten, das geheimnisumwobene Land der Pyramiden, der Pharaonen - und der Sphinx. Bis heute geben die Bauwerke der ägyptischen Hochkultur zahlreiche Rätsel auf. Kein anderes Land hat die Menschen seit Generationen so fasziniert wie das alte Ägypten. Der Film dokumentiert Alltagsleben und Kultur der Pharaonen, in Alt-Ägypten und heute.
Islands Westfjorde sind eine abgeschiedene Region, fast vollständig vom Meer umgeben. Das Gebiet am Polarkreis ist noch immer dünn besiedelt und touristisch kaum erschlossen. TEXT: ardmediathek.de
Mark Brownstein, ein Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen ungewöhnlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. TEXT: swrmediathek.de
In der Hafenstadt Qingdao sucht Brownstein "Liangfen", ein Algen-Gelee, das bei Frauen beliebt ist. "Sexy" findet der Foodhunter diese uralte Diätspeise. TEXT: www.ardmediathek.de
Am Amazonas leben Menschen isoliert in kleinen Weilern und Dörfern. Auf Fischerbooten bewegen sie sich von Dorf zu Dorf, aber der Weg in die Ämter und Behörden der Stadt ist für sie zu lang. Das Justizschiff bringt Abhilfe. TEXT: swrmediathek.de
Die Themse, das ist nicht einfach nur ein Fluss. Sie ist ein Nationalheiligtum der Engländer. Handelsroute und Lebensraum, Einfallstor für Feinde, aber auch Inspiration für die Dichter des Königreichs - Englands "dunkler Fluss" erzählt die wechselvolle Geschichte des Landes, die Schicksale seiner Könige und die ihrer Untertanen.
Die Reportage führt ans südöstliche Ende Alaskas in die unberührte Wildnis: Ein Refugium aus Gletschern, schneebedeckten Gipfel, Fjorden, Wäldern und wilden Tieren.
Die Provinz Québec im Osten Kanadas ist die größte Provinz des Landes und gleichzeitig das größte zusammenhängende französischsprachige Gebiet. Jahrhundertelang war Québec eine französische Kolonie namens Neufrankreich. Noch heute unterscheidet nicht nur die Sprache die Region vom Rest Kanadas. Auch die Einwohner sehen sich selbst in erster Linie als „Québécois“ und nicht als Kanadier. Québec ist waldreich, menschenleer und viermal so groß wie Deutschland. Es gibt hier mehr als eine Million Seen und Flüsse. Der Sankt-Lorenz-Strom ist die Lebensader der Provinz. Kapitän René Hardy von der Küstenwache muss dafür sorgen, dass der Strom schiffbar bleibt. Mit Ultraschall durchkämmt sein Trupp von Flussvermessern die Fahrrinne nach Felsbrocken und Unterwasserdünen. Währenddessen schmettert Schiffskoch Mathieu „Caruso“ Doré Elvis-Songs und bereitet feinste französische Leckerbissen zu, zum Beispiel Schnecken in Sahnesoße. Québec ist außerdem das Land der Liebe. Sterneköchin und Stadtkind Nancy Hinton beispielsweise zog es zu Kräutersammler François Brouillard in sein Haus am Fluss. Dort hat sie ein Restaurant eröffnet. Schauspielschüler André schreibt seiner Angebeteten einen Liebesbrief in drei Farben auf die Fenster ihrer Wohnung. Und Cidrehersteller Michel Jodoin hat einen Geheimtipp für alle Verliebten: Sein Rosé-Cidre nach Champagner-Art bringt die Augen der Frauen zum Leuchten. (Text: arte)
Der Nordwesten Kanadas ist rau und dünn besiedelt, eine endlose Weite aus Kiefern, die auf kargen Felsen wachsen. Mitten in dieser Wildnis liegt die Hauptstadt der Northwest Territories, Yellowknife. Knapp 20.000 Menschen leben in diesem Vorposten der westlichen Zivilisation inmitten der kanadischen Tundra. Die Stadt zieht Abenteurer und Glückssucher magisch an, obwohl die Sommer kurz und voller Mücken sind und die Winter lang und bitterkalt. Matthew Gordono beispielsweise reparierte Autos in Nova Scotia und schmiedete in Toronto Kessel, bevor er nach Yellowknife kam. Jetzt betreibt er eine Glasrecycling-Werkstatt. Walt Humphries folgte vor 40 Jahren dem Lockruf des Goldes, das hier noch bis vor kurzem in zwei großen Minen abgebaut wurde. Sein Job war das Aufspüren von Goldadern. Jetzt, mit 60, sucht er privat nach dem Edelmetall. Joe McBrian wurde in Yellowknife geboren. Im Alter von 70 Jahren sitzt er immer noch selbst hinterm Steuerknüppel seines Flugzeuges, einer DC3 aus dem Zweiten Weltkrieg. Zweimal täglich fliegt er quer über den Great Slave Lake von Yellowknife nach Hay River. Flugzeugenthusiasten aus der ganzen Welt besuchen „Buffalo Joe“ und seinen Flugzeugpark, dessen Maschinen alle mindestens 50 Jahre alt sind. Am Ostende des riesigen Great Slave Lake, sechs Stunden von Yellowknife entfernt, liegt das Dorf Lutsel K’e. Hier leben Indianer vom Stamm der Dene. Sie sind Nachfahren der Ureinwohner Kanadas. Jeder zweite Einwohner von Lutsel K’e heißt Catholique mit Nachnamen und fast alle sind miteinander verwandt. Wie alle Dene-Indianer hat auch Joseph Catholique die „Status Card“. Dieser Ausweis erlaubt ihm, sich so frei in den Northwest Territories zu bewegen wie seine Vorfahren. Aber die riesigen Distanzen sind ein nicht zu unterschätzendes Hindernis. (Text: arte)
Unendliche Weiten, gewaltige Gletscher und die wilde Natur der Nationalparks – British Columbia fasziniert durch seine überwältigende Schönheit. Am Fuße der Rocky Mountains lebt die Familie Seven Deers fernab der Zivilisation. Es gibt weder warmes Wasser noch Telefon und Strom. Die Deutsche Sanna Seven Deers ist dem Indianer David vor 15 Jahren in die Wildnis gefolgt. Eine Idylle mit Schattenseiten, denn in der ländlichen Region wird David immer noch mit Rassismus konfrontiert. Ganz in der Nähe liegt Greenwood. Die alte Minenstadt ist mit 675 Einwohnern die kleinste Stadt Kanadas. Einmal im Jahr kommen die Menschen aus den umliegenden Regionen zum Feiern. Das Fest „rockcreekfallfair“ lockt mit vielen Tieren und unzähligen Wettbewerben. Fred Marshall und sein Frau Jane sind fast immer dabei. Sie besitzen eine Menge Land und betreiben nachhaltige Forstwirtschaft. Außerdem haben sie eine kleine Herde biologisch gehaltener Rinder, die der 68-Jährige noch regelmäßig hoch zu Ross von einer Weide zur nächsten treibt. Eine ganz andere Landschaft bietet das fruchtbare Okanagan-Tal mit seinen vielen Seen und dem milden Klima. Hier liegt Grey Monk, eines der vielen Weingüter in dem bekannten Wein- und Obstanbaugebiet. Kanadischer Wein findet weltweit immer mehr Beachtung. Gut vier Stunden entfernt liegt Vancouver, die Perle des Pazifiks. Die quirlige Metropole und Olympiastadt wird von Meer und Bergen eingerahmt. Fast ein Drittel der Bewohner sind Chinesen, Vancouvers „Chinatown“ ist das zweitgrößte der Welt nach dem von San Francisco. Zu den asiatischstämmigen Einwohnern Vancouvers gehört auch die in Hongkong geborene Susan Ng. Mit ihren „steamed buns“, den nach alter Tradition in Dampf gegarten Brötchen, hat sie viel Erfolg. Drei Läden gehören der vitalen Frau inzwischen, die sich mittlerweile ganz als Kanadierin fühlt. (Text: arte)
Die Classic-Route mit dem Zug „The Royal Scotsman“ führt fünf Tage durch das schottische Hochland. Die Luxusreise beginnt in Edinburghs Waverley Station, wo majestätisch der „Royal Scotsman“ auf seine Passagiere wartet. Er erinnert an jene Tage, als Victoria I. und Prinzgemahl Albert mit der Bahn ins schottische Hochland reisten, um den Sommer auf Balmoral Castle zu verbringen. Der rote Teppich ist ausgerollt, ein Dudelsackpfeifer stimmt auf die Reise ein. Die Aussicht auf wechselnde Landschaften mit sich hoch auftürmenden Bergen und spiegelglatten Seen kann bequem vom Panoramawagen des „Royal Scotsman“ bewundert werden. Bei einem der Zwischenstopps sollte der Besuch einer schottischen Whisky-Destille nicht fehlen und auch Scone Palace, der legendäre Krönungsort Macbeths, lohnt einen Besuch. Zu jeder Fahrt durch Schottland gehört auch die Begegnung mit den Menschen des Landes, die für ihre Gastfreundschaft und auch für ihre Originalität berühmt sind. Geschichtenerzähler und Musiker bringen den Gästen des „Royal Scotsman“ die schottische Geschichte und die schottische Seele näher. 27 Passagiere verbringen diese wahrhaft königliche Luxusreise wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, als die Londoner High Society noch mit Privatzügen zu ihren Anwesen nach Schottland zu fahren pflegte, um dort rauschende Feste zu feiern. (Text: NDR)
"Der Leeds-Liverpool-Kanal ist so abwechslungsreich wie ein Bilderbuch", schwärmt Alan Holden. Der 66-Jährige war früher Kanalschiffer und verbringt heute jeden Sommer auf seinem Boot, das er für sich und seinen treuen Hund und Gefährten Benji zu einem gemütlichen Heim umgestaltet hat. TEXT: SWR.de
Der Nord-Polarkreis ist im Atlas eine schmale gestrichelte Linie zwischen dem 60. und dem 80. Grad nördlicher Breite. Diese im hohen Norden um die Erde laufende Linie markiert die Stelle, an der die Sonne im Sommer zumindest eine Nacht nicht untergeht. Große Städte gibt es hier keine mehr, auch Bäume sucht man vergeblich. Und doch ist der Polarkreis die Heimat vieler Menschen. Der Journalist und Grimme-Preisträger Klaus Scherer machte sich auf den Weg und umrundete die Erde ein Mal auf dem Polarkreis - ein Abenteuer auf einer gestrichelten Linie.
Zottelige Moschusochsen in der Tundra, Eisbären auf Küstenfelsen, wilde Gräber verschollener Entdecker: Im zweiten Teil seiner Abenteuerreise durch die Arktis durchquert der Reporter und Grimme-Preisträger Klaus Scherer den Norden Kanadas und gelangt dann über die Baffin-Insel bis zur Ostküste von Grönland. Die Folgen des Klimawandels sind hier hautnah zu spüren.
Einen ganzen Sommer über filmte das Team um die Regisseure Wilfried Hauke und Christian Schidlowski in Ostfriesland und Schleswig-Holstein. Die Cineflex-Kamera dokumentiert die Besonderheiten des Wattenmeeres und zeigt die herbe Schönheit Ostfrieslands. Die Insel Lütje Hörn bei Borkum sieht von oben betrachtet aus wie ein Embryo, der inmitten der verästelten Prielen des Wattenmeeres liegt.
Die dritte Folge der "Nordseeküste" führt von der Hallig Langeneß weiter auf die Inseln Sylt, Föhr und Amrum, auch "die drei Schwestern" genannt. Hier treffen wir unter anderem Bine Pöhner, die Austernprinzessin von Sylt und Svenja Trautmann, die in ihrem Familienbetrieb die klassischen Strandkörbe produziert. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Region rund um den See Saimaa im Osten Finnlands ist geprägt von blauen Seen, grünen Inseln, Ruhe und Natur. Claudia Buckenmaier und das Kamerateam aus dem ARD-Studio Stockholm reisen zu Land und zu Wasser in dieses Paradies der tausend Eilande, von Lappeenranta im Süden nach Joensuu im Norden. Eine betörende Landschaft mit liebevollen Menschen –
Die Öresundbrücke verbindet Dänemark mit der skandinavischen Halbinsel. Die Pylonen der gigantischen Brücke sind so hoch wie die New Yorker Freiheitsstatue - und der luftige Arbeitsplatz von Katharina Handell, die als Ingenieurin die Brücke wartet. Entlang der Südküste gleiten jeden Sommer Hunderte von Paraglidern und genießen es, frei wie ein Vogel durch die Lüfte zu fliegen. In Kristianstad wird..... TEXT: ardmediathek.de
Auf unserer Reise zeigt sich die Danziger Werft in einem neuen Licht. Zahlreiche Wracks aus dem zweiten Weltkrieg finden Taucher vor den Küsten, aber auch Schweinswale. Und - wir besuchen das Gestüt Nowielice. TEXT: ardmediathek.de
New Brunswick liegt ganz im Osten Kanadas, direkt am Atlantik. Unendliche Wälder, Flüsse und eine über 2.000 Kilometer lange Küste findet man in dieser Provinz. Dafür gibt es wenig Arbeit für die Menschen dort. Wer hier lebt, hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Meist handelt sie vom Miramichi, einem der lachsreichsten Flüsse der Welt. Er entspringt in New Brunswick und ergießt sich am Ende
Um die 50 Millionen Kängurus soll es laut offiziellen Schätzungen in Australien geben. Für einige Australier sind sie eine Plage, andere kümmern sich aufopferungsvoll um verletzte und verwaiste Kängurubabys. Doch wenn die sogenannten Joeys irgendwann einmal in die Freiheit entlassen werden, steht ihnen eine ungewisse Zukunft bevor. Autor/-in: Antje Christ TEXT: www1.wdr.de
Der "mighty" Murray ist der wasserreichste Fluss des fünften Kontinents. Er schlängelt sich durch New South Wales, Victoria und Queensland und mündet nach über 3.000 Kilometern in den Indischen Ozean. Zusammen mit dem Darling, seinem Nebenfluss, bildet er das viertgrößte Flusssystem der Erde. Frank und Kaye Tucker haben den Murray zu ihrem zu Hause gemacht. Auf ihrem selbst gebauten Schaufelradboo..... TEXT: www1.wdr.de
Copacabana, der bekannteste Strand Rio de Janeiros, gilt als Traum mit großer Anziehungskraft. Ihn umgibt ein Mythos von unbeschwertem Leben, von Sonne, Sand und Meer. Regisseur Thomas Wartmann stellt Menschen vor, die an der Copacabana ihr Glück gesucht und gefunden haben. TEXT: www.ardmediathek.de
Noch gibt es in Georgien Hirten, die mit ihren riesigen Schafherden die Sommer in den Hochtälern des Kaukasus verbringen und im Winter hinab in die Täler im Grenzgebiet zu Aserbaidschan ziehen. TEXT: swrmediathek.de
Weitläufige Plantagen, prachtvolle Südstaatenvillen mit Schaukelstuhl auf der Veranda: Man kann ihn noch finden, Amerikas alten Süden zwischen Georgia und Mississippi. Das Südstaatenepos "Vom Winde verweht", das Melodram vom Überlebenskampf der Scarlett O'Hara auf der Plantage Tara und ihrer unglücklichen Liebe zu Rhett Butler, hat wie kein anderer Film das Bild von Amerikas Süden geprägt.
Weitab der üblichen Touristenströme: eine der spektakulärsten Küstenlandschaften Europas, einsame Landstriche mit rostroten Mooren. Mystische, heilige Plätze, die Spuren der ersten Mönche. Um Naturschönheiten wie die atemberaubenden Steilklippen von Slieve League ranken sich Legenden und Geschichten. Wir stellen einige "echte" Iren vor.
Der Wörthersee, einer der schönsten Seen Österreichs, ist ein international bekanntes Gewässer, das Komponisten, Architekten und Hollywood-Stars anlockt. Doch er hat auch stille Seiten. Jenseits des Trubels ist das landschaftlich reizvolle Gewässer mit seinen Inseln und Halbinseln ein Naturjuwel. (Text: 3sat)
Bei einer Reise rundum den Golf von Neapel stößt der Film immer wieder auf höchst lebendige Zeugen der Verführungskraft dieser vielleicht schönsten Küste Italiens: auf den Inseln Capri und Ischia, vor allem aber in Neapel selbst - der Hafenmetropole am Fuße des Vesuvs. Denn schließlich geht die Gründung Neapels direkt auf die Sirenenlegende zurück: Die erste Siedlung trug den Namen einer der Sirenen - Parthenope. Liebe und Tod, Gegenwart und Geschichte, Mythos und Wirklichkeit liegen nah beieinander in Neapel, und so ist der Film eine spannende Spurensuche nach dem Zauber der Sirenen am Golf von Neapel. Und am Ende wird man sogar fast eine Sirene zu Gesicht bekommen. TEXT: ardmediathek.de
Die Familie führt abseits von Straßen und der Zivilisation auf 1.000 Meter Höhe ein archaisches Leben, das in Europa nur noch selten zu finden ist. Ohne Strom und dem Komfort eines Bades trotzen sie in ihrem winzigen Haus sogar den strengsten Wintern. Während dieser unwirtlichen Jahreszeit lässt die Familie sich einschneien und verbringt dann gemeinsam mit ihren Ochsen, Schafen und den anderen Tieren die kommenden Monate in der Einsamkeit. Bevor im November der erste Schnee fällt, muss die Bauernfamilie Cut mit ihren Vorbereitungen für den nahenden Winter fertig sein. Die Kartoffelernte wird eingefahren und in der Miete eingelagert. Auf dem Markt im Tal kaufen Ion und sein Schwager noch Mehl, Salz, Öl, Zucker und ein Schwein. Das Schwein wird geschlachtet, das Fleisch und die Würste werden anschließend geräuchert. Verwandte und Nachbarn helfen den Cuts bei den alljährlichen Vorbereitungen. Bis Weihnachten kommt noch gelegentlich Besuch, danach bleiben die Cuts in den Weiten der Bergwelt bis zum Frühjahr allein. Stefan Cut ist einer der letzten Böttcher der Gegend und fertigt kleine Holzfässer für Schäfer und andere Leute an. Das Handwerk stirbt langsam aus, denn niemand will so recht die anspruchsvollen Fertigkeiten erlernen, auch Stefans Sohn Ion nicht. Obcina leidet seit einigen Jahren, wie andere Bergdörfer auch, unter der Abwanderung der Menschen. Viele junge Bauern wollen das entbehrungsreiche Leben nicht weiter führen und suchen in den rumänischen Städten oder im Ausland eine neue Zukunft.
Die gigantische Welt des Inselstaates Indonesien ist auch ein riesiger "Flickenteppich" der Völker, über 730, meist völlig verschiedene Sprachen sind im Gebrauch. Robert Hetkämper reist mit einem traditionellen indonesischen Schoner bis nach Flores, die Reise führt entlang der Kleinen Sundainseln. Das Filmteam taucht hinab zu den Korallenbänken und erlebt den Zauber der gigantischen Vulkanlandscha
Die Malediven - Symbol für die Sehnsucht vieler Menschen nach exotischer Südseeromantik. Doch während sich die meist wohlhabenden Gäste aus aller Welt in rund hundert Luxusressorts verwöhnen lassen, lebt die einheimische Bevölkerung getrennt von den Touristen auf eigenen Inseln unter einfachsten Bedingungen.
Der Oberlauf des Flusses Memel bildet die Grenze zwischen dem Königsberger Gebiet, dem zu Russland gehörenden Teil des ehemaligen Ostpreußens, und Litauen. Nemunas heißt die Memel auf Litauisch. Die Menschen, die hier leben, nennen ihre Heimat auch Kleinlitauen. Im Memeldelta an der Ostsee mündet der Fluss ins Kurische Haff. Am Horizont erkennt man die Silhouette der Kurischen Nehrung. Über viele Jahrhunderte war das Memelland eine multikulturelle Grenzlandschaft, in der Deutsche, Litauer, Juden, Russen, Polen und viele andere friedlich zusammen lebten.
Die Arktis ist eine der wunderbarsten Landschaften unseres Planeten. Sie wird sich infolge des Klimawandels vermutlich unwiederbringlich verändern. Die Welt beklagt das, ohne zu handeln. Gerade im hohen Norden indes passen sich Bewohner längst der Wirklichkeit an. Sie züchten in Grönland Kartoffeln und Kräuter, erschließen Tauchgründe in Island, verändern den Hausbau in Russland. Und sie kämpfen um Mitsprache - allen voran die Inuit -, damit nicht allein die Ölkonzerne über die Zukunft ihrer Heimat entscheiden.
Auch im zweiten Teil von Klaus Scherers Polarabenteuer erlebt der Reporter die Arktis im Wandel. Er begegnet zum Beispiel eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavy-Metal-Band spielt. Im amerikanischen Point Hope trifft Klaus Scherer nach acht Jahren schließlich seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder. Steve berichtet von Ölkonzernen, die in die Region drängen. Noch konnte sich sein Heimatdorf dagegen wehren.
Grimme-Preisträger Scherer: "Selbst nach Jahren als USA-Berichterstatter faszinieren mich die Vielfalt und Schönheit der Natur und der aufreibende Alltag ihrer Bewohner immer wieder. Solche Reisen lehren uns: Man muss die Hauptstadt Washington verlassen, um das Land besser zu verstehen." Frostiges Ziel der Trans-Amerika-Reise wird die Doppelinsel Diomedes im Fadenkreuz von Datumsgrenze und Polarkreis sein, die teils in Alaska und teils in Russland liegt. "Aufregender war es nur im Hubschrauber unter den Niagarafällen", so Scherer, der im ersten Filmteil an der Seite eines Rettungspiloten spektakulär die Felsenschlucht durchfliegt.
Nur noch ein paar Inuit-Familien leben auf Amerikas Außenposten im Eismeer, der Felseninsel Klein-Diomedes, nahe der Datumsgrenze und in Sichtweite Russlands. Sie zeigen dem dorthin gereisten NDR Reporter Klaus Scherer, wie sie hier selbst noch bei minus 50 Grad Alaska-Krebse fangen und seit Generationen im Einklang mit der rauen Natur überleben. Doch sie klagen auch über die Teilung ihrer Heimat, seit Russland das Dorf auf der Schwesterinsel Groß-Diomedes geräumt habe.
Die Insel Elba ist die Königin des toskanischen Archipels. Sie und ihre sechs Schwesterinseln sind Naturoasen, die durch wunderschöne Buchten, wildromantische Bergwelten und einer vielfältigen Flora und Fauna punkten. Neben der quirligen Inselhauptstadt Portoferraio mit ihrem Hafen gibt es zahlreiche Badeorte aber auch idyllische Bergdörfer. TEXT: ardmediathek.de
Von Adelaide im Süden bis nach Darwin im Norden durchqueren die Mega-Trucks das heiße, menschenleere Herz Australiens. Vollgeladen mit Lebensmitteln durchqueren die Truckies den Kontinent. Ihre Fahrer sind süchtig nach dem Leben auf der Straße, denn Langeweile kommt nicht auf. Nächtliche Begegnungen mit Kamelen oder Kängurus gehören zum Truckeralltag. TEXT: .ardmediathek.de
Er ist der schönste Wasserweg Frankreichs und für Viele ein Sehnsuchtsziel sondergleichen. Jahr für Jahr kommen Millionen von Menschen aus aller Welt, um auf dem Kanal ihre Ferien zu verbringen. Er verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer, ist von uralten Platanen gesäumt und verläuft durch wunderschöne Landschaft mit idyllischen Dörfern. Die filmische Reise beginnt in Toulouse. Über Carcassonne und Béz..... TEXT: ardmediathek.de
Wo einst die eingeborenen Indianerstämme jagt nach Tierfellen machten, plante die britische Kolonialmacht Anfang des 19. Jahrhunderts einen Kanal zu bauen, um ihren militärischen Nachschub zwischen Atlantik und den Großen Seen Nordamerikas zu sichern ... TEXT: swrmediathek.de
Die Alpen sind das bedeutendste Gebirge Europas, und das am besten erschlossene dazu. Über Jahrtausende hinweg entstand eine einzigartige Landschaft, in der Mensch und Natur sich wechselseitig prägten. Gipfel, Täler und Seen; Hochplateaus, bizarre Felsformationen und sanfte Weiden schaffen eine atemberaubende Vielfalt. Die SWR-Koproduktion "Die Alpen von oben" vereint spektakuläre Luftaufnahmen mit eindringlichen Porträts von Alpen-Bewohnern und zeichnet so ein umfassendes Bild dieser Region. Die Schweiz ist das Herz der Alpen. Das Verhalten von Steinböcken wird im Schweizerischen Nationalpark erforscht, dem ältesten der Alpen. In Tarasp gibt es eine der letzten Zwergschulen der Schweiz. Die Kinder sprechen Vallader, eine Variante des Rätoromanischen. Im Nachbardorf braut Marc-Florian Geyer Bergbier, das inzwischen auch in St. Moritz Kultstatus erlangt hat. Eine Reise durch die Schweiz wäre undenkbar ohne den Postbus - die gelben "Cars" fahren auch entlegene Täler an. Dorli Menn fährt seit mehr als 20 Jahren auf der Strecke nach Juf. Italienisches Flair prägt den südlichsten Kanton der Schweiz. Am Lago Maggiore interpretiert Koch Ivo Adam lokale Gerichte des Tessins auf seine Weise. Auf dem Weg nach Norden zum Zürichsee liegen Eiger, Mönch und Jungfrau, das imposante Gipfelgespann, das aus der Luft aus einer ungewohnten Perspektive zu entdecken ist. In den Flimser Bergen vollführt Gian Sebregondi seine Kunststücke auf einem Seil - 200 Meter über dem Abgrund. Den Abschluss bildet ein Besuch bei Musikerin Erika Stucky, die Jodels und Blues zusammenbringt. TEXT: tv.de
Die Alpen sind das bedeutendste Gebirge Europas, und das am besten erschlossene dazu. Über Jahrtausende hinweg entstand eine einzigartige Landschaft, in der Mensch und Natur sich wechselseitig prägten. Gipfel, Täler und Seen; Hochplateaus, bizarre Felsformationen und sanfte Weiden schaffen eine atemberaubende Vielfalt. TEXT: swrmediathek.de
Auf der Südseeinsel Palau gibt es eine besondere Art von Zahlungsmittel. Die einheimischen Frauen tragen es um den Hals: Steingeld. Es besitzt nicht nur einen materiellen, sondern auch einen großen ideellen Wert. Die Frauen auf Palau werden hoch geachtet, und sie sind es auch, die über Besitz und Weitergabe des Geldes bestimmen. Autor/-in: Klaus Werner TEXT: www1.wdr.de
Direkt vor uns über die Straße rennt er zur nächsten Fastfood-Bude. Der schnellste Vogel im Wilden Westen, der Roadrunner, macht seinem Namen alle Ehre. Ernst Arendt und Hans Schweiger sind wieder unterwegs in Sachen Tiere. Sie nehmen die Zuschauer mit auf eine unterhaltsame Reise durch die Wüsten Nordamerikas. Autor/-in: Ernst Arendt, Hans Schweiger TEXT: www1.wdr.de
Brüssel ist ein Schmuckstück im Jugendstil und Sitz des Königshauses mit eindrucksvollen Palästen, Prachtstraßen und -plätzen. An der belgischen Nordseeküste lockt die "Kusttram", die längste Straßenbahnlinie der Welt. Und an der Maas können Urlauber die Uferregionen und die unberührte Natur in den angrenzenden Nationalparks erkunden. Autor/ -in: Angela Joschko, Josef Kirchmayer, Volker Koch, Chri..... TEXT:www1.wdr.de
Der Fotograf Rui Camilo reist in den westafrikanischen Inselstaat São Tomé und Príncipe auf der Suche nach Bildern, die die Seele des kleinen Landes einfangen sollen. Sein Projekt folgt einem Traum aus seinen Kindheitstagen in Lissabon, als ihm Lehrer begeistert von den Kakaoplantagen der portugiesischen Kolonie erzählten.
Die Seele der Kapverdischen Inseln in Fotos einfangen - das hat sich Stéphane Ducandas zum Ziel gesetzt. Stéphane ist Neukaledonier und hat seine Kindheit in Afrika verbracht. Die Reise zu den Kapverden ist für ihn auch eine Reise zu den eigenen Wurzeln. Menschen und Landschaften des Inselarchipels möchte er zu Lande und aus der Luft entdecken. TEXT: www.ardmediathek.de
In der ersten Episode führt die Route vom Triglav Nationalpark in Slowenien entlang des Hauptkamms der Karawanken. TEXT: ardmediathek.de
Nach einem Besuch in Schloss Piber und den Lipizzanern der Wiener Hofreitschule folgt der Hubschrauber der Semmeringbahn bis ins Salzkammergut. TEXT: ardmediathek.de
Von Salzburg geht’s in die Loden-Stadt Ramsau, über den Großglockner bis zum Königssee, wo der Almauftrieb per Boot stattfindet. TEXT: swrmediathek.de
Das östliche Tirol beeindruckt durch schroffe Felswände und ewigem Gletschereis. Im Salzbergwerk Berchtesgaden wird seit 500 Jahren Salz abgebaut. TEXT: swrmediathek.de
Wir erleben Hundeschlittenrennen, dröhnende Sportwagen und Sherpas aus dem Himalaya. Diese werden in den Tuxer Alpen zu Hüttenwirten ausgebildet. TEXT: swrmediathek.de
Im Ötztal leben die Bergbauern in den hochgelegenen Höfen noch ähnlich wie ihre Vorfahren. Ein großer Gegensatz ist der riesige Skizirkus in Sölden. TEXT: swrmediathek.de
Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, ist der Ausgangspunkt unserer Folge. Im Flug geht es hinüber ins Allgäu, zum Schloss Neuschwanstein. TEXT: swrmediathek.de
Vom Allgäu über den Bodensee bis ins Hochgebirge: Von Lindau über Vorarlberg führt die Reise vorbei am Piz Buin bis ins Montafon. TEXT: swrmediathek.de
Von den Hochalmen Südtirols führt die Reise auch in die Weinregion Südtirols und zum Gardasee, dem Mekka der Surfer. TEXT: swrmediathek.de
Fotograf Matthias Ziegler ist Afrika-Spezialist: im Auftrag internationaler Agenturen er hat fast alle Länder des schwarzen Kontinents bereist. Doch Sansibar ist Neuland für ihn. Auf der ehemaligen Sklaveninsel ist er für ein Fotobuch unterwegs - und ausnahmsweise nicht alleine. Um den tansanischen Inselarchipel auch aus der Luft zu entdecken, hat er Ultraleichtpilot Richard Meredith-Hardy aus England engagiert, zusammen mit seinem FIB, einem fliegenden Gummiboot. Gute Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise: Richard ist mehrfacher Ultraleicht-Weltmeister und sein FIB nahezu überall starten und landen - theoretisch.
Die Foto-Expedition eines Journalisten führt ihn im Tiefflug über Zuckerrohrfelder, zu Traumhochzeiten in Luxushotels und auf Tauchgänge zu Unterwasser-Wracks. TEXT: swrmediathek.de
Die Fotojournalistin Ami Vitale reist durch Madagaskar und trifft Menschen, deren Alltag von Tabus und Ahnenkult bestimmt ist. TEXT: swrmediathek.de
Man nennt sie "Perle des Atlantiks", "schöne Schlafende" und "Wind City Africa": Essaouira, die im 18. Jahrhundert neugegründete Hafen- und Handelsstadt an der marokkanischen Atlantikküste, etwa zwei Autostunden östlich von Marrakesch. TEXT: swrmediathek.de
Das Expeditionsschiff "Spirit of Enderby" soll ihre Passagiere auf den weißen Kontinent bringen: von Dunedin in Neuseeland bis ins Eis der Antarktis. An Bord sind 50 Reisende und das Team aus dem ARD-Studio Singapur. Vier Wochen lang sind sie unterwegs, eine mühsame Zeit. Robert Hetkämper porträtiert die Abenteuerreisenden sowie das Schiff mit seiner russischen Besatzung .....
Marokko ist ein Rausch für die Sinne: Marrakeschs Märkte mit ihren bunten Farben, unberührte Küsten von wilder Schönheit und Leben in Lehmbauten wie vor Hunderten von Jahren. Das nordafrikanische Königreich entdeckt aber auch immer mehr die Moderne: Ob im Wellenreiter-Mekka Imsouane am Atlantik oder in der Wüste am Hohen Atlas, wo rund um Ouarzazate die Solarenergie boomt. Orientalische Tradition .....
Für Ulla Lohmann ist Vanuatu im Südpazifik ein zweites Zuhause. Vanuatu, ein kleiner Staat, östlich von Australien gelegen, besteht aus 83 Einzelinseln und vielen aktiven Vulkanen. Diese haben es Ulla Lohmann angetan. Besonders der Vulkan Yasur auf der Insel Tanna, der alle fünf Minuten glühende Lavabrocken in die Luft spuckt.
Rund um den Doppel-Ort Garmisch-Partenkirchen findet man eine vielfältige Landschaft: Das massive Wettersteingebirge, an dem Deutschland und Österreich Anteil haben, das Reintal erinnert ein wenig an die Dolomiten, der Eibsee an die Südsee, die Loisach an Kanada, das Königshaus am Schachen an Versailles, die Partnachklamm an die Tropen, und während des Richard-Strauss-Festivals fühlt man sich ein .....
