Antje und der Kleine Tiger machen sich Sorgen: Ihr Freund, der Kleine Bär liegt wie ein schlapper Mehlsack auf dem Sofa und sagt kaum ein Wort. Eindeutige Diagnose: Der Kleine Bär ist krank und braucht dringend Medizin. Der Kleine Tiger kennt ein Geheimrezept: eine warme Tasse mit Kakao, die hat noch immer jede Grippe verjagt. Aber die Dose mit dem Kakaopulver ist leer. Da hat Antje eine Idee. Sie werden dem kleinen Bären einen echten Kakao besorgen. Frisch geröstet aus frischen Kakaobohnen. Wo es die gibt? Opa Puschkins Reisetagebuch verrät es ihnen: klar, in Mexiko. Und so begeben sich Antje, ihr Fischfreund Schlüter und der kleine Tiger auf die lange Reise in den mexikanischen Urwald. Und weil eben alles besser geht, wenn man Freunde hat, hilft ihnen Stanislaus Stups, der Forscherhund vom Institut für Schatz- und Buddelkunde. Doch bis sie das Getränk der Götter gefunden haben, müssen Antje und ihre Freunde unangenehmen Begegnungen mit Kakerlaken, Krokodilen und fleischfressenden Pflanzen überstehen, eine aztekische Geheimtür öffnen und noch so manch andere Hürde nehmen.
Es ist früher Morgen in Panama. Schlüter schwimmt seine Runden im Fluss vor dem Haus und auch Antje und der Kleine Tiger wollen erst einmal ein Bad nehmen. Doch plötzlich ist die Ruhe dahin. Schlüter schießt wie von einer Tarantel gestochen aus dem Wasser. Ein leibhaftiges Seeungeheuer sei ihm auf den Fersen. Doch es ist weit und breit nichts zu sehen. Zurück im sicheren Haus holt Antje Opa Puschkins Tagebuch aus dem Schrank. Sie erinnert sich an ein altes Foto, auf dem ein Seeungeheuer zu sehen ist - das Ungeheuer von Loch Ness. Der Tiger beginnt zu träumen und schwups - finden sich unsere vier Freunde in Schottland wieder. Dort wollen Sie dem Geheimnis von Loch Ness auf die Spur kommen. Gibt es das berühmt-berüchtigte Seeungeheuer wirklich? Ein Fotograf und Forscher, der verdächtig einem Elefanten ähnelt, ein eingebildeter Dudelsackpfeifer und ein Maulwurf, der für jede Auskunft Geld verlangt, verwirren die vier Freunde aus Panama zunächst aber dann lichtet sich der Nebel über dem See und Wasserblasen steigen auf.
In Panama ist alles genau wie auf hoher See. Antje hat ihr Buddelschiff hervor gekramt, der Kleine Tiger kämpft in seiner Badewanne gegen meterhohe Wellen an und das alte Grammophon spielt Seemannslieder. Antje denkt an alte Zeiten und erzählt von Opa Puschkin und seinem alten Fischkutter, mit dem er immer auf Krabbenjagd gegangen sei. Und wie die vier so reden und schwelgen, finden sie sich plötzlich selbst an der Nordseeküste wieder. Rumskuddelkoog ist gleich um die Ecke. Und siehe da: sogar der alte Kutter von Opa Puschkin liegt zugegeben etwas heruntergekommen - im Hafen. Im Handumdrehen haben Antje, Tiger, Bär und Schlüter die 'alte Dame' in Beschlag genommen. Und schon geht es los hinaus auf die Nordsee zum Krabbenfangen. Aber die Reise der vier verläuft etwas anders als gedacht. Denn sie müssen erfahren, was es heißt, wenn bei Ebbe das Wasser verschwindet und dass es gar nicht so leicht ist, eine Krabbe zu fangen. Aber sie entdecken auf ihrer Reise auch das Tor zur weiten Welt und so hat sich das Abenteuer allemal gelohnt!
