Der Klimawandel - es gibt ihn tatsächlich. Auch, wenn gelegentlich etwas anderes behauptet wird. Harald Lesch zeigt, warum der Klimawandel existiert und was er mit uns macht. Dürre, Überflutungen, Gletscherschmelze: Das Klima ändert sich auch in Deutschland. Die Dokumentation sammelt die Fakten und fragt, wie sich das Leben hierzulande verändern wird.
Philip Häusser zaubert im Labor: Kann eine Schwarze Kugel ein Schwarzes Loch simulieren oder wie könnte eine Lichtbrechung sonst entstehen?
Je mehr etwas wiegt, um so schwerer lässt es sich beschleunigen. Kein normaler Mensch wundert sich darüber. Albert Einstein schon. Für ihn bestand hier nicht nur ein Zusammenhang, für ihn war es exakt das Gleiche. Trägheit und Masse – keine Zwillinge, sondern Eins. Warum sich Physiker bis heute darüber den Kopf zerbrechen, erfahrt ihr in diesem Video.
"Mir reicht mein Glaube - was die Naturwissenschaften sagen, ist mir egal." - eine Haltung, die unter strenggläubigen Christen verbreitet ist. Aber kann man wirklich seinen Glauben leben und dabei die Naturwissenschaften ignorieren? Harald Lesch schaut sich an, wie die christlichen Philosophen die Frage beantworten.
Die Firma Necto.me, gegründet von ehemaligen M.I.T.-Studenten, verspricht die Wiederauferstehung 2.0: Statt den Körper einzufrieren und später wieder aufzutauen, nehmen sie nur das Gehirn. Und das wird auch nicht wiederbelebt sondern mit zukünftiger Technik perfekt analysiert und dann in die Cloud hochgeladen, um dort als Simulation weiterzuleben. Kann das gutgehen?
Mit dem blossen Auge sehen wir nur Sterne aus unserer eigenen Milchstrasse, fremde Galaxien erscheinen als Nebel. Aber auch mit den besten Teleskopen lassen sich einzelne Sterne nur dann ausmachen, wenn sie wenige Millionen Lichtjahre entfernt sind. Mit einem Trick und viel Glück gelang es nun, einen einzelnen Stern noch in 9 Milliarden Lichtjahren Entfernung zu erkennen.
Harald Lesch diskutiert mit Reinhold Ewald über unser nächstes Ziel im All: Erst der Mond oder lieber direkt zum Mars? Und warum haben wir seit fast fünfzig Jahren keinen Fuß mehr auf einen anderen Himmelskörper gesetzt? Ewald ist Astronaut und Professor für Astronautik und Weltraumstationen. 1997 ist er für drei Wochen auf der Raumstation Mir mitgeflogen.
Immer wieder sind nicht nur Wissenschaftler sondern auch Amateure überzeugt, etwas ganz Neues entdeckt zu haben, und niemand scheint sie zu verstehen: Wie man freie Energie nutzt, warum der Klimawandel doch nicht stattfinden soll oder warum Impfen angeblich doch zu Autismus führt. Wie kann man diese „Rebellen der Wissenschaft“ von echten Rebellen wie Albert Einstein unterscheiden, sogar lange vor ihrem Durchbruch?
Ob man versehentlich die Kinder, die Lehrerin oder sich selbst schrumpft wie in "Downsizing": Minimenschen sind ein beliebtes Thema in Kinofilmen. Und tatsächlich hat Kleinsein große Vorteile – nicht erst seit Ant-Man wissen wir, dass kleine Wesen Superkräfte haben. Aber wäre es biologisch oder physikalisch überhaupt möglich?
Wie entstand eigentlich Leben aus toter Materie? Wie sah das erste Leben aus? Naja, das wird halt etwas sehr einfaches gewesen sein, Frage geklärt. Doch da gibt es ein Problem: Selbst das einfachste Leben auf der Erde hat immer noch drei riesige Moleküle, die es unbedingt braucht, um sich fortzupflanzen: DNA + RNA + Enzyme. Diese drei müssen zusammenarbeiten, um neues Leben zu schaffen – unvorstellbar, dass drei so komplizierte Moleküle eines Tages zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstanden sind. Widerlegt das die Evolution? Oder ist das sogar ein Beweis für Gottes Schöpfungsakt? Die Antwort auf diese Fragen ist untrennbar damit verbunden, wie häufig das Leben im Universum überhaupt vorkommen kann: Wenn Leben so unwahrscheinlich ist, dann heißt das: Wir sind ganz alleine im Universum… Mai Thi präsentiert eine neue wissenschaftliche Erklärung: Bevor das Leben entstand, wie wir es heute kennen, gab es vielleicht eine Art Leben 1.0, das später vom Leben 2.0 verdrängt wurde. Die RNA spielte dabei möglicherweise die entscheidende Rolle.
2017 haben die Wissenschaftler des "Event Horizon Telescope" verkündet, sie hätten das erste Foto eines Schwarzen Lochs aufgenommen. Genauer gesagt geht es um das massive Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstrasse. Natürlich hat man das auch schon früher in Aufnahmen von Radioteleskopen leuchten sehen, aber nur als Punktquelle. Mithilfe eines über die Erde verteilten Verbunds verschiedener Teleskope sei nun aber eine Auflösung erreicht worden, die Strukturen des Schwarzen Lochs selbst erkennen liessen. Seitdem wartet die Welt auf die Veröffentlichung des Fotos. Harald Lesch geht der Frage nach, warum es bis heute (Januar 2019) noch nicht veröffentlicht wurde, und: Wie sieht ein Schwarzes Loch überhaupt aus? Wie kann man etwas fotografieren, dass per Definition komplett schwarz ist?
Wie gefährlich sind Feinstaub und Stickstoffdioxid? Wie gut oder schlecht ist der Diesel wirklich? Was ist dran am Vorwurf, die Grenzwerte würden willkürlich festgelegt? Um diese Frage und noch viele andere zu beantworten, hat sich Harald Lesch Hilfe geholt: von Prof. Annette Peters, Epidemiologin und Prof. Claudia Traidl-Hoffmann, Umweltmedizinerin.
Wir können im Raum reisen aber scheinbar nicht in der Zeit. Oder kennt die Physik einen Ausweg? Was hindert uns daran, in der Zeit zu reisen? Während wir bestimmte Punkte im Raum immer wieder besuchen können, kommen wir an Zeitpunkten nur einmal vorbei. Seit Einstein wissen wir aber: Es gibt nicht nur die eine große Weltzeit, Zeit ist relativ. Öffnet sich damit ein Schlupfloch, um in die Zukunft oder gar in die Vergangenheit zu reisen?
"To boldly go where no one has gone before" - China hat es gemacht und ist als erste Nation auf der Rückseite des Mondes gelandet: Am 3. Januar 2019 landete die Sonde Chang'e 4 im Von Kármán-Krater. China lässt die USA und Russland als Weltraumnationen auf einmal alt aussehen. Nur: was ist Chinas Plan? Warum ausgerechnet auf die Rückseite? Die Kommunikation ist ungleich schwieriger, der Mond verhindert jeden direkten Funkverkehr. Aber: Der Landeplatz hat mehrere strategische Vorteile und nicht weniger als die Zukunft der Menschheit könnte hier auf dem Spiel stehen.
Jeder hat schon einmal vom Placebo-Effekt gehört: Auch Pillen ohne Wirkstoff können gesund machen, wenn man nur daran glaubt, da sei etwas drin. In der Pharmaforschung werden Placebo-Tabletten sehr häufig eingesetzt: Die echten Tabletten müssen dabei wirksamer sein als Placebo-Tabletten, um eine Zulassung zu erhalten. Leider funktioniert das auch andersherum: Menschen bekommen unangenehme Nebenwirkungen von Placebo-Tabletten, obwohl die nur bei echten Tabletten auftreten sollten. Das nennt man dann den Nocebo-Effekt. Wie der entstehen kann, darüber spricht Mai-Thi in diesem Video.
Am ersten Januar 2019 um 06:33 Uhr deutscher Zeit rast die Sonde „New Horizons“ mit 51.000 km/h an Ultima Thule vorbei. Es war damit das erdfernste Objekt im Sonnensystem, das jemals von einer Sonde besucht wurde. Doch der NASA ging es nicht darum, Rekorde aufzustellen. Die Fotos von Ultima Thule zeigen eine Art Schneemann von knapp 30 km Größe, der aus zwei Teilen besteht, die zusammenhängen. Und diese Fotos könnten uns erstmals erklären, wie die Planeten im Sonnensystem entstehen konnten.
And now for something completely different: Moralphilosophie. Regierung und Industrie haben hart um den Kohleausstieg gerungen. Das führt Harald Lesch zu der Frage: Ist das eigentlich so gelaufen, wie wir uns das wünschen? Wer regiert in Deutschland wirklich, und wie groß ist die Macht des Lobbyismus? Harald Lesch spricht über das Verhältnis zwischen Markt und Staat und die Rolle der Moral. Und: Was hat das alles mit dem Umweltbundesamt zu tun, das uns einen überraschenden Spiegel vorhält?
Gravitationswellen – misst man hier nicht nur das Brodeln des Quantenschaums?“ Harald Lesch beantwortet wieder die spannendsten Fragen, die uns von Euch erreichen. Dabei gibt es nicht nur Expertenfragen, es geht auch um Grundlagen: Was leuchtet da eigentlich jede Nacht am Himmel – können das wirklich alles Sterne, also „zweite Sonnen“ sein? Oder gibt es neben dem Mond und den Planeten noch andere Objekte am Himmel, die gar nicht von selbst leuchten? Oder: Warum wandert unsere Sonne durch die Milchstraße? Müsste sie nicht eigentlich immer noch in der Nähe des Sternentstehungsgebietes sein, in dem sie geboren wurde? Und für Science-Fiction-Fans wichtig zu wissen: Können Raumschiffe (theoretisch) im Weltall unendlich beschleunigen, mit genügend Energie an Bord?