Die Küste Süddalmatiens gehört zu den schönsten in Europa. Abgeschnitten durch den Meereszugang von Bosnien-Herzegowina bildet die Hafenstadt Dubrovnik mit den Inseln davor einen eigenen kleinen Kosmos. Eine der Aufgaben des Instituts für Meereskunde ist die Bestückung des Meeres-Aquariums in der Festungsanlage von Dubrovnik. Nach frischen Exponaten der adriatischen Meeresfauna tauchen die Biologen vor der Nachbarinsel Lokrum. Kristallklares Wasser, bizarre Felsformationen und eine artenreiche Unterwasserwelt machen Dalmatien zu einem Tauchparadies. Die Meeresgründe bieten wahre unterseeische Museen. Wissenschaftler des Instituts zur Bewahrung des kulturellen Erbes dokumentieren ein Feld mit über fünfhundert Amphoren – Zeugnisse einer Schiffskatastrophe vor zweitausend Jahren. Zu den vielen Traditionen, auf die sich die Kroaten nach Kommunismus und Krieg wiederbesinnen, gehört auf der Insel Koreula die Moreska, ein Schwert- und Säbeltanz. Der Film besucht die Proben der Schwerttänzer, etwa Rafaela und Andro, die ein Königspaar spielen. Rafaela hat Wirtschaftswissenschaften studiert und danach keine Arbeit auf dem Festland gefunden, auf Koreula aber ein neues Glück mit ihrer Band. Andro träumte schon als Junge davon, einmal den Weißen König zu spielen. Der Steinmetz ist eigentlich von Beruf Raumfahrtingenieur. Doch die meisten Jungen sehen für sich keine Zukunft auf den Inseln. Deshalb ist Großmutter Zdravka glücklich, dass ihr Sohn Vicko mit seiner Familie dageblieben ist. Sie haben einen kleinen Bauernhof auf Mjlet. Vor zwanzig Jahren lebten noch über tausend Menschen in ihrem Dorf Babino Polje, berichtet Vicko. Heute seien es neunhundert auf der ganzen Insel. Er ist froh über seine Arbeit im Hotel. Jede der Inseln ist eine Welt für sich. Ein Abstecher führt nach Lastovo am Rande des süddalmatinischen Archipels. Es war militärisches Sperrgebiet der jugoslawischen Armee und durfte bis 1992 nicht von Ausländern betreten werden. Die Natur der anmutigen Insel mit ihren
Begegnungen in einem Land der leisen Töne. Rund um das Frische Haff scheinen die Uhren langsamer zu gehen als anderswo. Ein Filmteam konnte im Mai 2010 wunderschöne Impressionen eines melancholischen Landes einfangen. Es entstanden aber auch kleine Porträts von Menschen, deren Familien aus vielen Teilen Polens und der Ukraine hierher kamen, nachdem die Deutschen als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges ihre angestammte Heimat verlassen mussten. Die Frühlingsreise bewegte sich zwischen den Traumstränden der Frischen Nehrung und dem altehrwürdigen Städtchen Frombork/Frauenburg mit seinem berühmten Dom.
Glitzernde, kostbare Edelsteine, Glücksritter auf der Suche nach dem großen Fund, Frauen, die Smaragde waschen, eine Sambakönigin, Nachfahren von vor 100 Jahren ausgewanderten Pommern und Ouro Preto, die ehemalige "Stadt des schwarzen Goldes" und heute UNESCO-Weltkulturerbe. All das begegnet dem Filmteam bei der Fahrt mit dem brasilianischen "Edelstein Express" von Belo Horizonte bis zur Hafenstadt Vitória, nördlich von Rio de Janeiro. Auf der 13-stündigen Fahrt rattert der Zug in gemütlichem Tempo durch faszinierende Landschaften: vorbei an der größten offenen Tagebaumine Brasiliens, weiter zu üppigen Urwäldern am Rio Doce, dem "süßen Fluss", dann nach Pancas zu den Pommerndeutschen. Dort gibt es ungewöhnlich aussehende Berge, die sogenannten Zuckerhüte. Die Reise endet in der quirligen Hafenstadt Vitória, in der es traumhafte Badestrände gibt. TEXT:NDR,de
Und weiter geht die Reise des "Vater Rheins". Er passiert das Siebengebirge als auch Köln, die größte Stadt entlang von seinen Ufern. Ab Düsseldorf durchfließt er das Ruhrgebiet. TEXT: ardmediathek.de
Drei Millionen Menschen machen jedes Jahr Urlaub auf Gran Canaria, allein Maspalomas hält hunderttausend Betten für die Besucher parat. Dennoch findet man im Süden und im Inselinneren immer noch verträumte Dörfer und fast unbewohnte Täler, das unbekannte Gran Canaria. In Maspalomas brüten in der Charca, einem erst vor kurzem angelegten Süßwassertümpel, inzwischen wieder seltene Wasservögel. Der Film begleitet den Leiter der Umweltbehörde von Gran Canaria, wenn er früh morgens am Rande der Charca in Tarnkleidung Teichhühner fotografiert. Das ist sein Hobby.
Auf Lanzarote haben unzählige Vulkanausbrüche eine bizarre Mondlandschaft geformt. Dem karstigen, trockenen Boden Nahrung abzugewinnen, stellt für die Bewohner eine große Herausforderung dar. Und doch gelingt es ihnen, sogar Wein zu produzieren. Im Schutze tausender kleiner Mulden, die als Wasserspeicher wirken, ziehen sie Rebstöcke auf porösem Vulkangestein. In der Landwirtschaft nutzte man früher Kamele als Lastentiere. Sindo Morales hat als Kind mit den Tieren auf dem Feld gearbeitet. Heute züchtet er sie.
Die kanarischen Gewässer werden von mehr Walarten durchzogen als jede andere Region der Weltmeere. "Wale sind ein Naturwunder. Wir müssen ihnen helfen zu überleben, das sind wir ihnen schuldig", erzählt die Meeresbiologin Natacha Aguilar de Soto. Sie hat sich auf die Kommunikation der Meeressäuger spezialisiert und forscht am liebsten in kanarischen Gewässern. Ihr jüngster Auftrag führt sie vor die Küste von El Hierro. El Hierro ist die kleinste Insel der Kanaren. Bis zur Entdeckung Amerikas galt sie als das westliche Ende der Welt.
Was macht die portugiesische Hauptstadt so anziehend? Es ist die Mischung aus Geschichte, Kultur und das Meer, die die Stadt funkeln lässt und Freiräume schafft. Gisela, die junge Fadosängerin aus der Provinz und Blogger José führen uns durch eine Stadt, die melancholisch leuchtet. TEXT: ardmediathek.de
Arktische Temperaturen, dramatische Felsen, Urwald: Die Cairngorms sind das wilde und archaische Herz des schottischen Hochlands. Großbritanniens größter Nationalpark ist die Heimat der seltensten Wildtiere des Landes, hier leben Steinadler, Auerhähne und Rotwild. Ein Filmteam hat ein Jahr lang Mensch und Tier begleitet und zeigt in faszinierenden Bildern ein Stück Großbritannien, das hierzulande
Alpine Gipfel, schneebedeckte Hochplateaus – Snowdonia in Wales ist eine ursprüngliche und kaum besiedelte Region; erloschene Vulkane an der Irischen See und Gebirgszüge, in denen sogar Sir Edmund Hillary für seine Erstbesteigung des Mount Everest ideale Trainingsbedingungen vorfand. Jeff Wilson hat mit einem BBC-Filmteam diesen faszinierenden Nationalpark, die Menschen, die dort leben .....
Pentillie Castle zählt zu den prächtigsten Herrenhäusern Cornwalls. In den alten Gemäuern des 17. Jahrhunderts lernen Touristen aus aller Welt die englische Atmosphäre und Gastfreundschaft kennen. Hier fühlen sich nicht nur Rosemunde-Pilcher-Fans wohl, sondern auch Natur- und Kulturliebhaber. TEXT: www.ardmediathek.de
Chateau Carbonneau ist eines von rund 3.000 Weingütern um Bordeaux. Die Besitzer, das Winzerehepaar Jacquie und Wilfrid Franc de Ferrière, vermieten dort fünf Gästezimmer. Wer bei ihnen logiert, darf ihren Wein nicht nur probieren, sondern auch bei der Weinlese helfen. Wilfrid nimmt seine Gäste gerne mit in den Fasskeller, wo der Wein rund elf Monate in Eichenfässern reift und sich die Fachsimpele ..... TEXT: ardmediathek.de
Sie bremsen für Tiere. Mit Ernst Arendt und Hans Schweiger geht es durch die Prärie Nordamerikas. Im März ist hier der Himmel voller Kraniche und Schneegänse. Sie ziehen zu dieser Zeit durch das Grasland nach Norden. Ihre Rastplätze im Schneesturm, Balz und Futtersuche lassen sich von der Straße aus gut beobachten.Autor/-in: Ernst Arendt und Hans Schweiger TEXT: www1.wdr.de
Nächtliche Besuche von Opossum und Stinktier, und bei Tag klopfen die Bisons an. Ernst Arendt und Hans Schweiger nehmen uns wieder mit zu hautnahen Tiererlebnissen. Sie bringen uns den Truthahn nicht auf den Teller, sondern auf den Bildschirm. Ausgerüstet mit neuester 3D-Tarnkleidung tricksen sie scheue Truthähne aus, und sind am Ende selbst die Dummen.Autor/-in: Ernst Arendt, Hans Schweiger TEXT: www1.wdr.de
Es ist grün hier, leuchtend grün. Ganz in den Westen der Provinz Guizhou verirren sich kaum Besucher, dabei zählt sie zu den schönsten Landschaften, die China zu bieten hat. Das Wasser ist glasklar, die Wanderwege gut zu beschreiten, die Landschaft atemberaubend ursprünglich: mit bizarre Karstfelsen, Wasserfällen und weiten Reisterrassen. Autor/-in: Christine Adelhardt TEXT: www1.wdr.d
Capri - allein der Name verheißt Sonne, Meer und Urlaubsfreude. Die Schönheit, die die Natur hier zwischen Meer, Felsen und Himmel geschaffen hat, berauscht. Doch leidet die Inselpracht unter der Last der Touristen?
Villen, Casino und Nobelhotels, ein gesundes Klima, ausgedehnte Strände und Pferdesport, das ist Deauville in der Normandie. TEXT: swrmediathek.de
Mallorca und Menorca werden oft mit zwei ungleichen Schwestern verglichen: die eine schillernd und spektakulär, die andere zurückhaltend und charmant. Doch sowohl Mallorquiner als auch Menorquiner zeigen sich unbeeindruckt vom Tourismus und legen großen Wert auf ihre katalanische Identität. In Petra, einem malerischen Ort mit Häusern aus goldbraunem Bruchstein, übt die zehnjährige Margalida den „Ball de bot“, einen alten balearischen Volkstanz. Die Trachten sind selbst genäht, die Musik wird auf traditionellen Instrumenten gespielt, doch haftet dem „Ball de bot“ nichts Verstaubtes an: Er ist für jede Generation von Mallorquinern wieder frisch und modern. Im Gebirge Serra de Tramuntana verfüttert der Tierschützer Juan José Sánchez ein verendetes Schaf an Mönchsgeier. Die beeindruckenden Vögel sind vom Aussterben bedroht, die letzte Inselpopulation der Welt lebt auf Mallorca. Für die junge Extremsportlerin Katiana Torrebella sind die steilen, einsamen Straßen des Gebirges ideale Trainingsstrecken. So saust sie im Winter mit über 50 Sachen auf einem überlangen Skateboard die Serpentinen hinab. Auf Menorca beobachtet das Kamerateam ein Archäologenteam bei der Arbeit. Die Insel wurde im Laufe der Geschichte immer wieder von unterschiedlichen Kulturen erobert. Sie ist somit ein Eldorado für Altertumsforscher wie Fernando Contreras, der an der Freilegung einer römischen Basilika und einer frühchristlichen Grabstätte arbeitet. Der größte Schatz auf Menorca ist heute vielleicht die Pferdezucht. Das Gestüt der Familie Marques hat mit seinen Dressurpferden viele internationale Preise gewonnen. Vater und Tochter genießen jedoch am meisten den Ausritt auf dem „Camí de Cavalls“, einem alten Patrouillenweg, der rund um die Insel führt. (Text: arte)
Ibiza und Formentera werden auch Pityusen genannt, was abgeleitet aus dem Griechischen „Pinieninsel“ bedeutet. Ibiza, die größere der beiden, ist bis heute von dichten Pinienwäldern bewachsen. Bis in die 60er Jahre galten die Inseln als arm und rückständig, dann entdeckten die Hippies deren Schönheit. Ibiza hat sich seither zu einem weltbekannten Party-Hotspot entwickelt. DJ Pippi hat seit den 80er Jahren den Ibiza-Stil mitgeprägt. In seinem Studio und an den Turntables der Strandbars zeigt er, was den „Balearic Sound“ ausmacht. Die Insel gilt auch als Treffpunkt der High Society: In den Marinas liegen die Luxus-Jachten dicht an dicht. Die Einheimischen lassen sich vom Party-Trubel nicht aus der Ruhe bringen. Wie schon sein Vater und Großvater schichtet Vincent Palermet in sengender Hitze Ibizas typische Trockenmauern Stein für Stein aufeinander. Die archaischen Terrassenbauten kommen ohne Mörtel aus. Auf den kargen Böden erzeugen sie ein fruchtbares Mikroklima. Formentera ist die kleinste bewohnte Baleareninsel – von oben gesehen hat sie die Form eines Knochens. Da es keinen Flughafen gibt, sind die Urlaubermassen an den karibisch anmutenden Stränden bisher ausgeblieben. Das Geheimnis des tiefblauen Wassers heißt Posidonia Oceanica. Die riesige Wasserpflanze verteilt sich quadratkilometergroß über den Meeresboden und filtert das Wasser. Über Formentera weht noch immer der Geist der 60er Jahre, auch in Ecki Hoffmanns Gitarrenwerkstatt. In nur drei Wochen bringt er Rockfans bei, eine E-Gitarre zu bauen. Die Botanikerin Barbara Klahr geht dagegen auf Orchideenjagd. Und die Vespaverleiherin Carmen Rosello erklärt, warum Formentera immer italienischer wird. (Text: arte)
Wir reisen von der Atacamawüste und den Salzseen bis zur mondänen Großstadt Santiago de Chile und der Hafenstadt Valparaíso. 12.000 Kilometer von Deutschland entfernt, in Chile, gibt es Schwarzwälder Kirschtorte, Sauerkraut und eine deutsche freiwillige Feuerwehr. Denn 1973, nach dem Sturz des Präsidenten Salvador Allende, flüchteten viele Menschen aus Chile in beide Teile Deutschlands. Die meiste ..... TEXT: www.ardmediathek.de
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren, grüner, natürlicher und wilder als die großen Inseln des spanischen Archipels im Atlantik. Auf La Gomera verfangen sich die Passatwolken in den Bergen und spenden einem jahrtausendealten, immergrünen Nebelwald wertvolle Feuchtigkeit. Die Felsen vulkanischen Ursprungs schichten sich zu bizarren Formationen auf. Der Massentourismus ist der Inse
Wandern ist beliebt - und hat den Ruf des Spießigen längst hinter sich gelassen. Fernwanderwege durch die schönsten Landschaften sind im Trend, Pilgern gilt als "hip".
"Der Mississippi spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte unseres Landes", sagt der Hobbyfischer Jim, "die Nation wurde mit dem Mississippi geboren." Vom Norden der USA bis ganz in den Süden über eine Strecke von 3.700 Kilometer ist der Fluss Lebensader und Lebensgefühl der Vereinigten Staaten von Amerika. Die eleganteste Art, auf dem Mississippi zu reisen, ist eine Fahrt auf der "American Queen"
Die größte und mächtigste Naturfestung Europas, die Karpaten, erwacht zu neuem Leben. Vasile, der Schäfer, begibt sich auf Wanderschaft durch die Wälder des Grafen Dracula.
Der Riese, den sie bezwingen wollen, liegt in den südchilenischen Anden: Der gletscherbedeckte Krater des Vulkans "Sollipulli" auf 2300 Meter Höhe. Fünf Reiter mit zehn Pferden wagen sich an die Überquerung. Es soll ein extremes Abenteuer für Mensch und Tier werden, denn bisher hat es noch keiner geschafft. Berichtet wird auch über Familien aus dem Volk der Mapuche, den Ureinwohnern dieser Gegend.
Ines Papert fühlt sich so richtig wohl, wenn eine Bergwand in der Nähe ist, die Alpinisten für unbezwingbar halten. Sie liebt das Bouldern, das Klettern ohne Seil und Gurt. 300 Meter hohe Steilwände sind für sie überhaupt kein Problem. Beim Bouldern bereitet sich Ines Papert auf ihre eigentliche Leidenschaft vor: das Eisklettern. Sie ist mehrfache Weltmeisterin in dieser Disziplin. Für Eiswände gibt es weder feste Routen noch Klettersteige. In jedem Winter sehen sie anders aus, je nachdem, wie Bäche und Wasserfälle zufrieren. Franz Obermayer war Bankkaufmann, bevor er in seinen Traumberuf wechselte: Förster im Bergwald von Ruhpolding. Dabei ist er auf die Hilfe von Pferden angewiesen. Süddeutsche Kaltblüter haben die Bewirtschaftung des Bergwalds über Jahrhunderte mitgeprägt. Sie richten weniger Schaden am Boden an als Maschinen und werden dort eingesetzt, wo Fahrzeuge nicht hinkommen.
Martin Eigentler kennt man in den österreichischen Alpen als den "Mann mit den Huskys". Er ist Hundeschlittenführer und war mit seinen Gespannen sogar schon Europameister. Im Winter nimmt er mit seinem Schlitten an Rennen auf der ganzen Welt teil, im Sommer trainiert er in den Alpen. Martin Schierhuber "putzt" die Salzburger Berge, und das bei Wind und bei Wetter. Er und seine Kollegen sorgen dafür, dass keine Felsbrocken auf Dächer krachen und kein Geröll die Straßen blockiert. Den Beruf des Bergputzers gibt es seit über 300 Jahren in der Stadt, denn die Salzburger Berge bestehen aus brüchigem Gestein. Weit oben in den Bergen liegt das Refugium des Ehepaars Radl, das sein Herz an Murmeltiere verloren hat. Vor 30 Jahren kümmerten sie sich zum ersten Mal um verwaiste Jungtiere. Mittlerweile hat sich ihr Haus zu einem Murmeltier-Paradies entwickelt.
Nur zwei Autostunden südlich der 14-Millionen-Metropole Chengdu in Sezuan im Herzen Chinas scheint die Zeit stehengeblieben. In den malerischen Tälern von Qiangwei hören die Straßen auf. Eine kleine Schmalspurdampfbahn, die letzte Chinas, ist hier seit Maos Zeiten die einzige Verbindung zwischen acht Dörfern. Sprichwörtlich alles muss mit dem kleinen Dampfzug transportiert werden, Mensch und Vieh, Gemüse und Gepäck, Möbel und Mountainbikes. Die Gleise winden sich an Felshängen entlang und durch acht Tunnel zwischen dem Marktort Shixi und der Bergbaustadt Bajagou. Straßen gibt es keine.
Nirgendwo lebt sich der American Way of Life so gelassen wie an den Traumstränden Floridas. Auf den Florida Keys, einer Inselkette ganz im Süden, zeigen sich die USA von ihrer lockeren Seite. Das Klima ist karibisch, der Lebensstil tiefenentspannt. Vor den Keys verlief im 17. Jahrhundert die Route der spanischen Silberflotte, die Schätze aus den Kolonien nach Europa schaffte. Immer wieder wurden die Galeonen von Hurrikans überrascht und kenterten. Nach den versunkenen Reichtümern sucht Kim Fisher, Berufs-Schatztaucher und Sohn von Mel Fisher, der bereits Gold, Silber und Smaragde im Wert von hunderten Millionen Dollar barg. Auf Tauchgang geht auch Bette Zirkelbach, sie will einen Schatz anderer Art bewahren: Im Turtle Hospital versorgt sie verletzte Meeresschildkröten und bereitet sie auf ihre Freilassung vor. Mit der Meeresbiologin Kayla Ripple geht es unter Wasser zu einer Korallen- Aufzuchtstation, mit Jesse Kennon in die Wildnis der Everglades. Aber der Sunshine State birgt auch eine wechselvolle Geschichte. St. Augustine mit seiner Befestigungsanlage, dem Castillo de San Marcos, ist mit über 500 Jahren die älteste von Europäern gegründete Siedlung in den USA. An diesem historischen Ort begibt sich der Stadtarchäologe Carl Halbirt auf Spurensuche. Florida überrascht mit einsamen Stränden, unverfälschter Natur und dem Erbe der europäischen Siedler.
Von den Sandbankinseln vor der Küste Georgias, den Golden Isles, führt die Reise über South Carolina auf die Outer Banks genannte Inselkette, vor deren Küsten zahlreiche Schiffe auf Grund gelaufen sind. Hosley Hall ist Landwirt in Georgia. Zwischendurch zog es ihn für ein paar Jahre als Musiker in die Army, aber auf die Dauer war das nichts. Dann wollte er doch lieber Gefleckte Wachsbohnen, Red Ripper Kuhbohnen, Koch-Erdnüsse und andere klassische Südstaaten-Gewächse ziehen. Die Reise führt auf die Golden Isles und in ihre ursprüngliche Küstenlandschaft mit dichten Wäldern, unberührten Sandstränden und Salzmarschen. Vor St. Simons Island ist Cap Fendig als Seebestatter im Einsatz, etwa zwölfmal im Monat gibt er Verstorbenen das letzte Geleit, bevor ihre Asche vom Wind aufs Meer getragen wird. Auf Hilton Head Island in South Carolina arbeitet Lara Neece an ihrem Segelboot und hängt ihrem Traum nach: ein Törn auf die Bahamas und bis nach Neuseeland. Der "Friedhof des Atlantiks" vor den Outer Banks in North Carolina ist berüchtigt, mehr als 1.000 Schiffe sind der heimtückischen Strömung zum Opfer gefallen und gesunken. Hier lebt Nema Triplett, die Patenschaften für Wracktaucher übernimmt. Und bei Kitty Hawk erforscht Professor Jesse McNinch die Gesetze des Ozeans. Er will wissen, wie Stürme auf die Küste treffen und wie man sich vor Flutwellen schützen kann. In Onancock in Virginia, bewirtet Johnny Mo seine Gäste mit regionaler Küche und Songs, die er auf seiner Gitarre zum Besten gibt. Sie handeln vom "Living on the Eastern Shore", vom Leben an der Ostküste - von was sonst? Pressetext ARTE | SWR
Myanmar, das einstige Birma, ist geprägt von dem mächtigen Strom Irrawaddy. Über 2.170 Kilometer durchfließt er das Land - als Lebensader, Kulturstifter und zentraler Verkehrsweg. Er verbindet die wichtigsten historischen Orte Myanmars wie Mandalay, Bagan, Rangun und ist gesäumt von goldglänzenden Stupas, Tempeln und Pagoden. Die Kleinstadt Bhamo war schon zu Kolonialzeiten der letzte Außenposten im Norden des Landes und Endstation der Irrawaddy-Dampfer. Bis hierher ist der Fluss schiffbar. Frühmorgens fährt eine altersschwache Regierungsfähre flussabwärts, passiert die zweite Schlucht. Arbeitselefanten sind hier ein alltägliches Bild und im Dorf Wei Ma werden sie ausgebildet. Nicht weit entfernt wird in einer Mine das Gold des Irrawaddy geschürft. In Katha, der ersten kleinen Stadt am Oberlauf, verwalteten einst die Briten das gesamte obere Burma. Hier war der britische Schriftsteller George Orwell als Polizist stationiert. Frühmorgens legt hier ein privates Expressboot ab, eine junge Frau von 27 Jahren ist die Eignerin. Sie fürchtet den gefährlichen Frühnebel, denn der Irrawaddy ist breit, aber nicht tief. Überall lauern wandernde Untiefen. Gegen Mittag stoppt sie wie viele andere Boote an der kleinen Tempelstadt Ti Giang. Deren Bewohner leben davon, für die vielen durchfahrenden Bootspassagiere köstliches Mittagessen zu kochen. Eine Tagesreise flussabwärts liegt das Dorf Myit Tan Gyi. Dort hilft eine Population Süßwasserdelfine den Fischern bei der Arbeit. Die Delfine treiben ihnen Fische zu und geben mit der Rückenflosse Zeichen, die Netze zu werfen. Immer wieder sieht man auf dem Fluss große Bambusflöße, auf denen Familien kampieren. Ihr Ziel ist Mandalay. Zauberhaft ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des birmanischen Königreiches umgeben von Tempeln und Klöstern. Hier betreibt die 30-jährige San San Shwe ein Geschäft, das es nur in Mandalay gibt: Ihre Goldschläger hämmern jenes hauchfe
In Mandalay lehrt der erst 24-jährige Mönch Owen in einer Schule kritisches Denken im Sinne Buddhas. Mit seinen Schülern unternimmt er einen Ausflug zu den Hügeln von Sagaing, dem Zentrum buddhistischer Lehre im Land. Hoch über dem Fluss leben mehr als 8.000 Mönche und Nonnen. Das größte Schiff auf dem Fluss, die "Mya-Ayeya", kennt jedes Kind. Die 100 Jahre alte zweistöckige Fähre mit ihren zwei angetäuten Lastkähnen ist ein schwimmender Supermarkt, der viermal jährlich den Strom herauf- und herunterfährt. Über die Schiffslautsprecher ertönt der Marktbootsong, wenn sich das Schiff einem Dorf nähert. Dann wird bis abends um zehn Uhr ein Markt abgehalten, eine Sensation für die abgelegenen Dörfer. Leider will die Regierung das Marktboot stilllegen, heißt es. Mit der politischen Öffnung Myanmars setzt man auf Straßenbau. Rangun ist der Heimathafen des Marktbootes und die größte Stadt des Landes. Direkt am Hafen liegt die Altstadt aus der Kolonialzeit. Von hier aus haben die Briten einst die Region regiert. Durch die lange Isolation des Landes ist die Stadt bis heute geprägt vom Charme der Kolonialgebäude. Manche sind marode, andere werden als Schulen, Krankenhäuser oder Gerichte bis heute genutzt, viele davon befinden sich in allerbester Lage. Nun bieten Investoren viel Geld, um die kolonialen Erbstücke abzureißen und Hochhäuser zu bauen. Mit einer Marionetten-Theatergruppe verlässt der Film Rangun. Kurz vor der Mündung verzweigt sich der Strom in ein mächtiges Delta. An der Stelle, an der der längste Flussarm in den Golf von Bengalen mündet, steht die letzte goldene Pagode des Irrawaddy.
Der Rhein ist das Zentrum der europäischen Seele, der größte und bedeutendste Strom des Kontinents. Bildgewaltig und poetisch zeigt der Film viele unbekannte Gesichter des gewaltigen Flusses. Sie setzen dessen vielfältige Landschaften mit einer Cineflex-Hubschrauberkamera spektakulär in Szene. TEXT: ardmediathek.de
Eine Reise über reißende Flüsse, auf staubigen Pisten und in engen Flugzeugen durch den spektakulären Süden Venezuelas. Das Ziel: Die Tafelberge im Hochland von Guayana. TEXT: ardmediathek.de
Der Gardasee ist einer der schönsten Seen Europas. Gleich hinter den Alpen zwängt er sich schmal wie ein Fjord zwischen schroffe Felswände. Gegen Süden werden Berge und Hügel sanfter, der See weitet sich gleichsam zu einem Meer. Malerische Seeorte, Olivenhaine und Rebhänge reichen an das türkis leuchtende Wasser. TEXT: ardmediathek.de
Das Land der Schwaben hat viele Gesichter: Schroffe Täler, sanfte Hügel, weite Ebenen und tiefe Moore. An den strategisch günstigsten Orten liegen ihre Städte, am Neckar, der Donau, an Salinen und an Seeufern. TEXT: ardmediathek.de
Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Rund 1200 Inseln zählt das Gebiet, nur 67 davon sind bewohnt. Es locken eine einzigartige Fauna und atemberaubende Landschaften. Und wir begegnen Menschen, die mit den Herausforderungen ihrer maritimen Umgebung leben TEXT: ardmediathek.de
Von Kapstadt aus geht es über die Weinberge zum höchsten Bungee-Brückensprung der Welt bis ganz in den Nordosten Südafrikas, in die Wildnis von Sabi Sand. TEXT: www.ardmediathek.de
Seit mehr als 50 Jahren scheint der Sozialismus auf Kuba unverwundbar zu sein. Gegen Mangelwirtschaft und Bevormundung haben sie seit jeher die gleiche Waffe: Lebensfreude und den eigenen Stolz. TEXT:ardmediathek.de
Die Reise führt Ariane Reimers mit dem Rad in Chinas bunteste Provinz Yunnan. Viele der ethnischen Minderheiten haben hier ihr Zuhause und die Landschaft ist wunderschön. TEXT: www.ndr.de
Im 144-Seelen-Dorf Tissington gehen die Uhren anders: Hier regiert noch der Schlossherr, Sir Richard. Ein Sittengemälde über ein Dorf, in dem die moderne Welt noch nicht angekommen ist. TEXT: ardmediathek.de
New York City - Metropole mit magischer Anziehungskraft. New Jersey und Delaware sind die unscheinbaren Nachbarn, die dennoch viel zu bieten haben. TEXT: ardmediathek.de
Die Neuenglandstaaten - Wiege der amerikanischen Kultur. Wo sich einst die ersten Siedler niederließen, entstanden wohlhabende Staaten, traditionsreich, und naturnah. TEXT: ardmediathek.de
Der Spätsommer ist die schönste Zeit in New Hampshire und Maine. Hier finden Besucher weite Wälder, abgeschiedene Buchten, viele Inseln und feinen Hummer. TEXT: ardmediathek.de
Eine Doku über die englische Nordseeküste aus der Vogelperspektive: ein liebevolles Porträt der eigensinnigen Inselbewohner und eindrucksvolle Monumente, die von der Größe der einst bedeutendsten Seemacht Europas zeugen. TEXT: swrmediathek.de
Die West Highland Line gilt als eine der schönsten Strecken der Welt. Hier wurden auch die Szenen in den Harry-Potter-Filmen mit dem "Hogwarts Express" gedreht. TEXT: www.ndr.de
Noch heute kann man auf den Straßen Keralas Elefanten begegnen. Ihre Betreuer, die Mahouts, arbeiten für Tempel oder wohlhabende Geschäftsleute, die sich Elefanten als Statussymbole halten. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Jenissej ist einer der mächtigsten Ströme der Erde. Er fließt von der mongolischen Grenze nordwärts durch ganz Sibirien bis zum Polarmeer. Hier gibt es keine Straßen und keine Schienen. Das Postschiff ist die einzige Verbindung zu den Menschen. Es fährt Tag und Nacht an endlosen Wäldern entlang, an winzigen Dörfern und kleinen Städten vorbei. Autor/-in: Rita Knobel-Ulrich TEXT: www1.wdr.de/mediathek
Ein Rucksack, ein Ticket von Leipzig nach Klaipeda in Litauen und 30 Tage Zeit, das ist alles was Julia Finkernagel mit auf ihre Reise durch das Baltikum nimmt. Ihr Ziel hat sie ganz fest vor Augen: Tallinn, Hauptstadt von Estland - immer auf der Suche nach den besonderen Geschichten der Menschen, die diese Region prägen. Autor/-in: Julia Finkernagel TEXT: www1.wdr.de
Eine junge, in den USA aufgewachsene Burmesin reist durch das Land ihrer Eltern - Myanmar. Sie möchte das Zentrum des einstigen Königreichs Arakan aufsuchen, eine "Goldene Stadt". TEXT: www.ardmediathek.de
Die Frauen im Senegal sind stolz und selbstbewusst. Leibesfülle gilt auch unter modernen Senegalesinnen als erstrebenswert, sie steht für Gesundheit, Reichtum, Fruchtbarkeit und weibliche Sinnlichkeit. TEXT: www.ardmediathek.de
Libanesinnen geben sich ungezwungen und selbstbewusst. Es wird Unmengen von Geld für Styling ausgegeben. Doch hinter der modernen Fassade verbergen sich strenge Konventionen. TEXT: www.ardmediathek.de
Seit 1999 herrscht in Kambodscha Waffenstillstand - nach 30 Jahren Bürgerkrieg. Die neue Generation hat die Schreckensherrschaft von Pol Pot kaum verarbeitet. TEXT: ardmediathek.de
In der Kvarner Bucht, rund um den Archipel der großen Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der touristischen Anziehungspunkte eine Welt zu entdecken, in der die Menschen vor Hektik und Stress gefeit zu sein scheinen. Die Küstenregion lockt mit venezianischem Flair und maritimen Abenteuern. TEXT: www.ardmediathek.de
Mitteldalmatien, Herz der kroatischen Küste. Split ist die heimliche Hauptstadt und Verkehrsknotenpunkt. Fähren starten hier in die reichhaltige Inselwelt. TEXT: www.ardmediathek.de
Kurz vor dem offenen Nordpolarmeer gibt es einen letzten Zufluchtsort: Oqaatsut. 40 Häuser, 50 Menschen, kein fließendes Wasser, keine Autos. Dafür Meerblick für alle, Heilbutt so groß wie Lenkdrachen und hin und wieder ein Wal von 30 Tonnen Gewicht. Ganz anders dagegen die grüne Landschaft rund um das Dorf Igaliku im Süden Grönlands. Tilmann Bünz und sein Team besuchen die "Menschen am Rande der ..... TEXT: www1.wdr.de
Wer es bis Spitzbergen geschafft hat, hat es nicht mehr weit bis zum Nordpol. Die Eisbären stellen hier mit etwa 3.000 Exemplaren eine knappe Mehrheit der Bewohner und die Durchschnittstemperatur liegt bei minus fünf Grad Celsius. In den Fjorden schwimmen Robben, Walrosse und Wale und darüber erheben sich hohe und spitze Berge - ein kaltes Paradies, zum Beispiel für den Kletterer Tommy mit seinen ..... TEXT: www1.wdr.de
"Al-Andalus" heißt der luxuriöse Zug mit geräumigen Schlafwagen, der in sechs Tagen auf einem 1200 Kilometer langen Rundkurs die kulturellen Highlights Andalusiens anfährt. TEXT: www.3sat.de
Die Städte und Dörfer am Goldenen Ring nordöstlich von Moskau sind vermutlich das Prachtvollste, was das alte Kaiserreich Russland der Nachwelt hinterlassen hat. Sie lassen erahnen, welch bedeutende Rolle der Glaube schon immer in Russland spielte. TEXT: www.ardmediathek.de
Mit Bulli, Maultier und Pick-up hinein in das Herz Brasiliens: Fernab des Tourismus bestimmen hier Musik und Poesie den Alltag. Mit Chico Pedrosa, einem der wortwitzigsten Volkspoeten Brasiliens, lernen wir das riesige Hinterland, den Sertão im Nordosten kennen. Chicos Ziel ist ein Dichterwettstreit mitten im Sertão. Eine Reise durch das Sertão ist aber auch immer wieder ein Abenteuer. TEXT: www.ardmediathek.de
Ein Deutscher ringt mit einem Kalapalo-Indianer: Kein Kampf auf Leben und Tod, sondern ein Wettkampf während eines großen Yawari-Festes. Der deutsche Arzt Roland Garve ist nicht zum ersten Mal dabei. Vor ein paar Jahren unterlag er; jetzt will er Revanche. Der Völkerforscher kennt also den Stamm der südamerikanischen Kalapalos bereits und filmt mit Kollegen das Leben in den Runddörfern am Rio Xing .....
