Im ersten Teil besucht das Filmteam die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Hier will Angler Heinz Galling den „Fisch der 1000 Würfe“ – die Meerforelle – an die Angel bekommen. Unterstützung bekommt er von zwei Spezialisten: Der Kühlungsborner Wolfgang Schoknecht und Angelprofi Horst Hennings aus Kiel zeigen die besten Fangplätze. Außerdem zeigen die Profis, wie man ohne Haken auf Hornhecht angelt und dass Bellyboot-Angeln eine ziemlich wacklige Angelegenheit sein kann. (Text: NDR)
Der viertgrößte See in Deutschland zählt zu den besten Hechtgewässern. Hier bringt Angler Heinz Galling mit Marco Fust, einem professionellen Angel-Guide aus Bad Kleinen, die Ruten in Position. Zielsicher steuert Angelprofi Marco Fust die Hechtburgen und Barschberge an. Mit Wackelschwänzen, Wobblern und Spinnern sollen die Raubfische überlistet werden. Gerade die Barschangelei erfordert eine besondere Technik: Hier wird mit Hegene, einem Hakensystem, geangelt. Direkt vor dem Schweriner Schloss haben die beiden ihre Karpfenliege in Position gebracht, denn es kann schon mal etwas länger dauern, bis die scheuen Schuppenträger an den Ruten rütteln. Die Wartezeit wird mit leckeren Brassenbouletten verkürzt. (Text: NDR)
„Dicke Pötte, fette Fische!“ Wenn Angler Heinz Galling aufkreuzt, sind auch im Hamburger Hafen die Ruten krumm. Mit Pressetext hinzugefügt jkl den beiden Angel-Profis Najwa Hussein und Andreas Panten fährt er im Motorboot über die Elbe, und dann heißt es: „Rute raus, der Tanz beginnt!“ Wenn ein strammer Zander sich den Köder geschnappt hat, beginnt an Bord der „Eiertanz“. Danach wird noch am schönsten Angelplatz Hamburgs das Quartier auf einem Ponton aufgeschlagen. Auf dem Norderelbanleger direkt neben dem Dampfschiff „Schaarhörn“ zeigt der Hamburger Jan Bismark wie man mit einer Grundangel auf Aal und Elbbutt angelt, es kann allerdings auch etwas anderes beißen. Sein Lieblingsköder: Wattwurm mit Bienenmade. Angeblich stehen auch Frühstücksfleisch, Frikadellen und Käse hoch im Kurs, denn die Fische haben sich mittlerweile an die Gastronomie der Fahrgastschiffe angepasst. (Text: NDR)
Die Wakenitz verbindet den Ratzeburger See mit der Trave. Sie ist zwar nur 14,9 Kilometer lang, aber eine der schönsten Flusslandschaften Norddeutschlands und hat einiges zu bieten. Der Name Wakenitz kommt aus dem Slawischen und heißt „Barsch-Fluss“. Und diese Stachelritter gibt es in der Wakenitz in Hülle und Fülle. Wegen seiner Urwüchsigkeit und durch die entlegene Lage an der ehemaligen innerdeutschen Grenze wird der Fluss auch „Amazonas des Nordens“ genannt. Das Gewässer ist berüchtigt für seine riesigen Welse; es sind schon Exemplare von zwei Meter Länge gefangen worden. Die Wakenitz bietet dem Wels einen der besten Lebensräume in Deutschland. (Text: NDR)
Fehmarn ist der ideale Ort zum Angeln, vom Meer umschlossen, bieten sich viele Möglichkeiten: Brandungsangeln, Bootsangeln, Kutterangeln, Spinn und Fliegenfischen. Gemeinsam mit dem Angelexperten Horst Hennings geht NDR Moderator Heinz Galling schon am frühen Morgen an den Strand, um eine Meerforelle zu erbeuten. Aber der „Fisch der 1.000 Würfe“ ist nicht so leicht zu überlisten, deshalb haben Horst & Heinz Verstärkung dabei: Angelguide Stefan Nölting wohnt auf der Sonneninsel und will mit der Fliegenrute zeigen, wie man die Meerforellen überlistet. In der Dämmerung soll von Land aus auf Dorsch geangelt werden – aber auch das ist nicht einfach. Etwas besser sind die Fangaussichten beim Boots und Brandungsangeln. Hier sollen Plattfische und Dorsche an den Haken gehen. Zum Abschluss freut sich das Angel-Trio auf eine Spezialität der Insel: die Fehmarner Fischsuppe. Selbst zubereitet – direkt am Strand versteht sich. (Text: NDR)
Die zweite Folge führt in die vorpommerschen Boddengewässer. Sie sind das „Reich der Riesen“. Die Angelplätze rund um Rügen gelten als die besten Hechtgewässer Europas. Nirgendwo sonst werden Riesenhechte in so großer Stückzahl gefangen. (Text: NDR)
Ein See, zwei Länder: Der Schaalsee in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bietet länderübergreifend beste Bedingungen für Angler und ist mit 71,5 Metern der tiefste Klarwassersee in Norddeutschland. Hier will das NDR-Angelteam versuchen, einen kapitalen Hecht zu fangen. Stehen die Hechte im tiefen Wasser oder lauern sie noch an den Kanten? Experte Horst Hennings und NDR Angler Heinz Galling sind auf der Suche nach den besten Fanggründen und begeistern wie immer mit eindrucksvollen Drills. Außerdem versuchen sie, mit leichtem Gerät ein paar Rotaugen zu überlisten. Eine Spezialität des Schaalsees ist die Große Maräne, die wird allerdings nur von den Fischern gefangen. (Text: NDR)
Verstärkung haben die beiden Angelspezis auch dabei: Angelguide Peter Rinow ist quasi an der Warnow groß geworden und zeigt den beiden so manche geheime Ecke. Er serviert den NDR Anglern seine leckere Fischpfanne. Die drei haben sich ein hohes Ziel gesteckt: Sie wollen 13 verschiedene Fischarten fangen. Ob das gelingt? Wer an der Warnow angelt, muss auf einiges vorbereitet sein: Von Aal bis Zander ist hier fast alles zu fangen. Und das Beste: Es „wallert“ in der Warnow. Es sind schon Welse der Zwei-Meter-Klasse gefangen worden. Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling wollen auch mit ganz feinem Geschirr die scheuen Schuppenträger überlisten. So kommen die alte Weiden und die Fliegenrute zum Einsatz. In der Warnow gibt es auch kapitale Bachforellen und Döbel. (Text: NDR)
Der Plauer See in Mecklenburg-Vorpommern ist der siebtgrößte See in Deutschland, er wurde 2011 zum „Lebendigen See des Jahres“ gewählt. Der Global Nature Fund (GNF) hat diesen Titel erstmals vergeben. Kaum einer kennt sich auf diesem See besser aus als Fred Kotowski. Er ist professioneller Angel-Guide aus Malchow, der alles tut, damit seine Gäste ihren Traumfisch fangen. Auch das NDR Angelteam mit Moderator Heinz Galling und Experte Horst Hennings hofft, dass Fred den Fisch findet. Der Plauer See ist bekannt für kapitale Hechte, Barsche, Aale und Zander. Vor einiger Zeit wurde im Plauer See eine 32 Pfund schwere einäugige Hecht-“Oma“ gefangen. Die 1,21 Meter lange Dame war zwar auf einem Auge blind, aber dennoch wohlgenährt. Es sollen sogar einige Störe ihr Unwesen im Plauer See treiben. Sie sind aus einer Fischzucht entkommen. Gefangen hat sie bisher noch keiner. Das Ziel des NDR Teams: ein Meterhecht. Neben dem Schleppangeln und dem Spinnfischen vom Boot, will Fred Kotowski den beiden Anglern auch die „Wippangel“ demonstrieren. Neben der Angelei werden Fragen zur Sportfischerprüfung auf gewohnt lockere Art erörtert. Und wie in jeder Folge von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ gibt es ein schmackhaftes Fischgericht Fred Kotowski ist bekannt für seine legendären Hechtbouletten. (Text: NDR)
In der Peene ist fast alles möglich, denn mit 37 Fischarten zählt der Fluss zu den fischartenreichsten Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Paradies für Angler, die Ruhe aber auch ein Abenteuer suchen. Es gibt Flachwasserseen, Torfstiche, Niedermoore, Feuchtwiesen, Altarme und den ganz normalen Flusslauf. Und überall kann ein „Flussmonster“ lauern, denn in der Peene schwimmen auch noch kapitale Welse. Sogar Meerforellen und Lachse steigen während ihrer Laichwanderung in die Peene auf. NDR Angler Heinz Galling und sein Experte Horst Hennings sind mit dem Peene-Kenner Heiner Moll aus Levin unterwegs auf dem „Amazonas des Nordens“. Ihre schwimmende Unterkunft ist ein Angelkatamaran, von dem man ausgezeichnet Spinnfischen und auch Schleppangeln auf Hecht machen kann. Des Nachts werden die Ruten mit Knicklichtern und Glöckchen bestückt und dann soll nach Möglichkeit ein dicker Aal beißen. Das Problem ist leider, dass sich kleine Kaulbarsche und andere „Tauwurmlutscher“ an den Ködern zu schaffen machen. Drei Tage ist das NDR Team auf der Peene unterwegs. Vom Startpunkt in Malchin bei Kilometer Null der schiffbaren Peene führt die Tour über den Kummerower See, vorbei an der Aalbude bis zur Hansestadt Demmin. Ziel des Angelausfluges: In drei Tagen zehn verschiedene Fischarten fangen und nach Möglichkeit einen kapitalen Hecht. (Text: NDR)
Sie ist kein See, kein Fluss und auch keine Förde. Die Schlei in Schleswig-Holstein ist ein 42 Kilometer langer Meeresarm, der es in sich hat. Sowohl Salzwasserfische als auch reine Süßwasserfische fühlen sich hier wohl. Eine biologische Besonderheit ist der Schleischnäpel, ein Fisch, der mit der Forelle und Maräne verwandt ist. Einige Schleifischer haben ihre jahrhundertealte Tradition bewahrt und versuchen den schlauen Schnäpel zu fangen. Das NDR Angelteam ist da, wenn im Frühjahr die Heringe in riesigen Schwärmen in die Schlei kommen und zeigt die verschiedenen Angelmethoden, mit denen man die Silberfische überlisten kann. In der Mittagspause gibt es Brathering, rustikal auf dem Campingkocher direkt am Angelplatz zubereitet. Experte vor Ort ist Frank Piotter, der in Kappeln ein Angelgeschäft hat. Sein Vater ist alter Schleifischer, und auch er kennt die besten Angelplätze an und auf der Schlei. Mit ihm sieht sich das Angelteam auch das Wahrzeichen von Kappeln an: den einzigen noch funktionierenden Heringszaun in ganz Europa. Sein Alter wird auf über 500 Jahre geschätzt. NDR Angler Heinz Galling und Experte Horst Hennings angeln von Land, vom Boot aus und im Wasser stehend. Mit der Grundangel wollen die beiden gemeinsam mit Frank Piotter auch Flundern, in Fachkreisen auch „Flachmänner“ genannt, an die Angel bekommen. Aber auch reine Süßwasserfische wie Barsch, Hecht, Rotaugen oder Brassen sollen in der Schlei gefangen werden. (Text: NDR)
Im schleswig-holsteinischen Friedrichstadt, dem „Amsterdam des Nordens“, kann man praktisch vor der Haustür die Rute auswerfen. In den Grachten der „Holländerstadt“ ist das NDR Angel-Team mit Moderator Heinz Galling und dem Angel- Experten Horst Hennings im Tretboot unterwegs um mit der „Drop-Shot“-Methode auf Barsch zu angeln. Begleitet werden die beiden vom Friedrichstädter Original Jörg Ovens. Am Stadtrand im Friedrichstädter Hafen direkt vor der Schleuse lauern dicke Alande. Die will Jörg Ovens mit der „Kino-Taktik“ überlisten: Zuerst wird mit Popcorn angefüttert und dann mit Schwimmbrot nachgelegt. Außerdem haben die drei Angler noch Maden und Mistwürmer im Gepäck. Mit dicken Tauwürmern versucht das Angel-Trio in der Treene einen Lachs zu fangen. Regelmäßig steigen Lachse und Meerforellen zum Laichen in die schnell fließende saubere Treene auf. Als leckeres Fischgericht präsentiert Jörg Ovens geräucherten Lachs im Tischräucherofen. Auch gierige Hechte lauern in den zahlreichen Gräben vor den Toren der Stadt und in der Treene. Ein Problem gibt es allerdings: Um von einem Angelplatz zum anderen zu gelangen, muss man über die Gräben springen. Hier kommt das wichtigste „Nahverkehrsmittel“ der Nordfriesen, der Klootstock, zum Einsatz. Auch NDR Angler Heinz Galling setzt zum Sprung an. Denn um einen guten Angelplatz zu erreichen, muss man schon etwas riskieren. (Text: NDR)
