Während Spencer vergeblich versucht, ein üppiges Frühstück aus gewaltigen Dracheneiern zuzubereiten, würde der Drache Poldi gerne den kleinen Lexi verspeisen. Doch dieser weiß sich zu helfen und verschafft Poldi mit einem pfiffigen Trick Sättigung. Lulu hat ein "Q" gefunden und Elvis singt zusammen mit den Quietschbeus den "Buttermilchblues"...
Im Studio herrscht ein einziges Chaos. Spencers Freunde haben ihren ganzen Kram bei ihm liegen lassen. Zwischen den Noten der Quietschbeus, Kasimirs Kastanien und seinen eigenen Akten sucht Spencer verzweifelt nach dem Zettel mit dem Ablauf der heutigen Sendung. Ohne jeden Erfolg: Zuerst einmal muß gründlich aufgeräumt werden! Aber wie? Nepomuk ist überhaupt nicht einverstanden mit der Art, wie Mona und Lisa für Ordnung sorgen wollen. Poldis ziemlich gefräßige Ausmist-Methode ist auch nicht unumstritten. Lexi jedenfalls findet sie vollkommen unmöglich. Schließlich kommt Spencer mit Elvis' Hilfe doch noch an seinen Zettel - leider erst am Schluß der Sendung!
Spencer hat mal wieder einen verrückten Einfall. Er besorgte sich ein Super-Hyper-Bett, das Nepomuk testen soll. Die phantastische Lümmelwiese jedoch hat ihre Tücken. Sie wackelt, gibt Töne von sich und klappt an den falschen Stellen zusammen. Lexi hält einen langen Vortrag über die Liegestatt, und Elvis soll sich in einem Interview in ein Bett hineinversetzen. Darüber verkracht er sich mit Spencer und verläßt das Studio. Lulu versöhnt die beiden.
Spencer hatte vor, diesmal über die ausgezeichnete Harmonie in den verschiedenen Gruppen der Spencer-Familie zu berichten. Doch das ging gründlich schief, denn die Eintracht erleidet Schiffbruch: Die Quietschbeus streiten über die unerhört wichtige Frage, ob Osten links sei; Mona und Lisa können sich nicht einigen, wo ihr neuer Sessel stehen soll. Das alles hat zur Folge, daß aus den drei Quietschbeus zwei werden und aus den Zwillingen "Illinge". Spencer kann schließlich froh sein, daß sich seine Freunde doch wieder als erfolgreiche Musikgruppe zeigen.
Spencer plant eine große Sylvesterfete in Schloß Nepomukhausen. Doch Nepi ist davon gar nicht begeistert. Noch dazu, wenn Kasi ständig an seinem Tor klingelt und neue Dekoration bringt. Die Dorfbewohner amüsieren sich derweil. Bis Poldi die Standuhr frisst. Woher sollen sie jetzt wissen, wann das alte Jahr um ist?
„Also das war so: der Spencer niest, ich sag’ Gesundheit, er sagt noch Danke, und schon hab’ ich den schönsten Husten!“ Mit dieser Schilderung zieht Elvis schwer hustend zu Poldi, um sich dort an den Kraterdämpfen zu kurieren. Nur leider sorgt Nero, der schwarze Unhold, dafür, daß dieser mysteriöse Nieshusten sich weiter verbreitet. Bis Spencer schließlich seine herzerweichend hustenden Freunde in einer eigens eingerichteten Krankenstation betreuen muß...
„Lutsch, lutsch Drachengift, wehe wenn’s den Poldi trifft!“ Das ist das Motto, unter dem Mona und Lisa den armen Poldi ja-gen. Denn Spencer und seine Freunde haben nun endlich einmal genug von dem ewigen Freßwunsch des Jungdrachen. Lexi ist davon überzeugt: Es muß eine wirksame Vorbeugung gefunden werden gegen die Gefahr, vielleicht doch einmal verspeist zu werden...
Spencer hat sich die Natur ins Studio geholt, überwiegend Kakteen, denn Elvis will endlich einmal die Vielfalt seiner geliebten Pflanzen demonstrieren. Er hat aber auch überaus seltene Exemplare dabei: solche, die kaum zu sehen sind, die sprechen, fressen oder Wasser spenden können. Die Quietschbeus lassen sich allerdings nur mühsam begeistern, und Lexi und die anderen sind hinter einem merkwürdigen Schreihals her, dessen Spur sich bis in Spencers Studio verfolgen läßt...
Es ist nicht zu fassen, da ist alles in schönster Ordnung und nur um zu demonstrieren, mit welchem Spruch man in Notfällen die Galy rufen kann, reimt Spencer einen Vers zusammen – und schon ist Galy da! Und kann nicht wieder weg! Denn die andromedanischen Gesetze verlangen, dass Galy nach einem Hilferuf erst dann wieder zurückkehren kann, wenn sie die Ordnung wieder hergestellt hat. Also muss eine Unordnung her, ein Streit oder eine Notlage. Aber das ist gar nicht so einfach, denn unglücklicherweise verstehen sich alle bestens, es herrscht Friede und Eintracht. So inszeniert Spencer gegen Elvis' Willen ein großes Kleiderdurcheinander bei Lulu. Aber ob das hilft?
Am 6. Dezember kommt der Nikolaus. Das weiß natürlich auch Spencer uns deshalb soll Elvis als Nikolaus die vielen geputzten Schuhe und Stiefel mit Äpfel und Nüssen füllen. Aber der weigert sich entschieden: „Ich will nichts rein tun, ich will was drin haben!“ Heimlich bereiten sich aber auch die anderen auf den Nikolaustag vor: Jeder ist auf der Suche nach „etwas Rotem“ und weißer Watte. Schließlich stehen sich lauter ganz geheime Nikoläuse gegenüber, die nicht mehr wissen, welchen Ahnungslosen sie denn nun beschenken können. Aber letztlich lässt der Nikolaus natürlich auch Spencer und seine Freunde nicht im Stich.
Eine Sondervorführung von Spencer und seinen Freunden für ihre Zuschauer: Schneewittchen! Mit den Quietschbeus als Zwerge, Lulu als Schneewittchen, Mona und Lisa als böse Stiefmutter (denn so böse kann einer allein nicht sein) und Poldi als Königssohn. Spencer übernimmt die Regie und hat damit einige Probleme: Wie zum Beispiel soll Kasi mitten im Sommer den Schnee rieseln lassen? Und woher kommt plötzlich der achte Zwerg?
Poldi ist unzufrieden. Seine Krater sind ihm zu unbequem geworden. Ewig schuppert er sich an dem harten Bimsgestein wund. Die Dämpfe sind auch furchtbar, immer stinkt es schrecklich. Er will deshalb ausziehen. Kurzerhand verscheucht er die Zwillinge aus ihrem Hausboot und kuschelt sich ins gemütliche weiche Bett. Er hat es jetzt zwar gut, aber was wird aus Mona und Lisa? Wenn sie eine neue Wohnung haben wollen, müssen auch sie jemanden vertreiben. Und wo soll der dann wieder hin? In kürzester Zeit sind alle mit Umziehen beschäftigt. Spencer fällt es schwer, da noch den Überblick zu behalten. Erst ein Mißgeschick von Nepomuk bringt alle wieder in ihre angestammten Behausungen. Poldi schuppert sich schließlich auch wieder ganz behaglich an seinem schönen harten Bimsgestein.
Spencer und seine Freunde wollen das „Geröstete-Kastanien-Fest“ feiern. Kasimir soll dazu die Kastanien und den Fest-schmuck liefern. Auf halber Strecke zu Spencer stellt Kasi fest, daß er die Girlanden in seinem Baumhaus vergessen hat. Er läßt seinen Bollerwagen auf der Kreuzung stehen und läuft schnell zurück. Doch mitsamt den Girlanden bleibt er in seinem Fahrstuhl stecken. Das regt Kasi aber nicht weiter auf, er hat ja Freunde, die werden ihm schon helfen. Allerdings weiß er nicht, daß der gefräßige Poldi inzwischen auf der Kreuzung die verwaisten Kastanien entdeckt hat. Durch allerlei Mißverständnisse wird Poldi schon bald verhaftet. Er soll Kasi gefressen haben. Ein wildes Räuber- und Gendarm-Spiel beginnt...
Spencer und seine Freunde haben einen neuen Omnibus. Der verkehrt vom Pilz über alle Stationen bis zum Eisenbahnwaggon - und zurück natürlich. Alle haben viel Spaß an diesem neuen Busbetrieb, die Quietschbeus haben auf Busfahrer umgesattelt, und die Buslinie wird tüchtig genutzt. Nur an einer Haltestelle fährt der Bus ständig vorbei: Poldi, der mit Fahrgeld an seinen Kratern steht und wartet, ist wegen ständiger Freßgefahr als Fahrgast ausgeschlossen. Er beschwert sich natürlich sofort bei Spencer: „Ich will Bus fahren!“ Lexi arbeitet ein Gesetz aus, wonach Jungdrachen nur befördert werden dürfen, wenn sie beteuern: „Ich will dich lieben!“ Poldi übt diesen Satz zwar gründlich, aber ob er das Versprechen auch halten kann und bestimmt niemanden fressen wird?
Eigentlich erscheint Galactica, die Fee vom Stern Andromeda ja nur, wenn man sie ruft, aber diesmal hat sie sich wohl verflogen. Bei Spencer ist nichts kaputt, niemand will etwas von ihr. Sie fliegt unverrichteter Dinge wieder ab, läßt aber einen geheimnisvollen Stein zurück. Der Stein hat merkwürdige Kräfte. Er kann verlorene Sachen wiederfinden, spielt mit den Zwillingen Fußball und verwandelt sich bei Nacht in einen Leuchtkörper, der jeden erstarren läßt, der in seine Nähe kommt. Lexi weiß als einziger Rat, wie man dem Stein entgehen kann. Ob seine Hilfe rechtzeitig kommt?
Lulu hat Angst vor Gespenstern. Sie fürchtet sehr, daß ihr gerade in den winterlichen Vollmondnächten ein Geist über den Weg laufen könnte. Elvis muß sie immer wieder beruhigen und wird dadurch von seinen Pflichten bei Spencer im Studio abgehalten. Also versuchen Nepomuk und Lisa, die in die Rolle des Gespenstes Irifea geschlüpft ist, Lulu die Gespensterangst zu nehmen. Das gelingt zwar besser als erwartet, aber dem Gespenst gefällt das Geistern so gut, daß es sich gar nicht mehr zurückverwandeln will.
Wie alle Kinder wollen auch Spencer und seine Freunde im Herbst Laternegehen. Nur der Jungdrache Poldi darf nicht am Laternenumzug durchs Dorf teilnehmen, denn erstens weigert er sich, seine Freßwünsche zurückzustellen, und zweitens muß er noch Jungdrachen-Schularbeiten machen. Trotzdem verläuft der Laternenumzug sehr aufregend: Plötzlich taucht ein leuchtendes Monster im Dorf auf! Weder Poldi noch alle anderen haben es schon jemals gesehen. Wer kann es bloß sein?
Bei Spencer im Dorf stürmt es mächtig! Die Quietschbeus wollen ein Lied über den Sturm singen, brauchen dazu aber einen guten Text. Also auf zu Lexi, der hat doch so viele Wörter in seiner Lexiklopädie. Im Pilz treffen sie die Quietschbeus auf die Zwillinge, die wollen sich bei Lexi bilden. Kurz danach ist die Lexiklopädie verschwunden. Wer hat sie geklaut...?
Bei Spencer im Dorf kann man nicht die Hand vor Augen sehen, es herrscht über-all dicker Nebel! Der paßt allerdings gut zu dem gruseligen Film, auf den sich alle schon freuen. Mitten im Film geht aber Poldis Fernseher kaputt, und weil Poldi gerade in so gruseliger Stimmung ist, erschrickt er sich fürchterlich vor einem Dings, das er für ein Ungeheuer aus dem Film hält. Was für ein Dings das ist, kann schließlich nur Galy erklären...
Nepomuk und Kasi räumen im Schloß Nepomukhausen auf. Dabei kommt ein geheimnisvolles Papier zum Vorschein, das Elvis sofort als Lageplan eines Schatzes erkennt. Heimlich, denn bisher weiß niemand etwas von dem Plan, begibt er sich auf Schatzsuche. Aber er bleibt nicht lange allein. Ob wirklich ein Schatz im Schloß Nepomukhausen versteckt ist...?
Spencer, Elvis und Lexi machen einen Dorfspaziergang. Dabei wollen sie jeder Behausung des Spencer-Dorfes einen Namen geben. Beim Eisenbahnwagen von Lulu und Elvis geraten sie allerdings in Streit: Lexi meint, einen solchen abgestellten Waggon könne man nicht „TRAUMEXPRESS“ nennen! Lulu ist darüber so empört, daß sie mit allen zusammen für Lexi eine große Traumreise veranstaltet.
Seit Tagen friert es im Spencerdorf; es ist bitterkalt, aber keine Schneeflocke fällt vom Himmel. Die Zwillinge sind darüber besonders traurig, denn sie wollen eine große Schneemannbau-Party veranstalten. Als dann doch der erste Schnee fällt, fangen alle mit Freude an, ihre Schneemänner zu bauen. Es hört allerdings gar nicht auf zu schneien, und so nimmt die Party ein unerwartetes Ende.
Spencer ist traurig. Er hat einen Zuschauerbrief bekommen, in dem er und seine Sendung böse beschimpft werden. Um nun alles besser zu machen, verlangt Spencer von den Quietschbeus, sie sollen sofort ihren Song verändern, streitet sich mit Poldi und legt sich auch noch mit Kasi an. Doch das alles nützt nichts. Spencer bekommt drei noch bösere Briefe. Das ist zu viel für ihn, er geht weg. Und niemand kann ihn finden. Wie soll Elvis ohne Spencer zurechtkommen?
Bei Nepomuk ist Einweihungsfeier. Ein Denkmal zu Ehren seines Urahns wird enthüllt. Besonders Mona und Lisa, die Zwillinge entdecken dadurch ihre Liebe zu „alten Steinen“ und schon wird es Mode, bei Nepomuk Steine zu stibitzen. Das ärgert Nepomuk gehörig. Er versteckt sein Schloß!
Lulu schimpft wie ein Rohrspatz! Das findet Kasi so schön, daß er nun endlich auch einmal laut schimpfen lernen möchte. Nepomuk soll es ihm beibringen. Unterdessen lauert aber Gefahr: Poldi hat sich einen neuen Freßtrick ausgedacht...
Große Vorbereitungen bei Spencer und seinen Freunden: ein großes Musikfest soll stattfinden. Bis es aber so richtig losgehen kann, muß Elvis noch einen neuen Veranstaltungsort finden und die Quietschbeus davon abhalten, in den Sängerstreik zu treten. Aber schließlich findet es doch statt, das große Musikfestivalfest!
Poldi stöhnt und ächzt in seinen Kratern. Es sieht so aus, als ob er krank ist. Aber wie sollen Spencer und seine Freunde das herausfinden? Wenn das nun wieder ein neuer Trick ist? Aber ihn krank liegen lassen, geht doch auch nicht! Mit Monas Hilfe wird Poldi geholfen.
Auch bei Spencer wird Fasching gefeiert. In wochenlanger Arbeit hat Lulu für alle Kostüme und Masken geschneidert. Niemand weiß, wer wen darstellt. Galy will auch mit feiern –allerdings darf sie das nur, wenn sie an andromedanisches Gesetz erfüllt: Nero, der schwarze Unhold muß auch mit feiern. Sie muß aufpassen, damit Nero nichts Böses anstellt.
Spencer und seine Freunde wollen für ihre Zuschauer wieder einmal ein Märchen spielen. Weil Nepumuks Schloss so schön ist, haben sie sich diesmal „Dornröschen“ ausgesucht. Spencer hat allerdings Schwierigkeiten, seine „Schauspieler“ immer in der richtigen Rolle zu halten: Karl-Gustav mault über sein enges Kostüm, das er als Prinz tragen muss, Lexi will nicht vom Koch geschlagen werden und Lulu beschwert sich immer wieder, dass ihre Rolle als Magd mit dem Huhn so sehr winzig ist. Aber es wird doch noch eine sehr schöne Aufführung.
Die Quietschbeus wollen auf Tournee gehen. Dafür haben sie einen speziellen Song eingeübt, den sie mit einer weiblichen Stimme noch verschönern wollen. Bei einem Probesingen stellt sich Mona als die beste Sängerin heraus: sie soll Quietschgirl werden! Darauf allerdings sind Lisa und Lulu sehr eifersüchtig. Sie versuchen mit allen Mitteln, Monas Karriere zu verhindern...
Galy ist in Nöten: sie muß unbedingt ein Zeugnis über eine gute Tat mit nach Andromeda bringen, sonst wird ihr das Raumschiff entzogen! Sie will also bei Spencer etwas Gutes anstellen, was ihr allerdings nur sehr schwer gelingt. Denn eigentlich ist bei Spencer und seinen Freunden ausnahmsweise alles in Ordnung. Galy stiftet daher erst einmal eine gehörige Portion Unordnung: sie setzt Kasis Fahrstuhl außer Kraft, beamt Elvis immer zwischen Studio und Eisenbahnwagen hin und her und baut für Nepomuk ein viel zu gut funktionierendes Sicherheitssystem. Erst als sie die alte Ordnung wieder hergestellt hat, kann Lexi ihr diese Gute Tat mit einem Zeugnis bescheinigen...
Bei Spencer und seinen Freunden regnet es schon seit Tagen! Dazu stürmt es, und jedes neue Gewitter versetzt die Dorfbewohner in Angst und Schrecken. Kasi ist inzwischen zum Chef des technischen Hilfsdienstes ernannt worden und kümmert sich um den voll gelaufenen Schloßkeller von Nepomuk. Als das Wasser auf den Wegen immer höher steigt, beschließt Spencer, seine Freunde wie einst Noah auf das Hausboot zu bringen, das von nun an Arche Moli heißt. Jeder darf allerdings nur sehr wenig Gepäck mitnehmen. Und wie soll man sich auf der Arche gegen den gefährlichen Jungdrachen wehren?
