Der 13-jährige Olli kommt nach längerer Zeit nach Berlin, um seinen Vater zu besuchen. Olli wohnt mit seiner Mutter in Trietzschen. Und das merken die anderen sofort. Die anderen, das sind die Krocks: Bernd, Corinna, Tarzan, Alexander, Flo und Peter und die Watts: Ronny, Irena, Timo, Judith und Matthias. Mitten in dieses bunte Bandenleben, das sich in geheimen, unterirdischen U-Bahnschächten abspielt, fällt Olli. Dabei lernt er Robinson kennen, der beim Mauerbau versehentlich da unten mit eingemauert wurde, sich dann dort eingerichtet hat und das Leben oben verabscheut. Schließlich gibt es noch zwei merkwürdige Typen, die das Gelände beobachten und irgend etwas zu suchen scheinen. Doch niemand glaubt Olli ein Wort.
Für den Vater und seine Freundin hat Olli leider keine Zeit. Denn als er zufällig Irena wiedersieht, bleibt er ihr auf den Fersen. Sie ist die einzige der Kids, die ihm glaubt, dass zwei Männer im weißen Mercedes an den unterirdischen Gemäuern verdächtig interessiert sind. Olli lernt Robinson und seine merkwürdige Welt näher kennen, während sich die Krocks und Watts noch wegen der gefärbten Haare von Timo streiten.
Als Tarzans alkoholkranker Vater ins Krankenhaus eingeliefert wird, weigert sich Tarzan, ins Heim zu gehen. Olli ist der einzige, der ihm Hilfe anbietet. Er macht ihn mit Robinson bekannt. Tarzan glaubt seinen Augen kaum, diese Welt hätte er unten nicht vermutet. Doch er kann nur eine Nacht bei Robinson bleiben. Am nächsten Morgen macht er sich auf die Suche nach seiner Mutter, die die Familie schon vor langer Zeit verlassen hat. Die Watts haben unterdessen Corinna gefangen, um ihr aus Rache für Timos lila Haare eine Glatze zu rasieren.
Tarzan ist auf der Flucht vor dem Jugendamt ohne Fahrkarte nach Hamburg gefahren. Auf dem Bahnhof gelingt es ihm, dem Beamten zu entwischen. Als er auf dem Markt beim Obst stehlen ertappt wird, hilft ihm Harald, ein wildfremder Junge, aus der Patsche. Harald ist allein in Deutschland unterwegs. Gemeinsam machen sie sich nun auf den Weg, Tarzans Mutter zu suchen. Immerhin erfahren sie, dass sie in St. Peter Ording in einem Hotel arbeiten soll. Die erste Nacht verbringen sie auf einem Schiff, die zweite auf einem Bauernhof an der Küste. Hier verletzt sich Tarzan bei einem Sprung von einem Baum so sehr, dass Harald sich am nächsten Tag alleine wieder auf den Weg macht. Was die beiden Jungen nicht wissen, ist, dass Nico ihr konspiratives Gespräch belauscht hat.
Tarzan, die Stadtratte, erholt sich gut auf dem Bauernhof. Außer ihm gibt es hier noch andere Kinder, die auf dem Hof ihre Ferien verbringen. Zu ihnen gehört die blinde Sybille. Tarzan mag Sybille von der ersten Begegnung an, und Sybille mag ihn. Die beiden treffen sich fortan an einem geheimen, romantischen Plätzchen. Den anderen Hofkindern passt diese Freundschaft überhaupt nicht. Neid und Unverständnis bringen sie den beiden entgegen. Nico versucht, Maren ebenfalls für eine "Zweierfreundschaft" zu gewinnen. Er weiht sie sogar in sein Geheimnis ein: Eine echte Kriminalstory hat er sich zusammengesponnen aus dem belauschten Gespräch zwischen Tarzan und Harald. Dennoch sucht Nico Tarzans Vertrauen.
Olli versteht nicht, was Ronny gegen ihn hat. Dabei stimmt alles, was er erzählt - von Robinson, von den Verbrechern und dem weißen Mercedes. Natürlich hat es was mit Ronnys Freundin Irena zu tun. Ollis Interesse an ihr geht Ronny zu weit. Als Olli und Irena vor einer Falle auf die Verbrecher warten, tappt Ronny hinein. Beim Versuch ihn zu retten, rutscht Olli in das Loch. Jetzt kann nur noch Robinson helfen...