Weniger essen. In Tierversuchen konnte das Leben der Tiere um über ein Drittel verlängert werden, wenn man sie hungern ließ. Dabei wurden sie nicht nur älter, sie blieben auch länger gesund. Kann Anti-Aging wirklich so einfach funktionieren. Leider hat alles in der Natur seinen Preis. Ob sich Hungern wirklich lohnt, das schaut sich Mai Thi Nguyen-Kim in dieser Folge einmal genauer an.
Das erste Foto eines Schwarzen Lochs ist endlich da! Am 10.4. um 15.00h MEZ hat die ESO parallel auf sechs internationalen Pressekonferenzen das Ergebnis ihrer Messkampagne von 2017 präsentiert: Ein Foto des massiven Schwarzen Lochs in der Galaxie M87. Woher kommen die Lichterscheinungen auf dem Foto? Und sind wir dadurch wirklich schlauer als vorher? Harald Lesch beantwortet im Livestream die wichtigsten Fragen.
Schon im 18. Jahrhundert wusste man: Die Erde ist keine Kugel. Doch bevor sich hier die Falschen freuen: Wir reden nicht von der flachen Erde. Kein Wissenschaftler hat damals ernsthaft bestritten, dass die Erde irgendwie rund ist. Aber wie genau sieht sie aus? Ist die Erde eine perfekte Kugel? Oder eher gestreckt wie ein Ei – was man in Frankreich vermutet hat – oder bauchig wie eine Pampelmuse – wovon man in England überzeugt war? Und wie so häufig in der Wissenschaft: Als man dachte, dies sei ein für alle Mal geklärt worden, da kam die nächste Überraschung. Seit man aus dem Weltall die Gravitation der Erde genauestens Vermessen kann, wissen wir: Nicht nur die Kontinente haben Berge aus Stein, auch die Ozeane haben Berge aus Wasser, die einem Globus leichte Beulen verpassen würden.
Deutschland steigt gleichzeitig aus der Kohle und aus der Atomkraft aus. Wie soll das gehen? Müssen wir den Strom dann von den Atomkraftwerken unserer Nachbarländer kaufen? Oder kann Deutschland sich auch mit alternativen Energiequellen versorgen? Lassen wir einmal politische und finanzielle Probleme beiseite und auch den nötigen Netzausbau. Und betrachten wir nur, was rein physikalisch in unserem Land mit heutiger Technologie möglich ist. Strom nur mit Sonne, Wasser und Wind – das halten viele für eine unerreichbare Utopie. Doch wenn man das nachrechnet, erlebt man gleich zwei Überraschungen: Der aktuelle Strombedarf ist rein physikalisch keine Herausforderung. Aber wehe, wenn wir den gesamten Primärenergiebedarf betrachten…
Das berühmteste aller Elementarteilchen ist ausgerechnet das jüngste in der gesamten Familie: Das Higgs-Teilchen. Seine Entdeckung 2012 war eine Jahrhundertsensation für die Physik. Doch es wurde nicht nach seinen Entdeckern, sondern nach einem seiner Propheten benannt: Peter Higgs hatte seine Entdeckung 1964 vorhergesagt. Doch was ist das Besondere an dem Higgs-Teilchen? Warum wurde es erst so spät entdeckt? Und warum hat man es Gottesteilchen genannt?
Gibt es eine Art „beste Lage“ für Leben in der Milchstraße? In unserem Sonnensystem ist sie gut bekannt: Der Planet darf nicht zu nah an der Sonne sein und nicht zu weit weg - sonst wird es zu warm oder zu kalt. Das ist wichtig, da Leben wie wir es kennen flüssiges Wasser braucht. Doch ein Planet, der einmal eine günstige Lage hatte, kann schon bald zu den Verlierern gehören. Denn: Ein Stern strahlt nicht immer gleich stark, auch unsere Sonne war am Anfang viel schwächer als heute. Leben hätte es damals auch auf anderen Planeten - etwa näher an der Sonne - geben können. Welche Bedingungen braucht es für extraterrestrisches Leben - und was macht die Erde so besonders?
Luft ist doch eigentlich farblos, und das Weltall pechschwarz – was macht dann den Himmel blau? Es kursieren verschiedene Theorien, zum Beispiel: Das blaue Meer spiegelt sich im Himmel, ist doch logisch… Tatsächlich wäre das Meer auch ohne den Himmel blau und der Himmel auch ohne das Meer. Wie das Blau in den Himmel kommt, warum deshalb auch der Sonnenuntergang rot ist, und warum die „blaue Stunde“ am Abend extra-blau ist – das erzählt Harald Lesch in diesem Video.
Am 23. Mai 1949 wurde feierlich das deutsche Grundgesetz verabschiedet, nachdem alle Bundesländer – außer Bayern – zugestimmt hatten. Doch welche Bedeutung hat so ein Grundgesetz für den Staat? Wird der Staat dadurch zu einer gut geölten Maschine, die von selbst weiterläuft? Der Staatsrechtler Ernst-Wolfgang Böckenförde hat schon in den 60er Jahren festgestellt: So etwas schafft nur eine Diktatur – mithilfe von Zwang. Ein freiheitlicher Staat, wie ihn das Grundgesetz intendiert, nimmt Risiken in Kauf und setzt auf die Verantwortung jedes Einzelnen. Harald Lesch über 70 Jahre Grundgesetz und welche Rolle wir dabei eigentlich spielen.
Was passiert, wenn KI zum Konkurrent wird? Wenn KI besser Auto fährt als wir, oder KI schlauer als Ärzte Krankheiten erkennt? Roboter erledigen Jobs an gefährlichen Orten, wo sich kein Mensch mehr hin wagt. Und wer noch keine Angst vor dem Kollegen KI hatte: über „Automatic Recruiting“ entscheiden Maschinen, wer überhaupt in Zukunft einen Job bekommt. Was ist jetzt schon Realität? Harald Lesch über Chancen und Risiken der KI und die Frage, wie viel Kontrolle wir der Technik tatsächlich übergeben sollten. Mensch oder Maschine – wer behält die Oberhand?
Das Rennen zwischen Brennstoffzelle und Lithiumionenakku scheint gelaufen: die Akkufahrzeuge dominieren die Neuzulassungen, und Ladesäulen findet man überall, Wasserstofftankstellen nur mit der Lupe. Die Wasserstoffautos sind teurer, und Tanken mit Wasserstoff kostet fast doppelt so viel wie das Aufladen an der Steckdose für die gleiche Reichweite. Thema geklärt, nächstes Thema? Nicht ganz. Tritt man einen Schritt zurück und betrachtet das ganze Bild, dann sieht die Brennstoffzelle auf einmal gar nicht mehr so schlecht aus ...
Was wäre die Erde ohne den Mond? Nun ja, Wattwanderungen wären nicht mehr möglich – ohne Ebbe und Flut. „Wir treffen uns in einem Monat“ könnte man nicht mehr sagen, aber „in vier Wochen“ geht ja auch. Kein Vollmond würde den Menschen den Schlaf rauben, keine Sonnenfinsternis die Zuschauer faszinieren. Klingt alles harmlos, doch tatsächlich gäbe es auch ein paar gravierende Folgen: Unsere Tage wären zum Beispiel wesentlich kürzer, die Erdachse würde taumeln. Aber am wichtigsten: Bei der Entstehung des Mondes hat sich die Erde entscheidend verändert. Leben auf der Erde wäre ohne diese Verwandlung vielleicht nie möglich gewesen.
In der Theologie gibt es ein jahrhundertealtes Dilemma: Warum gibt es Leiden auf der Welt? Wenn man davon ausgeht, dass es Gott gibt, und dass er gut und allmächtig ist: Warum lässt Gott so etwas zu? Harald Lesch lehrt Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München und spricht mit dem Theologen Thomas Schwartz, der an der Universität Augsburg Wirtschaftsethik unterrichtet.
Mal wieder ein Folge für die Spezialfragen aus den Kommentaren, die wir nicht in ganzen Folgen beantworten können: Warum leuchten Schwarze Löcher mit der Hawking-Strahlung? Stimmt die Rare-Earth-Theorie: Ist unsere Erde ein absoluter Ausnahmeplanet? Was passiert, wenn man theoretisch schneller fliegt, als sich das Universum ausdehnt? Ist die 5. Dimension eine Erklärung für die Dunkle Materie und Dunkle Energie? Und ganz nebenbei erfahrt ihr, warum Harald lieber von der „Unbestimmtheitsrelation“ als der „Unschärferelation“ spricht.
Fast jeder kennt den absoluten Nullpunkt bei −273,15 °C. Kälter wird es nicht, nirgendwo im Universum. Der absolute Nullpunkt bedeutet schließlich „keinerlei atomare Bewegung mehr“ und weniger als Stillstand gibt es nicht. Aber gibt es solch eine Grenze auch für Hitze? Kann doch nicht sein, wenn etwas 1.000.000 Grad heiß ist kann es doch auch 1.000.001 Grad heiß werden, oder 1.000.002 Grad usw. – oder? Lassen wir mal Kostenfragen und technische Grenzen beiseite und stellen uns vor, wir hätten für unser Experiment unendliche Energie zur Verfügung: Wie heiß könnten wir etwas machen? Tatsächlich stoßen wir auf eine Grenze der Temperatur, die wir auch mit der verrücktesten Alientechnologie nicht überschreiten können.