Die Rhön im Wandel der Jahreszeiten: vom Frühling an der Milseburg bis zur winterlichen Hochrhön und der tiefverschneiten Wasserkuppe
Dave und Kristen Olesen leben mit ihren beiden Töchtern, der 15-jährigen Annika und der zwölfjährigen Liv, völlig isoliert in der unberührten Wildnis der kanadischen Nord-West-Territorien. Siebenunddreißig Huskys gehören zur Familie. Der nächste Mensch wohnt zwei Schlittenstunden entfernt. Die Olesens fischen und jagen und auch bei minus 40 Grad schöpfen sie jeden Tropfen Wasser, den sie brauchen aus dem See. Die Tage sind kurz, die Winter lang, der Große Sklavensee vor der Haustür ist acht Monate im Jahr zugefroren, ideal für Schlittenhunde und für Annika. Denn sie bereitet sich auf den Juniour Iditarod vor, ihr erstes Hunderennen.
Die 15-jährige Annika Olesen möchte das berühmte Iditarod Hunderennen bestreiten. Familienoberhaupt Dave Olesen nahm zum letzten Mal vor 15 Jahren an dem mythischen Schlittenhunderennen in Alaska teil. Die Anreise ist aufwendig und belastend. Die tagelange Fahrt auf eisigen Winterstraßen von den kanadischen Nordwest-Territorien in den 4.000 Kilometer entfernten US-Bundesstaat Alaska steckt auch jetzt wieder voller unerwarteter Hindernisse. Mehrere Hunde sind schwer verletzt, und Tochter Annika muss sich nun entscheiden, ob sie das Risiko eingehen will, mit den verletzten Huskys trotzdem an den Start zu gehen.
Die rund 400.000 Menschen vom Volk der Warli leben im Westen Indiens, nördlich von Mumbai. Sie stehen außerhalb des indischen Kastensystems und sprechen ihre eigene Sprache. Erst seit drei Generationen sind sie sesshaft und ernähren sich von Reisanbau, Fischfang und von der Jagd. Bis vor Kurzem lagen die kulturellen Wurzeln der Warli noch ziemlich im Dunkeln, denn ihre Sprache ist nicht schriftlich überliefert. .....
Hoch in den Anden liegt die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu, Ausgangspunkt einer spektakulären Reise durch die peruanische Bergwelt, die bis zum höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicacasee, führt. Die Luft dort oben auf über 3.000 Metern ist dünn. Man muss starke Lungen und Nerven haben, um dort zurechtzukommen. .....
Zentnerschwere Bananenstauden, klafterweise Feuerholz, Türen, Schränke und auch Passagiere: Die rasenden Radler von Burundi befördern so ziemlich alles. Was sie auf ihren alten, rostigen Fahrrädern irgendwie befestigen können, wird transportiert. Auf kurvigen Straßen, voller Schlaglöcher, mit abenteuerlichem Gefälle und schweißtreibenden Steigungen. Denn Burundi ist das Land der 1.000 Hügel.
Im Mittelpunkt der Dokumentation "Menschen am Rande der Welt" stehen die Menschen, die am äußersten Rand der bewohnten Welt zu Hause sind und deren Kampf ums Überleben. In dieser Folge geht es um Lappland: Für einige ist Lappland nur die große Ödnis ganz oben in Europa, für andere ist es ein gigantisches Rohstoffreservoir. TEXT:www.ardmediathek.de
Vulkane, Geysire, heiße Quellen. Naturgewalten der Superlative, ein Land mit dunklen Wintern und kargen Sommern. Das prägt die Isländer, sie machen mehr aus der Natur als je zuvor.
Alle 20 Minuten wird in Indien eine Frau vergewaltigt, so die offiziellen Zahlen. Weibliche Föten werden nach wie vor abgetrieben, Witwen verbrannt und häusliche Gewalt gegenüber Frauen ist in vielen Familien an der Tagesordnung. 95% aller Ehen sind auch im „modernen Indien“ arrangiert. Zwar sind per Gesetz Frau und Mann inzwischen gleichgestellt, doch ist „die größte Demokratie der Welt“ eine durch und durch patriarchalische Gesellschaft. Filmemacher Pierre Combroux ist durch Indien gereist, um dem Selbstverständnis der Frauen dort auf die Spur zu kommen. Was bedeutet „Weiblichkeit“ in einem Land, das seine Schönheitsideale seit Jahrtausenden in Mythen und Legenden festgeschrieben hat? Wo „Schönheit“ immer auch Spiegel des Göttlichen ist und „Anmut“ keine veraltete Vokabel, sondern nach wie vor das Ideal einer traditionsverankerten Gesellschaft. Wo in Göttinnen wie Durga und Kali zwar geballte Frauenpower angebetet wird, sich junge Mädchen jedoch nicht trauen, „im kleinen Schwarzen“ in die Disko zu gehen. Der Film lässt Frauen zu Wort kommen, die tief in der indischen Tradition verwurzelt sind, wie die Tänzerin Sujata Mohapatra. Für sie ist der klassische Tempel-Tanz die Verkörperung von Weiblichkeit und Spiritualität. Auch die Modedesignerin Anamika Khanna möchte das Erbe ihrer Vorfahren pflegen, indem sie auf traditionelle Schnitte und Stoffe setzt und im Norden Kalkuttas versucht die junge Suraja Tagore nicht nur den Familienpalast zu erhalten, sondern auch das geistige Erbe weiterzutragen, indem sie sich für die Bildung von Frauen engagiert. Pierre Combroux trifft aber auch auf Frauen, die von einem gesellschaftlichen Wandel erzählen, von Aufbruch und Veränderung. Wie Threety Irani, die erste Frau, die in Ostindien einen Schönheitssalon eröffnete und seit 35 Jahren das Selbstbewusstsein ihrer Kundinnen stärkt. Die Regisseurin Aparna Sen, die angefeindet wird, weil sie in ihren Filmen mit traditionellen Rol
Nunavut, das selbstverwaltete Territorium der Inuit im Norden Kandas hat viele Probleme. Arbeitslosigkeit, Drogen, Alkoholismus, Missbrauch, Gewalt und eine extrem hohe Selbstmordrate gehören zum Alltag vieler Inuit. Jetzt haben Nunavut und die kanadische Regierung ein „On The Land“-Programm als Bewährungsmaßnahme für jugendliche Straftäter aufgelegt. Dabei lernen die Jugendlichen das Überleben in der Wildnis, d.h. sich als Jäger und Fischer in Extremsituationen zu behaupten. Extrem, damit sind Temperaturen von minus 40 Grad, Schneestürme und gefährliche Windstärken gemeint sowie eine Umwelt, in der man keine Baustoffe zur Verfügung hat, weder Holz noch Nägel oder Metall, sondern wie vor hundert Jahren einen sicheren Schutz nur aus Schnee bauen kann. Für ihre Eltern und Großeltern war das Leben in und mit der eisigen Wildnis noch eine Selbstverständlichkeit. Auf dem Packeis Robben oder in der Tundra Rentiere zu jagen, sogar Eisbären zu erlegen sicherte ihr Überleben. Die jungen Inuit von heute leben in Holzhäusern, kaufen sich ihre Kleidung im Supermarkt und hängen finanziell am Tropf der kanadischen Regierung. Zum Konzept des „On The Land“ Programms gehört es, die Häftlinge mit ihren eigenen Traditionen zu konfrontieren. Das Überleben in der Wildnis als Therapie und als Weg in ein selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben nach dem Knast! Sie erlernen das Jagen, das Spurenlesen, Er- und Zerlegen von Wild, die Zubereitung von Nahrung, sie lernen, wie man aus Tierhäuten Boots macht und wie man einen Parka näht. In zeitlich begrenzten Outdoor- Camps werden ihnen sogar Waffen anvertraut. Im Projekt bleiben natürlich nur die, die mit dieser Verantwortung umgehen können. Der Filmemacher Jérôme Ségur porträtiert zwei Häftlinge, die am Projekt teilnehmen, Matthew und Elena. Er gibt Einblicke in ihr bisheriges Leben, zeigt, wie sie sich den Herausforderungen des Programms stellen, wie sie sich dem eigenen kulturellen Erbe m
Noch bis vor 30 Jahren galt den Stockholmern der Schärengarten mit seinen rund 30.000 Inseln als hinterwäldlerisch. Mittlerweile gilt er als Paradies. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Rocky Mountain National Park im US-Bundesstaat Colorado ist der höchst gelegene Nationalpark der Vereinigten Staaten und mehr als 1.000 Quadratkilometer groß. Seine Landschaft ist abwechslungsreich, sie ist geprägt durch Seen, Flüsse und Bäche sowie eine gewaltige Gebirgskette. Im Nationalpark leben zahlreiche Tierarten wie Biber, Schwarzbären oder Waipitihirsche. Letztere bieten Naturliebhabe.
Die Inseln vor Schwedens Westküste sehen aus, als seien sie von Riesenhand wahllos ins Meer geworfen. Die Küste von Göteborg bis zur Grenze Norwegens ist eine beeindruckende Landschaft. Segler schätzen das Revier wegen der vielen kleinen Buchten und Fjorde, Naturbegeisterte lieben die eigenartigen Felsformationen, die den Schären im Westen eine ganz besondere Atmosphäre geben. Die Küste ist karg, .....
Auf einer Reise in die verborgenen Winkel der Insel entdecken die Zuschauer, mit den Augen der italienischen Autorin Carmen Butta, ein kaum bekanntes Sizilien. TEXT: swrmediathek.de
Sie sind unberührte Naturschönheiten, die Inselgruppe der Azoren. Wir verdanken ihnen das Azorenhoch und wissen eher wenig über sie. Doch langsam werden sie entdeckt, von Auswanderern und Wanderern. TEXT: ardmediathek.de
Die Südspitze Lateinamerikas ist karg, eiskalt und stürmisch - ein Labyrinth aus zerklüfteten Inseln. Der Film begleitet chilenische Fischer bei der Centolla-Jagd.
Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Bewohner der chinesischen Provinz Qinghai und der vom Aussterben bedrohte Schneeleopard, der häufig die Schafherden der Menschen anfällt. Der Lebensraum des Schneeleoparden schrumpft, das Tier wird immer dichter an den Menschen gedrängt und stellt für diesen eine Bedrohung dar. Schneeleoparden gehören weltweit zu den am stärksten gefährdeten Raubkatzen
Das Riesengebirge, die Hohe Tatra und die alte Königsstadt Krakau - eine geheimnisvolle Welt liegt im Herzen Europas. Der Film zeigt Polens Süden in atemberaubenden Bildern. TEXT: www.ardmediathek.de
Vom Dreiländereck Frankreich-Saarland-Luxemburg führt der Steig über 220 Kilometer bis nach Idar-Oberstein, mit einem Abstecher nach Trier. TEXT: swrmediathek.de
Ein Geheimtipp in der neuen Wanderszene ist der E4 auf Kreta. Der Fernwanderweg quert die größte Insel Griechenlands von West nach Ost. Am schönsten im Südwesten, wo das Bergmassiv der Levka Ori 2.500 Meter hoch aufragt und steil ins Meer stürzt. Der E4 bietet beste Blicke und kretische Gastfreundschaft. Auch baden gehört dazu, am E4 braucht man Bergschuhe und Bikini. Quelle : SWR Fernsehen
Das Meer immer im Blick: Der Küstenpfad im englischen Cornwall bietet Klippen, Buchten, Fischerdörfer, dazu englische Lebensart und maritime Geschichte. Er umrundet die gesamte Südwestspitze Englands, 1.014 Kilometer lang. Bradley Mayhew wandert die schönsten 280 Kilometer vom Künstlerstädtchen St. Ives über Lands' End bis zur Hafenstadt Plymouth. Er begegnet Menschen, die für Geschichte,
Australien ist ein Kontinent der Extreme, ein Land der riesigen Entfernungen, der Wüsten und des Outbacks. Dort mit dem Zug unterwegs zu sein, bedeutet für den Reisenden das Erlebnis von ungezähmter Wildnis und Pioniergeist, wenn auch mit dem Komfort moderner klimatisierter Großraumwaggons. In der ersten Folge überwindet der legendäre Zug Indian Pacific 4.000 Kilometer durch Wüsten und Gebirge von Sydney bis Perth, quer durch Australien.
Für Generationen von Australiern war die Reise mit dem Sunlander eines der Dinge, die man einmal im Leben gemacht haben muss. Die Fahrt ist auch ein Trip in die Welt des ländlichen Australien. Kurz vor dem Ziel lockt eine besonders malerische Nebenstrecke: Nach Kuranda fährt eine Schmalspurbahn durch tropische Wälder, vorbei an Wasserfällen und Schluchten mitten durch ein sturmgeplagtes Gebiet. Unsere Fahrt ist die letzte mit der Zuglegende "Sunlander" mit dem nostalgischen Charme der guten alten Zeit des gemütlichen Zugreisens: Der Sunlander wird durch den modernen, viel schnelleren "Spirit of Queensland" ersetzt.
Bolivien ist im Umbruch: "Früher wurden wir Indios beschimpft und an den Rand gedrängt", sagt Rapperin Nina Uma. Heute sei man stolz, Indio zu sein. Das ist auch in La Paz zu sehen. Neureiche Indios lassen sich bunte Paläste bauen und bedienen sich der Farben traditioneller Indio-Kleidung. Nicht fehlen darf Grün - die Farbe von Pachamama, Mutter Erde. TEXT: ardmediathek.de
Wodka ist weltweit die beliebteste Spirituose. In seinem Ursprungsland Polen trinkt man ihn am liebsten aromatisiert. Jede Region hat ihre Tradition, dem "Wässerchen" Geschmack zu geben. Andrzej Rachwalski ist Barkeeper und Bartrainer aus Krakau. Er sucht überall in Polen nach alten Wodka-Rezepten und neuen Herstellern. TEXT: ardmediathek.de
Tokelau ist ein Teil der Inselwelt Polynesiens und gehört politisch zu Neuseeland. Es liegt 500 Kilometer nördlich vom Südseestaat Samoa und gilt als eines der abgelegensten Länder der Welt. Nur alle zwei Wochen verbindet eine Fähre in 30-stündiger Fahrt die Inseln mit Samoa; ans Telefonnetz wurden sie erst 1994 angeschlossen - als letztes Land der Erde. Strom gab es lange nur an wenigen Stunden am Tag, erzeugt von lärmenden Dieselgeneratoren. Seit 2012 sorgt ein Solarkraftwerk für eine stabile Stromversorgung. Die Menschen leben hier seit Jahrhunderten nach dem Inati-System, einer Art Ur-Kommunismus, in dem ...
Wer hier lebt, darf die Enge nicht fürchten. Akuter Platzmangel ist das Hauptproblem der sieben Millionen Bewohner Hongkongs. Nur wer das nötige Geld besitzt, kann sich den teuren Wohnraum leisten. Der Film porträtiert Menschen, die durch Hongkong geprägt werden und die Stadt auf ihre Weise mitgestalten. TEXT: ardmediathek.de
Marseille, die heimliche Hauptstadt des Mittelmeers, ist Frankreichs älteste und zweitgrößte Stadt. Für die einen vibriert sie vor Lebenslust und Kreativität, für die anderen versinkt sie in sozialen Problemen. Ein Film von Ilka Franzmann TEXT: ardmediathek.de
Die Filmemacherin Lourdes Picareta verließ ihre Heimat, die portugiesische Provinz Alentejo, um in Deutschland zu studieren und zu arbeiten. Auf einer sehr persönlichen Reise besucht sie Orte ihrer Kindheit. TEXT: ardmediathek.de
Glasklares Wasser an den Stränden im Süden Taiwans und atemberaubende Marmor-Bergschluchten. Taiwan, ein modernes Land, das tief verwurzelt ist in seinen Traditionen. TEXT: ndr.de
In den Bergen des Schweizer Jura beginnt für Antoine Générau eine Reise, die ihn bis nach Südfrankreich führen wird. Eine Reise in die Welt eines mystischen, einst verbotenen Destillats: des Absinth. Er betreibt einen Handel für Absinth und hält stets Ausschau nach neuen Sorten. TEXT: ardmediathek.de
Sibiriens Dörfer sind abgeschieden und die medizinische Versorgung ist oft schlecht. Deshalb fahren fünf Medizinzüge durchs Land, die wie eine moderne Klinik ausgestattet sind. TEXT: ardmediathek.de
50.000 Menschen leben auf den 18 Färöer-Inseln, pflegen ihre Traditionen und ihre Sprache. Der Film zeigt den besonderen Menschenschlag in einer atemberaubenden Natur. TEXT: ndr.de
Unterwegs auf dem Pacific Crest Trail, von der mexikanischen bis zu kanadischen Grenze, im Westen der USA. Jedes Jahr machen sich Hunderte auf den Weg. TEXT: ardmediathek.de
"Malaysias Meeresparadies" erzählt in farbenprächtigen Bildern spannende Geschichten über und unter Wasser. Mit Menschen, die untrennbar mit der Natur verbunden sind. TEXT: ardmediathek.de
Japan ist geprägt von Vulkanen, aber am deutlichsten spürbar ist ihre Kraft auf der Insel Kyushu. Hier haben sie bizarre Landschaften aus Feuer und Asche, Wasser und Schlamm geschaffen, die Fruchtbarkeit und Zerstörung hervorbringen. Jedes Jahr im Herbst steigt der Shinto-Priester Hirose hoch zum Vulkan Unzen, um die Gottheit für das Herbstfest herunterzuholen. Sie soll den Vulkan besänftigen. Jet..... TEXT: www1.wdr.de
Der Kaiserkanal in China ist mit seinen 1.800 Kilometern die längste künstliche Wasserstraße der Welt, 2.500 Jahre alt und bis heute in Betrieb. Er verbindet Peking mit dem Gelben Fluss und der fruchtbaren Jangtse-Mündung. TEXT: www.ardmediathek.de
Was bedeutet es, wenn eine Familie zum Frühjahrsfest zu ihren Verwandten reisen möchte - und sich gleichzeitig auch fast alle anderen 1,3 Milliarden Chinesen auf den Weg zu ihren Familien machen? TEXT: www.ardmediathek.de
Die spektakuläre Darstellung des bevölkerungsreichsten Landes der Welt geht in "China von oben - Auf dem Weg in die Zukunft" weiter. TEXT: swrmediathek.de
Der Lechweg ist ein alpiner Weg und trotzdem bequem zu wandern. Am Formarinsee beginnt für Bradley Mayhew eine Wanderung in die Kultur und Geschichte der Alpen. Dabei begleitet ihn Sandra Strolz, eine waschechte Lechtalerin. Der Lech, ein Nebenfluss der Donau, ist zu Beginn der Wanderung ein Bächlein, mit jedem Wandertag wird er mächtiger. Hinter Lech am Arlberg, einem mondänen Skiurlaubsort, verl
In dem kleinen Dorf Irgisly, im südlichen Teil des Ural, hat die Zeit noch ein anderes Tempo. Fernab der Metropolen Moskau und Sankt Petersburg, orientiert sich der Rhythmus der Menschen an den Jahreszeiten und den Gesetzmäßigkeiten der Natur. Der Film zeigt die Menschen von Irgisly in ihrem Alltag, bei der Gartenarbeit, beim Einkochen, beim Melken. Autor/-in: Detlev Cordts, Julia Solovieva TEXT: www1.wdr.de
Die Schweizer legen eine langsamere Gangart an den Tag, sind redlich und solide. Sie lieben ihre Ruhe und ihre Berge. Sie sind Musterdemokraten und stimmen ständig ab. Filmautor Tilmann Bünz erkundet das Land zwischen den Bergen, das gerne zu Europa gehören möchte, ein Land zwischen Heimatliebe und Überfremdungsangst, zwischen Enge und Weltoffenheit. Autor/in: Tilmann Bünz TEXT: www1.wdr.de
Die Straße der Achttausender ist eine Sehnsuchtslinie, einmalig auf der Welt: Die 14 höchsten Berge des Planeten reihen sich auf zu einer imaginären Kette. Der erste Teil der Dokumentation beginnt auf dem Karakorum Highway in Pakistan und schildert den gefahrvollen Reiseweg zum Nanga Parbat, dem "deutschen Schicksalsberg". Auf dem Weg nach China geht es dann über Hunza und Shimshal durch das Reich..... TEXT: www1.wdr.de
Die Straße der Achttausender ist eine Sehnsuchtslinie, einmalig auf der Welt: Die 14 höchsten Berge des Planeten reihen sich auf zu einer imaginären Kette. Im zweiten Teil der Reise nähert sich die Filmexpedition nach über 2.500 Kilometern durch Pakistan und China wieder den höchsten Bergen der Erde und damit Tibet. Über den Friendship Highway führt der Reiseweg weiter zu den Basislagern der Achtt..... www1.wdr.de
Wie ein schwedischer Mittsommernachtstraum liegen das Schloss Drottningholm, der Wohnsitz des schwedischen Königspaares, und seine Parkanlage da, strenge barocke Ordnung und kunstvoll ungeordnete englische Gartenkultur nebeneinander. Aber Drottningholm ist nicht dem Königshaus allein vorbehalten. Der größte Teil der wunderbaren Parklandschaft mit dem kleinen Sommerschloss und dem Schlosstheater is .....
Vergangene Sagen, alte Bräuche und pulsierende Metropolen: Der Film zeigt ein Land zwischen Tradition und Moderne. Die Reise durch den Westen der Türkei beginnt in Istanbul. TEXT: www.ardmediathek.de
Der zweite Teil „Abenteuer Türkei“ führt durch den Südosten des Landes nach Ostanatolien. Weiter geht es entlang der Grenze zu Armenien und Georgien an die Schwarzmeerküste und am Ende schließlich wieder nach Istanbul. In diesen Regionen mischen sich seit Jahrhunderten Kulturen, Sprachen und Volksgruppen. Sie alle prägen das Land mit ihrer Musik, ihrer Architektur, ihren Speisen und uralten Bräuche
Der Kaziranga-Nationalpark in Indien zählt zum Weltnaturerbe der Unesco. Dort leben seltene Tierarten wie Königstiger oder Wasserbüffel. Die Bewohner leben mit der Schönheit der Natur und Gefahren durch die Wildtiere.
Vulkane, wie der Fujiyama, prägen das Bild von Japan. Sie prägen die Landschaft aus Feuer und Asche, Wasser und Schlamm. Das Leben mit den Vulkanen ist geprägt von einer Mischung aus Zerstörung und Fruchtbarkeit.
Der Park von Schloss Het Loo besticht durch Blütenpracht und Farbenrausch. Wasserspiele, Orangenbäume und rare Pflanzen spiegeln das goldene Zeitalter Wilhelms von Oranien wider. Zur Bauzeit war Het Loo bekannt für die damals höchste künstliche Wassersäule Europas. Seit 1980 wird der berühmte Garten restauriert. Im Team von Chefgärtner Willem Zeeleman arbeiten 16 Gärtner, allesamt Fachleute, um die Anlage in barocker Perfektion erstrahlen zu lassen. Und auch viele freiwillige Helfer zupfen hier jede Woche begeistert Unkraut.
Wer zum ersten Mal über den Rand dieses gewaltigen Einschnitts der Erdkruste fliegt, ist - obwohl durch unzählige Fotos, Filme und Berichte vorbereitet - überwältigt, wie dramatisch diese Schlucht in Wirklichkeit ist. Es gibt Schluchten auf dieser Erde die tiefer oder enger sind - so grandios wie der Grand Canyon, so ehrfurchtgebietend, so faszinierend und so berühmt ist keine zweite. Im Nordweste
Eine Seilbahn, ein Schienenbus und der größte Salzsee der Erde - das Hochland Boliviens ist manchmal eine Herausforderung.
Die Dominikanische Republik ist eines der beliebtesten Sonnenziele weltweit. Die Insel hat weit mehr zu bieten, als nur die Sandstrände vor den Hotelanlagen. Denn im Hinterland gibt es Atemberaubendes zu entdecken.
Tom Franz, ein sympatischer Rheinländer kochte sich im Fernsehen in die Herzen der Israelis. Seine Koch-Show "Masterchef" erzielte mit 52 Prozent die höchste Einschaltquote der israelischen Fernsehgeschichte. Mit Tom entdecken wir das kulinarische Israel. Quelle: SWR Fernsehen
Außer in der Hauptstadt Buenos Aires leben besonders viele Enkel der ersten Migranten in der Provinz Misiones im Nordosten Argentiniens, geprägt durch Urwald, Flüsse und Wasserfälle wie den Iguazu, der zu den Weltwundern der Natur zählt. Miguel Tazi, Enkel italienischer Einwanderer, hat den Urwald zu seinem Arbeitsplatz gemacht. Jahrzehntelang fuhr er die Ambulanz, die Kranke und Schwangere aus den Indianer-Dörfern holte. "Viele Kinder wurden unterwegs in meinem Auto geboren", erzählt er. Heute fährt er Touristen im Schlauchboot zu gewaltigen Wasserfällen, die wenig bekannt sind. "Die Einwanderung hat in Argentinien eine Situation geschaffen, die einzigartig ist in der Welt und in der Geschichte", meint Rodolfo Zagert, ein bekannter Maler, der mit der roten Erde seiner Heimatregion Misiones malt. " Wir haben die verschiedenen Kulturen und Religionen integriert." Und für Chango Spasiuk, den weltberühmten argentinischen Akkordeonspieler mit ukrainischen Wurzeln, ist die Verschiedenheit ein Schatz, aus der er seine Musik schöpft. Quelle: SWR Fernsehen
In dieser Folge der Doku-Reihe "SO ISST ISRAEL" führt die kulinarische Reise Tom Franz von den Judäischen Hügeln über das Westjordanland nach Galiläa bis zum See Genezareth. Quelle: SWR Fernsehen
"Das Land, wo Milch und Honig fließt", so nennt die Bibel das nordisraelische Galiläa, die Urlandschaft des Christentums und Heimat unzähliger köstlicher Aromen der mediterranen Küche. Von dort aus geht es ins quirlige Tel Aviv. Quelle: SWR Fernsehen
Das alte Russland schreibt mehr als 1.000 Jahre Kulturgeschichte im Osten Europas, die in prachtvollen Kirchen und Stadtburgen erhalten geblieben ist. Trotz 75 Jahren Kommunismus haben die Menschen ihren Glauben behalten, er ist ihnen Stütze im täglichen Leben und ein Teil des Alltags. Tyrannen und Diktatoren zum Trotz haben die Bewohner dieses weiten Landes eine tiefe Beziehung zu Heimat und Tradition .....
Himmelhohe Berge versammeln sich um den Vierwaldstättersee. Die grandiose Kulisse macht ihn zum Sehnsuchtsort für Reisende aus aller Welt. Nicht nur geographisch bildet die Region das Herz der Schweiz. Jahrhundertealte Traditionen treffen auf junge, unkonventionelle Lebewelten. TEXT: ardmediathek.de
Ohne die Anbindung ans Meer wäre Tel Aviv nie entstanden. Einst war die Stadt der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, heute reißt der Strom freiwilliger Zuwanderer nicht ab. Jerusalem betet, Haifa arbeitet und Tel Aviv tanzt, sagt man in Israel. Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte von Tel Aviv.
Der Film stellt den Olavsweg vor, den großen skandinavischen Pilgerweg. Er führt durch die wilden Landschaften Norwegens zum Nidaros-Dom in Trondheim und endet am Grab des Heiligen Olav, der im elften Jahrhundert als König Norwegen einte und die Wikinger zum Christentum bekehrte. Im Mittelalter war der Olavsweg fast ebenso wichtig wie der Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Der Olavsweg besteht aus einem ganzen Netz von Pilgerwegen. Sie folgen Routen, die Olav selbst gegangen ist, oder die mit seinen Taten verbunden sind. Reisebuchautor Bradley Mayhew beginnt seine Wanderung an den Fjorden, wo Olav die ersten Wunder vollbracht haben soll. In der Olympiastadt Lillehammer erreicht er die Hauptroute des Olavswegs, die von Oslo kommt und zunächst durch das längste Tal Norwegens führt, das Gudbrandstal. Vorbei an den hölzernen Stabkirchen wandert Bradley durch Wälder und Wiesen. Er übernachtet in Herbergen, in denen Pilger schon im Mittelalter Unterkunft fanden. Im Gudbrandstal lebte einst auch Peer Gynt, der Henrik Ibsen zu seinem berühmten Stück inspirierte. Im Sommer wird es von den Bewohnern des Tales aufgeführt. Bradley besucht die Probe. Am nächsten Morgen erreicht der Wanderer das Dovrefjell. Dieses Gebirge zu queren, das Mittel- und Südnorwegen trennt, ist schwer und gefährlich. Sogar im Sommer kann es schneien. Im Dovrefjell-Nationalpark ist Bradley mit einem Ranger unterwegs, der ihm die letzte wilde Population des europäischen Bergrentiers zeigt. Und er läuft einer Frau über den Weg, die aus dem abgelegten Winterfell der seltenen Moschusochsen die feinste Textilfaser der Welt spinnt. Auf den letzten Etappen folgt der Olavsweg weithin Flusstälern. Die Landschaft wird lieblicher, Moore und Wälder lösen die Berge ab, dann kommt der Trondheimfjord in Sicht. Nach drei Wochen erreicht Bradley das Grab des Heiligen Olav im Nidaros-Dom zu Trondheim, das bedeutendste Pilgerziel Skandinaviens.
Kuba ist ein Land wie ein Versuchslabor. Auf der Suche nach der Zukunft wirkt es gelassen und fröhlich zwischen Aufbruch und Nostalgie. Nostalgie liefert das charmante Alt-Havanna mit filmreifen Oldtimern. Hinter der bunten Kulisse sieht der Alltag anders aus: Am Morgen gibt es Eier, nachmittags kommt der Reis, und eine lange Schlange vor der Bäckerei wartet auf billiges Brot. Die Improvisation im Alltag beherrschen gerade junge Kubaner. Fehlt etwa zuverlässiges Internet, so erfinden sie "el paquete" - ein ausgeklügeltes Informationsnetz, das per "ambulanten Festplatten" über die Insel gelegt wurde: Die Bundesliga; Telenovelas und US-Shows erreichen so auch das abgelegenste Dorf. Und im "Paladar la Guarida", dem schicksten Restaurant Havannas, hat der Besitzer mit jungen Architekten einen Deal: Mit dem Gewinn aus dem Restaurant wird das alte Herrenhaus restauriert. Aber am Ende sollen die Spuren der Revolution sichtbar bleiben. Kaum ein Kubaner glaubt an paradiesische Zustände, wenn der Kapitalismus sich festsetzen sollte. Der Film schildert Kuba zwischen Zukunftsträumen und nostalgischer Wehmut und führt von Havanna nach Santiago de Cuba, der Stadt, die für ihren Rum weltberühmt wurde, über die Sierra Maestra mit ihrer Revolutionsromantik bis zu zuckerweißen Stränden im Norden.
