Valentin im Dienst: Da ist er genauso locker drauf wie im richtigen Leben. Sein Chef Haberl, ein echter Paragraphenhengst, mag den unkonventionellen Stil Valentins gar nicht. Seiner Ansicht nach drückt Valentin zu oft ein Auge zu, wenn es um kleine Delikte geht. Sei es bei der Bordsteinschwalbe Anni oder dem Royalisten Schorschi, der Touristen gerne Medaillen mit frei erfundener adeliger Historie verkauft. Valentin ist nun mal Polizist mit Herz. Auch für die Nöte der Touristen hat Valentin Zeit.
Valentin im Dienst: Da ist er genauso locker drauf wie im richtigen Leben. Sein Chef Haberl, ein echter Paragraphenhengst, mag den unkonventionellen Stil Valentins gar nicht. Seiner Ansicht nach drückt Valentin zu oft ein Auge zu, wenn es um kleine Delikte geht. Sei es bei der Bordsteinschwalbe Anni oder dem Royalisten Schorschi, der Touristen gerne Medaillen mit frei erfundener adeliger Historie verkauft. Valentin ist nun mal Polizist mit Herz. Auch für die Nöte der Touristen hat Valentin Zeit.
Kaum ist unser Polizist Valentin auf Rügen gelandet, ist Action pur angesagt: Gleich am ersten Abend bricht in einer Scheune Feuer aus. Als Valentin die Löscharbeiten koordiniert, stellt er schnell fest, dass Brandstiftung im Spiel ist. Nicht die Erste übrigens, wie er bald erfährt. Dem bayrischen Gesetzeshüter wird das Einleben auf der Insel nicht gerade leicht gemacht. Besonders seine forsche Art stößt bei den Rügenern auf Ablehnung. Dagegen versteht er sich mit Wibke Gernrich gut.
Auf Rügen hat Valentin nach wie vor Schwierigkeiten mit den Einheimischen. So laden ihn einige Fischer scheinheilig zu einem Ostseetörn ein: Hinterlistig verschweigend, dass auf See Windstärke sieben herrscht. Valentin hat Mühe sein Weißbier bei sich zu behalten. Trotz aller Widerstände findet er schnell heraus, wer hinter der Brandstiftung steckt. Leider bringt ihm auch dies keine Pluspunkte bei den Rügenern ein. In Miesbach werden unterdessen sechs wertvolle Madonnen aus Kirchen gestohlen.
Im heimischen Bayern angekommen, muss sich Valentin eingestehen, dass er Heidi immer noch liebt. Aber was empfindet sie für ihn? Die Rügener haben sich in Miesbach unterdessen prächtig eingelebt, auch wenn sie so manche Schwierigkeiten mit der ihnen ungewohnten Landschaft haben. Da sie die Tücken der Ostsee kennen, glauben die Fischer Blohmsen und Harmsen, die Valentin den bösen Segeltörn-Streich spielten, auch in den Bergen Bescheid zu wissen.
Der gefürchtete Brandstifter Hagenow bricht aus dem Gefängnis aus. Große Aufregung herrscht auf der Insel. Bernie, der gerade zu Besuch bei Valentin auf Rügen ist, wittert natürlich gleich eine große Story für den heimischen`Miesbacher Anzeiger'. Bei seinen Recherchen lernt er Hanna kennen und merkt gleich: Das wäre genau die Richtige für seinen Freund Valentin! In der Zwischenzeit nutzt Vetter Karl in Miesbach den Krankenhausaufenthalt von Valentins Großvater aus.
Donatius Domberger, der Inselchronist von Rügen, ist inzwischen ein enger Freund Valentins geworden. Und so ist es für den bayrischen Polizisten Ehrensache, sich um Boris Begulow zu kümmern, einen russischen Freund von Donatius. Allerdings weniger in kriminalistischer Hinsicht: Boris sucht nämlich eine Frau fürs Leben. Aber auch der Ermittler Valentin ist gefragt: Ein Gaunerpärchen macht die Insel unsicher und kassiert mächtig ab.
Der Aiblinger Hof von Valentins Großvater ist schon wieder in Gefahr: Die Hälfte des Gutes soll enteignet werden. Ausgerechnet für ein Munitions- und Waffenlager der NATO! Valentin erreicht diese Nachricht, als er gerade mitten in einem schwierigen Fall auf Rügen steckt: Eine Autodiebesbande klaut Luxuskarossen im großen Stil. Valentin eilt zusammen mit Hanna nach Miesbach, um dem Großvater zu Hilfe zu kommen. Zusammen mit Bernie schmiedet er einen tollkühnen Rettungsplan für den Aiblinger Hof.
So unglücklich hat sich Valentin Gruber noch nie gefühlt: Hanna ist nach seinem Treffen mit Ex-Liebe Heidi stinksauer und Valentins oberbayerischer Charme verpufft völlig wirkungslos. Zu allem Überfluss bemüht sich Valentins Erzfeind Bode auch noch recht erfolgreich um die schöne Hanna. Jetzt wird Valentin sein von der Mutter geerbtes Haus erst recht nicht verkaufen, auch wenn Bürgermeister Knoop mit sanfter Gewalt und Anspielungen droht, da er das Grundstück für den Freizeitpark braucht.
Valentin merkt, dass der Bauunternehmer Bode wieder Übles im Schilde führt: Er hat es auf das Grundstück des letzten Kindererholungsheimes der ganzen Gegend abgesehen! Doch unser bayrischer Polizist weiß genau, wie er den Immobilienhai mit dessen eigenen Waffen schlagen kann. In der Zwischenzeit fallen die beiden Feriengäste Juliana und Karin einer Diebesbande zum Opfer. Doch die Lumpen haben nicht mit Tante Wibkes Spürsinn gerechnet. Zwischen Erika und Boris hat es endlich gefunkt.