Spencer und Elvis sind total erschöpft: für die große Schnitzeljagd haben sie mühselig im Wald mit Papierschnitzeln eine Fährte gelegt. Doch sie können sich nicht lange erholen - Nepomuk kippt ihnen einen ganzen Sack voll Schnitzel auf den Tisch, die er im Wald wieder eingesammelt hat; solch eine Umweltverschmutzung kann er nicht dulden! Und schon ist der schönste Streit im Gang! Aber Spencer findet natürlich einen Weg, die Schnitzeljagd stattfinden zu lassen, Nepomuk zufriedenzustellen und schließlich auch noch die Frage zu klären, warum alle auf jeden Fall eine leere Streichholzschachtel mitnehmen müssen...
Kasi hat einen neuen Kastaniengrill. Mit Hilfe von Nepomuk und Lulu, die allerdings nur gute Ratschläge gibt, wuchtet er den Grill in sein Baumhaus. Mit einer großen Portion Kastanien will sich Kasimir bedanken. Da fordert Lulu den größten Teil für sich. Nepomuk ist über soviel Raff gier derart erbost, daß er beschließt, Lulu eine Lektion zu erteilen. Er gründet die Nepomukhausener Schloßsparkasse und erfindet eine Währung: Kastanien! Schon bald wird im Dorf gehandelt und gefeilscht. Habgier bricht aus...
Max möchte wissen, was seine Freundin, die Sonne, nachts macht. Doch wie soll man sie in der Nacht finden?
Max, Molly, Spencer und Elvis trinken Limo. Als beim Eingießen ein wenig von dem Saft verschüttet, möchten Max und Molly gerne wissen, wohin das Wasser eigentlich verdunstet. Sie fahren ans Wasser, um das herauszufinden.
Aus dem Studio wird die Leuchtschrift geklaut. Mit jedem gestohlenen Buchstaben wird Spencer kränker. Detektivteam Max und Molly machen sich auf die Suche.
Elvis zeigt heute aus seiner Videothek den Film "Ein tapferes Schneiderlein".
Herbstzeit – Drachenzeit! Poldi ist Professor an der Hochschule für fliegende Künste geworden. In einer ersten Unterrichtsstunde weiht er Spencer und die anderen Dorfbewohner in die Geheimnisse des Drachenbaus ein. Nur Poldi hat keine Probleme, weil er selbst ein Drache ist. Aber kann er auch fliegen?
Lulu näht wunderbare Kleider. Für den Herbst wollen die Quietschbeus tolle Kostüme für ihre Tournee haben und Lexi braucht einen Overall mit vielen Taschen für seine Bleistifte. Alles muß ganz riesig schnell gehen, denn die Tournee soll noch im Herbst beginnen und der Winter steht auch schon vor der Tür. Wer aber leidet am meisten unter der Hektik? Elvis! Denn Lulu hat keine Zeit für ihn...
Jedes Jahr stellen Spencer und seine Freunde ihren Zuschauern eine Geschichte vor, die sie selbst einstudiert haben. Diesmal spielen sie eine Episode aus dem Leben des sagenhaften Robin Hood: Wie er den armen Ritter Sir Richard Lea von seiner Schuldenlast befreite...
Das Visophon ist kaputt! Für Spencer eine schlimme Sache, denn er braucht dringend seinen Elvis, der nicht rechtzeitig zum Beginn der Sendung da gewesen ist. Wie soll er ihn erreichen ohne Visophon? Zum Glück schneit Kasi herein, der kann dem Elvis ja eben mal was bestellen. Das tut Kasi auch, so hilfreich wie er ist. Aber mit dem Visophon ist im Dorf das gesamte Meldenetz zusammengebrochen, jeder hat etwas auszurichten und zu bestellen, Kasi muß ständig Botendienste erweisen...
Endlich will Spencer auch einmal das tun, was alle großen Moderatoren irgendwann einmal machen: in einem Quiz der Showmaster sein! Lulu soll seine Assistentin sein, weil die so schnuckelig ist. Außerdem muß die große Eurovision dabei sein, und ein juristischer Beirat in Form von Lexi darf auch nicht fehlen. Sogar einen Film, in dem Spencer selbst mitspielt, hat er sich als Ratespiel für seine Kandidaten ausgedacht. Mit denen hat er allerdings so seine Schwierigkeiten, die wollen nicht immer so wie er, und für große Auseinandersetzungen ist keine Zeit...
Nepomuk will eine neue Figur meißeln: Die fünf Kratzenden! Nur leider hat er kein Modell, daß sich kratzt. Deshalb lädt er die Dorfbevölkerung zu einer Floh-Zirkusvorstellung ein. Doch leider entfliehen ihm die Flöhe mitten in der Vorstellung. Im ganzen Dorf versucht Nepomuk, sie wieder einzufangen. Dabei laufen ihm viele „Kratzmodelle“ über den Weg...
Lisa ist verzweifelt: Mona und sie haben übermorgen Geburtstag, und sie weiß nicht, was sie Mona schenken soll. Mona dagegen strickt heimlich an einer Mütze für ihre Schwester. Lisa zieht den widerborstigen Nepomuk ins Vertrauen. Er soll ihr helfen, ein kleines Hausboot zu basteln. Aber er muß ihr versprechen, dieses Geheimnis niemandem weiter zusagen. Ganz großes Ehrenwort! Nepi verspricht’s, findet sich aber trotzdem schon bald in große Zwillingsschwierigkeiten verwickelt...
Spencer und seine Freunde sind in heller Aufregung: Ein Fremder befindet sich im Dorf, jemand, den sie alle noch nie gesehen haben! Wie soll man ihm begegnen? Elvis ist äußerst mißtrauisch, Poldi will den Fremden am liebsten gleich fressen, und Lulu verliebt sich in ihn. Aber was sucht der Fremde im Dorf?
Elvis ist verzweifelt: Die Sendung hat schon angefangen und Spencer ist nicht da! Wo ist er und wer soll ihn vertreten? Schon bald finden sich mysteriöse Zettelbotschaften an, ein Speckkuchen verschwindet, und mehrere „Stellvertreter“ können sich nicht einigen, wer auf dem blauen Sessel Platz nehmen kann. Es geht eben doch nicht ohne Spencer!
Das ganze Spencerdorf ist eine einzige Baustelle: Jeder soll Telefon bekommen und dafür müssen Kabel gelegt und bei den Vulkanfelsen kleine Krater weggesprengt werden. Nur Nepoumuk will kein Telefon. Ihm reicht es schon, daß die Türglocke dauernd bimmelt...
Die Zwillinge haben eine Wahrsagerei aufgemacht: Mit magischer Kugel und Karten lesen sie ihren Freunden die Zukunft aus der Hand. Allerdings kommen sie bald selbst in Schwierigkeiten, denn sie sagen ein Erdbeben vorher. Wird im Dorf bald wirklich die Erde wackeln? Und wenn nicht, kann man den Zwillingen dann noch glauben?
Spencer und Elvis haben eine neue Pinwand. Ein Zettel hängt auch schon dran: „Reizende junge Zwillinge suchen Unterkunft für eine Nacht, weil sie ihren Fußboden gestrichen haben!“ Nun, niemand hat Platz für alle beide und alle wollen nur die liebe Lisa aufnehmen und nicht die freche Mona. Fragt sich nur, ob Mona wirklich so frech ist und ob Lisa auch als willkommener Gast noch so lieb ist?!
Es ist Abend, und auf der Kreuzung singen die Quietschbeus ihren Song über die Geheimnisse der Nacht. Elvis ärgert sich über die „Rockheuler“ und dreht den Sängern das Licht ab, mit dem Erfolg, daß jetzt alle Passanten in der Dunkelheit stolpern. Voller Empörung stürzen sie zu Spencer, um sich zu beschweren. Doch der versteht bei dem Durcheinander kein Wort. Er verlangt einen Dorfsprecher. Ein heißer Wahlkampf um den Posten entbrennt...
Aus dem Hausboot dringt lautes Geschrei. Die Zwillinge streiten sich so schrecklich, daß Elvis und Spencer die beiden trennen müssen. Lisa wird zu Lulu geschickt, und damit sie auch bestimmt nicht wieder zurückkommen kann, montieren Spencer und Elvis den Steg zum Hausboot ab. Für Elvis wird das allerdings ein nasses Abenteuer...
Spencer zeichnet eine Skizze des Dorfes und braucht dafür einen Bogenkreis. Er schickt Elvis los das Ding zu besorgen. Doch jeden den er danach fragt, lacht ihn aus. Gibt es am Ende gar keine Kreisbögen?
Lexi und Elvis wollen eine Zeitung gründen. Lexi will endlich einmal Wissenswertes über Insekten bekanntmachen und Elvis soll der Sensationsreporter sein. Dieser Job wird ihm allerdings schon bald von Lulu streitig gemacht. Die will doch tatsächlich aus lauter Sensationsgier Poldy zum Fressen anstiften!
Sommerzeit: Die lauen Lüfte wehen und überall im Dorf ist die große Poesiealbumnacht ausgebrochen. Jeder tauscht sein Poesiealbum mit jedem, damit jeder etwas Sinniges hineinschreibt. Lisa hat gleich mehrere Bücher, aber als erstes will sie ihrer Schwester Mona ein liebes Gedicht schreiben. Doch kurz bevor das Werk fertig ist, fällt es Lexi vor die Füße. Und der mißversteht das Liebesgedicht ganz gründlich...
Im Frühling wollen auch Spencer und seine Freunde ein Dorffest feiern. Der Schloßplatz wird festlich geschmückt und die Quietschbeus wollen zum Tanz spielen. Spencer erzählt dabei viel über alte Volksbräuche. Doch auf dem Höhepunkt des Festes verkündet Poldi Schreckliches: Er will, dass ihm, wie seinen Vorfahren auch, jedes Jahr eine Drachenjungfrau gebracht wird. Sollte diese Forderung nicht augenblicklich erfüllt werden, würde er alle fressen. Das Fest nimmt eine schreckliche Wende...
Lexi ist verzweifelt, seine Lexiklopädie soll gedruckt werden, und er wird nicht fertig. Die Hilfe seiner vielen Freunde scheitert schon daran, dass manche das ABC gar nicht können. Da haben die Quietschbeus die Idee: Sie schenken Lexi ein Ding, das mit viel Ratata und Piep, Piep die Sache fast alleine kann. Lexi muss ihm nur genau sagen, was es machen soll.
Spencer will also im Herbst ein paar Herbstüberraschungen für seine Freunde basteln. Lulu hat die gleiche Idee und hilft ihm. Weil Elvis aber zu den Beschenkten gehören soll, darf er im Studio nicht stören. Aber wo soll er dann bloß hin? Elvis fühlt sich sehr vereinsamt.
Poldi, der schönste Jungdrache der Welt, ist krank. Er hat Augapfelheuschnupfen und muß eine dunkle Sonnenbrille tragen, um seine Augen zu schonen. Mona und Lisa haben den Pflegedienst übernommen. Allerdings ist Poldi ein schwieriger Patient: Keine Sekunde mag er allein sein, ständig hat er neue Aufträge. Schon bald überlegen die Zwillinge, wie sie den anstrengenden Pflegedienst wieder loswerden.
Spencer und Elvis sind in Nöten: Elvis bekommt eine Videothek mit Filmen aus aller Welt, und die beiden ertrinken in Kassetten. Ihre Freunde im Dorf können ihnen nicht helfen, weil sie alle zu einem Ausflug weggefahren sind. Spencer und Elvis wissen allerdings nicht, daß Hilfe schon unterwegs ist: Landarzt Dr. Brosig, ein Freund der Spencer-Familie, erzählt den Zuschauern mit Hilfe einer Bildergeschichte die Abenteuer von Max, dem Pinguinjungen, und Molly, der Känguruhdame...
Mona will mit ihrer Zwillingsschwester Lisa spielen. Aber die ist schon mit Lexi verabredet: Sie wollen Vogelstimmen im Wald auf Kassette aufnehmen. Mona ist sauer: „Immer lässt du mich allein!“ Aber Lisa lässt sich nicht von ihrer Verabredung abhalten. Als sie zum Hausboot zurückkommt, ist von Mona nichts zu sehen. Nur ein Stück von ihrem Halstuch flattert an einer Bruchstelle in der Reling. Mona wird doch nicht über Bord gefallen sein? Lisa ist in heller Aufregung!
Quietschbeu Karl-Gustav ist ganz allein im Dorf. Alle anderen sind mit dem Bus in die Ferien gefahren. Nur er hat den Bus verpaßt. Zunächst findet er es ganz schön, mal in Ruhe Saxophon spielen zu können; aber dann soll er nachsehen, ob Kasies Herd auch aus ist und bei den Zwillingen Blumen gießen und ganz plötzlich stehen auch noch Galy und der Fremde da und wollen im Dorf Urlaub machen. Wohin mit ihnen? Karl-Gustav ist überfordert...
Elvis gibt Spencer ein Rätsel auf: „Was sieht aus wie du, erscheint am selben Ort, wenn auch du da bist, und kann ohne dich nicht sein?“ Spencer kommt partout nicht auf die Lösung und bittet deshalb Max und Molly, ihm zu helfen. Also fahren sie mit dem Bananobil los, um die richtige Antwort zu finden. Derweil zeigt Elvis verschiedene Filme aus seiner Videothek, die Spencer auf die Sprünge helfen sollen.
Aus Poldis Krater dringen ungewöhnliche Geräusche. Es rumpelt und pumpelt, als wenn ein Vulkanausbruch bevor stünde. Seltsamerweise hört Poldi als einziger die Geräusche nicht. Er räumt nämlich in den Kraterkellern auf, und wann immer er oben auftaucht und lauscht, ist es absolut still. Während die Dorfbewohner eine Auswanderung planen, versucht Kasi dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Kasi ist traurig: Schon seit ein paar Tagen vermisst er die Flasche Milch, die sonst immer morgens unter seinem Baum steht. Also fragt er Spencer, wo die Milch wohl geblieben sein kann, er selbst ist der Meinung, dass sie doch auf Bäumen wächst. Während Spencer und Elvis Kasi ein wunderbares Stück servieren, versuchen Max und Molly herauszufinden, woher die Milch nun wirklich kommt.
Die Quietschbeus haben Probleme: Schon seit einiger Zeit haben sie keine Fanpost mehr bekommen. Also wollen sie ihre Show ändern, sie wissen nur noch nicht wie. Sie versuchen es mit einem ganz neuen Text von Lexi. Zur Probe ihres neuen Songs ziehen sie auf den Balkon von Kasimirs Baumhaus. Aber dort bekommen sie ganz schnell neue Schwierigkeiten.
Spencer und Elvis wollen Nepomuk anführen. Sie verbreiten in Dorf das Gerücht, dass Nepomuk ein echter Fürst von Schloss Nepomukhausen sei. Mona und Lisa umwerben Nepi sofort, denn sie wollen Prinzessinnen werden. Die Quietschbeus proben ein höfisches Konzert. Nur Lexi, der Dorfforschung betreibt und die Geschichte von Nepomukhausen studiert, hält sich zurück. Er ist einer wahren Sensation auf der Spur.
Spencer möchte gern ein klassisches Orchester dirigieren. Heute soll der große Tag sein. Da stellt Elvis fest, daß er mit dem Orchesterbüro einen falschen Termin verabredet hat. Max und Molly sollen ihm helfen, doch noch schnell die Musiker ins Studio zu holen. Die schleppen allerdings etwas ganz anderes an: Max’ ganz spezielles „Ohrchester“ - mit Pete York (ehemals Spencer Davos Group und Hardin & York) als Gaststar.
Lulu veranstaltet ihre erste große Modenschau mit selbst geschneiderten Kleidern. Die Quietschbeus machen die Musik dazu. Elvis und die Zwillinge sollen die Mannequins sein. Nur Poldi ist traurig. Weil ihn alle wegen seiner großen Freßlust fürchten, fühlt er sich allein. Also macht er eine Reinigung und Wäscherei auf und wartet sehnsüchtig auf Kundschaft...
Nepomuk hat eine neue Statue gebaut. Sie heißt "Der Prinz" und besteht aus lauter Buchstaben. Kasi bewundert Nepis neues Werk, stellt bei der Gelegenheit aber mißbilligend fest, daß es bei Nepi sehr dreckig aussieht. Er muß dringend mal sauber machen. Auch Lexis Pilz hätte mal einen Extraputz nötig. Lexi und Nepomuk kommen allerdings überhaupt nicht auf die Idee, selber sauber zu machen. Sie versuchen statt dessen mit allerlei List und Tricks, Lulu unter einem Vorwand ins Schloß zu locken. Aber Lulu ist nicht so leicht herein zu legen.
Im Hangar von Max und Molly ist es so richtig gemütlich. Molly spielt Max die Geschichte vom einsamen Bären Brumm-Brumm vor, der einen Schatz am Ende des Regenbogens findet. Max ist fasziniert und klettert sofort ins Mobil, um mit Molly auf Schatzsuche zu fliegen. Die beiden machen sich auf eine abenteuerliche Reise.
Spencer und Elvis sind stolz: Bei ihnen herrscht immer Eintracht, niemals gibt es Krach im Studio. Heute will Lexi einen Vortrag über die Stubenfliege halten, und Spencer kündigt einen Quietschbeu-Song an, zu dem Lulu tanzen soll. Das erstaunt Elvis aber sehr: Lulu wollte doch mit ihm einen Spaziergang durch Wald und Flur machen. Aber Spencer wischt diesen Einwand vom Tisch, er braucht Lulu jetzt dringender. Der Streit ist perfekt.
Eine Windhose fegt durchs Spencer-Dorf und weht Lexis Lexiklopädie auf den Söller von Nepomuks Schloss. Aber es kommt noch schlimmer: Ein Teil vom Hausbootdach wird abgedeckt. Spencer bringt die obdachlos gewordenen Zwillinge bei Nepomuk unter. Der sitzt gemütlich am Kamin, arbeitet an einem Ring und hört hinter der dicken Schlossmauer nur wenig vom Sturm – bis die Zwillinge sich über ihr Bett streiten, Poldi dauernd einzelne Bettfedern anschleppt und Lexi seine Lexiklopädie verzweifelt zu ordnen versucht. Bei Nepi herrscht Sturm im Schloß.
