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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Teil 1: Dortmund, Münster, Hamm und Rheine

    • March 16, 2021
    • Westdeutscher Rundfunk (WDR)

    Die Zoos in Nordrhein Westfalen haben Nachwuchs bekommen. Die Gepardin im Zoo Münster hat viel zu tun. Sie ist alleinerziehend und drei äußerst neugierige und quirlige Jungen halten sie ganz schön auf Trab. Denn sie müssen schnell lernen, wie man Beute zerlegt und sich in Sicherheit bringt. In Dortmund herrscht gespannte Aufregung. Der kleine Nashornbulle Willi kommt zur Welt - beobachtet von einer Nachtsichtkamera. Nur kurze Zeit später zeigt sich schon sein ganzer Mut. Willi liebt Zweikämpfe, am liebsten mit Mutter oder Tante. Behutsam und spielerisch bringen sie ihm bei, wie sich ein Nashornracker richtig verhält. Währenddessen tobt sich in Rheine der Nachwuchs der Dschelada-Paviane in ihrem dem äthiopischen Hochland nachempfundenen Gehege aus. Im Dschelada-Kindergarten lernen die kleinen Affen von ihren Nannies die Regeln des Affen-Zusammenlebens. Bei den Kängurus in Hamm geht es ruhiger zu. Hier sitzt ein Nesthocker entspannt in der Bauchtasche seiner Mutter. Das Besondere: Das Kleine hat ein braunes Fell im Gegensatz zu seiner Albinomutter. Nebenan unterhält eine der beliebtesten Zootiere die Besucher. In einem der größten Erdmännchengehege weltweit geht die Post ab. Da nur das ranghöchste Weibchen die Jungen zur Welt bringt, kann sie sich nicht alleine um ihre Erziehung kümmern. Hier müssen auch die Verwandten pädagogisch eingreifen. Eine artgerechte Kinderstube spielt in den Wilden Zwölf eine wichtige Rolle bei ihren Bemühungen gefährdete Arten vor dem Aussterben zu bewahren und auszuwildern.

  • S01E02 Teil 2: Gelsenkirchen, Bochum, Aachen und Krefeld

    • March 23, 2021
    • Westdeutscher Rundfunk (WDR)

    Der zweite Teil unserer Reihe " Die Wilden Zwölf" führt Sie in die Zoos nach Gelsenkirchen, Bochum, Aachen und Krefeld. Auch hier wird Futter für Zootiere regelmäßig und oft maulgerecht serviert. Und da die Zoobewohner in ihren Gehegen weder Konkurrenten noch Feinde fürchten müssen, fehlt es oft an Bewegung. Da muss man aufpassen, dass manche Tiere nicht zu Faulpelzen werden. Action ist angesagt, bei Pflegern und ihren Schützlingen. Da werden Apparate erfunden, die die Nahrungssuche erschweren, Futter versteckt und mit Spielzeug gelockt. Eisbären gleiten mit Surfbrettern über das Wasser, als seien es Eisschollen. Giraffen leisten an einem Eimer-Mobile Zungenakrobatik. Gorillas nutzen Stöckchen als Hilfsmittel, um Futter zu ergattern. Kea-Papageien zerlegen hingegen mit ihrem Schnabel geschickt jedes angebotene Spielzeug in seine Einzelteile. Und selbst hundertjährige Schildkröten erhalten ein Gedächtnistraining. Und Kofferfische drehen den Spieß um, um erst gar nicht Langweile aufkommen zu lassen. Ihre Lieblingsbetätigung: Jeden Zoobesucher vor der Scheibe genauestens unter die Lupe zu nehmen. Für Sport, Spiel und Spannung ist also in den Wilden Zwölf gesorgt.

  • S01E03 Teil 3: Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg

    • March 30, 2021
    • Westdeutscher Rundfunk (WDR)

    Im dritten Teil unserer Reihe " Die Wilden Zwölf" besuchen Sie die Zoologischen Gärten und Aquarien in Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg. Da die tierischen Hotspots in NRW keine Tiere mehr in der ‚freien‘ Natur fangen, züchten sie sie selber. Dabei hilft den Zoodirektoren und ihren Mitarbeitern ihr reichhaltiger Erfahrungsschatz. Denn der tierische Way Of Life muss berücksichtigt werden, damit sich Nachwuchs einstellt. In Köln vermehren sich die asiatischen Elefanten so gut, dass es für manchen Dickhäuter heißt: umziehen in einen befreundeten Zoo. Und damit bei den Flusspferden der Nachwuchs nicht überhandnimmt, gibt es Antibabypillen - allerdings in Größe XXL. Krake Ursula in Düsseldorf lebt allein - sie braucht täglich knifflige Beschäftigung. Langeweile kommt bei den Nacktmullen nebenan nie auf. Sie müssen zusehen, wie sie mit ihren Artgenossen in der Kolonie klarkommen. Im größten Löwengehege des Westens bietet Wuppertal seinen Großkatzen ein Altersheim und die neue weitläufige Aralandia-Voliere ist eine perfekte Partnerbörse für bunte Pagageien. In Duisburg darf das Koala-Männchen leider nur ganz selten zu den Weibchen. Vorprogrammierter Streit wird so zwischen den Geschlechtern vermieden. Trotzdem haben die seltenen Schäferstündchen vollen Erfolg. Behutsam und wohl durchdacht sorgen die Wilden Zwölf von NRW für Zoo-Nachwuchs und somit auch für den Erhalt vieler bedrohter Tierarten.