Seit dem deutsch-polnischen Anglerabkommen ist es möglich, für nur 25 Euro im Jahr auch in vielen polnischen Flüssen und Seen zu angeln. Das NDR Angel-Team macht den Praxistest und schaut sich verschiedene Reviere rund um die Hafenstadt Kolberg an es soll ein Revier mit Fanggarantie sein. Hier betreibt Hartmut Wohlthat, der „Sunnyboy der Uckermark“, das Angel-Camp „Mola Beach“ direkt am Strand. Bei ihm bekommt man Informationen, Angelgeräte, und man kann bei ihm auch günstig übernachten. Er schickt das NDR Angel-Team mit Moderator Heinz Galling und dem Experten Horst Hennings mit einem seiner Dorschkutter auf die raue Ostsee. Die Auswahl ist riesig, denn im Kolberger Hafen liegt die größte Hochseeangelflotte Europas. Wenn es auf der Ostsee zu ungemütlich wird, bietet die Persante hervorragende Möglichkeiten auf Lachs, Hecht und Meerforelle. Sogar Äschen werden hier gefangen. Gregor, ein polnischer Angelguide, zeigt dem NDR Angel-Team die besten Fangplätze an der Persante. Mit 175 Kilometern ist die Persante der längste Fluss Pommerns und eine echte Alternative zu den Flüssen in Kanada und Alaska. Ganz entscheidend ist die Köderfrage: Gummi, Spinner, Blinker oder doch Naturköder? Auf der Ostsee macht dem NDR Angelexperten Horst Hennings sowieso keiner was vor. Er schwört auf Pilker ohne Haken. Und er assistiert Heinz Galling bei der Zubereitung einer leckeren Fischmahlzeit: Forellenfilet gedünstet (und roh!) an der Kolberger Hafenkante – wie immer rustikal und einfach zubereitet. (Text: NDR)
Wenn früh morgens der Nebel über den ElbtaIauen aufsteigt, der Seeadler seine Kreise zieht und der Elbbiber in seine Burg abtaucht, dann schlägt auch die Stunde der Angler. Mit Rucksack, Ruten und Keschern kämpfen sie sich durch feuchte Wiesen, mannshohes Schilf und bauchtiefes Wasser der Altarme, bis sie endlich ihr Quartier an einem der unzähligen Buhnenköpfe aufgeschlagen haben. Es lohnt sich wieder, die Ruten an der Elbe in Position zu bringen. Die Wasserqualität hat sich in den letzten zwanzig Jahren enorm verbessert. Mittlerweile gibt es hier rund 100 Fischarten, so viele waren es zuletzt vor hundert Jahren. Mehr als 50 Arten wurden allein in der „Mittleren Elbe“ nachgewiesen, wo das NDR Angelteam mit Moderator Heinz Galling und Experte Horst Hennings angeln will. Ihr Angelguide ist Deutschlands „Zander-Papst“ Jörg Strehlow, der mit der „Faulenzermethode“ bekannt wurde. Die Faulenzermethode, eine Angelart, bei der die Rute kaum bewegt wird, hat für eine kleine Revolution beim Angeln mit dem Gummifisch gesorgt. Sie ist zur populärsten und erfolgreichsten Methode des Zanderfangs geworden. Und genau das ist das Ziel des NDR Angelteams: einen kapitalen Zander fangen und ihn dann auf rustikale Art zubereiten. Aber es wird nicht nur mit Gummifisch geangelt, auch Naturköder wie Maden, Mistwürmer oder Tauwürmer kommen an der Matchrute zum Einsatz, denn in den Altarmen der Elbe lauern kapitale Brassen. Neben den verschiedenen Angelmethoden bekommt man auch einen Eindruck von der traumhaften Natur in den Elbtalauen und man erfährt, was in Sachen Naturschutz im Biosphärenreservat Elbtalaue alles getan wird. (Text: NDR)
Der Nord-Ostsee-Kanal, kurz NOK genannt, ist ein Paradies für Angler und „Schiff-Gucker“. Entlang der am meisten befahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt gibt es von Brunsbüttel bis Kiel jede Menge erstklassige Angelplätze. Ende März ist das „Rute raus“-Team am Kanal, dann kommen die Heringsschwärme zum Ablaichen. Auch Grundangler kommen auf ihre Kosten, denn Aal, Butt, Dorsch und Wittling gibt es hier reichlich. Sogar der Ostseeschnäpel wird hier gefangen. Eine andere Fischart wird im NOK zur regelrechten Plage, die Schwarzmundgrundeln, die als „Blinde Passagiere“ im Ballastwasser großer Schiffe in den Kanal eingewandert sind, verbreiten sich massenhaft. NDR-Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling wollen Mitte Mai einige Exemplare fangen und anschließend direkt am Kanal frittierte Grundeln zubereiten. Außerdem hofft das Team auf kapitale Karpfen und Brassen. Und wenn gar nichts beißt, dann können sich die NDR-Angler ja auf der längsten Bank der Welt in Rendsburg ein wenig ausruhen. (Text: NDR)
Diesmal will das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ Europas größten Fisch des Süßwassers, den Wels, aus dem Wasser locken. Dazu sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings mit dem erfahrenen Welsangler Olaf Schönland in der Nähe von Schwedt unterwegs. Mit einer speziellen Klopftechnik sollen die Fische gierig gemacht werden. Das Wallerholz wird auf die Wasseroberfläche geschlagen, und die Fische werden so aktiviert. Das Team versucht außerdem einen großen Hecht oder Barsch zu fangen. In der Abenddämmerung machen Horst und Heinz einen Abstecher nach Polen an einen kleinen Nebenfluss der Oder, hier können Mitglieder des Landesanglerverbandes Mecklenburg-Vorpommern für nur 25 Euro im Jahr angeln. Wie immer wird ein für die Region typisches Fischgericht zubereitet: Welsfilet auf der Haut gebraten, direkt am Angelplatz zubereitet. In traumhaft schöner Natur verbringen die NDR Angler drei Tage am fünftgrößten Fluss Deutschlands. (Text: NDR)
Das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ stellt die Lübecker Bucht vor. Hier findet sich für jede Angelart das passende Revier: Bootsangler, Schleppangler, Brandungsangler oder Watangler – alle kommen auf ihre Kosten. Zunächst sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings mit dem erfahrenen Schleppangler Frerk Petersen von Travemünde aus unterwegs. Doch hier erlebt Buchautor Petersen sein blaues Wunder… Besser klappt es beim Brandungsangeln mit der Lübeckerin Jana Stockfisch und ihrem Vater. Neben ein paar schönen Flundern, bei den Brandungsanglern auch „Platten“ genannt, werden auch die ersten Seelachse gefangen. Beim Watangeln mit dem angelbegeisterten Travemünder Kurdirektor Uwe Kirchhoff erlebt das Team herrliche Augenblicke in der „blauen Stunde“ – so wird die Zeit vor dem Sonnenuntergang in Anglerkreisen genannt. Das große Finale findet dann wieder an Bord von Frerk Petersen statt. Vor der Mecklenburger Küste, dem östlichen Teil der Lübecker Bucht, sind die Ruten krumm, und diesmal zappeln auch einige Fische an Bord. Zum Schluss gibt es locker und leicht serviert: das Fischgericht, Seelachsfilet auf der Haut gebraten. (Text: NDR)
Diesmal ist das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ drei Tage in Hamburg unterwegs. „Street-Fishing“ an der Alster ist der neue Angeltrend. Zwischen Jungfernstieg und Ohlsdorf ist das NDR Angelteam mit Gummifisch, Spinner und Maden unterwegs. Mitten im Großstadtgewirr bahnen sich Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings den Weg an Joggern und Fahrradfahrern vorbei zu den besten Angelplätzen. Erst zu Fuß und dann mit dem Mietfahrrad sind sie an der Binnenalster, Außenalster und am Alsterkanal im Dauereinsatz. Schon am ersten Angelplatz, der Lombardsbrücke, ist das Geschrei groß. Ein dicker Alsterbarsch zappelt an der Angel von „Europameister“ Horst Hennings. Auch an den anderen Angelplätzen sind Horst und Heinz recht erfolgreich – Angelspaß pur zwischen Alsterdampfern, Ruderbooten, Stand-Up-Paddlern und Tretbooten. Sogar ein Hamburger Original schaut vorbei: Carlo von Tiedemann probiert erst die frisch gebratenen Alsterbouletten und greift dann selbst zum ersten Mal zur Angelrute – mit Erfolg. (Text: NDR)
Das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ will auf dem größten Binnensee Deutschlands, der Müritz angeln. Hier sollen riesige Hechte lauern. Bootsverleiher Manfred Stolschewski gilt als der „Hechtkönig von Röbel“ und hat angeblich schon einen Monsterhecht von 1,48 Meter gefangen. Bei ihm bekommt man Boote und nützliche Tipps. Man kann sich auch einem Guide wie Norman Tramnitz anvertrauen. Er hat gemeinsam mit seinem Vater Erich ein Guiding-Unternehmen und kennt sich auf der Müritz bestens aus. Das NDR Angelteam probiert alles aus, geht mit Angelguide Norman Tramnitz auf Hechtfang und will sich auch von Dörte Adamschak, die gemeinsam mit ihrem Vater einen Angelladen in Röbel hat, die besten Angelplätze auf der Müritz zeigen lassen. Außerdem unternimmt das Team einen kleinen Abstecher in den Kölpinsee, da es auf der Müritz zu windig ist. Hier probiert es einen ganz besonderen Köder aus: den Gummiaal. Ob die Hechte darauf hereinfallen, wird sich zeigen. Auf jeden Fall gibt es ein typisches Müritz-Fischgericht: Barsch auf der Haut gebraten. (Text: NDR)
Ob kampfstarke Hechte, räuberische Barsche oder dicke Zander – alles ist in Peenemünde möglich. Auf der Halbinsel zwischen Peenestrom und Hafen entsteht eines der modernsten Angelzentren in Mecklenburg-Vorpommern. Erfahrene Guides, moderne Angelboote und angenehme Betreuung machen dieses Angelcamp zum perfekten Ziel für den Angelurlaub mit der ganzen Familie. Vom Hafen fährt man nur ein paar hundert Meter raus auf den Peenestrom und schon ist man im größten Hechtrevier Europas. Das NDR Angelteam macht den Test und ist mit einem Guide auf dem Peenestrom vor Wolgast und auf dem Greifswalder Bodden unterwegs. Hier vor dem Ruden springen im Frühsommer die Hornhechte aus dem Wasser. Nur wenn der Wind zu stark wird, ist es auf dem Greifswalder Bodden zu ungemütlich. Dann haben die Angelgäste aus ganz Deutschland die Möglichkeit, sich eine ruhige Bucht im Peenestrom zu suchen und einen der kampfstarken Peenehechte zu fangen. Und wenn gar nichts mehr geht, kann man auch im Angelteich direkt auf der Anlage angeln. Hier soll es auch große Hechte geben. Das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ macht den Test und hat tatsächlich einen großen Hecht an der Angel. Ob der auch gelandet werden kann, wird sich zeigen. (Text: NDR)
Horst Hennings ist Europameister im Kunstköder-Bootsangeln und fühlt sich an der Nordseeküste so richtig wohl. Hier ist seine Heimat. Hier gräbt er seine Wattwürmer. Hier lässt er sich sein Halligbrot schmecken und kennt die besten Angelecken. Er zeigt Moderator Heinz Galling an der Großen Wehle, wie man mit der Feederrute große Brassen angelt, wo man die dicksten Wattwürmer gräbt. Anschließend wird gemeinsam mit seinem Angelfreund Hein Gilde ein Halligbrot zubereitet. An der Arlau, einem kleinen Fluss, der in die Nordsee mündet, wird eine ganz spezielle Art des Aalangelns demonstriert: das Pöddern. Eine ganz sichere Methode, um Aale zu fangen, sagt Horst. Auf der Hamburger Hallig wird mit der Grundrute auf Plattfische geangelt. Doch plötzlich zappelt ein Fisch von ganz anderer Art am Haken: Es ist der sogenannte „Gurkenfisch“, der Stint, den man an seinem intensiven Gurkengeruch erkennen kann.