Ein schwerer Schlag für Valentin: Sein Großvater, der Aiblinger-Bauer, ist tot. Zur Beerdigung versammelt sich ganz Miesbach in der Kirche und auch Valentins lange verschollener Vater, Michael Gruber, kehrt aus Mexiko zurück. In die Trauer um den Großvater mischt sich bei Valentin die Wut auf seinen Vater, der ihn und seine Mutter damals so plötzlich im Stich gelassen hat. Und auch die alten Bekannten machen Michael die Rückkehr nicht gerade leicht. Karl, Valentins Vetter, hat andere Probleme.
Endlich Urlaub! Valentin und Hanna genießen die herrliche Landschaft im Alpenvorland und das harmonische Miteinander in vollen Zügen. Inzwischen versucht Karl, mittlerweile Bürgermeister, wieder bei Heidi zu landen. Doch die zeigt ihm nur noch die kalte Schulter, weil er sie längere Zeit nicht genügend beachtet hat. Stattdessen bemüht sich Heidi wieder um Valentin, der aus München das schmeichelhafte Angebot erhält, als Leiter zur Dienststelle Miesbach zurückzukehren.
Alle planen Valentins Zukunft: Donatius Domberger sucht gemeinsam mit Wibke Gernrich nach einem geeigneten Grundstück für Valentin, auf dem dieser später unter Wibkes Leitung eine Pension eröffnen soll. Valentin selbst allerdings weiß davon noch nichts, ebenso wenig wie vom Inhalt des Testamentes des Aiblinger-Bauern: Darin vererbt der Großvater seinem Enkel Valentin seinen Hof. Das Geld und der malerische Grund im Mohnbachtal gehen an Vetter Karl. Michael hat auch gleich die passende Bäuerin.
Ein großer Erfolg für Valentin: Bode sitzt in Untersuchungshaft, wegen Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Frau Hagenow sowie wegen Anstiftung zur Brandstiftung. Aber der kriminelle Immobilienmakler führt seine Geschäfte auch hinter Gittern ungehindert weiter. Das ahnt Valentin noch nicht; er schlägt sich jetzt mit ganz anderen Problemen herum: Die `rote Mafia', eine hauptsächlich aus Russen bestehende internationale Verbrecherorganisation, will Rügen zum Stützpunkt ausbauen.
Valentin ist wirklich vom Pech verfolgt: Sein Erzfeind Bode ist nach kurzem Gefängnisaufenthalt schon wieder ein freier Mann und Hanna zieht ihre Karriere einem Leben als Pensionswirtin an Valentins Seite vor. Zudem ist das Grundstück, auf dem Valentin die Pension betreiben will, noch nicht baureif. Aber den größten Kummer bereitet dem ehrgeizigen Polizisten die Tatsache, dass ihm der aufregende Fall um die `rote Mafia' entzogen worden ist.
Valentin Gruber war eigentlich aus Bayern geflüchtet, um Abstand zwischen sich und seine alte große Liebe Heidi zu bringen, doch sie folgt ihm nach Rügen und bändelt zu allem Überfluss auch noch mit Valentins Erzfeind Bode an. Aber auch die angereisten Miesbacher haben ein Problem: Das Rügener Bier ist schlicht ungenießbar, finden sie. Hier weiß Valentin Rat: Schließlich kennt er seine Landsleute nur zu genau.
Eine Szene wie in einem alten romantischen Film: Hanna sitzt im `Rasenden Roland', dem Zug zwischen Göhren und Putbus und der junge, gut aussehende Geiger Ferencz spielt ein lustiges Lied für sie. Hanna ist verzaubert von dem jungen Künstler, der als Solist für das Kurorchester spielt. Als Ferencz die junge Polizistin zu einer Probe einlädt, bleibt es nicht beim Musizieren. Unterdessen machen sich auf Rügen skrupellose Menschenhändler breit, die die Not vieler Menschen in Osteuropa ausnutzen.
Valentin Gruber kommt zurück ins heimatliche Miesbach, wo sein kriminalistischer Scharfsinn trotz Urlaub gleich in Anspruch genommen wird: Eine Jugendbande treibt ihr Unwesen. Staatssekretär Maisinger persönlich bittet Valentin, bei der Suche nach den jungen Übeltätern zu helfen, die unter anderem auch einen persönlichen Freund Maisingers überfallen und beraubt haben. Während Valentin mal wieder engagiert für die Gerechtigkeit streitet, kämpfen zwei andere um ihre Liebe.
Ein Phyrrus-Sieg für Valentin: Die Jugendbande hat er zwar gefasst, aber dank der Intervention von Staatssekretär Maisinger kommt das Verfahren nicht in Gang. Maisingers eigner Sohn ist nämlich Mitglied der Bande. Als ob das nicht frustrierend genug wäre, lassen sich zwei Mädchen aus der Jugendbande noch etwas besonders Gemeines einfallen: Im Verhör stehen die beiden plötzlich leicht bekleidet vor Polizeichef Haberl und Pater Tobias, um zu behaupten, sie seien von den Männern belästigt worden.
Gauner Bode und kein Ende: Als Valentin aus seinem Heimat-Urlaub nach Rügen zurückkehrt, muss er erfahren, dass Bode schon mit den Bauarbeiten an einem Kinderheim begonnen hat, natürlich ohne Baugenehmigung! Bode will aus dem Gelände eine Feriensiedlung machen und kann dabei auf die volle Unterstützung von Bürgermeister Knoop zählen. Durch die Bauarbeiten ist bereits das Trinkwasser im Kindergarten vergiftet und die ersten Opfer ringen im Krankenhaus um ihr Leben.
Der zwielichtige Baulöwe Bode lässt nicht locker. Das Grundstück im Mohnbachtal reizt ihn ungemein. Ganz besonders, weil es direkt an Valentins ererbten Grund grenzt. Bode will einen Golfplatz, eine Hotelanlage und Bungalows im Mohnbachtal bauen. Die von seinen Plänen begeisterte Heidi bringt ihn in Miesbach mit den richtigen Leuten zusammen: Oberbürgermeister Karl Gruber, hoffend, mit seinem Erbteil doch noch richtig Geld zu machen und Dr. Brussmann.
