Der zweite Teil unserer Reihe " Die Wilden Zwölf" führt Sie in die Zoos nach Gelsenkirchen, Bochum, Aachen und Krefeld. Auch hier wird Futter für Zootiere regelmäßig und oft maulgerecht serviert. Und da die Zoobewohner in ihren Gehegen weder Konkurrenten noch Feinde fürchten müssen, fehlt es oft an Bewegung. Da muss man aufpassen, dass manche Tiere nicht zu Faulpelzen werden. Action ist angesagt, bei Pflegern und ihren Schützlingen. Da werden Apparate erfunden, die die Nahrungssuche erschweren, Futter versteckt und mit Spielzeug gelockt. Eisbären gleiten mit Surfbrettern über das Wasser, als seien es Eisschollen. Giraffen leisten an einem Eimer-Mobile Zungenakrobatik. Gorillas nutzen Stöckchen als Hilfsmittel, um Futter zu ergattern. Kea-Papageien zerlegen hingegen mit ihrem Schnabel geschickt jedes angebotene Spielzeug in seine Einzelteile. Und selbst hundertjährige Schildkröten erhalten ein Gedächtnistraining. Und Kofferfische drehen den Spieß um, um erst gar nicht Langweile aufkommen zu lassen. Ihre Lieblingsbetätigung: Jeden Zoobesucher vor der Scheibe genauestens unter die Lupe zu nehmen. Für Sport, Spiel und Spannung ist also in den Wilden Zwölf gesorgt.