Diese Folge zeigt, wie ein anfangs recht unbedeutendes Ereignis im Jahr 1962 dazu führte, dass die USA in den Wettbewerb einstieg, wer zuerst den Mond erreicht. 4. Oktober 1957: Vom Weltraumbahnhof in Baikonur wird mit einer sowjetischen R-7-Rakete der erste Satellit ins All geschossen. Fünf Jahre später, am 12. September 1962, hält Präsident Kennedy eine Rede in Houston, in der er verkündet, dass die USA in den Wettlauf zum Mond einsteigen wird. Am 21. Juli 1969 betritt Neil Armstrong schließlich als erster Mensch den Mond. Diese drei eng verbundenen Ereignisse sind Schlüsselmomente der Eroberung des Weltraums und führten die Menschheit in ein neues Zeitalter. Historischer Zusammenhang Der Kalte Krieg zwischen der UdSSR und den USA ist in vollem Gange. Zu dieser Zeit hat die Sowjetunion bei der Weltraumforschung die Nase vorn. Am 12. April 1961 fliegt Juri Gagarin als erster Mensch ins All, was den USA die politische Bedeutung der Weltraumforschung deutlich vor Augen führt. Denn die Neuigkeit schlägt weltweit große Wellen und die UdSSR wird nun als die fortschrittlichste Nation der Welt angesehen. Der sowjetische Regierungschef Chruschtschow äußert sich überheblich: „Das müssen uns die Kapitalistenländer erstmal nachmachen.“ Seit Januar 1961 ist John F. Kennedy Präsident der USA. Er ist ein begeisterter Unterstützer des Raumfahrtprogramms, auch wenn der Rückstand gegenüber der UdSSR unüberwindbar scheint. Das entscheidende Ereignis Am 12. September 1962 hält Kennedy seine berühmte Rede „We choose to go to the moon“, die das ganze Land begeistert und aufrüttelt. Kurz darauf wird mit dem „Apollo“-Programm das Mondprojekt der USA gestartet. Die Folgen des Ereignisses Das war der Startschuss für den Wettlauf, bei dem die Amerikaner mit ihrer Mondlandung im Jahr 1969 einen Etappensieg erreichten. Mittlerweile sind auch Europa und China mit von der Partie. Das Wettstreben zwischen all diesen Mächten führte zur Weiterentwicklung der
What is the future of the human presence in space? How might things be different if there had not been a Cold War and a Space Race? What does humanity gain by venturing into our solar system...and beyond?
Le 12 avril 1961, en pleine guerre froide, Iouri Gagarine devient le premier homme à effectuer un vol dans l’espace. L’URSS apparaît ainsi comme la nation la plus avancée de la planète dans la conquête spatiale. Mais à Houston, le 12 septembre 1962, le président des États-Unis John Fitzgerald Kennedy annonce dans un célèbre discours sa volonté d’envoyer des hommes sur la Lune. Le 21 juillet 1969, c’est bien un Américain, Neil Armstrong, qui foule pour la première fois le sol lunaire et prononce cette phrase culte : "Un tout petit pas pour l’homme, un grand pas pour l’humanité." Ces trois événements, intimement liés, ont constitué des étapes clés de la conquête de l’espace et ont fait entrer l’humanité dans une nouvelle ère.