Schotten sind anders und darauf legen sie Wert. Nicht nur der Kilt unterscheidet sie vom Rest der Insulaner. Zu ihren Traditionen gehören genauso der Hang zur Rebellion und die Lust auf neue Wege. Der Earl von Glasgow wagte ein Experiment, das anderen Adelsfamilien das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er engagierte brasilianische Straßenkünstler, um sein Schloss mit Fantasiefiguren zu bemalen
Bären streifen durch die Wälder, Wale nutzen die Meerengen vor der Küste für ihre Wanderungen: Die Nordwestküste Kanadas an der Grenze zu Alaska ist eine echte Wildnis. TEXT: ardmediathek.de
Mit außergewöhnlichen Menschen gehen wir auf Entdeckungsreise zu den Wunderwelten der Natur. Die atemberaubenden Landschaften Europas lassen uns den Wandel der Jahreszeiten hautnah erleben. "Frühlingserwachen" ist der Start in ein neues Jahr. TEXT: ardmediathek.de
Swanetien ist die nördlichste Region Georgiens, am Rande Europas. Eine raue Gegend, die Berge sind bis zu 5.000 Meter hoch, höher als jeder Alpengipfel. Es ist kleiner als Bayern, bietet aber die Vielfalt eines ganzen Kontinentes: Georgien, eingebettet zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, zwischen großem und kleinen Kaukasus. TEXT: ardmediathek.de
Im Juni geht der Frühling in die Zielgerade - die Hochphase des Jahres beginnt. Höchste Zeit für Mensch und Natur sich auf den bevorstehenden Sommer vorzubereiten. TEXT: ardmediathek.de
Im Norden Frankreichs, nahe Belgien liegt die Stadt Lille. Seit 1983 besitzt die Stadt ein Museum der modernen und zeitgenössischen Kunst, das die größte Art Brut Sammlung Frankreichs enthält. TEXT: ardmediathek.de
Saintes Maries de la Mer - ein kleiner französischer Küstenort an der Mittelmeerküste der Camargue. Er ist berühmt für die kleinen Tellmuscheln, die, tief in den Schlick des Mittelmeeres gegraben, eine große Herausforderung für die professionellen Muschelfischer sind. TEXT: ardmediathek.de
Spitzbergen ist von Norwegens Hauptstadt Oslo weiter entfernt als Rom. Das arktische Archipel heißt auf norwegisch Svalbard (kühle Küste) und beherbergt mehr Eisbären als Menschen. TEXT: ardmediathek.de
Nur ein Sechstel des Baskenlandes liegt in Frankreich. Doch ist die Gegend zwischen dem Atlantik und den Ausläufern der Pyrenäen voller Kontraste. TEXT: ardmediathek.de
Ob an der rauen Küste der Biskaya oder im bergigen Hinterland, Basken sind stolz auf ihr Brauchtum und ihre Kultur. Sie haben eine eigene Sprache Euskara, wie sie auf Baskisch heißt, und gilt identitätsstiftend für die gesamte Region. TEXT: ardmediathek.de
Die Bewohner von Kiribati spüren den Klimawandel hautnah. Mit künstlichen Mauern, Mangroven und sogar Müll bauen sie Barrieren gegen den stetigen Anstieg des Meeresspiegels. Das Leben auf den Atollen wird immer schwieriger. TEXT: ardmediathek.de
Fernab der internationalen Aufmerksamkeit hat Melbourne seinen eigenen Stil gefunden: entspannt, weltoffen und zukunftsorientiert. Der Film ueber die Stadt porträtiert Menschen, die in ihrem jeweiligen Bereich das Wesen Melbournes mitgestalten und durch die Stadt geprägt werden. TEXT: ardmediathek.de
Das Bergmassiv an den Grenzen Nord-Griechenlands mit seinen 2.500 Meter hohen Gipfeln bezeichnet man auch als das Rückgrat des Landes. Es ist Heimat des Braunbärs mit hohen, schneebedeckten Bergen, von Wäldern umgeben so weit das Auge reicht, unterbrochen nur von großen Seen wie dem Prespa-See. TEXT: ardmediathek.de
Das Leben auf den griechischen Inseln Milos, Sifnos, Karpathos und Andros ist von Schifffahrt und Handel geprägt. Was in Griechenland eine lange Tradition hat, gilt heute als Zukunftsperspektive. Ein Film von Lourdes Picareta TEXT: ardmediathek.de
Die US-Amerikaner zählen zu den weltweit größten Ressourcen-Verschwendern. Mittlerweile keimt jedoch eine Gegenbewegung auf. Mit originellen Ideen engagieren sich immer mehr Menschen, trotz mächtiger Gegner in Wirtschaft und Politik, für den Umweltschutz. TEXT: ardmediathek.de
Die längste Buslinie der Welt: Fünf Tage dauert die Reise 6200 Kilometer lang von Lima nach Rio de Janeiro. Über die hohen Pässe der Anden führt die Straße hinunter ins heiße Amazonasgebiet. Die Fahrt endet am Atlantik. Ein Film von Matthias Ebert TEXT: ardmediathek.de
Schon ihr Name klingt nach Abenteuer: Bereits vor über 2.000 Jahren verkehrten die ersten Kamelkarawanen zwischen Asien und Europa auf den legendären Routen der Seidenstraße. TEXT: ardmediathek.de
Die Dolomiten gehören zu den markantesten Berglandschaften der Welt. Ob die Drei Zinnen, Lang- und Plattkofel oder der Rosengarten - die berühmtesten Gipfel der Gebirgsgruppe liegen in Südtirol, der nördlichsten Provinz Italiens. TEXT: ardmediathek.de
Das Tal zwischen Brenner und Bozen ist seit jeher Durchgangsland, flankiert von zahlreichen Burgen. Es besticht mit Kleinstädten voller Flair, wie der Domstadt Brixen. TEXT: ardmediathek.de
m Dezember 2014 kündigte US-Präsident Barack Obama eine Neuordnung der Beziehungen zu Kuba an. Seitdem hat sich auf der sozialistischen Karibikinsel viel verändert. Mehr als drei Millionen Touristen wollen 2016 Kuba besuchen. Kubanische Künstler sind international gefragt wie nie. Und kubanische Baseballspieler dürfen legal im Ausland Profiverträge unterschreiben. Im Land selbst öffnen sich immer mehr Branchen der Privatwirtschaft. TEXT: ndr.de
Südlich von Neapel erstreckt sich die Amalfiküste. Uralte Pfade verbinden traumhaft schöne Küstenorte. Steile Treppenwege führen vorbei an Terrassen, auf denen die überraschend süße Amalfi-Zitrone kultiviert wird. TEXT: ardmediathek.de
Die größten Echsen der Welt leben in Indonesien im Nationalpark Komodo. Sie sind groß, flink und können durch ihre Bisse gefährliche Keime übertragen. Ranger des Nationalparks sorgen dafür, dass Mensch und Tier nicht aneinander geraten. TEXT: ardmediathek.de
In den Sommermonaten entfachen die "Weißen Nächte" ihren Zauber und tauchen St. Petersburg in ein magisches Licht. Dann ist das historische Stadtzentrum für Anton Waganow eine unerschöpfliche Kulisse. Er gehört zu den Roofern, die auf die Dächer der Stadt steigen, auf der Jagd nach ungewöhnlichen Panoramen. Seit der Öffnung Russlands zum Westen dominieren europäische Geschäfte und Luxuswaren die Einkaufsstraßen wie den Newski-Prospekt. Auch die russische Küche ist in den Hintergrund geraten. Igor Grischetschkin, Chefkoch im Kokoko, einem kleinen Restaurant in der Innenstadt, möchte der russischen Küche zu neuen Erfolgen verhelfen.
In der Altstadt von Jerusalem herrscht immer reges Treiben. Wer durch eines der sieben Tore geht, tritt in die enge, quirlige Welt ein, die sich Juden, Araber und Christen teilen. Dazu kommen Tausende von Pilgern auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Religion. Konflikte sind vorprogrammiert, die Altstadt ist ein brodelnder Kessel, der jeden Moment explodieren kann. ... TEXT: www.ardmediathek.de
Die buddhistische Priesterin Maruko Tsuyuno folgt dem ältesten Pilgerweg Japans, dem Saiku. Der erste Teil der Reise führt sie über fast vergessene Pfade durch die Bergwälder der Insel Honshu. Japan ist ein Land von eigenwilliger Schönheit. Unzählige Tempel und Schreine zeugen von einer jahrtausendealten Tradition. Aber neben diesen uralten Gebräuchen ist auch Asiens Moderne allgegenwärtig. Beeindruckende Millionenmetropolen stehen im Kontrast zum traditionellen Japan. Doch den Bewohnern gelingt es, diese Gegensätze miteinander zu vereinbaren. Auch der älteste Pilgerweg Japans, der Saigoku, verbindet beides.
Im zweiten Teil führt die Reise Maruko von der Millionenmetropole Osaka über Kyoto bis nach Ibigawa. Im 1300 Jahre alten Tsubosaka Tempel wird sie Zeuge uralter Rituale. Japan ist ein Land von eigenwilliger Schönheit. Unzählige Tempel und Schreine zeugen von einer jahrtausendealten Tradition. Aber neben diesen uralten Gebräuchen ist auch Asiens Moderne allgegenwärtig. Beeindruckende Millionenmetropolen stehen im Kontrast zum traditionellen Japan. Doch den Bewohnern gelingt es, diese Gegensätze miteinander zu vereinbaren. Auch der älteste Pilgerweg Japans, der Saigoku, verbindet beides.
Der Ladogasee hoch im Norden Russlands ist der größte See Europas, fast 40-mal so groß wie der Bodensee - und ein russischer Schicksalsort: Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ladogasee zur Straße des Lebens für das belagerte Leningrad. Unter heftigem Beschuss wurden damals über den See Menschen aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den Hungernden gebracht. TEXT: www.ndr.de
Wie beeindruckend und schön die Nordsee ist, wie einzigartig und schützenswert das Wattenmeer, zeigt diese 90minütige Dokumentation. Von oben betrachtet blicken wir neu auf eine altbekannte Natur- und Kulturlandschaft. TEXT: swrmediathek.de
Wenn sich morgens die Sonne über die Gipfel der Rocky Mountains erhebt, ahnt man, warum die Ureinwohner dem Land den Namen Idaho gaben - "das Licht, das von den Bergen kommt". TEXT: ardmediathek.de
Helmut Adam kennt die Trends von Barkeepern und Cocktailfans in Berlin. Ausgerechnet die Essenzen der Streuobstwiesen des Alpenvorlandes haben es dem Journalisten angetan. Er klappert Wiesen, Bäume und Brennereien in der Bergregion ab. TEXT: ardmediathek.de
Im Südosten Islands befindet sich der größte Gletscher Europas, der gigantische Vatnajökull. Unter ihm schlummern die aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Welt. TEXT: www.ndr.de
Die Isles of Scilly liegen vor der Küste von Cornwall. Die westlichste Spitze Englands, Land`s End, ist nur 45 Kilometer entfernt. Bei schönem Wetter leuchten weiße Sandstrände vor azurblauem Meer, bei Sturm peitschen die Wellen gnadenlos gegen die etwa 140 winzigen Inseln, von denen keine breiter als fünf Kilometer ist. Nur sechs von ihnen sind mit etwa 2.260 Einwohnern bewohnt.
Whisky ist mehr als gebranntes Gerstenmalz, er ist der Stolz der Schotten. Wie die meisten Spirituosen wurde schottischer Whisky zunächst als Medizin verwendet. Heute ist er das hochprozentige Genussmittel mit dem besten Ruf weltweit und beschert den Schotten einen Exportumsatz von jährlich sechs Milliarden Euro. TEXT: ardmediathek.de
Terra Incognita, weißer Fleck auf der Landkarte oder letzte Diktatur Europas - für Weißrussland gibt es viele Bezeichnungen. TEXT: www.ndr.de
Eine Reise entlang der Memel über fast 1.000 Kilometer von der Quelle in Weißrussland bis zum Memeldelta, wo sich die Mündungsarme in die Ostsee ergießen. TEXT: www.ndr.de
Wilde Reiterspiele, märchenhafte Paläste und gastfreundliche Menschen, die stolz sind auf ihre großartige Kultur - die Reportage führt durchs zentralasiatische Land Usbekistan. TEXT: www.ndr.de
Auf der Grenze zwischen Polen und der Slowakei schlängelt sich die Hohe Tatra entlang. Die Dokumentation zeigt den Alltag von Bergrettern, Wandernonnen und einer Biologin. TEXT: www.ndr.de
Robert Hetkämper und sein Team tauchen in eine Welt aus uralten Tempeln buddhistischer und hinduistischer Tradition, Moscheen, rauchenden Vulkanen und grünen Reisterrassen ein. In der alten Königsstadt führt die Tochter des amtierenden Sultans den Reporter durch den alten Palast. TEXT: www.br.de
Der Park des Hampton Court Palace sollte laut Heinrich VIII. ein Stück vom Paradies auf Erden sein und die Allmacht seines Besitzers zeigen - und er erblühte zu einem der schönsten Barockgärten Englands. Heute ruft hier jedes Jahr im Juli die berühmte Hampton Court Flower Show für eine Woche zu floralem Taumel auf.
Die Walforscher Janie und Hermann leben auf Gil Island in Kanada völlig abgeschieden und sind doch nie allein: Direkt vor ihrem Fenster haben Buckelwale und Orcas ihre Jagdgebiete. Zu den menschlichen Nachbarn der Walforscher zählt Stan Hutchings, der im staatlichen Auftrag die Bäche und Flüsse erkundet und die Lachspopulationen zählt. Oder auch der Bärenexperte Marven Robinson, der als einziger weiß, wo die geheimnisvollen weißen Geisterbären leben.
Freiburg wird oft auch als das Florenz Deutschlands bezeichnet. Nur hier heißt der Dom Münster, und es gibt Bächle, die sind in der Tat einzigartig auf der Welt.
Die Männer im Dorf Karácsonyfalva in Transsilvanien sind als Händler in ganz Europa unterwegs, die Frauen erziehen die Kinder. Die meisten Gábor sind Adventisten. Viele lernen erst lesen, um die Bibel zu studieren. Der Verzicht auf Schweinefleisch und vor allem auf Tabak und Alkohol beschert ihnen Anerkennung von außen. Die Gábor haben in allen Bereichen des Lebens ihre eigenen Gesetze.
Der Nordwesten der Niederlande hat alles, was man zum Entspannen braucht: weite Dünenlandschaften, romantische Städte, kuschelige Schafe - und viel Platz, um die Seele baumeln zu lassen. Eine Tour durch Amsterdams bekannte und weniger bekannte Viertel eröffnet ganz neue Blicke auf das beliebte Reiseziel. Sportlich geht es zu bei einem Segelabenteuer mit Plattbodenschiff auf dem Ijsselmeer und bei
Rund um die alte Burg erstrahlen die Altstadtgassen im Lichterglanz. Es wird Weihnachten im alten Prag, auch für die junge Familie Plachý.
Anfang Dezember lässt der Schnee in weiten Teilen Mitteleuropas noch auf sich warten. Die Zeit der langen dunklen Nächte und das Warten auf den ersten Schnee beginnt. TEXT: ardmediathek.de
Das Leben am Polarkreis bedeutet intensive Naturerlebnisse, unendliche Ruhe und das wundersame Schauspiel tanzender kosmischer Strahlungen: das Nordlicht. TEXT: ardmediathek.de
Im Winterhalbjahr flimmert das Polarlicht Aurora Borealis nachts über den Horizont. Sonnenstürme schicken ihre Energie, so entsteht das faszinierende Phänomen. TEXT: ardmediathek.de
Delfinweibchen Piccolo, erwartet ein Baby. Eine aufregende Zeit für die Delfine und das Forschungsteam um Janet Mann. Wir erleben den Alltag der Delfine in der Shark Bay und freuen uns auf Pakko, den kleine Delfin. TEXT: ardmediathek.de
Wie mit Zuckerguss überzogen zeigt sich Mitteleuropa Mitte Dezember. Nur noch wenige Stunden am Tag lässt sich die Sonne blicken. Alle Lebewesen ziehen sich in den Schutz und die Geborgenheit ihrer Behausungen zurück. Lange, eisige Nächte zwingen zur Ruhe. Die Natur sorgt für Entschleunigung und drosselt die Geschwindigkeit. TEXT: ardmediathek.de
Klirrende Kälte hat Mitteleuropa erfasst. In dieser Zeit Anfang Januar formen sich an Seen und Bächen bizarre Skulpturen aus Eis. Die Temperaturen liegen nun dauerhaft unter null Grad. TEXT: ardmediathek.de
Ob sternenklarer Himmel auf der Schwäbischen Alb, das Glitzern des Wattenmeers oder Lichtglocken über nie schlafenden Metropolen: Die Nacht ist lebendig und unglaublich vielfältig. Sehen Sie selbst!
Es ist Februar. Je länger der Winter andauert, desto härter wirkt er auf Mensch und Natur. Lichtmangel, Kälte und starke Schneefälle erschweren das Leben. TEXT: ardmediathek.de
Es ist Ende Februar, die Tage werden jetzt wieder länger. Das Licht ist ein mächtiger Impulsgeber für Menschen, Tiere und Pflanzen - und für den Winter das Zeichen sich in höhere Regionen zurückzuziehen. Aber auch dort wird es täglich wärmer. Es ist eine Zeit des Übergangs. Der Frühling kündigt sich an und der Kreislauf der Natur beginnt von Neuem. TEXT: ardmediathek.de
Das Rheintal hinter Bingen gilt als Inbegriff der deutschen Seele. Über die Hälfte seines Weges bis zur Nordsee hat der Rhein jetzt hinter sich gebracht. Er ist ein stolzer Fluss geworden - und liefert Stoff für Sagen, Opern und Kriege. TEXT: ardmediathek.de
Sie schützen Tiere und Natur. Vor allem in der Jagdsaison sind die Alaska Wildlife-Troopers immer wieder Alarmbereitschaft. Dann ist die ungewöhnliche Polizeitruppe ständig auf Patrouille in Wäldern und Meeresbuchten. Filmemacher Christian Pietscher zeigt in seiner Dokumentation einzigartige Landschaften und ungewöhnliche Menschen. Sie alle können sich nicht vorstellen, das Inselarchipel jemals zu verlassen. Alaskas Wildnis und das ungewöhnliche Leben auf Kodiak Island lässt sie nicht mehr los.
Big Sur ist für die Bewohner dort "das Paradies auf Erden". Ihre traumhaften Anwesen sind gut vor neugierigen Blicken geschützt. Doch das Filmteam darf hinter die Mauern schauen. TEXT: ardmediathek.de
Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste gehört zu den spektakulärsten Seereisen der Welt. Auf der Tour trifft das Filmteam Menschen, die von ihrem Leben erzählen. TEXT: ardmediathek.de
Die Perle der Alpen, das Nizza Tirols, der Südbalkon der k.u.k.-Monarchie - die Kurstadt Meran verzauberte schon Kaiserin Sissi, gefolgt von Europas Hochadel und namhaften Künstlern. Bergfreunde bevorzugen stille Passeiertal. Die Bergwelt rund um Meran verführt bis heute durch Naturverbundenheit, Bodenständigkeit und Einsamkeit. Ein Film von Susanne Gebhardt TEXT: ardmediathek.de
Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, beherbergt eines der größten Apfelanbaugebiete Europas. Im Frühjahr verwandelt sich die Landschaft in ein zartrosa Blütenmeer. Durch Frostberegnung werden die Blüten bei Minusgraden geschützt - ein beeindruckendes Schauspiel. Ein Film von Susanne Gebhardt TEXT: ardmediathek.de
In opulenten Bildern wird gezeigt, wie Menschen in den weiten Landschaften Tansanias ihren Traum von Freiheit verwirklichen und sich für die Tierwelt engagieren. TEXT: www.ardmediathek.de
Es gilt schon heute als das moderne Wahrzeichen Roms, das 2010 eröffnete MAXXI, eine futuristische Kathedrale für zeitgenössische Kunst und Architektur. Der spektakuläre Bau von Stararchitektin Zaha Hadid ist schon für sich ein Kunstwerk, mehr Skulptur als Gebäude. TEXT: www.ardmediathek.de
Heimische Duftblüten und Würzkräuter machen die Provence weltweit zur Marke. Der opulente Pflanzenreichtum zwischen den französischen Alpen und dem Mittelmeer stellt alle anderen französischen Regionen in den Schatten. TEXT: www.ardmediathek.de
Seit Jahrtausenden wachsen in den Alpen Pflanzen, die oft unscheinbar und doch sehr widerstandsfähig sind. Sie müssen Wind und Wetter trotzen - und viele haben Heilkräfte entwickelt, die Mensch und Tier gut tun. TEXT: www.ardmediathek.de
Die russische Halbinsel Kamtschatka ist berühmt für ihre Vulkane und beeindruckende Naturschutzgebiete. Sobald der Frühling naht, zieht es die Bewohner raus in die Wildnis. TEXT: www.ndr.de
Eine Bahn wie die Schweiz: Rot und Weiß, pünktlich wie ein Uhrwerk, unterwegs in einer spektakulären Landschaft. Die Rhätische Bahn verbindet auf ihrem Weg durch Graubünden Alpenpässe und Schluchten, Orte und Ingenieursleistungen, Schnee und Palmen. Vor allem aber: Menschen und ihre Geschichten. Ihr Ziel jenseits der schroffen Gipfel: Italien. Von Chur durch die Bergwelt des mondänen St. Moritz, vorbei an pittoresken Bahnstationen und zuletzt über das Berninamassiv bis ins italienische Tirano.
Sardinien ist die Insel der Hirten. Mehr als dreieinhalb Millionen Schafe, hunderttausende Ziegen und an die zwei Millionen Kühe weiden auf der Insel. Der Film zeigt, dass junge Sarden im Hirtentum und den damit verbundenen Traditionen eine reale Lebensperspektive sehen. TEXT: www.ardmediathek.de
Nirgendwo sonst in den Vereinigten Staaten drängen sich so viele Nationalparks wie in Utah. Und kaum eine Gegend ist so dünn besiedelt. Auf unserer Reise bis in die Hauptstadt Salt Lake City durchqueren wir atemberaubend wuchtige Landschaften und lernen Menschen kennen, die tief und ursprünglich mit ihnen verbunden sind. TEXT:www.ardmediathek.de
Das gewaltige Delta des Mississippi ist das Tor in den Süden der USA. Auf ihm beginnt die Reise durch Louisiana, immer entlang des Flusses bis nach New Orleans und dann weiter zu den legendären Zuckerrohrplantagen bis hin zu den einzigen Cowboys der USA, die bis heute das Erbe der französischen Kultur pflegen. TEXT:www.ardmediathek.de
1991 wurde Litauen unabhängig. Seitdem verläuft eine Grenze quer über die Kurische Nehrung. Auf der einen Seite liegt die unabhängige Region Kaliningrad, der westliche Außenposten Russlands, auf der anderen Seite Litauen. Die Nehrung ist ein schmaler Küstenstreifen mit wunderschönen Sandstränden und einem Nationalpark, in dem die einzigartige Fauna und Flora gedeihen kann.
Der Inselstaat Island ist die Heimat von rund 320.000 Menschen. Nicht wenige von ihnen pflegen fernab der Hauptstadt Reykjavik ungewöhnliche Gebräuche - wie Schlammfußball. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Dolomiten gehören zu den schönsten Berggipfeln der Alpen. Bergwanderer und Kletterer kommen im Sommer. Der Film zeigt die schönsten Seiten der Region und stellt besondere Menschen der Region vor. TEXT: www.ardmediathek.de
Nirgends zeigt sich Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, so mediterran wie rund um den Kalterer See. Er ist einer der wärmsten Badeseen der Alpen und von einem großen Weinanbaugebiet umgeben. TEXT: www.ardmediathek.de
Wer den Balkanstaat bereist, entdeckt ein spannendes Stück Europa, dessen Geschichte bis auf die Thraker zurückgeht und sich in Kunst und Kultur widerspiegelt. TEXT: www.ndr.de
Sarah Wiener begibt sich auf eine kulinarische Reise: Eine Woche lang teilt sie das Leben von Lachsfischern auf der Nordsee. Als Smutje auf dem Kutter von Kapitän Fritz Flint, muss sie sich bei starkem Wellengang in der Kombüse behaupten. TEXT: www.ardmediathek.de
"Old Bazaar, Shopping Mall since 1461" steht an einer der Eingangspforten zum Großen Basar von Istanbul, dem "Kapalý Çarþý ", was so viel wie "Geschlossener Basar" heißt und daher rührt, dass der Basar komplett überdacht ist. Der Basar ist die Mutter aller Shopping Malls und einer der traditionsreichsten der Welt . TEXT: www.ardmediathek.de
Mit Sarah Wieners Erinnerungen an den Schulsport hat das nichts mehr zu tun, als sie sich in das Olympiatraining der Ringer und in einen Kampf mit der Ringer-Weltmeisterin Aline Focken wagt ... Trotz harter Landungen auf der Matte, einiger Blessuren und Muskelkaters steht Sarah am nächsten Tag in der Küche und bereitet für 400 hungrige Sportler das Mittagessen zu. TEXT: www.ardmediathek.de
Ausgangspunkt ist die katalanische Metropole Barcelona. Die Reise nach Bilbao, der baskischen Stadt am Atlantik, dauert mit dem Zug sieben Stunden: landschaftlich spektaktulär. TEXT: www.ndr.de
Im Kloster Langwaden leben neun Mönche nach dem benediktinischen Dreiklang "Beten-Arbeiten-Lesen". Doch verschlossen ist das Kloster nicht: In der Klosterküche steht ein weltlicher Koch an den Töpfen. Lediglich der Speiseraum der Mönche ist tabu. Dass Sarah ihren Gästen nicht beim Essen zuschauen darf, ist neu. Dabei möchte sie doch wissen, ob die Mönche überhaupt gern gut essen. TEXT: www.ardmediathek.de
In kaum einem anderen Land der Welt bestimmen Kräuter den Alltag der Menschen so, wie in Indien. Sie lassen Räucherstäbchen duften, aromatisieren Seifen, würzen die Küche und heilen. Die SWR-Dokumentation gibt Einblicke in die Wildkräuterwelt des Subkontinents. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Siedlung Barentsburg wurde einst als Idealbild der sowjetischen Utopie gebaut. Heute ist sie eine russische Enklave im norwegisch verwalteten Spitzbergen. TEXT: www.ndr.de
Mitten in Kairos Altstadt liegt ein Paradies für Schatzsucher - der berühmte Basar Khan el Khalili. Funkelnde Kupferlampen werden hier angeboten, glitzernde Wasserpfeifen, buntes Glas, fein besticktes Tuch, Perlmutt, Gold und Ebenholz. TEXT: ardmediathek.de
Der Golfstrom transportiert fast hundertmal mehr Wasser als sämtliche Flüsse der Welt. Als Teil eines globalen Kreislaufs von Meeresströmungen bringt er Wärme von Mexiko bis in den äußersten Norden Europas. Auf der Höhe der kanadischen Insel Neufundland, dem östlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents, quert der Golfstrom den Ozean. Ein Teil seines Wassers biegt nach Süden ab und passiert die ..... TEXT: ardmediathek.de
Hamburg lebt vom Wasser. Seit dem Mittelalter bringt der Seehandel der Hansestadt Wohlstand. Elbe und Alster prägen den Alltag ihrer Bewohner. Hamburg zählt zu den größten Seehäfen der Welt und das, obwohl sein Hafen 100 Kilometer im Inland liegt. Dazu hat es mehr Brücken als Venedig und einen eigenen Nationalpark inmitten der Nordsee. TEXT: ardmediathek.de
Die Fotos von Amos Nachoum sind weltberühmt. Der Fotograf aus Israel ist eine lebende Legende der Unterwasserfotografie. Nicht zuletzt wegen seiner Eigensinnigkeit. TEXT: ndr.de
Vor 65 Millionen Jahren zerstört ein Meteorit einen Großteil des Lebens, auch auf der Landmasse Deutschlands. Die Dinosaurier verschwinden, der Weg für Säugetiere ist frei. TEXT: ardmediathek.de
Zweiter Teil der Dokumentation über die Erdentwicklung auf deutschem Boden. Das Zeitalter des Menschen beginnt. Dem Homo Heidelbergensis vor 600.000 Jahren folgt der Neandertaler. TEXT: ardmediathek.de
Lange bevor die spanischen Eroberer den Kontinent in Besitz nahmen, wussten die indigenen Stämme Südamerikas, was in Kräutern steckt. Auch heute ist in den abgelegenen Regionen die medizinische Versorgung ohne Kräuter nicht denkbar. Der Film zeigt die Heilkräfte der Natur und ein Wissen, das seit über 2.000 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben wird. TEXT: ardmediathek.de
Religion und Tradition liegen in Nordportugal dicht beieinander. In Aveiro gibt es einmal im Jahr zu Ehren des Heiligen Gonçalinho süßes Gebäck - hart umkämpft. TEXT: ardmediathek.de
Romantische Bergdörfer, lila blühende Lavendelfelder, türkisblaue Meeresbuchten - das ist die Provence im Südosten Frankreichs. Für viele Menschen ein Sehnsuchtsort. TEXT: ndr.de
Das altehrwürdige Museum Unterlinden in Colmar wurde erweitert und umgebaut. Größter Magnet ist der Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Das Museum beherbergt bedeutende Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart. TEXT: ardmediathek.de
Die große Mauer ist das längste von Menschen erschaffene Bauwerk der Welt: 22.000 Kilometer aus Stein, Erde oder Fels. Sie ist das Herzstück der chinesischen Zivilisation. TEXT:ardmediathek.de
Dieser Film zeigt nicht nur die schönsten Orte von Sri Lanka. Durch ganz unterschiedliche Landschaften führt der Weg geradewegs in die Leben außergewöhnlicher Menschen. TEXT:ardmediathek.de
Im ersten Teil unseres Filmes folgen wir dem Golfstrom auf seiner Reise die amerikanische Ostküste entlang, über den Atlantik. Luftaufnahmen zeigen die Landschaften, die vom ihm geprägt sind, von Florida bis Neufundland an der amerikanischen Ostküste. TEXT: www.ardmediathek.de
Teil 2 der Dokumentation führt von den vulkanischen Azoren über die Bretagne in Frankreich in den Nordwesten Irlands. Vom schottischen Orkney Archipel folgt er dem Golfstrom über Island bis auf die Lofoten in Norwegen. TEXT: ardmediathek.de
Die Great Plains umfassen zwei Millionen Quadratkilometer Fläche. In dieser landwirtschaftlich geprägten Gegend hat sich Mitte der 1920er-Jahre eine "wandernde" Berufsgruppe entwickelt. TEXT: .ndr.de
Kirgistan wird geprägt durch die Gebirgszüge des Tien Shan. Die Dokumentation zeigt Nomaden der Berge, begleitet Goldsucher und begibt sich auf die Suche nach Schneeleoparden.
Shanghai ist die Stadt der Superlative: 23 Millionen Menschen leben in der chinesischen Industriestadt mit dem größten Hafen und dem zweithöchsten Gebäude der Welt. TEXT: ardmediathek.de
Das japanische Dorf Tsukigi liegt abgeschieden in den Bergen. Rund 130 Menschen leben noch hier, ihr Durchschnittsalter: rund 80 Jahre. Können sogenannte Dorfretter für Zuzug sorgen? TEXT: ardmediathek.de
Die wichtigste Verbindung in Vietnam ist der Reunification Express. Er fährt von Nord nach Süd und legt knapp 2.000 Kilometer zurück. TEXT: ardmediathek.de
Im Norden Sibiriens verläuft eine der härtesten Straßen der Welt, erst befahrbar, wenn die Temperatur unter minus 30 Grad fällt. Sie ist die Lebensader für alle Menschen, die dort leben. TEXT: www.ndr.de
Ein Hochlandrinder-Züchter, ein Nessie-Forscher, ein Whisky-Fassbauer: Der Film zeichnet ein liebevolles Porträt der eigensinnigen Bewohner der schottischen Nordseeküste. TEXT:www.ndr.de
In der Kaserne in Augustdorf beginnt der Tag in der Truppenküche um 6.00 Uhr. Die Mahlzeiten werden nach einem Menüplan zubereitet, der lange im Voraus festgelegt wird. Disziplin am Kochtopf und Schusswaffen gehören eigentlich nicht zu Sarah Wieners Welt. Trotzdem begibt sie sich für eine Woche in den Alltag der Berufssoldaten. Autor/-in: David Nawrath, Volker Heise TEXT: www1.wdr.de
Amerika lässt sich auch mit dem Zug erobern. Es ist eine entspannte, gemütliche Art des Reisens. Die Route führt von New York bis Los Angeles, quer durch den Kontinent, auf den Spuren der Siedler, die sich einst auf ihren Planwagen Richtung Westen aufmachten. Heute ist das Reisen bequemer geworden, in den Zügen gibt es geräumige Kabinen mit Duschbad und Toilette.
Von Chicago aus führt der zweite Teil der Reise über Dodge City, Albuquerque in New Mexico und den Grand Canyon bis nach Los Angeles, der Stadt der Hoffnung an der amerikanischen Westküste. Amerika ist zwar ein Land der Autofahrer, aber die USA lassen sich auch mit der Eisenbahn erobern. Der zweiteilige Film unternimmt eine 7500 Kilometer lange Reise von New York bis nach L.A. Sie führt in nur sechs Tagen quer durch den gesamten Kontinent.
Auf der kroatischen Adria-Insel Cres lebt der Bienenzüchter Mladen Dragoslavic. Wenn im Mai der Salbei zu blühen beginnt, hat er einen Monat Zeit, um sein Einkommen für das gesamte Jahr zu erarbeiten – mit dem Ziel, den besten Salbeihonig des Balkans zu erzeugen. Freiwillig würden sich die Bienen den Salbei nicht aussuchen, denn sie gelangen nur schwer in die Blüte hinein und wieder heraus.
Schon Kaiser Wilhelm II. liebte die langen Sandstrände und das milde Klima der Insel Usedom. Neben Strand hat sie auch Wald, 14 Seen und eine große Artenvielfalt zu bieten.
In kaum einem anderen Land der Welt durchdringen Kräuter den Alltag der Menschen so wie in Indien. Vom tropisch grünen Süden bis in die Berge des nordindischen Himalaya lassen Kräuter Räucherstäbchen duften, aromatisieren Seifen und würzen die Küche. Vor allem aber heilen sie. Filmautor Rolf Lambert zeigt eine Welt der Kräuter im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und stellt die Menschen vor, die mit und von Kräutern leben. 6.000 Pflanzenarten werden in Indien genutzt, die meisten wachsen wild – und werden knapp. Denn auf dem Subkontinent mit seinen 1,3 Milliarden Bewohnern steigt der Bedarf an Pflanzenmedizin stetig und die wachsende Mittelschicht verlangt zudem nach Kosmetika auf Kräuterbasis. Als Folge sind manche Kräuter bereits selten, einige bereits ganz verschwunden. Die meisten der Kräuter Indiens werden wild gesammelt. Erst langsam beginnt man mit dem Anbau. In Kerala besucht Filmautor Rolf Lambert einen Familienbetrieb, der Pflanzenheilmittel in Handarbeit für den lokalen Markt herstellt, und hoch oben im Himalaya beobachtet er einen Dorfheiler bei der Arbeit. 5.000 Jahre alt ist die Wissenschaft der ayurvedischen Medizin. Heute erfährt die alte Heilkunst einen Boom, nicht nur in Indien. In der Altstadt Delhis trifft der Filmautor einen Großhändler, der den weltweit rasant wachsenden Kräutermarkt bedient und blickt in die Labore des weltweit größten Herstellers ayurvedischer Medikamente. In Kerala lernt das Filmteam die Ärztin einer kleinen Ayurvedaklinik kennen und in Nordindien steigt es mit einer Studentin der tibetischen Medizin in die Berge, wo sie sich auf einen Test in Kräuterkunde vorbereitet. Filmautor Rolf Lambert zeigt eine Welt der Kräuter im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Heiler und Händler, Patienten und Ärzte sind darauf angewiesen, dass es Indien gelingt, seine Vielfalt an Kräutern zu bewahren.
Leuchtende Wälder, sandige Strände, zerklüftete Küsten - im Herbst ist es in Neuengland an Amerikas Ostküste am schönsten. Dann ist "Indian Summer" - die ausgedehnten Wälder mit ihrer vielfältigen Mischung an Laubbäumen glühen in allen Farben. Zwischen Maine und Massachusetts liegt eine der landschaftlich reizvollsten Regionen Amerikas, sehr europäisch und doch ganz eigen mit prächtigen Kolonialbauten. Historie ist hier allgegenwärtig - die Bewohner lieben ihr Land und pflegen ihre Tradition.
Jugendtraum oder Schnapsidee: Zwei Piloten und ein Navigator ziehen aus, um die Ostsee aus der Luft zu entdecken. Im Sichtflug, im offenen Cockpit, riskieren sie Kopf und Kragen, erkunden Land und Leute und vermitteln eine ungewöhnliche Perspektive auf die Küsten der Ostsee: Kalksteinfelsen, Schärenlabyrinthe und weite Sandstrände. Die Sicherheitsregeln müssen bei diesem Flug von Anfang an missachtet
Jugendtraum oder Schnapsidee: Zwei Piloten und ein Navigator ziehen aus, um die Ostsee aus der Luft zu entdecken. Im Sichtflug, im offenen Cockpit, riskieren sie Kopf und Kragen, erkunden Land und Leute und vermitteln eine ungewöhnliche Perspektive auf die Küsten der Ostsee: Kalksteinfelsen, Schärenlabyrinthe und weite Sandstrände. Die Sicherheitsregeln müssen bei diesem Flug von Anfang an missachtet.
