Antje und der Kleine Tiger träumen von Indien. Jeder auf seine Weise. Antje will Schlüter dazu bringen, wie eine Kobra durch den magischen Klang der Flöte aus einem Gefäß aufzusteigen. Der Tiger erzählt seiner Freundin Maja Papaja beim Rudern von seinen Vorfahren im fernen Indien. Dort müsse sich jeder vor einem Tiger verbeugen. So sei das nun einmal im Land der Königstiger. Und wie sie so auf dem Fluss dahintreiben verwandelt sich der kleine Fluß im Panama-Tal in den gewaltigen Ganges. Und auch der Tiger ist plötzlich ein ganz anderer: ein echter Maharadscha nämlich. Der Kleine Bär ist sein Diener, der vor allem eins im Sinn hat: seinen Herrn mit Prinzessin Maja zu verheiraten. Tatsächlich verliebt sich der Tiger in die Auserwählte. Aber die Prinzessin ist wenig beeindruckt von dem herrschsüchtigen Tiger. Um ihr Herz zu erobern, müsse der Maharadscha-Tiger erst einmal beweisen, dass er sich sein Abendessen auch selbst verdienen könne. Wider Erwarten ist der Tiger von dieser Idee ganz begeistert und macht sich heimlich und inkognito auf den Weg in die Stadt.