Wer an der Weser angeln will, muss mit schwerem Gerät anrücken. Wegen der starken Strömung braucht man dort stramm gespannte Ruten und schweres Blei. Das Team von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ hat diesmal einen jungen Experten an seiner Seite. Der zehnjährige Malte zeigt Moderator Heinz Galling und dem NDR Experten Horst Hennings seine besten Angelplätze. In der Nähe von Bremen will das Angel-Trio mit der Feederrute eine Barbe überlisten. Malte hat schon Barben gefangen und kennt sich bestens mit den modernen Angelmethoden aus. Drei Tage lang sind Malte, Horst und Heinz an der Weser unterwegs und haben tatsächlich einen Rekordfisch an der Angel. Aber landet dieser auch im Kescher? Am zweiten Tag kommt noch ein Profi hinzu: Torsten Ahrens will mit der Stellfischrute angreifen. Damit hat er schon einen großen Wels aus der Weser gezogen. Er zeigt den den drei Anglern Malte, Horst und Heinz, wo Barben beißen könnten.
Der Störkanal (auch Störwasserstraße) südlich von Schwerin bietet auf 20 Kilometern Länge alles an Fischbestand, was „das Anglerherz begehrt“: bis zu 1,20 Meter große Hechte, über 50 Zentimeter lange, kampfstarke Barsche und uralte Graskarpfen noch aus DDR-Beständen. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind drei Tage lang am Störkanal unterwegs. Am ersten Tag ist „Indianerangeln“ angesagt, denn das Wasser im Störkanal ist so klar, dass man sich ganz vorsichtig an das Gewässer heranpirschen muss. Dirk Hafemeister, der in Banzkow einen kleinen Angeladen hat, zeigt den beiden Anglern, wo dicke Karpfen beißen und hat sie vorher schon kräftig angefüttert. Am zweiten Tag legen Horst und Heinz einen Wandertag ein. Von Banzkow aus geht es auf einem Treidelpfad Richtung Eldedreieck. Am letzten Tag ist Bootsangeln angesagt.
„Am Wrack stapeln sich die Dorsche“, sagt der Kieler Tim Jaschke, der von Kiel-Schilksee aus geführte Angeltouren anbietet. Mit modernster Echolottechnik steuert er ganz gezielt die Unterwasserhindernisse an, wo sich fast immer Großdorsche und andere Meeresfische versteckt halten. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings wollen das überprüfen und sind mit Tim Jaschke zwei Tage lang unterwegs. Aber erst einmal ändert sich der Plan, das NDR Angelteam muss zunächst in der Kieler Förde angeln. Mit großem Erfolg: Sie fangen jede Menge Dorsche und Wittlinge. Und am Abend gibt es Kochdorsch, direkt in der Bootskombüse zubereitet. Am nächsten Tag geht es ganz früh los. Nun will Tim Jaschke einige Wracks in der Kieler Bucht ansteuern.
Die Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt dafür, dass es in den Gewässern riesige Hechte gibt. Im Carwitzer See ist schon einmal ein Exemplar von über 1,40 Meter Länge gefangen worden. Hier startet das „Rute raus…“-Team mit Moderator Heinz Galling und dem NDR Angelexperten Horst Hennings das Fangunternehmen Großhecht. Zunächst angeln sie auf eigene Faust im Carwitzer See. Doch die beiden merken schnell, dass man ohne erfahrenen Guide kaum Chancen hat. Deshalb geht es am zweiten Tag gemeinsam mit Wulf-Dietrich Becker auf den Schmalen Luzin. Problem ist nur: Der See ist sehr klar und die Fische sehr scheu. Deshalb benötigt man ganz besondere Gummifische. Und dann klappt es auch: Bootsangel-Europameister Horst Hennings hat einen großen Hecht an der Rute.
Im Harz will das „Rute raus…“-Team die „Königsdisziplin“ des Angelns ausprobieren. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings wollen mit einer Fliegenrute die legendäre Harzer Bachforelle überlisten und fangen. Doch das ist gar nicht so leicht: Ständig verheddert sich die Fliegenschnur. Und der Haken hängt auch häufiger im Baum als im Maul eines Fisches. Deshalb haben die beiden mit Burghardt Moritz einen erfahrenen Fliegenfischer dabei, der ihnen die komplizierte Technik am Jägersbleeker Teich in der Nähe von Clausthal-Zellerfeld demonstriert. Und kaum schwimmt die Fliege auf der Wasseroberfläche, schon hat eine stattliche Harzer Bachforelle gebissen. Moderator Heinz Galling fängt eine nach der anderen. Nur Angelprofi Horst Hennings tut sich mit dem „Mückenwedeln“ schwer. Am zweiten Tag geht es an die Söse. Hier machen dicht am Wasser stehende Bäume und darüber hängende Äste den Anglern das Leben schwer. Trotzdem hat Horst Hennings einen großen Fisch an der Angel.