Raumfahrt ist absurd teuer und uneffektiv: 20.000 Dollar kostet es, ein Kilogramm in einen Low Earth Orbit (z.B. zur ISS in 400 km Höhe) zu bringen. Ein Mensch kostet also über eine Million. Schuld daran: Auch wenn man nur einen Apfel zur ISS bringen will, muss man dafür eine komplette Rakete mit mehreren hundert Tonnen hochheben. Ließe sich das nicht viel einfacher über eine Art Fahrstuhl lösen, einen „Weltraumaufzug“? Tatsächlich müsste man das Aufzugsseil nirgendwo befestigen. Durch die Drehung der Erde strafft sich (ähnlich wie bei einem Karussell) ein Seil in den Himmel irgendwann von selbst, wenn es nur lang genug wird. Doch nur weil es denkbar ist – ist es auch machbar?
Heute Nacht (vom 16. auf den 17. Juli 2019) war es wieder so weit: Ein Blutmond zeigte sich am Himmel, dank einer partiellen Mondfinsternis. Am 21. Januar gab es dagegen bei gutem Wetter eine totale Mondfinsternis, die fast in ganz Deutschland zu sehen war. Und auch hier schien der Mond in rote Farbe getaucht. Bei einer Mondfinsternis tritt der Mond in den Erdschatten ein. Und von unseren eigenen Schatten hier auf dem Boden wissen wir: Schatten sind schwarz. Was färbt den Blutmond also rot? Im Fernsehen wie im Internet wird häufig ein Effekt wie bei einem Prisma gezeigt. Aber damit hat es wirklich nichts zu tun…
Fridays for Future fordert eine CO2-Steuer von 180,- Euro pro Tonne CO2. Kein Problem, könnte man meinen, welcher normale Mensch produziert schon eine Tonne CO2? Tatsächlich tun wir das direkt und indirekt fast monatlich: 10 Tonnen CO2 pro Jahr pro Bundesbürger, das ist der Durchschnitt. Aber 1800,- Euro mehr Steuern pro Jahr und Kopf – das könnte niemand bezahlen. Gleichzeitig müssen wir den Turbogang einlegen, um das Klima nicht weiter aufzuheizen. Um 2035 bei Null zu landen, müssten wir pro Jahr sechs Prozent weniger ausstoßen. Ist die CO2-Steuer der richtige Weg dazu?
Die Welt eilt von einem Hitzerekord zum nächsten, hinter uns liegt der wärmste Juni seit Beginn der Temperaturaufzeichnung. Doch es sind nicht die Hitzerekorde einzelner Jahre, es ist die Tendenz seit Jahrzehnten, die eine stetige globale Erwärmung anzeigt: neun der zehn heißesten Jahre wurden ab dem Jahr 2000 gemessen. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die den Klimawandel, die globale Klimaerwärmung als eine Lüge bezeichnen. Was sind ihre Argumente? In diesem Video und im folgenden Text findet Ihr Hintergründe dazu. Gibt es wirklich kein Experiment, das die Wirkung von CO2 als Treibhausgas bestätigt? Wie ernst zu nehmen sind Forscher aus den USA oder Italien, die dem breiten wissenschaftlichen Konsens widersprechen? Wie wichtig ist eine einzelne Studie, die allen anderen widerspricht? Ist der wissenschaftliche Konsens vielleicht überbewertet, wo doch die Fakten zählen?
Ein uralter Stern zwingt die Astronomen zum Umdenken: HE 1327-2326, ca. 5000 Lichtjahre von uns entfernt, entstand kurz nach dem Urknall - direkt nach den allerersten Sternen-Generationen. Bisher gingen die Astronomen davon aus, dass am Lebensende der ersten Sterne das meiste Material in ein schwarzes Loch gerissen wurde. Doch HE 1327-2326 enthält noch viel mehr Material aus den ersten Sternen als er nach allen Berechnungen haben dürfte. Wie konnte so viel altes Material er Anziehungskraft eine Schwarzen Lochs entkommen und in den Weltraum gelangen? Die einzige Erklärung: Explosionen, welche die ersten Sterne an ihrem Lebensende zerrissen, müssen im frühen Universum ganz anders abgelaufen sein als alles, was wir heute beobachten…
Die amerikanische Weltraumagentur NASA möchte den Tourismus auf der internationalen Raumstation ISS ausbauen. 2020 soll es losgehen. Rund 30.000 Euro pro Nacht soll der Urlaub kosten, die Flugkosten sind allerdings noch nicht inbegriffen. Da kommen noch einmal 50 Millionen Euro hinzu. Die Motivation der NASA: Sie braucht Geld. Doch wie realistisch sind die Pläne? Und: was weiß man von den Folgen für die Reisenden? Studien an Astronauten belegen: Raumfahrt hat auch gesundheitliche Konsequenzen. Im Fokus der Forscher: die Auswirkungen auf das Gehirn. Während Harald Lesch die Pläne der NASA auf den Prüfstand stellt, kennt sich Co-Host und Biologin Jasmina Neudecker mit den biologischen und medizinischen Risiken aus.
2018 kündigte die Trump-Administration das Nuklearabkommen mit dem Iran. Seitdem steigen die Spannungen in der Region, in den U.S.A. kursieren Invasionspläne. Beobachter fürchten, der Iran könnte sein geheimes Atomprogramm wieder aufnehmen und Uran für eine Atombombe anreichern. Dazu kommt ein großes Arsenal an Mittelstreckenraketen mit Reichweiten bis nach Südeuropa. Doch wie schwierig ist es für ein Land wie den Iran wirklich, eine Atombombe zu bauen und zur Atommacht aufzusteigen? Harald Lesch wirft ein Blick auf die technischen Herausforderungen.
Eigentlich dachten die Astronomen, sie hätten verstanden, wo die schweren Elemente wie Gold, Silber und Blei auf der Erde herkommen: Aus der Supernova, der Sternenexplosion, die kurz vor der Entstehung unseres Sonnensystems nur wenige Lichtjahre entfernt stattgefunden haben muss. Aber insbesondere für das Gold passen die Zahlen nicht: Es gibt viel zu viel Gold auf der Erde, als dass es sich allein auf diese Weise erklären ließe. Es muss noch ein anderes kosmisches Ereignis vor 4,5 Milliarden Jahren stattgefunden haben, das unfassbar effektiv in der Produktion von Gold war…
Schon das einfachste Leben ist unfassbar komplex, und ob beispielsweise Viren schon „Lebewesen“ sind, darüber gibt es kein eindeutiges Urteil. Dabei enthält schon das Porcine Circovirus-1 als Erbsubstanz eine DNA mit etwa 1800 Basenpaaren. Es scheint ausgeschlossen, dass ein so komplexes Erbmolekül eines Tages zufällig entstanden ist. Aber wenn die Entstehung von „Leben“ derart unwahrscheinlich ist – wo kam es dann her? Vielleicht aus dem All? Man muss dabei nicht gleich an grüne Männchen, an Aliens denken. Auf der Erde wurden bereits über 200 Marsmeteoriten gefunden: Schon leichte Einschläger auf unserem Nachbarplaneten reichen, um von dort Material ins Weltall zu schleudern. Kleine Brocken davon können die Erde erreichen. Aber kann Leben so eine Reise in einem Meteorit überstehen? Und ist das wirklich als Ursprung des Lebens auf der Erde denkbar?
Wird der Wasserstoff im Universum eines Tages ganz aufgebraucht sein? Schließlich wird er ja ständig in Sternen zu Helium und weiteren Elementen „verbrannt“. Und können in fremden Galaxien vielleicht Elemente entstehen, die wir auf der Erde noch gar nicht kennen? Harald Lesch beantwortet wieder Fragen, die in den Kommentaren zu unseren Videos in großer Zahl auftauchen. Dabei gibt es Themen für Spezialisten, ob zum Beispiel eine negative Gravitationskonstante die Dunkle Energie erklären könnte, oder wie man sich eine unendliche Dichte in einem Schwarzen Loch vorstellen soll. Aber auch ganz allgemeine Fragen: Welche Entdeckungen der Physik können wir in den nächsten 20 bis 30 Jahren erwarten?
Jeder größere Vulkanausbruch kühlt das Erdklima für ein paar Jahre spürbar ab. Können wir das nicht auch? Der Effekt stammt von Sulfat-Aerosolen in der Stratosphäre, die eine Art Sonnenschirm für die Erde bilden. Statt mit einem Vulkan könnte man theoretisch auch mit Flugzeugen Aerosole verteilen, um die Erde ein wenig abzuschatten. Alles mit heutiger Technik möglich, und die Kosten sind überschaubar: 2 bis 8 Milliarden Dollar pro Jahr – weniger als Donald Trump für seine Mauer zu Mexiko ausgeben will. Damit könnten wir Schäden durch den Klimawandel abwenden, die jährlich in die Billionen gehen. Also eine Superidee?
Hier haben wir mal ein „How to“ für Euch. Und zwar zum Thema: Wie schätze ich Risiken richtig ein? Was bedeuten Studienergebnisse und Statistiken wirklich? Wenn Fleischessen das Krebsrisiko um 18% erhöht, aber nur 10% der Raucher Lungenkrebs kriegen, ist dann Fleischessen wirklich gefährlicher? Harald Lesch zu den harten Fakten und Jasmina Neudecker zur Frage, was unsere Evolution damit zu tun hat, dass wir uns häufig in die Irre führen lassen.
Auch die größten Skeptiker haben schon die Erfahrung gemacht: Horoskope stimmen überraschend häufig, auf jeden Fall häufiger als man nach dem Zufallsprinzip erwarten würde. Woran liegt das? Harald Lesch wirft einen Blick auf die andere Seite der Astrologie - nicht auf die Sterne, sondern: auf uns.
