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Teil 3: Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg

Im dritten Teil unserer Reihe " Die Wilden Zwölf" besuchen Sie die Zoologischen Gärten und Aquarien in Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg. Da die tierischen Hotspots in NRW keine Tiere mehr in der ‚freien‘ Natur fangen, züchten sie sie selber. Dabei hilft den Zoodirektoren und ihren Mitarbeitern ihr reichhaltiger Erfahrungsschatz. Denn der tierische Way Of Life muss berücksichtigt werden, damit sich Nachwuchs einstellt. In Köln vermehren sich die asiatischen Elefanten so gut, dass es für manchen Dickhäuter heißt: umziehen in einen befreundeten Zoo. Und damit bei den Flusspferden der Nachwuchs nicht überhandnimmt, gibt es Antibabypillen - allerdings in Größe XXL. Krake Ursula in Düsseldorf lebt allein - sie braucht täglich knifflige Beschäftigung. Langeweile kommt bei den Nacktmullen nebenan nie auf. Sie müssen zusehen, wie sie mit ihren Artgenossen in der Kolonie klarkommen. Im größten Löwengehege des Westens bietet Wuppertal seinen Großkatzen ein Altersheim und die neue weitläufige Aralandia-Voliere ist eine perfekte Partnerbörse für bunte Pagageien. In Duisburg darf das Koala-Männchen leider nur ganz selten zu den Weibchen. Vorprogrammierter Streit wird so zwischen den Geschlechtern vermieden. Trotzdem haben die seltenen Schäferstündchen vollen Erfolg. Behutsam und wohl durchdacht sorgen die Wilden Zwölf von NRW für Zoo-Nachwuchs und somit auch für den Erhalt vieler bedrohter Tierarten.

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