Nico treibt sich im Hafen herum. Er hat das geeignete Boot für die Sylt-Überfahrt gefunden. Tarzan hat Bedenken, so einfach ein Boot zu klauen. Aber es soll ja nur geliehen werden. Sybille ist irritiert, dass Tarzan plötzlich so viel mit Nico zusammen ist. Sie fühlt sich allein. Mittags wollen die Kinder zu sechst auf den Leuchtturm. Als Tarzan und Nico nicht am verabredeten Treffpunkt erscheinen, gehen die anderen vier allein. Unterdessen setzen Nico und Tarzan mit viel Mühe das Boot in Gang. Auf offener See versagt plötzlich der Motor, sie haben keinen Sprit mehr. Das einzige Paddel kommt ihnen in der Strömung abhanden, und dann ist auch noch Ebbe und sie treiben vollends ab.
Tarzan soll reiten lernen, aber Tarzan hat zur Zeit ganz andere Sorgen, er muss Harald warnen. Die Freundschaft zwischen Sybille und ihm festigt sich wieder. Maren wird immer eifersüchtiger. Sie zieht ihre Freundin Kirsten ins Vertrauen. Die beiden wollen Tarzan und Sybille an ihrem geheimen Treffpunkt belauschen. Doch dort treffen sie nur Sybille an. Tarzan stellt Maren zur Rede, und er weiht endlich Sybille in seine wahre Geschichte ein. Zusammen überlegen Sybille und Maren, wie sie Harald warnen können. Unterdessen findet Nico am Strand einen einsamen kleinen Seehund. Tarzan und Sybille fahren mit zur Seehundestation, wo der kleine Heuler wieder aufgepäppelt werden soll. Vor der Station wird gerade eine Feriengruß- und Musikwunsch-Radiosendung produziert. Da hat Tarzan die Idee...
Die Sache mit den Verbrechern scheint doch ernst zu werden. Sie setzen Robinson außer Gefecht und sind gerade dabei, seinen alten S-Bahnwagen zu klauen, da kommt ihnen Olli in die Quere. Auch der wird überwältigt. Flo, die das Geschehen entfernt verfolgt, aktiviert alle Kinder, um den verschwundenen Olli zu suchen. Dabei stoßen sie auf zwei merkwürdige BVG-Männer, die sie aus ihrem eigenen Versteck vertreiben. Das lassen sich die Kinder nicht gefallen.
Eine Detonation erschüttert das Gelände. Peter, der unten war, um noch ein paar Utensilien zu retten, beobachtet, wie die Verbrecher die S-Bahn samt Robinson und Olli klauen. Da beginnt die Verfolgung der Kinder. Beinahe wäre ihr Plan von zwei komischen Alten durchkreuzt worden. Aber gemeinsam schaffen sie es, Robinson, Olli und die historische S-Bahn zu retten. Doch leider sind Ollis Ferien nun zu Ende, und er muss in sein Dorf zurück. Doch alle hoffen auf ein Wiedersehen.
Marco Vigano, der in Argentinien auf der Suche nach seiner verschollenen Mutter ist, wird in der Einsamkeit Patagoniens schwer verletzt aus dem Meer geborgen und von neuen Freunden gepflegt. Marco hat längst das Vertrauen zu Antonio Godoy, dem angeblichen Freund seines Vaters, verloren, denn zu seltsam sind die Zufälle, die zu seiner Verfolgung führen. Marco sieht plötzlich ein Plakat, das ein Gastspiel seiner Mutter als Sängerin in einer Stadt in den Anden ankündigt. Er findet eine Mitfahrmöglichkeit bei einem Straßenhändler und entkommt auf diese Weise wieder seinen Verfolgern.