Antje und der Kleine Tiger träumen von Indien. Jeder auf seine Weise. Antje will Schlüter dazu bringen, wie eine Kobra durch den magischen Klang der Flöte aus einem Gefäß aufzusteigen. Der Tiger erzählt seiner Freundin Maja Papaja beim Rudern von seinen Vorfahren im fernen Indien. Dort müsse sich jeder vor einem Tiger verbeugen. So sei das nun einmal im Land der Königstiger. Und wie sie so auf dem Fluss dahintreiben verwandelt sich der kleine Fluß im Panama-Tal in den gewaltigen Ganges. Und auch der Tiger ist plötzlich ein ganz anderer: ein echter Maharadscha nämlich. Der Kleine Bär ist sein Diener, der vor allem eins im Sinn hat: seinen Herrn mit Prinzessin Maja zu verheiraten. Tatsächlich verliebt sich der Tiger in die Auserwählte. Aber die Prinzessin ist wenig beeindruckt von dem herrschsüchtigen Tiger. Um ihr Herz zu erobern, müsse der Maharadscha-Tiger erst einmal beweisen, dass er sich sein Abendessen auch selbst verdienen könne. Wider Erwarten ist der Tiger von dieser Idee ganz begeistert und macht sich heimlich und inkognito auf den Weg in die Stadt.
Es ist Nacht über Panama. Antje, Tiger, Bär und Schlüter sitzen auf dem Steg am Fluss und schauen in den Sternenhimmel. Für jeden findet sich ein eigenes Sternbild nur für den Tiger nicht.... vielleicht hat es sich hinterm Mond versteckt? Da Opa Puschkin laut Antje auch schon im Weltraum gewesen ist, schauen die vier sofort im Reisetagebuch nach und finden schnell den Weg in ihr eigenes Raumfahrtabenteuer: Tiger, Antje und Schlüter brechen mit einer Schiffsrakete ins Universum auf, während der Kleine Bär am Boden die Mond-Mission überwacht. Doch plötzlich reißt der Funkkontakt ab. Und das alte Segel des Raumschiffs ist völlig durchlöchert. Wie sollen die drei jetzt noch nach Hause finden? Antje hat wie immer eine Idee: mit einer Sternschnuppe müsste es doch zu schaffen sein.
Ein ganz normaler Tag in Panama. Antje, Schlüter und Tiger wollen gerade ein Bild in der Küche aufhängen, als der Kleine Bär herein stolpert. In seiner Hand hält er eine große Vogelfeder, von der er stolz behauptet: "Eine original Eins-A-Indianerfeder". Als dann noch Antje erzählt, dass auch Opa Puschkin schon einmal von echten Indianern verschleppt worden sei, da beginnen die vier von einer Reise in den Wilden Westen zu träumen... Ihr Lager haben sie an einem Fluss, mitten in der Prärie, aufgeschlagen und jeder geht erst einmal seinen eigenen Aufgaben nach. Zu spät merken Antje, Tiger und Schlüter, dass der Kleine Bär verschwunden ist. Einzig seine Fußtapser und einige Pferdespuren sind noch auszumachen. Ob Indianer in der Gegend waren und den Kleinen Bären verschleppt haben? Antje zögert nicht lange und so beginnt eine wahrhaft wilde Spurensuche und Verfolgungsjagd quer durch den Wilden Westen. Der Kleine Bär hat sich mittlerweile seinem Schicksal so ganz und gar nicht ergeben und liefert sich mit seinem indianischen Namensvetter einen sportlichen Wettbewerb.... Ob die vier es schaffen, den kleinen Bären aus den Fänger des Indianerstammes zu befreien?
Die Sonne in Panama sticht grell vom Himmel: der Fluss ist nahezu ausgetrocknet, Schlüter droht in seinem Eimer zu verdursten und selbst das Buddeln nach Grundwasser führt zu keinem Erfolg. Ob Opa Puschkin auf seiner Reise in die Wüste Sahara mehr Glück hatte? Antje, Tiger, Bär und Schlüter wollen den Beweis selber antreten und ziehen als Karawane auf schaukelnden Kamelen durch die Wüste. Abgesehen davon, dass sie kein Wasser finden, einer Fata Morgana aufsitzen und zwei Geier ihre Route durcheinanderbringen, kommt plötzlich ein gefährlicher Sandsturm auf, der Schlüter inklusive Eimer mit sich reißt. Beunruhigt machen sich die drei auf die Suche nach ihrem Freund. Antje vermutet, dass er in einer Oase Unterschlupf gefunden haben könnte. Aber weder die Geier noch ein nach Öl bohrender Beduine sind ihnen wirklich behilflich.