Tunesien ist der kleinste Staat Nordafrikas. Neben der quirligen Hauptstadt Tunis und den weißen Stränden am Mittelmeer im Norden gibt es abseits der bekannten Reiserouten viel zu entdecken. Spektakuläre Landschaften und Orte, gastfreundliche Menschen. Oder auch ein Elektromusikfestival in der "Star Wars"-Kulisse mitten in der Wüste oder feinste Kalligrafie, kunstvolle Schriften auf Häuserwänden.
Sagenumwoben und weithin unbekannt: Oman, ein Land fast so groß wie Deutschland, hat sich in den letzten Jahren westlichen Besuchern mehr und mehr geöffnet. Das Sultanat versucht die Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Die über vier Millionen Omaner leben überwiegend in Städten. Je weiter man nach Süden kommt, desto weniger ist das Land besiedelt.
In den 1960er-Jahren, zu Zeiten der Sowjetunion, wurden die Zuflüsse des Aralsees, der Syrdarja und Amudarja, auf die Baumwollfelder Usbekistans zur Bewässerung des "weißen Goldes" und für die Landwirtschaft auf die Felder Kasachstans umgeleitet. Die Folgen: Der gewaltige See versalzte, nur ein Neuntel seiner Wassermenge blieb übrig. Fischerfamilien zogen weg, Dörfer und Städte wie die Hafenstadt .....
Von der Namib-Wüste nach Angola. Noch ist die Tour ein Geheimtipp unter ganz harten Off-Road-Fans.
Die Frühlingsreise beginnt im Binnenland Spaniens mit seinen Blumenlandschaften und führt an den rauen Atlantik und weiter ans Mittelmeer, wo sich die ersten Afrikarückkehrer zeigen. Weiter geht es von der Provence im Süden Frankreichs mit seinen lichten, sonnendurchfluteten Frühlingstagen bis zu den Hochlagen der Alpen, wo sich der Frühling eher mit herben Launen zeigt.
Im zweiten Teil führt die Frühlingsreise von den Alpen bis ans Polarmeer. Die raue Schönheit des Bergfrühlings in den Alpen steht im Gegensatz zu den Blumenlandschaften Deutschlands. Hier müss en Grasfrösche riesige Schneefelder überwinden, dort versinken die Streuobstwiesen Süddeutschlands im Blütenrausch. Weiter geht es Richtung Norden: Die Ostsee, die raue Küste Norwegens
Der größte Binnensee Mitteleuropas liegt im Westen von Ungarn: der Plattensee, auch Balaton genannt. Das Klima ist kontinental, mit kalten Wintern und besonders warmen Sommern. In beiden Jahreszeiten zeigen sich weitere Besonderheiten des Sees: Trotz seiner Ausdehnung ist der Balaton im Durchschnitt nur etwa drei Meter tief. Dadurch friert er im Winter schneller zu, da sein flaches Wasser die Wärm
Durch das zentrale Hochland von Vietnam, nahe der kambodschanischen Grenze, führt der Ho-Chi-Minh-Pfad, heute eine stark befahrene Bundesstraße. Während des Krieges war er ein logistisches Wegenetz, über das der kommunistische Norden seine Truppen im Süden versorgen konnte. Die Lebensmittel für die Soldaten und Guerilla-Kämpfer stammten zum großen Teil aus Vinh Moc, einem Dorf, das direkt am Ho-Chi-Minh-Pfad.
Der Wind und der Atlantik führen ein strenges Regime, das die Gestalt der Insel Islay ebenso prägt wie den Charakter der wetter- und sturmgewohnten Bewohner. Einer von ihnen ist Jim MacEwan. Ihm ist es gelungen, eine der sieben weltberühmten Whisky-Destillerien der südlichsten Insel der Hebriden nach ihrem Bankrott wieder aufzubauen. (Quelle: br.de)
In Costa Rica begrüßen sich die Einheimischen mit "Pura Vida", "Pralles Leben". Damit bringen sie auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen den Kontinenten so einzigartig macht. Diese exotische Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren gibt es nirgendwo sonst auf der Erde. Leuchtend grüner Urwald, der bis an die Ufer von gleich zwei Weltmeeren reicht und dem Land seinen Namen gegeben hat: Costa Rica, reiche Küste.
Eine märchenhafte Wildnis im Wechsel der Jahreszeiten. Der Eiserne Vorhang war lange der Grund, dass der Böhmerwald etwas im Abseits lag. Dementsprechend unberührt ist die Natur und steckt voller Überraschungen.
Eine märchenhafte Wildnis im Wechsel der Jahreszeiten.
Mark Shelley ist Tierfilmer, Meeresbiologe, Umweltaktivist und Öko-Rebell. Die Dokumentation begleitet ihn während Dreharbeiten über den kalifornischen Seeotter. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Süden der Toskana ist so etwas wie ein Geheimtipp geblieben. Hier ist vieles noch authentisch und wild, die Menschen eigensinnig. Für diese Menschen wird die faszinierende und malerische Landschaft zur Bühne. Im Zentrum des Films steht eine ganz besondere Geschichte: Die des "Balestro del Girifalco" - des Armbrust-Schießwettbewerbs, der in der kleinen Gemeinde Massa Marittima südwestlich von Siena ausgetragen wird. Seit dem 15. Jahrhundert ist das ein Ereignis, das die ganze Stadt über mehrere Tage in Atem hält!
Die Wolga gilt als Sinnbild Russlands, als Ausdruck der berühmten russischen Seele. Sie ist eine der wichtigsten Lebensadern des Riesenreiches, wird besungen und verehrt.
Preußens Könige und Prinzen schätzten schöne Aussichten. Am Ufer der Havel bauten sie ihre Sommerschlösser und Parks: Eine Kulturlandschaft, die als Ensemble einmalig in Europa ist. Vom Pfingstberg bis zur Pfaueninsel - der Film erkundet sechs Havelschlösser aus der Vogelperspektive und stellt ihre besondere Geschichte vor.
Kroatiens Landschaft ist so abwechslungsreich wie seine Geschichte. Mit Stolz blicken die Einwohner auf ihre Vergangenheit, pflegen Traditionen, oder erwecken sie wieder zum Leben. TEXT: www.ndr.de
Das Städtchen Lunenburg an der kanadischen Ostküste wurde 1753 von norddeutschen Einwanderern gegründet. Der idyllische Ort, ganz aus Holz erbaut, zählt heute zum Unesco-Weltkulturerbe. Im 19. Jahrhundert war Lunenburg eine der reichsten Städte des Britischen Königreichs, zu Wohlstand gekommen durch Fischerei und Schiffsbau. Und bis heute ist das traditionelle Gericht in allen Restaurants: Sauerkraut.
In Prag hat sich Vergangenheit verewigt: Kaum beschädigt durch große Kriege, verzaubert die prachtvolle Stadt mit einem Nebeneinander von Baustilen aus vielen Jahrhunderten. TEXT: www.ndr.de
Die kleinsten Staaten der Arabischen Halbinsel sind sehr unterschiedlich: das konservative und traditionsbewusste Katar, das weltoffene und liberale Bahrain und das ursprüngliche Kuwait. TEXT: www.ndr.de
Nördlich von Schottland liegen die Orkney-Inseln, zu denen Westray gehört. An den rauen Felsen des kleinen Eilands brechen sich die Wellen von Nordsee und Atlantik. Schon die Wikinger errichteten hier einen wichtigen Stützpunkt. Lange Zeit war der kleine Hafen ein wichtiger Ausgangspunkt für die Fischerei, im Nordatlantik fing man Kabeljau und Schellfisch. Aber die großen Schleppnetzfischer aus Osteuropa und Spanien haben alles leer gefischt und so die einst blühende Fischindustrie auf der Insel zerstört. Heute leben die 600 Einwohner hauptsächlich von Landwirtschaft und Tourismus. Angelockt werden die Besucher von den über hunderttausend Vögeln, die an den kilometerlangen Klippen nisten, und der geheimnisvollen Burg. Wie der harte Alltag aussieht, schildern ein Fischer, einige Landwirte und ein Touristenführer, der zum Überleben noch weitere sechs Jobs braucht. Aber auch "Zugewanderte" wie die Postbotin, die nebenbei die alte Tradition des Strohstuhlflechtens weiterführt, und ein Rentner, der eine alternative Energieversorgung aufbaut, zeigen: Nur ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl ermöglicht das Überleben auf Westray.
"Väterchen Don" ist ein mythischer Fluss: innig verehrte Lebensader der Kosaken und ein Symbol für den Kampf um Freiheit für die Russen. Er fließt fast 1.900 Kilometer durch Russland. TEXT: www.ndr.de
Uruguay, der kleine Nachbar Argentiniens, ist gerade mal halb so groß wie Deutschland und das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte Südamerikas. Hier gibt es einen extrem hohen Grad an Bildung - und eine Art altmodische Gelassenheit. Die Hektik großer Metropolen scheint unendlich weit entfernt. Autor/-in: Julia Leiendecker TEXT: www1.wdr.de/mediathek
Gewürze waren für Jahrhunderte ihr Gewicht in Gold wert. Bis ins 19. Jahrhundert waren die Banda-Inseln der einzige Ort, an dem die begehrte Muskatnuss wuchs. Die Aussicht auf gewaltige Profite im Gewürzhandel war die treibende Kraft hinter den Entdeckungsreisen der Europäer nach Asien und der Kolonisierung des Kontinents. Robert Hetkämper trifft den letzten Nachkommen der Muskatnuss-Farmer, findet alte portugiesische und holländische Forts auf den Inseln und besucht die heute fast verlassene Insel Rhun, die einst nach langen Kriegen Holland zugesprochen wurde - im Tausch für Manhattan.
Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Norden Englands zu den beiden schönsten Nationalparks des Landes: dem Lake District und dem Peak District. www.ndr.de
Der Film macht eine Entdeckungsreise durch den Süden Englands: die Hügellandschaften der Cotswolds, halbwilde Pferde im New Forest und traditionelle englische Gärten. www.ndr.de
Die Regenwälder des Pu Mat Nationalparks sind Rückzugsort für bedrohte Wildtiere wie Schwarzbären, Affen und Schuppentiere. Viele Tierschutzorganisationen kümmern sich um den Schutz. TEXT: www.ndr.de
Im Westen Indiens, im Gir Nationalpark, leben die asiatischen Löwen. Vor 100 Jahren waren sie fast ausgestorben, heute haben sie wieder einen wachsenden Bestand. TEXT: www.ndr.de
Lange galt der Gobibär, "mazaalai", den Mongolen als Fabelwesen, eine Art Wüsten-Yeti. Doch jetzt beweisen mongolische Wissenschaftler nicht nur, dass es den kleinen braunen Bären tatsächlich gibt, sie belegen auch, dass die Art aus der Wüste Gobi akut bedroht ist. TEXT: swrmediathek.de
Weit entlegen im Pazifischen Ozean liegt Neuseelands Südinsel. Über Jahrtausende konnte sich dort eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln, die sich zu erhalten lohnt. TEXT: www.ndr.de
Robert Hetkämpers Zugreise durch den Vielvölkerstaat Myanmar führt an Orte mit klingenden Namen wie Yangon, Mandalay und den Inle-See. Das ehemalige Burma ist geprägt von lebendigen Traditionen, faszinierenden Landschaften und einem maroden Schienennetz aus der Kolonialzeit. Entlang der Strecke trifft der Reporter Meister Aung Thu, einen berühmten Bildhauer für Buddhastatuen aus Marmor.
Eine Zugfahrt durch Myanmar zählt zu den größten Eisenbahnabenteuern, die man erleben kann. Robert Hetkämper begibt sich auf eine Reise durch den Vielvölkerstaat mitten im politischen Umbruch. Das ehemalige Burma ist geprägt von lebendigen Traditionen, faszinierenden Landschaften und einem maroden Schienennetz aus der Kolonialzeit. Robert Hetkämpers Zugreise durch Myanmar führt an Orte mit klingenden Namen wie Yangon, Mandalay und den Inle-See. Das ehemalige Burma ist geprägt von lebendigen Traditionen, faszinierenden Landschaften und einem maroden Schienennetz aus der Kolonialzeit. Auf Schmalspur schaukeln die Züge im Schneckentempo durch weite Ebenen, üppigen Dschungel und karges Hochland.e
Armenien ist ein kleines Land im südlichen Kaukasus. Eine Republik zwischen sowjetischem Erbe und neuer Selbstfindung - mit uralten Traditionen und interessanten Bewohnern. TEXT: www.ndr.de
Religion, Geschlechtertrennung und strenge Familienhierarchien: Das Königreich Saudi-Arabien gilt als geschlossene Gesellschaft. Westliche Touristen findet man kaum. Bis jetzt, denn das Land öffnet sich langsam den Besuchern. Und die erleben grandiose Natur, jahrhundertealte Kulturdenkmäler und das faszinierende Nebeneinander von Fortschritt und Tradition. TEXT:NDR
Gut 400 Kilometer nördlich von Oslo liegt die aus Holzhäusern gebaute einstige Bergbaustadt Røros, einer der kältesten Orte Norwegens. Minus 50 Grad wurden hier schon gemessen. TEXT: classic.ardmediathek.de
Die Pontinischen Inseln liegen vor der Küste Roms und sind ein angesagtes Reiseziel der Italiener, außerhalb des Landes gelten sie noch als Geheimtipp. Sie zeigen Italien wie aus dem Bilderbuch: pastellfarbene Häuser, kleine Fischerboote, einsame Sandstrände und türkisblaues Meer. Ponza heißt die größte Insel des Archipels. Die Schönen und Reichen der High Society ankern mit ihren Yachten in den Buchten der Insel, flanieren die Promenade entlang oder besuchen die Feinschmeckerlokale. Das Wechselspiel zwischen dem Luxus der Gäste und dem einfachen Leben der Fischer macht den Reiz von Ponza aus. Die Inselbewohner sind fromme Katholiken und verehren den Heiligen San Silverio. Ihren Schutzpatron feiern sie jedes Jahr mit einem Fest. Höhepunkt ist eine Prozession, die aufs Meer führt. Was San Silverio für Ponza, das ist Santa Candida für Ventotene, die zweitgrößte Insel des Archipels. Ihrer Schutzpatronin zu Ehren veranstalten die Inselbewohner im September ein Fest, bei dem sie selbst gebastelte Heißluftballons steigen lassen. Auf Ponza isst man, was das Meer hergibt, wie Thun- und Schwertfisch; auf Ventotene dagegen schätzt man, was auf dem Land gedeiht, zum Beispiel Linsen. Ventotene ist ein Naturparadies. Ornithologen kommen hier her, um die Flugrouten von Zugvögeln zu erforschen, denn die Insel ist eine der ersten Landemöglichkeiten für die Tiere nach dem Flug über das Meer. Abstecher führen außerdem auf die zwei unbewohnten Inseln Palmarola, ein Naturparadies, und Santo Stefano, eine ehemalige Gefängnisinsel. Der Film von Susanne Gebhardt stellt Menschen vor, die dem Zuschauer die Besonderheiten der Inseln näher bringen: einen Taxifahrer, der Urlauber durch enge Gassen steuert; eine Kellnerin aus einem Nobelrestaurant; einen Fischer; einen Felsenputzer, der die Steilküste sichert; einen Stammgast, der eine Höhlenwohnung auf Ponza besitzt; den Inhaber einer außergewöhnlichen Buchhandlung auf Ventotene sowie ein Mädchen, das si
Dakar. 2,5 Millionen Einwohner, Magnet und Moloch, kultureller Schmelztiegel, Hafenstadt und Tor zur Welt. In der Hauptstadt Senegals wird Mode gemacht, Musik aufgenommen, Kunst ausgestellt. Für ganz Westafrika ist die Metropole am Atlantik Verkehrs- und Handelskreuz. Dakar ist modern auf eine sehr eigene, afrikanische Art. Das zeigen die Menschen, die der Film vorstellt. Die Frauen sind unabhängig und stolz. Das gilt für die einzige schwarze Surferin des Landes ebenso, wie für die Modedesignerin oder die Fischersfrau am Stadtstrand. Der Film begleitet junge Straßenkünstler und Rapper und zeigt, dass sich in Dakar Lebenslust und Überlebenskampf nicht ausschließen. Auf der vorgelagerten Insel Gorée, einem alten Handelsstützpunkt, der heute zum Weltkulturerbe zählt, besucht ein Kamerateam den Inselgärtner. Auf Gorée ist noch das alte Dakar erlebbar, an den Stadtstränden entlang der Corniche trifft sich die Jugend, auch zum Ringen, dem Nationalsport. Der Film begeleitet einen jungen Ringer vom Training bis zum entscheidenden Kampf. Mit Dakar zeigt der Film eine weltoffene und liberale Metropole, in der das Leben pulsiert, rund um die Uhr. Das mobile Kino beginnt seine Vorstellung nach Einbruch der Dunkelheit, später am Abend treffen sich die Frauen zum Tanzen, und in den frühen Morgenstunden öffnen die Clubs. Dann wird zum Mbalax getanzt, der westafrikanische Rhythmen mit westlichen Musikstilen wie Blues oder Funk vermischt. Die Konzerte dauern bis zum Sonnenaufgang. (Text: SWR)
Durch Malaysias Bundesstaat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich durch Dschungel und Mangrovenwälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmölplantagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durchqueren Wildtiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen dort ist das mit Gefahren verbunden. Tierärztin Laura Benedict von der Wildlife Rescue Unit kümmert sich deshalb intensiv darum, Elefanten auf schonungsvolle Weise einzufangen und sie in unbewohnte Gebiete umzusiedeln. Ein äußerst aufregender Job. Auch die Rangerin Mislin kämpft um das Überleben der Wildtiere. Seit 20 Jahren verbringt sie im Auftrag der französischen Naturschutzinitiative Hutan (zu Deutsch: Wald) fast jeden Tag im Dschungel und beobachtet insbesondere die Orang-Utans. Ihre Analysen sind die Grundlage für eine gezielte Aufforstung des Regenwaldes. Viele Menschen am Kinabatangan leben vom Fischfang. Auch Sharim Abdulla, dessen Familie seit Generationen schon Reusen im seichten Uferwasser auslegt, um Süßwassergarnelen zu fangen. Das ist mittlerweile ein extrem gefährliches Unterfangen, denn die unter Naturschutz stehenden Krokodile haben sich stark vermehrt und greifen immer öfter Fischer an. Die Dokumentation zeigt, wie die Menschen am Kinabatangan auf ganz unterschiedliche Weise im Regenwald leben und versuchen, dieses einzigartige Naturparadies zu retten. Sie wollen beweisen, dass Naturschutz und Wohlstand auch in Malaysia sehr wohl vereinbar sind. Anders als in Nordamerika oder Europa teilen sich in Asiens Nationalparks oft Menschen und Tiere denselben Lebensraum. Die fünfteilige Reihe „Geheimnisse Asiens“ zeigt, wie sie gemeinsam überleben vor dem Hintergrund spektakulärer Naturaufnahmen einer exotischen Reise. (Text: NDR)
Die Provinz New Brunswick liegt an Kanadas Ostküste. Hier leben liebenswerte und zuweilen etwas verschrobene Bewohnerinnen und Bewohner an einer spektakulären Meeresbucht.
Saudi-Arabien – das riesige Königreich in der Wüste – gilt als superreich und streng konservativ. In Dschidda, Saudi-Arabiens buntester Stadt am Roten Meer, träumt die 18-jährige Dschumana Chalid davon, eines Tages als erste saudische Primaballerina öffentlich zu tanzen. Huda Talbani pfeift auf die strengen Regeln und hat sich mit ihrem mobilen Haustier-Service selbstständig gemacht. Die saudisch .....
Spektakuläre Felsformationen, unendliche Wüstenlandschaften und eine jahrtausendalte Kultur: Saudi-Arabien, das unbekannte und konservative Königreich. Im Osten des Landes befindet sich die liberale Küstenstadt Dammam, deren gigantische Ölfelder den Reichtum des Landes begründen. Etwas weiter im Landesinneren liegt Riad – Hauptstadt und Machtzentrum der Saudis. Umgeben sind die Städte von Sandwüste.
Die Pyrenäen bilden die mehr als 400 Kilometer lange Grenze zwischen Frankreich und Spanien. Auf französischer Seite wurde das Hochgebirge 1967 auf einem Viertel seiner Länge zum Nationalpark erklärt. In dem 500 Quadratkilometer großen Schutzgebiet erheben sich die Berggipfel bis auf 3.000 Meter. An den Klippen von Asté-Beon im Ossau-Tal befindet sich die größte Geierkolonie außerhalb Spaniens.
Das Mittelmeer ist eines der am meisten geschundenen Seegebiete der Welt. Ölverschmutzung, Müll und Überfischung haben katastrophale Spuren hinterlassen. Im Nationalpark Port-Cros, dem ältesten Meeresschutzgebiet Europas, kämpfen Ranger wie Céline Obadia und Hervé Bergère gegen die Zerstörung der Natur. Einmal im Jahr versammeln sich mehr als 60 Taucher auf der kleinen Mittelmeerinsel Port-Cros. .....
Beim Treffen der aromunischen Griechen, die sich Vlachen nennen, kommen im Norden Griechenlands alljährlich fast 200 Menschen zu einem großen Fest zusammen. Ein Filmteam war im Sommer 2018 dabei und konnte erleben, wie die aromunische Minderheit versucht, ihre Sprache und Kultur zu bewahren. Wie kann das funktionieren, wenn eine Sprache nicht schriftgestützt ist? In welcher Zwickmühle befindet sich eine "Minderheit", die sich als Minderheit nicht begreifen will aus Sorge, dass ihr Traditionserhalt politisch missbraucht werden kann?
Am Fuße der höchsten Berge der Welt, im Schatten der Gebirge des Karakorum und des Tian Shan liegt die chinesische Provinz Xinjiang. Der Film stellt Chinas weiten Westen vor. Das majestätische Hochgebirge wird gesäumt von wogendem Grasland, hier liegt aber auch die zweitgrößte Sandwüste der Welt. Durch die beeindruckende Landschaft führen die Wege der alten Seidenstraße. Seit jeher leben hier die unterschiedlichsten Völker. Dazu zählen mongolische Nomaden, Kirgisen, Tadschiken, Uiguren mit ihren prachtvollen Trachten und uralten Traditionen.
Die Saami sind zwar eine Minderheit in Schweden, Norwegen und Finnland, doch sie sind selbstbewusst und präsent. Britta Wulff war mit einem Kamerateam in Finnland unterwegs, um das moderne Leben der Samen kennenzulernen – die privaten Geschichten genauso wie die Politik. Sie hat Familien getroffen, die davon berichten, wie ihre Naturverbundenheit ihren Alltag auch heute noch prägt.
Niederländer kommen ohne Vorhänge vor den Fenstern aus, sie radeln bei jedem Wetter und sind berüchtigt für ihr Gewächshausgemüse. Ihre Sprache klingt vertraut, wenn auch sehr heiser. Sie sind uns nah und doch so fern. Aber wie sind sie wirklich? Filmautor Tilmann Bünz geht den Vorurteilen auf den Grund. Seine Reise in den Niederlanden beginnt zwischen Millionen von Tulpen und endet in den Grachten von Amsterdam. Er macht Abstecher aufs zugefrorene Ijsselmeer und in die kilometerlangen Gewächshäuser, und das immer auf dem Fahrrad, weil das die beste Art ist, Land und Leute zu erfahren. Die Niederlande sind das einzige Land Europas, das seine Existenz einer reinen Willensanstrengung verdankt, die Niederländer haben ihr Land selbst erschaffen. Das hat die Menschen geprägt in diesem Land zwischen Nordsee und den großen Flüssen: Sie sind nüchtern, freiheitsliebend und zupackend, wann immer ein Deich zu brechen droht. Zur Not baut man dann schwimmende Wohnstätten. Tilmann Bünz zeichnet ein Psychogramm der Niederlande, ein liebevolles Porträt über ein Land zwischen Toleranz und Enge, Geschäftssinn und Gelassenheit. Ein Film von Tilmann Bünz
Schlesien ist reich ist an landschaftlichen und kulturellen Schätzen, auch an Bodenschätzen. Die Region hat eine bewegte deutsch-polnische Geschichte. Voller Traditionen, voller Schmerz und für manche Heimatvertriebene auch voller Wehmut. Aber es steht auch für ein modernes Polen in einem zusammenwachsenden Europa. Das deutsch-polnische Filmemacherteam Peter Moers und Edward Porembny
Lange Traumstrände, üppiger Dschungel, faszinierende Vulkane und heiße Quellen, dazu eine artenreiche Fauna und Flora: Das alles in einem friedlichen, demokratischen Land, das auch den Namen "Schweiz Mittelamerikas" trägt. Das Land zwischen den zwei Ozeanen bietet auf kleiner Fläche – Costa Rica ist nur wenig größer als Niedersachsen – eine enorme Fülle unterschiedlicher Lebensräume und zeigt.
Die wenige Menschen hier leben hauptsächlich vom Fischfang, ihren Kokosplantagen und vom Bootsbau. Für viele zählt der Einbaum noch heute zu den wichtigsten Verkehrsmitteln. Ihr Alltag wird begleitet von Mythen rund um Götter, Geister und Dämonen, welche die Inselbewohner mit geheimnisvollen Ritualen versuchen, gnädig zu stimmen. Der Film porträtiert die Bewohner des Südseeparadieses und ihren exotischen Alltag. 1884 wurde der Archipel zum „deutschen Schutzgebiet“ erklärt. Unter der Kolonialherrschaft, die 1914 endete, entstand die einzige deutsche Kreolsprache, das geheimnisvolle „Unserdeutsch“. Péter Maitz, Linguistikprofessor aus Augsburg, besucht die alte Mission von Vunapope. Im Kolonialarchiv sucht er nach Spuren der verschollenen Sprache - und auf den Inseln nach letzten Überlebenden, die diese Sprache noch sprechen.
Angeblich ist Tatarstan - 800 Kilometer östlich von Moskau - die liebenswerteste Gegend Russlands. Dabei ist der Alltag, wenn Frost und Schnee herrschen, sehr rau. TEXT: www.ndr.de
Die Inseln von Hawaii liegen am Ende der Welt. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum dieses Archipels ist Oahu mit der Hauptstadt Honolulu - das Manhattan des Pazifiks. TEXT:www.ndr.de
Imposante Berge, glasklares Wasser in den Seen, ursprüngliche Orte und jahrhundertealte Bräuche: Wer unbekannte Welten entdecken will, hat gute Chancen, sie in Mazedonien zu finden. TEXT: www.ndr.de
Er gilt als die Wiege der Menschheit: der große ostafrikanische Graben. Wie nirgends sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten. TEXT: www.ndr.de
Grüne Oasen am Schwarzen Meer, Gebirgsketten an der Küste und eine schillernde Metropole. Georgien ist unverwechselbar, auch wegen seiner weltweit einzigartigen Traditionen. TEXT: www.ndr.de
Wer in den Bergen des Nationalpark Hohe Tauern lebt, braucht Kraft und Gelassenheit. Denn die Natur, sie gibt den Takt des Lebens vor. Da kann es auch im August plötzlich schneien. TEXT: www.ndr.de
Der Ort Nesebar in Bulgarien, malerisch auf einer Halbinsel gelegen, ist eines der schönsten Städtchen der gesamten Schwarzmeerküste. Constanta in Rumänien wiederum ein kulturelles Zentrum. TEXT: www.ndr.de
Die dreiteilige Dokumentation führt entlang der Seidenstraße durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan - mit dem Ziel, möglichst viel über die Gewohnheiten anderer Kulturen zu lernen, reist die Journalistin Julia Finkernagel durch drei Länder am legendären Karawanenweg. Mit Neugier, Humor und Herzlichkeit trifft die Filmemacherin auf Nomaden, Schamanen, Hirten und Künstler.
Südafrika hat sich zu einer der Top-Reisedestinationen dieser Welt entwickelt. Und doch ist der Westen des Landes touristisch weitgehend unerschlossen. Dabei gibt es dort viel zu entdecken. TEXT: www.ndr.de
Der Film führt in die Tropenwälder im Nordosten Bangladeschs. Eine Welt, von oben gesehen atemberaubend schön, vom Boden aus betrachtet voller Blutegel, Tausendfüßler und Schlangen.Für so manchen Tagelöhner, der hier den Bambus schlägt, entpuppt sich der grüne Dschungel als heimtückischer Ort, in dem sogar Geister hausen. So erzählt es der Vorarbeiter Liakot, der für das Wohl und die Nöte mehrerer Dutzend Männer verantwortlich ist. Seit fast 30 Jahren ist er dabei, als kleiner Junge schon von seinem Vater ins Handwerk eingeführt. Mit seinen Leuten fällt Liakot Jahr für Jahr ungezählte Halme, hebt Kanäle aus, baut Dämme, um das Bergwasser zu stauen und den Bambus damit ins Tal zu schiffen. Am Fluss warten Flößer, die das Holz weitertransportieren. Zunächst jedoch müssen sie die Bambusstangen bündeln und in tagelanger Arbeit zu einem riesigen Floß zusammensetzen. Auf dem Floß werden sie in den nächsten vier Wochen Tag und Nacht verbringen. "Toilette, Badezimmer, Waschküche, alles in einem. Mit dem Wasser kochen wir auch", erzählt einer der Männer und zeigt grinsend in die braunen Fluten. 300 Kilometer Floßgemeinschaft: Piraten und korrupte Polizisten gehören als unwillkommene Besucher dazu.Ob im Wald oder auf dem Wasser, die Wanderarbeiter und Tagelöhner eint, dass der Bambus sie von zu Hause fortlockt, von den Sorgen ihrer Frauen, mit denen sie, als sie fast noch Kinder waren, verheiratet wurden. Manche wollten sich entziehen, doch die Tradition und der soziale Druck waren mächtiger. So sind das Floß und der Wald ihr zweites Zuhause, ihre Zuflucht, geworden.
Der Film führt in die Tropenwälder im Nordosten Bangladeschs. Eine Welt, von oben gesehen atemberaubend schön, vom Boden aus betrachtet voller Blutegel, Tausendfüßler und Schlangen. Bangladesch ist ein kleines, aber wasserreiches Land. Ein Geflecht aus 240 Flüssen und Nebenflüssen bietet für den Transport des wichtigsten Rohstoffes ideale Bedingungen. Bambus wird seit Jahrhunderten als Baustoff genutzt. Gut 40 % der Bevölkerung von Bangladesch baut mit Bambus Häuser und Hütten. Die Nachfrage ist groß. Das größte Abholzungsgebiet ist der Tropenwald von Sylhet im Nordosten von Bagladesch.Die Holzfäller sind Wanderarbeiter und Tagelöhner aus der Region. Noch heute wird die gesamte Arbeit mit bloßen Händen getan - ob der Holzschlag oder der Bau von Kanälen und Stauseen, über die die Bambusstangen aus dem Wald hinunter ins Flachland geflößt werden müssen.
Steile Hänge und grandiose Aussichten, die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne kommt aus dem Ruhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen an den Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt von der Unwägbarkeit des Wetters und harter Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch.Leben mit Brauchtum Die Menschen an der Mosel lieben ihre Heimat. Der Fluss bietet Geborgenheit. Und deshalb leben in manchen Orten an der Mosel Bräuche und Traditionen wie vor Jahrhunderten. Im französischen Contz-les-Bains, im Dreiländereck von Frankreich, Luxemburg und Deutschland, bereiten junge Männer zum Johannistag ein grandioses Spektakel vor. Ein riesiges Holzrad soll brennend von einem Berg bis hinunter in den Fluss rollen. Klappt das, dann verheißt es eine gute Ernte! Die Mosel - Lebensader im Wandel Die Mosel in Frankreich hat sich infolge des Strukturwandels komplett verändert - anstelle von Fördertürmen und Eisenhütten immer mehr Naturschutzgebiete. Die Menschen in Lothringen erleben die Mosel neu: In Épinal ist es für Jugendliche "cool" Kajak zu fahren; und in Metz verbringen die Ruderer sportliche Stunden bei einer Tour durch das historische Zentrum. Lothringen ist auch berühmt für Mirabellen. Der größte Teil der europäischen Produktion stammt aus dem Moseltal südlich von Metz. Leben und Arbeit an der Mosel haben sich verändert. Auch
Diese Menschen leben am Ende Sibiriens, 10.000 Kilometer von Moskau entfernt, an der Beringstraße, die Russland von Alaska trennt. Die Ureinwohner dieser Region, die Tschuktschen, ziehen mit ihren Rentieren über die Tundra , wohnen im kurzen arktischen Sommer und im eiskalten Polarwinter in ihrem traditionellen Rundzelt, der Jaranga, und sie gehen an den Küsten auf die Jagd nach Walen, Robben und Walrossen. Selbstverständlich ist das nicht, denn als die Oktoberrevolution nach Tschukotka kam und das Gebiet in nächster Nähe zur USA für die Russen aus strategischen Gründen wichtig wurde, verstaatlichte man auch die Nomaden am Ende der Welt. Aus Familienclans wurden Brigaden, aus Jägern Planerfüller des Volkes. Plötzlich bestimmten fremde Maßstäbe ihr Leben. Ihre Kinder wurden weit weg von der Tundra in Internatsschulen geschickt, gewöhnten sich an die Annehmlichkeiten der Zivilisation - feste Häuser, warmes Wasser, geheizte Räume auch bei minus 40 Grad. Manche kehrten danach nicht mehr in die Tundra zurück. Doch als mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Wegfall hoher Polarzulagen immer mehr Russen ins Mutterland, das so genannte "materik", zurückkehrten, besannen sich die Tschuktschen wieder auf ihre eigenen Kräfte. Auch junge Leute leben heute wieder in der Tundra mit den Rentieren, nähen Kleidung für den Winter, legen Vorräte an, gehen wieder auf die Jagd nach Walen und Robben. Natürlich gibt es immer noch Siedlungen, in denen die Alten und die Kinder leben. Manche sind auch nicht mehr an das harte Leben draußen gewöhnt, träumen von der Stadt, haben ihre Muttersprache verlernt. Aber viele Tschuktschen haben auch wieder ihre uralten Traditionen entdeckt, sind wieder Herren im eigenen Land.