Wenn schon die Agnes Valentins Vater Michael nicht vor den Standesbeamten zerren kann, dann doch wohl wenigstens die Kathrin ihren Rügener Feuerwehrmann Petersen. Aber wie nur, wenn er sich in Miesbach nicht zuhause fühlt und auch keine richtige Aufgabe hat? Da passt es natürlich hervorragend, dass Miesbachs Feuerwehrkommandant Boschert an Rücktritt denkt! In der Zwischenzeit wird Valentin durch zwei Jungen, Wolfgang und Felix, völlig ausgelastet. Die beiden Racker schwänzen häufig die Schule.
In der Saßnitzer Polizeistation auf Rügen herrscht Hochbetrieb. Ständig geschehen Autounfälle mit Totalschaden. Hanna vermutet, dass Versicherungsbetrug im Spiel ist. Sie spricht mit ihrem Vorgesetzten Schnoor darüber, der ihre Vermutung als reinen Unsinn abtut, bis er selbst Opfer eines solchen Unfalls wird. Da hat Hanna eine Idee: Sie überredet Bode, sich in der Autowerkstatt, in der auch Schnoors Wagen steht, zu erkundigen, wie man seinen Luxusschlitten wieder auf Vordermann bringen kann.
Auf Rügen sitzen die Mitarbeiter der Druckerei Mahler zur Krisensitzung zusammen. Ihr Chef ist auf und davon, Konten und Auftragsbücher sind leer. Dafür hat die gerade von Bode aufgekaufte Druckerei Kossmann reichlich zu tun. Ein Zufall? Der plötzliche Niedergang der Druckerei Mahler macht Valentin stutzig. Bei seinen Nachforschungen lernt er Ines Rösch kennen. Als Wibke, Donatius und der Pfarrer alle Unterlagen der Druckerei prüfen, wird schnell klar: Der Ruin wurde absichtlich angesteuert.
Armin Petersen darf mit Recht stolz auf sich sein: Als erster `Saupreuß' wird er zum Feuerwehrkommandanten von Miesbach ernannt. Nun steht der Hochzeit mit seiner geliebten Kathrin nichts mehr im Wege. Auch Karl Gruber wandert auf Freiersfüßen: Alte Liebe rostet eben nicht. Mit Bernie macht er sich auf den Weg nach Rügen, um seine Zukunft mit Heidi zu besprechen. Bernie freut sich unterdessen auf ein Wiedersehen mit Miriam, der Sekretärin von Bürgermeister Knoop. Ob sie etwas für ihn empfindet?
Endlich ist zwischen Valentin und Hanna die Welt wieder in Ordnung. Alle Missverständnisse scheinen endgültig Vergangenheit. Die beiden sind wieder frisch ineinander verliebt. Doch während sie ihren Ski-Urlaub genießen, kämpft die junge Maria um ihre Freiheit. Sie konnte einem brutalen Ring von Mädchenhändlern entkommen, die sie mit großen Versprechungen aus ihrer Heimat Bosnien nach Deutschland gelockt haben. Die traurige Wahrheit: Sie sollte in ein Bordell verkauft werden.
Die Mädchenhändler sind hinter Gittern, aber ihre Auftraggeber sinnen auf Rache: Der Boss der Balkan-Mafia, Geldermann, beauftragt seine rechte Hand, den Münchner Zuhälter Fechner, Valentin und Hanna zu beseitigen. Einem Anschlag von Fechner entkommen die beiden scheinbar durch pures Glück, doch der nächste Mordversuch lässt nicht lange auf sich warten. Dass Geldermann Valentin und Hanna aus dem Weg räumen will, hat sehr gute Gründe.
Schlimmer ging es Valentin noch nie: Hanna ist tot, seine Zukunft, seine Liebe, sein Lebensmut sind dahin. Und Wibke, die er fast wie seine Mutter geliebt hat, macht Valentin für den Tod ihrer Nichte verantwortlich und schließt ihn sogar von Hannas Beerdigung aus. Auch sonst ist es auf Rügen nicht leicht für Valentin: Er prallt auf eine Mauer aus Schweigen und Ablehnung. Jeder auf der Insel gibt ihm die Schuld an Hannas Tod. Nur Bernie und Boris machen sich für den unglücklichen Bayern stark.
Sepp Bichler kommt nicht über den Unfall seiner Tochter hinweg: Die Fünfjährige starb durch einen rücksichtslosen Raser. Bochmann, der Todesfahrer, wurde für die Tat nur milde bestraft. Zu mild, meint der verbitterte Sepp. Seine Frau Cordula fürchtet, dass er Selbstjustiz üben könnte und wendet sich Hilfe suchend an Valentin. Valentin kommt prompt. Zusammen mit seinem Erzfeind Bode macht er sich auf den 1.000 Kilometer langen Weg nach Miesbach. Die beiden treffen genau rechtzeitig ein.
Die Miesbacher Jäger sind erstaunt: Der Jagdbesitzer Freiherr Wilhelm von Stromberg persönlich beehrt die traditionelle Treibjagd mit seiner Gegenwart. In den Jahren vorher hatte der geachtete, aber nicht sonderlich beliebte Gutsherr stets seine Söhne Falco und Niclas geschickt, mit denen er aber offenbar in der letzten Zeit mehr und mehr Schwierigkeiten hat. Als von Stromberg angeschossen und lebensgefährlich verletzt wird, ist es für Valentin schnell klar, dass hier kein Jagdunfall vorliegt.