Spencer will über Bananix, den Computer, Max und Molly im Hangar erreichen. Als alles nicht gleich so funktioniert, wie er es sich wünscht, haut er etwas unsanft auf die Tasten. Ergebnis: Das Licht geht aus, es läuft gar nichts mehr, kein Kontakt zu Max und Molly. Während dessen erlebt Max am Bananophon erstaunliches: Bananix, der von Spencer so schlecht behandelt wurde, spielt mit Max und zeigt ihm lauter lustige Filme.
Der Song der Quietschbeus soll heute eine besondere Überraschung werden, Spencer soll ihn ganz groß ankündigen. Vorher muss allerdings noch die dürre Eiche zwischen Pilzhaus und Schloß gefällt werden. Dabei verliert Spencer seine Mütze. Und gerade die braucht Nepomuk, um den Überraschungssong der Quietschbeus mit einem Extra-Standbild zu krönen. Ein Gummibärchen-Finderlohn wird ausgesetzt, und das ganze Dorf macht sich auf die Suche nach Spencers Mütze.
Spencer und seine Freunde haben sich viel vorgenommen: Sie wollen für die Zuschauer die "Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart aufführen. Das geht natürlich nicht so einfach; die Quietschbeus müssen die Musik bearbeiten. Außerdem müssen alle Gesangsunterricht nehmen. Nepomuk baut das Bühnenbild und lernt dabei die Rolle des "Sarastro". Galy soll die „Königin der Nacht“ singen. Sie stimmt auch zu, bis sie erfährt, wer diese „Königin der Nacht“ eigentlich ist. Spencer muss bis zur Aufführung noch viele Probleme bewältigen.
"Spencers Flötenzauber" ist das Märchen von der "Zauberflöte" mit dem guten Sarastro und der bösen "Königin der Nacht", mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen und gespielt von allen Spencer-Freunden.
Für Spencer und seine Freunde ist heute ein Pechtag: Spencers Bein ist eingegipst und Hampelmix hat sich beim Fußballspielen verletzt. Jetzt muss er still sitzen, was ihm bei seiner Zappeligkeit schwer fällt. Max hat sich nur ein wenig den Fuß verstaucht, wollte aber unbedingt auch so einen schicken Gips haben. Mit Molly will er für Spencer Pumpernickel einkaufen und erfährt dabei, wie die einfachsten Tätigkeiten mit Gipsbein viel schwerer zu bewerkstelligen sind.
Im Spencer-Dorf ist Sperrmülltag. Aber so gern trennen sich die Dorfbewohner nicht von ihren alten und kaputten Sachen. Da trifft es sich gut, daß Nepomuk für 14 Tage zu einem Bildhauer-Lehrgang in die Stadt reist. Mona und Lisa wollen während der zwei Wochen im Schloß wohnen. Kasi wird überredet, den Schlüssel zum Schloßtor herauszurücken. Bald ist in Nepomuks Halle das ganze Dorf mit Sack und Pack zum Abendessen gemütlich versammelt. Da naht das Unheil: Nepomuk kehrt von seiner Reise vorzeitig zurück.
Elvis wird heute nicht gebraucht. Er hat frei, weil er seine Kakteen mal wieder umtopfen muß. Kasi aber braucht Elvis ganz dringend: Er will ein Lattengerüst in sein Baumhaus hoch hieven. Spencer bietet ihm die Hilfe jedes anderen Dorfbewohners an, aber Kasi besteht auf Elvis. Also muß Elvis seine halb umgetopften Kakteen zurück topfen. Er wird eben doch gebraucht.
Poldi, der schönste Jungdrache der Welt, hat vom Drachenclub in China einen Gong geschenkt bekommen. Nun zieht er durchs Spencerdorf und übt mit seinem Schwanz das Gongschlagen. Bei den Quietschbeus will er unbedingt Schlagzeug spielen, mit Gong natürlich. Aber die drei machen ihm klar, daß Musikspielen nicht einfach nur „draufhauen“ ist. Poldi muß darum erst einmal üben.
Spencer präsentiert mit seinem Freund Elvis das wunderschöne Märchen von Hans Christian Andersen: Das häßliche Entlein. Es erzählt die Geschichte vom jungen Entlein, das von allen anderen Tieren auf dem See verspottet wird, weil es so häßlich ist. Voller Verzweiflung läuft es fort und sucht Anschluß bei den Tieren eines Bauernhofes. Aber auch dort wird es nur verhöhnt. Im Winter ist es dem Erfrieren nahe, und erst im Frühjahr zeigt sich, daß aus dem häßlichen Entlein ein wunderschöner junger Schwan geworden ist. Das Märchen wird von Ingrid Andrée erzählt.
Mona und Lisa, die Zwillinge vom Hausboot, haben das Detektivbüro Moli eröffnet. Und es gibt auch gleich Arbeit: Nach einem kräftigen Streit hat Karl-Heinz die Quietschbeus verlassen und nun wird er dringend zum Singen gesucht. Aber so schnell lassen sich die Quietschbeus nicht versöhnen: Sie können sich nicht einigen, ob sie nun deutsch oder englisch singen wollen. Eine Abstimmung im Dorf soll das Problem lösen.
Spencer und seine Freunde wollen ihr Dorf verschönern. Lulu malt ein Mosaik, Poldi verteilt Blumen, und Nepomuk bildhauert eine Statue. Nur Kasi ist unglücklich: Immer wenn etwas schiefgeht - z.B. das Mosaik zerstört wird oder die Schloßklingel abgerissen ist -, soll er schuld daran sein. Erst ganz allmählich wird klar, daß sich ein kleiner schwarzer Unhold unter die Dorfbewohner gemischt hat.
Spencer und Elvis präsentieren heute wieder ein Märchen von Hans Christian Andersen. Rolf Becker erzählt die Geschichte vom einbeinigen Zinnsoldaten, der die kleine Papierballerina liebt. Nur aus der Ferne kann er sie bewundern, und erst nach vielen Abenteuern ist er mit seiner Angebeteten vereint.
Lexi hat einen Plan für Arbeitsteilung entwickelt: Mona und Lisa teilen sich Haus- und Gartenarbeit, Elvis und Lulu den Dienst bei Spencer. Allerdings gibt es ein paar Probleme. Lisa ist etwas rechthaberisch. Sie kommentiert Monas kleine Mißgeschicke mit einem triumphierenden: „Siehste“. Als sie dann auch noch sieht, daß Mona für ihre Gartenarbeit Elvis zu Hilfe holt, wird sie eifersüchtig. Sie zettelt eine Kette von Mißverständnissen an.
Nepomuk träumt vom Angeln. Besonders Gerümpel hätte er gern am Angelhaken, aber so etwas ist im idyllischen Dorffluss nicht so leicht zu finden. Nepis Freund Kasimir will dem raunzigen Schloßbewohner helfen. Er schickt Nepi zum Hausboot, um sich von den Zwillingen eine Angelerlaubnis geben zu lassen und veranstaltet selbst heimlich einen „Sondersperrmülltag“.
Elvis hat heute frei. Er will mit Lulu im Eisenbahnwagen die „Reise nach Amerika“ spielen. Vorher muß er noch Spencers blauen Sessel zur Reparatur zu Nepomuk bringen. Aber Lulu wünscht sich sehnlichst, in einem wunderbaren Luxussessel nach Amerika zu fahren. Also „leiht“ sich Elvis den Sessel kurzerhand aus. Und Spencer sucht und sucht und sucht.
Poldi ist traurig. Die Dorfbewohner haben Angst vor ihm, weil er immer alle fressen will, und so einen richtigen Drachenfreund hat er auch nicht im Dorf. Richtig jämmerlich ist ihm zumute. Das kann Spencer nicht mit ansehen: Mit seinen Freunden und Galys Hilfe arrangiert er den Besuch des großen chinesischen Drachen Dong Fing Peng beim Jungdrachen Poldi.
Hans Christian Andersen hat das Märchen „Die Nachtigall“ geschrieben, das Spencer seinen Zuschauern diesmal präsentiert. Ingrid Andrée erzählt die Geschichte von dem chinesischen Kaiser, der den Gesang einer mechanischen, bunt bemalten Nachtigall dem der lebendigen, unscheinbar grauen vorzieht. Erst als die mechanische Nachtigall mit einem häßlichen Klang zerspringt und der Kaiser krank wird, lernt er den wunderschönen Gesang des lebendigen freien Vogels schätzen.
Odysseus ist die Hauptfigur des Stücks, das Spencer und seine Freunde diesmal in der Reihe mit Stoffen aus der Weltliteratur für ihre kleinen und großen Zuschauer spielen...
Es ist eine laue Vollmondnacht. Alle Dorfbewohner liegen im tiefen Schlaf. Nur Poldi jammert; er wälzt sich auf seinem Zentralkrater hin und her und findet keine Ruhe. Aber er ist nicht allein: Auch Nepomuk kriegt kein Auge zu, der Vollmond macht ihm zu schaffen. Unruhig tigern die beiden durchs Dorf.
Spencer und Elvis wollen Fremdenverkehr ins Dorf holen. Zwei Reisebüros haben ihnen versprochen, das Runddorf in ihrem Prospekt zu erwähnen, vorausgesetzt, sie haben noch heute die schönsten Werbefotos auf dem Tisch. Elvis zieht gleich los: Er will das Schloß fotografieren, am besten mit ein paar hübschen Mädchen im Vordergrund. Aber mit welchen? Mona, Lisa und Lulu haben gerade keine Zeit. Also ruft Elvis Galy. Die läßt sich auch gerne fotografieren, aber von andromedanischen Feen sind die Bilder nicht so schnell entwickelt, wie Elvis dachte. Außerdem wird seine Freundin Lulu eifersüchtig, denn alles dreht sich nur noch um Galy.
Nepomuk sammelt Flicken, weil er an einer Patchworkdecke näht. Jeder, der ihm alte Stoffreste bringt, bekommt zur Belohnung eine Wundertüte. Mona schenkt die 1, die sie in ihrer Tüte findet, dem Quietschbeu Karl-Otto. Seine Freunde Karl-Gustav und Karl-Heinz sind darüber entsetzt: Will er etwa behaupten, bei den Quietschbeus der Chef, die Nummer 1, zu sein? Auch Lisa ist über das Geschenk an Karl-Otto traurig. Hat ihre Zwillingsschwester Mona nichts mehr für sie übrig?
Poldi putzt gerade vergnügt sein neues Fahrrad, da entdeckt er vor seinem Kellereingang ein Loch. „Das ist gefährlich“ denkt er, und rennt gleich zu Spencer, um mit ihm und Elvis die Gefahrenstelle abzusperren. Aber in der Zwischenzeit ist Quietschbeu Karl-Gustav schon in das Loch gerutscht und hat einen wunderschönen großen Stein entdeckt. Karl-Gustav wittert Reichtum! Seine kühnsten Träume sieht er verwirklicht: er will mit Mona auswandern und in Amerika ein großer Star werden. Aber leider spricht sich der glitzernde Fund trotz Gustavs Verschwiegenheit rum. Im Dorf bricht das Diamantenfieber aus...
Bille aus Buxtehude wollte unbedingt mal sehen, wie die Spencer-Leute schlafen gehen. Also singen die Quietschbeus ein Gute-Nacht-Lied und bald schon hört man friedliche Einschlafgeräusche im Dorf. Aber nicht lange: Lexi weckt seinen Nachbarn Nepomuk durch lautes Schreibmaschinengeklapper und Nepomuk revanchiert sich gegen den „Lärm“ mit ebenso lautem Hämmern an seiner neuen Statue. Auf der Stelle entwickelt sich ein Streit, der das ganze Dorf weckt – und dann ist auch noch Lexis Schreibmaschine verschwunden! Viele Male hört man in dieser Folge den zornigen Ausruf: „Hau ab, du störst!“, bis die Dorfbewohner endlich wieder in einen sanften Schlummer fallen können.
Heute zeigt Spencer seinen Zuschauern zum ersten Mal sein Zuhause, sein Wohnzimmer. Er hat alles aufgeräumt und neu eingerichtet, da klingelt das Telefon. Elvis ist dran. Er berichtet, daß sie beide zu einer Sommerparty bei Susanne Sonnenschein in der Stadt eingeladen sind, Zacharias Zuckerguß würde auch kommen. Merkwürdig nur, daß Susanne von dieser Einladung noch gar nichts weiß, wie Spencer bald erfährt. Zacharias ist ebenso überrascht. Was hat Elvis da bloß angestellt?
Elvis ist unter die Gärtner gegangen. Mit pingeliger Akribie mäht er Rasen, rupft Sträucher aus und fällt sogar Bäume. Das alles nur, weil er plötzlich die absolute Weitsicht aus seinem Eisenbahnwagen genießen will. Aber seine Dorfkollegen haben eine andere Vorstellung von Weitsicht: Sie gründen eine Umweltschutzinitiative, von Lexi geführt, der schon viele Schmetterlinge in der Umgebung des Eisenbahnwagens vermißt...
Lexi und Kasi sind im Buddelfieber: Lexi hat herausgefunden, daß vor vielen Jahren beim Eisenbahnwagen mal ein Bahnhof gewesen sein muß. Er hat schon lauter alte Fahrkarten ausgegraben. Aber eine Ausgrabungsstelle nimmt viel Platz weg, und die Umleitung führt direkt durch den Waggon. Elvis und Lulu ist das alles zu viel und sie rufen Galy als Schiedsrichter: Ausgrabung ja oder nein. Die Fee vom fernen Stern Andromeda kommt auch per Raumschiff angeflogen, aber diesmal hat sich ein blinder Passagier an Bord geschlichen...
Spencer erzählt eine Geschichte aus der Stadt. In sein Wohnzimmer schneit ganz aufgeregt Zacharias Zuckerguß: Susanne Sonnenschein, ihre Freundin, hat sich in den Kopf gesetzt, in diesem Jahr so lange nachts auf zu bleiben, bis sie endlich weiß, wer immer die Blätter von den Bäumen zupft. In diesem Herbst will sie wissen, wer die schönen bunten Blätter nachts immer zu Laubhaufen sammelt. Unter ihrem Lieblingsbaum will sie die ganze Nacht Wache schieben. Elvis und Spencer sind entsetzt: Heute Nacht soll es regnen und stürmen! Sie müssen Susanne unbedingt finden. Nur: was ist Susannes Lieblingsbaum?
Lexi hört im Radio eine wichtige Nachricht: Das berühmte alte Bild des Malers Leonardo da Vinci, die „Monalisa“, ist aus dem Louvre gestohlen worden. Für die Wiederbeschaffung ist eine Belohnung von einer Million ausgesetzt. Elvis bekommt die Meldung nur halb mit. Er denkt, wer ein Bild der Zwillinge Mona und Lisa beschafft, bekommt eine Million. Sofort ist Elvis im Geldrausch. Wie schön wäre es, soviel Geld zu haben. Heimlich - schließlich will er keine weiteren Bilderjäger auf die Geldspur setzen - versucht Elvis ein Bild mit beiden Zwillingsschwestern zu erhalten. Er beauftragt Nepomuk, Mona und Lisa zu malen und vergißt dabei ganz, daß er Lulu beim Großreinemachen helfen wollte...
Poldi ist traurig: Weil er immer noch nicht den Unterschied zwischen „Dir und Dich“ kennt, hat er in der Jungdrachenschule eine ganz schlechte Deutschnote bekommen. Spencer versucht, ihm zu helfen: Poldi soll bei Lexi Unterricht nehmen.
Heute meldet sich Spencer wieder einmal aus seiner Wohnung am Rande der Stadt. Mit Elvis, seinen Freunden Susanne Sonnenschein und Zacharias Zuckerguss und den "schlingeligen Knaben" Ernst und Ulrich spielt er eine Geschichte vor, die die Zuschauer raten sollen. Dabei geht es um sieben Streiche, die vor vielen Jahren von zwei frechen Lümmeln in einem kleinen Dorf ausgeheckt wurden. Ein bekannter deutscher Dichter hat sie aufgezeichnet und in Reime gefasst. Allerdings erwartet die "bösen Buben" eine harte Strafe und Ernst und Ulrich mussten sich erst lange von Spencer überreden lassen, bis sie die beiden Knaben wirklich spielen wollten. Denn, wie sagte der Dichter: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
Egidius Soltanelle, der Fremde aus der nahegelegenen Stadt, taucht wieder einmal im Spencer-Dorf auf. In der Hallerstraße wird gebaut und er möchte gern im Dorf zelten, vielleicht sogar im Dorf für immer bleiben. Eine unglaubliche Nachricht für die Dorfbewohner: ihre Gemeinschaft soll verändert werden? Die Meinungen gehen auseinander auf jeden Fall wird erst einmal abgestimmt. Ergebnis: der Fremde soll wieder gehen. Aber plötzlich kommen den Zwillingen Zweifel: Warum soll der Egi eigentlich nicht im Dorf bleiben? Spencer und seine Freunde überdenken die Sache noch einmal.
Kasi, der Hilfsbereite, kann die freitägliche Müllabfuhr nicht machen, er hat sich den Fuß verstaucht. Seine wichtigsten Arbeiten und Verabredungen müssen nun von seinen Freunden erledigt werden. Alle springen auch gern ein, nur Lexi will auf keinen Fall die Müllabfuhr übernehmen. Er als Wissenschaftler muß sich um eine seiner Meinung nach viel wichtigere Aufgabe kümmern: Was heißt das mittelhochdeutsche Wort „Mittelidunge“? Spencer und Elvis müssen all ihre Überredungskunst aufbieten, um Lexi zur Mithilfe zu bewegen.
Spencer hat mit Elvis einen Streit. Sein blauer Freund glaubt nicht an den Nikolaus und will beweisen, daß das alles Humbug ist. Erst denkt Spencer, daß Elvis nur angeben will, aber plötzlich fehlen vor jeder Haustür die Stiefel.
Lexi stellt Spencer seine neueste Erfindung vor: ein Poldimeter. Es soll die mögliche Freßgefahr von Poldi messen. Schläft er, zeigt das Poldimeter „kaum freßsüchtig“ an, man kann die Krater passieren. Ist er wach und aufmerksam, zeigt das Poldimeter „hochgradig freßsüchtig“, man muß einen Umweg laufen. Kasi soll vom Baumhaus aus Poldi per Fernglas beobachten. Lexis Erfindung wird sofort ausprobiert. Aber Kasi bekommt auf seinem Beobachtungsposten schon bald ein mulmiges Gefühl. Ist es wirklich richtig, jeden Schritt von Poldi so genau zu überwachen?