Auf dem Weg von Hamburg nach Berlin begegnet Harald der Trebegängerin Sophie, einem Mädchen, das auf der Straße lebt. Unsicherheit überspielend trumpft er als jemand vor ihr auf, der etwas auf dem Kerbholz hat. Sie kommen in eine heikle Situation, weil ein Dorfwachtmeister glaubt, sie seien aus einer Jugendstrafanstalt geflohen. Während Harald naiv mit der Situation spielt, ist sich Sophie der Gefahr bewusst. Über mehrere ungewöhnliche Situationen finden sie endlich auf einer neuen, von Offenheit gekennzeichneten Stufe zueinander und planen, gemeinsam die Clique in Berlin aufzusuchen, von der Tarzan Harald so viel erzählt hat.
In Berlin angekommen, müssen Harald und Sophie die Kids in ihrem neuen Versteck ausfindig machen. Denn schließlich hat die Sprengung der Verbrecher ihre Höhlen zerstört. Sofort fühlt sich Harald wieder genötigt, sich wichtig zu machen. Er verspricht Flo ein neues Fahrrad. Um das zu beschaffen, bricht er mit Sophie in ein Penthouse ein. Sophie muss entsetzt feststellen, dass er sie die ganze Zeit belogen hat. Er ist in das Penthouse seiner Eltern eingestiegen, und das gestohlene Fahrrad ist sein eigenes. Außerdem hat er die Kreditkarte seiner Oma gestohlen. Für Sophie bricht eine Welt zusammen.
Harald leitet unter dem Verlust Sophies. Den Kindern gegenüber verhält er sich unverändert großspurig. Haralds Großmutter, die ihren Enkel versorgt, solange die Eltern in Hongkong arbeiten, hat Tuan, den Vietnamesenjungen aufgenommen, Zuan ist Zeuge von Haralds "Einbruch". Er will, dass Harald die Wahrheit sagt und das Fahrrad zurückbringt. Als Harald Tuan im Beisein seiner Freunde beschimpft, läuft der davon und bleibt verschwunden.
Die Großmutter ist bestürzt. Was hat das alles zu bedeuten: Der Einbruch, das wiederaufgetauchte, gestohlene Fahrrad, das Verschwinden Tuans. Jetzt wird Harald aktiv. Er weiht seine Freunde ein und organisiert mit ihnen eine große Suchaktion. Hierbei spielt Judith durch ihren Telefondienst eine wichtige Rolle. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen. Schließlich finden sie Tuan. Er wurde von Verbrechern überfallen, die Geld von Frau Lien - bei der er untergekommen war - erpressen wollten. Als Tuan aus dem Krankenhaus entlassen wird, sind alle gekommen, um ihn abzuholen.
In Judiths Klasse ist ein Neuer angekommen. Niemand will etwas mit ihm zu tun haben, weil er anders ist als die anderen. Als Judith zu ihm nach Hause geht, entdeckt sie eine neue Welt, denn David ist Jude. Eine Freundschaft beginnt. David erzählt Judith von seinem größten Wunsch, einem Hund. Doch sein Vater lässt sich nicht überreden. David tauscht den Hund heimlich gegen die wertvolle Familienuhr ein, die er zur Bar Mizwa erhalten sollte. Doch als ihm diese Tat bewusst wird, simuliert er mit Judiths Hilfe einen Einbruch in Großvaters Werkstatt, bei dem die Uhr gestohlen wurde.
Der Großvater meldet der Polizei den Diebstahl seiner Uhr. Zufällig gerät der Händler, von dem David den Hund erhalten hat, in die Hände der Polizei. Die finden bei ihm die wertvolle Uhr und veranlassen eine Gegenüberstellung. Der vorgetäuschte Einbruch kommt ans Licht, und Davids Vater ist entsetzt. Er verbietet David den Umgang mit Judith. Doch sie treffen sich heimlich beim Aikido-Training. Als sich David mutig Randalierern in den Weg stellt, die Hakenkreuze an die Wand schmieren, wächst er zum ersten Mal über sich selbst hinaus. Zur Bar Mizwa darf David seine Freundin Judith einladen. Der Vater hat ihnen verziehen. Und als Geschenk wartet Hund Benny auf David.
Familie Laske zieht von Berlin nach Hamburg, zur Oma. Sohn Simon passt das überhaupt nicht, er quartiert sich in Hamburg, gegen dessen Willen, bei seinem großen Bruder ein. Uwe genießt das Studentenleben mit seiner Freundin und arbeitet als Volontär bei einer Zeitung. Nach einer wilden Party verursacht Uwes Freundin mit Uwe und Simon einen Autounfall, bei dem sie fast ums Leben kommt. Uwe beschließt, über den Unfall, Gefahren, Risikobereitschaft und die "Lust am Thrill" eine Reportage zu schreiben, bei der ihm Simon helfen darf.
