Die Tibeter nennen ihn Tso Ngönpo, die Mongolen Kokonor und die Chinesen Qinghai Hu. Aus allen drei Sprachen ins Deutsche übersetzt heißt das "der blaue See". Als noch größeres Heiligtum als der See selbst gilt die geheimnisumwobene Insel Haixinchan in der Mitte des Qinghai Hu. Dort befindet sich ein Frauenkloster. "Die Insel in der Mitte des Sees ist das Zentrum der Welt", sagt Tschosnyid Bangmo.