Es hat noch nicht einmal geschneit hat, und Spencer freut sich schon auf Weihnachten. Zusammen mit Elvis will er unbedingt seinen Freund Zacharias Zuckerguss besuchen. Der steckt schon voll in Weihnachtsvorbereitungen.
Spencer präsentiert: Wie das Elefantenkind seinen Rüssel bekam In seinen „Das kommt davon“-Geschichten erklärt Rudyard Kipling auf märchenhafte Weise den Ursprung mancher Naturphänomene. Heute präsentieren Spencer und Elvis die Geschichte vom Elefantenkind, das seinen Rüssel bekommt, weil es voll unersättlicher Neugier durch Afrika reist und unbedingt wissen will, was das Krokodil zum Abendessen verspeist. Die Bildergeschichte mit Illustrationen von Tim Raglin und Musik von Bobby McFerrin (Don’t worry, be happy) wird von Hartmut Reck erzählt.
Heute präsentieren Spencer und Elvis wieder zwei skurrile Geschichten von Rudyard Kipling: Das Rhinozeros quält sich mit Kuchenkrümeln in seiner Haut, und das Kamel muß heute noch darunter leiden, daß es sich einstmals so schlecht benommen hat.
Das ganze Dorf sieht aus wie im mittelalterlichen Schilda. Spencer spielt den Schildbürgermeister, Elvis den Gesandten aus den fernen Ländern, und die Dorfbewohner sind diesmal Bürger aus Schilda, die die Geschichte vom Licht im Rathaus, vom Salzsäen und von der versunkenen Glocke spielen und mit viel Swing-Musik auch singen...
Spencer und Elvis sind schon in Weihnachtsstimmung und zeigen den Zuschauern den Zeichentrickfilm "Der kleine Weihnachtsbär".
Elvis ist eifersüchtig: Wieso schenkt Lexi Lulu einen Kaktus? Erstens sammelt er, Elvis, doch Kakteen und zweitens beschenkt er seine Freundin und nicht irgendein Lexi! Doch Lulu läßt sich Elvis’ Eifersucht nicht gefallen. „Du Pascha!“ schimpft sie und wirft ihn samt Bettwäsche hinaus. Das ist Elvis noch nie passiert. Wo soll er hin - wo soll er jetzt schlafen? Am besten im Studio! Aber das paßt Spencer überhaupt nicht. Schon ist ein neuer Streit im Gange, und Spencer will sich einen neuen Assistenten suchen. Kein guter Tag für Elvis...
Die Quietschbeus sind sauer: Dauernd latschen alle durch ihren Probenkeller, wenn sie zu Spencer ins Studio wollen. Und das nur, weil der Wegweiser dies so anzeigt. Die Zwillinge zum Beispiel stören heute unentwegt bei der Probenarbeit. Die Quietschbeus beschließen, von jedem Passanten 10 Pfennig Durchlatschgebühr zu verlangen. Spencer will das verhindern. Mona und Lisa wetten miteinander, ob Spencer das schafft!
Die Quietschbeus Karl-Heinz, Karl-Gustav und Karl-Otto wollen einen tollen Piratensong singen und mit dem Hausboot der Zwillinge auf Flußtournee gehen. Nur leider lassen die Zwillinge nicht mit sich reden – sie geben ihr Hausboot nicht her. Die Quietschbeus bitten Lexi und Spencer um Hilfe.
Im Studio ist heute viel los: Elvis hat einen wunderschönen, neuen Radiergummi, der mit seinem eigenen Konterfei geschmückt ist. Spencer ist ganz verliebt in den „Ratzefummel“. Kasi und Poldi wollen endlich „Kasimir“ und „Leopold“ genannt werden, und Lexi sucht ein ganz bestimmtes Farbband für seine Schreibmaschine. Als der Ansturm vorbei ist, fehlt plötzlich der schöne Radiergummi. Wer ist wohl der Dieb?
Egidius Soltanelle macht einen Besuch im Spencer-Dorf. Dort ist viel zu tun. Elvis und Spencer sind schwer beschäftigt, und Elvis weiß gar nicht, was er zuerst machen soll. Spencer bittet Egi um Hilfe, die der auch bereitwillig leistet. Das passt Elvis gar nicht: Wieso nimmt Egi seinen Platz ein? Will Spencer ihn etwa nicht mehr? Elvis wird sehr ungerecht zu Egi. Dabei wollte der doch eigentlich nur einen Spaziergang machen!
Mona hat den Söllner von Nepis Schloß mit Geranien geschmückt. Zum Dank lädt Nepomuk sie zu einem großen Diner ein. Kasi bittet Lisa, ihm beim Reparieren der Fahrstuhllampen zu helfen. Lisa möchte aber viel lieber auch etwas von Monas großem Festessen haben. Die Zwillinge hecken einen Plan aus: Sie wollen während des Essens die Rollen tauschen. Bald weiß Nepi nicht mehr, wer am Tisch sitzt...
Lulu ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Lexi geworden. Sie erforscht mit ihm „Lef-Geheimsprache“, die Poldi aus der Jungdrachenschule mitgebracht hat. Poldi wird dauernd interviewt und Elvis ärgert sich, weil er die Geheimsprache seiner Lulu nicht versteht. Erst als Kasi aus seinem Baumhaus ausziehen soll, damit Lulu und Lexi da oben ungestört forschen können, greift Spencer ein: Er gedenkt etwas gegen die geheimen Sprachforscher zu tun...
Spencer, Elvis, Susanne Sonneschein und Zacharias Zuckerguß wollen zu Ostern ihren Zuschauern ein Hasenspiel vorführen. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. In diese Aufregung platzt Elvis’ weitgereister Vetter Elmar, der ausgerechnet jetzt in Elvis’ Rolle schlüpft, um einmal das friedliche Dorfleben auszuprobieren. Spencer braucht sehr lange, bis er herausfindet, daß Elvis heute einen Doppelgänger hat.
Poldi und Kasi haben es faustdick hinter den Ohren: Sie erzählen den Zwillingen Mona und Lisa, dass sie heute Nacht bei Vollmond am dritten Schachtelhalm links die Wassermänner tanzen sehen können. Allerdings müssen sie dazu dreimal „Koriander Rhabarber“ singen, sonst kommen die Wassermänner nicht.
Spencer stellt heute den Zuschauern, die vielleicht zum ersten Mal die Sendung sehen, sich und seine Freunde vor. Mit vielen Songs wird das gesamte Spencer-Dorf gezeigt mit all seinen Bewohnern und natürlich Spencers Studio.
Viele Zuschauer wissen sicherlich inzwischen, daß Spencer seine Wohnung nicht im Spencer-Dorf hat, sondern am Rande der nahe gelegenen Stadt, in der auch Egidius Soltanelle wohnt. Elvis besucht Spencer heute und der stellt Elvis mit einigen Videos seine Nachbarn aus der Stadt vor. Elvis wird sich wundern, wie viele verschiedene Menschen in einer großen Stadt wohnen...
Elvis besucht seinen Freund Spencer in dessen Wohnung. Da ihm Spencers Spiel mit den Leuten in der Stadt so gut gefallen hat, will Elvis diesmal Spencer ein paar Ratespiele aufgeben; sie spielen „Beruferaten“.
Immer wieder schreiben die Zuschauer, daß sie die tollen Quietschbeu-Hits noch einmal sehen wollen. Heute ist es soweit: Spencer und Elvis präsentieren die Quietschbeu-Hitparade. Sieben Titel werden vorgestellt. Welcher wird gewinnen?
Die Urlaubszeit nähert sich dem Ende, und so haben sich auch bei Spencer und Elvis schon viele Postkarten angesammelt, die ihre Freunde aus den Ferien geschrieben haben. Mit viel Spaß und Musik stellen die beiden die Urlaubsgrüße vor. Dabei hat es Elvis schwer, seine eigene Geschichte loszuwerden, in der ein schwergewichtiger Dickhäuter eine große Rolle spielt.
Heute geht es um ein Sommermärchen. Zu den Bildern der Malerin Katherina Duwe erzählt Spencer die Geschichte einer Prinzessin, die immer alles haben wollte. Doch als sie nicht nur Puppen und Spielzeug, sondern auch die Schönheiten des Landes in ihrem Schloßhof versammelt, verliert das Land immer mehr Farbe. Erst als sie merkt, daß auch Schmetterlinge ihre Fröhlichkeit verlieren, wenn sie nicht in der Freiheit fliegen können, überlegt sie, wie sie ihrem Land die Farben und die Fröhlichkeit zurückgeben kann...
Spencer ist völlig verwirrt: In seiner Wohnung am Rande der Stadt erscheint doch tatsächlich das Blumenmädchen und behauptet, heute den Kamin kehren zu wollen. Kurz danach erscheint Zacharias Zuckerguss, der uns ja allen als Bäcker bekannt ist und will Spencer ein paar Blumen verkaufen. Auch der Schornsteinfeger tut heute nicht das, was er sonst tut. Was ist bloß los in der Stadt? Spencer geht der Sache auf den Grund.
Die Quietschbeus wollen in den Urlaub fliegen und stehen für ihre Reise in den Süden auf der Warteliste. Da stellt sich heraus, dass leider nur noch zwei Plätze frei sind. Karl-Heinz verzichtet großmütig darauf mit zu fliegen. Er bleibt Zuhause. Spencer und Elvis machen sich Sorgen um ihn. Ob er wohl mit der unverhofften Einsamkeit fertig wird?
Egidius Soltanelle, der Stadtbewohner, besucht wieder einmal das Spencer-Dorf. Doch er ist nicht allein gekommen. In seinem Gepäck befindet sich eine Vielzahl kleiner Roboter. Die hat sich Egi an einem Verkaufsstand andrehen lassen und weiß nun nicht, wie er sie wieder loswerden soll. Nepi wittert einen großen Spaß: Mit viel Hallo preist er den anderen Dorfbewohnern die Vorzüge von Paul, dem Roboter an. Bald entwickelt sich Paul zum Verkaufsschlager. Doch das Unheil droht, als die Käufer feststellen, daß Paul eigentlich zu gar nichts zu gebrauchen ist...
Der schlaue Lexi ist unter die Briefsteller gegangen: Für jeden im Dorf, der noch nicht schreiben kann, schreibt Lexi die Briefe. Kasi nutzt dieses Angebot gleich reichlich aus. Er läßt Lexi ein Rundschreiben verfassen. Auch Poldi nutzt Lexis Dienste. Er will sich bei Kasi beschweren, traut sich aber nicht, es ihm direkt ins Gesicht zu sagen...
Lexi beschwert sich: „Dauernd passiert hier was im Dorf und ich krieg‘ überhaupt nichts mit.“ Diesen Ausruf nimmt Spencer zum Anlaß, um mit einer Videokamera Nachrichten aus dem Dorf zu filmen. Elvis soll alles ein bißchen bearbeiten und zusammenschneiden. Für den Abend ist dann eine richtige Spencer-Tagesschau geplant.
Heute will Spencer seinen Freunden eine winterliche Bildergeschichte zeigen. Sie handelt von Martin, der zum Geburtstag Schlittschuhe bekommen hat und sich nun sehnlichst den ersten Schneefall wünscht. Doch die Flocken wollen und wollen nicht fallen. Erst Georg, der Stadtstreicher, bringt ihn auf die Idee, wie er vielleicht doch noch zu seiner Schlittschuhfahrt kommen kann.
Lexi, der kluge Pilzbewohner, verbirgt vor seinen Freunden ein Geheimnis: Eine kleine Puppe leistet ihm beim Verfassen seiner Lexiklopädie Gesellschaft. Doch als Giovanna, das kleine Puppenmädchen, plötzlich verschwunden ist, wird Lexi sehr traurig und verlegen. Wie kann er die Puppe wiederfinden, ohne sein Geheimnis preiszugeben?
Spencer und seine Freunde spielen für ihre Zuschauer das Märchen von dem Wolf und den sieben jungen Geißlein. Weil Spencer während der Probenzeit krank gewesen ist, ist er sich nicht ganz so sicher, ob die Aufführung wirklich klappen wird. Besonders mit Poldi hat er so seine Probleme, denn der sonst so gefräßige Jungdrache will den Wolf nicht spielen, der doch alle Geißlein fressen soll. Auch die übrige Besetzung ist noch nicht so ganz klar: Alle sieben Geißlein wollen dasjenige spielen, das zum Schluß im Uhrenkasten verschwunden ist...
Heute erwartet Spencer Poldi und Mona in seiner Wohnung. Er zeigt ihnen und den zuschauenden Kindern die Bildergeschichte vom „Schneemann auf Reisen“: Ein kleiner Schneemann ist es Leid, immer nur im Winter in der Kälte zu stehen - er möchte auch einmal die anderen Jahreszeiten kennenlernen. Mit den beiden Kindern Pit und Johannes fliegt er in die Sonne und legt sich mit ihnen an den Strand. Doch während Pit und Johannes die Wärme genießen, geht es dem Schneemann zusehends schlechter. Sie müssen sich beeilen, ihn gesund wieder nach Hause zu bringen.
Spencer, Mona und Zachi feiern Silvester mit einem Spiel und einer wunderschönen Geschichte, die unser Zuckerbäcker erzählt.
Die Zwillinge Mona und Lisa wollen einen Ausflug machen. Mit einem Picknick-Korb starten sie, um auf einen kleinen Berg hinaufzusteigen. Doch das Tragen fällt ihnen schwer und so suchen sie nach einem Gefährt, um sich die Reise zu erleichtern. Vor dem Probenstudio der Quietschbeus entdecken sie das Motorrad. Das hätte Platz für Zwei und den Picknick-Korb. Doch schon bald zeigt sich, dass das keine gute Idee war.
Als Nepomuk sein Schloß verläßt, traut er seinen Augen nicht: Ein riesiger Hinkelstein steht auf dem Schloßvorplatz. Am liebsten würde er ihn ja sofort für eine neue Bildhauerei verwenden, aber Kasi meint, so einfach könne Nepomuk es sich nicht machen. Es müsse doch erst geklärt werden, wem der Hinkelstein gehört! Das erfährt bald darauf Spencer: Egidius Soltanelle hat den Stein gekauft und dann doch keinen Platz für diesen großen Felsen gefunden. Nun will er ihn dem Dorf als Geschenk stiften. Doch wo soll so ein großer Hinkelstein bloß stehen?
Im Spencerdorf regnet es schon seit Tagen. Weil es vom Dach des Eisenbahnwagens ständig tropft, hat Elvis eine Regenrinnen-Verlängerung angebracht. Nur diese gefällt Lulu überhaupt nicht – sie findet sie einfach potthässlich. Elvis verspricht, in der Hallerstraße ein ganz neues Regenrohr zu holen, aber Lulu ist in Erfinderlaune. Sie wühlt sich durch Kasis Sperrmüllsammlung, stört Nepomuk bei seiner Lesestunde und bastelt ein wunderschönes Regen-Wind-und-Wasserspiel.
Lexi ist mal wieder von seinem eigenen Schaffensrausch überfordert – er braucht dringend Hilfe. Das trifft sich gut, denn die Zwillinge Mona und Lisa wollen einen Dorfhilfsdienst einrichten. Doch bevor es losgehen soll, muss sich Mona erst einmal umziehen, denn sie hat sich ihre Bluse mit Kirschmarmelade bekleckert. Zum ersten Mal seit dem sie denken können, haben die Zwillinge etwas Unterschiedliches an.
Die Dorfbewohner sind sehr gespannt: Heute soll die Aufführung des ersten Musicals der Quietschbeus starten. Doch kurz bevor es losgehen soll, kommen Karl-Heinz, Karl-Gustav und Karl-Otto niedergeschlagen zu Spencer ins Studio. Sie müssen beichten, daß ihnen bis jetzt - fünf Minuten vor Zwölf - nichts eingefallen ist. Spencer ist entsetzt. Er wirft sie raus und droht an, ihnen die Freundschaft zu kündigen, wenn ihnen nichts einfiele. Doch die Quietschis sind nicht unterzukriegen: Sie verkleiden sich als die Pilzkopf-Super-Dreimann-Band und erobern das Dorf mit dem Musical von den drei Sängern, denen nichts einfiel, wieder zurück.
Kasi will sich bei Spencer beschweren. Die Dorfbewohner werfen immer mehr weg. Kasi wird schon nicht mehr fertig, den Sperrmüll eines Tages weg zu transportieren. Doch Spencer weiß Rat. Er organisiert den ersten Flohmarkt des Dorfes. Alle sind begeistert und machen mit. An der Kreuzung bauen sie Buden auf und bieten ihre Dinge an. Egidius Soltanelle, der Stadtbewohner, findet ein riesiges und interessantes Angebot vor. Nur Lexi hat ein Problem. Er kann sich nun mal nicht von seinen Büchern trennen...
Es ist früh am Morgen im Spencer-Dorf. Karl-Gustav ist als einziger schon wach. Ihn treibt die Suche nach einer Idee für einen neuen Song. Er probiert ein wenig auf seinem Saxophon herum und wandert durch das noch schlafende Dorf. durch den angrenzenden Wald bis hinein in die nahe gelegene Stadt und klopft bei Spen-cer an. Der ist noch gar nicht so richtig fertig, er muß noch duschen, Zähne putzen und während dieser Prozedur schildert Karl-Gustav ihm seine Sorgen. Doch immer dann, wenn Karl-Gustav denkt, er hätte gerade eine Idee für ein neues Lied, kann Spencer ihm beweisen, daß die Quietschbeus gerade diesen Song schon einmal gespielt haben.
Wir sind mal wieder in Spencers Wohnung in der Stadt zu Gast. Der Bäcker und das Blumenmädchen begrüßen die Kinder mit einem Lied, aber schon bald werden sie gestört, denn Poldi, der grüne Drachen, ist auf dem Weg zu Spencer. Jämmerlich ist er anzusehen: Er hat ein blaues Auge und lauter Schrammen im Gesicht. Kleinlaut erzählt er Spencer, wie er seine Freundin Pummelzacken vor seinen Freunden verteidigt hat. Dabei ist Poldi nur ein klitzekleines bißchen wütend geworden und hat sich mit seinen Schulkameraden ein klitzekleines bißchen geprügelt...