Die Waldseen in Mecklenburg sind die Heimat von kapitalen Karpfen, Schleien und Karauschen. Und genau darauf haben es Moderator Heinz Galling und Angelexperte Horst Hennings abgesehen. An drei verschiedenen Gewässern sollen mit unterschiedlichen Ködern und Angeltechniken kampfstarke Karpfen oder schlaue Schleie überlistet werden. Besonders wichtig beim Karpfenangeln ist das Anfüttern. Auch hier gibt es verschiedene Techniken und Lockmittel, um die Fische an den Angelplatz zu locken. Mit dem Katapult wird das Futter punktgenau Richtung Angelplatz geschossen. Doch ein plötzlicher Kälteeinbruch macht den Anglern zu schaffen, und die Fische wollen einfach nicht beißen. An einem kleinen Waldsee in der Nähe von Plau ist das Team dann endlich erfolgreich. Hier wird die ganze Nacht durch geangelt. Und tatsächlich: Endlich beißt ein kapitaler Fisch! Als Gericht soll es Karpfen geräuchert geben, vorausgesetzt, es wird einer gefangen. (Text: NDR)
Der Große Plöner See zählt zu den besten Hechtgewässern Deutschlands. Henry Michalski bietet von Bosau aus geführte Angeltouren auf dem zehntgrößten See Deutschlands an. Das Besondere: Er rudert seine Gäste zu den besten Angelplätzen, denn Motorboote sind auf dem Plöner See verboten. Während viele Angler auf Gummiköder beim Raubfischangeln schwören, setzt Henry auf „Eisen“: Spinner, Zocker und Blinker sollen Hechte und Barsche im Plöner See anlocken. Drei Tage lang rudert Henry mit NDR Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling kreuz und quer über den Plöner See. Am ersten Abend wird bis in die Dämmerung geangelt, am zweiten Tag tagsüber und am dritten Tag pirscht sich das Team schon um 4:30 Uhr vor Sonnenaufgang an die Fangplätze heran. Und tatsächlich: Noch vor Sonnenaufgang biegt sich beim amtierenden Europameister Horst Hennings die Angelrute krumm. Sollte er tatsächlich einen der berüchtigten metergroßen Hechte gefangen haben? Auf jeden Fall ist er bestimmt schon am Abend vorher auf den Geschmack gekommen. Denn als Fischgericht hat es Hechtkotelett auf griechischem Gemüse gegeben. Aber auch dabei ist nicht alles glatt gegangen. (Text: NDR)
Der Name ist Programm, insbesondere für Angler: Fischland! An der rauen Ostseeküste oder im ruhigeren, windgeschützten Bodden lauern überall kapitale Fische. Das „Rute raus“-Team versucht es zunächst ganz früh morgens im Ostseebad Wustrow von der Seebrücke. Hier gibt es die Chance auf Dorsch, Scholle und auch Meerforelle. Das Problem: Seit einigen Tagen macht Starkwind das Angeln an der Küste fast unmöglich. Deshalb stehen NDR Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling schon um 5:00 Uhr früh auf der Seebrücke und versuchen, mit schweren Grundbleien und kräftigen Brandungsruten einen Dorsch oder eine Flunder zu fangen. Etwas ruhiger ist das Angeln vom Boot aus und mit Wathose im Saaler Bodden stehend. Hier bekommen die beiden Angler Verstärkung von „Lachs-Reiner“. Reiner Hahn handelt mit Räucherfisch, ist passionierter Angler und kennt sich auf dem Fischland perfekt aus. Er soll Horst und Heinz zeigen, wo die kapitalen Zander lauern. Zunächst versuchen es die drei vom Boot aus, am nächsten Tag im Bodden, ausgerüstet mit der Wathose. Das Ziel ist klar: ein kapitaler Hecht oder ein dicker Bodden-Zander soll gefangen werden. Als Fischgericht steht diesmal Zander im Silbermantel auf der Speisekarte. Der Fisch muss allerdings erst einmal gefangen werden. (Text: NDR)
Haie vor Helgoland? Das ist nicht ungewöhnlich. Denn die Nordseeinsel ist eines der wenigen Angelreviere in Deutschland, wo man gezielt auf Hai angeln kann. Und genau das wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings versuchen. Experte vor Ort ist Michael Janke, der seit 1974 auf der Insel lebt und beim Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung arbeitet. Er fängt hier regelmäßig Hundshaie, die in den Sommermonaten dicht an die Insel herankommen. Das Problem: Nur bei ruhiger See ist das Angeln auf Hundshai möglich. In den ersten Tagen verhindert die raue See, dass die drei Angler auf Hai angeln können. Gute Gelegenheit, um die Zeit zu Nutzen und im Windschutz der Insel auf Makrelen zu angeln. Und das klappt ganz hervorragend. Reichlich Makrelen segeln über die Bordwand. Also ist schon mal das Fischgericht gesichert. Denn es gibt gegrillte Makrelenfilets, direkt am Hafen zubereitet. Am nächsten Tag hat sich die Nordsee endlich beruhigt. Es kann also losgehen. Nach einer Stunde hat Michael Janke das Gebiet erreicht, wo sich Hundshaie normalerweise aufhalten. Und es dauert tatsächlich nicht lange, da ruckt es an der Rute. Der Kampf beginnt! Halten Rute, Haken und das Stahlseil? Hundshaie können bis zu zwei Meter lang werden und sind äußerst kampfstark. (Text: NDR)
Die Oste in Niedersachsen ist einer der Flüsse in Deutschland mit hohem Zanderbestand. Und genau deshalb sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings mit der „Zanderlady“ Carina Brunkhorst, in Anglerkreisen besser als Ina Be bekannt, unterwegs. Die Oste ist ihr Heimatgewässer. Sie will mit Horst und Heinz zunächst von Land und dann vom Boot aus einen kapitalen Zander fangen. Doch das ist manchmal leichter gesagt als getan. Der erste Angeltag beginnt recht vielversprechend, denn bei Moderator Heinz Galling beißt gleich beim ersten Wurf ein Barsch. An einer anderen Stelle geht sogar ein kapitaler Aal an die Angel. Den gibt es am nächsten Tag als Brataal in der Pfanne. Vorher versuchen Ina, Horst und Heinz vom Boot aus einen „Stachelritter“ zu fangen, aber die Zander sind sehr zickig, wollen zunächst einfach nicht beißen. Erst als „Aal-Willi“ ins Spiel kommt, werden auch die Zander bissigfreudiger. Und nicht nur das: Auch ein sehr ungewöhnlich großer Barsch schnappt sich beim Schleppangeln den Köder von der Rute von Horst Hennings, dem amtierenden Europameister im Kunstköder-Bootsangeln. Kann er diesen Riesenfisch landen? (Text: NDR)
Im Sommer kommt der Wolfsbarsch vor Borkums Küste. Loup de mer wird der hervorragende Speisefisch in Frankreich genannt. Darauf haben es Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings diesmal abgesehen. Begleitet werden die beiden vom Insulaner Stephan Bakker, der schon viele Wolfsbarsche gefangen hat. Als Gericht gibt es Loup de mer, am Strand gegrillt. Doch erst einmal muss ein Wolfsbarsch gefangen werden. Und das ist gar nicht so einfach. Denn die Buhnen, von denen aus geangelt wird, sind sehr rutschig. Und fast kommt es bei den Dreharbeiten zu einem folgenschweren Unfall. Was tut man nicht alles, um einen der begehrten Wolfsbarsche zu fangen. Neben dem Spinnfischen auf Wolfsbarsch versuchen die drei auch beim Brandungsangeln ihr Glück. Vorher müssen allerdings auch noch Wattwürmer gegraben werden. Und auch da geht einiges schief. Drei turbulente Angeltage auf Borkum, und gegen Ende geht dann doch noch ein Wolfsbarsch an die Angel. Aber auch der muss auf den rutschigen Buhnen erst einmal gelandet werden. (Text: NDR)
In der Flensburger Förde, im nördlichsten deutschen Angelrevier, werden Anglerträume wahr. Beim Brandungs- und Bootsangeln können Meerforelle, Hornhecht, Dorsch, Flunder oder auch schon mal ein Lachs gefangen werden. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings haben sich hier mit einem Angelkajak-Experten verabredet und wollen vom Boot aus auf Meerforellen gehen. In den Abendstunden werden dann die langen Brandungsruten in Position gebracht. Damit kann man Flundern oder Dorsche fangen. Meerforellen-Sushi wird in dieser Sendung als Fischgericht serviert. (Text: NDR)
Die Trave hat alles zu bieten, was den Reiz eines Angelgewässers ausmacht, als rauschender Forellenbach, romantischer Fluss am Malerwinkel in Lübeck oder breiter Strom im Mündungsgebiet in Travemünde. NDR Angelexperte Horst Hennings und Moderator Heinz Galling starten ihre Angeltour deswegen auch in der Forellenregion bei Bad Oldesloe, ausgerüstet mit einer Fliegenrute. Weiter geht die Tour mit Ultralight-Angeln beim Malerwinkel und vor dem Lübecker Holstentor. Schwere Brandungsruten kommen im Travemünder Hafen zum Einsatz. An der Trave kommt also fast die gesamte Angelruten-Palette fürs Uferangeln zum Einsatz. Als Fischgericht gibt es diesmal Lübecker Pannfisch. (Text: NDR)
Achtung, Angelfreunde! Hier werden dicke Hechte abgeschleppt: Der Tollensesee in Mecklenburg-Vorpommern ist bekannt für das Vorkommen von kräftigen Raubfischen wie Hecht und Barsch, die hier mit einer ganz speziellen Technik gefangen werden: dem Schleppangeln. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings werden dabei von zwei Profi-Schleppern unterstützt: Herbert Ziereis aus Bayern und Mathias Fuhrmann vom Team Bodden-Angeln aus Greifswald. Und kaum sind die Angeln ausgelegt, ist auch schon Fischalarm an Bord. Am zweiten Tag soll der „Silberschatz“ vom Tollensesee gehoben werden. In dem Gewässer gibt es nämlich die silbrigen Maränen, ein Edelfisch aus der Familie der Forellen. Es ist schwer, ihn zu fangen. Der Neubrandenburger Wolfgang Rädel ist einer der wenigen Angler, die regelmäßig Maränen fangen. Nach ihm wurde sogar ein Ködersystem benannt, das er erfunden hat: die „Rädel-Hegene“. Es kommt zum Match beim Fangen von Maränen: Horst Hennings im Boot bei Herbert Ziereis und Mathias Fuhrmann im Duell gegen Moderator Heinz Galling und Wolfgang Rädel. Angeblich werden im Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte die leckersten Fischsuppen serviert. Daher soll es diesmal als Fischgericht eine Hechtsuppe gebeb. Der Hecht dafür muss aber erst einmal gefangen werden. Klar, dass Moderator Heinz Galling und Horst Hennings das direkt am See ausprobieren wollen. Also, „Rute raus…“! (Text: NDR)