Große Überraschung: Der Physik-Nobelpreis 2019 geht an drei Astronomen. Harald Lesch verfolgt den Livestream des Nobelpreiskomitees und ist sprachlos – aber nur ganz kurz. Dann erklärt er, für welche Leistungen in der Astronomie der Physik-Nobelpreis dieses Jahr vergeben wurde. Und warum diese Woche der Preise für ihn besonders wichtig ist.
Ausgerechnet die größten Schwarzen Löcher im Universum dürfte es eigentlich gar nicht geben: Wenn ein Schwarzes Loch aus einem Stern entsteht, dann kann es nach den Regeln der Physik nicht beliebig schnell wachsen, und auch nicht beliebig groß werden. Lange konnte man daher Giganten von 10 bis 20 Milliarden Sonnenmassen aus dem frühen Universum nicht erklären. Nun gibt es einen neuen Ansatz: Was, wenn diese Schwarzen Löcher gar nicht aus Sternen entstanden sind?
Ungefähr drei Prozent der Energie, die von der Sonne kommt, erreicht uns in Form von Neutrinos: Winzige Elementarteilchen, elektrisch neutral, extrem leicht und unaufhaltsam: Billionen von ihnen fliegen jede Sekunde durch uns durch, ohne dass wir etwas davon bemerken. Seit ein paar Jahren verunsichern Meldungen und Advertorials in verschiedenen Medien mit der Nachricht, es sei Firmen gelungen, diese Energiequelle anzuzapfen. Was ist da dran?
Harald Lesch besitzt einen Organspendeausweis, Gert Scobel nicht. Die beiden diskutieren über Ihre persönlichen Gründe, die Frage nach dem Hirntod und über ihr Vertrauen in das aktuelle deutsche System. Fakt ist: Patienten warten jahrelang auf Spenderorgane - manchmal ihr Leben lang. Kann die Widerspruchslösung, die Gesundheitsminister Spahn vorschlägt, die Situation verbessern? Ein lebhaftes Gespräch mit überraschenden Wendungen.
Die Sonne ist ein Stern der sogenannten G-Klasse: „G“ wie in „gutmütig“ oder „goldene Mitte“: Nicht zu kalt, nicht zu heiß, nicht zu ruhig, nicht zu stürmisch. D.h. ab und zu kommt es zwar zu Ausbrüchen, und ein Teilchenschauer trifft die Erde
Deutschland diskutiert die Impfpflicht. Viele Menschen sind verunsichert, denn es geht um die Gesundheit ihrer Kinder. Was genau passiert eigentlich bei einer Impfung? Die Biologin Jasmina Neudecker klärt auf über Nutzen, aber auch Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen. Außerdem zeigt sie, wie uns die Evolution bei so komplexen Entscheidungen wie Impfen und der genauen Abwägung der Risiken manchmal in eine Falle tappen lässt. Mit Harald Lesch spricht sie über Für – und Wider der Impfpflicht.
Was gibt es Neues von der Klimakonferenz? Professor Harald Lesch und Biologin Jasmina Neudecker im Live-Chat mit Usern.
Bei Johann Wolfgang von Goethe denkt man an unvergessliche deutsche Dichtung. Tatsächlich war Goethe auch als Naturforscher aktiv und hat seine Erkenntnisse mit seinen eigenen Mitteln veröffentlicht: in der Dichtung.
Im Universum ist es still? Von wegen. Das wäre nur bei einem perfekten Vakuum der Fall – doch das finden wir noch nicht einmal zwischen den Galaxien. Also gibt es da draußen auch Töne. Unhörbar für das menschliche Ohr, weil diese Dichtewellen gerne mal ...
Die Atomkraft ist zurück! Als letzten Ausweg aus der Klimakrise fordern immer mehr angesehene Wissenschaftler und Prominente eine Rückkehr zur Kernenergie. Die Technik des Laufwellenreaktors soll dabei die Probleme der aktuellen Generation an Kraftwerke...
Achtsamkeit ist ein weltweiter Hype und auch Gert Scobel ist fest von Ihrer Wirksamkeit überzeugt. Welche Versprechen kann der Einsatz von „Achtsamkeit“ wirklich halten? Ist „Achtsamkeit“ der Schlüssel, um die Krisen unserer Zeit zu überwinden?
So alt wie das Glas ist sein größtes Problem: Es ist zerbrechlich. Im 17. Jahrhundert entdecken Glasbläser, dass das nicht immer stimmt. "Bologneser Tränen" sind unglaublich hart und halten Druck bis drei Tonnen aus.
Im Science Fiction wird gerne mal mit Warp Antrieb geflogen, auch wenn das die Grenzen der Physik sprengt. Doch was ist wirklich die maximale Reisegeschwindigkeit im Universum?
Normalerweise sind ja Sterne Lichtgestallten – aber das können auch ganz finstere Typen sein. Harald Lesch hat mal den Stern RW Aur A ins Visier genommen. Er ist 450 Lichtjahre von uns entfernt und ähnelt unserer Sonne.
Seit Oktober 2019 verdunkelt sich ein Stern am Himmel. Was hat das zu bedeuten und ist das gefährlich für uns? Professor Harald Lesch liefert umfassende Infos dazu.
Wie gefährlich ist das neue Coronavirus wirklich? Im Internet verbreiten sich Fake-News und Verschwörungstheorien über angebliche Geheiminformationen, die Regierungen und die Presse angeblich absichtlich zurückhalten.
Harald Lesch feiert die beiden Voyager-Sonden, die seit über 40 Jahren unterwegs sind. Aber haben Sie damit wirklich das Sonnensystem schon verlassen? Welche Grenze liegt noch vor ihnen? Und welches Schicksal erwartet sie dahinter?
Die starken und unregelmäßigen Helligkeitsschwankungen von KIC 8462852 wurden 2015 von Astronomin Tabetha S. Boyajian ernsthaft als das Werk von Aliens diskutiert. Nun, vier Jahre später und um die Ergebnisse zahlloser Beobachtungsmissionen und neuer Hypothesen reicher, scheint sich das Rätsel um die Verdunklungen endlich aufzuklären.
1814 entdeckte Joseph von Fraunhofer rätselhafte schwarze Linien im Sonnenlicht: Wenn man das Licht mit einem Prisma in seine Farben zerlegt und das Spektrum weit genug aufspannt, dann treten sie plötzlich hervor: Scharf begrenzte schwarze Striche.
Vernichten Schwarze Löcher Information? Oder haben sie eine Art Haare, das heißt sie speichern irgendwo das Wissen über alles, was jemals in sie hineingefallen ist?
Kann die globale Erwärmung nicht auch natürlich sein? Woher weiß man, dass CO2 tatsächlich die Erde aufheizt? Überraschenderweise braucht es dafür gar keine Klimaforschung – die Frage lässt sich bereits mithilfe der Physik beantworten.
In den vergangenen Tagen zieht eine erstaunliche Nachricht durch die sozialen Netzwerke: Ein ehemaliger Lungenarzt und früherer Bundestagsabgeordneter behauptet, die internationale Aufregung um SARS-CoV-2 wäre reine Hysterie. Die These: Hätten wir das Virus nicht über einen Test entdeckt, dann wäre er uns nicht aufgefallen. Dabei stützt er sich auf die Sterblichkeitsstatistik, in der die bisherigen Todesfälle untergehen. Sind die Quarantänemaßnahmen und Ausgangsbeschränkungen übertrieben?
Wie wahrscheinlich ist es, wenn ich mit SARS-CoV-2 infiziert bin, dass ich die Krankheit nicht überlebe? Woher kommen die großen Unterschiede für Covid-19 zwischen Deutschland und Italien? Ist das noch das gleiche Virus? Oder wird hier anders gezählt?
Ibuprofen könnte die Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-Cov-2 noch schlimmer machen – oder war das jetzt nur eine Verschwörungstheorie? Jasmina Neudecker mit einem wissenschaftlichen Check. Mit dabei: Virologin Frau Professor Ulrike Protzer.
Jaulende Gasriesen und stotternde Sternenleichen - das Universum ist alles andere als still. Zumindest, wenn man Radioantennen als Ohren hat. Warum aber ist Harald Leschs Lieblingston ein Rauschen vom Rand des Universums?
In den Zentren vieler Galaxien senden massive Schwarze Löcher so genannte "Jets" aus Plasma in das umgebende Universum. Misst man die Bewegung dieser Jets über mehrere Jahre, so scheinen sich manche mit bis zu sechsfacher Lichtgeschwindigkeit auszubreiten.
Gibt es schon ein Heilmittel gegen Covid-19? Das Blut von Menschen, die die Krankheit hinter sich haben könnte die Lösung sein. Oder doch nicht? Wie gut ist die Plasma- bzw. Serumtherapie?
Wenn es unendlich viele Sterne im Universum gibt – warum sehen wir dann nur so wenige? Oder anders formuliert: Warum ist es nachts eigentlich dunkel? Das klingt nach einer Frage, die nur Kinder stellen – oder aber sehr schlaue Erwachsene. Tatsächlich muss man erst einmal ziemlich viel wissen, bis man auf diese nur scheinbar einfache Frage kommt: Die Leuchtkraft der Sterne nimmt zwar ab, je weiter weg sie sind, aber im gleichen Maße gibt es immer mehr Sterne, je weiter wir uns von der Erde entfernen. Das sollte sich exakt ausgleichen! In der Folge sollten die dunklen Stellen am Himmel genauso hell leuchten wie die Sterne in unserer Nachbarschaft. Welcher Denkfehler liegt in diesem Paradoxon, das Heinrich Olbers vor 200 Jahren zum ersten Mal genau beschrieben hat? Und warum wäre das unser Untergang, wenn tatsächlich alle Sterne am Himmel sichtbar wären?
