Mongolei, 12. Jahrhundert: Yesügei, Klanchef der Kijat, wird von den Tartaren vergiftet und stirbt. Sein Sohn Temüdschin ist noch zu jung, um seine Nachfolge anzutreten. Targutai, der Stammesführer der Taitschut, nutzt die Gelegenheit und ernennt sich selbst zum neuen Herrscher. Er befiehlt die Verbannung von Temüdschin und dessen Familie. Temüdschin muss das feine Leben der Aristokratie gegen das ärmliche Nomadendasein eintauschen. Dennoch gelingt es ihm, mit seiner Familie und seiner Frau Börte diese harten Prüfungen zu bestehen. Jahre später: Die Merkiten-Krieger entführen Temüdschins Frau Börte. Temüdschin bittet seinen Schwur- bzw. Blutsbruder Jamukha und dessen Armee um Hilfe, damit er seine Frau wiederbekommen und die Beleidigung rächen kann. Während dieses Feldzuges erweist sich Temüdschin als charismatischer und mutiger Anführer. Mehrere mongolische Krieger entschließen sich, ihm zu folgen. Temüdschin eint mehrere Mongolenstämme durch seine gewinnende Ausstrahlung und unterwirft andere durch seinen Kampfgeist. Er wird zum „Dschengis Khan“, dem Großkhan aller Mongolen, ernannt. Dann führt er große Eroberungszüge durch ganz Asien an und errichtet das ausgedehnteste Reich aller Zeiten.
How did the events of his childhood shape the man who would become Genghis Khan? What impact did the Mongol invasions have on the history of Asia and on the psyche of Europe?
En 1174, en Mongolie, un chef de clan est empoisonné par une tribu rivale et meurt sous les yeux de son jeune fils, Temüdjin. Des années plus tard, des guerriers merkit saccagent le camp de nomades dans lequel il vit et enlèvent sa femme, Börte. Décidé à la libérer, le charismatique Temüdjin fédère plusieurs tribus mongoles et soumet les autres par son sens du combat. Devenu l'empereur des Mongols sous le titre de Gengis Khan, il se lance alors dans de grandes conquêtes à travers toute l'Asie.