An der Aller geht allerhand, das sagt Meeresanglerprofi Torsten Ahrens, der in Rethem an der Aller wohnt. Drei Tage lang sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings in Niedersachsen unterwegs. Das Problem: Es herrscht zu der Zeit extremes Hochwasser, sodass nur an bestimmten Plätzen geangelt werden kann. Aber mit Torsten Ahrens an ihrer Seite kann den beiden eigentlich nichts passieren. Denn schließlich hat ein Angelmagazin den Hobbyfilmer sogar zu „Deutschlands bestem Angler“ gewählt. Die Spezialität von Torsten Ahrens ist die Stellfischrute! Mit dieser Technik hat er schon einen großen Wels gefangen und darüber einen Film gedreht. In der Aller lauern aber noch ganz andere Raubfische: armdicke Aale, starke Hechte und Barsche können jederzeit an der Stellfischrute rucken. Und Torsten Ahrens hat noch einen Geheimtipp: Gleich neben der Aller liegt ein idyllischer Waldsee, der ihm gehört. Hier versuchen Horst und Heinz ihr Glück mit Gummifisch und Spinner. Abends werden die Angeln mit toten Köderfischen auf Aal ausgelegt. Und so nebenbei wird das Fischgericht zubereitet: Es gibt Grillhecht! Und genau in dem Moment, als der Fisch auf dem Grill brutzelt, kommt es zu einem Zwischenfall. Doch Horst Hennings wäre nicht amtierender Europameister, wenn er nicht auch für diese schwierige Situation eine Lösung hätte. Am dritten Tag ist der Wasserstand der Aller etwas gesunken. Nun ist es möglich, ausgestattet mit Wathose, auf Hecht und Zander zu angeln. (Text: NDR)
Angeln als Schulfach? Ja, das gibt es tatsächlich. Am Mittellandkanal in Niedersachsen. Johannes Lohmöller unterrichtet hier das Wahlpflichtfach Rutenbau. In dem Kurs werden defekte Ruten repariert und die Schülerinnen und Schüler auf die Fischereischeinprüfung vorbereitet. Können Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings vom Angellehrer noch etwas lernen? Vielleicht sollten sie vorher in sein Buch schauen: „Die schönsten Fische, die wir nicht gefangen haben“. Auf jeden Fall will Johannes Lohmöller den beiden Anglern von „Rute raus…“ die Technik des Zanderschleifens an der Spundwand erklären. Im Mittellandkanal gibt es neben großen Zandern auch dicke Aale und breite Brassen. Deshalb packt Horst Hennings auch seine Feederrute aus. Drei Tage sind Horst, Heinz und Hannes am Mittellandkanal unterwegs und demonstrieren unterschiedliche Angeltechniken. Auch das Fischgericht wird „schulmäßig“ zubereitet. Es soll Barsch-Sushi geben. Sicherheitshalber hat Johannes Lohmöller aber ein paar Grillwürstchen eingepackt. Man weiß ja nie! (Text: NDR)
Er ist der ungekrönte König der Karpfenangler: Klaus Brix aus Hamburg, genannt „Bacardi-Klaus“. Mit ihm wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings drei Tage lang in Hamburg angeln. Klaus Brix hat sogar eigene Karpfenköder entwickelt, sogenannte Boilies mit speziellen Lockstoffen. In seinem Schlafzimmer im Hamburger Stadtteil Barmbek steht sogar eine Boilie-Maschine, mit der er die kirschgroßen Kügelchen herstellt. Beim Angeln benutzt er ein ferngesteuertes Futterboot, mit dem er zielgenau das Karpfenfutter an den Platz bringt. Problem: Horst Hennings hat noch nie einen Karpfen gefangen. Ob es diesmal klappt? Erst wird in der Dämmerung am Hover See geangelt, am nächsten Tag in der Dove Elbe und Gose Elbe. Hier sollen angeblich kapitale Karpfen lauern. Am dritten Tag wollen die drei Männer die ganze Nacht angeln. Moderator Heinz Galling hat seine eigenen Köder, kleine Pellkartoffeln, mitgebracht. Doch „Bacardi-Klaus“ runzelt nur die Stirn: Er schwört auf die echte Barmbeker Boilie-Mischung. Damit hat er schon Karpfen mit Gewicht über 30 Pfund gefangen. Als Fischgericht wird auch eine Karpfenart serviert: Es gibt Filet vom Brassen, auf der Haut gebraten. Das hat Horst Hennings auch noch nie gegessen. (Text: NDR)
Anja Clasen alias „Angel-Anni“ aus Eckernförde ist die singende Anglerin. Wenn sie singt, werden sogar die Dorsche schwach! Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings gehen mit ihr vor Warnemünde auf Kuttertour. Für die musikalische Begleitung mit dem Akkordeon sorgt Franz Fanter aus der NDR Online-Abteilung. Seit es das sogenannte Baglimit, eine Fangbegrenzung für Dorsch gibt, sind die Buchungszahlen auf den Angelkuttern an der Ostseeküste drastisch zurückgegangen. Einige Kutterbetriebe mussten sogar schließen. Lothar Schlicker versucht deshalb, auf seinem Kutter „Storkow“ alternative Angelmethoden auf andere Fischarten anzubieten. Und genau das wollen Anni, Horst und Heinz ausprobieren. Neben dem traditionellen Bootsangeln auf Dorsch soll Schleppangeln auf Meerforelle, Heringsangeln und Plattfischangeln mit Naturködern demonstriert werden. Und so nebenbei bereiten sie mit dem frisch gefangenen Fisch eine Fisch-Soljanka zu, direkt an Bord in einer Minikombüse. Heinz kocht, Anni assistiert und Horst angelt weiter. Mal schauen, ob Anni nach der Suppe auch noch zum Singen zumute ist, denn auf dem Kutter schaukelt es ganz schön. (Text: NDR)
Kleiner Fluss, große Fische! In der Recknitz lauern von Aal bis Zander jede Menge kapitale Schuppenträger. Diesmal wollen Moderator Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hernnings vom Belly Boat aus fischen. Das sieht aus wie ein kleines Schlauchboot mit Rückenlehne, in dem der Angler sitzt und sich mit Flossen oder rudernd fortbewegt. Das Belly Boat wurde speziell für Angler entwickelt. Der Vorteil: Man kommt dorthin, wo Uferangler und größere Boote nicht hinkommen. Aber schafft das auch Horst? Er hat noch nie in einem solchen Angelboot gesessen. Pannen sind da vorprogrammiert. Bei Heinz aber zappelt schon beim dritten Wurf ein großer Hecht an der Rute. Begleitet werden Horst und Heinz von Harald Stypmann vom Angelverein An der Recknitz e.V. Marlow. Er zeigt ihnen die besten Angelplätze. Seine Spezialität: „Flammbrassen“! Der muss allerdings erstmal gefangen werden. (Text: NDR)
Riesenhecht oder gigantischer Barsch: Im Ratzeburger See gibt es viele kaptiale Fische. Man kann sie vom Boot aus direkt vor dem Ratzeburger Dom oder von Land aus vor dem Fährhaus in Rothenhusen fangen. Fischer Rüdiger Jobmann fischt seit über 40 Jahren auf dem See und ist auch ein begeisterter Sportangler. Er zeigt Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings die besten Plätze. Und gleich am ersten Tag erleben die drei Männer eine Sternstunde. Der Renner im Restaurant von Fischer Jobmann: Hechtfrikadellen mit hausgemachtem Kartoffelsalat. Und genau die wollen Heinz und Horst mit ihm zubereiten. Nach einem langen anstrengenden Angeltag knurrt schließlich der Magen. (Text: NDR)
Die Makrelen sind da! Wenn diese Meldung sich auf Sylt verbreitet, gibt es für die Angler kein Halten mehr. Auch Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte sind dann im Angelfieber. Begleitet werden sie vom Meeresexperten Karl Dettmar, der auf der Nordseeinsel lebt. Zusammen mit ihm wollen sie auch das „Stehleiterangeln“ ausprobieren. Eine Methode, mit der auf Makrelen und Meeräschen gegangelt wird. Außerdem stehen Wattwürmer graben, Brandungsangeln am Weststrand, Molenangeln in Hörnum und Spinnfischen am Ellenbogen auf dem Programm. Und der „King“ will auch mitmischen. Allerdings nur an der Herdplatte: Sternekoch Johannes King vom Söl’ring Hof ist auch begeisterter Angler. Gemeinsam mit ihm wird das Fischgericht unter freiem Himmel zubereitet: Es gibt Makrelenfilet auf Kartoffelstampf mit Salzwiesenkräutern. Ein kulinarisches Gedicht. (Text: NDR)
Plattfischalarm vor Wilhelmshaven! So ist der Plan. Vom Boot aus wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings Plattfische wie Scholle, Flunder oder Kliesche, in Anglerkreisen auch „Flachmänner“ genannt, fangen. Heinz Gräßner, Vorsitzender des Sportfischervereins Wilhelmshaven, hat alles generalstabsmäßig vorbereitet. Im Anglerheim bietet er jedes Jahr legendäre Kochkurse an. Seine Spezialität: Rotaugen-Matjes! Und wenn kein Fisch beißt, gibt es „Auster überbacken“! Die Pazifische Auster hat sich massenhaft im Jadebusen ausgebreitet. Fette Fische zwischen Ebbe und Flut? Der Jadebusen ist kein einfaches Angelrevier. Und das bekommen Horst, Heinz und Heinz hautnah zu spüren. (Text: NDR)
Wer auf der Ostseeinsel Poel in Mecklenburg-Vorpommern mit Rute und Rolle unterwegs ist, sollte gut zu Fuß sein. Hier muss man schon lange Strecken zurücklegen, um an den Fisch zu kommen. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind drei Tage lang auf der Insel unterwegs und haben es diesmal auf Meerforelle, Hornhecht, Plattfisch und Dorsch abgesehen. Am ersten Tag steht Watangeln bis zum Sonnenuntergang auf dem Programm. Am zweiten Tag werden die Brandungsruten an der Steilküste vor Timmendorf in Position gebracht. Dabei begrüßen Horst und Heinz einige Fans der Sendung, die sich eine Angeltour mit den beiden gewünscht hatten. Tag drei beginnt auf dem Angelkutter MS „Vorwärts“. Vor der Küste steuert Kaptiän Schmidt die Dorschfanggründe an. Und hier ist Horst Hennings als amtierender Europameister im Bootsangeln natürlich in seinem Element. Als Fischgericht gibt es „verbuddelte Forelle“, die in Skandinavien Graved Forelle genannt wird. Dazu wird die Meerforelle mit einer Zucker-Salz-Mischung gewürzt und dann an einer geheimen Stelle 40 Zentimeter tief am Strand vergraben. Zum Ende der Angeltour auf Poel soll sie dann wieder ausgebuddelt werden, wenn die beiden NDR Angler sie denn wiederfinden. (Text: NDR)
Karpfen sind schlau! Sie lassen sich manchmal nicht so einfach von Anglern überlisten. Auch NDR Angelexperte Horst Hennings hat noch nie einen kapitalen Karpfen gefangen. Das soll sich aber ändern. Wenn einer die Karpfen-Krise von Horst Hennings beenden kann, dann Deutschlands Fischversteher Nummer eins: Professor Dr. Robert Arlinghaus. Er hat das Verhalten der Karpfen wissenschaftlich untersucht. An einem See in Brandenburg hat er erforscht, wann die Speisefische besonders aktiv sind und in welchen Bereichen eines Sees sie sich aufhalten. Moderator Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings versuchen es zunächst Ende April an einem See in Mecklenburg, nach genauen Anweisungen von Robert Arlinghaus. Dann treffen Horst und Heinz den Meister höchstpersönlich in Berlin an der Spree. Dort hat er vorher schon reichlich angefüttert. Eine ganze Nacht richten sich die Karpfen-Jäger beim Angelsportverein „Wilhelmina 90“ e.V. ein. Können die schlauen Karpfen mit wissenschaftlichen Fakten überlistet werden? Das Fischgericht ist jedenfalls schon fest eingeplant: Es gibt Kümmelkarpfen Prager Art. (Text: NDR)