Valentin Gruber ist wieder zurück auf Rügen, vielleicht das letzte Mal? Die Rügener machen ihm nach wie vor das Leben schwer, allen voran diesmal Bauer Hollberg, ein unangenehmer Querulant. Hollberg hat beobachtet, wie eine Gruppe ärmlich gekleideter Menschen an einem einsamen Strandabschnitt abgesetzt wurde. Es sind russische Freunde von Boris, die illegal einwandern wollen. Die Schlepper haben den Ahnungslosen vorgegaukelt, dass sie auf Rügen Aufenthaltserlaubnis und Arbeit bekommen können.
Eine Serie von Einbrüchen in mehrere Supermärkte auf Rügen hält Valentin in Atem. Nicht nur der Besitzer der Märkte, Hansen, ist davon überzeugt, dass eine Motorradbande hinter den Verbrechen steckt. Seit kurzem machen nämlich sieben martialisch aussehende Biker die Strandpromenaden von Rügen unsicher. Valentin allerdings weiß, dass die Motorradfreaks nichts mit den Einbrüchen zu tun haben. Es sind nämlich sein alter Kumpel Mike und dessen Freunde, die `glorreichen Sieben'.
Der junge Sunny ist todunglücklich: Seine beiden Freunde sind bei Ladendiebstählen auf der Insel ertappt worden und ihn hält auf Rügen nichts mehr. Als blinder Passagier der `Klara Boldt' will er die Insel und seine Probleme hinter sich lassen. Auch der bankrotte Lebemann Dr. Peter Kiefer wünscht sich wohl manchmal, über alle Meere abhauen zu können, denn wenn einem die Gläubiger schon im Urlaub auf die Pelle rücken, ist die Situation tatsächlich ernst.
Wieder einmal sattelt Valentin seine Harley und braust Richtung Heimat zu einem Polizei-Lehrgang. Mit dabei: Miriam, Bernies Freundin, die den Reporter und Radiomoderator nun bald heiraten will. Bernie hat allerdings zurzeit ganz andere Dinge im Kopf. Denn Bernie hat zwei Kinder über den Äther erzählen lassen, dass sie auf dem Schulweg regelmäßig von Samurai, dem scharfen Dobermann des Nachbarn des Unternehmers Horlacher, bedroht werden. Und ihre Angst ist begründet.
Markus Wasmeier in Miesbach! Der ehemalige Ski-Profi freut sich auf das Wiedersehen mit seinem alten Freund Valentin. Die beiden wollen mal wieder zünftig miteinander wandern gehen, auf die Berge natürlich. Auch andernorts wird der `Aufstieg' vorbereitet: Staatssekretär Maisinger steckt eine Menge Geld in das geplante Kurzentrum des windigen Bode. In der Hoffnung, später bei dem florierenden Betrieb kräftig mit absahnen zu können. Doch Bode hat kein Interesse an einem weiteren Partner.
Valentins Spruch in allen Lebenslagen: `A bissel was geht allerweil!' Das gilt allerdings nicht für Kurt Potlesch, der gerade wegen des Mordes an Wilhelm von Stromberg zu zehn Jahren Haft verurteilt worden ist. Der verzweifelte Mann begeht einen Selbstmordversuch und Valentin beschließt, in seiner Freizeit den Fall Potlesch noch einmal aufzurollen. Bei seinen Recherchen fördert er ein wichtiges Detail zutage, das dem Gericht nicht bekannt war: Der Verurteilte ist seit langem schwer depressiv.
Bernie fühlt sich völlig ausgebrannt: Job weg, Freundin weg. Seine innere Leere versucht er mit Alkohol zu füllen. Gut, dass er einen Freund wie Valentin hat, der ihn aus seiner Kummerhöhle hinauf in die Berge zum Skifahren lockt. Die beiden sind nicht allein: Mit von der Partie ist die hübsche Janine, Bodes Tochter, die sich mächtig an den nur mäßig begeisterten Valentin heranschmeißt. Was alle drei nicht ahnen: Sie werden von niemand Geringerem als Ex-Hauptwachtmeister Haberl beschattet.
Von ihrer idyllischsten Seite zeigt sich Rügen, als Kathrin und Sven Petersen ankommen: Er voller Elan für seine Bürgermeister-Kandidatur, sie wild entschlossen, in der neuen Heimat glücklich zu werden. Doch das ist nicht so einfach: Während Petersen mit den selbst ernannten Wahlkampfmanagern Donatius und Wibke auf Stimmenfang ist, bekommt Kathrin die Vorbehalte der Insulaner zu spüren. Ähnlich ergeht es auch Jörg Kruse: Nach über 51 Jahren kommt der alte Mann zurück.
Eigentlich will Valentin Gruber seine letzten Tage auf Rügen eher gemächlich angehen, aber Rudi Kammerer, Chef einer äußerst unangenehmen Drückerkolonne, beschäftigt den aufrechten Polizisten: Wer aus der zwielichtigen Drückerkolonne aussteigen will, muss mit Repressalien rechnen. So auch die junge Sandra Kessler, die bei Valentin Schutz sucht. Ein Besuch bei Kammerer endet für Valentin mit einer großen Platzwunde am Kopf.
Gleich drei schöne Frauen halten Miesbach in Atem: Da ist einmal die junge Sandra Kessler, Valentins Schützling, die in der bayerischen Männerwelt für Furore sorgt. Ganz besonders hat sie es dem 18-jährigen Alexander Maisinger angetan, sehr zum Missfallen seines Vaters, des Staatssekretärs. Dieser hat nämlich selbst eine Schwäche für die Schönheit aus Rügen. Sandras Herz allerdings schlägt nur für einen: Valentin. Unterdessen wird Baulöwe Bode von zwei anderen Damen umschwärmt.
Sandra Kessler ist schwer verliebt in den bayerischen Gesetzeshüter Valentin. Für ihn allerdings ist es nur reine Freundschaft. Doch das ändert sich, als Sandra eines Nachts auf dem Nachhauseweg zum Aiblinger Hof überfallen wird. Nur Valentins beherztes Eingreifen kann eine Vergewaltigung verhindern. Als sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem Täter machen, kommen sie sich ein ganzes Stück näher. Gefühle der anderen Art hat hingegen Agnes, die Freundin von Valentins Vater Michael.