Fisch Schlüter hat sich als Magier verkleidet und eine eigene Bühnenshow auf die Beine gestellt. Leider verstößt sein Publikum, allen voran Antje, Bär und der Kleine Tiger, gegen alle Zauberregeln und auch Schlüters gefährliche Entfesselungs-Darbietung endet im totalen Chaos. Antje tröstet den enttäuschten Fisch mit der berühmten Geschichte vom fliegenden Zirkus und so finden sich die vier Freunde plötzlich im tiefsten Sibirien wieder. In einem alten Wanderzirkus sind sie engagiert und müssen erleben, wie der leider seine Zelte wegen Erfolglosigkeit abbrechen muss. Doch das kann echte Vagabunden nicht aufhalten: sie beschließen, eine neue Attraktion zu erfinden: den fliegenden Zirkus. Helfen kann da nur Onkel Popov, ein in Moskau lebender Verwandter des Kleinen Bären und seines Zeichens Schneider mit neunmalflinken Händen. Mit der transsibirischen Eisenbahn und einem Unterhaltungsprogramm à la Panama überwinden sie die lange Strecke und müssen nun nur noch Popov überzeugen, ihnen ein Zelt zu nähen, das fliegen kann.
Die Apfelernte in Panama gestaltet sich schwierig: Zu guter letzt wird Schlüter wie ein Lasso um den Apfelbaum geschleudert und muss nun hilflos mit ansehen, wie die begehrte Frucht ganz ohne sein Zutun vom Baum ins Gebüsch fällt, mitten in einen verwunschenen Brunnen. Den Bären erinnert das alles verdächtig an ein Märchen und so muss Antje in Opa Puschkins Tagebuch genau nachsehen, wie man eigentlich ins Märchenland gelangt. Die Hinweise führen zum Schloss Neuschwanstein.... Dort angekommen, trifft Antje auf einen verwunschenen Frosch, der ihr die Pforte ins Märchenland zeigen würde vorausgesetzt, sie küsst ihn. Das geht Antje entschieden zu weit; sie macht sich mit Schlüter, Tiger und Bär lieber selbst auf die Suche. Bei einer Schlossführung entdecken sie eine geheimnisvolle Spiegeltür, die sie mitten hinein ins Hexenhaus aus "Hänsel und Gretel" befördert. Zwar können sie der bösen Hexe entkommen und treffen mit Rotkäppchen, Schneewittchen und dem gestiefelten Kater auch auf nettere Märchenfiguren, aber schnell wird ihnen klar, dass sie lieber raus als noch weiter rein ins Land reisen möchten. Vielleicht sollte Antje doch den Frosch küssen?
Antje, Tiger, Bär und Schlüter laden zu einem großen Fest ein einziges Problem: sie können sich auf kein Gericht der Welt einigen. Immer gibt es einen, dem irgend etwas nicht schmeckt. Da muss ein Rezept her, das keine Wünsche offen lässt. Opa Puschkins Tagebuch weiß wie immer Rat: Böhmische Knödel! Die schmecken nach allem, was man sich vorstellen kann und will. Dummerweise liegt das Rezept an einem geheimen Ort in Prag... Wie gut, dass dort gerade das große Knödelfest ansteht und die vier Freunde aus Panama als Ehrengäste begrüßt werden sollen. Das Rezept können Antje und ihre Freunde schnell ausfindig machen, aber kaum gesehen, ist es auch schon wieder verschwunden: gestohlen! Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, quer durch die goldene Stadt, hoch in den Lüften und tief unten in der Moldau. Die Gangster Ix, Ax und Ox stellen die vier auf eine harte Probe und so müssen sie bis zum Schluss um das begehrte Knödelrezept zittern.