Spencer bekommt Besuch von Elvis. Doch der ist heute der Briefträger und bringt Post von Spencers amerikanischen Vetter Sylvester. In einem Video kündigt dieser seinen Besuch an. Doch Spencer ist ganz und gar nicht begeistert davon. Sylvester hat nämlich nicht gerade sehr angenehme Eigenschaften. Er kündigt sich immer nur für einen Tag an, dann werden daraus eine Woche oder auch mehrere Monate. Außerdem ist Sylvester unordentlich und läßt überall seine Sachen liegen. Nein, so der rechte Gast ist Sylvester nicht. Elvis soll Sylvester abschreiben. Doch wie macht man das nur?
Spencer ist heute bestens gelaunt. Mit einem Liedchen stimmt er die Zuschauer auf seinen strahlenden Seelenzustand ein. Ganz im Gegensatz im Elvis: Er besucht Spencer Tod traurig, denn Lulu hat ihn raus geschmissen. Die beiden haben sich gestritten, weil Lulu sich in einen Kaktus gesetzt hat und Elvis befürchtet nun, nie wieder in den Eisenbahnwagen zurückziehen zu können. Für ihn ist das die größte Katastrophe. Doch Spencer macht ihm deutlich, dass Katastrophen nun wirklich andere Folgen haben können als Lulus Missgeschick und der Streit zwischen den beiden. Er erinnert an den großen Sturm im Dorf und die sintflutartigen Regenfälle, die zum Bau der Arche Molli führten. Als Elvis merkt, dass Lulu ihn inzwischen Hände ringend sucht, geht es ihm schon sehr viel besser.
Spencer ist völlig verzweifelt! Nepomuk ist verreist und hat ihm zu treuen Händen eine Kiste anvertraut, die Spencer jetzt nirgendwo in seiner Wohnung finden kann. Elvis hilft ihm beim Suchen. Dabei spielen viele Begebenheiten, die Spencer und Elvis mit Nepi erlebt haben, eine Rolle - und eine große Beule am Kopf von Elvis.
An einem schönen Sommertag verabreden sich Spencer und Elvis zu einem Picknick. Ihre gute Laune ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn sie haben den Büchsenöffner vergessen. Da ihre Freundin Galactica von dem fernen Stern Andromeda immer einen guten Rat weiß, versuchen die Freunde sie herbei zu rufen. Doch dafür brauchen sie einen guten Reim.
Spencer hat Elvis gebeten, doch alle Gläser und Flaschen aus dem Eisenbahnwaggon mitzubringen, denn er will die Geschichte vom singenden Glas erzählen. Darin geht es um einen jungen Wirtshausbesitzer, der so griesgrämig ist, daß er alle Gäste verliert. Erst Ann-Kathrin, die junge Kellnerin, kann mit ihren singenden Gläsern dafür sorgen, daß in das Wirtshaus wieder Fröhlichkeit und Trubel einzieht und auch die Wirtsleute ihre strahlenden Mienen wiederfinden.
Elvis ist heute schlecht gelaunt. Er fühlt sich nicht wohl in seiner Assistentenrolle, meint, er würde doch immer nur die zweite Geige spielen und beschwert sich darüber, daß Spencer immer nur von sich redet, seine Geschichte erzählt. Er, Elvis, dürfe nur die Handreichung dazu machen. Doch Spencer kann Elvis wieder aufrichten: Er erzählt ihm und den kleinen Zuschauern die Geschichte von „Ernst, dem Pausenclown“, der in einem kleinen Zirkus arbeitet und erst, nachdem er ihn verlassen hat, merkt, wie wichtig seine Arbeit als Pausenclown für den Zirkusdirektor und die Zuschauer doch war.
Spencer ist fix und fertig! Jemand hat sich einen üblen Scherz mit ihm erlaubt. Er hat die Nachricht erhalten, im Lotto gewonnen zu haben und gleich mit dem Geld lauter Geschenke für die Dorfbewohner besorgt. Jetzt allerdings ist ihm klar geworden, daß der Gewinn nur eine falsche Nachricht war. Jetzt müßte Spencer eigentlich von seinen Freunden die Geschenke zurückverlangen, und das ist ihm natürlich sehr peinlich...
Spencer ist im Streß: die Sendung läuft schon, aber seine Wäsche ist noch in der Waschmaschine und Elvis, der ihm einen Anzug vorbei bringen wollte, hat sich verspätet. Doch Spencer weiß sich zu helfen, er wirft sich einfach ein Laken über und erzählt die Geschichte von Hein, dem Großmaul, dem seine verärgerten Spielkameraden die Klamotten in einem Bergsee versteckt haben. Als Elvis diesmal erst nach der Bildergeschichte bei Spencer auftaucht, erschrickt er sich furchtbar vor dem vermeintlichen Gespenst in Spencers Wohnzimmer...
Spencer ist mächtig stolz. Er hat aus Dominosteinen ein prächtiges Bauwerk auf-gebaut, das allerdings doch so wackelig ist, daß er bei jeder Bewegung ein Zusammenbrechen befürchtet. Elvis und Spencer schleichen also auf Zehenspitzen um die Konstruktion herum. Doch die scheint sehr standfest, jedenfalls so lange bis Elvis dann doch eine unvorsichtige Bewegung macht. Das schöne Bauwerk fällt zusammen, und Spencer kann Elvis nur noch die Geschichte vom sorglosen Franz erzählen, der mit einer weggeworfenen Bananenschale eine für sein Leben entscheidende Kettenreaktion in Gang setzt...
Spencer ist heute groß in Fahrt. Voller Bravour richtet er einen „FÜV“ (Fahrstuhlüberwachungsverein) und einen „EÜV“ (Eisenbahnüberwachungsverein) ein. Er vertreibt Kasi aus seinem Fahrstuhl, läßt die Eingangstür zunageln und behauptet, aus Sicherheitsgründen müssten die „Behausungen“ erst einmal richtig überprüft werden. Kasi wird kurzentschlossen umquartiert – Poldi wird als Vermieter auserwählt. Doch in seinem Überschwang hat Spencer einiges vergessen: Wie, wenn Poldi nun Kasi frisst? Und ist seine ganze Überprüfungsaktion überhaupt notwendig?
Spencer und Elvis sticht heute der Hafer: Mit der Rohrpost kommt ein Brief von der Kant Universität, dass Lexi den Doktor ehrenhalber bekommen soll. Weil Lexi sich aber angesichts dieser Ehrung so überheblich zeigt, hecken Spencer und Elvis einen Plan aus, um Lexi rein zu legen: Sie wollen ihm einen Eimer mit Wasser über den Kopf stülpen. Mit großer Akribie versuchen sie, eine Wasseranlage im Baum zu befestigen. Aber ob Lexi auch wirklich getroffen wird?
Heute zeigt Spencer wie das Dorf am Morgen aussieht. Es ist noch ganz still im Dorf, nur Nepomuk ist dabei, seine Staffelei zusammen zu klappen, denn er hat über Nacht den Mond gemalt und der geht jetzt unter. Die Stille wird von einem Wecker gestört. Poldi wacht auf, will aber zu Nepomuks Überraschung nicht aufstehen, denn er behauptet, erst wenn der Wecker zwei Mal geläutet hat, muß er wirklich aufstehen. Doch schon bald wird Poldi in großer Hektik zur Schule eilen, denn so ganz hat es heute mit seinem Wecker nicht funktioniert, und auch Mona, die einen aufregenden Traum hatte, ist auf Poldi nicht so gut zu sprechen, denn der hat ihr im Traum etwas versprochen, was er jetzt in Wirklichkeit gar nicht hält. Die Quietschbeus hingegen singen, nachdem sie gefrühstückt haben, einen fetzigen Song: morgens um sieben!
Spencer verabschiedet sich gleich am Anfang, denn es ist schon spät abends und er muß sich auf den Weg in seine Wohnung machen. Elvis hingegen will noch schnell von Lexi wissen, was denn eigentlich eine partielle Mondfinsternis ist, denn die soll heute Abend stattfinden. So kommt er erst später nach hause und kann sich leider doch nicht schlafen legen, denn in seinem Bett liegt jemand. Elvis hat es an diesem Abend nicht leicht. Wo immer er hinkommt, ob ins Haus oder in den Eisenbahnwagen, immer liegen schon die Zwillinge oder Lulu in seinem Bett. Voller Verzweiflung bettet er sich schließlich vor Nepis Schloß auf eine Bank. Aber auch dort wird er bald gestört.
Nepomuk hat endgültig die Nase voll. Immer nennen ihn die Dorfbewohner Nepi und dabei heißt er doch eben nun mal Nepomuk. Er ist so wütend darüber, daß er jeden raus schmeißt, der in sein Schloß kommt und ihn nicht richtig beim Namen nennt. Kasi, der sehr müde ist, weil er am Tag zuvor so lange fern gesehen hat, muß gar vor seinem Schloß Wache stehen und jeden ermahnen, doch auf jeden Fall „Nepomuk“ zu sagen. Erst Lexi, der in seinen Dorfforschungen wieder einmal eine interessante Entdeckung gemacht hat, kann Nepomuk dazu bewegen, sich die Sache mit dem Namen doch noch einmal zu überlegen...
Elvis macht sauber. Akribisch putzt er die Einrichtung des Studios und stolpert dabei über die Pinnwand. Eigentlich möchte er sie gerne abmontieren, denn in der letzten Zeit ist die Pinnwand doch wenig benutzt worden. Doch da gibt es großen Protest, und schon erscheint Lulu, die einen Zettel an die Pinnwand heftet mit dem Text: Ausprobierer für Erfindung gesucht, nachher bei den Quietschbeus! Poldi hat auch ein Problem: Ihm fehlt eine Flügelschraube für sein Fahrrad. Karl-Gustav hingegen sucht einen Kopfhörer und Mona und Lisa haben einen Ohrenschützer verloren. Alles zusammen führt zu einem Song der Quietschbeus, in dem sie Lulus neue Kopfschuhe besingen.
Poldi möchte Bilder angucken und die schönsten gibt es einwandfrei bei Nepomuk im Schloß. Wenn dort auch noch das Kaminfeuer prasselt, schöne Musik erklingt und Nepomuk Kakao kocht, dann ist für Poldi die Welt in Ordnung. Allerdings nicht lange, denn Nepomuk muß eine Metallplatte mit Azeton säubern, und der Geruch ist so fürchterlich, daß Poldi nicht in Ruhe Bilderbücher gucken kann. Lexi hingegen hat sein Lesezeichen verloren und muß nun immer mit dem Buch in der Hand und dem Finger in der Seite durch das Dorf laufen. Nepomuk beschließt daher, ihm ein Lesezeichen zu basteln. Das stört wiederum Poldi, der es noch einmal mit dem Bilderbuch gucken versuchen wollte...
Spencer hat die Nase gestrichen voll. Dauernd latschen die Quietschbeus durch sein Studio und das alles nur, weil es bequemer ist, mal eben an ihm vorbei zu Lexi zu laufen, als durch das ganze Dorf am Eisenbahnwagen, Hausboot und Schloß vorbei. Also erreichtet er vorm Silbervorhang eine Barrikade. Die Folge, man kann nicht mehr rundum durchs Dorf marschieren, und das trifft ganz besonders Poldi, den schönsten Jungdrachen der Welt. Er hat sich nämlich vorgenommen, heute dreimal um das Runddorf zu laufen. Der Streit zwischen Spencer und den Qietschbeus wird immer schlimmer, und bald muß Lexi sein Jogging unterbrechen, denn er ist als Rechtsberater gefordert. Lexi erzählt etwas von Wegerecht und Gewohnheitsrecht und Hausfriedensbruch, aber ob er den Streit damit auch schlichten kann...?
Poldi erwartet einen Gast und putzt und scheuert seine Krater. Spencer und Lexi sind beunruhigt. Wer wird Poldi wohl besuchen? Jemand den die Spencer-Bewohner nicht kennen? Vielleicht sogar ein Drache? Was passiert, wenn der genauso gefräßig ist wie Poldi? Spencer und Lexi wollen Abwehrmaßnahmen treffen. Dabei bekommen sie gar nicht mit, daß inzwischen ein reizendes Drachenmädchen im Dorf angekommen ist. Doch sie trifft zunächst auf Mona, die voller Sorge ist, weil sie Lisas Glas mit Zitronendrops leer gefuttert hat. Es dauert noch eine Weile, bis Poldi und seine Freundin Pummelzacken sich endlich begrüßen können und auch Spencer und Lexi begriffen haben, daß nicht von jedem Besuch auch Gefahr droht.
Wie jeder, so droht auch das Spencer-Dorf im Müll zu ersticken. Kasi, der Umweltbewusste, hat deswegen im Dorf viele verschiedene Container aufgestellt. Alle sollen ihren Müll sorgfältig sortieren. Das führt allerdings dazu, dass Lulu bald ihre Brosche vermisst, denn der ordentliche Elvis hat das dazugehörige Kästchen in den Papiermüll geworfen. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass Kasi heute Geburtstag hat. Eilig versuchen alle ein Geschenk zu finden, das möglichst wenig Müll macht.
Man glaubt es kaum, aber das ganze Dorf hat sich zerstritten, daß keiner mit keinem redet. Alle gehen stumm aneinander vor-bei und versuchen, sich nicht einmal an-zusehen. Spencer möchte sich wieder vertragen, und da kommt ein Anruf gerade recht. Ein Teil der Lexiklopädie soll gedruckt werden, und Lexi hat doch tatsächlich den Artikel über das Spencer-Dorf vergessen. Über das Visophon trommelt Spencer alle Dorfbewohner zusammen, und Lexi gibt jedem den Auftrag, ein paar Zeilen über das Dorf zusammenzustellen. Begeistert sind alle dabei, ihr Zuhause besonders zu loben. Ob der Streit damit ein für allemal beendet ist...?
Im Dorf ist Gartenarbeit angesagt. Die Büsche und Sträucher sind so gewachsen, daß die Wege bald nicht mehr zu begehen sind. Auch Poldi soll mithelfen, aber der kann nicht. Heute ist er ein Indianer-Häuptling und hat vor seinen Kratern sein Zelt aufgeschlagen. Die Zwillinge sind seine Squaws. Doch die spielen nicht so uneigennützig mit. Sie wollen nämlich mit Poldi zusammen einen Schatz im Silbersee heben. Der liegt natürlich hinter ihrem Hausboot und ist keineswegs aus Gold und Silber, sondern besteht aus ein paar Dingen, die den Zwillingen ins Wasser gefallen sind. Kasi, der tapferste Gartenarbeiter, versucht Häuptling Poldi zum Wegtragen der Zweige zu überreden. Poldi verspricht zu helfen, und vor lauter großem "Indianer-Ehrenwort" überschätzt er seine Kräfte. Aber: "Ein Indianer kennt keinen Schmerz", und diesen Satz nimmt Poldi so wörtlich, daß er sich bis zu Erschöpfung abschuftet.
Kasimir und Nepomuk haben ein Abkommen getroffen: Heute kocht Nepomuk für Kasi mit und morgen Kasimir für Nepomuk. So hat derjenige, der nicht kocht, jeweils einen ganzen langen Tag frei für andere Dinge. Doch ganz so toll, wie die beiden sich das vorgestellt haben, funktioniert die Sache wohl nicht. Sobald Mona und Lisa wissen, dass Kasimir heute nicht kocht, spannen sie ihn für lauter Dinge ein, die bei ihnen im Hausboot erledigt werden müssen. Und auch für Nepomuk verläuft die Sache etwas anders als geplant, denn für einen Gast muss man natürlich besonders liebevoll kochen.
Es beginnt damit, daß Spencer in seinem Wohnzimmer am Rande der Stadt sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Dauernd gibt es so ein merkwürdiges Geknispel und Geknaspel hinter der Wand. Elvis vermutet Ungeziefer, und Spencer ruft daraufhin den Kammerjäger an. Der verspricht, sobald wie möglich zu kommen, und in der Zwischenzeit erzählt Spencer das Musical von dem „Rattenfänger aus Hameln“. Als der Kammerjäger dann erscheint, hat er eine merkwürdige Ähnlichkeit mit dem Rattenfänger aus Hameln und auch die Ratten, die sich in Spencers Wohnzimmer eingenistet haben, können sich noch gut an die alten Geschichten ihres Großvaters erinnern. Allerdings sind diese beiden Ratten Musiker geworden und fühlen sich von der Musik des Kammerjägers in Spencers Wohnung ganz und gar nicht animiert. In diesem Falle müssen die beiden Ratten dem heutigen Rattenfänger die Flötentöne beibringen.
Elvis und Mona besuchen Spencer in der Stadt. Absolut schrecklich findet Mona, welche Kleidung Elvis sich herausgesucht hat. Er hingegen glaubt, daß er sich besonders fein gemacht hat. Um beide zu beruhigen, zeigt Spencer das Musical von dem kleinen Jungen, der seine Mutti verloren hat. Er behauptet, sie sei die schönste Mutti der Welt, doch diese Beschreibung paßt auf viele Frauen, denn Schönheit ist eben Geschmackssache...
Spencer kommt in seine Stadtwohnung zurück und findet eine Überraschung vor: Mona ist nach einem kleinen Streit mit Lisa aus dem Dorf gelaufen und will nun unbedingt in die Stadt ziehen. Am liebsten würde sie bei Spencer wohnen. Spencer versucht, sie zu beruhigen – sie soll sich die ganze Sache doch noch einmal überlegen. Als kleine Gedankenhilfe zeigt er ihr das Musical von der Stadt- und der Landratte. Beide Ratten haben ihr Leben satt, und die Stadtratte zieht für eine Zeit aufs Land und die Landratte für eine Zeit in die Stadt. Und beide stellen nach einer Weile fest, daß das Leben in der heimatlichen Umgebung doch auch viele Vorzüge hat.