Für Gaby Müllerschön scheint alles perfekt zu laufen: Sie ist alleinige Moderatorin des Senders `Radio vom Berg' und ihre Beziehung mit dem reichen Baulöwen Bode entwickelt sich hervorragend. Beim Eröffnungsfest des von Bode gebauten Schlierseer Sanatoriums lernt sie allerdings die Schattenseiten des Wohlstands kennen: Ihr vierjähriger Neffe Peter wird von Unbekannten entführt, die das Kind für Bodes Nachwuchs halten. Drei Millionen Mark fordern sie als Lösegeld, ein Fall für Valentin!
Obwohl Agnes und Ramona gleichermaßen von Michael Gruber sitzen gelassen worden sind, brauchen sie sich über mangelndes männliches Interesse nicht zu beschweren. Während Ramona sich den Attacken des verliebten Dr. Maisinger erwehren muss, scheint Agnes richtig Glück in der Liebe zu haben: Der gut aussehende Fremde Istvan Kalmann wirbt um sie. Allerdings wird Ex-Polizeichef Haberl seiner neuen Rolle als Detektiv gerecht und beleuchtet den schönen Istvan eingehend.
Als Valentin mal wieder die Insel besucht, um einen Vortrag vor seinen Rügener Polizeikollegen zu halten, findet er jede Menge Chaos und Zwietracht vor: Der traditionsreiche Rügener Gesangsverein steht kurz vor der Spaltung und Bernies Freundin Miriam hat sich ausgerechnet in den Unternehmer Volker Claus verguckt, der auf Valentin einen mehr als zweifelhaften Eindruck macht und dies zu Recht: Der umtriebige Geschäftsmann betreibt nämlich eine Entsorgungsfirma für Giftmüll.
Während Valentin versucht, den schon viel zu lange andauernden Zwist im Rügener Gesangsverein zu beenden, macht im heimischen Schliersee ein Zirkus ganz anderer Art von sich reden: Petersen und Kathrin, die Betreiber des Aiblinger Hofs, haben einem kleinen, Not leidenden Wanderzirkus Unterschlupf gewährt. Die Zirkusleute stehen nun im Verdacht, für verschiedene Kunstdiebstähle inklusive dem brutalen Raubüberfall auf Pater Tobias verantwortlich zu sein. Auch Bode meldet Gemälde als vermisst.
Gleich zwei Frauen werden in Schliersee mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Zum einen Agnes, die eine unerwartete Erbschaft macht. Ein lange Verflossener hat sie als Alleinerbin für seinen bedeutenden Grundbesitz bestimmt. Sofort zeigen sowohl Baulöwe Bode als auch Dr. Maisinger gesteigertes Interesse an der glücklichen Erbin. Maisinger versucht Valentin einzuspannen, um Agnes für seine Pläne zu gewinnen. Doch der hat zurzeit ganz andere Sorgen.
Die frisch gebackene Millionenerbin Agnes kann sich vor den Annäherungsversuchen Dr. Maisingers kaum retten. Dieser ist mehr als verliebt in das Grundstück, das Agnes geerbt hat. Daraus könnte man wirklich einen tollen Golfplatz machen! Erst einmal muss sich Dr. Maisinger allerdings um ein anderes Problem kümmern: In seiner Villa wurde eingebrochen. Verschwunden sind nicht nur die Pläne für den Golfplatz, sondern auch ein extrem belastendes Dossier über den Bürgermeister, Valentins Vetter Karl.
Im Spiel hatte Valentin noch nie viel Glück: Kaum hat das Pferd Carolus, sein Favorit, auf der Galopprennbahn den ersten Platz gemacht, stirbt es auch schon. Ausgerechnet Valentins Erzfeind Bode gibt dem bayrischen Polizisten den Tipp, dass mit dem Tod des Top-Pferdes von Züchter Reitmayer etwas faul sein könnte. Während Valentin den offensichtlich richtigen Vermutungen Bodes nachgeht, kann sich Millionenerbin Agnes vor Verehrern kaum noch retten.
Aller Anfang ist schwer: Das muss auch Valentins Freundin Sandra lernen, deren erster Kurs in ihrer neu gegründeten Wildwasserschule sich alles andere als problemlos gestaltet. Besonders der eigensinnige Jakob Mehlkorn macht Sandra zu schaffen: Er missachtet konsequent ihre Anweisungen und gerät dadurch in Lebensgefahr. Mehlkorn erstattet Anzeige gegen die Wildwasserschule und erreicht deren Schließung. Sandra ist verzweifelt und gleichzeitig tief enttäuscht von Valentin.
Brandstifter machen Rügen unsicher: Etliche Kneipen und Restaurants sind ihnen bereits zum Opfer gefallen. Hobby-Detektivin Wibke hat Angst um ihre Kneipe `Störtebeker' und ruft deshalb Valentin zur Hilfe. Scheinbar gibt es für den allerdings nicht viel zu tun, denn die Rügener Polizei hat bereits zwei dringend Tatverdächtige in Gewahrsam genommen. Doch die beiden Gangster bleiben nicht lange im Gefängnis: Nach erfolgtem Ausbruch nehmen sie den Polizisten, der sie verhaftet hat, als Geisel.
Korea-Heimkehrer Kruse ist zutiefst deprimiert: Zusammen mit seiner neuen Lebensgefährtin Maria will er sich auf Rügen eine neue Heimat aufbauen, doch die geballte Bürokratie in Form von Dr. Hämmerle, ein Bauaufsichtsbeamter wie er im Buche steht, wirft ihm bei den erforderlichen Umbauten an Marias Haus ständig Knüppel in den Weg. Anderen Orts allerdings kann der gestrenge Dr. Hämmerle durchaus auch sehr großzügig sein, wenn nämlich die Firma Sibag baut. Das macht Valentin stutzig.