Gibt es Sterne aus exotischen Elementen, die wir noch gar nicht kennen - vielleicht sogar aus Antimaterie? Das Standardmodell der Quantenmechanik umfasst einen ganzen Zoo aus Elementarteilchen. Könnte man aus denen nicht ganz andere Sterne aufbauen? Ganz andere Welten? Und wenn es sie gäbe, vielleicht in einer Nachbargalaxie: Würde es uns überhaupt auffallen?
Kernfusionsreaktoren würden unsere Energieprobleme auf einen Schlag lösen und das für viele Jahrtausende. Doch wie lassen sich Bedingungen, wie sie im Kern der Sonne herrschen, auf der Erde herstellen?
Wir reden nicht von einem offiziellen Besuch, sondern von Signalen, bei denen sich Forscher einig sind: da steckt eine Art Sender dahinter. Harald Lesch glaubt, es würde ganz anders ablaufen, als in Science Fiction dargestellt. Der Grund: Physik.
Wetterdienste warnen: Der Sommer 2020 in Deutschland wird wieder zu trocken und zu heiß. Ein weiteres Dürrejahr droht. Was ist mit dem Wetter los? Und welche Folgen hat das für Deutschland?
Ganz viel Masse im Universum würden es zu einer Art Kugel schließen - ganz wenig dagegen zu einer Sattelform aufbiegen. In der goldenen Mitte: Das „flache“ Universum. Die Form entscheidet, wie unser Kosmos enden wird. Nur: wie können wir die Form messen?
Ende 2019 erschienen gleich zwei Arbeiten in renommierten Fachmagazinen mit der Behauptung: Es gibt gar keine Dunkle Energie! Wenn man richtig misst, dann verschwindet das Phänomen. Aber kann das wirklich sein?
Harald Lesch mit Xtra-Stoff Lange glaubten Gelehrte, das Universum sei angefüllt mit Äther. Doch Isaak Newton, René Descartes und nicht zuletzt Albeit Einstein konnten diesen Irrtum mit ihren Theorien auflösen. Harald Lesch über den Weg der Wissenschaft über Irrtüber, Theorien un...
Schon im Alltag ist der Zufall umstritten: Aber was ist mit der Macht von Naturgesetzen? Wenn sie überall im Universum gelten, spricht das nicht generell gegen Zufälle? Harald Lesch schaut nach, ob es hier nicht doch ein Schlupfloch für den Zufall gibt.
Die Lösung für den Klimawandel? Einfach mit der Erde weiter weg von der Sonne kreisen. Und sollte die Sonne eines Tages in ihr Rote-Riesen-Stadium eintreten, dann würde uns so ein Bahnhebemanöver ebenfalls retten.
ESO-Forscher haben ein Schwarzes Loch in "nur" 1.000 Lichtjahren Entfernung nachgewiesen. Zufällig! Es muss Millionen solcher nur wenige Kilometer große Schwerkraftgiganten geben - überall um uns herum. Was, wenn eines unsere Bahn kreuzt?
Gibt es heiße Orte auf der Erde, wo man allein durch die Hitze stirbt – egal wie viel Wasser man dabei hat, und wie fit man ist? Harald Lesch über einen Aspekt des Klimawandels, der bisher kaum beleuchtet wird: die Kühlgrenztemperatur.
Für die Sicherheitsprobleme der ersten Wahlmaschinen gibt es mittlerweile viele neue Lösungsansätze – doch reicht das, um sie gefahrlos einsetzen zu können?
Astronomie im Fußballstadion: Wenn das Sonnensystem so groß wie ein Fußballfeld wäre, wie groß wären dann die Planeten und die Sonne? Welche Abstände hätten sie? Und wo ist das Sonnensystem eigentlich zu Ende? Die Entfernungen und Dimensionen sind für uns unvorstellbar.
Es gibt über 100 Milliarden Sterne in der Milchstraße. Sollte unsere Sonne im Vergleich etwas ganz Besonderes sein? Oder ist sie nur kosmische Durchschnittsware?
Dr. Suzanna Randall ist die neue "Co" von Harald Lesch. Sie wird zeigen, dass Naturwissenschaften nicht vor allem die Domäne von Männern sein müssen. Derzeit trainiert Suzanna für ihren Traum: die erste Deutsche auf der ISS zu sein.
Während die Forschung intensiv nach Leben auf dem Mars gesucht hat, wurde die Venus abgeschrieben: Zu heiß, zu sauer, zu tot. Nun fand man Hinweise auf Monophosphan - ein Molekül des Lebens.
Was, wenn ein Atom so groß wie ein Fußballstadion wäre? Wie sähe es darin aus? Wie groß wäre der Kern, wenn die Elektronen auf den obersten Rängen kreisen würden? Harald Lesch nimmt uns mit zu einer der spannendsten Entdeckungen der modernen Physik.
Beeinflusst Licht - genauso wie Sterne und Planeten - die Schwerkraft und die Zeit? Harald Lesch erklärt, wie man die Masse des Lichts tatsächlich messen kann.
Methan ist das zweitwichtigste Treibhausgas. Um die Jahrtausendwende blieb die Konzentration in der Atmosphäre stabil. Doch Fracking treibt die Werte in neue Höhen. Die aktuelle Pleitewelle in der Fracking-Industrie führt zu unkontrollierten Ausgasungen.
4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte in ein Fußballfeld gepackt: Wo genau – haben die wichtigsten Ereignisse in der Entwicklung des Lebens stattgefunden? Die ersten Einzeller? Die Dinosaurier? Der erste Mensch?
Man stelle sich die Erde umgeben von 600.000 Gewehrprojektilen und 13.000 Granaten mit Aufschlagszünder vor. Das ist der Weltraumschrott, oder besser gesagt: seine Zerstörungskraft. Suzanna Randall im Gespräch mit Carsten Widemann.
Radikale 5G-Gegner haben in Großbritannien, Belgien, Frankreich und Deutschland Anschläge auf Mobilfunkmasten durchgeführt. Welche Argumente führen die Befürworter dieser Theorie ins Feld? Und wie ist das wissenschaftlich zu betrachten?
Mit dem Starlink-Satellitennetzwerk von Elon Musk wird es voll am Nachthimmel. 40.000 Satelliten sollen in der letzten Ausbaustufe auf den Weg gehen. Das Ziel: Internet für jedermann an jedem Ort. Doch der Fortschritt hat seine Kehrseite.
Harald Lesch hat sich mal wieder ein paar Userfragen herausgepickt – diesmal zum Thema Universum und Physik Wie klingt Musik auf anderen Planeten?
Harald Lesch beantwortet wieder Fragen, die uns über die Kommentarfunktion bei YouTube erreichen. Manche Fragen bringen selbst ihn ins Grübeln. Zum Beispiel ob Gravitationswellen sich gegenseitig auslöschen.
Harald Lesch trifft Anton Zensus, den Direktor des Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Er und sein Team hatten maßgeblichen Anteil an der Entstehung des ersten Fotos eines Schwarzen Lochs, das 2019 Schlagzeilen machte.
Gibt es Leben auf der Venus oder in unserem Sonnensystem? Oder gar Außerirdische? Harald Lesch, Jasmina Neudecker und Suzanna Randall dazu im Live-Chat.
Der diesjährige Preis geht wieder an die Astrophysik. Welchen Wert haben die Leistungen, die hier ausgezeichnet wurden? Und warum wäre auch dieser Preis ohne Einstein nicht möglich gewesen?
Naturfilmer Dirk Steffens ist für "Terra X" in der Antarktis unterwegs - hier wird unter anderem erforscht, ob Menschen auf dem Mars leben könnten. Harald Lesch hat ihn interviewt.
In spätestens fünf Milliarden Jahren ist es so weit: Die Sonne wird sich zu einem Roten Riesen aufblähen und dabei die beiden innersten Planeten Merkur und Venus verschlingen. Doch was passiert mit der Erde?
Die „schnellen Radioblitze“ oder englisch „Fast Radio Bursts“ gehörten zu den Top-Ten-Rätseln der Astronomie. 13 Jahre Rätselraten gehen zu Ende – eines der größten Rätsel der Astronomie wurde dieses Jahr aufgeklärt.
Für 17.000 Tonnen hoch radioaktiver Abfall in 1900 Castoren wird eine neue Bleibe gesucht - für eine Millionen Jahre. Im September 2020 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung eine Karte vorgelegt, wo in Deutschland ein Atomendlager entstehen könnte.
In Rekordzeit wurden neuartige Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2-Virus entwickelt. Doch sind diese Impfungen wirklich sicher? In den sozialen Medien kursieren Vermutungen über Gefahren über Neben- und Langzeitwirkungen. Harald Lesch bezieht Stellung.
Im Mai 2019 werten Wissenschaftler*innen ein Signal vom nächsten Nachbarstern der Sonne aus. Spannendes Detail: Proxima Centauri hat einen Planeten in der bewohnbaren Zone. Harald Lesch macht den Faktencheck: Was spricht für ein Alien-Signal, was nicht?
Eigentlich galt es als sicher, dass der 300 Meter große Asteroid Apophis, der die Erdbahn alle paar Jahre kreuzt, unseren Planeten 2068 deutlich verfehlen wird. Doch nun fanden Astronomen eine überraschende Bahnänderung.
Außerhalb der Erde scheint das Sonnensystem lebensfeindlich zu sein: zu heiß oder zu kalt, zu viel Säure oder zu wenig Wasser. Und doch gibt es Orte, an denen wir eines Tages Leben finden könnten. Astronautin Suzanna Randall präsentiert ihre Top 5.