Der Kleine Tiger versucht auf seinem Tigerfahrrad den Rekord im Sprungschanzen-Radfahren zu brechen und hat nach dem Aufprall auf einem losen Igelstachel erst einmal einen Platten. Bei der Reparatur greift er ausgerechnet zu einem Fläschchen Berliner Luft und ahnt nicht, dass damit ein Andenken von Opa Puschkin flöten geht. Antje ist sauer und so beschließt der Tiger, für echten Berliner Luft-Nachschub zu sorgen.... In Berlin stoßen Tiger, Bär, Schlüter und Antje jedoch zuerst auf besonders schlechte Luft, bevor sie Kaluppkes Luftladen entdecken. Dort erstehen sie tatsächlich ein Fläschchen herrlichster Berliner Hinterhof-Luft aus Opa Puschkins Zeiten und ziehen damit den Neid der Halunken Ede und Atze auf sich, die ahnen, dass sich die Touristen aus Panama hier einen Schatz an Land gezogen haben. Ede und Atze entwenden ihnen die Flasche und wollen sie meistbietend verkaufen dabei haben sie allerdings nicht mit Antje gerechnet.
Hochsommer in Panama: Antje, Schlüter, Tiger und Bär haben es sich gerade mit Liegestühlen und Cocktails bequem gemacht als ein Dauerregen einsetzt, der Panama binnen kürzester Zeit vollständig überflutet. Den vieren bleibt nichts anderes übrig, als sich von Opa Puschkin Rat für das Überleben auf einer einsamen Insel zu holen..... Schon mehrere Wochen ist das Floß mit Antje und ihren Freunden in der Südsee unterwegs als es sehr unsanft von einem Hai an den Strand einer Insel geschleudert wird. "Bis zur Rettung durch ein Schiff: überleben" heißt die Devise und so beginnt der Kleine Bär mit dem Bau einer Hütte, der Tiger sammelt Muscheln, Antje versucht, eine Kokos-Palme zu erklimmen und Schlüter, Bekanntschaft mit der Inselbevölkerung zu schließen. Erfolglos. Erst als sie die Luxusvilla des gestrandeten Mausers entdecken, schöpfen sie neue Hoffnung. Zu dumm nur, dass der Mauser selbst gar nicht gerettet werden will.
Antje hat Heimweh: mit einem Familienfoto in der Flosse sitzt sie nachdenklich und appetitlos am Steg; und das, obwohl es wie aus Eimern regnet. Es ist der Jahrestag des Polarfeuerwerks am Nordkap und Antje erinnert sich sehnsuchtsvoll an die großen Treffen mit ihrer Familie dort. Der Bär, Tiger und Schlüter geben sich einen Ruck und beschließen, Antje zum Nordkap zu bringen, auch wenn sie Angst haben, ihre Freundin dadurch für immer zu verlieren. Im Hafen von Skagerrak geht die Reise los; zwar nicht mit dem Dampfer den haben sie prompt verpasst dafür aber in der hauseigenen Badewanne. Als die wegen eines Missgeschicks absäuft, taucht wie durch ein Wunder ein Wal auf, der den gleichen Weg zu haben scheint. Jäh müssen die fünf allerdings feststellen, dass die Fjorde auch ein Ende haben und sie ihre Reise an Land fortsetzen müssen. Antje organisiert tapfer eine Rentierherde, mit der sie ihr großes Ziel tatsächlich erreichen. Nun heißt es Abschied nehmen. Wird Antje bei ihrer Familie bleiben?
Zur Enttäuschung des kleinen Bären - aber immerhin zur Freude von Schlüter - beißt heute am Fluss kein Fisch in die Angel. Als Antje und der Tiger zum Tee rufen, ist der Fluss zwar von Schuhen, Dosen und alten Tigerenten befreit, aber der Streit zwischen Angelfreund und -feind will nicht enden. Dabei kommt es doch nur auf die richtige Situation beim Angeln an, wie Antje von Opa Puschkin weiß.... Die vier Freunde aus Panama werden von der englischen Königsfamilie zum Tee erwartet: Ausgelassen musiziert und tanzt man an Bord der Britannia auf der Themse, als die wilden Rhythmen Schlüters Eimer zum schwingen bringen und der Fisch mitsamt seiner Behausung durch die Luft fliegt, die Queen auf ausgelaufener Sahne ausrutscht und kopfüber in die Themse fällt. Die Bestürzung ist groß selbst als Antje und Schlüter die Queen gemeinsam zurück an die Oberfläche bringen - denn die Kronjuwelen befinden sind noch immer auf dem Grund des Flusses. Ob Antje und ihre Freunde mit der Angel vom Bären die Gunst des englischen Königshauses zurückerobern können?