Rügens Touristen werden von Dieben heimgesucht. Die jugendlichen Täter haben es dabei besonders auf Camping-Urlauber abgesehen. Die junge Polizistin Mascha, die schon während ihrer Ausbildung eine große Hilfe für Valentin war, nimmt die Spur der Diebe auf, als Undercover-Agentin! Valentin selbst wandelt zurzeit weniger auf kriminalistischen als vielmehr auf karitativen Wegen: Maria Thorn, die Lebensgefährtin des Weltenbummlers Kruse, will das Fernweh ihres Freundes lindern.
Endlich reist Valentin wieder zurück nach Bayern, zurück zu seiner neuen Liebe Sandra. Doch deren Wiedersehensfreude ist seltsam verhalten und bald weiß Valentin auch, warum: In Bernies Kneipe hat sich Sandra in den Klavierspieler Roman verliebt. Valentin rast vor Enttäuschung und Wut. Der sonst so besonnene Polizist braust mit seinem Motorrad wie ein Besessener durch den Wald, bis er in einer Kurve die Gewalt über seine Maschine verliert. Valentin wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Kaum von seinem Motorradunfall genesen, hat Valentin schon wieder alle Hände voll zu tun: Ein Heiratsschwindler treibt sein Unwesen. Das besonders Perfide an seiner Methode, einsame Frauen um ihr Geld zu erleichtern: Er gibt sich als Pfarrer aus! So etwas kann Valentin natürlich nicht dulden. Doch auch er selbst wird Opfer eines gemeinen Betrugs: Auf einem Werbefoto für den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in Schliersee, taucht Valentin mit Freund Bernie und der Kandidatin Gaby Müllerschön auf.
Markus Wasmeier ist mal wieder zu Besuch bei seinem Freund Valentin. Die beiden kommen allerdings kaum zu ihrem Lieblingssport Bergsteigen, da sie sich als Tierschützer bewähren müssen: Zwei Jugendliche rauben die Vogelnester der Umgebung aus. Ganz besonders auf die Brut von Adlern haben sie es abgesehen. Währenddessen tobt in Schliersee der Wahlkampf. Valentins Vetter Karl Gruber, zurzeit regierender Bürgermeister, will seinen Posten partout ausschließlich mit lauteren Mitteln verteidigen.
Selten freut sich ein Gesetzeshüter, wenn ein verurteilter Verbrecher wieder auf der Straße ist. Detektiv Haberl dagegen sieht der Entlassung des Bankräubers Thomas Jordan mit wahrer Begeisterung entgegen: Als Haberl, damals noch Polizeichef von Schliersee, den Mann vor Jahren verhaftete, konnte die Beute des Bankraubs nicht sichergestellt werden. Nun haben sowohl die bestohlene Bank als auch die Versicherung jeweils 50.000 DM Belohnung auf die Wiederbeschaffung der Beute ausgesetzt.
Endlich lernt Valentin mal wieder ein Frau kennen, die ihn wirklich begeistert: Petra Klinger, die neue Assistentin von Bürgermeisterin Gaby Müllerschön. Auch mit Petras Sohn Michael kommt Valentin hervorragend aus. Einziger Wermutstropfen der sich anbahnenden Romanze ist Rico, Petras geschiedener Mann und Vater des kleinen Michael. Rico will das Sorgerecht für seinen Sohn und dabei ist ihm kein Mittel heilig. Zunächst beauftragt er Privatdetektiv Haberl, Petra zu beschatten.
Helle Aufregung unter den streng katholischen Bürgern von Schliersee: Pfarrer Tobias hat offenbar ein Verhältnis mit seiner Haushälterin Elli. Als der zwischen Zölibatsgelübde und Liebe hin und her gerissene Gottesmann auch noch während der Sonntagspredigt seine Affäre indirekt verteidigt, ist für die Fundamentalisten unter seinen Schäfchen das Maß voll. Auch die Frauen von Schliersee sind mit ihrer Geduld am Ende. Jedoch wegen einer ganz anderen Geschichte.
Valentin wandelt wieder auf Freiersfüßen: Die süße Petra Klinger hat es ihm einfach angetan. Für Petras Sohn Mike, der Valentin bereits fest in sein Herz geschlossen hat, entwickeln sich die Herzensdinge der beiden jedoch zu langsam und so greift er zu unlauteren, aber durchaus löblichen Mitteln, um Valentin und Petra endlich zusammenzubringen. Zu unlauteren Mitteln greift in Schliersee offensichtlich auch jemand anderes: Immer mehr Falschgeld kommt in Umlauf.
Wilddiebe machen die Wälder um Schliersee unsicher. Nicht genug, dass sie den Jägern die schönsten Hirschböcke vor der Nase wegschießen. Sie machen auch vor Menschen nicht Halt. Das muss Donatius Domberger, der gerade aus Rügen angereist ist, am eigenen Leib erfahren: Ein Wilderer schießt ihn an. Jetzt ist für Valentin das Maß endgültig voll. Mit detektivischer Unterstützung von Privatschnüffler Haberl und Agnes spürt er den Verbleib des erlegten Wilds auf und kommt den Tätern auf die Spur.
Dass Valentin als Polizist mit allen kriminalistischen Wassern gewaschen ist, darüber sind sich die Einwohner von Schliersee einig. Aber im Fall der jungen Ute Mensching muss Valentin Qualitäten ganz anderer Art beweisen: Die verzweifelte 17-Jährige ist von zu Hause weggelaufen. Was nicht verwunderlich ist, wenn man sich das Elternhaus anschaut. Der arbeitslose Vater schlägt Ute regelmäßig, die Mutter missbraucht den Teenager als billige Arbeitskraft. Valentin will ihr helfen.