Kaum eine Region der Erde ist so abgelegen und landschaftlich spektakulär wie der äußerste Westen Alaskas. Auf einsamen Inseln leben Menschen mit Blick in die Zukunft. TEXT:www.ardmediathek.de
Das Balkanland Montenegro verdankt seinen Namen den schwarzen Bergen. Dabei findet sich dort noch viel mehr: steile Felsen, malerische Seen, venezianische Baukunst und sogar Fjorde. TEXT:www.ardmediathek.de
Florida trägt zu Recht den Namen Sunshine State (Sonnenscheinstaat). Im südlichsten Teil der USA scheint die Sonne an fast 300 Tagen im Jahr. TEXT: www.ardmediathek.de
Am Rande der Antarktis, überwältigende Landschaften aus Fels und ewigem Eis. Hier liegt die größte Insel im Archipel der Südlichen Shetlandinseln, King George Island. An ihrer Südwestspitze befinden sich die Forschungsstationen von fünf Nationen: Chile, Russland, Uruguay, Südkorea und China. Im antarktischen Sommer kommen die internationalen Forscher auf die Insel und entlocken der unberührten Natur und den Tieren ihre Geheimnisse. Im Winter dagegen bleiben nur wenige Forscher auf den Stationen zurück. Weitgehend auf sich gestellt, müssen sie mit tagelang andauernden Schneestürmen und unerbittlicher Kälte zurechtkommen.
Winter in der Antarktis, das bedeutet vor allem endlos lange Stunden der Dunkelheit. Selbst die Pinguine verlassen King George Island zur härtesten Zeit des Jahres. Doch die Außenposten der Forschungsstationen aus neun Nationen sind auch im erbarmungslosen Winter besetzt, sogar die Kinder der chilenischen Offiziersfamilien bleiben dann hier.
Das Expeditionsschiff "Spirit of Enderby" soll ihre Passagiere auf den weißen Kontinent bringen: von Dunedin in Neuseeland bis ins Eis der Antarktis. An Bord sind 50 abenteuerlustige Reisende und das Team aus dem ARD-Studio Singapur mit Robert Hetkämper. Vier Wochen lang sind sie unterwegs, eine mühsame Zeit. Das relativ kleine Schiff rollt, stampft, schlingert durch den südlichen Ozean und kämpft.
Der Film entführt in die Zauberwelten des riesigen indonesischen Inselreiches mit seinen über 17.000 Inseln. Monatelang waren Philipp Abresch und sein Team zu Gast in der Region. TEXT: www.ardmediathek.de
Porträt des karibischen Inselstaats Dominikanische Republik auf der östlichen Seite der Insel Hispaniola.
Im Herbst und Winter zeigt die Franche-Comté ihren Charakter in all seinen Facetten. Die Heimat des Malers Gustave Courbet lockt mit zugefrorenen Seen und vereisten Wasserfällen.
Georghe Glodean und seine Ehefrau Maria leben im Norden Rumäniens in Botiza. Hier, im Schatten der Karpaten, haben Globalisierung und Digitalisierung noch nicht Fuß gefasst. Georghe und Maria leben, wie rund ein Viertel der Rumänen, von dem, was sie auf ihrem kleinen Stück Land erwirtschaften. "Das Glück besteht nicht aus Reichtum. Glück heißt, genug haben zum Leben", sagt Maria Glodean. Rumänien .....
Mircea Dinescu war Poet, nach der Revolution im Jahr 1989 wurde er zum Gewissen der Nation, und jetzt ist er Wirt. Er sieht Rumänien durch ein Dickicht von EU-Vorschriften bedroht. "Die Rumänen haben es geschafft, 500 Jahre unter osmanischer Herrschaft zu überleben, denn sie haben sich gleich angepasst. So haben wir auch den Kommunismus überlebt, und der Kapitalismus ist eine neue Überlebensübung. .....
Der Sand erobert die Region Oltenien, im Süden Rumäniens. Es wird immer heißer, trockener, und Sandstürme tragen das Problem mittlerweile bis nach Bukarest. Umweltschützer versuchen, mit Wiederaufforstung das Schlimmste zu verhindern, während Bauern auf neue Früchte ausweichen müssen.
Mit dem Fahrrad über die größte Vulkaninsel der Welt unter der Mitternachtssonne. Zwischen explodierenden Geysiren, kalbenden Gletschern und leuchtenden Lavaströmen geht es auf Schotterpisten gegen den eisigen Wind. Eine Radreise durch Island ist ein Ausflug in die Erdgeschichte. Im Land aus Feuer und Eis hört man das Erdinnere atmen und blubbern.
Sagenumwoben und weithin unbekannt: Oman. In den letzten Jahren hat sich das Sultanat westlichen Besuchern mehr und mehr geöffnet. Sie erleben eine vielfältige Landschaft: endlose Weiten in der Wüste, grüne Hochgebirge und fruchtbare Oasen sowie kilometerlange Küstenstreifen mit kristallklarem Wasser. Im Landesinneren wird deutlich, warum Oman den Beinamen "Land der Schlösser, Burgen und Festungen.
Ein Forscherteam ist dem Eishai auf der Spur, ein Rettungshubschrauber kämpft gegen Torfbrände in der Tundra und eine Gruppe erkundet auf dem Inlandeis lebensgefährliche Gletschermühlen. Grönland, die größte Insel der Welt nahe dem Nordpol, gehört seit dem 18. Jahrhundert zu Dänemark. Grönland ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt. Überzogen mit einem Eispanzer, ist das Landesinnere für Menschen kaum zugänglich.
Dolce Vita am Strand, gepaart mit Understatement, so genießen die Menschen im mondänen Forte dei Marmi den Sommer. Die Versilia, die Küstenregion der Nord-Toskana, ist eine Gegend, in der sich kulturelles Leben und Badefreuden in einzigartiger Weise mischen. Das Thyrennische Meer leuchtet blau, darüber die Apunaischen Alpen mit ihren kleinen Dörfern und weißen Marmorsteinbrüchen – und als gefühlte .....
In Tiflis trifft Julia Finkernagel auf ihre georgischen Begleiter Gia Tevdorashvili und Bidzina Chomakhashvili. Gia spricht fließend Deutsch, aber die gemeinsame Sprache mit Bidzina ist "Hände und Füße". Auf der Fahrt an die Schwarzmeerküste bekommt Julia den ersten Vorgeschmack auf die georgische Gastfreundschaft: Am Straßenstand backt eine Frau Brote im Tonofen und zeigt Julia spontan
Julia Finkernagel ist mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Die sagenumwobene Strecke war die einzige Verbindung zwischen Moskau und der Seidenstraße und deshalb von großer strategischer Bedeutung. Auf dem Weg zur russischen Grenze kommt die kleine Reisegruppe bei der ehemaligen Deutschlehrerin Luisa in Stepantsminda unter.
Zwei Städte der Gegensätze: Die Industriestadt offenbart erst auf den zweiten Blick ihren Charme. Die schöne Unbekannte am Fuß der Alpen bezaubert abseits der Touristenströme.
Istrien - dieser Teil Kroatiens ist nicht nur bei Sommerurlauberinnen und Sommerurlaubern, sondern auch bei Gourmet-Fans äußerst beliebt.
Tiefe Wälder, gigantische Flüsse und weite Auenlandschaften: "Land des Überflusses" wurde der äußerste Nordosten Chinas früher genannt. Heute ist Nordostchina dank seiner Bodenschätze und der fruchtbaren Landwirtschaft eine der wohlhabendsten Provinzen des Landes. Nur wenige Nachfahren der Fischer können noch von den Traditionen ihrer Großeltern berichten, ihre tungusischen Sprache
Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde Danzig danach jahrelang liebevoll restauriert. Heute ist die Stadt an der Weichsel ein wahres Schmuckstück. TEXT: www.ardmediathek.de
Durch Schluchten wandern, über Baumwipfel fliegen und natürlich Schwarzwälder Kirschtorte genießen - Nina und Jonas nehmen uns mit ins größte Mittelgebirge Deutschlands. Dabei führt der Weg durch die Wutachschlucht, den "Grand Canyon des Schwarzwaldes" mit Urwald-Feeling und bis zu 200 Meter hohen Felswänden. Sommer-Biathlon und die Zipline Hirschgrund sorgen derweil für Adrenalin und Konditorin
Vor mehr als 50 Jahren begann Petar Bokovac, Fischerboote aus Holz zu reparieren. Nun baut er mit seinem Sohn Segelboote aus Holz, wie sie schon vor Jahrhunderten vor Montenegros Küste eingelaufen sind.
Bermuda ist die nördlichste der Karibik-Inseln und bezaubert mit türkisblauem Meer und herrlichen Stränden. Die Einheimischen pflegen afroamerikanische und britische Traditionen. TEXT:ww.ardmediathek.de
Geisterglaube und Hightech, bunter Vielvölkermix und strenge Gesetze, Dschungel und ein spektakulärer Dachgarten in fast 200 Metern Höhe: Singapur steckt voller Überraschungen.
An der Grenze zu Tibet liegt in der chinesischen Provinz Yunnan das Baima-Schneegebirge. Das Naturreservat ist eine der geheimnisvollsten Regionen der Erde.
Der Weg von den Tälers der Yungas in Bolivien zur Schule sind lebensgefährlich. Einer führt über eine 200 Meter tiefe Schlucht, über die keine Brücke, sondern ein Drahtseil gespannt ist. In der Yungas-Region legen viele Schulkinder täglich unvorstellbar weite und gefährliche Wege zurück. Sie trotzen Naturgewalten, Hunger und Erschöpfung.
Weitläufige Strände, britische Traditionen und ein angenehmes Klima: Die Isle of White vor der Südküste Englands ist nicht nur für Briten ein sehr beliebtes Urlaubsziel.
Dichter Dschungel und Sumpfgebiete: Für die Kinder aus der Region Bajo Cauca im Norden von Kolumbien führt der einzige Schulweg über eine instabile, morsche Brücke.
Anders als in Nordamerika oder Europa teilen sich in Asiens Nationalparks oftmals Menschen und Tiere denselben Lebensraum. Die fünfteilige Dokumentarserie „Geheimnisse Asiens Die schönsten Nationalparks“ erkundet, wie sie in dieser Gemeinsamkeit überleben und zeigt spannende Geschichten darüber. Nach umfangreichen Recherchen in Malaysia, Japan, Indien, Thailand und China wurden in rund 150 Tagen in ungewöhnlichen und oftmals schwer zugänglichen Gebieten aufwendige Dreharbeiten durchgeführt. Ergebnis sind fünf Filme, die vor dem Hintergrund von spektakulären Naturaufnahmen eine beeindruckende Reise zu bemerkenswerten Menschen und exotischen Tieren machen. Der Kaziranga Nationalpark im nordostindischen Assam ist Rückzugsgebiet einiger der seltensten Tierarten Asiens. Hier gibt es die meisten Königstiger, eine große Zahl von Asiatischen Elefanten und die weltweit größte Population wilder Wasserbüffel.
Die Entstehungsgeschichte Deutschlands war alles andere als beschaulich. Der spektakuläre Zweiteiler „Unsere Heimat auf Zeitreise“ schildert Hunderte Millionen Jahre der Entwicklung der Erde und zeigt erstmalig den Weg Deutschlands durch Raum und Zeit: Urtiere und Riesenfarne, kosmische Katastrophen, Erdplattenbewegungen mit gewaltigen Vulkanausbrüchen, Eiszeiten und schließlich der Mensch. Sie alle prägten und prägen die Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt bis heute. Bei genauer Betrachtung werden unscheinbare Gesteinsbrocken, Flusstäler oder Bergrücken zu Schaustücken epischer Dramen. 3D-Computeranimationen und atemberaubende Naturaufnahmen zeigen ein neues Bild von Deutschland: kein beständiger Ort inmitten Europas, sondern eine Landmasse, immer auf Wanderung. Wie die Landschaft hat sich auch die Tierwelt ständig gewandelt: Wildschweine, Hasen, Füchse und eine reiche Vogelwelt sind Teil der gegenwärtigen Natur. Einst lebten in den heimischen Gefilden aber Flamingos, Elefanten, Seekühe und Dinosaurier. Als sich die ersten Gesteine aus dem Meer erhoben, lag Deutschland noch Tausende Kilometer weiter südlich, am Äquator. Das tropische Klima ließ Farnwälder in die Höhe schießen und Riesentausendfüßer bis zu zwei Meter groß werden.
Der spektakuläre Zweiteiler „Unsere Heimat auf Zeitreise“ schildert Hunderte Millionen Jahre der Erdentwicklung und zeigt erstmalig den Weg des Landes durch Raum und Zeit. 3D-Computeranimationen, atemberaubende Naturaufnahmen und aufwändige Inszenierungen zeichnen ein neues Bild von Deutschland: kein beständiger Ort inmitten Europas, sondern eine Landmasse immer auf Wanderung. In der zweiten Folge beginnt das Zeitalter des Menschen. Dem Homo heidelbergensis vor 600.000 Jahren folgte der Neandertaler. Heute weiß man: Er war handwerklich geschickt, konnte gerben und trug Kleidung aus Häuten und Fellen. In dem Film ist eine atemberaubende Mammutjagd zu sehen und das Alltagsleben in der Gruppe. Doch der Neandertaler lebte in klimatisch wechselhaften Zeiten und es gab Konkurrenz, die aus Afrika kam. Am Rhein brachen dann vor 13.000 Jahren zum vorerst letzten Mal die Vulkane der Eifel aus.
Der Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei Bundesstaaten. Dort lebt der Bergbilchbeutler und viele Wildpferde, die sogenannten Brumbies.
Zwischen Australien und Papua-Neuguinea erheben sich über 270 Inseln mit weißen Korallensandstränden. Das Leben in diesem entlegenen Südseeparadies hat seine Herausforderungen.
Anders als in Nordamerika oder Europa teilen sich in Asiens Nationalparks oftmals Menschen und Tiere denselben Lebensraum. Die fünfteilige Dokumentarserie erkundet in Malaysia, Japan, Indien, Thailand und China, wie sie in dieser Gemeinsamkeit überleben.
Lange Zeit galt Wandern als altmodisch und betulich. Das hat sich gründlich geändert! Der britische Profi-Traveller Bradley Mayhew stellt in der Reihe "Wanderlust!" schöne und interessante Fernwanderwege in Europa vor. Der Profi-Traveller Bradley Mayhew interessiert sich für das echte Irland. Zu Fuß findet er es wie von allein. An geschichtsträchtigen Bauwerken, auf vorgelagerten Inseln und in den Pubs am Wegesrand begegnet er Menschen, die für den Alltag und das Lebensgefühl auf der "grünen Insel" stehen.Vor den Toren der Stadt Tralee, wo der Dingle-Weg beginnt, steht die Windmühle von Blennerville. Das Wahrzeichen aus dem 19. Jahrhundert erinnert an das schwierige Verhältnis zwischen Irland und England. Früher war fast der gesamte Südwesten Irlands im Besitz englischer Großgrundbesitzer.
Ebenso wie Frankreich grenzt Deutschland an zwei Meere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die Nordsee die wilde Kälte des Atlantiks mit sich führt, gilt die Ostsee als fast schon als liebliches Binnenmeer. Das Mittelmeer ist siebenmal größer als sie. Doch daraus sollte man keine falschen Schlüsse ziehen. Wer einmal das speigrüne Wasser bei Windstärke 10 ins Gesicht bekommen hat, wird die Gewalt der Ostsee mit ihren unangenehmen Brechern nie vergessen. Ungezählt sind die Schiffe, denen bei schwerem Wetter die Sicht verloren ging und deren Wracks nun am Meeresboden ruhen. Wer vor den deutschen Küsten zur See fuhr, der wusste die Ostsee zu fürchten – seit jeher. Aber auch wertzuschätzen. Ob Dänen, Schweden, Finnen, Russen, Balten, Polen oder Deutsche – die Völker rund um die Ostsee waren einander über die Jahrhunderte dank der Ostsee verbunden. Sie ermöglichte Handel und Reichtum, schon unter den Wikingern, und ohne ihre günstige Lage wären der Aufstieg und Ruhm deutscher Hansestädte wie Lübeck, Wismar, Rostock oder Stralsund undenkbar gewesen.Zu Zeiten der DDR war die Ostsee aber auch Grenzmeer mit unsichtbarem Todesstreifen. Und viele, die dem sozialistischen Staat über See den Rücken kehren wollten, ertranken auf dem Weg nach Schweden oder Dänemark. Auch mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und den Flüchtlingstrecks, die vor der anrückenden Roten Armee die deutschen Ostgebiete verließen, ist die Ostsee im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verbunden. Tausende flohen im Winter 1944/45 über ihr Eis.Doch nicht nur die Spuren der Menschen aus vielen Jahrhunderten lassen sich an der Ostsee aus der Vogelperspektive entdecken – beeindruckend ist auch die Arena für Wunder der Natur. An unberührten Orten lässt die Ostsee ihrer unbändigen Lust an natürlichen Formen freien Lauf. Das Schauspiel der Sandspülungen, die eine Insel wie Hiddensee am einen Ende wachsen, am anderen verschwinden lassen ist ebenso verblüffend wie die Wirkung der Lichtstimmungen in den
Die Themse, das ist nicht einfach nur ein Fluss, sie ist ein Nationalheiligtum der Engländer. Das Filmteam entdeckt Kuriositäten, Spuren des alten Empire und des modernen England.
Alle 12 Sekunden wird in Indien ein Mädchen abgetrieben, alle 22 Minuten eine Frau vergewaltigt. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Statistiken ist erschreckend und augenfällig zugleich. Seit zwei Jahrzehnten werden illegale Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um weibliche Föten zu erkennen und abzutreiben. Ganze Landstriche sind durchsetzt mit sogenannten "sterilen" Dörfern.
Der stetige Wandel Barcelonas wird an der Sagrada Familia sichtbar. Seit mehr als 130 Jahren wird an Antoni Gaudís Basilika gebaut. Die Architektin Marta Miralpeix und ihr Team rücken nun die Vollendung des Kunstwerks in greifbare Nähe. Zu Gaudís 100. Todestag im Jahr 2026 soll, dank neuer Technologien, das Bauwerk fertig sein.
Das Frühjahr ist die beste Zeit, um in Andalusien zu wandern. Die Sträucher blühen, die Wälder und Weiden sind grün und die Temperaturen angenehm. Ein Fernwanderweg verbindet die "weißen Dörfer", denen einst die Mauren, die muslimischen Eroberer aus dem nahen Afrika, ihr Gesicht gaben
Vierzig Schattierungen von Grün soll Irlands Landschaft bereithalten. Und tatsächlich - die Insel hat wirklich viel zu bieten. Unterwegs auf dem Wild Atlantic Way führt der Weg direkt ins Herz der grünen Insel: saftige Täler, mit Wollgras überzogene Flachmoore, kahle Hochebenen, schroffe Felswände, dunkle Bergseen und kilometerlange Sandstrände. Dazu immer wieder märchenhafte Burg- und Klosterruinen, die das idyllische Landschaftsbild abrunden. Irlands Ruf eilt der Insel so weit voraus, dass Erstbesucher meinen, sie wüssten schon genau, was sie erwartet -dabei zeigt sich insbesondere der Westen Irlands von ganz unterschiedlichen Seiten.
Eine Tour mit dem Helikopter quer durchs südliche Afrika. Fast 8.000 Kilometer sind es, es geht durch acht Länder: Südafrika, Botsuana, Sambia, Tansania, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia. Am Steuerknüppel des Hubschraubers sitzt Captain Thilo Kaiser, ein deutscher Pilot. Der 51-Jährige kennt die Gegenden vom Kap bis zum Äquator wie kein anderer, die Traum- und die Schattenseiten des afrikanischen
Mit dem Helikopter quer durchs südliche Afrika – fast 8.000 Kilometer durch bekannte und unbekannte "Paradiese" in acht Ländern: Südafrika, Botsuana, Sambia, Tansania, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia. Am Steuerknüppel sitzt der deutschsprachige Pilot Thilo Kaiser. Der 51-Jährige kennt die Gegenden und die Geschichten vom Kap bis zum Kap wie seine Westentasche. "Traumflug durch Afrika"
Der Berg Fanjing in der chinesischen Provinz Anhui ist ein Nationalpark, der vor allem zum Schutz der Guizhou-Goldaffen eingerichtet wurde. Wissenschaftler vermuten, dass es nur noch rund 700 dieser Tiere gibt, die ausschließlich in den Höhen des Fanjing leben. Es gibt nur wenig wissenschaftliche Erkenntnisse über sie und der Mann, der die letzte Kolonie der Guizhou-Goldaffen bewahrt.
Der Irtysch ist der längste Nebenfluss der Welt. An Bord der "Rodina" geht es für die Schiffspassagiere gemächlich durch die wunderschöne vielfältige Landschaft Sibiriens.
Islands Gletscher haben dem Land im äußersten Norden Europas seinen Namen gegeben. Doch die Klimaerwärmung bedroht sie. Der Film dokumentiert das Vergehen der eisigen Riesen.
In Botsuana hat sich Heike Schweigert aus Deutschland einen lang ersehnten Traum erfüllt. Die leidenschaftliche Kunstfliegerin hat ihren gut dotierten Job in einer großen Hamburger Firma an den Nagel gehängt und ist in ihr Traumland ausgewandert. Ihr Büro hat Heike gegen das Cockpit eingetauscht, ihr Hobby, das Fliegen, zum Beruf gemacht. Am Rande des Okavangodeltas in Botsuana, einem der spektakulärsten Naturparadiese der Erde, hat sich Heike Schweigert aus Deutschland einen Traum erfüllt. Die leidenschaftliche Fliegerin hat ihren gut dotierten Job in einer großen Hamburger Firma an den Nagel gehängt und lebt heute in der kleinen Stadt Maun zwischen Okavangodelta und Kalahari. Die 41-Jährige hat ihr Hobby, das Fliegen, zum Beruf gemacht.
Auf der kleinen Insel Kihnu in der Rigaer Bucht leben 400 Esten nach alten Regeln, die von Frauen geprägt und an ihre Kinder weitergegeben wurden. An den Farben der Röcke kann man erkennen, ob die Frauen glücklich oder traurig sind. Das Leben auf Kihnu wurde jahrhundertelang geprägt durch Abgeschiedenheit und die Abwesenheit der Ehemänner. Diese sind Seeleute oder Fischer und mehr auf dem Wasser
Das kleine asiatische Land Bhutan wird auch "Glücksland" genannt. Doch das letzte Königreich im Himalaya ist noch viel mehr. Ein einzigartiger Blick hinter die touristische Fassade.
Die Seen und Flüsse Mecklenburgs sind für die Menschen aus der Region Heimat und Sehnsuchtsort zugleich. Über 2.000 miteinander verbundene Seen mit einsamen Ankerbuchten und unbewohnten Inseln machen Mecklenburg-Vorpommern zum wasserreichsten Bundesland. Der Film macht eine Reise durch dieses Naturparadies. Das Besondere ist die Perspektive. Der Blick geht vom Wasser aufs Land.
Julia Finkernagel und Kameramann Michael besuchen Sotschi. Ein paar Probleme gibt es allerdings: Julia kann kein Russisch, kennt sich nicht aus und hat kein Auto. Die Lösung heißt Mischa Plotnikov. Geboren in Sotschi, kennt er den Kaukasus aus dem Effeff. Und fährt einen alten Lada Baujahr 1980. So wird es nicht nur für Julia, sondern auch für Mischa eine ereignisreiche Reise voller Höhen und Tiefen, über dreitausend Höhenmeter vom Meeresspiegel bis ins Hochgebirge. Die ersten Ausflüge zum Dendrarium und zum Markt unternehmen Julia und Mischa mit der Marschrutka, einem Sammelbus. Heute mit Bordverpflegung: Eine fröhliche Russin besteht darauf, dass Julia ihre frischen Fehoa-Früchte probiert. Dann steigt Julia auf die Elektrischka um, also mit dem Zug nach Golovinka. Auf einer Tanzveranstaltung von Kischmay-Tscherkessen bekommt Julia einen ersten Vorgeschmack auf die vielfältigen Volksgruppen in Russland. Groß-Sotschi streckt sich über 150 Kilometer die Küste entlang – da bekommt der Begriff Stadtrundfahrt eine ganz neue Bedeutung. Am Weißen Felsen bei Chosta schlagen sich die beiden durch den subtropischen Urwald zu einem rauschenden Fluss tief unten im Canyon. Wieder oben entdeckt Julia ein Seil über der zweihundert Meter tiefen Schlucht. Zwei Männer haben es über eine Winde an einem Auto befestigt, und nur wer Vertrauen in diese abenteuerliche Konstruktion hat, kann damit über den Canyon schweben. In Macesta entspringt der Grund, warum Sotschi als Kurort zu Weltruhm gelangt ist. Stinkende Schwefelquellen, jedoch gut auszuhalten als milchiges Wadenbad.
Julia Finkernagel ist rund um Sotschi unterwegs. Zwischen Schwarzmeerküste und Kaukasus nimmt sie den südwestlichen Zipfel Russlands unter die Lupe. Begleitet wird sie vom herzlichen Russen Mischa und seinem grasgrünen klapprigen Lada. Von Lazarevskoje aus wollen die beiden nach Tchagapsch. Wirklich weit kommen sie nicht, denn ein Menschenauflauf versperrt die Straße – hier wird eine Hochzeit nach
Die Pyrenäen sind mehr als nur der Übergang von Frankreich nach Spanien. In den Bergdörfern des Hochgebirges leben die Menschen in enger Verbundenheit mit der wilden Natur. TEXT: ardmediathek.de
Feuchte Wiesen, flaches Land. Und der Himmel ist immer wolkenverhangen. Nicht gerade spektakulär, was der Niederrhein zu bieten hat. Aber das ist nur ein Vorurteil. In Wahrheit gibt es kaum eine Gegend, in der sich derart skurrile, emotionale, unglaubliche Geschichten abspielen wie zwischen Emmerich und Krefeld.
Die Etsch ist der zweitlängste Fluss Italiens. Für Reisende markiert sie den Weg von den Alpen gen Süden. Viele Menschen, die am Fluss leben, sind in ihrer Heimat fest verwurzelt.
Islands Westfjorde sind eine abgeschiedene Region, fast vollständig vom Meer umgeben. Das Gebiet am Polarkreis ist noch immer dünn besiedelt und touristisch kaum erschlossen.
Sibirien hat viele Gesichter. Das als unwirtlich beschriebene Land hat eines der bedeutendsten Opernhäuser Russlands, reiche Öl- und Gasregionen. Hier liegt Russlands Zukunft.
Auf nur neun Kilometern verbindet der Miami River die Everglades mit dem Atlantik, fließt vorbei an Sumpflandschaften und der Skyline der Luxusmetropole. Miami - das sind nicht nur kilometerlange Strände und Hochhäuser. Die Stadt hat eine jahrtausendealte Geschichte und der Miami River bildet deren Herzstück. Heute ist der Fluss für die meisten Bewohner so gut wie unsichtbar, aber das ändert nichts an seiner Bedeutung. In seinem Ursprung, den Everglades, versteckten sich einst die Seminolen-Indianer und widersetzten sich ihrer Umsiedlung.
Der Colorado River ist eine Lebensader: Der Fluss, der vor etwa 100 Jahren zum ersten Mal die Wüste zum Blühen brachte, versorgt heute Millionen von Menschen. Dramatische Felsenschluchten und Wildwasserstromschnellen - das ist der Colorado River, mit 2330 Kilometern einer der längsten Flüsse Nordamerikas. Zehn riesige Staudämme wurden am Colorado River gebaut - der Hoover Damm ist der berühmteste unter ihnen. Doch durch diesen massiven Eingriff erreicht der Fluss nicht mehr seine natürliche Mündung in den Pazifik.
Der Chicago River machte seine Stadt zu einer der führenden Wirtschaftsmetropolen der USA. In künstliche Bahnen gelenkt, fließt er heute rückwärts. Ein 1900 gebauter Kanal - gefeiert als Jahrhundertbauwerk - sorgte dafür, dass der Chicago River seine Strömungsrichtung änderte. Die unliebsamen Abwässer der Metropole wurden so nicht mehr in den Michigansee geleitet, der Teil des größten Süßwasserreservoirs der Welt ist, sondern gen Süden in den Mississippi.
Wie schafft man es, in den Bergdörfern der Alpen überleben zu können? Zwei Regionen geben darauf eine Antwort: in dem man Traditionen pflegt.
Überleben, wo andere Urlaub machen: in zwei Bergdörfern in den Alpen gehen die Bewohner neue Wege, um ihre Heimat zu retten.
Von Goldgräbern und Grizzlybären Unberührte Landschaft, so weit das Auge reicht: Das ist die Cariboo in British Columbia - 80.000 Quadratkilometer Natur pur. Während des Indian Summer explodieren die Farben im Westen Kanadas.
Mit Bulli, Maultier und Pick-up hinein in das Herz Brasiliens: Fernab des Tourismus bestimmen hier Musik und Poesie den Alltag. Mit Chico Pedrosa, einem der wortwitzigsten Volkspoeten Brasiliens, lernen wir das riesige Hinterland, den Sertão im Nordosten kennen. Chicos Ziel ist ein Dichterwettstreit mitten im Sertão. Eine Reise durch das Sertão ist aber auch immer wieder ein Abenteuer.
Kanadas Vorzeigemetropole Vancouver ist Schnittstelle der Kulturen und viele ihrer weltoffenen Bewohner fühlen sich draußen wohler als drinnen, sie fahren Fahrrad oder Ski, sitzen im Kanu oder segeln. Die Liebe zur Natur ist für viele mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Ganz offiziell hat die Stadt, in der Greenpeace gegründet wurde, verkündet, dass sie bis 2020 die grünste Stadt der Welt
Der Balkan will entdeckt werden. Julia Finkernagel reist diesmal nach Montenegro. Mit Herzlichkeit und Humor trifft sie auf gastfreundliche Einheimische. Der Montenegriner Suco zeigt Julia sein Land zeigt. "Ihr könnt Autos - aber wir können Schinken, Wein und Honig", sagt Suco und los geht's. Gemeinsam besuchen die beiden den südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalme
Kasachstan reicht vom Ural bis nach China und ist fast so groß wie Westeuropa. Eine Region der Extreme zwischen uralter Nomadentradition und streng bewachtem Weltraumbahnhof.
Tokios Fischmarkt Tsukiji ist der größte Fischmarkt der Welt. Doch nun bekommt der legendäre, mystische Markt ein High-Tech-Zuhause. Das alte Gelände wird für Olympia gebraucht.
Die Resianer, eine kleine Minderheit in Norditalien nahe der Grenze zu Slowenien, sagen von sich selbst, dass sie tanzend geboren werden und es bis zu ihrem Tod tun. Wir wollten sie kennenlernen, die etwa 800 Menschen, die im Résiatal leben und deren Sprache ein slawischer Dialekt ist - nämlich Resianisch. Es gab Zeiten, da wurde im Résiatal ausschließlich Resianisch gesprochen. Heute sind es nur noch wenige Menschen, die in diesem Gebiet miteinander Resianisch sprechen. Höchste Zeit darüber zu berichten, denn keiner weiß, wie lange diese Sprache noch existiert. Wir haben sie besucht und mit ihnen getanzt, resianisch gekocht und über eine sterbende Sprache und Kultur gesprochen. Wir haben eine beeindruckende Landschaft erlebt und viel über Traditionen nachgedacht.
Im ersten Teil geht es von Bergen über Trondheim nach Forvik. Außergewöhnliche Menschen leben an Norwegens Sehnsuchtsstraße und zeigen das Land von einer ganz neuen, beeindruckenden Seite. Alf Olav Saetre springt mit Neoprenanzug und Netz ins Meer vor den Bergen, um sein Restaurant mit frischen, untertassengroßen Jakobsmuscheln zu versorgen. Stig Bareksten durchstreift die Wälder, um Beeren zu sammeln für die eigene Gindestille. Das Filmteam trifft einen Lehrer, der lieber Ziegenhirte sein wollte, und eine Bäuerin, die das harte Leben als Milchmädchen im Gebirgsdorf noch erlebt hat. Es geht vorbei an malerischen Dörfern, dem majestätischen Sognefjord und in die Jugendstilstadt Ålesund.
Mit einem Holzsegelschiff bereisen Filmautorin Susie Maass und ihre Crew die kroatische Küste. Nirgends in Europa fühlt man sich der Karibik näher, sagt sie. Eine Seefahrt nach Split, Brac und Hvar.
Gebirge, Wälder, Meer und Wüste: Andalusien vereint die ganze Vielfalt der Natur. Der erste Teil der Dokumentation "Spaniens mythischer Süden" führt von Sevilla an die Küste.
Im äußersten Süden ist Spanien so abwechslungsreich wie nirgends sonst. Der zweite Teil der Dokumentation über Andalusien führt von Granada bis in schneebedeckte Berglandschaften. TEXT: www.ardmediathek.de
Retiro-Park, Cibeles-Brunnen und Puerta del Sol - das will man sehen, wenn man nach Madrid kommt. Und nur eine halbe Stunde entfernt liegt Toledo. In Madrid ist eine Weltstadt mit trendigen Restaurants neben den vielen historischen Sehenswürdigkeiten. Toledo hingegen schmiegt sich malerisch an einen Hügel, umrundet vom Fluss Tajo. Berühmt ist Toledo vor allem, weil hier Muslime, Juden und Christe
In den schottischen Highlands warten hinter jeder Kurve neue traumhafte Ausblicke. Wie kann man diese besser genießen als auf einer Zugfahrt auf der legendären Highland Main Line?
Der zweite Teil der legendären Highland Main Line führt mitten durch den Cairngorms National Park. In den schottischen Highlands warten hinter jeder Kurve neue, traumhaft schöne Ausblicke.
Am Grenzposten im Hochgebirge des Pamir trifft Julia Finkernagel die lebenslustige Tadschikin Suhro Gulomowa, die der Filmautorn ihr Land zeigen will. Der höchste Punkt der Reise liegt auf knapp fünftausend Metern, ab jetzt geht es bergab. Der legendäre Pamir-Highway verläuft durch die autonome Provinz Berg-Badachschan. Wegen Überschwemmungen muss das Team einen Umweg machen und landet im gefährlichen Wachan-Korridor – jener Schlucht zwischen Pamir und Hindukusch, die Tadschikistan von Afghanistan trennt. Der Fluss Pandsch bildet die Grenze und man soll ihr ohne kugelsichere Weste nicht zu nahe kommen, rät der Fahrer. Doch Julia und Suhro sind neugierig auf die Afghanen. Die heiße Quelle Bibi Fatima ist ein Naturwunder, das besonders von Paaren mit Kinderwunsch besucht wird und bei Lungen- und Hautkrankheiten helfen soll. In Tadschikistan ist der Gast König. Julia wird vom Tadschiken Haidar zum Essen eingeladen und dem Gast zu Ehren gibt es eine pamirische Folkloreshow. In Kulaichum besuchen Julia und Suhro einen Honigmacher. Das nächste Ziel bei Kulob erreichen die beiden mit Verspätung – alle sind im Aufbruch zu einer Hochzeit im Dorf. Zahlreich sind die Rituale der Hochzeit – Julia Finkernagel kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Polarexpeditionstraining in Iqaluit in Nordkanada: Die Teilnehmer sind verrückt nach Eis und Schnee und wollen sich als Höhepunkt in einer sechstägigen Expedition allein in der menschenleeren Region durchschlagen.