Aus einer kosmischen Perspektive betrachtet wäre es kein gutes Zeichen, wenn sich herausstellt: Leben kann sich praktisch überall entwickeln, selbst auf einem Höllenplaneten wie der Venus. Harald Lesch mit einem großen Gedankenexperiment zum großen Filter.
Vor zehn Jahren, am 11. März 2011 kam es im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zum Super-GAU. In Deutschland wurde daraufhin der komplette Atomausstieg bis 2022 beschlossen. War die Reaktion übereilt, viel zu teuer und für das Klima fatal?
Mit dem Rollout von 5G in Deutschland kommt flächendeckend eine neue Strahlungsquelle hinzu. Zeit für die Radioastronomin Suzanna Randall, sich einmal ganz grundsätzlich mit dem Thema zu befassen: Was kann Strahlung und wie gefährlich ist sie?
Kann man ein Raumschiff zum nächsten Stern schicken? Nach der Mondlandung hatten sich Wissenschaftler intensiv mit der Frage auseinandergesetzt. Ihre Antwort war das Projekt Daedalus, ein unbemanntes Raumschiff mit visionärer Technik.
Wenn man versteht, wie Aerosole sich verhalten, kann man durch kleine Dinge das Ansteckungsrisiko effektiv senken. Die Astrophysikerin Suzanna Randall zeigt an ganz konkreten Alltagssituationen, wie man sich vor Sars-CoV-2 besser schützen kann.
Dieser Frage widmet sich der Panpsychismus. Gert Scobel nähert sich dem Bewusstseinsbegriff aus verschiedenen philosophischen Richtungen an.
In einem Kugelsternhaufen hat man hunderte riesige Schwarze Löcher entdeckt - es ist der größte bekannte Sternenfriedhof. Was ist dort passiert?
Wie ist das Foto vom Schwarzen Loch eigentlich entstanden? Und wie ist es möglich, dass es davon nun schon eine Art Film gibt? Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Technik hinter dem Event Horizon Telescope funktioniert: Suzanna Randall zeigt es.
Auf bisher unbekannten Bahnen können Kometen und Asteroiden wie auf einer Autobahn durchs Sonnensystem rasen. Auch die Reisezeit von Raumsonden ließe sich so extrem verkürzen.
Ein US-Amerikaner verkauft seit Jahrzehnten Grundstücke auf dem Mond. Anscheinend hoch offiziell. Ist er der Mond-Makler, an den man sich bei Interesse an einem Mondgrundstück wenden soll?
Ihr wolltet schon immer einmal wissen, wie Harald Lesch dazu gekommen ist, ausgerechnet Physik zu studieren? Und ob er heute ein anderes Fach wählen würde? Das und vieles mehr erfahrt Ihr in diesem ganz persönlichem Interview.
Kleine modulare Reaktoren gelten vielen als die Technologie, mit der eine CO2-neutrale Zukunft möglich werden könnte. Sie sollen ebenso sauber, aber sicherer sein als bisherige Kernkraftwerke. Könnten die Mini-KKWs also helfen, die Klimakrise abzuwenden?
Mithilfe von Neutrinos konnten Forscher die Fusionsprozesse der Sonne vollständig aufklären: Suzanna Randall erklärt, wie der Beweis gelungen ist und warum alle Sterne, die schwerer als die Sonne sind, diesem Prozess ihr Strahlen verdanken.
Messungen zeigen, dass sich Myonen in Magnetfeldern ein klein wenig anders verhalten als theoretisch erwartet. Die Forschenden deuten das als ein Hinweis auf noch unbekannte Teilchen. Gerät damit das Standardmodell der Teilchenphysik ins Wanken?
Das Pentagon sammelt schon seit Jahrzehnten Berichte über UFOs, allerdings wurden die Ergebnisse meist streng vertraulich behandelt. Jetzt soll die Behörde einen Bericht veröffentlichen: Hatten wir womöglich doch schon Besuch von Alien-Raumschiffen?
Im 19. Jahrhundert waren einige Astronomen einem bislang unbekannten Planeten im Sonnensystem auf der Spur: Vulkan. Anomalien im Orbit des Merkurs ließen darauf schließen: Es muss einen weiteren Planeten in der innersten Umlaufbahn um die Sonne geben.
Werden Frauen im Berufsleben wirklich benachteiligt? Harald Lesch über die Fakten zur Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland.
Die junge Erde kollidierte vor rund 4,5 Milliarden Jahren mit dem Protoplaneten Theia. Aus einem Teil der Trümmer bildete sich unser Mond - doch wo ist der Rest? Eine neue Theorie: Die Überbleibsel könnten tief in den Erdmantel eingesunken sein.
Mit Warp-Antrieb in kürzester Zeit zu fernen Sternen und Galaxien reisen? In Science-Fiction-Filmen geht das. Tatsächlich wird das System immer wieder von Wissensschaftler:innen auf Machbarkeit geprüft. Fliegen wir also bald mit Warp-Antrieb durchs All?
Von Nichts kommt Nichts – so der Volksmund. Aber Physiker:innen kennen die Vakuumenergie, die "Energie des leeren Raums". Könnte das die Energiequelle der Zukunft sein?
Fremdartige Lebewesen von weit entfernten Planten: das ist die gängige Vorstellung von Aliens. Doch könnte es nicht auch auf der Erde schon einmal eine fortschrittliche Zivilisation gegeben haben, lange bevor es die Menschen gab?
Weiße Löcher sind das mathematische Gegenteil von Schwarzen Löchern; sie stoßen Materie aus, und nichts kann in sie hinein gelangen. In Verbindung mit einem Schwarzen Loch könnten sie als Raumzeit-Tunnel dienen, als eine Art Portal in fremde Welten.
NGC1052-DF2 und NGC1054-DF4 sind „ultradiffus“ und sehen aus, als hätten sie keine Dunkle Materie. Doch ohne Dunkle Materie, können sich keine Galaxien bilden. So die klassische Lehrmeinung. Ist unser Modell der Galaxienentstehung etwa falsch?
Was muss man eigentlich wissen, um gebildet zu sein? Als Physiker hat Harald Lesch einen Wissens-Kompass für Euch, mit dessen vier Richtungen Ihr durch das Meer der wichtigsten Erkenntnisgewinne der Naturwissenschaften navigieren könnt.
Der Klimaschutz scheint wie in Zeitlupe voranzugehen und Meilensteine wie das 1,5-Grad-Ziel wirken immer unmöglicher. Sollten wir uns also aufs Schlimmste vorbereiten? Harald Lesch meint: Nein! Denn noch ist nicht alles verloren...
Im Jahr 1054 beobachten chinesische Astronomen einen neuen Stern am Nachthimmel. Auch Edwin Hubble war dem Krebsnebel bereits auf der Spur. Nun haben Forschende eine neue Form der Sternexplosion beobachtet – und endlich ihre Vorhersagen bestätigt!
Aus Licht kann Materie und Antimaterie werden. Und aus Antimaterie und Materie umgekehrt wieder Licht – das sagt uns zumindest Einsteins Relativitätstheorie. Doch wenn er Recht hatte, dann dürfte es uns gar nicht geben. Was stimmt hier nicht?
Astronomen haben einen riesigen Kometen entdeckt: "Bernardinelli-Bernstein“. Er hat einen Durchmesser von 100-200 Kilometern und seine Flugbahn geht Richtung Sonne. Suzanna Randall klärt: Kann der Koloss für uns auf der Erde zur Gefahr werden?
Kosmolog:innen kennen gewisse Probleme, die sich nicht lösen lassen, wenn wir nur unser sichtbares Universum beobachten. Ein Ausweg? Enter the Multiverse! Ist unser Universum etwa nur eines von vielen Paralleluniversen?
Hat Einstein eigentlich immer Recht mit seinen Vorhersagen? Die allgemeine Relativitätstheorie liefert uns Erklärungen für den gesamten Kosmos. Dann ist doch alles gut, oder? Von wegen! Für die Physik sind das keine guten Neuigkeiten!
Wo liegt das Zentrum des Universums? Im Ursprung des Big Bang? Oder dort, wo der Masseschwerpunkt ist? Wie ließe es sich berechnen? Suzanna Randall geht der Frage nach, mit welchen wissenschaftlichen Methoden wir dem Mittelpunkt näher kommen können.
Kosmische Strahlung ist nicht das einzige Problem, das uns auf Reisen im Weltall begegnen wird. Tatsächlich spielen sich in den Gehirnen von Astronaut:innen besorgniserregende Veränderungen ab. Was bedeutet das für künftige Missionen im All?
Für die Beobachtung des schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße gab es 2020 den Nobelpreis. Aber eigentlich sind schwarze Löcher doch per Definition nicht beobachtbar! Wie erkennt man also ein schwarzes Loch?
Sollte die nächste Anschaffung ein Elektroauto sein? Wir beantworten sie: die drängendsten und dringendsten Fragen zu vollelektrischen Autos. Und: Ist unser Energiesystem überhaupt für 15 Millionen E-Autos gewappnet?
Durch den Angriffskrieg Russlands sind zum ersten Mal in der Geschichte Atomkraftwerke Ziel kriegerischer Auseinandersetzungen. Sie alle sind nicht für kriegerische Angriffe ausgelegt. Wie sicher sind sie? Droht ein zweites Tschernobyl?
Bis zum Ende des Jahres soll das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz genommen werden. Danach wird uns das Thema noch lange begleiten, denn der radioaktive Müll hat Halbwertszeiten von mehreren tausend Jahren. Ist Recycling eine Lösung?
