Alexander der Große, der weltgeschichtlich einzigartige Eroberer träumte von einer vereinigten Welt. Drei eng miteinander zusammenhängende Ereignisse prägten als Schlüsselmomente seinen beeindruckenden Lebensweg. Im 4. Jahrhundert vor Christus hat Alexander III. von Makedonien alle griechischen Städte vereint und begibt sich auf eine Strafexpedition gegen Persien. Nach der Eroberung Ägyptens und der Gründung Alexandriens fällt er in das riesige persische Reich von Großkönig Darius III. ein. Obwohl das makedonische Heer rein zahlenmäßig unterlegen ist, trägt es Sieg um Sieg davon. Nach Babylon maschiert Alexander auf die Hauptstadt Persepolis zu. Darius III. wird auf der Flucht getötet. Alexander, der inzwischen den Beinamen „der Große“ trägt, siegt an allen Fronten. Als Herrscher der gesamten damals bekannten Welt geht er in die Geschichte ein. Doch nimmt er sich mit der Eroberung Indiens eine Schlacht zu viel vor? Alexanders Generäle bitten ihn inständig, vor dem nächsten Feldzug eine Pause einzulegen: Die Truppen sind erschöpft. Alexander könnte, so ihr Vorschlag, den nächsten Krieg von Makedonien aus vorbereiten und dann die Eroberung des Mittelmeerraumes angehen. Doch der Feldherr hört nicht auf seine Ratgeber und schickt seine Soldaten nach Indien. Eine einzige falsche Entscheidung besiegelt das Schicksal von Alexander dem Großen …
What if Alexander had not died at the age of 32? What if he had listened to advisors and returned to Macedonia instead of going on his worldwide conquest? How does the legacy of ideals and leadership left from Alexander's time resonate today?
Et si, au IVe siècle avant notre ère, Alexandre le Grand, déjà à la tête de "l'ensemble du monde connu", avait marqué une pause avant de repartir à la conquête de l'Inde, contre l'avis de ses généraux ? Il n'aurait pas eu à rebrousser chemin après le refus catégorique de ses troupes de continuer à se battre. Il ne serait alors peut-être pas tombé malade à son retour, ni mort à l'âge de 33 ans...