Die Panamericana ist ein System aus Schnellstraßen, das Alaska mit Feuerland an der Südspitze Argentiniens verbindet. Sieben Monate lang ist ein Fernsehteam die Panamericana über 35.000 Kilometer heruntergefahren. Der erste Teil der fünfteiligen Dokumentationsreihe "Abenteuer Panamericana" führt von Alaska bis nach Mexiko.
Auf der zweiten Etappe seiner Reise auf der Panamericana ist das Filmteam berauscht von der grandiosen Landschaft Mexikos. Auf riesigen Feldern werden Agaven angebaut, Ursprung für das Nationalprodukt Tequila. Aus ihren süßen Früchten, den Pinas, die nach acht Jahren geerntet werden, entsteht der weltberühmte Schnaps.
Das Filmteam steuert Honduras an. Hier besucht es eine Estancia, eine Farm, auf der die gesamte Familie in extremer Gluthitze noch mit Ochsenkarren wirtschaftet, und kehrt dann dankbar wieder zum kühlen Pazifik zurück, wo es in den Mangrovenwäldern auf Einheimische trifft, die auf der Suche nach den "Austern des armen Mannes", nach Muscheln sind. Durch 15 Länder führt die Panamericana.
Die Menschen in Panama zählen zu den glücklichsten der Welt und zu denen mit dem längsten Leben. Das kleine Land zwischen den Kontinenten bietet nahezu unberührte Natur.
Fantastische Geschichten von Menschen voller Lebensfreude, unberührte, feine Sandstrände und das höchste Küstengebirge der Welt. Das ist die unbekannte Seite der Karibik.
Was immer man über Kolumbien gehört hat, das Filmteam auf Panamericana-Tour stellt fest: Hier gibt es grandiose Landschaften und äußerst lebensfrohe Menschen. Die vier Filmer sind in der drittgrößten Stadt des Landes angekommen, in Cali. Hier gibt es die Begeisterung für den schnellen Salsa-Tanz, den Speed-Salsa. Angie ist eine von den begeisterten Aktiven. Sie wohnt mit ihrer Großmutter, Mutter .....
Auf der Panamericana ist das vierköpfige Fernsehteam mit seinem Geländewagen seit Monaten unterwegs und inzwischen bis zu den peruanischen Hochanden gekommen. Es besucht die in völliger Abgeschiedenheit lebende Geralda, eine Alpaka-Züchterin. In dieser großartigen Landschaft sind an vielen Berghängen Terrassen angelegt – schon von den Inkas, die sie von den Mochica und Chimu übernommen haben.
Marrakesch war nicht nur die Endstation für die Karawanen aus der Sahara mit ihren Teppichen und ihrem Salz, ein Marktplatz für die Geschichtenerzähler des gesamten Orients, die Zuflucht für die Mauren nach der Vertreibung aus Andalusien und eine stetige Inspiration für die Baumeister, Handwerker und Künstler des Landes. In den letzten Jahren ist die Stadt zum wichtigsten marokkanischen Reiseziel
Der Great Gobi National Park im Südwesten der Mongolei ist eine archaische Wüstenlandschaft und eines der letzten Rückzugsgebiete für Wildkamele. Nur noch rund 800 Tiere gibt es, die akut vom Aussterben bedroht und in keinem Zoo der Welt zu sehen sind. Die Wüste Gobi ist rau und menschenfeindlich. Und dennoch kann sich kaum jemand ihrer Magie entziehen. Die Dokumentation erzählt spannende Geschichten
Der Norden Thailands ist eine Welt für sich: zwischen weiten Berglandschaften, smaragdgrünen Reisterrassen und dichtem Urwald liegen alte Königsstädte und Bergdörfer. Dies sei das ursprüngliche Thailand, sagen die Menschen hier stolz, denn im Norden sind die ersten thailändischen Königreiche entstanden. Die kulturelle und landschaftliche Vielfalt macht Nordthailand zu einer der besonders authentisch. .....
Der Korrespondent Robert Hetkämper reist zusammen mit seinem Team in einem Wohnmobil in den größten aller australischen Teilstaaten. Westaustralien ist geprägt von schier endlosen, feinsandigen Stränden mit einer grandiosen Tierwelt, von dünenartigen Wüsten, aber auch von riesigen Erzminen. Die kleineren davon sind flächenmäßig so groß wie ganz Schleswig-Holstein.
Tunesien ist der kleinste Staat Nordafrikas. Neben der quirligen Hauptstadt Tunis und den weißen Stränden am Mittelmeer im Norden gibt es abseits der bekannten Reiserouten viel zu entdecken. Spektakuläre Landschaften und Orte, gastfreundliche Menschen. Oder auch ein Elektromusikfestival in der "Star Wars"-Kulisse mitten in der Wüste oder feinste Kalligrafie, kunstvolle Schriften auf Häuserwänden, ..... TEXT: ardmediathek.de
Der Los Angeles River verkam jahrelang zu einem Flutschutz- und Abwasserkanal. Nun soll der Fluss nach und nach aus seinem Betonkorsett befreit werden.
Mexikos Mitte ist landwirtschaftlich geprägt. Das Grundnahrungsmittel Mais gibt es in vielen Farben und Variationen. Damit diese Vielfalt erhalten bleibt, sammelt Nereida Sanchez Samen aus ganz Mexiko. Über 1000 verschiedene hat sie schon zusammengetragen. Ihr Beitrag zur Rettung mexikanischer Esskultur.
Schwarze Berge, grünes Herz - das kleine aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Sie trifft auf den Montenegriner Šuco, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. "Ihr könnt Autos – aber wir können Schinken, Wein und Honig", sagt Šuco und los geht's. Gemeinsam mit dem Montenegriner erkundet Julia Finkernagel zauberhafte Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände in Šucos Heimatland. Der Film lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zauberhafter Städte.
Mexikos Norden, das sind vor allem faszinierende Landschaften. Unberührte Strände, der Kupfercanyon und die Coahuila Wüste. An der Südspitze von Baja California liegt Cabo Pulmo. Das fischreiche Riff hier steht unter Naturschutz. Die Bahnstrecke von Los Mochis nach Chihuahua ist eine der spektakulärsten der Welt. "El Chepe", Mexikos einziger Personenzug, durchquert die Kupferschlucht.
Hoch in den Anden liegt die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu, Ausgangspunkt einer spektakulären Reise durch die peruanische Bergwelt, die bis zum höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicacasee, führt. Die Luft dort oben auf über 3.000 Metern ist dünn. Man muss starke Lungen und Nerven haben, um dort zurechtzukommen. Autor Manfred Uhlig und sein Kamerateam haben sechs außergewöhnlic ..... TEXT: ardmediathek.de
Zwischen den Rhodopen und dem Piringebirge liegt eine der ärmsten Gegenden Bulgariens. Die vorwiegend muslimischen Pomaken leben hauptsächlich in Bulgarien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und in der Türkei. In den Gebirgsdörfern Bulgariens versuchen sie, ihre kulturelle Identität und Religion zu bewahren. Die Autorin Britta Wulf begleitet eine Hochzeit dieser Minderheit.
Eine Seilbahn, ein Schienenbus und der größte Salzsee der Erde - das Hochland Boliviens ist manchmal eine Herausforderung. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Olymp ist mit 2.918 Metern das höchste Gebirge Griechenlands, in der griechischen Mythologie Sitz des Zeus sowie seiner illustren Götterschar. Nicht weit davon entfernt liegt die Pilion-Halbinsel mit Platanenwäldern, Olivenhainen, alten Bergdörfern und Traumbuchten. Getoppt wird diese Schönheit wohl nur von den weltberühmten Meteora-Klöstern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die heiligen ..... TEXT: ardmediathek.de
Nirgendwo sonst ist es so bunt, so vielfältig und so schön wie in und auf einer blühenden Sommerwiese. Nirgendwo sonst leben mehr Tierarten auf engstem Raum zusammen. Der Film zeigt eine Welt voller Geräusche, Düfte und Farben. Eine Welt, die aber nicht mehr in die moderne Zeit zu passen scheint. Denn kein anderer heimischer Lebensraum ist dem völligen Verschwinden so nahe wie die Blumenwiese.
Menschen aus über 200 Nationen leben in den Vereinigten Arabischen Emiraten – die Ausländer stellen fast 90 Prozent der Bevölkerung und haben aus den sieben kleinen Scheichtümern am Golf einen ansehnlichen Wirtschaftsstandort gemacht. Inzwischen werden die Ölreserven knapp, und die Araber besinnen sich auf ihre eigenen Fähigkeiten. So ist Fatima Mulla mit ihrem Modelabel FFM erfolgreich. .....
Der Detroit River hoch im Norden der USA prägte die wechselhafte Geschichte der Industriestadt Detroit. Durch den Fluss stieg die Stadt zu einer der reichsten des Landes auf. Doch auch nach der Pleite der Stadt im Jahr 2013 spielt der Fluss weiterhin eine ganz besondere Rolle. Der Detroit River gehört zu den Great Lakes, den fünf zusammenhängenden Seen im Norden der USA. Durch ihn wuchsen Handel u
Die Korallen des Great Barrier Reef reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen dezimierten ihn zusätzlich.
Als die sibirischen Ewenken auf der Suche nach neuen Jagdgründen den Baikalsee entdeckten, sollen sie gerufen haben "baka, baka". Es bedeutet: Wir haben ihn gefunden, wir sind gerettet. Ob diese oder eine andere Legende dem ältesten Süßwassersee der Erde seinen Namen gab, ist ungewiss. Das Filmteam wurde von dieser Legende auf seiner Suche nach den Ewenken am Baikalsee begleitet.
Der zweite Teil der Sendereihe führt an die Ufer des Yssykköl in Kirgistan. Für Tschingis Aitmatow, den kirgisischen Nationaldichter, gab es keinen schöneren Platz auf der Welt. Der Yssykköl war für ihn der Ort, "an dem sich Wasser und Himmel berühren". Hier fuhr sein berühmter Weißer Dampfer. Der Yssykköl liegt im Osten Kirgistans in den Bergen des Tian Shan.
Anders als die meisten Gebirgsseen ist der Markakol im Altaigebirge im Osten Kasachstans kein Endsee: Das Wasser der etwa hundert Flüsse und Bäche, die in ihn hineinfließen, fließt auch wieder ab. Einer dieser Abflüsse ist der Keldschir. Er fließt weiter über den Saissansee in den Irtysch, der seinerseits in den Ob und dann ins Nordpolarmeer mündet.
Die Tibeter nennen ihn Tso Ngönpo, die Mongolen Kokonor und die Chinesen Qinghai Hu. Aus allen drei Sprachen ins Deutsche übersetzt heißt das "der blaue See". Als noch größeres Heiligtum als der See selbst gilt die geheimnisumwobene Insel Haixinchan in der Mitte des Qinghai Hu. Dort befindet sich ein Frauenkloster. "Die Insel in der Mitte des Sees ist das Zentrum der Welt", sagt Tschosnyid Bangmo.
Autor Stephan Kühnrich reist mit einem Filmteam in die Mongolei zum Uvs Nuur, einem See, der auf 800 Metern Höhe liegt. Er ist fünfmal größer als der Bodensee, aber es gibt kein einziges Boot an seinen Ufern. Das größte Gewässer der Mongolei liegt in der nördlichsten Gebirgssenke Zentralasiens. Obwohl rund um diese Senke bis zu 4.000 Meter hohe Berge aufragen, ist sie selbst nahezu eben.
In vier Etappen geht es mit der Bahn durch Norwegen: entlang majestätischer Fjorde und quer durch vereiste Hochebenen.
Unterwegs auf Norwegens beliebten Zugstrecken bietet diese Etappe Begegnungen mit Elchen, Eisfischern und Gitarrenbauern.
Mitten im Atlantik schlummert ein grünes Paradies - die Azoren. Neun Inseln vulkanischen Ursprungs zwischen Europa und Amerika. Eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt über und unter Wasser. Ein grüner Garten Eden mit exotischer Blütenpracht, der immer noch ein Geheimtipp unter Reisenden und bislang vom Massentourismus verschont geblieben ist. Das Filmteam geht auf auf Entdeckungsreise und triff ..... (TEXT:ardmediathek.de)
Umbrien ist das grüne Herz Italiens. Die kleine Schwester der Toskana ist nicht so berühmt wie die benachbarte Region, doch umso mehr eine reizvolle Entdeckung. Ein einzigartiges Kultur- und Naturerbe mit Städten wie Perugia und Assisi, mit mittelalterlichen Traditionen und grandiosen, endlosen Hügellandschaften. ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Galizien, das Gebiet zwischen Weichsel und den Hängen der Waldkarpaten, war einmal ein kulturelles Zentrum Europas. Die Hauptstadt Lemberg wurde auch "kleines Wien" oder "Jerusalem des Ostens" genannt. Im frühen 20. Jahrhundert fiel das Land auseinander. Die Region ist heute noch geografisch Mittelpunkt des europäischen Kontinents. Das ehemalige Kronland Galizien teilt sich zwischen Polen und der .....
Slowenien liegt zwischen der Adria und den Alpen. Die Einwohner sind stolz auf ihr schmuckes Land, auf die märchenhaften Hochebenen und den Bleder See, den sie selbstbewusst ihr "kleines St. Moritz" nennen. Die slowenischen Alpen sind ein Paradies für Wagemutige, das legendäre Lipizzaner Gestüt lässt das Herz von Pferdefreunden höher schlagen. TEXT:ardmediathek.de
Greg Irons, Besitzer des Bonorong Wildlife Sanctuary, will nicht akzeptieren, dass der Tasmanische Teufel demnächst aussterben soll. Dass der Gesichtskrebs, der die Beuteltiere seit Jahren dahinrafft, ihr Ende sein soll. Immerhin hat die Krankheit schon 90 Prozent des Bestandes auf der australischen Insel Tasmanien weggerafft. Für die restlichen zehn Prozent hat Greg Irons ein umfassendes Rettungs .....
Mehr als 30.000 Inseln umfassen die Stockholmer Schären. Es ist eine Welt, die nur wenige Kilometer vom Stockholmer Stadtzentrum entfernt beginnt, sich weit hinaus in die Ostsee zieht und die viel von ihrem ursprünglichen Charme behalten hat. Denn die meisten der Inseln lassen sich nur mit dem Boot erreichen. Die Schären sind für viele Schwedinnen und Schweden der ideale Ort, um den Sommer im eige ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Der Brite Bradley Mayhew, Profi-Traveller und Autor von Reise- und Trekkingführern sucht Europas schönste Wanderwege, und Mallorcas Trockenmauerweg (offiziell GR221) gehört gewiss dazu. In sechs Etappen führt er entlang des Küstengebirges, durch Steineichenwälder und Olivenhaine, über Felsgrate und durch schöne Dörfer, immer mit bester Aussicht auf Berge und Meer. Meist folgt die "Ruta de pedra en .....
Aung Naing Saw erntet nur die daumendicken Stängel der Lotospflanze. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet. Heute wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modem
Seit über 300 Jahren wird in Bulgarien aus der Damaszener Rose das berühmte Rosenöl destilliert, das als Rohstoff für die edelsten Parfüms der Welt dient. Jetzt wollen die Menschen im ärmsten Land der EU von dem blumigen Reichtum in ihrem Tal profitieren und beschreiten dafür neue Wege. Filmautorin Susanne Brand hat Rosenpflücker, Rosenbauern, Destillateure und Parfümeure begleitet - von der Rosenernte bis zum traditionellen Rosenfest.
Die SWR-Maya-Trilogie führt von Mexiko über Guatemala nach Belize, es ist eine Reise zu den Maya von heute und gestern.
Die Maya, die Gottkönige des Regenwaldes, haben vieles von ihrer uralten Kultur ins 21. Jahrhundert hinüber gerettet und schaffen sichgleichzeitig Platz in der modernen Gesellschaft. Die Nachkommen der Maya sind eines der wenigen noch lebenden Urvölker Amerikas: Acht Millionen Maya verteilt auf fünf Länder. Unsere Maya - Trilogie führt von Mexiko über Guatemala nach Belize, eine Reise zu den Maya
Die Maya, die Gottkönige des Regenwaldes, haben vieles von ihrer uralten Kultur ins 21. Jahrhundert mitgenommen und schaffen sich Platz in der modernen Gesellschaft. Die Nachkommen der Maya sind eines der wenigen noch lebenden Urvölker Amerikas: Acht Millionen Maya verteilt auf fünf Länder. Die Reihe führt von Mexiko über Guatemala nach Belize - eine Reise zu den Maya von heute.
Neufundland war schon immer etwas anders als der Rest Kanadas. An sechs verschiedenen Orten in dieser gewaltig schönen Region mit besonderen Menschen hat ein kanadisches Team für den NDR gedreht. Und eines haben sie festgestellt: Das Leben in Neufundland ist etwas gelassener als anderswo in Kanada.
Im ersten Teil fährt die Crew mit der staatlichen Fährlinie Alaskas von Homer auf dem Festland über Kodiak und die Alaska-Halbinsel zur Hauptinsel Unalaska.
Im zweiten Teil der Reisereportage geben die Ureinwohner der Aleuten auf Unalaska Einblick in ihre Kultur
Land der 1.000 Seen mit dem saubersten Wasser der Welt. Finnland ist von imposanter Schönheit und Größe und eine der letzten wilden Regionen Europas. Nicht nur die Landschaft, auch die Menschen selbst machen es einzigartig. Laut dem World Happiness Report sind die Finnen sogar das glücklichste Volk der Welt. Der Film erzählt von einem Sommer auf den finnischen Seen und begleitet Menschen, die zwis ..... TEXT: ardmediathek.de
Schlesien ist reich ist an landschaftlichen und kulturellen Schätzen, auch an Bodenschätzen. Die Region hat eine bewegte deutsch-polnische Geschichte. Voller Traditionen, voller Schmerz und für manche Heimatvertriebene auch voller Wehmut. Aber es steht auch für ein modernes Polen in einem zusammenwachsenden Europa.
Im Osten Österreichs laufen die Alpen aus, Berge werden hier zu Hügeln und schließlich zu den weiten Ebenen der größten Steppe Mitteleuropas. Hier nimmt die Landschaft, die man unter dem Namen Puszta kennt, ihren westlichen Anfang. Sie dehnt sich bis nach Asien aus, wo sie zur Taiga Sibiriens wird. Eine atemberaubende, weite Landschaft, die aus der Luft am besten zu begreifen ist. Die Österreicher
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren, grüner, natürlicher und wilder als die großen Inseln des spanischen Archipels im Atlantik. Auf La Gomera verfangen sich die Passatwolken in den Bergen und spenden einem jahrtausendealten, immergrünen Nebelwald wertvolle Feuchtigkeit. Die Felsen vulkanischen Ursprungs schichten sich zu bizarren Formationen auf. TEXT: ardmediathek.de
Slowenien, Land der tausend Gesichter: Hohe Berge mit Schluchten und Flusstälern, faszinierende Höhlen und Karstgebiete, fröhliche Weindörfer und malerische Küstenstädtchen.
Auf gefährlichen Routen wurden einst billiger italienischer Wein, Kaffee oder Zigaretten über die Grenze gebracht. Heute sind die alten Schmugglerpfade beliebte Wanderrouten.
Reisen mit Campervan liegt voll im Trend. Maike Tschorn lädt deshalb ein auf einen ganz besonderen Roadtrip durch den Nordwesten Deutschlands. Sie startet in ihrer Heimatstadt Bremen. Von dort geht es nach Bremerhaven und seinem interaktiven Deutschen Auswandererhaus. Nach einem Tagesausflug nach Helgoland fährt Maike durch Ostfriesland nach Norddeich - denn von dort startet die Fähre
Der Goldbekkanal in Hamburg ist gerade mal viereinhalb Kilometer lang, und doch erfüllt er die Sehnsüchte der Großstädter/innen. Kein Verkehr stört den Frieden, nur Kleingärten, Wohnhäuser und alte Fabrikgebäude säumen das Ufer. Direkt am Kanal liegt auch die ehemalige Chemiefabrik Schülke & Mayr. Heute lädt in den Hallen das Stadtteilzentrum Goldbekhaus ein – vom Tangokurs bis Beckenbodengymnasium
Der Rheingau und sein Wein sind oft besungen worden - und fast genauso oft gefilmt. Doch trotz aller Idylle: Auch hier müssen sich Bewohner neuen Herausforderungen stellen.
Der mächtige Mekong gehört zu den faszinierendsten Flüssen der Welt. Die Schlagader des tropischen Asiens prägt das Leben von sechzig Millionen Menschen links und rechts seiner Ufer. Er ist Wasserspender, Nahrungsquelle und Handelsweg. Robert Hetkämper und ein Team des ARD-Südostasienstudios erlebten auf ihrer Tour einen Fluss zwischen gestern und morgen. Vom Mündungsdelta in Vietnam mit den quirl
Der mächtige Mekong ist die Schlagader des tropischen Asiens. Der Fluss prägt das Leben von 60 Millionen Menschen links und rechts seiner Ufer als Wasserspender, Nahrungsquelle und Handelsweg. Seine faszinierente Geschichte reicht vom 1.000-jährigen Angkor bis zu den Gräueln des Vietnamkrieges, sowie Geschichten von königlichen Balletttänzerinnen bis zu den Fluss-Polizisten, die im Goldenen Dreieck.
Wie lernt man am besten fremde Menschen kennen, ohne dass man ihre Sprache spricht? Man setzt sich zu ihnen ins Auto. Genauso macht das Samuel Häde. Per Anhalter durchquert der Filmemacher in zwei Monaten alleine Japan. Mit wenig Geld in der Tasche möchte er es von Tokio in den tiefsten Norden des Landes schaffen, bis nach Hokkaido. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Kühe werden von den Hochalmen zu Tal getrieben, Alphornbläser und Schnalzlertruppen verabschieden den Sommer und es ist Erntezeit - Bauernherbst im Salzburger Land.
Mitten im größten Ozean der Welt, dem Pazifik, liegt Französisch-Polynesien. Eine Ansammlung von Inseln und Atollen, die sich über riesige Distanzen erstreckt. Fernab der bekannten Hauptinsel Tahiti befinden sich die Marquesas: ein Inselarchipel mit einer atemberaubenden Landschaft und naturverbundenen Bewohnern. In der ersten Folge des Zweiteilers führt die Reise über das vom türkisschimmernden Ozean umgebene Tuamotu-Archipel zu den Marquesas-Inseln: Es geht nach Hiva Oa, Fatu Hiva und Ua Pou.
Die "Aranui", ein kurioser Zwitter aus Fracht- und Kreuzfahrtschiff, sorgt dafür, dass die Menschen der abgelegenen Inseln mit den Gütern versorgt werden, die sie für das alltägliche Leben benötigen. Nach einer Woche durch das unendliche Blau des Pazifischen Ozeans erreicht das Schiff die Insel Ua Huka im Norden des Marquesas-Archipels. Zwar hat die Crew der "Aranui" die Bucht dieser isolierten Insel schon unzählige Male angesteuert, aber es ist jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung. Die Strömung droht das Schiff an die Steilküsten der Bucht zu drücken. Die Crew muss es mit riskanten Manövern in der Bucht vertäuen, bevor sie die Waren an Land bringen kann. Genauso wild wie die See vor Ua Huka ist die Insel selbst. Dicht bewaldete Gebirge wechseln sich ab mit weiten Steppen. Hier ist Vohi Brown zu Hause, der mit seiner Familie auf Ua Huka die heimischen Wildpferde fängt und zähmt. Das geschieht auf eine überlieferte Weise, die Tradtion des Wildpferdfangs wird von Generation zu Generation weitergegeben. Vohi ist jetzt der Lehrmeister seiner Kinder. Das kleinste Gefängnis Frankreichs Zurück auf der "Aranui" geht es weiter zur benachbarten Insel Noku Hiva. Sie ist leichter anzusteuern als Ua Huka, aber auch sie darf mit ihren steil abfallenden vulkanischen Klippen nicht unterschätzt werden. Vom kleinen Fischereihafen gelangt man zu einem echten Kuriosum: Hier, am Ende der Welt, findet sich das kleinste Gefängnis Frankreichs. Mit seinen drei Wärtern und vier Insassen wirkt das polynesische Zuchthaus eher idyllisch. Zäune und Gitter sucht man hier vergeblich, stattdessen ist das Gebäude von Bananenstauden umgeben. Es ergreift aber niemand die Flucht, Wärter und Gefangene pflegen einen respektvollen Umgang, der sogar eine gelegentliche Partie Boule erlaubt. Gefängnis auf marquesianische Art. Von Delfinen und Haien Auf dem Weg vom Marquesas-Archipel nach Bora-Bora steuert die "Aranui" ein weiteres Mal das Tuamoto-Archipel an. Die Unterwasserwelt vor den Riffen der polyne
Sie werden gehasst, aber auch geliebt: Bahnhöfe sind die zentralen Drehscheiben der Mobilität. Hinter den Kulissen bieten sich ungewohnte Einblicke.
Eine imposante Zugstrecke: von Vancouver an der kanadischen Westküste durch den pazifischen Regenwald, quer durch die Rocky Mountains, bis zum Städtchen Banff inmitten des ältesten Nationalparks Kanadas. Gebaut wurde diese Bahnlinie Ende des 19. Jahrhunderts noch ganz im Geist der Entdecker und Eroberer: das letzte Stück, das für die durchgehende Schienenverbindung von der Ost- zur Westküste fehlt. Eine Meisterleistung genialer Ingenieure und Techniker, denn dieses letzte Stück war eben auch die größte Herausforderung: Die Rocky Mountains erwiesen sich als fast unüberwindbare Hürde. TEXT: www.ardmediathek.de
Martha's Vineyard, die kleine Insel im US-Staat Massachusetts, ist der legendäre Urlaubs- und Rückzugsort der amerikanischen Upperclass: Die Obamas kommen regelmäßig dorthin, die Clintons sind Stammgäste. Die Kennedys waren auch da. Meg Ryan und Lady Gaga haben auf Martha's Vineyard Sommerhäuser. Steven Spielberg drehte dort den Film "Der Weiße Hai".
Zwei deutschstämmige Familien in Australien bei ihren Vorbereitungen zum Weihnachtsfest und bei der Weihnachtsfeier. Für sie ist Weihnachten mitten im Hochsommer, trotzdem haben die Auswanderer ihre Traditionen so weit es geht bewahrt, mussten sie aber den Temperaturen anpassen. Einiges erscheint kurios.
Das unbekannte Mallorca: Im Westen der Insel wartet die Gebirgskette Serra de Tramuntana mit aussichtsreichen Gipfeln und einer wild zerklüfteten Kalksteinküste.
Maike und Tanja reisen mit dem Campervan an die mecklenburgische Seenplatte und erleben, was diese Gegend so einzigartig macht. Sie fahren mit dem Hausboot über einen klaren See, bestaunen faszinierende herrschaftliche Gutshäuser und spazieren durch die stille Schönheit des Waldes im Müritz-Nationalpark.
Die Costa Verde, die grüne Küste, ist ein Stück Spanien, das so ganz anders ist als die allgemeine touristische Vorstellung des liebsten Urlaubslandes der Deutschen. Diese Gegend ist vom Massentourismus noch verschont geblieben. Eigentlich ein Wunder, denn Wanderer, Surfer und Bulli-Touristen finden hier ein Naturparadies - und eine der letzten Wildnisse Europas. Die Reise mit der nordspanischen Schmalspurbahn FEVE führt durch die kontrastreiche Landschaft, in der Hochgebirge und Atlantikküste nur 25 Kilometer trennen. Vom baskischen Bilbao über das kantabrische Santander bis nach Asturien. (Text: Arte)
Vor etwa 3.500 Jahren begannen die Sami Rentiere zu domestizieren und zu züchten. Seither dreht sich ihr Leben überwiegend um diese Tundrahirsche. Die meisten Züchterfamilien der Finnmark im Norden Norwegens haben es auf das Fleisch und die Felle der Tiere abgesehen. Anne Risten Sara ist eine der wenigen Frauen, die sich dieser "Männerarbeit" stellen. TEXT: www.ardmediathek.de
Sie liefern frisches Gemüse, Obst oder Milch: Bauern und Bäuerinnen im Knochenjob zwischen Beruf und Berufung.
Schroffe Felsen, Surfparadiese, steile Weinberge und Dörfer mit jahrhundertealter Tradition: Mit dem Zug geht es von Portugals Westküste an die spanische Grenze im Nordosten, eine Entdeckungsreise geprägt von einer Vielzahl an Farben, Landschaften und Klimazonen. Es geht vom westlichsten Punkt des europäischen Festlands hinauf in Portugals einzigen Nationalpark, den Peneda-Gerês ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Heidelberg, Freiburg und Tübingen - die Universitätsstädte im Südwesten sind als Studienorte begehrt. Vor historischer Kulisse verbreiten Studenten aus aller Welt urbanes Flair.
Eine der schönsten und spektakulärsten Küstenstraßen der Welt beginnt direkt hinter der australischen Millionenmetropole Melbourne: die Great Ocean Road im Süden des fünften Kontinents. Spektakulär und dramatisch schlängelt sie sich die Küste entlang, immer begleitet von den Wellen des Südlichen Ozeans. Der zweiteilige Film "Australiens schönste Küstenstraße" stellt die Region sowie die Mensche
Eine der schönsten und spektakulärsten Küstenstraßen der Welt beginnt direkt hinter der australischen Millionenmetropole Melbourne: Die Great Ocean Road. Spektakulär und dramatisch schlängelt sie sich die Küste entlang, immer begleitet von den Wellen des Südlichen Ozeans. Der zweiteilige Film stellt die Region und die Menschen vor, die entlang der Great Ocean Road leben: Surfer und Pferdezüchter,
Auf dem Weg von der Regierungsmetropole La Paz im Westen Boliviens nach Trinidad im Osten führt eine legendäre Straße vom Hochgebirge der Anden, deren Gipfel noch im Sommer mit Schnee bedeckt sind, bis zum tropisch feuchten Amazonasregenwald. Nirgendwo sonst liegen Schönheit und Gefahr so nah beieinander. Eine Route durch fast sämtliche Klimazonen, die es in Südamerika gibt. (TEXT:ardmediathek.de)
Zentnerschwere Bananenstauden, klafterweise Feuerholz, Türen, Schränke und auch Passagiere: Die rasenden Radler von Burundi befördern so ziemlich alles. Was sie auf ihren alten, rostigen Fahrrädern irgendwie befestigen können, wird transportiert. Auf kurvigen Straßen, voller Schlaglöcher, mit abenteuerlichem Gefälle und schweißtreibenden Steigungen. Denn Burundi ist das Land der 1.000 Hügel. (TEXT: ardmediathek.de)
Das Saarland - Kohle, Stahlhütten und französisches Flair. Bodenschätze zogen im Lauf der Geschichte viele Menschen an, machten das Land aber auch zur begehrten Beute.
Sattgrüne Berge, endlose Strände, lebhafte Städte - die kapverdischen Inseln sind vielfältig und jede Insel ist ein eigener kleiner Kosmos. Nina Heins und Jonas Weinhold stürzen sich ins Abenteuer Inselhopping: Rund 600 Kilometer von Senegals Hauptstadt Dakar entfernt liegt die Insel Boa Vista. Ihre Sandstrände sind ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten. Von hier aus machen sich die Schil
Rote Holzhäuser an malerischen Seen und Elche, die vorüberziehen - das allgemeine Bild von Schweden ist oft durch die touristischen Orte im Süden geprägt. Doch im Fjäll weiter nördlich, dem Berg- und Hügelland im Herzen Schwedens, zeigt das Land seine unberührte und wilde Seite. Hier, entlang der Grenze zu Norwegen, gibt es wahrscheinlich mehr Rentiere, Bären und Luchse als Einwohner. (TEXT: ardmediathek.de)
Es ist eine Herausforderung, sie lebendig zu halten. Doch nicht alle Klöster haben Nachwuchssorgen. Und als "Tankstelle für die Seele" sind sie heute begehrter denn je.
"Woher kommen die Wellen?", fragt an der Pazifikküste Kolumbiens ein 17-jähriger Junge aus den Slums von Medellín. Bombi Cordoba unternimmt eine Traumreise in die weitgehend unbekannte Urwald-Region Kolumbiens, den Chocó. Bombis Vorfahren sind hier vor etwa 500 Jahren hin gebracht worden. Als Sklaven, die für Spanien nach Gold suchen sollten. Bombi ist Musiker und sucht in Chocó nach seinen Wurzel
Von oben sieht man gut, was die kleine Schweiz stark macht: atemberaubende Berglandschaften, in deren Schutz die selbstbewussten Eidgenossen Geschichte schrieben.
Bordeaux - Welthauptstadt des Weines und Ausgangspunkt für eine Genießertour durch den Südwesten Frankreichs.
Batma möchte Ärztin werden. Dafür muss sie hart lernen und ihr beschauliches Leben in der Gobi-Yurte gegen den Smog von Ulan Bator tauschen. Eine Frauenpower-Geschichte.
Kambodscha, am Golf von Thailand gelegen, hat eine unendliche reiche und eine unendlich tragische Geschichte. Die Blüte der Khmer-Kultur gipfelte in der größten Tempelstadt der Welt, Angkor Wat. Die Schreckensherrschaft der Roten Khmer hingegen brachte vor nicht einmal 50 Jahren Terror und Gewalt. Heutzutage ist Kambodscha ein aufstrebendes Land, in dem sich der faszinierende Spirit des Lebens in .....
Filmemacher Samuel Häde ist zu Fuß auf dem Weg zum "Dach der Welt", zu einem kirgisischen Nomadendorf, mitten im nirgendwo. Drei Wochen dauerte seine Reise durch ein Land, in einer Zeit, als noch die Nato in Afghanistan stationiert ist. Die Taliban waren noch nicht an der Macht und die Menschen noch voller Hoffnung auf eine gute Zukunft. Auf seinem Weg durch den Wakhan-Korridor spielen Politik und .....
