Kampf bis zum Untergang

Im Herbst 1944 kehrte der Krieg dorthin zurück, wo er seinen Ausgangspunkt hatte. Im Osten wie im Westen standen die Alliierten an den deutschen Reichsgrenzen. Die Niederlage Hitler-Deutschlands war nur noch eine Frage der Zeit, die personelle und materielle Unterlegenheit der Wehrmacht offenkundig. An die Stelle einer militärischen Strategie traten ideologisch motivierte Weisungen, die zu bedingungslosem Ausharren zwangen. - "Kampf bis zum Sieg!", lautete eine jener Durchhalteparolen, mit denen nun bereits 16- oder 17- jährige Jungen an die Front geschickt wurden. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Rekruten der Wehrmacht betrug im Frühjahr 1945 nur noch knapp vier Wochen. Allein in den letzten vier Kriegsmonaten starben noch 1,2 Millionen deutsche Soldaten. - Warum opferten sich Millionen Frontkämpfer auf für eine sinnlose Verlängerung des Leidens? Warum erteilten erfahrene Befehlshaber wider besseren Wissens Befehle, die ihre Untergebenen in den Tod führten? Diesen Fragengeht der Film anhand eindrucksvoller Einzelfälle und Biografien nach. Der Autor zeichnet verschiedene Verhaltensmuster nach. So wird erstmals der Fall des Divisionskommandeurs Gerhard Graf von Schwerin unter die Lupe genommen, der später als "Rettervon Aachen" in die Geschichte eingehen sollte. Eingehende Untersuchungen zeigen indes, dass die Legende den dokumentierten Fakten nicht standzuhalten vermag. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Zeugenaussagen reflektiert die Dokumentation auch, warum sich Oberbefehlshaber wie Schörner oder Model bis zuletzt bedingungslos in den Dienst von Hitlers Kriegsführung stellten, bevor sie sich am Ende auf unterschiedliche Weise ihrer Verantwortung entzogen. - Neuere Aktenfunde widerlegen die bis heute verbreitete Legende, die Wehrmachtführung hätte den Krieg im Osten in erster Linie deshalb weitergeführt, um die bedrohte Zivilbevölkerung zu retten. Wie Befehle und Protokolle jener Zeit beweisen, wurde der Evakuierung von

The determination of the German forces to keep on fighting in the face of defeat had disastrous consequences. After the Allied landings in the summer of 1944, the Wehrmacht was on the defensive on all fronts. It was clear to the German generals interned at Trent Park that Germany would soon lose the war. In mid-1944, Gerhard Graf von Schwerin chose to use common sense instead of blindly obeying Hitler's orders. He decided to surrender the city of Aachen to the US army to avoid bloodshed. Other commanders such as Field Marshal Ferdinand Schorner kept on pushing their soldiers to give their all. Despite being outnumbered by the Soviet forces, Schorner forced his soldiers to hold out in Sworbe, a 200 square kilometre peninsula on the coast of Estonia. Thousands of soldiers died. Yet Schorner's attitude and the urging by Hitler and Goebbels to hold out were accepted by a large number of young soldiers. By April 1944, the Ruhr pocket was completely surrounded, yet Field Marshal Model refused to surrender, so that 1.2 million German soldiers and a large number of Allied soldiers died between January and May 1945.

Etayé par des images d'archives et de nombreux récits de témoins, ce dernier volet aborde la force d'autodestruction des troupes allemandes et de leur commandement à la fin de la guerre. En effet, au printemps 1945, l'espérance de vie moyenne d'une recrue de la Wehrmacht était d'à peine quatre semaines.

Vijandigheden verplaatsen zich naar de Duitse grenzen als de geallieerden strijdkrachten vanuit het oosten en westen naderen. De aflevering laat zien hoe die-hard leden van de Wehrmacht weigeren zich over te geven, resulterend in de dood van 1,2 miljoen Duitse soldaten in de vier maanden voorafgaand aan het einde van de oorlog.