Was passiert, wenn der Posthase sich beim Zustellen eines Paketes verliest? Ganz klar, es landet beim falschen Empfänger. Dabei gehört es doch dem großen Bären in Kanada, man hat es aber dem kleinen Bären in Panama zugestellt. Der Inhalt des Pakets ist ein Fass mit original kanadischem Ahornsirup. Für Antje gibt es da nur einen Ausweg: Das Paket muss zu seinem rechtmäßigen Besitzer gebracht werden. Also packen der kleine Tiger, der kleine Bär, Antje und Schlüter ihre Sieben Sachen und machen sich auf die Reise. Auf dem Weg nach Kanada wird es natürlich nicht langweilig. Schlüter wäre auf dem Weg dorthin fast ertrunken, und ein alter Biber klagt über seine eintönige Arbeit und darüber, dass er keine Freunde hat. Doch für unsere vier bleibt keine Zeit, dem Biber Abwechslung in den Alltag zu bringen. Sie müssen den großen Bären finden, um ihm sein Paket zu übergeben. Natürlich schaffen sie es. Aber bis dahin passieren noch viele Überraschungen, und der Biber findet am Ende doch noch einen Freund.
Fast hätten der kleine Tiger und der kleine Bär Opa Puschkins Kompass und die alte Seekarte weggeworfen. Doch gerade noch rechtzeitig kann Schlüter verhindern, dass Puschkins wertvolles Erbe auf einem Gerümpelkarren landet. Antje ist hocherfreut, denn ohne Opas Erbstück wäre sie mit Schlüter niemals in Panama gelandet, sondern abgetrieben bis nach Feuerland oder Australien. Was aber auch nicht so schlimm gewesen wäre, schließlich hatte Opa Puschkin überall Verwandte, sogar in Australien. Genau dort hat Antje jetzt eine geheimnisvolle Erbschaft von Professor Dundee gemacht. Dundee ist Schnabeltier- und Beutelzoologe. Doch die Erbschaft hat so ihre Tücken: Denn nur, wer herausfindet, wie die Tiere in Australien an ihre Beutel gekommen sind, erhält Dundees Erbe. Um diese Rätsel zu lösen, müssen die vier Freunde bis zu den Ureinwohnern reisen und manches Abenteuer bestehen.
Es wird Frühling in Panama. Antje, der kleine Tiger und der kleine Bär sind dabei, im Garten das Gemüsebeet umzugraben. Plötzlich entdecken sie alte Tonscherben mit seltsamen Schriftzeichen. Antje weiß sofort: Das müssen Hieroglyphen sein. Aber normalerweise findet sich so etwas doch nur im Alten Ägypten und nicht in einem ganz normalen Vorgarten? Wie die vier so darüber nachdenken, finden sich unsere Freunde plötzlich in Ägypten wieder. Mitten zwischen den großen Pyramiden am Nil, wo Forscher auf der Suche nach dem geheimnisvollen Amulett sind. Antje, Schlüter, der kleine Tiger und der kleine Bär erfahren, wie die Ägypter die großen Pyramiden gebaut haben, machen in einem nahe gelegenen Museum eine seltsame Entdeckung und finden am Ende sogar den Geheimgang ins Innere der Pyramide. Aber ob sie auch wieder den Ausweg finden? Und was hatte es mit der Tonscherbe im Garten auf sich?
Ein Traumland hat wohl fast jeder. Für den einen ist es ein Vogelhorst, für den anderen Panama. Aber von was träumt ein kleiner gelber Fisch, wenn sein Eimer ein Loch hat, der Tiger die Badewanne besetzt hält und seinen Freunden nichts Besseres einfällt, als ihn in eine Blumenvase oder einen Kochtopf zu stecken? Natürlich: Schlüter träumt von einem fischgerechten Leben unter dem Meer in einer verwunschenen goldenen Wasserstadt. Er träumt von von Atlantis! Um sich dort zur Ruhe zu setzen, muss Schlüter Atlantis natürlich erst einmal finden. Wie gut, dass er drei Freunde hat, die ihn auf seiner Unterwasserexpedition begleiten. In einer Tauchglocke geht es abwärts in die bunte Unterwasserwelt, vorbei an Kraken, Piraten und Wasserfröschen. Doch auf einmal reißt das Seil und alle stürzen in die Tiefe. Den vier Freunden bleibt nichts anderes übrig, als sich auf den Weg in die unbekannte Tiefsee zu machen. Und tatsächlich: als die Freunde schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, entdecken sie doch noch die versunkene Stadt. Werden sie bleiben? Und hat Schlüter wirklich seine Traumwelt gefunden?