Mona und Elvis kommen völlig aufgeregt zu Spencer: Beide sind zu hause „raus geflogen“, weil sie sich mit Lisa und Lulu gestritten haben. „So eine Giftspritze“, spricht Mona nicht gerade nett über ihr Schwesterherz. Das ist für Spencer das Stichwort. Er holt sein Geschichtenbuch hervor und zeigt den beiden die Geschichte von dem Fliegenpilz, der so brummelig und unfreundlich zu seinen Kollegen im Wald war, daß sie ihm einen Namen verpaßten, der ihm ganz und gar nicht gefiel. Was haben kleine schwarze Fliegen mit einem schönen, roten, großen Dach zu tun? Aus Ärger über diese Mißachtung ist er noch heute für alle Menschen auf der Welt giftig.
Auch heute erzählt Spencer seinen Zuschauern wieder eine Bildergeschichte. Die heutige handelt vom vergeßlichen Mann, der von seiner Familie so viele Aufträge bekommt, daß der Tag für ihn in einem regelrechten Chaos endet...
Die heutige Bildergeschichte, die Spencer seinen Zuschauern zeigt, erzählt, wie das Vergißmeinnicht seinen Namen bekam. Vor tausenden von Jahren, als die Menschen noch in freier und wilder Natur lebten, freundete sich der kleine Humba Humba mit einem Nomadenmädchen an. Doch die Familie des Mädchens muß irgendwann weiterziehen und zum Ab-schied schenkt sie ihm eine kleine Blume, für die sie einen wunderschönen Namen hat...
Seit Tagen scheint im Spencer-Dorf die Sonne. Zwischendurch regnet es allerdings immer wieder wolkenbruchartig, und Lexi und Nepomuk haben viel Spaß daran, in den Pfützen herum zu springen. Sie schwärmen geradezu davon, wenn mitten im Dorf ein Teich oder sogar ein Ozean entstünde. Lexi will sogleich wissenschaftliche Pfützenforschung betreiben. Kasi hingegen hat eher Angst vor den vielen Löchern, die durch den Regen auf den Wegen entstanden sind und will die Pfützen ausmessen, um sie mit Schotter wieder aufzufüllen. Nur Poldi ist von dem ganzen Treiben nicht anzustecken. Er ist traurig und lustlos, und als ihn Spencer auch noch dort hin schickt, wo der Pfeffer wächst, ist Poldi völlig verwirrt. Wo wächst denn nun der Pfeffer, und wo sagen sich die Füchse gute Nacht, und warum sagen alle Leute lauter Sprüche, die sie gar nicht so meinen?
Eigentlich will Nepomuk Elvis und Lulu helfen, im Eisenbahnwagen eine Girlande anzubringen. Aber dann kommt per Rohrpost ein Brief für ihn, der den sonst so bärbeißigen Nepomuk ziemlich in Verwir-rung stürzt. Eine „uralte“ Freundin kündigt ihren Besuch an, und Nepomuk verrät Lulu, was dieser Besuch für ihn bedeutet. Seine alte Freundin will für ihren Luftgreis Nepomuks Schloß als Behausung. Ob es diesen Geist wohl wirklich gibt? Nepomuk richtet sein Schloß her und bestellt bei den Quietschbeus auf jeden Fall schon mal einen Tango.
Die Zwillinge und Lulu schaukeln gemütlich beim Sonnenuntergang auf dem Hausboot. Doch die Ruhe bleibt ihnen nicht lange erhalten, denn ein Schwarm Mücken hat sich ausgerechnet die drei Mädchen als Ziel ausgesucht. Mona überlegt, ob man wohl eine Mückenscheuche bauen könnte. Lulu kann sich das vorstellen und weiß auch gleich wie. Damit beginnt das Mißverständnis, denn Mona glaubt, sie würde die Mückenscheuche mit Lulu zusammen bauen, woran Lulu nicht im Traum denkt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, und nur Lexi als Rechtsberater des Dorfes kann das Problem zum Schluß lösen.
Nicht nur in der Welt, sondern auch im Spencer-Dorf gibt es manchmal Ereignisse, die eine eigentlich doch friedfertige Gruppe in zwei Lager spalten kann. Mona und Lisa haben gerade noch harmonisch und zufrieden in die Sonne geblinzelt, da entfachen sie einen dicken Streit. Und warum? Mona hat Nepomuk erlaubt, bei ihnen zu angeln, und Lisa hat es ihm verboten. Wer hat nun Recht? Statt den Streit zu schlichten, gießt Elvis auch noch Öl ins Feuer, denn er hat sich über Nepomuk geärgert und schlägt sich auf Lisas Seite. Im Handumdrehen gibt es zwei Lager im Dorf.
Im Dorf ist die „Leseritis“ ausgebrochen. Alle haben ihren Kopf in den Büchern und wollen am liebsten gar nicht gestört werden. Nur Poldi ist unglücklich. In seinen Kratern gibt es kein Licht. Das Mondlicht wird viel zu häufig von den Wolken verdeckt. Wie soll man auf die Schnelle Strom zu Poldis Zentralkrater bringen? Kein Problem. Die Spencer-Dörfler sind erfinderisch. Kasi mobilisiert alle Freunde, für Poldi eine besondere Anlage zu bauen. Dabei spielen Nepomuks neuestes Kunstwerk „Das Windkind“ und Poldis Fahrrad eine große Rolle.
Märchen sind nicht nur in vergangenen Jahrhunderten entstanden. Auch in unserer Zeit werden Märchen erzählt, und viele von ihnen können jede Woche im Fernsehen gesehen werden. Eine bekannte „Märchenserie“ spielen die Spencer-Dörfler heute nach. Natürlich auf ihre eigene Weise und beileibe nicht naturgetreu. Elvis spielt einen gewissen Ölquellenbesitzer namens Pay Are Chewing, der in Amerika lebt und seinem Nachbarn Cloff Burnes, der auf einem Kratergelände wohnt (Poldi), dessen vermeintliche Ölquelle abjagen will. Dabei spielen auch Lu Ellen (Lisa), Pay Ares Bruder Biby Chewing und dessen Frau Pumela eine große Rolle. Eine spannende Geschichte zwischen Ölquellen und amerikanischen Straßenkreuzern, die in einem Phantasieort namens Dolles spielt.
Im Spencer-Dorf ist auch die moderne Technik eingezogen. Elvis will sein Einwohnermeldeamt auf Computer umstellen. Dafür braucht er sehr viele Angaben der Dorfbewohner. Besonders die Zwillinge machen ihm Probleme. Wie unterscheiden sich den eigentlich Zwillinge? Sie tragen zwar verschiedene Namen, heißen Mona und Lisa, aber das reicht Elvis für seine Angaben im Computer nicht. Er macht sich auf den Weg, um über die Zwillinge Daten zu sammeln und verhält sich dabei auf eine sonderbare Art und Weise, die Kasi überhaupt nicht akzeptieren kann. Wie bekommt man aber Daten über jemanden, der sich weder ausfragen noch beobachten lassen will? Und ist es wirklich so fein, jemandem hinterher zu spionieren?
Endlich kann Spencer das Geheimnis lüften. Heute und an den nächsten Tagen zeigt er den Spencer-Zuschauern, wie es in Poldis Jungdrachenschule zugeht. Gut gelaunt und voller Tatendrang läuft Poldi zur Schule und sieht sich doch bald einer großen Enttäuschung gegenüber: Seine Freundin Pummelzacken ist nicht da! Professor Schlotter ist heute sehr verschlafen, und Poldis Klassenkameraden Pik Sieben und Karo Ass haben wie immer nur Blödsinn im Kopf. Wo also kann Pummelzacken stecken? Poldi macht sich auf die Suche nach seiner Freundin...
Spencer macht sich Sorgen um Poldi: In der Jungdrachenschule will Professor Schlotter prüfen, ob die Drachenkinder inzwischen den Unterschied zwischen „dir“ und „dich“ beherrschen, und da ist Poldi ja nicht der sicherste! Im Dorf hat er mit allen viel geübt, und Spencer drückt ihm fest die Daumen. Bald stellt sich heraus, daß Spencer sich zu Recht Sorgen macht. Poldi ist verschwunden, und niemand weiß wohin! Auch Hausmeister von Stinkewitz, genannt Stinki, vermißt etwas: Eine Mülltonne fehlt! Pummelzacken fängt an zu kombinieren...
In Poldis Jungdrachenschule soll das diesjährige Jungdrachenschulfest gefeiert werden. Der Lehrer, Professor Schlotter, hat mit seinen Schülern Poldi, Pummelzacken, Pubacke und den beiden Drachenlümmeln Karo Ass und Pik Sieben eine Aufführung einstudiert. Poldi und Pummelzacken sind besonders aufgeregt, sie sollen wegen guten Betragens in diesem Jahr ausgezeichnet werden. Das allerdings paßt Karo Ass und Pik Sieben überhaupt nicht, und sie versuchen, den beiden kurz vor der Aufführung noch eins aus zu wischen. Sie versuchen, die beiden bei Hausmeister von Stinkewitz an zu schwärzen. Poldi und Pummelzacken müssen sich etwas einfallen lassen...
In der Jungdrachenschule haben Poldi und seine Drachenschulfreunde heute Musikunterricht. Der wird allerdings durch einen feurigen Auftritt von Drachenhausmeister von Stinkewitz unterbrochen, der einen gigantischen Wutanfall über den überall umher gestreuten Dreck hat. Karo Ass und Pik Sieben wollen sich mal wieder ums Aufräumen drücken, doch da sind sie diesmal schief gewickelt. Auch die beiden schon seit tausenden von Jahren sitzen gebliebenen Saurierkinder Ägyptus und Saurius sind der Meinung, daß Pik Sieben und Karo Ass zu weit gegangen sind...
Bei den Jungdrachenschulkindern steht der große Drachenüberraschungstag vor der Tür. Jedes Jahr wollen die Drachenkinder sich an diesem Tag eine kleine Freude bereiten. Poldi ist natürlich schon ganz aufgeregt, denn er hat für seine Freundin Pummelzacken ein ganz besonderes Geschenk: einen Drachenzackenkamm. Aber selbst an diesem Tag lassen ihn Pik Sieben und Karo Ass nicht in Ruhe: sie wollen unbedingt Poldis Geschenk schon vorher verraten. Aber wenn es um Pummelzacken geht, fühlt sich Poldi besonders stark...
Nepomuk sortiert Bücher aus. Kasi will ihm dabei helfen und die aussortierten Bücher zur Altpapiersammlung bringen. Das wiederum will Lexi nicht zulassen, denn vielleicht könnte man ja doch das eine oder andere Buch noch gebrauchen. Kasi muß also viele Fuhren Bücher von Nepomuk zu Lexi schaffen. Als Lexi wissen will, wie oft Kasi denn wohl noch kommt, stellt er fest, daß der Baumhausbewohner das Ein-mal-eins noch nicht kann...
Nepomuk hat sein schönes, altes Baldachinbett neu hergerichtet. Doch offensichtlich hat er einen kleinen Fehler begangen, denn mitten in den schönsten Träumen bricht sein Bett zusammen. Nun steht das Bett schief und muß an einer Stelle unterstützt werden. Lexi muß helfen, denkt sich Nepomuk, und bittet seinen Nachbarn um eine Leihgabe von fünf Büchern. Lexi ist über die plötzliche Lesewut von Nepomuk doch sehr erstaunt und will ihm überdies auch nur ein Buch ausleihen. Ein Buch reicht aber nicht. Was tun...?
Im Spencer-Dorf gibt es heimliche Vorbereitungen: Spencer hat Geburtstag, und für ihren Freund planen die übrigen Dorfbewohner die Aufführung eines Puppenspiels. Spencer soll von alledem natürlich nichts mitbekommen, und so findet er sich plötzlich mit Kopfhörer auf den Ohren und Tuch um die Augen gebunden in seinem Studio wieder. Er kann nichts sehen und hören und freut sich daher über den Besuch des treuen kleinen Kasi. Doch seine Geduld wird belohnt. Das Puppenspiel um die Schwestern Gretel und Tregel, die das kleine Spencer-Baby vor großem Unheil bewahren wollen, wird zum schönsten Geburtstagsgeschenk für Spencer.
Spencer will gerade zum Song der Quietschbeus schnippen, da fällt ihm Elvis in die Schnipphand. Die Quietschbeus sind überhaupt nicht da, und wie sich nach einem Telefongespräch herausstellt, werden sie auch nicht so schnell erwartet. Was tun? Die Quietschbeus sind der festen Meinung, daß es ohne sie nicht geht - da haben sie sich aber geirrt! Mona und, nach einigem Zögern, auch Lisa sind fest davon überzeugt, daß diesmal die Zwillinge als Quietschgirls den Song singen werden. Und als die Quietschbeus endlich gegen Ende der Sendung gemütlich ins Studio latschen, müssen sie zu ihrer Überraschung feststellen, daß auch die übrigen Dorfbewohner musikalisch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind.
Spencer, Elvis und Lexi haben eine Konferenz für Sicherheit und Poldiologie im Spencer-Dorf einberufen. Sie wehren sich gegen die ständige Freßgefahr, die von Poldi ausgeht, und wollen ihn vor die Entscheidung stellen, diesen Satz entweder zu lassen oder künftig als überaus kindisch und unvernünftig gelten. Doch Poldi hat eigentlich ganz andere Probleme, er möchte nämlich unbedingt mit Kasis Bollerwagen rollern. Was er dabei übersehen hat, ist, daß mit Kasis Bollerwagen auch die tägliche Müllabfuhr verbunden ist. Das stört Poldi nicht. Es beginnt eine typische Jungdrachenmüllabfuhr...
Spencer treibt Wintervorbereitungen. Damit beim nächsten möglichen Schneesturm die Wege im Dorf noch zu erkennen sind, will er alle neun Schritte einen senkrechten Stab in die Erde schlagen, der dann den Weg markieren soll. Nach kurzem Zögern erklärt Elvis sich bereit zu helfen. Jeder soll eine Hälfte des Runddorfs gehen, und an der Kratergrenze wollen sie sich dann wiedertreffen. Das allerdings mißlingt gründlich, denn welche Kratergrenze ist gemeint? Die Grenze zum Baumhaus oder die zum Hausboot?
Poldi bringt heute Besuch aus der Jungdrachenschule mit ins Dorf. Seine Freundin Pummelzacken will mit ihm zusammen essen und Schularbeiten machen. Aber es gibt noch ein paar Jungs, die sich über den Besuch des niedlichen Drachenmädchens freuen: Die Quietschbeus finden Pummelzacken einfach super und laden sie gleich in ihren Probenkeller ein. Poldi findet das überhaupt nicht witzig und reagiert eifersüchtig auf die Einladung der Quietschbeus. Spencer hingegen interessiert nur eine Frage: Wie viel Zacken hat eigentlich die Pummel?
Die Quietschbeus wollen ein Open Air-Konzert geben. Elvis fragt sich zwar, was offene Luft mit einem Konzert der Quietschbeus zu tun hat, aber Spencer klärt ihn auf: Open Air heißt, daß Konzert findet im Freien statt. Doch leider ist das Wetter ziemlich unbeständig, und Spencer fürchtet, daß das Konzert doch eher ins Regenwasser fallen wird. Aber die Quietschbeus geben nicht auf, sie wollen ihren heutigen Song unbedingt draußen singen, und deshalb muß Kasi aus der Hallerstraße ein riesengroßes Festzelt anschleppen. Der Zeltaufbau ist für die Dorfbewohner fast zu schwierig, aber die Quietschbeus meinen: Für unseren Song muß alles nur vom Feinsten sein. Nur Lulu sitzt in ihrem Eisenbahnwagen und hat für alle Fälle schon mal ihre Nähmaschine angeworfen. Sie hat nämlich ihrerseits eine Spitzenidee für die Quietschbeus.
Nacht im Spencer-Dorf. Nur Spencer ist noch auf und will, bevor er ins Bett geht, nachsehen, ob auch alle schlafen und die Lichter gelöscht sind. Eigentlich müßte alles in Ordnung sein, wenn da nicht Spencers kaputte Dorfuhr wäre und Poldi schrecklich laut träumen würde. Er streitet sich im Traum so intensiv mit Kasi über sein Fahrrad, das er doch eigentlich Pummelzacken versprochen hat, daß er, aus dem Schlaf erwacht, zwischen Traum und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann. Und das bekommt Elvis hautnah zu spüren...
Spencer ist entsetzt: Er findet doch tat-sächlich seinen geliebten blauen Stuhl vor der verschlossenen Studiotür. Was soll das denn bedeuten? Hat Elvis etwa seinen Job übernommen und ihn vor die Tür gesetzt? Spencer macht sich auf den Weg durchs Dorf, um durch den Probenkeller der Quietschbeus in sein Studio zu gelangen. Aber irgendwie ist heute der Wurm im Dorf. Dauernd gibt es Streit und Ärger, und auch Lexi, der gerade eine Umfrage zum Thema Harmonie macht, wird durchaus nicht überall harmonisch empfangen...
Kasi hat in einem Kochbuch ein Rezept gefunden. Pilz-Gericht für Riesen, buchstabiert er und erschreckt sich ganz furchtbar: Wenn Riesen Pilze fressen, muß Lexi ja in schrecklicher Gefahr sein! Lexi weiß natürlich, daß es keine Riesen gibt oder gibt es sie vielleicht doch? Erstaunlich häufig schaut Lexi nach oben. Es könnte ja vielleicht doch sein, daß so ein kleiner Riese seinen Pilz... Als die Quietschbeus dann auch noch hinter Lexis Pilz auf Stelzen auftauchen, gerät Lexi endgültig in Panik...
Lulu und Elvis haben alle Dorfbewohner zu einem Festessen in ihren schönen Eisenbahnwaggon eingeladen. Als alle Gäste gegangen sind, fangen die beiden an zu träumen. Es wäre doch zu schön, wenn rund um ihren Eisenbahnwaggon auch ein kleiner Bahnhof stünde. Dann hätten sie mehr Platz. Lulu bekäme einen Erfinderkeller, Elvis hätte einen Salon für seine Kakteen und eine Spülmaschine könnte das ganze dreckige Geschirr abwaschen. Elvis zögert nicht lange und wirft die Motorsäge an. Sehr zum Ärger der Dorfbewohner, denn die liegen alle schon in den Betten und wollen schlafen. Doch darauf kann Elvis keine Rücksicht nehmen, und schon bald rattern die D-Züge und ICE’s durch den kleinen Bahnhof des Spencer-Dorfes.