Ihre Puppen verzaubern das Publikum: Die Fratelli Napoli halten mit ihrem Theater im Süden Italiens eine vom Aussterben bedrohte sizilianische Tradition am Leben.
Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste gehört zu den spektakulärsten Seereisen der Welt. Das Fährschiff "Eden" begibt sich in die wundersame Abgeschiedenheit: durch traumhafte Fjorde, vorbei an zerklüfteten Bergmassiven, atemberaubenden Gletschern und jahrtausendealten Regenwäldern. Auf dem Schiff und unterwegs trifft das Filmteam Menschen, die hier leben und ihre Geschichten erzählen
Je höher, desto näher an Gott: Kirchen in aus einem spannenden Blickwinkel gesehen - aus der Vogelperspektive.
Japans Shinkansen, ein Zug der Rekorde: Er gehört zu den schnellsten Zügen der Welt. Außerdem fährt der stylische Express seit mehr als 50 Jahren unfallfrei. Und der Shinkansen ist mit Abstand der pünktlichste Langstreckenzug der Welt. Teil 1 des Zweiteilers erkundet Japans neueste Shinkansen-Strecke: Es geht aus der Hauptstadt Tokio nach Kanazawa, Zentrum des japanischen Traditionshandwerks. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Sanyo Shinkansen verbindet die Metropole Osaka mit der südlichen Halbinsel Kyushu. Schaffner Yasuhiro Umeoka wurde gerade als bester Kundenbetreuer des Shinkansen ausgezeichnet. Tomoya Hoshi hat sein Fahrrad dabei, denn der Zug bringt ihn zum Shimanami-Kaido, einer spektakulären Radstrecke, die zu den schönsten der Welt gezählt wird. TEXT: www.ardmediathek.de
Eine schroffe Steilküste, geformt aus Basalt und Vulkangestein - so ragen die Färöer aus dem Nordatlantik und trotzen dem stürmischen Atlantik. Grasbewachsene Berghänge, Wasserfälle und kleine Bäche prägen die Landschaft. In den letzten 1.000 Jahren hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt. Als direkte Nachfahren der Wikinger fühlen sich die Färinger ihrer Tradition verpflichtet, ohne ..... TEXT: ardmediathek.de
Weit erstreckt sich das Land zwischen dem mächtigen Hissargebirge und dem fast ausgetrocknetem Aralsee. Usbekistan ist geprägt von unendlich erscheinenden Sandwüsten und von Oasen, die einst zu den bedeutendsten im ganzen Orient gehörten. Über Jahrtausende gab es hier an der Seidenstraße eigentlich nur ein Transportmittel: das Kamel. Nachdem Russland das Gebiet des heutigen Usbekistans annektiert ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Mitten in Europa gelegen führt die Slowakei zu Unrecht ein Schattendasein neben ihren Nachbarländern. Verstecken muss sich das kleine Land nicht, denn es hat alles: unverbrauchte Natur, Burgenreichtum, ein einzigartiges Binnendelta und unzählige Heilquellen, in denen schon Kaiserin Sissi gebadet hat. Im Süden der Slowakei bildet die Donau ein in Europa einmaliges Binnendelta. TEXT: www.ardmediathek.de
Von Schnee gekrönte Viertausender, wilde Flussläufe, weitläufige Nationalparks. Dazu einzigartige Bestände an Bisons, Bären und Wölfen sowie die Wildwestnostalgie vieler Bewohner: Das sind die Eigenheiten, die den US-Bundesstaat Wyoming prägen. Auf seiner Reise durch den dünn besiedelten Staat trifft Autor und Amerika-Kenner Klaus Scherer Menschen, die sehr unterschiedliche Herausforderungen ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Die ehemalige Sowjetrepublik Aserbaidschan sucht nach neuer Identität. Eine Region, die ihren Reichtum aus Erdöl schöpft. Es gibt so viel "Schwarzes Gold", dass sogar darin gebadet wird. Das Filmteam besucht ein Öl-Sanatorium, guckt hinter die Kulissen einer Seidenfabrik, trifft Glas-Meister, die noch die Kunst der "Shebeke-Fenster" beherrschen, und blickt den Frauen einer Straßenbäckerei über die ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Reißende Wasserfälle, kristallklare Seen und wilde Flüsse: Bosnien und Herzegowina ist das "blaue Herz" Europas, ganz von Wasser geprägt. Und geschichtsträchtig: Illyrer, Römer, Osmanen und Österreicher haben in dieser Region ihre Spuren hinterlassen. So stehen Moscheen, Synagogen, katholische und orthodoxe Kirchen selbstverständlich nebeneinander. TEXT: www.ardmediathek.de
Im Herzen Europas liegt eine unbekannte Welt mit spektakulären Landschaften. Eine von Wasser geprägte Region, vielfältig, wild und von rauer Schönheit. Bosnien und Herzegowina liegt im Westen der Balkanhalbinsel. Geografisch besteht das Land aus der Region Bosnien im Norden, die den Großteil des Staatsgebiets einnimmt, und der kleineren Region Herzegowina im Süden. TEXT:www.ardmediathek.de
Es ist eine schillernde und bunte Welt voller arabischer Abenteuer: die Welt der Scheichs, die Welt des Big Business. Und es ist auch ihre Welt: Millionen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter machen den Traum einer modernen Monarchie erst möglich. Katar! Für viele Menschen ist das Land ein korruptes, steinreiches Emirat voller Zwangsarbeiter ohne Rechte und Geschäftemacher mit dubiosen Machenschafte ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Bali ist bekannt für Traumstrände, doch das Herz der indonesischen Insel offenbart sich in ihrem grünen Inneren: tropischer Regenwald, imposante Tempelanlagen, Reisterrassen, eine einzigartige hinduistische Kultur und aktive Vulkane. Zusammen mit seinen freundlichen Einwohnerinnen und Einwohnern eine Mischung mit ganz eigener Magie. Bali ist die Insel der Götter und Rituale. TEXT: www.ardmediathek.de
Algerien, ein für viele noch unbekanntes Land im Norden Afrikas. Im Inneren die Sahara mit grünen Oasenstädten, spektakulären Landschaften und einer jahrtausendealten Berberkultur. Ganz anders die Küste mit ihren schroffen Gebirgen, endlosen Stränden und traumhaften Buchten. Sie ist gesäumt von Kulturdenkmälern und Städten, die vom kolonialen Erbe zeugen wie die Hauptstadt Algier, ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Aotearoa, Land der langen weißen Wolke, so nannten die Maori ursprünglich Neuseeland. Mit dem himmlischen Schauspiel könnten die dampfenden Vulkane im Norden und schneebedeckten Gebirge im Süden gemeint sein. Durch diese ursprünglichen Landschaften fahren die neuseeländischen Züge. Eine Panoramareise ohne Pünktlichkeitsgarantie. Denn die Launen der Natur geben den Takt an. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Südinsel Neuseelands ist die rauere, wildere Schwester der Nordinsel, landschaftlich und klimatisch. Hier überwinden die Züge spektakuläre Strecken vom Pazifischen Ozean bis zu den Bergen der Südalpen Neuseelands. In Christchurch löst der TranzAlpine den Coastal Pacific-Train ab. Die Südinsel ist auch Erdbebengebiet. Immer wieder verbiegen Verwerfungen die Schienen. TEXT: www.ardmediathek.de
Auf der Reise von Reykjavík in den Norden trifft das Filmteam isländische Originale, verrückte Typen und starke Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen. Die Dokumentation zeigt dabei gewaltige Naturaufnahmen in einem Land voll glühender Lava und ewigem Eis: die magische Winterwelt Islands. TEXT: www.ardmediathek.de
Island im Winter bietet atemberaubende Naturschauspiele. Das Filmteam marschiert auf jahrtausendealtem Eis, sieht fauchende Geysire, zauberhafte Nordlichter, spürt schließlich die gewaltige Kraft des speienden Vulkans Fagradalsfjall und lernt dabei die liebenswerten und originellen Einwohner dieses kleinen Fleckchens Erde kennen. TEXT: www.ardmediathek.de
Finnland ist, zumal im verschneiten Winter, von imposanter Schönheit und eine der letzten wilden Regionen Europas. Hoch im Norden liegt Lappland, die mit Abstand am dünnsten besiedelte Region Finnlands. Weniger als zwei Menschen leben hier auf einen Quadratkilometer. Rund 180.000 Menschen - und genauso viele Rentiere. In Finnlands hohem Norden bedeutet der Winter für die Bevölkerung eine besondere ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Millionen Jahre ist er alt und von überwältigender Schönheit: der Grand Canyon, die berühmteste Schlucht der Welt. Er gehört zu den großen Naturwundern der Erde: Der US-Präsident Theodore Roosevelt erklärte ihn 1908 zu einem National Monument. Der Grand Canyon ist zu jeder Jahreszeit ein magischer, atemberaubender Ort. TEXT: www.ardmediathek.de
Wer als Tourist den Osten Südafrikas besuchen will, denkt meist an touristische Highlights wie die Garden Route oder den Kruger Nationalpark. Doch genau dazwischen, abseits der ausgetretenen Pfade, zeigt sich ein ganz anderes, unberührtes und authentisches Bild des Landes: grüne Hügel, raue Küsten, dichte Küstenwälder und majestätische Gebirgsketten. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Namib ist die älteste Wüste der Welt. Sie prägt Namibia, den jungen Nationalstaat im Südwesten Afrikas. Eine Region mit extremen Herausforderungen, die sich Menschen ausgesucht haben, um hier ihr Glück zu finden. Sie züchten die Nachfahren der berühmten Namib-Wildpferde, schürfen in Vulkankratern bei sengender Hitze nach Halbedelsteinen, versorgen Wissenschaftler in aller Welt mit Klimadaten ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Der raue Westen Frankreichs ist umrandet vom Meer. Die Bretagne hat mit oft stürmischem Wetter und ihrem herben Klima einen ganz eigenen Charme. Im Binnenland liegen tiefe Wälder und hügelige Heide, an den Küsten zerklüftete Steilhänge mit bizarren Felsformationen, dazwischen karibisch anmutende Strände mit weißem Sand. Kein Ort ist weiter als 80 Kilometer von der Küste entfernt. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Gegend zwischen Saint-Pol-de-Léon und Roscoff ist bekannt für Gemüseanbau, vor allem Artischocken. Ouessant ist die westlichste Insel Frankreichs. Sie ist bekannt für ihre fünf Leuchttürme und liegt weit draußen vor dem Festland. Von Ouessant geht es über Crozon weiter nach Quimper. Dort baut Marin Lhopiteau ganz besondere Instrumente in Handarbeit: keltische Harfen. TEXT: www.ardmediathek.de
Jamaika, das bedeutet vor allem: Reggae, Joints und schöne Strände, schon klar. Doch welche Menschen leben hier? Wie sieht ihr Alltag aus und wovon träumen sie? Um das herauszufinden, besorgt sich Samuel Häde ein günstiges Motorrad, mit dem er die Insel umrunden möchte. Auf seinem Weg surft er in traumhaften Buchten, geht auf wilde Dancehall-Partys, verbringt tropische Nächte unter freiem Sternenh ..... TEXT: www.ardmediathek.de
An der Spitze Südamerikas liegt eine Landschaft der Extreme: Patagonien. Die Eismassen gehören zu den gewaltigsten der Erde. Aber auch Steppe, Regenwald, Vulkane und hochalpine Gipfel wie die berühmten Torres del Paine prägen diese einzigartige Landschaft, eine der faszinierendsten und zugleich härtesten Regionen der Erde. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Brüder Dennis und Patrick Weinert reisen drei Monate lang durch Nepal – ein Land, das sie seit Jahren in den Bann zieht und in das sie immer wieder zurückkehren. Diesmal wollen sie es von West nach Ost komplett durchqueren und brechen dafür auf zu einer Reise voller Abenteuer, Begegnungen und Entbehrungen. Ihr Ziel ist es, den dritthöchsten Berg der Welt, den Kanchenjunga, zu erreichen, ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Der Archipel Saint-Pierre-et-Miquelon liegt im nordwestlichen Atlantik und direkt neben der kanadischen Provinz Neufundland. Doch wenn man nach eineinhalb Stunden Überfahrt von Kanada im Hafen von Saint-Pierre einfährt, ist Europa plötzlich ganz nah: bunte Holzhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen, gemütliche Cafés und Boulangeries. TEXT: www.ardmediathek.de
Zwei junge Deutsche, Kim und Eike, machen sich auf eine besondere Reise. Zu Fuß wollen sie Israel einmal von Nord nach Süd durchqueren. Auf über 1.000 Kilometer windet sich der Weitwanderweg Israel National Trail durch das Heilige Land. Schon am ersten Tag wird klar: Hitze, Durst und schwere Rucksäcke werden zu einer täglichen Herausforderung. Viele junge Israelis wandern den Trail nach Beendigung ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Der Norden Chiles ist eine Region der Extreme. Die Atacama, eine der trockensten und ältesten Wüsten der Erde, prägt einen Großteil der Landschaft zwischen Anden und Pazifik. Ein Land der Kontraste, denn vor der Küste Chiles fließt der gewaltige Humboldtstrom und sorgt mit seinem kalten Wasser für einen faszinierenden Reichtum des marinen Ökosystems. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Sahara: ein Ort der Extreme. Eine Reise der Extreme: Samuel Häde will 400 Kilometer durch die Wüste. Zu Fuß, mit einer Kamelkarawane und im Eisenerzwaggon. Im längsten Zug der Welt durch die größte Wüste der Welt, durch endlose Sanddünen, bei erbarmungslosen Temperaturen. TEXT: www.ardmediathek.de
Transsilvanien, bekannt durch die Grusel-Geschichten rund um "Graf Dracula", ist zum Glück so viel mehr als das: Wunderschöne mittelalterliche Städte, endlose Wälder und Menschen, die es geschafft haben die Kultur und Tradition ihrer Vorfahren mit in die Moderne zu nehmen. Dumitru Pop schnitzt und malt aufwendig verzierte Holzkreuze für die Verstorbenen seines Dorfes. TEXT: www.ardmediathek.de
So klein Georgien sein mag, gerade einmal so groß wie Bayern, ist das Land ein Kosmos unterschiedlichster Welten. Geografisch und kulturell zwischen Europa und Asien, mit Schwarzmeerküste und majestätischen Bergpanoramen, ein Teil Europas, angrenzend an Aserbaidschan. Besonders wild und ursprünglich ist es in Pschaw-Chewsuretien. Nicht einmal 3000 Menschen leben in dieser einsamen Bergregion. TEXT: www.ardmediathek.de
Georgien hat unzählige Naturparadiese, eines davon liegt im Westen des kleinen Landes: der Nationalpark Kolcheti. Das Kolchis-Gebiet ist die Wiege der georgischen Identität mit einer einzigartigen Landschaft. Uralte Regenwälder und Feuchtgebiete machen die Region an der Schwarzmeerküste so besonders. Die Menschen, die hier leben, leben hier eine besondere georgische Kultur. TEXT: www.ardmediathek.de
Devon im Südwesten Englands ist so abwechslungsreich wie kaum eine andere Grafschaft: Der Norden ist menschenleer und rau. Ganz anders die Südküste: Hier sitzt man auf Terrassen unter Palmen. Die "englische Riviera" hat ein ganzjährig mildes Klima. In der Mitte Devons ragt das Dartmoor auf. Eine Landschaft aus Heideflächen, unterbrochen von Granitfelsen -eine unwirtliche und trotzdem faszinierend ..... TEXT: www.ardmediathek.de
Berühmt als Glücksland im Himalaja ist der subtropische Süden Bhutans kaum bekannt und wenig erforscht. An Orten, an denen noch nie ein Kamerateam war, erzählt der Film von noch intakten Gemeinschaften und Menschen, die sich in der Not zu helfen wissen. Wir erleben die Heilungsrituale des jüngsten und vielleicht letzten Schamanen Suresh, fiebern mit Ladenbesitzerin Rinzin im Dschungel dem Anschluss ans Stromnetz entgegen und begleiten den ersten mobilen Zahnarzt Tenzin auf seinem gefährlichen Weg in abgelegene Bergdörfer. TEXT: www.ardmediathek.de
Rote Felsen, wildes Outback und glühende Hitze: Westaustralien ist eine der ältesten Landschaften der Erde. Es gibt kaum Städte oder Siedlungen und noch weniger Verkehr, geschweige denn geteerte Hauptstraßen. Die meisten Pisten bestehen aus rotem Staub. Die indigenen Völker bewahren ihre Traditionen und bekämpfen Buschfeuer – auf ihre Weise. Hier müssen Süßwasserkrokodile vom Menschen lernen zu überleben, hier kann man in Gesteinsschichten lesen und staunen, wie gigantische Rinderherden gemanagt werden. Westaustralien – definitiv ein Platz für Abenteuer. TEXT: www.ardmediathek.de
Sandstrand vor der Tür, abenteuerlicher Regenwald, überraschende Leckerbissen und über allem Salsa: Das ist Puerto Rico. Salsa hat auf der Karibikinsel das ganze Jahr Saison, der Rhythmus ist so etwas wie die Nationalhymne des Landes. Im sogenannten Außengebiet der USA leben seine knapp drei Millionen Menschen auf der kleinsten Insel der Großen Antillen. TEXT: www.ardmediathek.de
Hawaii ist ein Sehnsuchtsort mitten im Pazifik - ein Inselreich, das viele Menschen einmal gerne besuchen würden. Hawaii steht für ein entspanntes Leben, immergrüne Vegetation und traumhafte Strände. Auch Lava speiende Vulkane gehören dazu. Viele der Menschen, die dort leben, sind sich ihrer wunderschönen Umwelt bewusst, um die sie Touristen aus aller Welt beneiden. Aber sie wissen auch: sie müssen etwas dafür tun, dass Hawaii ein Sehnsuchtsort bleibt. Sie leben im Einklang mit der Natur. Die Zukunft im Blick, pflegen sie ihre Traditionen, ganz im Sinne ihrer Ahnen. TEXT: www.ardmediathek.de
Wenn Surfbretter immer noch aus Holz geschnitzt werden, wenn aus Kokosnüssen Kunst wird und wenn die Natur das Design von Mode prägt - dann gibt es dafür vermutlich keinen besseren Ort als Hawaii. Auf der Inselgruppe mitten im Pazifik sind viele Menschen auch heute noch sehr eng mit der Natur verbunden. Sie pflegen und lieben ihre Traditionen, auch, weil sie sich viele Gedanken über ihre Zukunft machen. Sie möchten in der Welt von morgen nicht auf ihre wunderschöne Umgebung verzichten. Sie schützen Flora und Fauna, die Haie im Meer genauso wie die einzigartige Pflanzenwelt auf ihren Inseln. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Süden Jordaniens steckt voller Wunder: zwischen Totem und Rotem Meer liegt die Felsenstadt Petra. Mit ihren steinernen Grabkammern ist sie eines der "sieben neuen Weltwunder". Die einzigartige Sandwüste Wadi Rum ist Drehort zahlreicher Sciene-Fiction-Filme. Mehrmals im Jahr lassen die Menschen hier Kamele zum Wettrennen gegeneinander antreten. Den Sand nutzen sie für traditionelle Therapien. Aber es geht auch um die Zukunft: in der Wüste testen Wissenschaftler nachhaltige Landwirtschaft. Und in der Felsenstadt Petra behandelt seit Kurzem ein Tierarztteam die Arbeitstiere der Einwohner. TEXT: www.ardmediathek.de
Der Norden von Jordanien besticht mit seiner mediterranen Landschaft. Überall finden sich Zeugnisse vergangener Epochen. Die Ruinenstadt Gerasa stammt aus der Zeit der Römer. Nicht weit entfernt: Amman, die Hauptstadt des Königreichs. Zwischen antiken Bauwerken und Bazaren, Moscheen und christlichen Kirchen verpassen Künstlerinnen Häuserfassaden und alten Traditionen einen neuen Anstrich. Und hier ergreift eine junge Modedesignerin ihre Chance. Weiter geht es zum salzigsten See der Welt: dem Toten Meer. Unweit davon der Berg Nebo, eine wichtige christliche Pilgerstätte. TEXT: www.ardmediathek.de
Mit einer Länge von fast 4.000 Kilometern ist der Mississippi zwar nicht der längste Fluss Nordamerikas, aber sicher der bedeutendste. An den Ufern leben seit mehreren tausend Jahren Menschen. Heute vereint der Fluss viele verschiedenen Kulturen und gilt als die Seele Amerikas. Eine Reise von der Geburtsstadt des Rock'n'Rolls, von Memphis, bis zum mächtigen Mündungsdelta. (NDR)
Eine Tuffsteinlandschaft voller skurriler Felsen, Sonnenaufgänge, bei denen sich täglich 160 Heißluftballons am Himmel drängeln, dazu uralte Höhlenkirchen und kulinarische Extravaganzen - die türkische Region Kappadokien ist märchenhaft. Die Dokumentation begleitet einen wagemutigen Ballonpiloten, eine junge Familie, die in einer Felsenpyramide lebt, und einen Töpfermeister, der Testi-Kebab-Gefäße herstellt, in denen die Leibspeise der Gegend gekocht wird. Außerdem startet die Kürbis-Ernte und eine Witwe weigert sich hartnäckig, ihr altes Haus an Hotelketten zu verkaufen. TEXT: www.ardmediathek.de
Sulawesi ist Indonesiens geheimnisvolle Schönheit. Aktive Vulkane, dichte Urwälder, endlose Strände und imposante Berge prägen die Landschaft der elftgrößten Insel der Welt. In ihrer ungewöhnlichen Form erinnert die Insel an einen Kraken. Kein Ort ist weiter als 50 Kilometer vom Meer entfernt. Im Schutz von hohen Bergen und langen Halbinseln konnten viele Volksgruppen sich ihre Bräuche bewahren. Im Hochland wird ein aufwändiger Ahnenkult gepflegt, im Norden brauchen die Korallen Schutz und im Süden fertigen viele Bootsbauer traditionelle Pinisi in Handarbeit. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Ardèche, eine Region im Süden Frankreichs, ist so wild und voller Abenteuer wie der gleichnamige Fluss. Ein weltberühmtes Kajakrevier inmitten atemberaubender Natur und ein Ort, an dem große Geschichte geschrieben wurde: Vor 30.000 Jahren bemalten Menschen die Grotte Chauvet so kunstvoll, dass sie heute als "Sixtinische Kapelle der Steinzeit" gilt. Für diesen Film durfte eine NDR-Kamera exklusiv mit Archäologen in die hermetisch abgeschirmte Höhle. (TEXT:www.ardmediathek.de)
Etwa 500 Kilometer vom nächsten Festland entfernt liegt eine Inselgruppe - mitten im Atlantik. Die Kapverden bestehen aus 15 verschiedenen Eilanden, sie sind ein eigener Staat und gehören zu Afrika. Für die Menschen, die hier leben, ist kaum etwas wichtiger als der Karneval, er ist das Ereignis des Jahres. Fast jeder hat mit den Vorbereitungen zu tun. Der Trommler Nuno probt auf der Straße mit seiner Band, und Zahnärztin Catarina wird dieses Mal als Königin auftreten. Dafür braucht sie ein wahrhaft royales Kostüm, das natürlich nur für diesen einen Auftritt angefertigt wird. TEXT:www.ardmediathek.de
Weiße Sandstrände und dichter grüner Dschungel, chaotische Millionenstädte und einsame Flecken. Indonesien bietet mit über 17.000 Inseln alles, um ein echtes Abenteuer zu erleben. Sechs Wochen verbringen Kim Kristin Mauch und Eike Köhler auf Sumatra, einer der größten Inseln Indonesiens. Der erste von zwei Teilen "Abenteuer Indonesien" erzählt von spannenden Begegnungen unter Deck der großen Fähren und im tiefsten Dschungel. TEXT:www.ardmediathek.de
Kim Kristin Mauch und Eike Köhler erkunden auf ihrer Reise den Norden und Westen Sumatras. In Simeulue, unter der Scharia von Aceh, lernen sie trotz strenger Regeln für unverheiratete Paare durch den Surfer Roki und seine Familie die lokale Kultur kennen. In der Nähe von Bukittinggi erleben sie das Pacu Jawi, ein traditionelles Bullenrennen, und lernen die matrilineare Gesellschaftsstruktur kennen. Zum Abschluss besteigen Kim und Eike den Gunung Kerinci, den höchsten Vulkan Indonesiens. TEXT:www.ardmediathek.de
Ein Essen mit Freundinnen am Luganer See, ein Goldsucher in einem Naturpark, eine angehende Pilotin, die ihren Flugschein am Comer See machen möchte, und die Gärtner der Isola Bella im Lago Maggiore: Es gibt viele große und kleine Abenteuer in Oberitalien und den großen und kleinen Seen. Die Reise führt vom Lago Maggiore an den Comer See. Der Film zeigt den Zauber der Seen, die Authentizität der Menschen in Oberitalien und ihre Lebensart.
Mit einer Moto Guzzi um den Comer See: Die weltberühmten Motorräder stammen von hier und werden von einer Designerin individuell gestylt. Ein Käse aus den Bergen, der über zehn Jahre lang reifen muss und einen einzigartigen Geschmack hat. Und Hunde, die am Gardasee, dem Mekka der Windsurfer und Segler, für die Wasserrettung ausgebildet werden. Oberitalien mit seinen Seen und Bergen bietet jede Menge Abenteuer, Sehnsuchtsorte und Entdeckungen. Vom Comer See führt die Reise über die Berge an den Genfer See. In den 1950er- und 1960er-Jahren haben viele Deutsche hier ihre ersten Urlaube im Süden verbracht und das Dolce Vita entdeckt. Arianna Crippas Leidenschaft sind die Motorräder von Moto Guzzi. Das Stammwerk der Firma liegt am Comer See. Arianna macht aus den Maschinen ab Werk individuelle Kunstwerke auf zwei Rädern. Außerdem liebt sie es, mit ihren Freundinnen und Freunden rund um den See auf Ausflugstour zu gehen. Die Stadt Como ist aber auch für eine ganz andere Industrie bekannt.
Bunte Oldtimer, Traumstrände und jede Menge einsame Straßen: Kuba verspricht nicht nur ein Postkarten-Panorama, sondern auch perfekte Bedingungen für eine Reise im entspannten Fahrradtempo. Zu zweit radeln Lisa Synowski und Dominik Dührsen über die Karibikinsel. Sie wollen wissen, wie das Leben auf Kuba abseits der touristischen Pfade aussieht und wie die Kubaner*innen in Zeiten von Wirtschaftskrise und andauernden Versorgungsproblemen leben. TEXT: www.ardmediathek.de
Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer. Die erste Folge beginnt am Cap de Creus, wo die Pyrenäen wellenumspült an der katalonischen Küste aus dem Mittelmeer auftauchen. Hier springen jedes Jahr bis zu 1000 Frauen und Männer ins offene Meer und schwimmen bis nach Cadaqués. In den hohen Bergen von Andorra sucht ein Apnoetaucher sein Glück in klaren Bergseen. Und weiter westlich breitet sich in einsamen Tälern eine noch kleine Population von Braunbären aus.
Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer. Die zweite Folge führt in die französischen Hochpyrenäen und zu den Sternen über dem Pic du Midi. Von hier aus ist die Weite des Universums gleichermaßen sichtbar wie jene allerhöchsten Gipfel der Pyrenäen. Weiter unten wacht über die Schafherden der Patou, ein riesiger weißer Hund mit sanftem Blick, der es mit Wölfen und Bären aufnimmt. Auf dem Monte Perdidio besucht der Geologe Nacho López mit seiner Expedition einen der letzten Gletscher des Gebirges.
Die Donau fließt durch Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn. Dabei ist er von unberührten Auen und historischen Stätten umgeben. Ein Filmteam begleitet den Fluss auf seiner Reise vom Schwarzwald bis Budapest und trifft dabei auf verschiedene Menschen, die dort leben. Die Donau ist ein wichtiger Teil der europäischen Geschichte und bietet einen Einblick in einen reichen Kulturraum.
Die Donau, auch bekannt als die "Königin der Flüsse Europas", wird von einem Filmteam auf seiner Reise begleitet. Es werden verschiedene Länder passiert und verschiedene Transportmittel genutzt, um die Außengrenzen der EU zu überwachen. Es werden Treffen organisiert und die reiche Geschichte der Donau erkundet. Der Film bietet einen spannenden Einblick in einen alten Kulturraum.
Die Savoyer Alpen sind eine vielfältige Region mit Schlössern, Weinbergen und mediterranem Charme. In Annecy gibt es eine renommierte Chocolaterie. Das charmante Städtchen wird als das "Venedig der Alpen" bezeichnet. Im Beaufortain-Gebirge findet das härteste Skitourenrennen Frankreichs statt. Der Film stellt Abenteurer, Extremsportler und Menschen vor, die mit ihrer Heimat verbunden sind.
Samuel Häde durchquert die USA, trifft auf junge Amerikaner und taucht in verschiedene Subkulturen ein: Graffiti in New York, christliches Leben in Virginia und Rodeo in Nebraska. Auf dem Appalachian Trail und einer Ranch erlebt er die Natur und das Landleben. Seine Reise umfasst 15 Bundesstaaten und über 8500 Kilometer und bietet ein facettenreiches Bild der jungen Generation und ihrer Sichtweisen.
In den Weiten des Südpazifiks liegt die Republik Fidschi. Kaum ein Ort auf der Welt ist so weit von Europa entfernt wie die Fidschi-Inseln, nämlich mehr als 16.000 Kilometer und 22 Flugstunden. Die meisten der 321 Inseln sind verwitterte Spitzen erloschener Vulkane. Steile Berge und weiße Strände bestimmen das Bild der Landschaft. Der Film spürt dem Leben der Menschen auf Fidschi nach und führt in eine faszinierende Inselwelt. TEXT: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS8yMF8yMDI0LTA5LTI2LTIwLTE1
In der kanadischen Provinz Alberta sind die Blackfoot zu Hause. Sie gehören zu den First Nations. Ihr Stammesgebiet erstreckte sich einst über 160.000 Quadratkilometer. Aufgrund eines umstrittenen Vertrages mit den Weißen behielten sie aber nur noch das Wohnrecht in drei kleinen Reservaten. Heute sind sie mit ihrer Kultur wieder in der Öffentlichkeit präsent. (NDR)
In der rauen Schönheit der Berge im Norden Albaniens war ein Kamerateam mehrere Wochen lang unterwegs und hat Menschen beobachtet, deren Leben noch immer von jahrhundertealten Traditionen geprägt ist. Die Albanischen Alpen sind selbst den meisten Albanern im Flachland so fremd, dass manche sie die "Verwunschenen Berge" nennen. Die Einheimischen sind außerordentlich gastfreundlich: Das eigene Haus gehört zuallererst Gott und danach dem Gast. (NDR)
Die Loire ist Frankreichs längster Fluss. Sie wird von den Franzosen oft als der "französischste Fluss" des Landes bezeichnet und prägt die Menschen, die mit ihm und an seinen Ufern leben. Solenne Muller zum Beispiel sucht in den Loireschluchten nach der Gelbbauchunke. Carole und Jean Francois stellen in ihrem Familienbetrieb Faïancerie Georges alte Handwerkskunst her: die Fayence, eine spezielle Keramiktechnik. Und die 86-jährige Marie-Jeanne wurde dank ihrer berühmten "Tarte Tatin" sogar zum YouTube-Star. TEXT: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS8yMF8yMDI0LTExLTE0LTIwLTE1
Mit ihren mehr als 1000 Kilometern ist die Loire der längste Fluss Frankreichs. Das Loire-Tal beeindruckt durch imposante Châteaus, nahezu unberührte Auwälder und pittoreske Dörfer aus hellem Tuffstein. "Die Loire ist nicht nur ein Fluss, sondern ein ganzes Universum", sagt Étienne Davodeau, einer der bekanntesten Autoren der Region. TEXT: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS8yMF8yMDI0LTExLTE0LTIxLTAw
Die Sehnsucht nach ihrer Heimat lässt viele Bulgaren nicht los. Jung und gut ausgebildet sind sie einst in den Westen gegangen, doch nun kommen sie zurück und erobern sich Stück für Stück das Land, das sie einst verlassen hatten. Der IT-Boom in der Hauptstadt Sofia hat diese Bewegung ausgelöst. Nun ist eine junge Mittelklasse entstanden, die in ihrer Heimat so leben will, wie sie es aus den westlichen Metropolen kennt. Sie haben nicht nur Hoffnungen und Erwartungen, sondern eine Menge Ideen im Gepäck, wie Bulgarien wieder mit pulsierendem Leben gefüllt werden kann. TEXT: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1OTM5OF9nYW56ZVNlbmR1bmc
Millionen Jahre ist er alt und von überwältigender Schönheit: der Grand Canyon, die berühmteste Schlucht der Welt. Er gehört zu den großen Naturwundern der Erde: Der US-Präsident Theodore Roosevelt erklärte ihn 1908 zu einem National Monument. Der Grand Canyon ist zu jeder Jahreszeit ein magischer, atemberaubender Ort.
Die Winter in Kanadas Provinz Québec sind die längsten und kältesten in Nordamerika. Für diese Dokumentation über die extremen Winter in Kanada haben die Filmemacher bei den First Nations, das sind indigene Völker, in der Wildnis der Wälder und in den eisigen Weiten am Polarkreis gelebt. Von der dicht besiedelten Region um Montreal herum bis nach Puvirnituq am Polarkreis reicht die größte kanadische Provinz Québec. Französisch ist hier die wichtigste Amtssprache. Im Winter herrschen in Québec von November bis März Temperaturen zwischen minus 20 und minus 40 Grad und lassen den mächtigen Sankt-Lorenz-Strom zufrieren. Es ist Hauptsaison für die Kanumannschaft von Sophie Asselin.
Mit ihren erhabenen Gipfeln, einsamen Almen, langen Skipisten und Wanderwegen sind die Alpen für viele ein Sehnsuchtsziel. Der Film "Die Alpen - unsere Berge von oben" porträtiert die europäische Bergkette aus der Vogelperspektive. TEXT: www.ardmediathek.de
Die Ostsee gilt zwar als liebliches Binnenmeer, kann aber zum tobenden Meer werden. Sie verband über Jahrhunderte die umliegenden Staaten in der Hanse und ermöglichte Handel und Reichtum. Während des Kalten Krieges wurde sie zum trennenden Todesstreifen. Aber immer war sie ein Ort für Naturwunder. TEXT: www.ardmediathek.de