Auch in Panama wird es Winter. Zeit für den kleinen Bären, sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Damit auch gar nichts schief gehen kann, und damit er bloß nicht wach wird, stopft er sich zur Sicherheit noch Petersilie in die Ohren. So schläft er ein. Ob Traum, Wirklichkeit oder sogar Schlafwandel, aufwachen wird er mitten in einer Berghütte in der Schweiz. Im tiefsten Winter natürlich, meterhoher Schnee, und Alarmstufe rot für größte Lawinengefahr. Der kleine Tiger, Antje und Schlüter stehen schon vor der Hütte und warten im Skioutfit auf ihn, um ins Tal abzufahren. Aber dort scheint alles merkwürdig ruhig. Das Dorf liegt in einem tiefen Winterschlaf. Und dabei geht doch nachmittags immer um 20 vor 4 nie die Lawine los. Die vier Freunde müssen schnellstens etwas unternehmen, denn sonst passiert ein großes Unglück. Und irgendwie müssen sie noch das Rätsel lösen, warum das ganze Dorf schläft.
Wettkampffieber in Panama! Im Garten messen sich der kleine Bär und der kleine Tiger in den verschiedensten Disziplinen. Seltsamerweise gewinnt immer der Tiger. Aber er trickst ja auch mit allen Mitteln. Das kann der kleine Bär natürlich nicht akzeptieren und verlangt eine gerechte Entscheidung. Wozu haben sie denn einen Schiedsrichter-Fisch? Aber Schlüter ist völlig verwirrt. Es gibt ja noch nicht einmal klare Wettkampfregeln! Die festzulegen, darauf haben der Tiger und der Bär keine Lust. Lieber weiter machen mit Apfelweitwurf. Schlüter gibt verzweifelt auf und rauft sich die Schuppen. Was für ein Chaos! Wie machen die das bloß bei den Olympischen Spielen? Schließlich treten dort nicht nur zwei Wettkämpfer gegeneinander an, sondern viele Mannschaften und Tiere aus aller Welt. Und schon reisen die vier Freunde für Panama nach Griechenland. Vor Beginn der Spiele wird feierlich das Olympische Feuer entzündet, das große Symbol für Fairness und Sportsgeist! Doch Antje und ihre Freunde müssen feststellen, dass sich längst nicht alle Wettkämpfer daran halten.
Streit muss sein. Denn nur wer streitet, kann sich auch wieder versöhnen. So oder so ähnlich steht es in Opa Puschkins Tagebuch. Und so gibt es in Panama richtigen Ärger. Der kleine Tiger und der kleine Bär können sich nämlich nicht einigen, was zuerst in die Suppe kommt. Das Wasser oder die Pilze. Und überhaupt, die beiden sind überhaupt nicht gut aufeinander zu sprechen und beschließen, sich künftig aus dem Weg zu gehen. Der kleine Bär bewohnt die eine Hälfte des Hauses, der kleine Tiger die andere. In der Mitte wollen die beiden eine Mauer bauen. So wie in China. Da fällt Antje ein, dass Opa Puschkin schon einmal höchstpersönlich in China war. Und plötzlich finden sich die vier im Reich der Mitte wieder. Aber auch dort gibt es mächtigen Ärger - zwischen Tigerkahn und dem Mandarinenbär. Die Chinesische Mauer trennt ihre beiden Reiche. Erst als ein großes Unglück passiert, kommen sich die beiden wieder näher.
