Ab jetzt ist der kleine Bär ein Künstler. Er malt und lebt von Luft und Liebe. Deshalb kocht er auch nicht mehr. Aber als dann der Suppentopf auf dem Tisch steht, hat er doch Hunger. Wie und wo geht das, von Luft und Liebe leben? Vielleicht in Paris – der Stadt der Liebe? Am Ufer der Seine versuchen sich die vier Freunde als arme Künstler. Antje malt Portraits, der kleine Tiger spielt mit der Fidelgrille Musik, Schlüter entdeckt sein Künstlergenie. Und der kleine Bär? Der ist Poet und dichtet. Und wie es sich für einen verträumten Poeten gehört, verliebt er sich, in ein kleines Spatzenmädchen. Seine Freunde sind zunächst besorgt um den Bären, schließlich isst er nicht mehr, redet nicht und seufzt ständig tief. Da kann nur noch ein Arztbesuch helfen. Doktor Brausefrosch hat sofort eine gute Idee: Der kleine Bär muss sein Objekt der Liebe ansprechen. Leider geht der erste romantische Versuch völlig daneben und zu allem Überfluss taucht auch noch ein echter Rivale auf.