Unsere Erde ist so besonders, weil auf ihr lebensfreundliche Bedingungen herrschen. Sie hat sogar Ähnlichkeit mit einem Organismus. Ist die Erde vielleicht sogar selbst nur Teil eines viel größeren Organismus? Lebt unsere Milchstraße?
Ein Exoplanet könnte eine Atmosphäre und flüssiges Wasser haben und aus ähnlichen Gesteinen bestehen wie die Erde. Eine neue Analyse im Spektrum von Weißen Zwergen führt auf ganz andere Spuren: Exoplaneten sind vielleicht noch exotischer, als wir dachten!
Wissenschaftler haben vor kurzem die größte 3D-Karte des Universums erstellt, die es jemals gab. Mit mehr als 7,5 Millionen Galaxien. Aber woher wissen wir eigentlich, wie weit die Galaxien voneinander entfernt sind? Wie können wir das messen?
Wir nehmen Euch in einem Dreiteiler mit auf eine Reise durch die Welt der Quantenphysik! Episode I: Wie funktioniert die Welt im Kleinsten? Und weshalb brauchen wir die Quantenmechanik, um sie ordentlich zu beschreiben?
Verschollen im Bermudadreieck der Quantenmechanik? Wir nehmen Euch mit in in einem Dreiteiler auf eine Reise durch die Welt der Quantenphysik! Episode III: Wie machen wir uns quantenmechanische Effekte zunutze – in unserem Alltag?
Teilchenbeschleuniger liefern uns auf der Erde grundlegende Erkenntnisse in der Teilchenphysik. Aber auch im kosmischen Labor gibt es Phänomene, die uns einen tiefen Einblick in die Physik vom Allerkleinsten liefern – und uns vor ganz neue Rätsel stellen.
Sagittarius A*, unser supermassereiches Schwarzes Loch, ist im Zentrum unserer Galaxie. Und genau da scheinen auch zwei riesige blasenförmige Strukturen aus heißem Plasma zu entspringen. Suzanna Randall zeigt, warum uns SagA* so richtig leid tun kann.
Eigentlich sind wir doch durch mit der Physik, oder? Klar, ein paar Fragen bleiben da – aber das Grundgerüst, das steht. Da ist auch nix mehr zu holen an großen, bahnbrechende Entdeckungen. Haken dran, fertig – wirklich? Ist die Physik auserforscht?
Harald hat die Weltformel entdeckt. Ja wirklich! Denn da gibt es ein Messinstrument, an dem lässt sich alles berechnen. Glaubt ihr nicht? Schaut doch selbst!
Wir lehnen uns für diesen Livestream einfach mal gemütlich zurück und beantworten ausschließlich Eure Fragen! Egal worum es geht, egal wie abstrus – bei diesem Live seid Ihr gefragt.
Dieser Winter wird zum Härtefall – Stichwort Energiekrise. Ein beunruhigender Stresstest zeigt Schwachstellen im Stromnetz auf. Harald Lesch klärt auf: So wahrscheinlich ist es, dass wir an Weihnachten im Dunkeln sitzen!
Wir kennen die Tat, es gibt Verdächtige – aber wer war's denn nun? Das Universum expandiert beschleunigt. Die treibende Kraft dahinter kennen wir aber nach wie vor nicht. "Dunkle Energie" nennen wir dieses Phantom. Aber stimmt das?
Gaia BH1 ist ein stellares Schwarzes Loch - und es schläft! Vermutlich hätten wir es nie entdecken können, wäre da nicht sein Begleiterstern, der Gaia BH1 verrät. Könnte das Schwarze Loch wieder aufwachen – und uns gefährlich werden?
Woher wissen wir eigentlich, wie die Milchstraße aussieht? Schließlich können wir unsere eigene Galaxie niemals von außen betrachten?! Hier helfen uns Simulationen. Eines dieser Computermodelle offenbart nun: Die Milchstraße hat ein dunkles Geheimnis.
Hobby-Astronom Alberto Caballero könnte den möglichen Ursprung des rätselhaften Wow-Signals gefunden haben. Das Signal ist bis heute der beste Kandidat für eine echte Alien-Botschaft. Suzanna Randall prüft, was die Entdeckung wirklich für uns bedeutet.
Mit Harald Lesch, Marco Smolla & Hartmut Zohm Im Dezember 2022 machte ein Forschungsprojekt Schlagzeilen. Erstmals konnte bei einem Fusionsexperiment mehr Energie freigesetzt werden als eingestrahlt wurde. Das könnte unser Energieproblem lösen – behaupten manche. Aber was ist dran an der Meldung?
Es wäre die größte Entdeckung der Menschheit: Leben auf einem anderen Planeten entdecken. Wir finden mehr und mehr Exoplaneten und können mittlerweile sogar ihre Atmosphäre analysieren. Aber wonach suchen wir da eigentlich genau?
Das ALMA-Teleskop hat unseren Blick aufs Universum revolutioniert - die 66 Antennen können die Entstehung von Galaxien, Sternen und Planeten beobachten. Die Astronomin Dr. Suzanna Randall nimmt uns mit hinter die Kulissen ihres Lieblingsteleskops.
Woraus besteht der Stoff, der Galaxien zusammenhält? Es gibt neue Messungen vom LHAASO-Observatorium, einer hochempfindlichen Messanlage für kosmische Strahlung. Die Ergebnisse könnten ΛCDM, unser bestes Modell vom Kosmos, mal wieder zum Wanken bringen.
Wir empfangen ein Signal, entschlüsseln es, und stellen fest: Das müssen Aliens sein! Aber: Welche Signale und Relikte können Aliens von der Erde empfangen? Und wie sinnvoll ist es überhaupt, Signale auf der Suche nach Aliens auszusenden?
Das Prinzip für klimaneutrale Mobilität könnte ganz einfach sein: CO2 aus der Atmosphäre und ein bisschen Wasserstoff mischen, das Ganze in ein stinknormales Auto tanken, zack fertig ist der klimaneutrale Verbrenner. Was gibt's da also noch auszusetzen?
Die Thesen von Harvard Professor Avi Loeb sorgten immer wieder für Rummel in der Astro-Szene. Visionär oder Gefahr für den seriösen Ruf der Wissenschaft? Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall hat mit ihm gesprochen und sich selbst ein Bild gemacht.
Das Universum expandiert beschleunigt. Aber wie schnell ist diese Beschleunigung, die "Hubble-Konstante" wirklich? Die Messwerte aus Astronomie und Modellrechnung stimmen einfach nicht überein. Die Krise der Kosmologie! Gibt es Auswege? Naja, vielleicht.
Die Sonne wird wieder aktiver, Sonnenflecken werden größer und Sonnenstürme häufen sich. Mit welcher Bedrohung müssen wir rechnen? Was passiert, wenn uns ein gewaltiger Sonnensturm trifft?
Das Gebäudeenergiegesetz soll novelliert werden, denn Heizungen sollen möglichst umweltschonend betrieben werden. Aber was bedeutet das eigentlich? Welche Alternativen zur teuren Wärmepumpe gibt es? Und wie kann die Wärmewende wirklich gelingen?
Mit dem VLT, dem "Very Large Telescope", könnte man vielleicht eine zweite Erde entdecken, falls es sie gibt. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen - zu einem der aufregendsten Arbeitsplätze der Welt.
Von Einstein vor über 100 Jahren vorhergesagt und erst 2015 gemessen: Die Gravitationswellen. Nur: Wie kann man sich diese Wellen in Raum und Zeit vorstellen? Und: Könnten sie vielleicht der Ausweg aus der großen Krise der Kosmologie sein?
Die Wirklichkeit übertrifft immer wieder unsere kühnsten Träume. Inzwischen kennen wir fremde Welten, die so gar nicht existieren dürften. Macht euch bereit, euch erwartet alles von Regen aus Metall bis zu wahren Zombie-Systemen. Eine spektakuläre Reise.
Seit 4500 Jahren trotzen die Pyramiden von Gizeh der Zeit. Trotz ihres Alters haben sie noch längst nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben: Erst Anfang 2023 entdecken Forschende eine neue Kammer in der Cheopspyramide.
Haben wir die Energiekrise überwunden? Kommen wir mit dem Ausbau vom Stromnetz hinterher? Und wie sieht es mit dem Strompreis aus: Sinkt der wirklich, wenn Erneuerbare ausgebaut werden? Oder ist die gesamte Energiewende sowieso zum Scheitern verurteilt?!
Das Weltraumteleskop schaut in die Kinderstube unseres Universums. Die Beobachtungen stellen bisherige Theorien zur Entstehung der ersten Galaxien – und damit der Entwicklung der gesamten Materie im Universum bis heute in Frage!
Nein, die Nazis waren nicht hinter dem Mond. Dafür aber schon ein chinesischer Rover. Und in Zukunft vielleicht sogar ein ganzes Teleskop. Und Astronaut:innen. Was wollen wir da eigentlich – auf der dunklen Seite vom Mond?
Wir finden immer mehr Exoplaneten, die einen M-Stern umkreisen. Diese Sterne sind wesentlich kleiner als unsere Sonne, leuchten schwächer und neigen zu Ausbrüchen. Wie aussichtsreich ist also die Suche nach Leben auf solchen Exoplaneten?
Neuste Modelle erlauben uns einen Blick in die Vergangenheit – und Zukunft – unserer Heimatgalaxie. Welche Galaxien sind bereits mit der Milchstraße verschmolzen? Und welche kosmischen Ereignisse stehen ihr noch bevor?
Sterne aus Dunkler Materie? Unbegreiflich große Objekte, in deren Kern sich Dunkle Materie selbst vernichtet – klingt irre! Würde aber einige Probleme der Kosmologie lösen.