Ab jetzt ist der kleine Bär ein Künstler. Er malt und lebt von Luft und Liebe. Deshalb kocht er auch nicht mehr. Aber als dann der Suppentopf auf dem Tisch steht, hat er doch Hunger. Wie und wo geht das, von Luft und Liebe leben? Vielleicht in Paris – der Stadt der Liebe? Am Ufer der Seine versuchen sich die vier Freunde als arme Künstler. Antje malt Portraits, der kleine Tiger spielt mit der Fidelgrille Musik, Schlüter entdeckt sein Künstlergenie. Und der kleine Bär? Der ist Poet und dichtet. Und wie es sich für einen verträumten Poeten gehört, verliebt er sich, in ein kleines Spatzenmädchen. Seine Freunde sind zunächst besorgt um den Bären, schließlich isst er nicht mehr, redet nicht und seufzt ständig tief. Da kann nur noch ein Arztbesuch helfen. Doktor Brausefrosch hat sofort eine gute Idee: Der kleine Bär muss sein Objekt der Liebe ansprechen. Leider geht der erste romantische Versuch völlig daneben und zu allem Überfluss taucht auch noch ein echter Rivale auf.
Warum kann ein Tiger nicht fliegen? Und wenn doch, fliegt ein Bär dann schneller? Schlüter, der Fisch, will das beweisen. Er macht ein Experiment, schließlich ist der kleine Bär dicker ist als der kleine Tiger. Aber ein echtes Schwerkraftexperiment muss natürlich auch an einem historisch Ort durchgeführt werden. Wo der ist? In Opa Puschkins Buch steht es: Am schiefen Turm von Pisa! Doch kaum dort angekommen, stehen die vier vor einem viel größeren Problem, was, zugegeben, auch mit Schwerkraft zu tun hat: Der Turm von Pisa droht umzufallen! Ganz Pisa ist in heller Aufregung und der Bürgermeister völlig am Ende. Nicht auszudenken: Pisa ohne den Schiefen Turm. Schon reisen aus aller Welt Eulen und andere weise Tiere an, um die Katastrophe zu verhindern. Und natürlich suchen auch Antje und ihre Freunde nach einer Lösung. Bald werden sie fündig, aber dann haben sie es plötzlich mit einem echten Mafioso zu tun.
Was ist das tollste am Karneval? Klar, die Kostüme! Doch in der alten Verkleidungskiste von Tiger und Bär findet sich nichts Brauchbares: Der Cowboyhut hat ein Loch und den roten Königsumhang haben die hungrigen Motten zerfressen. Was für eine Enttäuschung! Ohne Kostüm zum Karnevalsumzug durch Panama? Das geht nicht. Da müssen Antje, Schlüter, Tiger und Bär wohl alle zu Hause bleiben. Aber Antje fällt eine Geschichte ihres Opas wieder ein. Beim Karneval in Rio hat Puschkin nämlich einmal den großen brasilianischen Kostümpreis gewonnen. Als Elefant! Schlüter hält das für Quatsch. Opa Puschkin als Elefant, wie konnte das denn gehen? Aber vielleicht braucht es ja für ein Kostüm nur ein wenig Fantasie? Schon bald sind die vier Freunde am Strand von Rio, wo sie prompt in ein wildes Karnevalsabenteuer um gestohlene Tiger- und Bärenkostüme verwickelt werden.
Einmal Millionär sein. Davon träumen Antje, Schlüter, der kleine Tiger und der kleine Bär. Alle vier sitzen in Panama und stellen sich vor, keine Sorgen mehr zu haben und von vorne bis hinten bedient zu werden. Nur, wie kann man dieses Ziel erreichen? Und vor allem hier in Panama 2. Bei dieser Frage ist es mal wieder Antje, die Rat weiß. Im Tagebuch von Opa Puschkin steht etwas von einem Land, in dem jeder vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Der kleine Tiger und der kleine Bär können das gar nicht glauben. Schließlich spülen sie jeden Tag in Panama ab und sind dabei noch keineswegs reich geworden. Also machen sich die vier auf in das Land ihrer Träume, nach Amerika. Dort angekommen, sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. Jeder will Tellerwäscher werden und entsprechend lang sind die Schlangen, um einen Job zu bekommen. Aber Glück im Unglück steht den vier Freunden zur Seite. Und der kleine Tiger macht eine große Karriere..
Um Wünsche zu erfüllen, braucht man Sternschnuppen. Oder, eine Fee! Als Antje dem kleinen Tiger die "Voraussetzungen für Feenglück" aus Puschkins Buch vorliest, ist der ganz aus dem Häuschen! Denn in ihrem Garten gibt es alles, was Feen lieben: dicke Erdbeeren, wilde Blumen, und gute Verstecke. Sofort ist die Feensuche im Gange.