Valentin besucht mal wieder Rügen, rein urlaubsmäßig. Aber bereits bei seiner Ankunft verfliegen alle Gedanken an Entspannung und Erholung: Ex-Kollege Künath wird auf einer Baustelle bei einem Streit zwischen deutschen und polnischen Bauarbeitern niedergeschlagen. Aber dabei bleibt es nicht: Jerzy, einer der polnischen Leiharbeiter, wird ermordet. Bei der Untersuchung der Leiche werden Asbestrückstände festgestellt. Valentin springt für seinen Ex-Kollegen ein und beginnt mit den Ermittlungen.
Valentins neue Freundin Petra ist ganz aufgeregt: Sie besucht ihren Liebsten auf Rügen. Die Aufregung steigert sich noch erheblich, als sie gleich nach ihrer Ankunft auf dem Rücksitz von Valentins Auto ein Baby findet! Doch keine Angst: Die kleine Maria ist nicht etwa Valentins bislang verschwiegner Nachwuchs. Sie gehört zu der jungen Polin Eva, die in ihrer Verzweiflung ihr Baby in Valentins parkendem Wagen ausgesetzt hat. So geht es natürlich nicht und Valentin sucht nach einer Lösung.
Schockiert müssen Valentin und Petra bei einem romantischen Strandspaziergang miterleben, wie ein Mann versucht, eine junge Vietnamesin in der Ostsee zu ertränken. Gottlob misslingt der Mordversuch, aber das Opfer, die junge Prostituierte Kim Sun, weigert sich, die Identität ihres Peinigers zu enthüllen. Die Lage für die junge Vietnamesin wird noch dramatischer, als im Krankenhaus ein weiterer Mordanschlag auf sie verübt wird. Nur Mascha ist es zu verdanken, dass der Mordversuch misslingt.
Kaum ist Valentin wieder zurück in Schliersee, als sich ein tragischer Vorfall ereignet: Otto Grinzinger, einst Valentins Vorgesetzter und jetzt bei einem privaten Wachdienst beschäftigt, wird nachts bei der Überprüfung einer Fabrik von einem skrupellosen Autodieb überfahren. Grinzinger erliegt kurz darauf seinen schweren Verletzungen. Valentin findet schnell heraus, wer der mutmaßliche Hehler des Tatfahrzeugs sein könnte: Es ist der nach außen hin seriöse Autohändler Maschke.
Ein Einbruch mit Folgen: Als die Internistin Dr. Staller morgens in ihre Praxis kommt, fehlt neben teuren medizinischen Geräten auch der Computer, auf dem sich die persönlichen Daten ihrer Patienten befinden. Der hinzugerufene Valentin weiß gleich, wo der Hase lang laufen wird: Jemand will Dr. Staller erpressen! Und richtig: Schon nach kurzer Zeit meldet sich der Dieb telefonisch und verlangt eine enorme Summe im Austausch gegen die Festplatte des Computers.
Auch im schönen Schliersee gibt es Drogenhändler, skrupellose Dealer, die sich besonders auf Jugendliche konzentrieren. Als Valentin und seine Kollegen einen Polizeieinsatz gegen den Drogendealer Paul durchführen, fangen sie nur ein paar Fixer. Paul selbst entkommt. Allerdings befindet sich unter den Festgenommenen die Polizeianwärterin Sabine aus München, die vorgibt auf eigene Faust im Drogenmilieu Ermittlungen anzustellen. Durch Sabine erfährt Valentin von dem Drogenbaron Jacques.
Zwar sind Drogenhändler Paul und seine Komplizin, die Polizeianwärterin Sabine, jetzt hinter Schloss und Riegel, aber Drogenboss Jacques ist nach wie vor auf freiem Fuß. Das wurmt Valentin gewaltig. Aber noch mehr macht ihm zu schaffen, dass der angebliche Sexskandal, den Sabine auf dem Polizeirevier inszeniert hat, jetzt auch noch in der Presse hochgespielt wird. Nun beginnt sich auch das Landeskriminalamt für den Fall zu interessieren - und Valentin wird von Liesenthal einem Verhör unterzogen.
Ausnahmezustand in Schliersee: Vandalen hausen in dem beschaulichen Ort und verbreiten mit Knüppeln und Molotow-Cocktails Angst und Schrecken. Besonders auf Pater Tobias und die Bewohner des kirchlich betriebenen Seniorenheims scheinen es die Randalierer abgesehen zu haben. Das gibt dem fieberhaft ermittelnden Valentin zu denken: Stecken etwa wirtschaftliche Gründe hinter den scheinbar unmotivierten Zerstörungsaktionen? Einen Verdächtigen hat Valentin schnell parat.
Ein schwerer Schock für Valentin: Wibke Gernrich, Wirtin, Hobby-Detektivin und gute Freundin des bayrischen Polizisten, liegt im Sterben. Valentin eilt nach Rügen, um Wibke in ihren letzten Stunden beizustehen. Nach Wibkes Tod stürzt er sich in die Arbeit: Der Mord an dem Tauchschulenbesitzer Bernhard Grandel gibt der rügenschen Polizei Rätsel auf. Bald schon ist Valentin auf der richtigen Spur: Die Tauchschule diente offenbar hauptsächlich als Tarnung für Grandels Rauschgifthandel.
Valentin bleibt nach Wibkes Beerdigung noch einige Tage auf Rügen, um innerlich zur Ruhe zu kommen, doch eine Jugendbande, die sich auf Autodiebstähle spezialisiert hat, macht ihm einen dicken Strich durch die Rechnung: Als der Polizist Künath beim Versuch die Diebe auf frischer Tat zu stellen, schwer verletzt wird, muss Valentin für seinen Kollegen einspringen. Aber nicht nur sein kriminalistisches Geschick ist dieser Tage gefragt: Valentins Ex-Chef Haberl hat Liebeskummer.