Hechte in der Havel! Auf die Raubfische haben es Moderator Heinz Galling und Angelexperte Horst Hennings diesmal abgesehen. Die über 330 Kilometer lange Havel hat viele Gesichter, mal ist sie ein schmaler Fluss, mal breiter Strom, dann wieder ein See. Sie durchfließt die vier Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. Das „Rute raus … “-Team bleibt am Oberlauf, ganz in der Nähe von Groß Quassow. Hier vereinigen sich Havel und Woblitzsee. Stecken die Hechte im See oder lauern sie noch im Fluss? Das wollen Moderator Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings gemeinsam mit dem Angelguide René Bläsing herausfinden. René Bläsing zeigt dem NDR Angelduo die besten Plätze in See und Fluss. Die entscheidende Frage: Gummi oder Eisen? Das wollen sie herausfinden, denn mindestens einen Hecht müssen sie schon fangen. Als Fischgericht soll es nämlich Räucherhecht geben. Eine Spezialität, die sonst nur in Osteuropa angeboten wird. (Text: NDR)
Von Salz- bis Süßwasser: Die Eider in Schleswig-Holstein hat einiges zu bieten. Moderator Heinz Galling will diesmal mit Opas 100 Jahre alter Nottingham-Rolle versuchen, gegen Angelprofi Horst Hennings und Eider-Experte Jörg Ovens anzutreten. Hat er gegen die Profis mit ihren High-Tech-Rollen überhaupt eine Chance? Zunächst beginnt das Angel-Trio im salzigen Tidenbereich der Eider ganz in der Nähe von Tönning. Auch bei Starkregen und Sturm wird weitergeangelt. Am zweiten Tag angeln Horst und Heinz bei Süderstapel im Süßwasser. Hier wird erst mit Wurm und Maden und dann mit totem Köderfisch auf Grund geangelt. Das Problem: Wollhandkrabben fressen ständig die Köder ab und beißen bei Horst sogar mehrfach die Angelschnur durch. Als Fischgericht soll es diesmal Jörg Ovens’ Eider-Fischpfanne mit Gurkensalat geben. Doch vorher muss erstmal der Fisch gefangen werden. Und das gestaltet sich, wie so oft, sehr schwierig. (Text: NDR)
Die Tideelbe Hamburgs gilt als eines der besten Zandergewässer in Europa. Hier sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings mit einem der bekanntesten Angler Deutschlands unterwegs. Veit Wilde kennt fast jede Buhne am Elbstrom und garantiert ihnen große Zander. Der gebürtige Magdeburger hat 2018 die „Profi-Liga“ gewonnen, ein Wettbewerb einer Angelzeitschrift, bei dem immer zwei Angler gegeneinander antreten. Doch zunächst versuchen es Horst und Heinz auf eigene Faust. Bei auflaufendem Wasser in der Nähe vom Zollenspieker Fährhaus beträgt der Tidenhub etwa drei Meter. Hier wollen sie mit Gummifisch bis in die Dämmerung angeln. Doch die Zander sind diesmal sehr zickig. Am nächsten Tag stößt Profi Veit Wilde dazu. Und schon läuft es etwas besser. Die ersten Zander beißen, sogar Aale und ein riesieger Brassen sind dabei. Am dritten Tag wird Zanderfilet direkt auf dem Elbdeich zubereitet. Dann geht es wieder bei ablaufendem Wasser auf die Buhne, denn noch hat Horst keinen Zander gefangen. (Text: NDR)
In der Nacht gehen sie auf Beutezug, die Monsterwelse der Thülsfelder Talsperre. Über zwei Meter lang sollen sie sein. Keiner weiß genau, wo sie sich herumtreiben: Knut Tholen, Gewässerwart der Talsperre, ist zuständig für den Besatz und kennt die besten Angelplätze. Dazu gehört zum Beispiel die Kuhzunge. Hier wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings ihre Welsruten in Position bringen. Mit Tauwürmern und toten Köderfischen wollen sie die schlauen gigantischen Welse in der Dämmerung überlisten. An drei Tagen werden verschiedene Angeltechniken ausprobiert: Spinnfischen, Grundangeln, Feederangeln und Stippangeln mit der leichten Rute. Ein besonderer Höhepunkt soll das Fischgericht werden. Heinz Gräßner, Vorstand des Landesfischereiverbands Weser-Ems e.V., kennt über 250 Fischrezepte und will diesmal Karpfen-Gyros zubereiten. Falls kein Karpfen beißt, gibt es Brassen-Chips. Die machen regelrecht süchtig, sagt er. (Text: NDR)
Barschalarm vor dem Kanzleramt? Kein Witz! Quasi direkt vor der Haustür von Bundeskanzlerin Angela Merkel lauern große Raubfische. Und die stehen auf Gummifisch, Wobbler und Spinner. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind drei Tage mit Ultra-Light-Ruten im Berliner Regierungsviertel unterwegs. Am ersten Tag versuchen es die beiden Angler auf eigene Faust. Dann kommt Angel-Profi Johannes Dietel dazu, der seit 20 Jahren in Berlin lebt und den beiden das Angeln mit der Baitcaster-Rolle erklärt. Hier besteht akute „Perückengefahr“, wie Angelschnursalat in der Anglersprache genannt wird, denn die Wurftechnik ist sehr kompliziert. Am dritten und letzten Tag geht es noch vor Sonnenaufgang Richtung Kanzleramt. Horst und Heinz werden vom Spree-Kenner Ralf Behnke begleitet. Und gleich beim ersten Wurf zappelt ein stattlicher Barsch an der Rute. Drei turbulente Tage im Großstadtfischrevier. Auch das Fischgericht kann sich sehen lassen: Es gibt gefüllten Berliner Barsch im Silbermantel. (Text: NDR)
Bachforellen, Meerforellen und sogar manchmal ein Lachs: Alles ist möglich in der Stepenitz, einem der wenigen ursprünglichen, wilden und klaren Flüsse Mecklenburg-Vorpommerns. Hier wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings an drei Tagen versuchen, eine der wilden Bachforellen zu fangen. Dabei wenden sie unterschiedliche Angeltechniken an: Spinnfischen mit leichten kleinen Spinnern und „Wanderangeln“ mit Wurm. Unterstützung bekommen die beiden von Stepenitz-Spezi Klaus Schink vom Angelverein Untere Stepenitz e.V. Der weiß auch, wo die großen Hechte stehen. Zum Auftakt der Angeltour zeigen Heinz & Horst, wie Casting funktioniert. Trockenangeln! Hier geht es darum, ein auf dem Boden liegendes Zieltuch mit einem Wurfgewicht zu treffen. Eine gute Vorübung für das Angeln an der Stepenitz, denn bei den vielen Büschen und überhängenden Weiden am Ufer ist zielgenaues Werfen sehr wichtig. (Text: NDR)
Hechte, Zander und sogar Lachse! In der Treene ist alles möglich. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings haben gleich am ersten Tag im Rahmen der Aktion „Wünsch Dir Deinen NDR“ ein paar Fans eingeladen. Und kurioserweise fängt Steffi aus Lübeck den ersten großen Fisch. Den Brassen gibt es gleich am Abend geräuchert im Vereinsheim des Sportfischervereins Treene. Am nächsten Tag treffen sich Heinz und Horst mit dem Treene-Experten Hans-Werner Krieger. Erst zeigt er den beiden die besten Landangelplätze, dann geht es mit dem Boot raus auf die Treene. Drei turbulente Tage in Schleswig-Holstein mit viel Spaß, Fisch und einer faustdicken Überraschung am Ende. (Text: NDR)
Barben, Bachforellen und stramme Hechte! Die Leine in Hannover hat für Angler*innen einiges zu bieten. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings haben sich mit dem „Leineangler“ Jörg Loevenich verabredet. Am ersten Tag kommt die Feederrute am künstlich angelegten Fließwasser Schneller Graben zum Einsatz. Es dauert gar nicht lange, da zappelt eine Bachforelle an der Angel. Tag zwei beginnt direkt vor dem Niedersächsischen Landtag im Leine-Schloss. Hier wird mit Ultralightruten auf Barsch geangelt. Am dritten Tag geht es noch vor Sonnenaufgang ans Wasser. Mit robusten Hechtruten und Stahlvorfach ist das Trio im Gewässer am Stadtrand von Hannover unterwegs. Als Gericht gibt es den „Heinz-Burger“, wie immer rustikal zubereitet und direkt an der Leine serviert. (Text: NDR)
Störe in der Stör? Ende des 19. Jahrhunderts wurden in dem Nebenfluss der Elbe in Schleswig-Holstein jährlich mehr als 100 Störe gefangen. Doch die Zeiten sind schon lange vorbei. Dafür haben sich andere Fischarten in der Stör breitgemacht. Schwarzmundgrundeln zum Beispiel. Doch auf die würden Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings gerne verzichten. Dieses Mal lassen sie sich von einer Frau das Gewässer zeigen. Swenja Steffens hat schon viele große Zander und auch Hechte in der Stör gefangen. Als Gericht wird Brataal serviert. Wie immer unter freiem Himmel, rustikal direkt an der Stör zubereitet. (Text: NDR)
Meerforellen und Schollen an der Küste, Meterhechte und große Barsche auf der Boddenseite. Auf Hiddensee ist alles möglich. Inselurgestein Günter Siebler zeigt Moderator Heinz Galling und dem NDR Angelexperten Horst Hennings die besten Angelplätze. Ihr Ziel: Sie wollen den „Fisch der 1.000 Würfe“, eine Meerforelle, fangen. Doch das ist gar nicht so leicht. Am ersten Abend steht Brandungsangeln beim Russenturm auf dem Programm. Und tatsächlich werden jede Menge Schollen und Flundern gefangen. Nur eine Meerforelle will nicht anbeißen. Am zweiten Tag geht es mit dem Boot raus auf Dorsch und Hornhecht. Die gefangenen Fische werden von Günter Siebler gleich nach der Tour in Salz eingelegt und frisch geräuchert. Watangeln an der Küste steht auch noch auf dem Programm. Drei Tage lang wird wieder von den Anglern geworfen und gekurbelt. Ob 1.000 Würfe diesmal ausreichen, um eine der begehrten Meerforellen zu fangen? (Text: NDR)
Die Elde, längster Fluss in Mecklenburg-Vorpommern, bietet sowohl für den Raubfischangler als auch für den Stipper auf Friedfisch ungeahnte Möglichkeiten. Spinnfischen auf Hecht, Feederangeln auf Brassen und mit der „Faulenzermethode“ auf Zander. Drei Tage lang sind die NDR Angel-Spezis unterwegs. Von der wilden, kurvenreichen Elde bei Grabow bis hin zum breiten Strom bei Dömitz. An der Elde erleben Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Henning dann auch gleich zum Auftakt eine riesige Überraschung. Sie fangen einen Fisch, den sie so noch nie gesehen haben. Auch wenn nicht alles nach Plan läuft, es gibt reichlich Fisch und Informationen rund um eine der schönsten Nebensachen der Welt: den Angelsport. (Text: NDR)
Flussmonster im Spreewald? Ja, die gibt es tatsächlich. Riesige Welse lauern im Dschungel Brandenburgs. Moderator Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings sind mit einem original Gurkenkahn unterwegs. Drei Tage lang wollen sie auf Hecht, Barsch und die Riesen des Spreewalds, die Welse, angeln. Am ersten Abend zeigt ihnen Fischer Brand, wo in den urwüchsigen Fließen rund um Lehde große Barsche lauern. Dann geht es am zweiten Tag mit Frank Sauerbrey, einem Spreewald-Kenner, auf Welsjagd. Auch das Fischgericht wird rustikal auf dem Gurkenkahn zubereitet. Es gibt Geschnetzeltes vom Hecht mit Schmorgurke. Und eine Sache darf beim Essen natürlich nicht fehlen: Pellkartoffeln, Leinöl und Quark! Denn das macht den Spreewälder stark! (Text: NDR)
Amrum hat für Angler einiges zu bieten: Makrelen vor der Küste, Wolfsbarsch und Scholle in der Brandung. Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind drei Tage lang auf der Nordseeinsel unterwegs und haben es diesmal mit extremen Bedingungen zu tun. Erst verletzt sich Horst beim Krabbenschieben im Watt, dann werden die Angelruten von Surfern aufs Meer rausgezogen und zum Schluss macht starker Wind das Angeln fast unmöglich. Doch der Vizeweltmeister im Brandungsangeln Horst Hennings greift in die Trickkiste und sorgt am Ende für eine faustdicke Überraschung. Als Fischgericht wird Pannfisch serviert, zubereitet in der Ferienwohnung. Drei Tage Extremangeln auf Amrum. (Text: NDR)
