Unten-ohne-schamlos Fotos von Starlets wie Paris Hilton, Porno-Rapper, die Gewalt beim Sex verherrlichen und ganze Hallen füllen, blanke Busen und erotische Anspielungen wohin man schaut - noch nie gab es so weinig Tabus. Pornografie gehört heute scheinbar zum akzeptierten Lifestyle. Kein Problem in einer liberalen Gesellschaft, denken viele. Doch jetzt schlagen Forscher Alarm. Die Hyper-Sexualisierung hat dramatische Folgen, vor allem auf Kinder und Jugendliche. Besonders in der vielzitierten "Unterschicht" konsumieren selbst Kinder regelmäßig Pornos. Sie sind sexuell verwahrlost. Was Liebe und Zärtlichkeit ist, lernen sie nicht mehr. Odysso geht dem beunruhigenden Phänomen nach, hinterfragt gängige sexuelle Leistungsnormen und berichtet über die neuesten Erkenntnisse der Sexualforschung.
Viele Menschen wissen, dass sie eigentlich abnehmen müssten, aber sie scheuen den Aufwand von Diätplänen und den damit verbundenen Regeln. Selbst wer anfangs noch motiviert ist, hält sein Diätprogramm meist nicht dauerhaft durch. Das liegt auch daran, dass man sich sehr schwertut, eingefahrene Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Der Kopf spielt einfach nicht mit und beim ersten Motivationstief wird man rückfällig. Wie schafft man es also, sich selbst zu überlisten? Welche Motivationsstrategie ist die richtige? Das hat "odysso" in einem Experiment getestet, bei dem drei verschiedene Gruppen von Diät-Kandidaten gegeneinander antreten. Außerdem: Wie kommt man vom Zucker los? Und: Mit welchem Ernährungskonzept nimmt man dauerhaft und gesund ab?
Es ist eine der großen Volkskrankheiten: Bluthochdruck. Viele wissen gar nicht, dass sie betroffen sind. Doch das ist fatal, denn Hypertonie verkürzt die Lebenserwartung und schädigt zahlreiche Organe! Mit einer frühzeitigen Behandlung könnten 50 Prozent der Herzinfarkte und Schlaganfälle vermieden werden. Aber - und das ist in der Bevölkerung noch nicht wirklich bekannt - auch Nierenerkrankungen. Doch wie schafft man es, die Werte von 140 zu 90 mmHg nicht zu überschreiten? Die gute Nachricht - Patienten mit mäßigem Bluthochdruck können durch eine Änderung ihres Lebensstils selbst sehr viel zu ihrer Gesundheit beitragen. Wenn das nicht hilft, kommen aber auch zusätzlich Medikamente zum Einsatz. "odysso" zeigt, worauf es ankommt, welche Lebensmittel den Blutdruck senken, welche Rolle Salz wirklich bei der Entstehung von Bluthochdruck spielt und welche neuen Methoden helfen, wenn die Gefäße schon geschädigt sind.
2020 wird der neue Mobilfunkstandard 5G eingeführt. Ein technischer Meilenstein, der nicht nur die Möglichkeiten der Smartphones revolutionieren wird. Expertinnen und Experten sprechen von einer Zeitenwende, die die gesamte Welt bis hinein in den Alltag der Menschen verändern wird. So rückt etwa das selbstfahrende Auto, digital vernetzt mit seiner Umgebung, in greifbare Nähe. Denn 5G ermöglicht die Übertragung gigantischer Datenmengen in Bruchteilen von Sekunden. Auch in der Medizin entstehen neue Möglichkeiten für Therapiezwecke. OP-Roboter können Eingriffe vornehmen, ferngelenkt von Chirurgen in tausenden Kilometern.
Ein Kind gehört für viele ganz selbstverständlich zur Lebensplanung. Bleibt der Kinderwunsch auf natürlichem Weg unerfüllt, werden weder Kosten noch Mühen gescheut: Die künstliche Befruchtung boomt. Doch nicht allen ungewollt Kinderlosen verhilft sie zum Wunschkind. Ihnen könnten weitere Methoden wie Eizellenspende oder Leihmutterschaft helfen. Anders als in vielen europäischen Ländern sind der Reproduktionsmedizin in Deutschland aber enge Grenzen gesetzt. "odysso" begleitet Paare, die zur Erfüllung ihres Kinderwunsches daher ins Ausland reisen und hinterfragt die neuesten Methoden der Fortpflanzungsmedizin.