Was Uwe nicht gelungen ist, gelingt Simon: Er kann Uwes Chefin von der Reportageidee über "Die Lust am Thrill" überzeugen. Die beiden bekommen den Auftrag. Nach den Schilderungen eines echten Crashopfers modifizieren die beiden ihr Thema. Auf dem Hamburger Dom mit seinen Riesenrädern, Achterbahnen und Kettenkarussells machen sie nun Umfragen über Thrill, Fun und "Kids mit guter Laune". Der Artikel wird ein voller Erfolg. Ganz nebenbei bandelt Simon mit der Schaustellertochter Winnie an und macht die Bekanntschaft der "Monsters" mit ihren Skateboards.
Simon besteht im "Skateland" die Aufnahmeprüfung bei den "Monsters". Auf dem Dom gibt er Winnie den ersten Kuss, gerade als sie ihm sagen will, dass sie Hamburg verlässt und ein Internat besucht. Die "Monsters" kommen in einem Kühlhaus am Hafen einer unglaublichen Schmuggelstory auf die Spur, in der gegen das Artenschutzgesetz verstoßen wird. Uwe und sein Freund Hart machen daraus eine Reportage und Simon, dessen Mutter bei der Zollfahndung arbeitet, hilft bei der Aufklärung. Uwe und Marita versöhnen sich wieder, und die alte Wohngemeinschaft formiert sich neu. Simon lehnt ein Angebot, bei der neuen Schülerzeitung mitzuarbeiten, zunächst ab. Er hat erst einmal genug vom Journalistendasein.
Wütend über die Neuigkeit, dass ihre Eltern Nachwuchs bekommen, steht Rosa an ihrem Fenster. Da beobachtet sie einen Jungen, der beim Besprühen eines Garagentores fast von Herrn Hofstetter erwischt worden wäre. Im Schülerladen trifft sie Wolf, so heißt der Junge, zufällig wieder und verliebt sich unsterblich in ihn. Rosa weiht ihre beste Freundin Flo ein, und sie hat sofort eine Idee, wie sie die beiden zusammenbekommen kann. Schließlich haben sie sturmfreie Bude, weil Rosas Eltern für eine Woche in die Ferien gefahren sind. Dummerweise haben sie Frau Wienecke den Auftrag gegeben, von Zeit zu Zeit nach dem Mädchen zu gucken.
Wolfs Band renoviert den Schülerladen und kann dafür einen Raum als Probenraum nutzen. Für Rosa und Flo eine gute Gelegenheit, sich in Wolfs Nähe aufzuhalten, und so nimmt Flos Plan seinen Gang. Sie bietet Wolf, dem Graffiti-Künstler, eine leere Wand in Rosas Zimmer an. Die gemütliche Party zu dritt wird unverhofft durch die Bandmitglieder Bernie und Socke gestört. Es kommt zum großen Krach. Rosa schließt sich versehentlich aus der Wohnung aus. Als sie in einer Telefonzelle ihre Freundin um Hilfe bitten will, begegnet sie dem Jungen Eric, der eine Bleibe sucht. Ohne lange zu überlegen, nimmt sie ihn mit zu sich. Doch Eric wirkt sehr geheimnisvoll.
Rosa ist bemüht, Eric vor Frau Wienecke zu verstecken. Er geht los, um, wie er Rosa sagt, einen Freund zu suchen. Doch sie schöpft Verdacht und schleicht ihm nach. Als sie beobachtet, wie Eric in fremden Sachen wühlt, hält sie ihn für einen Dieb. Als auch plötzlich das Haushaltsportemonnaie fehlt, muss Eric die Wohnung verlassen. Doch der Irrtum klärt sich mit Frau Wienecke auf; sie hatte ihre Geldbörse mal wieder verlegt. Jetzt gesteht Eric, warum er wirklich in Berlin ist. Er ist auf der Suche nach seinem Vater, von dem er nur den Namen und das Geburtsdatum weiß. Von nun an unterstützt Rosa Eric bei der Suche, und als dieser schon aufgeben will, findet Rosa den unbekannten Vater.
