Widerstand in Uniform

Wohl kaum ein Datum der deutschen Zeitgeschichte wurde so nachhaltig Gegenstand von Mythen und Legenden wie der 20. Juli 1944. Wäre das Attentat auf Hitler gelungen, hätte es ein Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs und das Signal zur Beendigung des Völkermordes werden können. Allein die Wehrmacht hatte während des Krieges die Mittel, dem NS-Regime die Stirn zu bieten. Jene Offiziere, die Hitler schließlich töten und den Krieg aus eigener Kraft beenden wollten, waren jedoch einsame Verschwörer, die nicht von der Volksstimmung getragen wurden, sondern nur von ihrem eigenen Pflichtgefühl - für viele gaben die Verbrechen hinter der Front den Ausschlag. Der Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg gilt als Symbolfigur des deutschen militärischen Widerstands. Doch der eigentliche Kopf der Verschwörung war seit 1941 Oberst Henning von Tresckow, Stabsoffizier bei der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront. Beide ahnten: Nur der Tyrannenmord konnte dem Schrecken ein Ende bereiten. Sie versuchten zunächst, prominente Heerführer für einen Umsturz zu gewinnen, vergeblich. - Der Film zeigt, wie einige Verschwörer um Stauffenberg zunächst in die verbrecherische Befehlskette des Dritten Reiches verstrickt waren und dennoch, oder gerade deshalb, den Entschluss fassten, sich gegen Hitler zu wenden. Was sie von der Masse ihrer Kameraden unterschied, war die Entschlossenheit, mit der sie traditionelle militärische Werte wie Gehorsam und Eidestreue in Frage stellten. Die meisten hatten diesen Mut nicht. - Erwiesen ist jedoch, dass es in den Reihen dieser riesigen Armee durchaus Empörung über verbrecherische Befehle gab. Bewegende Einzelschicksale zeugen vom Widerstand des "kleinen Mannes". So schildert der Film unter anderem die Geschichte des Soldaten Heinz Drossel: Er missachtete Anweisungen oder "deutete sie um", wie er sagt, und rettete damit Leben. Andere Widerständler arbeiteten mit der französischen "Resistance" zusammen, wie etwa eine Gruppe von Marinesold

Among the ranks of the Wehrmacht there was limited opposition to Hitler. Most officers initially felt enthusiastic about the prospect of war and were grateful to Hitler whose war-mongering had furthered their personal careers. Furthermore all soldiers had to make an oath of allegiance to the Führer and, up until the very end, there were many who felt unable to break this pledge. There were, however, some officers who opposed Hitler. For some it was on moral grounds and for others because they thought that his military tactics would lose them the war. There were plots against Hitler and attempted coups, the best known being the July bomb plot led by Claus von Stauffenberg. Some soldiers refused to bear arms and were shot, others deserted, others still carried out quiet acts of sabotage and subversion. By and large, however, the Wehrmacht carried out the orders Hitler issued, even if it involved perpetrating acts of atrocity.

Si l'attentat contre Adolf Hitler, le 20 juillet 1944, n'avait pas été un échec, il aurait marqué un tout autre tournant dans le conflit mondial. Ingo Helm et Alexander Berkel reviennent sur cet événement, dont beaucoup ignorent qu'il fut fomenté par les propres troupes du Führer, et notamment l'officier Henning von Tresckow.

Hoe een groeiend aantal Duitse soldaten zich verzette tegen Hitler's regime bij het vorderen van de oorlog, resulterend in een grote toename van het aantal deserteurs met als hoogtepunt een aanslag op Hitler's leven door officieren in 1944.