"Wie eine schwere Dauergrippe" - so beschreiben Patienten, die am chronischen Erschöpfungs- oder Fatigue-Syndrom leiden, ihren Zustand. In schweren Fällen sind sie dauerhaft ans Bett gefesselt. In Deutschland ist die Krankheit noch wenig erforscht, nur wenige Ärzte stellen die richtige Diagnose. An der Berliner Charité hat man sich darauf spezialisiert. Auch Professor Jürgen Schäfer vom Marburger Zentrum für unerkannte und seltene Krankheiten ist Spezialist für Erkrankungen, bei denen die Allgemeinmedizin nicht mehr weiterweiß. Bei manchen Erkrankungen machen völlig neue Ansätze Hoffnung auf Heilung - wie die Gabe von Methadon bei der Therapie von schwer an Krebs erkrankten Menschen. „odysso“ berichtet über eine erste Studie an der Uniklinik Ulm an 70 Darmkrebspatienten, bei denen sonst keine Hoffnung mehr besteht.
Liefert ein Bluttest sichere Ergebnisse? Dieser Frage ist "odysso" nachgegangen und hat Erstaunliches zu Tage befördert. Je nach Hersteller und Analyselabor variieren die Testergebnisse, mitunter sogar erheblich. Die Sendung beleuchtet die Folgen für Diagnose und Therapie. Außerdem zeigt das SWR Wissenschaftsmagazin, was genau mit einem Blutbild analysiert wird und verfolgt den Weg einer Blutspende, vom Nadelstich bis zum Empfänger. Spenderblut rettet zwar Leben, aber es kann auch gefährliche Nebenwirkungen haben. Erhebliche Komplikationen nach Operationen können die Folge sein, ebenso Krebserkrankungen, die erst viele Jahre später auftreten. Was also wird in den Kliniken getan, um die Anzahl von Blutübertragungen möglichst klein zu halten? Und es klingt wie ein Blutspende-Science-Fiktion, der bald schon zur Lifestyle-Realität werden könnte: Das Blut junger Menschen wirkt sich positiv auf die Gesundheit älterer Menschen aus. Das zeigen zumindest erste Versuche, die auch bereits zur Vermarktung dieser Art von Verjüngung mittels Plasmaspende geführt haben. Das "odysso"-Team geht der Jungbrunnenidee auf den Grund.
Wer braucht eigentlich noch Panzer und Kampfflugzeuge, wenn auch Hacker die Infrastruktur eines Landes lahmlegen können? "Cyberwar" ist billiger und genauso zerstörerisch. Auch Soldaten müssen im Krieg der Zukunft nicht mehr selbst an der Front. Dafür drücken sie die Knöpfe für intelligente Bomben. Was die Tötungsmaschinen nicht können, erledigen Trolle im Netz: Desinformationskampagnen und täuschend echt gemachte Videos, sogenannte Deepfakes, verbreiten sich rasend schnell. "odysso" fragt, ob tödliche Algorithmen und Kampfroboter konventionelle Kriegsführung ersetzen und wie die Bundeswehr die neuen Waffen des Krieges beherrscht.
Das Corona-Virus ist endgültig auch bei uns angekommen - täglich steigen die Zahlen der Infizierten. Die Behörden halten nach wie vor an der Strategie fest, die Infektionsketten zu durchbrechen und alle Infizierten und ihre Kontaktpersonen zu isolieren. Was bedeutet das für das öffentliche Leben? Wie wird die Entwicklung weitergehen? Odysso klärt über die Hintergründe der Corona-Epidemie auf und versucht, die Gefahren realistisch einzuschätzen.
Künstliche Intelligenz ist die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Selbstlernende Prothesen ermöglichen Amputierten ein nahezu sorgenfreies Leben, das autonom fahrende Auto rückt dank KI näher. Lernfähige Programme erkennen menschliche Gefühlszustände anhand der Stimme. Intelligente Gesichtserkennung erhöht die Sicherheit bei Zugangskontrollen, sie erkennt aber auch Laune und Stimmung von Kundinnen und Kunden beim Einkauf. Ein Millionengeschäft für Unternehmen, die damit personalisierte Werbung betreiben oder individuelle Angebote machen. "odysso" zeigt, wo die Chancen, aber auch die Gefahren der Künstlichen Intelligenz liegen.