Eric ist unschlüssig, ob er zur Verabredung mit seinem Vater gehen soll. Rosa macht ihm Mut und begleitet ihn. Etwas unsicher sitzen sich Vater und Sohn gegenüber. Vorsichtig versucht sich der Vater zu erklären. Entsetzt springt Eric auf und rennt davon, als er erfährt, dass sein Vater homosexuell ist und mit einem Mann zusammenlebt. Rosa, die sich mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen muss, versucht ihm zu helfen. Doch ausgerechnet jetzt sind die Eltern zurück und wundern sich über das Chaos in der Wohnung. Sie verlangen eine Erklärung und Rosa bekommt alles in den Griff. Bei der Einweihungsparty des neurenovierten Schülerladens hört sie Wolfs Gitarrenklängen zu. Sie denkt an Eric, der noch mal zu seinem Vater gegangen ist, bevor er abreist.
Katja war in Thüringen die große Hoffnung im Zweier-Rennrodeln. Sie lebt mit ihrer Mutter, einer Taxifahrerin, in Berlin und träumt von einem Stipendium fürs Sportinternat. Zur Zeit erholt sie sich noch von einem Unfall. Da bekommt sie eine Einladung zur Prüfung für das ersehnte Stipendium. Das nötige Gesundheitszeugnis beschafft sie sich mit einem genialen Trick. Im Internat feiert sie ein freudiges Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Trainer Martin und macht die Bekanntschaft von Angela. Bei der Prüfung läuft alles zunächst nach Plan, bis ihr von einer Neiderin, Angelas Partnerin, übel mitgespielt.
Bei den Europameisterschaften im Zweier-Rennrodeln soll Katja für Angelas Partnerin einspringen. Angela und Katja sind einander so unsympathisch, dass ein gemeinsamer Sieg undenkbar scheint. Aber sie müssen sich notgedrungen arrangieren. Die burschikose Katja kann sich die aufkeimende Zuneigung zu Rigo nicht eingestehen, reagiert aber mit Eifersucht, so bald Angela ihr Interesse an Rigo bekundet. Aus Wut und Angst will Angela schon nach Hause fahren, als ihr Rigo begreiflich macht, was für Katja auf dem Spiel steht.
Die Katastrophe ist da: Martin erfährt, dass Katja noch immer verletzt ist. Der Arzt verhängt ein zehntägiges Trainingsverbot mit strenger Bettruhe. Damit sind die Medaillenträume und Katjas Aussichten auf ihr Sportstipendium in weite Ferne gerückt. Doch Angela beweist sich als echte Freundin. Beide trainieren mit Rigos Hilfe heimlich auf einer Dorfrodelbahn. Bald sind sie ein eingespieltes Team und können sogar Katjas Handicap ausgleichen. Die Angst, entdeckt zu werden, wird allerdings immer größer. Ausgerechnet beim Faschingsrodeln fliegt der Plan auf.
Als Timo ahnungslos nach Hause kommt, ist die Mutter in heller Aufregung: Die Urlaubskasse ist ausgeraubt. "Kein Geld – kein Urlaub", sagt die Mutter und erwartet, dass der Dieb sich stellt. Timo wird verdächtigt. Doch das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Plötzlich macht er eine unangenehme Entdeckung.
Timo erzählt Brenda von seinem Problem. Er kann einfach nicht glauben, dass sein Vater der Dieb ist. Viel eher hätte er es seiner Schwester Nasti oder einem ihrer vielen Lover zugetraut. Timo will beweisen, dass es nicht sein Vater war und Brenda hat eine geniale Idee – ein stinkender Geldschein.
Was soll Timo nur tun? Sein Vater ist also doch der Gelddieb und ein Lügner dazu. Sogar sein Sparschwein hat er geplündert, und den Inhalt in der Kneipe verspielt. Es hilft nichts. Er muss ihn zur Rede stellen: Der Vater verspricht, sofort aufzuhören und alles wieder gutzumachen. Doch Timo holt das verspielte Geld zurück. Zum Schluss bleibt eine kleine Lüge und eine gute Freundin.