Er ist der ungekrönte König der Karpfenangler: Klaus Brix aus Hamburg, genannt „Bacardi-Klaus“. Mit ihm wollen Moderator Heinz Galling und NDR Angelexperte Horst Hennings drei Tage lang in Hamburg angeln. Klaus Brix hat sogar eigene Karpfenköder entwickelt, sogenannte Boilies mit speziellen Lockstoffen. In seinem Schlafzimmer im Hamburger Stadtteil Barmbek steht sogar eine Boilie-Maschine, mit der er die kirschgroßen Kügelchen herstellt. Beim Angeln benutzt er ein ferngesteuertes Futterboot, mit dem er zielgenau das Karpfenfutter an den Platz bringt. Problem: Horst Hennings hat noch nie einen Karpfen gefangen. Ob es diesmal klappt? Erst wird in der Dämmerung am Hover See geangelt, am nächsten Tag in der Dove Elbe und Gose Elbe. Hier sollen angeblich kapitale Karpfen lauern. Am dritten Tag wollen die drei Männer die ganze Nacht angeln. Moderator Heinz Galling hat seine eigenen Köder, kleine Pellkartoffeln, mitgebracht. Doch „Bacardi-Klaus“ runzelt nur die Stirn: Er schwört auf die echte Barmbeker Boilie-Mischung. Damit hat er schon Karpfen mit Gewicht über 30 Pfund gefangen. Als Fischgericht wird auch eine Karpfenart serviert: Es gibt Filet vom Brassen, auf der Haut gebraten. Das hat Horst Hennings auch noch nie gegessen. (Text: NDR)