Wie wird das Wetter morgen? Eine Frage von größtem Interesse für eine Vielzahl von Menschen. Ob es um die nächste Grillfete geht oder die Ernte. Daher werden vor allem Wetter Apps immer beliebter. Doch verstehen wir die angezeigten Wetterdaten wirklich richtig? Eine Regenwahrscheinlichkeit von 30% bedeutet nicht, dass es dreimal am Tag regnet. Sondern, dass es an 30% vergleichbarer Tage auch geregnet hat. odysso verrät, was Wetterdaten bedeuten und zeigt, wie Wissenschaftler die Prognosen noch präziser machen wollen. Bisher fließt die Topografie einer Landschaft nämlich nicht in die Berechnungen mit ein. Dabei machtes offenbar einen messbaren Unterschied, ob eine Landschaft bewaldet oder bebaut, von weitläufigen Weizenfeldern oder Seen durchzogen ist. Außerdem räumt odysso mit Wetterklischees auf und demonstriert, wie das Auto bei Starkregen zur Todesfalle werden kann.
Jeder dritte Erwachsene entwickelt im Laufe seines Lebens eine Allergie, Tendenz steigend. Die Ursachen sind vielfältig. Zunehmende Umweltbelastungen, Stress, aber auch eingeschleppte Pflanzenarten werden für die Häufung von Heuschnupfen oder allergischem Asthma verantwortlich gemacht. Auch umherfliegende Schimmelpilzsporen, wie sie im Südwesten häufig in Maisfeldern auftreten, sollen eine allergene Wirkung haben. "odysso" zeigt die Hotspots von Allergien, gibt wertvolle Tipps, was Menschen tun können, um ihnen aus dem Wege zu gehen und wie man sich schützen kann. Beispielsweise auch davor, einen sogenannten "Etagenwechsel" zu erleiden: Wenn sich aus einem harmlosen Schnupfen plötzlich ein chronisches Lungenleiden entwickelt. Das SWR Wissenschaftsmagazin stellt Biomedizinerinnen und Biomediziner vor, die gerade an einer Impfung für Katzen und Hunde arbeiten, mit der am Tierfell haftende allergieauslösende Substanzen unterdrückt werden sollen - damit wird der Allergieauslöser behandelt anstatt des Patienten. Wie sinnvoll sind solche Maßnahmen? Was bringt die flächendeckende Bekämpfung des aus Nordamerika stammenden Krautes "ambrosia artemisiifolia", das als äußerst allergenes "Horrorkraut" Schlagzeilen machte. Ein Selbsttest wird zeigen, wie gefährlich diese Pflanze wirklich ist. Das SWR Wissenschaftsmagazin für Allergikerinnen und Allergiker und solche, die keine werden wollen.
Roboter in Operationssälen sind längst medizinischer Alltag. Auch komplizierte Eingriffe im Bauch- und Brustraum sind inzwischen möglich. Die Schnitte sind präziser, führen zu weniger Verletzungen und Blutverlust, sodass sich Patienten und Patientinnen oft schneller wieder erholen. Doch fehlerfrei sind die Robotersysteme nicht. Das wirft auch ethische Fragen auf: Wer trägt zum Beispiel die Verantwortung, wenn ein Patient aufgrund eines Systemfehlers zu Schaden kommt? Und welche Rolle spielen künftig noch die Chirurgen? "odysso" zeigt, wie sicher die neuen Operationsroboter sind und bei welchen Eingriffen sie sinnvoll eingesetzt werden. Die Reporter begleiten Chirurgen und Kranke und sind hautnah im OP dabei.