Kaum zu glauben! Im Elbe-Lübeck-Kanal tummeln sich gigantische Karpfen. Doch die sind schlau! Heinz Galling und NDR Kultangler Horst Hennings wollen die cleveren Schuppenträger überlisten. Hilfe bekommen sie von Karpfen-Profi Jesco Peschutter, der an einer „geheimen“ Stelle etwas Lockfutter ausgebracht hat. Früh morgens um fünf Uhr geht das Angel-Trio auf die Pirsch. Und sie erleben einen unglaublichen Angeltag. Neben dem Karpfenangeln wird auch Feederangeln und Spinnfischen am Kanal gezeigt, denn auf der 61 Kilometer langen Kanalstrecke zwischen Lübeck und Lauenburg lauern nicht nur gigantische Karpfen, sondern auch Welse, Zander und armdicke Aale. (Text: NDR)
Zielfisch Zander! In der Hamburger Hafencity sind die NDR Kultangler Horst Hennings und Heinz Galling schon früh um fünf Uhr unterwegs, um einen der kampfstarken Raubfische zu fangen. Unterstützt werden sie von Schauspieler Matthias Schloo, alias Polizeioberkommissar Mattes Seeler aus der Serie „Notruf Hafenkante“, der auch ein begeisterter Angler ist. Und direkt an der Hafenkante wird der erste Zander „verhaftet“. Am nächsten Tag geht es mit Najwa Hussein, die in Anglerkreisen nur „Natsch“ genannt wird, mit einem speziellen Boot zum Angeln raus auf die Elbe. Natsch arbeitet als professionelle Angelguide und hat schon viele Angler an den Fisch gebracht. Neben Zander wollen Horst und Heinz auch versuchen, einen der kampfstarken Rapfen zu fangen. Und Natsch hilft den beiden NDR Anglern auch anschließend bei der Zubereitung des Fischgerichts. Es gibt Fisch-Schaschlik. (Text: NDR)
Hechtalarm auf dem Steinhuder Meer! Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings greifen hier mit ganz besonderen Ködern an: Whopper Plopper und Chatterbaits kommen auf dem größten See in Niedersachsen zum Einsatz. Diese Angelköder erfordern eine spezielle Technik und besonderes Gerät. Das Steinhuder Meer, von den Einheimischen nur das „Meer“ genannt, ist kein leichtes Angelrevier. Das Gewässer ist sehr flach und trübe. Und deshalb muss man sich schon genau auskennen, um Barsche und Hechte zu finden. Der angelnde Biologe Matthias Emmrich kennt den See genau und bringt Horst und Heinz an die Hotspots, wie die erfolgversprechenden Plätze in Anglerkreisen genannt werden. Auf dem Speiseplan der Angler steht diesmal ein peruanisches Nationalgericht: Ceviche! Zubereitet aus Barschfilet. Doch der Fisch muss erstmal gefangen werden. (Text: NDR)
Die Oder gilt als das Toprevier für Quappenangler in Deutschland. Hier wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings versuchen, einen der aalartigen Fische zu fangen. Gerade zur Laichzeit in den Wintermonaten sind die Quappen sehr hungrig und gehen leicht an den Haken. So die Theorie. Doch als Horst und Heinz Mitte Februar an der Oder aufkreuzen, herrscht extremes Hochwasser. Kann hier überhaupt geangelt werden? Unterstützt werden die beiden von Carsten Dibke, einem Allroundangler, der direkt an der Oder wohnt. Viele Gaststätten entlang des Flusses bieten im Winter Quappengerichte an, mit Fliedermussoße! Also besorgen sich die Angelspezies erstmal diese seltene Zutat und hoffen dann auf einen Quappenbiss. Sie wollen im Anglerheim der Ortsgruppe Schwedt, die gerade ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, dieses Gericht nachkochen. Alles steht bereit, nur die Quappe fehlt noch. (Text: NDR)
Riesige Welse, kapitale Zander und große Hechte: alles möglich beim Angeln in der Hunte in Niedersachsen. Doch beißen die Fische auch bei 36 Grad im Schatten? Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings erleben drei kräftezehrende Hundstage an der wunderschönen wilden Hunte. Beim Fischgericht, Zanderfilet im Bananenblatt, kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Doch so schnell kann Heinz und Horst nichts umwerfen. Es wird weiter geangelt, bis der Arzt kommt! Am dritten und letzten Tag geht es früh um 5:00 Uhr zum Sonnenaufgang ans Wasser. Und tatsächlich beißt ein kapitaler Hecht. Doch wie schon beim Fischgericht läuft auch hier nicht alles nach Plan. (Text: NDR)
„Der Fisch ist nicht das Ziel!“, sagt Schriftsteller und Hobbyangler Wladimir Kaminer. Mit ihm sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings an einem Waldsee in Brandenburg unterwegs. Aber die bräsigen Barsche in Brandenburg lassen sich nur schwer überlisten. Für die Fischsoljanka reicht es trotzdem. Dabei wird Kaminers Küche komplett auf den Kopf gestellt, aber das Ergebnis überzeugt selbst Olga, Wladimir Kaminers Frau. Drei turbulente Angeltage in Brandenburg. Erst eine Bootstour auf dem Wutzsee in den Abendstunden, dann tagsüber am Steg am Vielitzsee und dann am dritten Tag ganz früh morgens vom Boot aus auf dem Vielitzsee. Wladimir Kaminer meint: „Das Ziel ist der Prozess. Mit dem See eins werden!“ Zumindest das gelingt dem Angeltrio hervorragend. (Text: NDR)
Flotte Flundern in den Kaiserbädern! Ja, das Angeln auf der Insel Usedom hat seine ganz besonderen Reize. Denn ab 20:00 Uhr heißt es auf den Seebrücken: Rute raus! Flunder, Meerforelle, Aal und Barsch, alles ist möglich, wenn man den richtigen Köder hat. NDR Angelexperte Horst Hennings hat extra Nordseewattwürmer gegraben. Ob die den flotten Ostseeflundern schmecken? Moderator Heinz Galling hat diesmal die ganz langen Ruten dabei. Vier Tage, vier Seebrücken und vier Flundern! Das ist das Ergebnis am Morgen des letzten Tages. Dann macht Ewald, ältester Fischer auf Usedom, seinen Kutter klar und tuckert mit Horst und Heinz raus auf die Ostsee. Und beim Bootsangeln macht Horst Hennings keiner was vor. In dieser Disziplin ist er ja schließlich noch amtierender Europameister. (Text: NDR)
Catch & Cook! Fangen und gleich zubereiten. Das ist das Ziel von Moderator Heinz Galling und Angelprofi Horst Hennings beim Bootsangeln auf dem Westensee in Schleswig-Holstein, einem Pachtgewässer des Landessportfischerverbandes, auf dem Motorboote verboten sind. Unterstützt werden die beiden vom Angelkoch Moritz Freudenthal, der Horst und Heinz zeigen will, wie man einen Hecht grätenfrei filetiert. Doch der Hecht muss auch erst einmal gefangen werden. Es werden verschiedene Angelmethoden gezeigt wie das Jerken, das Spinnfischen mit Chatterbait und Gummifisch. Los geht es mit Verzögerung, denn genau in dem Moment, als es raus auf den See gehen soll, zieht ein schweres Gewitter auf. (Text: NDR)
Heringsalarm am Holmer Siel und zackige Zander in der Arlau! Diesmal ist das Team bei Horst Hennings hinterm Deich in Nordfriesland unterwegs. In einer halben Stunde wollen Moderator Heinz Galling und sein Angelspezi Horst Heringe fangen und auch gleich vor Ort zubereiten. Ein sportliches Programm. Aber sie haben dabei tatkräftige Unterstützung: Angelprofi Jörg Ovens hilft bei den Heringen und Angellegende Hein Gilde (84) zeigt den beiden wie an der Arlau richtig gestippt wird. Mit Rutenbruch und Scherben beim Fischgericht ist jedenfalls wieder für jede Menge Spaß gesorgt. (Text: NDR)
Traumfisch Meerforelle. Um den Fisch der 1000 Würfe zu fangen, sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings drei Tage lang auf und an der Eckernförder Bucht unterwegs. Bootsangeln, Watangeln und Angeln vom Steg. Irgendwo muss doch wohl mal eine Meerforelle anbeißen. Begleitet wird das NDR Angelteam vom Angel-Lehrer Oliver Bonus, der die Eckernförder Bucht gut kennt. Doch der Fisch der 1000 Würfe ist sehr zickig. Deshalb angeln Horst, Heinz und Oliver erstmal auf Hering. Das ist eine sichere Sache. Und auch die Plattfische beißen sehr gut. Am dritten und letzten Tag starten die drei noch vor Sonnenaufgang. Beim Angeln vom Steg aus in der Nähe des Eckernförder Hafens soll endlich eine Meerforelle beißen. Und tatsächlich: Plötzlich ist bei Heinz die Rute krumm. (Text: NDR)
Hechtalarm auf dem Güstrower Inselsee! Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind diesmal vom Angelkajak aus drei Tage lang den Mai-Hechten auf der Spur. Lautlos gleiten sie im Morgennebel vorbei an dichten Schilfgürteln und schmucken Bootshäusern. Ihr Experte für den Inselsee im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns, Klaus-Dieter Götz, hat hier schon Meterhechte überlistet und zeigt den NDR Angelspezis seine Lieblingsplätze. Direkt vor seinem Bootsschuppen sollen dann Hechtnuggets in Dillsauce mit Pellkartoffeln und Spargel zubereitet werden. Doch auch die gierigen Mai-Hechte müssen erstmal gefangen werden … (Text: NDR)
Fliegenfischen im Harz. Ein Traum für Forellenangler, ein Albtraum für den NDR Angelexperten Horst Hennings. Fliegenfischen ist nicht sein Ding. Egal! Drei Tage lang ist er gemeinsam mit Moderator Heinz Galling im Grand Canyon des Harzes unterwegs. Mit Wathose in der Bode stehend wollen sie Bachforellen überlisten. Martin Juppe zeigt ihnen, wie man trotz Handicap diesem Hobby nachgehen kann. Im Bodetal findet sogar Horst Hennings, immerhin 37-facher deutscher Meister, Gefallen an dieser filigranen Angeltechnik. Außerdem zeigt Martin den beiden, wie eine künstliche Fliege gebunden wird. Besonderer Gag: ein Haarbüschel von Heinz wird miteingearbeitet. Aber ob darauf was beißt? (Text: NDR)
Wenn Rapper Marteria seine Ruhe haben will, zieht er sich auf seine Lieblingsinsel zurück und geht zum Angeln nach Rügen! Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings waren drei Tage lang mit Marteria alias Marten Laciny und seinem Freund „Hacki“ auf dem Bodden und der Ostsee unterwegs. Sie haben den Mann, der sonst vor Zehntausenden kreischenden Fans seine Show abzieht, von einer ganz anderen, sehr persönlichen, ruhigen Seite kennengelernt: als Hobbykoch, Philosophen und leidenschaftlichen Angler. Auf dem Großen Jasmunder Bodden ist das Angelquartett den Hecht-Giganten auf der Spur. Und vor Kap Arkona kennt „Hacki“ die Plätze, wo große Dorsche gefangen werden. Nach der Angeltour werden im Hafen Glowe gleich drei verschiedene Gerichte zubereitet. Spezialität von Marten: Dorsch Ceviche! Und eine Gesangseinlage mit einem spontan getexteten Song darf natürlich auch nicht fehlen.