Nachdem Valentin den Anführer der Jugendbande, Conny Liomann, hinter Schloss und Riegel gebracht hat, sollte eigentlich wieder Ruhe auf Rügen einkehren. Aber weit gefehlt! Denn die übrigen Mitglieder der Gang versuchen, ihren Boss aus dem Gefängnis zu befreien. Um an die Schlüssel für das Polizeirevier zu kommen, überfallen die Jungs Valentin, verpacken ihn in einen Sack und werfen ihn kaltblütig ins Meer, um ihn ertrinken zu lassen. Der Plan geht auch fast auf.
Von Valentin ermuntert, unterbricht Agnes ihre heftigen Flirts mit Bürgermeister Donatius Domberger, um sich als Hobby-Detektivin zu profilieren und dies gleich in zwei brisanten Fällen! Da gibt es einmal das raffinierte Trickbetrüger-Pärchen Helene und Heiner Fleißler, denen sich Agnes als ebenso gutbetuchte wie naive Dame vom Land präsentiert. Mit Valentin und der kessen Polizistin Mascha im Rücken, muss Agnes ihre Rolle nur überzeugend spielen, damit die Polizei das Pärchen schnappen kann.
Das ist eigentlich ein Fall für das Guinness-Buch der Rekorde: Nach über 40 Jahren Hoffen und Warten erfüllt sich Marias Wunsch doch noch: Jörg Kruse, ihre ewige Jugendliebe, macht ihr endlich den lang ersehnten Heiratsantrag. Überglücklich sagt Maria `Ja'. Aber zunächst kann sie sich auf die bevorstehende Hochzeit noch gar nicht richtig freuen, denn Einbrecher haben fast ihr ganzes Haus leer geräumt. Valentin, der immer noch den verletzten Polizisten Künath vertritt, nimmt sich des Falles an.
Im Kaufhaus `Merker' wird eingebrochen, wieder und wieder. Bei einem nächtlichen Großeinsatz fasst die Polizei die alte Martha Feigel, eine Obdachlose, die es sich in der Bettenabteilung des großen Kaufhauses gemütlich gemacht hat. Bei ihr werden auch Nahrungsmittel gefunden, die sie eindeutig aus der Lebensmittelabteilung entwendet hat. Aber wo sind die teuren Elektrogeräte und anderen wertvollen Gegenstände, die gestohlen wurden? Valentin weiß, dass die Dame damit nichts zu tun haben kann.
Valentins Freundin Petra muss um ihr Leben fürchten: Der flüchtige Raubmörder Arnold Lauck hat sie und ihren kleinen Sohn Mike als Geiseln genommen, um dadurch die Polizei zu zwingen, ihm den Rechtsanwalt Dr. Melicher zu übergeben. Melicher hatte Lauck damals bei seinem Prozess wegen eines brutalen Diamantenraubs verteidigt. Allerdings trieb der saubere Jurist ein Doppelspiel: Statt Hauck vor einer langen Haftstrafe zu bewahren, erleichterte er den Schwerverbrecher um seine Beute.
Heute hat Valentin eine Aufgabe, die er so gar nicht schätzt: Er muss eine algerische Familie zum Münchner Flughafen zur Abschiebung bringen, da deren Asylantrag abgelehnt wurde. Der Auftrag wird sogar noch unangenehmer, als der Familie in einem unbeobachteten Moment die Flucht in die Kirche von Pater Tobias gelingt, der ihnen widerstrebend Kirchenasyl gewährt. Nun hacken alle in Schliersee auf Valentin herum. Allen voran Staatssekretär Maisinger, der ihm Fahrlässigkeit und Inkompetenz vorwirft.
Vroni, die kleine Enkelin von Fabrikant Lindner, ist ganz verzweifelt: Vor ihren Augen hat der `schwarze Mann', so erzählt das aufgeregte Mädchen, ihren Hund Balu geschnappt, in einen Kastenwagen gesperrt und ist mit ihm davon gefahren. Für Valentin, der die Kleine tröstet, ist diese Geschichte zwar mysteriös, aber nicht wirklich neu: Über 150 Tiere sind in den letzten Wochen rund um Schliersee verschwunden. Valentin vermutet, dass hier Tiere für Versuchszwecke eingefangen werden.
Während die kleine Vroni überglücklich ist, dass Valentin ihren Hund Balu gerettet hat, leidet ihr Vater, der Fabrikant Horst Lindner, sehr unter dem zunehmenden Druck der Konkurrenz, die mit Dumpingpreisen sein Unternehmen ruiniert. Eines Nachts wird Lindner überfallen und schwer verletzt und Balu, der seinem Herrchen helfen will, wird brutal erschlagen. Valentin ermittelt wegen Mordversuchs und die Liste der potentiellen Täter ist ziemlich lang.
Valentin überlegt ernsthaft, seinen gefährlichen Polizei-Job an den Nagel zu hängen. Schließlich will er bald Petra heiraten und für sie und ihren kleinen Sohn Mike sorgen. Doch momentan wird er im Dienst gebraucht wie nie: Eine Diebesbande raubt nachts in Schliersee ganze LKW-Ladungen. Bereits nach kurzer Zeit gelingt es Valentin, die Bande festzunehmen. Lediglich der Drahtzieher, der skrupellose Fuhrunternehmer Kohlmayer, ist noch auf freiem Fuß. Der Mann schreckt vor rein gar nichts zurück.
Eigentlich will Valentin seine Petra nach Leibeskräften bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützen, doch das Verbrechen kennt leider keine Pause: Erst muss Valentin einen falschen Wanderprediger entlarven, dann hält ihn eine mysteriöse Serie perfekt geplanter Raubüberfälle bei Schlierseer Wirten in Atem. Privatdetektiv Haberl, Valentins einstiger Chef, organisiert eine Bürgerwehr, um den dreisten Überfällen ein Ende zu bereiten. Damit hilft er Valentin leider überhaupt nicht, im Gegenteil.