Wie bringt man seine Kilos zum Purzeln? Eine Frage des persönlichen Wohlfühlens und der Gesundheit. Denn weit über die Hälfte der Deutschen sind laut einer aktuellen WHO-Studie übergewichtig. Tendenz steigend. Der Weg zum Normalgewicht ist oft beschwerlich. Nicht zuletzt, weil eine Unzahl von Diäten angeboten wird, viele davon mit zweifelhaftem Erfolg. "odysso" trennt die Spreu vom Weizen und will den Zuschauerinnen und Zuschauern im Kampf gegen die Kilos in kleinen Schritten zu großen Siegen verhelfen. Die Sendung zeigt, dass Abnehmen keine Tortur sein muss und welche Rolle die richtige Ernährung dabei spielt. "odysso" besucht einen Ernährungsextremisten, der voll und ganz auf Rohkost setzt - ist das sinnvoll? Die Zuschauerinnen und Zuschauer lernen Lebensmittel kennen, die besonders bei einer Diät gut sind, aber auch solche, die man besser vermeiden sollte. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, ob eine Zuckersteuer sinnvoll wäre, wie gesund Fleischersatzprodukte sind und was neue Trends wie das Intervallfasten bringen. Außerdem: Was ist ein Idealmaß und wie lässt es sich bestimmen? Sollte man besser allein das Gewicht reduzieren oder in einer Gruppe? Beim "odysso"-Experiment treten Diätkandidatinnen und Diätkandidaten in Gruppen gegeneinander an, Teamworker sowie Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer ringen um den besten Weg zu einem schlankeren Körper. Das SWR Wissenschaftsmagazin liefert Tipps und Hintergründe rund um ein gesundes Gewicht.
Heilung oder Humbug? Die Homöopathie polarisiert: Auf der einen Seite begeisterte Patienten mit ihren homöopathischen Ärzten - auf der anderen Seite eine große Zahl von Experten und Institutionen, die die Homöopathie bekämpfen. Sie wollen sie lieber heute als morgen aus dem Angebot der Krankenkassen streichen. Umstritten ist die Homöopathie schon, seit Samuel Hahnemann diese Therapieform vor rund 200 Jahren begründete. Wissenschaftlich wähnen sich Kritiker auf der sicheren Seite, denn groß angelegte Untersuchungen konnten tatsächlich keine Belege für die medizinische Wirksamkeit der homöopathischen Mittel feststellen. Auch Osteopathie, Reiki und andere alternative Heilmethoden sind umstritten, dennoch schwören Millionen Menschen darauf. Auf der anderen Seite stehen Verfahren wie Yoga, Qigong oder Akupunktur, die in evidenzbasierten Studien die Lebensqualität von Patienten nachweislich verbesserten. "odysso" geht der Frage nach, welche alternativen Therapieverfahren nachweislich wirken, und welche nicht.
Pflanzen haben beeindruckende Fähigkeiten, die Menschen oft unterschätzen. Dabei könnte man viel von ihnen lernen - zum Beispiel, wie sie mit essbaren Solarzellen Energie aus Sonnenlicht erzeugen. Auch in Sachen Bauleistung und Schadstoffbeseitigung sind Pflanzen den Menschen weit voraus. Immer wieder entdecken Forscher neue faszinierende Fähigkeiten in ihnen. So können sie etwa Gerüche unterscheiden und sich gegenseitig vor Gefahren warnen. "odysso" zeigt eine neue Sicht auf die grünen Mitgeschöpfe und wie sie die Lebensbedingungen nicht nur in Sachen Klimaschutz verbessern könnten.
Noch immer hat das Coronavirus die Welt fest im Griff, schränkt das Leben weiter ein, zwingt die Wirtschaft in die Knie. Ein "weiter so" wie vorher kann es nicht geben. Was lernen die Menschen aus dieser Krise? Wie kann man verhindern, dass COVID-19 mit erneuter Wucht zuschlägt, wie kann man zukünftige Pandemien besser beherrschen? Welche Pläne haben Wissenschaft und Forschung, Viren schneller und besser zu verstehen und zeitnah Medikamente und Impfstoffe zu entwickeln? Neue Konzepte zum Schutz pflegebedürftiger Heimbewohnerinnen und Heimbewohner müssen her, das Virus hat die Missstände in den Einrichtungen gnadenlos verschärft. Immer häufiger springen Viren vom Tier auf den Menschen über: Mehr Naturschutz, weniger Naturzerstörung, strenge Maßnahmen gegen den illegalen Wildtierhandel sind nötig, um das zu verhindern. "odysso" berichtet über die Pläne von Wissenschaft und Politik, welche Lehren man aus der Krise ziehen kann und muss.