Wenn die „Nordsee-Wölfe“ kommen, bricht das Angelfieber auf Norderney aus: auch für die NDR Angler Horst Hennings und Heinz Galling. Die kann nicht mal ein Orkantief abschrecken. Mit wetterfester Kleidung und Spezialschuhen sind sie den Wolfsbarschen auf der Spur. Unterstützt werden sie von den „Angelfreunden Norderney“, die ihnen die besten Fangplätze auf der Ostfriesischen Insel zeigen. Spinnfischen, Brandungsangeln, Yoga am Strand, Salzwiesenkräuter sammeln und ein leckeres Fischgericht zubereiten: Das ist der Plan für das „Rute raus“-Team. Doch der leckere Speisefisch muss auch erst einmal gefangen werden! Und als Horst Hennings auf den glitschigen Buhnen endlich einen großen Wolfsbarsch am Haken hat, haut es ihm plötzlich die Beine weg.
Maria und Kati stehen auf Barsch. Die eine angelt ihn, die andere pult ihn aus dem Netz. Und von beiden können Moderator Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings noch eine Menge lernen. Denn Maria und Kati kennen die geheimen Ecken im Müggelsee, wo sich große Barsche aufhalten. Barschalarm am Müggelsee ist also garantiert, wenn Maria und Kati mit den beiden NDR Anglern unterwegs sind. Schließlich soll ja am Ende der Barsch-Burger zubereitet werden – mit Spreewaldgurke!
Das Wasser schäumt. Die Rute krumm, die Muskeln angespannt und Schweißperlen auf der Stirn. Wenn ein Thunfisch oder ein Mahi Mahi an der Angel zappelt, ist es vorbei mit der Ruhe an Bord. Diesmal ist das „Rute-raus“-Team im Mündungsgebiet des Ebro, eines der fischreichsten Deltas in Europa. Zwei Stunden Flug ab Hamburg und dann noch zwei Stunden mit dem Auto und schon ist man in einem Angelrevier der Extraklasse. Dort hat man die Möglichkeit, sowohl kapitale Süßwasserfische wie Karpfen, Zander oder Welse, als auch Salzwasserfische wie Thunfisch, Palometas (Stachelmakrelen) oder Blaubarsche zu fangen. Ebro-Delta: kurze Wege – große Fische. Ausgangspunkt für die Angeltouren ist der kleine Ort Riomar am Ebro Delta. Hier wollen Reporter Heinz Galling und Angel-Experte Horst Hennings vier Tage lang verschiedene Reviere im Ebro-Delta und vor der Küste beangeln. Außerdem besucht das Team eine Muschelfarm und bereitet in einer riesigen Pfanne ein typisch spanisches Fischgericht zu. Dabei erleben die beiden, die diesmal als Verstärkung den Großfisch-Experten und Angel-Profi Robert Balkow von der Insel Rügen dabei haben, so manche Überraschung. (Text: NDR)
In der Spezial-Ausgabe von „Rute raus, der Spaß beginnt!“ geht es ins Angelparadies Norwegen. Moderator Heinz Galling und Norwegenkenner und NDR-Angelexperte Horst Hennings wollen von der Leng-Hochburg Nautnes aus in See stechen und im Atlantik auf Leng, Lumb, Dorsch und Seelachs angeln. Das Angelcamp Nautnes liegt nur 60 Autominuten von Bergen entfernt und ist seit Jahren für viele Deutsche das Eldorado für Meeresangler. Der große Vorteil: kurze Wege zum langen Fisch, und wenn es mal auf dem Atlantik zu ungemütlich wird, kann man gleich um die Ecke an einem idyllischen Gebirgssee gemütlich auf Bachforellen angeln. Außerdem wollen Heinz und Horst im windgeschützten Fjord mit leichtem Gerät Makrelen oder Pollaks fangen. Das NDR-Angelteam plant noch einen Abstecher zum „Hexenkessel“ an den Dalsfjord nach Bygstad. Ein wettersicheres Traumrevier in typischer Fjordlandschaft. Hier – weit im Landesinneren – sollen sogar Lachse und Meerforellen lauern. Dabei wird das Team vom Campbetreiber Reinhard Seggewiss unterstützt. In sechs Tagen werden unterschiedliche Reviere und Angeltechniken gezeigt und wie in jeder Sendung wird auch in Norwegen ein für die Region typisches Fischgericht zubereitet. Ein Leckerbissen für Angler und Naturliebhaber. (Text: NDR)
Die Niederlande sind nicht nur für Käse, Windmühlen und Tulpen bekannt, auch Anglerträume können sich hier erfüllen. Denn in den Grachten, Poldern und Flüssen wie Waal und Maas lauern riesige Hechte, Zander und große Barsche. Das „Rute raus…“-Team mit Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings ist hier vom Boot aus im Einsatz, will den Fischen aber auch von Land aus nachstellen. An ihrer Seite ist der Raubfisch-Weltmeister Dietmar Isaiasch. Er entwickelt nicht nur selber Angelköder, sondern kennt sich auch bestens in den Gewässern zwischen Waal und Maas aus. Seit vielen Jahren führt er im Land der Holländer Angeltouren durch und dabei seine Gäste zu den Fischen. Zusammen mit Horst und Heinz will er mit einer speziellen Angelmethode, die hier in den Niederlanden entwickelt wurde, Jagd auf Raubfische machen. Aber die beiden NDR Angler versuchen es auch auf eigene Faust und gehen bei einer Poldertour mit der Rute in der Hand auf Wanderschaft. In den Poldern, den Entwässerungsgräben der großen Ströme, sollen angeblich große Hechte lauern. Hierfür benötigt man spezielle Köder und manchmal auch ein wenig Glück. Richtig lustig wird es, als die beiden in der Innenstadt von Amsterdam beim Street-Fishing in den Grachten unterwegs sind. Und wie in jeder „Rute raus…“-Folge werden Heinz und Horst auch ein leckeres Fischgericht zubereiten. Es gibt Kibbeling in Bierteig, eine niederländische Spezialität, wie immer schnell und rustikal direkt am Angelplatz zubereitet. (Text: NDR)
Im Delta des Pos, dem längsten Fluss Italiens, ist alles möglich: Flussmonster, Karpfenkolosse und Tunfischtorpedos. Die Welse, auch Waller genannt, erreichen hier Längen von mehr als zweieinhalb Meter! In der Spezialausgabe „Rute raus…“ will das Team mit Andy Gutscher, der im Podelta ein Wallercamp betreibt, versuchen, eines der Flussmonster zu fangen. Der aktuelle Rekord liegt bei einer Größe von 2,64 Metern und 146 Kilogramm Gewicht. Der gebürtige Österreicher Andy Gutscher kennt alle Tricks, um die Giganten zu überlisten. Nicht umsonst wird er in der Anglerszene der „Wallerknaller“ genannt. Er zeigt das spezielle Angelgerät für den Welsfang, erklärt die Köder und verrät die besten Angelplätze. Neben Wels kann man im Po auch riesige Karpfen und Zander bis ein Meter Länge fangen. Ein Eldorado für Großfischjäger im Süßwasser. Auch die „Torpedos der Adria“ sind nach einer kurzen Bootstour in Wurfweite. Gemeint ist das Angeln auf Tunfisch im Salzwasser. Andy Gutscher hat es sogar geschafft, beim Kajakangeln einen Tunfisch zu überlisten. Gespannt darf man auch auf das Fischgericht sein. Andy Gutscher liebt die österreichische Küche und will ein ganz spezielles Gericht servieren: Italo-Zander mit Mozzarella überbacken. (Text: NDR)
Rute raus, heißt es diesmal auf den Färöer Inseln! Hier werden Anglerträume wahr. Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings sind diesmal mit feiner Fliegenrute an glasklaren Bergseen unterwegs. Hier versuchen die beiden, Lachse, Meer- oder Bachforellen zu fangen. Begleitet werden die sie von Fliegenfischerin Mauritia Kichner, die sich auf der Inselgruppe im Nordatlantik ein kleines Angelcamp aufgebaut hat. Die kräftige Bootsrute kommt beim Hochseeangeln vor den Färöer Inseln zum Einsatz. Hier geht es mit einem Guide auf Dorsch und Heilbutt. Fernab vom Massentourismus wollen Horst Hennings und Heinz Galling die zauberhafte Landschaft auf den Färöer Inseln erkunden, mit leichtem Gepäck und Angelrute versteht sich. Und sie wollen auch die Esskultur der Färinger kennenlernen. Es gibt wie immer ein rustikales, inseltypisches Fischgericht, direkt am Angelplatz zubereitet. (Text: NDR)
Lachsangeln in Norwegen. Und dann auch noch mit Fußballlegende Horst Hrubesch! Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings bekommen an der Mandalselva prominente Unterstützung. Der angelverrückte Hrubesch kennt den Fluss in Südnorwegen gut, er hat hier schon häufig seinen Urlaub verbracht. Und er bindet sogar seine Fliegen selbst. Mit rustikaler Technik versucht der Fußball-Europameister dem Bootsangel-Europameister Horst Hennings die schwierige Methode mit der Zweihandrute zu erklären. Auch Fliegenfischer-Profi Uwe Calin aus Kiel ist mit von der Partie. Er hat lange als Guide an der Mandalselva gearbeitet und kennt die besten „Pools“, wo regelmäßig große Lachse gefangen werden. Fünf Tage sind die Männer unterwegs. Meist geht es früh morgens um vier schon an den Fluss. Und tatsächlich: Gleich am ersten Tag springt ein großer Lachs direkt vor ihnen aus dem Wasser. Aber nimmt er auch die bunten, selbst gebundenen Fliegen, die Wasserinsekten imitieren sollen? In der reißenden Strömung kommt Horst Hennings plötzlich ins Straucheln, rudert mit den Armen. Die Rute ist krumm. Ein Lachs hat gebissen! Doch der wehrt sich! (Text: NDR)
Der Traum vom Lachs, vor der Küste Rügens kann er wahr werden. Beim Trolling, dem Schleppangeln, sind Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings auf der Jagd nach den „silbernen Riesen“ der Ostsee. Gigantische Lachse von 1,30 Metern Länge und 20 Kilogramm Gewicht sind hier schon gefangen worden. Wer einen solchen Fisch an der Angel hat, muss sich auf einen langen Drill einstellen. Denn die Wildlachse sind erbitterte Kämpfer. Die beiden NDR Angler haben sich in Glowe einquartiert und vertrauen auf die Erfahrung des Angeltouren-Anbieters Guido Jubelt, der seit zehn Jahren auf Rügen lebt. Mit ihm wollen sie auch einen kurzen Abstecher zum Findling Siebenschneiderstein, einer der besten Küstenangelplätze auf Rügen, machen. Hier sind schon viele Meerforellen und auch Lachse gefangen worden. Als Fischgericht gibt es Lachs Sous Vide mit Stampfkartoffeln, zubereitet in der Ferienwohnung. (Text: NDR)