Wir suchen es auf dem Mars, auf Kometen, Asteroiden und Exoplaneten: Wasser. Warum? Ist doch klar: Ohne Wasser kein Leben! Aber wie ist das Wasser auf die Erde gekommen? Diese einfache Frage ist elementar wichtig für die Suche nach Leben im Universum!
CO2-Emissionen müssen runter, am besten auf Null. Aber ist das überhaupt machbar? Ohne herbe Einschränkungen für die Industrie auf jeden Fall nicht. Dabei gibt es vielleicht eine viel bessere Lösung: CO2 direkt aus der Atmosphäre nehmen.
Gravitation: Die vierte fundamentale Kraft des Universums wirft immer neue Fragen auf und ist für die seltsamsten Phänomene verantwortlich. Müssen wir unser Modell der Schwerkraft auf den Kopf stellen, um sie wirklich zu verstehen?
Die drei Raumdimensionen sind recht einfach zu verstehen. Aber vierte Dimension, die Zeit, ist oft schwer begreiflich. Denn kaum hält sie Einzug in die immer gültigen Gleichungen der Naturwissenschaften, bringt sie alles durcheinander.
Christopher Nolans Film "Oppenheimer" bringt die größten Physiker des 20. Jahrhunderts auf die Leinwand. Ob Heisenberg, Bohr, Einstein oder Oppenheimer selbst – aber ein Name fehlt: Die vergessene Figur in "Oppenheimer"!
Könnte eine Atombombe die Atmosphäre entzünden? Leslie Groves fragt Oppenheimer vor dem Trinity-Test: "Nahe Null" ist die Antwort. Das würde bedeuten: Bei jeder Zündung besteht ein Risiko, die ganze Welt zu verbrennen. Wie realistisch ist der Film?
Mal ehrlich, wenn es da draußen Aliens gäbe, hätten sie uns doch schon längst kontaktiert! Oder? Gibt es Gründe, warum Außerirdische uns lieber meiden
Das Weltraumteleskop schaut in die Kinderstube unseres Universums. Die Beobachtungen stellen bisherige Theorien zur Entstehung der ersten Galaxien – und damit der Entwicklung der gesamten Materie im Universum bis heute in Frage!
Was, wenn wir die gesamte Stromversorgung in Deutschland auf Kernkraft umstellen würden? Kernenergie wäre doch eine stabile, klimafreundliche Lösung. Und für das Problem mit dem Atommüll gibt es mit Transmutationsanlagen auch eine Lösung. Oder nicht?
Noch haben wir keine Hinweise auf ihre Existenz. Dabei könnten diese Schwarzen Löcher möglicherweise das Rätsel der Dunklen Materie lösen. Und was, wenn ein primordiales Schwarzes Loch der Erde zu nahe kommt? Lauert eine unsichtbare Gefahr im Kosmos?
In der Serie machen sich die Bewohner des Exoplaneten Trisolaris auf den Weg zur Erde und bedrohen die Existenz der Menschheit. Das Dreikörperproblem gilt als unlösbares Problem der Himmelsmechanik – wie wahrscheinlich ist so ein Szenario überhaupt?
Seit dem Urknall breitet sich das Universum aus. Kurz nach dem Urknall, muss es eine kurze Zeit gegeben haben, in der das Universum schlagartig größer geworden ist: Die Inflation. Sie gilt als großes Mysterium in der Kosmologie. Was steckt dahinter?
Moment mal! Wenn das Universum einen Anfang hatte, dann muss es doch auch eine Grenze geben – hinter der eben kein Universum mehr liegt. Oder? Wie groß ist das Universum wirklich? Wie weit können wir tatsächlich hineinblicken und was liegt dahinter?
Was würde mit der Erde passieren, wenn ein Schwarzes Loch durchs Sonnensystem saust? Oder – noch schlimmer – ein winziges Schwarzes Loch durch die Erde durchfliegt? Und: ist so etwas sogar schon einmal passiert?
Mit den heutigen Teleskopen können wir weit in die Vergangenheit blicken. Fast bis zum Anfang des Universums selbst! In diesen frühen Momenten des Kosmos entstanden die ersten Objekte: Sterne, Galaxien, schwarze Löcher, Supernova-Überreste.
Harald Lesch beantwortet wieder Fragen, die uns über die Kommentarfunktion bei YouTube erreichen. Manche Fragen bringen selbst ihn ins Grübeln. Zum Beispiel ob Musik auf anderen Planeten gut klingt
Können Quantencomputer das Universum simulieren? Kann man mit Quantenverschränkung in Überlichtgeschwindigkeit kommunizieren? Hier geht es um die kleinsten Teilchen - und warum man mit Harald Lesch besser nicht in einen Science Fiction Film gehen sollte.
Lange glaubten Gelehrte, das Universum sei angefüllt mit Äther. Doch Isaak Newton, René Descartes und nicht zuletzt Albeit Einstein konnten diesen Irrtum mit ihren Theorien auflösen. Harald Lesch über den Weg der Wissenschaft über Irrtüber, Theorien und Erkenntnisse.
Mit dem Start von Alexander Gerst zur ISS am 6. Juni 2018 richten sich viele Blicke auf seine Mission. Doch die Mission ist auch Anlass über das nachzudenken, was danach kommt: Eine erneute Reise zum Mond – etwa als Zwischenstation auf dem Weg zum Mars?
Harald Lesch und Suzanna Randall mit einem Blick zurück auf die Phosphan-Spuren auf der Venus und mit einem Blick nach vorne: Für die Astronomie wird 2021 ein wichtiges Jahr.
In unserer Live-Schulstunde reisen Prof. Harald Lesch und Dr. Cecilia Scorza-Lesch in die Weiten des Universums. Was müsste ein Planet bieten, dass wir dort überleben könnten? Gibt es ihn vielleicht sogar schon?
Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen? So zumindest die Theorie, die wir einer zufälligen Entdeckung eines Meteorologen im Jahr 1963 verdanken.
Wer wird zuerst auf dem Mars sein? Ist künstliche Gravitation mit heutiger Technik möglich? Wie oft muss die ISS mit Wasser versorgt werden und wie effektiv wird der Urin gefiltert? Suzanna Randall beantwortet Userfragen zur Zukunft der Raumfahrt.
Sind die Elementarteilchen im Standardmodell der Teilchenphysik wirklich unteilbar? Ist das Periodensystem der Elemente vollständig? Oder gibt es noch unbekannte Elemente? Warum haben Elemente überhaupt so unterschiedliche Eigenschaften?
Könnten wir mit Zivilisationen in der Zukunft kommunizieren, wenn wir Quantenteilchen auf Zeitreise schicken? Gäbe es nicht doch eine Möglichkeit, Messdaten aus einem Schwarzen Loch hinauszubefördern? Und wohin expandiert eigentlich das Universum?
Das James Webb Space Telescope (JWST) soll in zum Lagrange-Punkt-2 in einen Orbit um die Sonne starten – 1,5 Millionen Kilometer entfernt von der Erde. Und von dort aus noch tiefer ins Universum blicken als sein Vorgänger, das Hubble Space Telescope.
In der 14. Ausgabe von "Harald beantwortet Zuschauerfragen" geht’s um Dyson-Sphären, gefräßige Schwarze Löcher und – den großen Zufall unserer eigenen Existenz!
Szene aus einem Spionagethriller: Im Hauptquartier des Geheimdienstes sitzen abgebrühte Agent*innen vor Bildschirmen mit Satellitenbildern. Und dann wird kräftig rangezoomt, durch Wände und Decken gescannt und alles durchforscht, bis die Zielperson aufgespürt ist. In der Realität natürlich alles Quatsch ... oder? Die Techniken zur Überwachung aus dem All entwickeln sich immer weiter. Werden wir au
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Und Russland ist unser wichtigster Lieferant für Erdgas. Aber es gibt Alternativen, um uns langfristig unabhängig zu machen.
Der Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin warnt auf Twitter: Ohne die Beteiligung der russischen Raumfahrtbehörde könnte der amerikanisch-europäische Teil ISS auf die Erde stürzen – inklusive Besatzung. Ist das eine ernstzunehmende Drohung?
Seit das JWST erfolgreich gestartet ist, warten wir auf die ersten richtigen Bilder vom neuen Super-Teleskop! Am 12. Juli zeigte die NASA ihre ersten Fotos von weit entfernten Galaxien und ersten Sternen. Suzanna Randall analysiert die Bilder.
Die DART-Mission der NASA hat auf den Asteroiden Dimorphos eingeschlagen und die Umlaufbahn des Binärasteroidensystems verändert. Professor Harald Lesch diskutiert die Mission mit ESA-Experte Richard Moissl und Astrophysiker Marco Smolla im Livestream.
Gibt es die Unendlichkeit? Ist das Universum Chaos oder Ordnung? Kann man sich eine Gegenwart ohne Vergangenheit vorstellen? Michel Friedman und der Astrophysiker Harald Lesch debattieren über das Universum.
Mit Harald Lesch, Marco Smolla & Hannah BastSind ChatGPT, Bard, Dall-E und Co der Durchbruch für künstliche Intelligenz? Welche Gefahren drohen, wenn sich diese Technologie noch weiter entwickelt?
Forscher haben dank Gravitationswellen neue Geheimnisse aus dem frühen Universum aufgedeckt. Suzanna Randall und Marco Smolla im Gespräch mit Micheal Kramer vom MPI für Radioastronomie.
Zu wenig Lehrer:innen, zu viele Hausaufgaben, überfordernde Lehrpläne und unmotivierte Schüler:innen – Kritik am Schulsystem gibt’s in Deutschland nicht zu wenig. Im Livestream diskutiert Harald Lesch mit Expert:innen.