In Spencers Geschichten geht es heute darum, wie die Tiere zu ihren besonderen Eigenarten kamen. Spencer erzählt, wie die Schnecke es leid war, immer alle Dinge suchen zu müssen, und darüber nach grübelte, wie sie alles immer bei sich haben könnte...
Poldi ist bei Spencer in der Stadt zu Besuch, um sich eine Geschichte anzuhören. Und weil Poldi doch so überaus gerne ißt, erzählt Spencer ihm die Abenteuer einer Giraffe, deren Lieblingsspeise Akazienblätter sind. Als Spencer das Buch wieder zuschlägt, erkennt er Poldi kaum wieder...
Spencer erzählt Poldi die Geschichte von der freundlichen Igelfamilie GEL. Sie lebt im Wald, zusammen mit vielen anderen Tieren und ist so hilfsbereit, daß sie gar nicht merkt, wie sehr sie von allen ausgenutzt wird. Als die kleine Familie vor Erschöpfung fast krank wird, verhilft ihnen ein Freund zu einer stachligen Abwehrmaßnahme.
Die Muschel war traurig: So viele Tiere am Strand und im Meer konnten Geschichten erzählen, nur ihre Schalen blieben verschlossen, und niemand konnte hören, woher sie kam. Dabei wollte sie doch so gerne erzählen, wie gewaltig der Wind brausen konnte und wie laut die Brandung war, wenn die Wellen auf den Strand aufschlugen. Also überlegte sich die Muschel einen Trick, wie sie noch heute den vielen Strandbesuchern erzählen kann, wie schön das Meer rauschen kann.
Ein kleiner Hase hoppelt über das Feld. Mitten in einer Pusteblumen-Wiese passiert ihm ein Mißgeschick. Was das ist und wieso es dazu führte, daß er von nun an eine Blume am Po trug, erzählt die heutige Geschichte von Spencer und Poldi.
Ursprünglich waren alle Pinguine in der Antarktis weiß. Das stört den Seeleopard und den Schwertwal gewaltig, denn so konnten sie ihre Lieblingsspeise auf den weißen Eisschollen nie entdecken. Mit einer List redeten sie den Pinguinen ein, in einem Frack noch viel besser auszusehen. Wie die Pinguine sich dennoch gegen ihre Feinde wehren konnten, erzählt Spencer heute.
Heiliger Abend. Spencer und seine Freunde spielen die Geschichte vom allerersten Weihnachtsfest. Mona und Nepomuk spielen Maria und Josef, die nach Bethlehem reisen, und dort ihren Sohn Jesus zur Welt bringen, vor dem der mächtige Herrscher Herodes so viel Angst hat. Die Dorfbewohner sind mit viel Freude und Aufregung bei dem Spiel und wünschen allen ihren Zuschauern fröhliche Weihnachten.
Poldi ist sehr traurig: Seine Schulfreundin Pummelzacken geht ins Internat. Poldi kann sich nicht vorstellen, wie er die Schultage in der Jungdrachenschule ohne seine Freundin aushalten soll. Auch die Quietschbeus können Poldi nicht mit einem ihrer schönen Lieder helfen. Poldi fühlt sich sehr allein. Die Klebeblumen an den Fenstern vom Hausboot der Zwillinge erinnern Poldi erst recht an seine Freundin. Da schlägt seine Trauer in Wut um, und zusammen mit Kasi, der gerade an diesem Tag auch nicht glücklich ist über die Müllwut der Dorfbewohner, beschließt er, es den Freunden im Dorf einmal so richtig zu zeigen. Die beiden werden so aggressiv, daß sie sogar die Fensterscheiben der Zwillinge einschlagen. Das ist zu viel für Elvis, und er zwingt den immer noch abwartenden Spencer, etwas zu tun. Wenn Gewalt im Spiel ist, muß Schluß sein. Mutig stellen sich die beiden den Wütigen entgegen. Mit dieser Folge will die Sendung „Hallo Spencer“ ihren kleinen Zuschauern zeigen, was Gewaltanwendung für Täter und Opfer bedeutet. Mit dem traurigen Poldi können die Kinder nachvollziehen, wie sich Kummer in Wut und Aggressionen steigern kann. Aber auch den „Opfern“ wird ein Weg gezeigt, wie sie in Konfliktfällen mit ihren emotionsgeladenen Freunden umgehen können.
Elvis hat an einem Preisausschreiben für Kakteenexperten teilgenommen. Über dieser schwierigen Arbeit hat er völlig vergessen, daß er Lulu und Spencer beim Großaufräumen helfen sollte. Kurzerhand will er Kasi einspannen, dem dies nun doch endlich einmal zu viel ist. Er hilft ja gerne wenn Not am Mann ist, aber ausgenutzt werden mag er auch nicht. Zusammen mit Mona heckt er einen Plan aus: Beide reden Elvis ein, daß er das Preisausschreiben nur gewinnen kann, wenn er auch die Stacheln an seinem Lieblingskaktus gezählt hat...
Lexi ist total aus dem Häuschen: Sein Onkel Wilbert hat geschrieben und ihn zum Karneval nach Brasilien eingeladen. Sorgfältig plant Lexi das Packen seines Koffers. Es soll per Schiff nach Rio gehen, und in den engen Kajüten hat man nicht viel Platz. Da trübt Nepomuk die Vorfreude. Er entdeckt auf dem Brief, daß dieser fast zwei Jahre für seinen Weg ins Spencer-Dorf gebraucht hat und das Schiff nach Rio längst abgefahren ist. Die Quietschbeus lassen sich von der allgemeinen Betrübnis nicht anstecken. Sie mobilisieren alle Kräfte, um Lexi mitten im Spencer-Dorf einen Original-Karneval in Rio zu zaubern.
Irgendwie ist Lisa heute mit nichts zufrieden. An allem meckert sie herum und fängt mit jedem Streit an. Mona macht sich Sorgen. Ist ihr Schwesterherz krank? Schließlich kommt sie auf die Idee, daß Kasi ihr vielleicht helfen kann.
Mona und Lisa waren im Urlaub an der Nordsee. Das ist auch nicht zu übersehen, denn sie erscheinen im Dorf mit Holzpantinen, einem Mast, einer Galionsfigur und laden alle Leute ständig zum Tee ein. Die Dorfbewohner betrachten diese Zwillingsveränderung zunächst einmal abwartend, aber als Mona und Lisa ihnen erklären, daß sie die Galionsfigur zum Schutze gegen den Klabautermann brauchen, wird Elvis mulmig zumute. Was nun, wenn der Klabautermann tatsächlich kommt und Unheil ins Dorf bringt?
Da staunen die Dorfbewohner: Spencer fährt in die Ferien. Aber nicht etwa nach Honolulu oder auf die Bahamas – nein, er macht es sich auf dem Hausboot der Zwillinge gemütlich. Die bewirten ihn von vorne bis hinten und versuchen, alle „dienstlichen“ Gespräche von ihm fernzuhalten. Was gar nicht so einfach ist. Die Quietschies, Lulu und Kasi wollen Spencers Abwesenheit nutzen, um ein rasantes Wettrennen – Motorrad gegen Bollerwagen – zu veranstalten. Und Elvis wollte eigentlich mal richtig für Ordnung sorgen und ein neues Parkplatzsystem ausarbeiten. Spencer hingegen schaukelt im Wind und häkelt an einer Hängematte. Von Problemen will er er nichts wissen. Er genießt seine Ferien auf dem schönsten Dach der Welt.
Sommerzeit: Kasi installiert mit Galacticas Hilfe eine wunderschöne, große, lange Wäscheleine von Kasis Baumhaus zu Nepomuks Schloß. Aber die Strippe reicht nicht, er muß eine neue besorgen. Poldi hat keine Leine, dafür ist er heute ausgesucht freundlich zu Kasi. Bei Lulu wird Kasi fündig. Nur mit den Quietschbeus hat er so seine Probleme: Die behaupten doch glatt, man könnte ins Sommerloch fallen...
Die Dorfbewohner stöhnen unter einer Hitzeperiode. Auch der Jungdrache Poldi hat sich in seinen Kraterkeller verzogen. Da wird er durch ein lautes Geräusch gestört. Dirket aus dem Himmel ist ein Stein in seine Krater gefallen. Lexi klärt ihn auf: Dieser Stein ist ein kleiner Meteorit, der aus dem Weltall gekommen ist. Große Meteoriten könne sogar das Klima verändern. Das begeistert Poldi. Ab sofort nimmt er gegen Lohn Wetterveränderungswünsche an und beschwört mit wilden Gesängen mit Hilfe des Steins das Wetter...
Lexi hat keine Lust, immer nur an seiner Lexiklopädie zu arbeiten. Er möchte auch einmal Dichter sein und schreibt an einer Geschichte. Lulu sitzt bei ihm und macht Seifenblasen. "Das beflügelt meine Phantasie", meint Lexi. Aber offensichtlich nicht ausreichend, denn mitten in der Geschichte bricht Lexi ab und ist verzweifelt. Er weiß nicht, wie sie weitergehen soll. Nachdem er alle Zuschauer weggejagt hat, bittet er eine handverlesene kleine Gesellschaft, ihm beim Weiterschreiben zu helfen. Karl Gustav, Lisa und Lulu dürfen die Geschichte hören. Die Zuschauer vorm Fernsehschirm können sich auch schon die ersten Zeichnungen dazu ansehen, denn Nepomuk ist mit seinen Entwürfen schon fast fertig. Lexi ist allerdings nicht so begeistert von der Phantasie seiner Zuhörer. Jeder hat einen anderen Schluß für die Geschichte von dem japanischen Mädchen Kimiko bereit, das auf dem Flughafen in Deutschland ankommt und ihren Koffer nicht finden kann. Und so richtig überzeugend ist kein Schluß. Das Auditorium muß feststellen, daß Geschichtenschreiben sehr schwierig ist. Erst Poldi findet die alles entscheidende Lösung. Er bittet Nepomuk, einen großen Koffer zu zeichnen und legt ihn Lexi einfach auf den Computer. Ist das das Ende von Lexis Geschichte?
Nepomuks Schloßglocke ist kaputt. Nepi ist darüber kreuzunglücklich und jammert herzerweichend. Die Hilfe der Dorfbewohner ist gefragt. Die fackeln nicht lange und eröffnen das Schloßcafé „Zur Glocke“, um mit den Einnahmen eine neue Glocke kaufen zu können. An Kuchenbäckern und Kellnern für das Café fehlt es nicht. Nur die Gäste sind recht schwierig zu besorgen. Nepomuk macht unterdessen eine Schloßführung. Er nimm dem verdutzten Poldi für das Bilderangucken eine Mark und fünfzig ab. Erschöpft läßt er sich draußen auf einen Stuhl des Schloßcafés fallen und bestellt sich für eins fünfzig einen Kakao. Kellnerin Lulu kassiert und muß wenig später auf die Toilette. Nepomuk führt sie durchs Schloß zum Klo und kassiert für die Toilettenbenutzung erneut eins fünfzig. Der Umsatz läuft blendend, aber am Schluß müssen alle feststellen, daß nur eine Mark und fünfzig Pfennige in der Kasse sind. Wie kommt das bloß? Spencer kann die Sache aufklären, denn er liest gerade ein spannendes Buch über den Kreislauf des Geldes. Und die Dorfbewohner müssen zu einem neuen Mittel greifen: Sie schlachten ihre Sparscheine.
Konflikte in Spencer-Dorf. Die Quietschbeus wollen in dem Wäldchen zwischen Eisenbahnwagen und Quietschbeus-Schuppen eine Garage für ihr Motorrad bauen, Lulu hingegen möchte unbedingt endlich einmal ein Erfinderinnen-Häuschen haben. So sehr hat sie sich in die Idee verliebt, dass sie zu sehr fragwürdigen Mitteln greift. Zufällig hat sie mitgekriegt, dass Karl-Otto, der doch sonst nur beim Sprechen einen Sprachfehler hat, diesmal auch bei den Proben zum neuen Song der Quietschbeus gestottert hat. Entschlossen droht Lulu Karl-Otto, dieses peinliche Dokument der Öffentlichkeit zu präsentieren, Karl-Otto ist in schweren Nöten. Aber mutig sagt er allen, dass er durchaus auch mal beim Singen stottern könne. Zu seiner Überraschung finden das die Dorfbewohner gar nicht so furchtbar. Und Lulu ist denn doch sehr beschämt. Darüber hinaus war ihre Aktion völlig vergeblich. Das Gelände zwischen Eisenbahnwagen und Quietschbeus-Schuppen gehört nämlich Nepomuk.
Lexi hat ein Buchstabierbüro aufgemacht. In seinem Pilz kann man jedes Buchstabierproblem von ihm lösen lassen. Dies ist im Prinzip ja eine gute Idee, aber muß Lexi sich dabei so allwissend und arrogant aufführen? Die Dorfbewohner wollen ihm einen kleinen Denkzettel verpassen. Nepomuk verlangt, er möchte doch mal !K buchstabieren. (Dies ist ein Schnalzlaut, wie ihn die Buschmänner in Südafrika sprechen). Lexi hat es kalt erwischt. Keins seiner vielen Bücher gibt ihm Antwort. Ein kleinlauter Lexi wendet sich an die gute Fee vom fernen Stern Andromeda...
Spencer und seine Freunde spielen die Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare. Sie spielt in einem Wald und handelt von den Irrungen und Wirrungen der Gefühle. Da ist der Elfenkönig Oberon (Lexi) eifersüchtig auf seine Elfenkönigin Titania (Galactica). Mit Hilfe von Puck (Kasi), dem Wirbelgeist, und allerlei Zaubertränken will er erreichen, daß sich Titania in einen Esel verliebt. Auch Puck hat mit dem Träufeln seine Probleme. Es erwischt auch die beiden Liebespaare Lysander und Hermia und Demetrius und Helena. Im Athener Wald kommt es Dank Pucks Liebesträufelei zu einem riesigen Gefühlsdurcheinander...
Bei Spencer ist alles neu: Sein Studio ist renoviert und bunt gestrichen, sogar einen neuen Sessel hat Spencer sich geleistet. Alles sieht so richtig fröhlich aus. Nur Spencer ist der alte geblieben. Allerdings finden Lulu und Elvis, daß Spencer sich zu seinem neuen Studio ein neues Outfit leisten könnte. Doch Spencer weiß noch nicht, ob er sich von seinem Lieblingsanzug trennen möchte. Dazu gibt es lustige Geschichten mit den kleinen Affen, die heute verstecken spielen, einen Song zum Thema „Was trägt man wann zu welchem Zweck?“ und eine Bildergeschichte über Jakob, das Hausschwein.
Eigentlich ist bei Spencer und seinen Freunden alles in bester Ordnung. Nur Karl Otto hat Probleme. Es ist Urlaubszeit, und er weiß nicht, wie er seinen Urlaub verbringen soll. Ist es am Strand schöner oder in den Bergen, soll er alleine reisen oder zu zweit, und wie soll er irgendwo hinkommen? Seine beiden Cousinen Carla Henriette und Carla Auguste, die ihn besuchen, versuchen, mit ihm zusammen das richtige Urlaubsziel zu finden.
Im Dorf ist heute Altkleidersammlung. Kasi geht überall herum und fragt die Leute nach Lumpen und alten Kleidern. Spencer hat damit große Schwierigkeiten. Wie soll er sich von seinen lieb gewonnenen Kleidern trennen? Sein alter Trenchcoat, soll der weg oder nicht? Spencer meint, alte Kleider wird man genauso wenig los wie alte Gewohnheiten. Ob er sich noch entscheiden kann? Dazu gibt es ein Lied über einen geliebten Teddybären, einen Trickfilm über einen Mann, der Obst kaufen will und sich nicht entscheiden kann, eine Bauernweisheit über die Sparschweindose und eine Bildergeschichte.
Spencer und Elvis feiern den Jahrestag ihrer langjährigen Freundschaft. Beide wollen sich dazu etwas ganz besonderes schenken. Elvis sucht etwas für Spencers geliebte Buttonsammlung und Spencer möchte für Elvis’ Lieblingskaktus etwas finden. Beide sind allerdings knapp bei Kasse und so bieten sie dem Händler ein Tauschgeschäft an. Hoffentlich haben die beiden mit ihrem Tauschgeschäft keinen Fehler gemacht. Dazu gibt es einen Film über Button-Herstellung, eine Bauernweisheit, die sich mit dem berühmten geschenkten Gaul beschäftigt und ein Lied über Geschenke.
In Spencers Studio ist heute die Steinzeit ausgebrochen. Warum? Lexi hat sich über Elvis lustig gemacht. Ihre Zettelwirtschaft und der Karteikasten von Elvis` Einwohnermeldeamt seien absolut vorsintflutlich, ja steinzeitlich! Das nimmt Spencer zum Anlaß, um Lexi und den Kindern zu zeigen, wie es in der Steinzeit wirklich gewesen ist. Es gab keine Kleider wie heute, es gab auch kein Fernsehen! Für Lexi gab es auch keine Bücher, was ihn sehr hart trifft. Dazu zeigt Spencer einen Trickfilm mit den Huuga-Huuga Männchen, die ein Mammut fangen wollen, einen Film über den Steinbruch und Elvis singt einen Song in der Steinzeit.
Spencer ist erstaunt, in seinem Studio steht eine Blume und niemand weiß, wie sie dahin gekommen ist. Vielleicht weiß Elvis was. Nein, Elvis ist genauso ratlos. Die beiden versuchen, den Fall zu lösen. Was dabei raus kommt? Eine pikierte Lulu, ein verdächtigter Poldi, ein neugieriger Elvis und dazu Tierkommentare, Trickfilme und eine Bauernweisheit.
Spencer hat ein schlechtes Gewissen, Elvis ist auf einer Videokassette ausgerutscht und muß nun das Bett hüten. Das veranlaßt Spencer, nun doch wirklich einmal in seinem Studio gründlich aufzuräumen. Lexi und Lulu wollen ihm dabei helfen. Aber was ist Ordnung? Und wird sich Spencer in einem geordneten Studio wirklich wohl fühlen? „Zeiten der Ordnung sind nur die Pausen des Chaos“ meint Lexi. Und während sie Ordnung machen, gibt es ein Pinguinballett, lustige Tricks mit dem Teddy und die Bildergeschichte von Paul, dem Pinguin.
Elvis möchte unbedingt Detektiv spielen. Er will Spencer beweisen, daß er auch ohne ihn in der Lage ist, jeden Fall zu lösen. Das läßt sich Spencer nicht zweimal sagen. Er gibt Elvis den Fall von „Spencer’s Verschwinden“ auf. Ob Elvis das Rätsel knacken kann? Dazu gibt es das Lied von der Spurensuche, die Geschichte vom verschwundenen Geld, eine Weisheit vom frierenden Bauern und lustige Tierfilme.
Spencer bekommt Besuch von seinem Freund Vladimir, den er sehr lange nicht mehr gesehen hat. Zu Spencers Überraschung trägt Vladimir eine Uniform. Bedeutet die Uniform, daß Vladimir jetzt wichtiger ist als Spencer?
Elvis ist eifersüchtig. Vladimir, Spencers Freund aus alten Zeiten, macht sich im Studio so breit, daß Elvis glaubt, Spencer läge auf seine Freundschaft keinen Wert mehr. Zumal er dann auch noch stundenlang auf Spencer warten muß...
Vladimir hat das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Spencer und seine Freunde sind eine so eingeschworene Gesellschaft, wo bleibt da noch Platz für Vladimir? Aber da gibt es ja noch den jungen Drachen Poldi, und der verwechselt immer noch mir und mich und dir und dich. Also macht sich Vladimir daran, dem jungen Drachen die richtige Sprache beizubringen.
Spencer übt mit seinen Dorffreunden demokratisches Verhalten. Jeder hat etwas zu sagen und alle dürfen darüber abstimmen. das erste Problem, das gelöst wer-den muß, Jungdrachen Poldi will nicht mehr einen weiten Umweg machen, um in dem Runddorf zu Spencers Studio zu gelangen, sondern von seinen Kratern aus geradewegs und schnurstracks direkt ins Studio laufen können. Der Dorfrat ist dagegen, denn diese Strecke würde mitten durch das Teichbiotop der Dorfmitte führen. Doch Poldi läßt sich so schnell nicht entmutigen. Er findet einen Ausweg...
In der Puppenwerkstatt ist alles still. Alle schlafen. Nein, nicht alle... Moritz ist noch wach und möchte noch ein wenig lesen. Doch es ist stockdunkel im Zimmer. Wenn er Licht macht, werden alle wach. Er kann ja nicht wissen, daß auch alle anderen noch wach sind und sich wundern, wo mit einem Mal der Mond geblieben ist.
Spencer hat ein echtes Problem: Er hat vergessen, woran ihn die vielen Knoten im Taschentuch und Bändchen an den Händen erinnern sollten. Das ist ein Fall für Poldi, Kasimir und Moritz, die mit ihren eigenen Anliegen und guten Fragen Spencers Gedächtnislücken langsam aber sicher auffüllen. Als Spencer endlich wieder weiß, was er sich merken wollte, ist es Zeit zum Schlafen – und alles, was Spencer jetzt noch weiß, ist, dass er sich in Zukunft nicht mehr zu viele Dinge auf einmal merken will...
Spencer, Poldi und Mona sind genervt: Woher kommt mitten in der Nacht dieses schreckliche Gejaule? Mädchen würden nie solche Laute von sich geben, weiß Mona und Poldi behauptet: Jungs auch nicht! Mona wird auf Erkundungsjagd geschickt und entdeckt schließlich bei Moritz das Hündchen Gipsy, das eigentlich ganz still ist. Dafür hat Moritz inzwischen schon recht viel über die Hundesprache gelernt und weiht Mona in seine Geheimnisse ein...
Im Puppenhaus ist Gespensterstunde! Poldi erzählt geheimnisvoll, es gebe ein besonders gruseliges grünes Gespenst. Das halten Spencer und Kasimir für eine reine Erfindung. Sie glauben Poldi einfach nicht. Aber das grüne Gespenst erscheint tatsächlich – und plötzlich sind sich beide nicht mehr so sicher. Erst als es vor Spencer behauptet: “Ich kann dir verzaubern...” geht ihnen ein Licht auf...
Kasi wird mitten in der Nacht wach und behauptet, Poldi habe seine Krone gestohlen! Das kann der schönste Jungdrache der Welt natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schaltet Spencer ein. Spencer muss nun all seine Überzeugungskraft anwenden, Kasi zu erklären, dass er nur geträumt hat. Daraufhin ist Kasi so geknickt, dass Spencer und Poldi beschließen, aus Kasis Traum von der Krone Wirklichkeit zu machen...
Poldi ist der Meinung, dass man das bekommen sollte, was man will. Und so fordert er von Spencer neben einer Gute-Nacht-Geschichte auch noch seinen Wecker, seinen Schirm und so weiter. Spencer denkt natürlich gar nicht daran, alles her-zugeben, nur weil Poldi nun mal so will – und deshalb beschwert sich der Jungdrache bei Moritz. Gemeinsam besuchen die beiden Spencer und Poldi begreift: Wenn man alles bekommt, kann man sich nichts mehr wünschen. Und das wäre nicht nur schade, sondern auch langweilig...
Schlafen will Poldi heute abend überhaupt noch nicht. Er will weiter “Traumexpress” spielen. Ob Spencer ihn mit einer Gute-Nacht-Geschichte zum Schlafen überreden kann? Keine schlechte Idee, findet Poldi und meint, zu einer echten Gute-Nacht-Geschichte gehören Kekse im Bett. Wie ihr euch denken könnt, sind Spencer, Mona und Poldi sehr schnell nur noch damit beschäftigt, pieksende Kekskrümel aus dem Bett zu fegen. In Spencers Bett findet sich sogar ein Bonbon. Spencer spendiert es für die schönste Gute-Nacht-Geschichte. Und auf einmal hat auch Poldi selbst eine Geschichte zu erzählen...
Spencer und Poldi machen Mona entschieden zu viel Radau – da kriegt ja keiner ein Auge zu. Als dieser Hinweis nichts nutzt, fährt Mona schwerere Geschütze auf. Die beiden seien wohl nur so laut, weil sie Angst vor dem “Bettlakengeist” hätten – nur wenn’s laut wäre, käme der nicht. Poldi und Spencer beteuern, der würde sie nicht schocken, denn Poldi ist ganz wild darauf, Spencers Geschichte vom König Hannibal weiter zu hören, denn den Schluß kennt er schon und kann ihn mit erzählen. Als die beiden Mona später mit einem “fliegenden Bettlaken” überraschen wollen, gerät diese Überraschung daneben, denn Mona hat gerade geträumt, ihr wäre so kalt, und da ist ihr das wärmende Bettlaken gerade recht gekommen...
Mona und Poldi stehen vor dem Badezimmer Schlange. Sie müssen sich nach ihrem Betthupferl noch die Zähne putzen. Bei Spencer scheint alles anders zu sein. Er kommt aus dem Bad und hat sein Betthupferl noch vor sich! Das Geheimnis um Spencers durchwühlen alles, selbst sein sein Bett und können nichts finden. Vielleicht, weil nicht jedes Betthupferl eine Süßigkeit sein muss...?
Es ist Mitternacht und in der Puppenwerkstatt knackt es verdächtig. Moritz und Spencer rätseln lauthals, wer denn hier so knacke. Poldi verwechselt das Geräusche-Mach-Knacken mit dem Schlafen-Knacken. Die Verwirrung ist komplett, als Spencer beide zum Knacken schickt! Die Frage ist nur noch: Wer oder was knackt hier wirklich? Und wie klingen ganz normale Geräusche im Dunkeln?
Spencer hat ein Süßigkeiten-Paket aus Frankreich bekommen und Poldi gemalte Post von Pummelzacken. Kasi ist neidisch. Er möchte auch einen Brief bekommen. Poldi behauptet, man müsse sich nur lange genug einen Brief wünschen, ein bisschen warten und dann bekomme man ihn. Also wünscht sich Kasi so doll er kann einen Brief und steht bis spät in die Nacht an der Haustür, um den Briefträger ja nicht zu verpassen. Tatsächlich bekommt Kasi Post: In Geheimschrift! Ob Spencer oder Poldi die Geheimschrift entziffern können?
Spencer mag es, wenn es dunkel wird und alles ganz still. Dann kann man an jedem Ort der Welt spazieren gehen, meint er. Poldi und Mona bezweifeln das heftig und Spencer muss sie erst daran erinnern, wie schön es in der Kraterlandschaft und im Hausboot eigentlich ist – dann geht die Gedankenreise los...
Spencer hat ein neues Spiel entdeckt: “Was fällt euch ein?” Poldi, Mona und Spencer finden tolle Dinge: Der Pilz gehört zu Lexi, zu den Zwillingen das Hausboot und der Krater zu Poldi! Jedes Wort zieht ein neues nach sich – das Spiel gefällt den dreien so gut, dass sie gar nicht mehr auf-hören können...
Kasimir ist es leid, immer wieder gefragt zu werden, wann denn das nächste Mal der Sperrmüll abgeholt wird. Er kommt auf die Idee, eine Spencer-Dorfzeitung herauszugeben, denn dann könnte man dort die Termine abdrucken. Aber wie macht man das, eine Zeitung herausgeben? Um zu erfahren, wie das genau funktioniert, ruft Spencer den Spencerdorf-Reporter Moritz zu Hilfe. Moritz besucht einen Zeitungsverlag und berichtet live übers Schreiben, Setzen und Drucken einer Zeitung. Jetzt sind Kasimir, Poldi und Spencer zwar etwas schlauer, aber ob ihnen die Herausgabe eines eigenen Blattes gelingen wird? Und dann stellt sich noch die Frage, was es mit der speziellen Gattung der „Zeitungsenten" auf sich hat...
Wie spät ist es eigentlich, "wenn der Hahn kräht"? Das soll Moritz herausfinden und ist deswegen auch schon ganz früh auf dem Bauernhof unterwegs. Dort will er für das Frühstück alles frisch besorgen. Als er Spencer anruft, geht dieser erst nach langem Klingeln ans Telefon: er hat verschlafen! Spencer erfährt von Moritz, dass es 04.00 Uhr morgens ist, wenn der Hahn kräht. Auf dem Bauernhof hat der Tag dann schon begonnen. Was passiert eigentlich, wenn der Bauer verschläft? Was dann auf einem Hof los ist, kann Moritz in den glühendsten Farben schildern.
Spencer möchte sein Studio aufräumen und Kasimir will ihm helfen. Aber dabei stellt er sich so ungeschickt an, dass Papierstapel umfallen und Kasimir sich beinahe verletzt. Kasimir weigert sich, diese "lebensgefährliche" Arbeit fortzusetzen. Poldi hingegen sieht überhaupt keine Notwendigkeit, aufzuräumen - er fühlt sich in Spencers Unordnung sehr wohl, in seinem Krater-Keller ist es auch so gemütlich chaotisch. Die Drei geraten in Streit über ein "schönes Zuhause". Moritz muss helfen: Er macht sich auf die Suche nach einem "Zuhause" und findet jede Menge Beispiele in der Umwelt und in der Natur: Häuser, Hütten, Ställe, Erdlöcher, Nester. Schließlich einigen sich die Streithähne auf ein "wo wir uns wohlfühlen, da ist auch unser Zuhause!".
Ferien für Jungdrachen. Poldis Freundin Pummelzacken ist zu ihrer Oma gefahren und Poldi bleibt allein zurück. Das kann Poldi kaum ertragen. Spencer, Kasimir und Moritz helfen Poldi über seinen Tren-nungsschmerz hinweg. Sie zeichnen ihm ein kleines Daumenkino, das Pummelzacken beim Drachenflug zeigt. Um das mit den Bewegungen richtig hinzubekommen, beauftragt Spencer seinen Reporter Moritz, ein Trickfilmstudio zu besuchen. Spencer und Kasimir kriegen es dann auch hin, mit ihrem Daumenkino Poldi und Pummelzacken gemeinsam fliegen zu lassen. Auf dem Papier kann Poldi endlich fliegen – da ist der Trennungskummer fast vergessen.
Eine Woche Ferien auf dem Hausboot. Die Zwillinge haben jeden im Dorf, der Lust hat, zu sich eingeladen. Spencer hat die eine Woche schon genossen. Poldi ist als nächster dran und will von Spencer wissen, wie’s war. Irgendwie kann er sich nicht dazu durchringen, zu den Zwillingen aufs Hausboot zu gehen. Oder hat er Angst vor dem Heimweh? Aber das Schicksal gibt ihm einen Wink: das Schiffchen hat ein Leck – und somit fällt sein Urlaub fast ins Wasser. Allerdings kann er sich als Helfer verdient machen. Spencer hat für die Frage „was tun bei einem Leck im Hausboot?“ seinen Außenreporter ein-geschaltet. Moritz macht sich also auf die Suche nach einer Reparaturwerft.
Spencer, Poldi und Kasimir wollen backen. Die Zwillinge haben Geburtstag und sollen eine Torte bekommen. Doch leider haben die Drei keinen Schimmer von der Rezeptur. Da kann nur Moritz helfen, vor allem, als ausgerechnet Poldi zwei folgenschwere Malheurs passieren. Moritz macht sich auf den Weg und recherchiert – jedoch Details und Einzelheiten kann er nur in der Nacht erfahren. Die meisten Bäcker müssen nachts gegen 2:00 bzw. 3.00 Uhr mit der Arbeit beginnen, damit für alle zum Frühstück Brot, Brötchen und natürlich auch Kuchen rechtzeitig im Laden sind. Spencer weiß die Wartezeit zu überbrücken.
Spencer möchte eine Hörkassette für den kranken Elvis zur Aufmunterung besprechen, weil der mit einem angeknacksten Fuß im Bett liegen muss. Doch dabei stören ihn erst eine, dann zwei, zu guter Letzt sogar fünf Fliegen. Spencer regt sich über dieses Gesumme auf, doch Poldi und Kasimir wissen von ganz anderen Lärmbelästigungen zu berichten. Da wird der Außenreporter Moritz in die Natur geschickt, um die „Musik der Natur“ zu erkunden. Das wird eine bunte Hörkassette für den armen kranken Elvis.
Spencer trinkt durstig von Poldis Drachenmilch. Das hätte er besser unterlassen, wie sich bald herausstellt – denn, was Drachen groß und stark machen soll, lässt Spencer schrumpfen. Das gibt ein ziemliches Durcheinander, vor allem „Klein Spencer“ kann noch nicht einmal seinen berühmten Fingerschnipp vollführen. Dafür kann „Klein Spencer“ auf Poldis Rücken reiten. Doch Spencer will endlich wieder „normal“ werden. Also überlegen er und Poldi, was sie tun können. Gibt es ein Gegenmittel? Wie war das zum Beispiel bei Schneewittchen mit dem Apfel? Ob die beiden wohl eine Methode finden, die Spencer seine alte Größe wiedergibt?
Poldi fühlt sich ganz allein – aber, seine Stimmung bessert sich merklich, als er entdeckt, dass er gute Freunde im Dorf hat, die sich immer wieder um ihn kümmern. So etwas brauchen grüne Jungdrachen genauso, wie jeder andere auch. Zum Schluss ist Poldi geradezu ausgelassen, als ihn sein Saurierfreund, Mucki Huckebein, besucht. Denn, was soll erst ein Saurier sagen, wenn’s um Freunde geht. Seine Art ist ja eigentlich schon vor vielen, vielen Jahren ausgestorben.
Es schüttet im Spencerdorf aus allen Wolken. Regen, soweit das Auge sieht. Poldi und Kasimir haben sich zu Spencer durchgeschlagen und gemeinsam überlegen die Drei, was sie denn anstellen können, um sich die Zeit zu vertreiben. Spencer weiß da ein probates Mittel: Die Drei spielen „Verreisen“. Ich nehme einen Koffer mit... und packe, ja, was hinein? Reihum wird der Koffer gefüllt. Wer gewinnt wohl bei diesem Spiel? Und was machen die Drei, wenn es plötzlich aufhört zu regnen?
Spencer fühlt sich wie ein König. Aber ein König braucht eine Prinzessin und einen Hofstaat. Poldi und Kasimir sollen mitspielen – Spencer will ein Märchen proben. Moritz kann leider nicht - er muss zum Zahnarzt. Aber auch mit Kasimir und Poldi hat Spencer so seine Probleme. Poldi will keinen Prinzen spielen, ein Hofnarr zu sein wäre ihm lieber und Kasimir möchte wieder Robin Hood spielen, anstatt die Prinzessin Wunderlich in Spencers Märchen darzustellen. Zu guter Letzt nehmen Poldi und Kasimir die ihnen zugedachten Rollen zwar an, aber was wird dabei wohl für ein Märchen herauskommen?
Spencer ist immer wieder erstaunt, wie viel Poldi als „Dorfdrache“ so alles weiß. Bei genauem Nachdenken fällt dabei sogar auf, daß er seinen Mitbewohnern das Drachenbauen und „fliegen lassen“ genauestens erklärt hat – auch wenn er selbst, als Drache, des Fliegens immer noch nicht mächtig ist. Aber – muß er das denn auch unbedingt? Jedenfalls nicht, um von seinen Freunden geachtet und geschätzt zu werden. Vor allem auch von Mucki Huckebein, seinem Saurierfreund. Der kennt derlei Probleme – er möchte nämlich singen können, kann’s aber nicht. Doch zusammen finden die beiden auch hier eine Lösung.
Poldi hat sich mit Mucki verabredet. Aber sein Saurierfreund kommt einfach nicht an Land. Ob ihm etwas passiert ist? Poldi fällt allerlei ein, was ihn auch schon das eine oder andere Mal aufgehalten hat. Sogar zur Jungdrachenschule ist er schon zu spät gekommen. Und dann bekommt Poldi plötzlich einen merkwürdigen Anruf von Mucki. Will der ihn etwa fressen? Nein, ganz sicher nicht – das ist bestimmt ein Mißverständnis! Denn Poldi und Mucki, die „alte Sauriergurke“, wie Poldi ihn liebevoll zu nennen pflegt, sind doch enge Freunde?!