Coronapartys und Hamsterkäufe offenbaren Egoismus pur und werfen die Frage auf, was sich in der Corona-Krise durchsetzen wird: Egoismus oder Zusammenhalt? Allerdings hatten auch schon vor Corona viele Menschen das Gefühl, dass die Gesellschaft immer selbstbezogener und narzisstischer wird. Glaubt man Studien, befördern die sozialen Medien diese Entwicklung in hohem Maß. Besonders im Visier sind dabei die sogenannten Millennials. Die "Generation Me" gilt als materialistisch und egoistisch. Expertinnen und Experten betonen jedoch, dass auch die Gier der kapitalistischen Gesellschaft nach immer mehr - Geld und Lebensvorteilen - einer kollektiven narzisstischen Störung Vorschub leistet. Geradezu als Karikatur des selbstverliebten Egozentrikers gilt US-Präsident Donald Trump, der Empathielosigkeit und Selbstsucht zum scheinbar tolerierbaren Maßstab erhoben hat. "odysso" hinterfragt, ob die Gesellschaft wirklich immer narzisstischer wird, erklärt was Forscherinnen und Forscher über das Ego wissen, zeigt, wie man sich selbst verändern kann und was Persönlichkeitstests wirklich über das Ich verraten.
Rund sieben Millionen Menschen in Deutschland sind von Diabetes Typ 2 betroffen - Tendenz steigend. Fachleute sprechen von einer regelrechten Epidemie. Bewegungsmangel und Fehlernährung sind die Hauptursachen für diesen auch "Alterszucker" genannten Diabetes-Typ, an dem keineswegs nur ältere Menschen, sondern auch jüngere erkranken. Medizinerinnen und Mediziner klagen seit Jahren, dass die fatalen Folgen des Lebenswandels nicht genug bekannt seien und fordern mehr Aufklärung. Sie sind davon überzeugt, dass etwa eine sogenannte "Lebensmittelampel" auf Produkten im Supermarkt Abhilfe schaffen könnte. „odysso“ fragt, warum hier nicht mehr getan wird. Im Gegensatz zur "Altersdiabetes" tritt die Diabetes Typ1 oft schon in der Kindheit und ohne Zusammenhang mit der Lebensweise auf. Immer noch sind die genauen Ursachen und Auslöser der Stoffwechselerkrankung unklar. Klar ist nur: Beide Formen der "Zuckerkrankheit" nehmen zu. „odysso“ stellt Menschen vor, die mit Diabetes leben, zeigt, was dies im Alltag der betroffenen Familien bedeutet und prüft den "Diabetes-Warnhund": Können speziell trainierte Vierbeiner Schwankungen des Blutzuckergehaltes erkennen? Bislang übernehmen Messgeräte diese wichtige Aufgabe, um Betroffene rechtzeitig zu warnen.
Das dritte Jahr in Folge hat es in Deutschland wieder im Frühjahr zu wenig geregnet. Die Böden sind vielerorts zu trocken und die Angst vor den Folgen eines dritten Dürrejahres für Land- und Forstwirtschaft ist groß. "odysso" zeigt, wie sich die zunehmende Trockenheit auf den Südwesten auswirkt. Die Reporterinnen und Reporter erklären, wie es zu Interessenkonflikten zwischen Mensch und Natur kommt und treffen Forscherinnen, die Grundlagen für ein vernünftiges Dürremanagement schaffen. Gezeigt wird auch, was Wasser so wertvoll und lebenswichtig macht und warum die Privatisierung dieses kostbaren Gutes meist keine gute Idee ist.
Lena Ganschow und Sven Plöger sind auf ihrer geologischen Reise durch den Schwarzwald aus gutem Grund mit der Bahn unterwegs. Denn die spektakuläre Schwarzwaldbahn und die Höllentalbahn sind die schönsten Bahnstrecken im Südwesten. Italienische und deutsche Arbeiter gruben und sprengten im 19. Jahrhundert unzählige Tunnel durch das Grundgebirge aus Granit und Gneis. Gelegenheit für Lena Ganschow, einen Blick in die Tunnel und auf den Granit zu werfen, der für den Schwarzwald wichtiger Rohstoff war und ist. Ebenso wie der sogenannte Bleiglanz aus dem schon vor Jahrhunderten Silber gewonnen wurde. Sven Plöger steigt tief hinab in die dunklen und engen Stollen eines mittelalterlichen Bergwerks und begibt sich im Münstertal auf die Suche nach einer sagenumwobenen Silbermünze - dem Elefantenpfennig. Im Atomzeitalter begehrter als Silber: Uran. Der Ausflug der Moderatoren zu den Relikten des Uran-Bergbaus in Menzenschwand erzählt von einer aufgegeben Suche nach steinernen Schätzen. Von den vielen Gruben im Schwarzwald hat eine überlebt: die Grube "Clara" bei Wolfach. Sie fördert erfolgreich große Mengen Feld- und Schwerspat, ein begehrter Rohstoff in vielen Industrien. Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe "Spuren im Stein" geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D- Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute.
Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe "Spuren im Stein" geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden unter den Füßen hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D-Animationen gibt die SWR-Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren bis heute. Die Bodenseeregion ist eine der beliebtesten Urlaubslandschaften Deutschlands. Doch sie hat viel mehr zu bieten als Segelboote, Ausflugsdampfer und Wein. Moderatorin Lena Ganschow und Wetterexperte Sven Plöger untersuchen die geologischen Geheimnisse, die den Bodensee so vielfältig und interessant machen. Zusammen mit Protagonistinnen und Protagonisten vor Ort begeben sie sich auf Spurensuche und finden auf ihre Fragen verblüffende Antworten. Was macht ein Nashorn am Bodensee? Wie sieht ein Stein des Anstoßes aus? Wie fängt man mit Steinen Fische? Warum und wann wird der Bodensee verschwinden? Alle Antworten haben mit der Geologie des Bodenseeraums zu tun. Die Landschaft zwischen den Alpen und den Hügeln des Alpenvorlandes ist geprägt von zwei geologischen Großereignissen: der Alpenauffaltung im Zuge des Aufeinandertreffens von zwei tektonischen Platten und der landschaftsbildenden Kraft der Gletscher während der letzten Eiszeit vor über 10.000 Jahren.
Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die SWR Reihe "Spuren im Stein" geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden unter den Füßen hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D- Animationen gibt die SWR Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren bis heute. Zwischen Schwarzwald, Bodensee und Schwäbischer Alb liegt der Hegau - eine kleine, aber erstaunlich vielfältige Region. In alten Burgruinen, ehemaligen Steinbrüchen und bei archäologischen Ausgrabungen machen sich Lena Ganschow und Sven Plöger auf die Suche nach den Ursprüngen des Hegau. Wie haben Feuer und Eis diese Gegend geformt? Welche Rohstoffe nutzten schon die Menschen der Bronzezeit? Was verbindet die moderne Metallindustrie mit dem Lehm der Äcker? Warum bietet gerade der Hegau ein Fenster in die Vergangenheit und zeigt, welche Tiere und Pflanzen hier vor etwa zehn Millionen Jahren lebten? Steine spielen in dieser Region eine entscheidende Rolle.
Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe "Spuren im Stein" geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. SWR Moderatorin Lena Ganschow und ARD Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwendig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D-Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute. Ohne Salz ginge nichts auf der Welt. Für Menschen ist es lebenswichtig. Es entstand, noch bevor die ersten Dinosaurier die Erde bevölkerten. Schon die Kelten haben seinen Wert erkannt und bis heute gilt: Wo Salz gefördert wird, herrscht Wohlstand. Lena Ganschow und Sven Plöger gehen auf Entdeckungsreise zu den Spuren des Salzes im Südwesten. Zum Beispiel nach Heilbronn zum größten Steinsalzbergwerk Europas. Zuschauerinnen und Zuschauer tauchen in eine beeindruckende und faszinierende Welt ein, 200 Meter unter der Erdoberfläche. Auch Schwäbisch Hall gehörte einst zu den größten Salzgewinnungsstätten. Hier wurde jahrhundertelang nach strengen Regeln Sole gefördert und exportiert. Warum man Salz auch das "weiße Gold" nennt, ist noch heute gut an den zahlreichen Herrenhäusern der Stadt zu sehen. Die Salzlagerstätten sind vor rund 250 Millionen Jahren entstanden. Damals war hier ein flaches Meer, aus dem sich nach und nach mehrere Salzschichten abgelagert haben. Heute gibt es kaum ein Industrieprodukt, das ohne die Salzbestandteile Natrium und Chlorid auskommt. Auch zahlreiche Kureinrichtungen im Südwesten, z. B. Solebäder und Freiluftinhalatorien, wären ohne Salz nicht denkbar.
Muskelschmerzen sind unangenehm und schränken die Lust auf Bewegung erheblich ein. Oft sind sie Folge von Fehlbelastung, Bewegungsmangel, Überlastung oder Stress - und einer der häufigsten Gründe für Rückenschmerzen aller Art. Um einer Chronifizierung vorzubeugen, sind die Aktivierung und Mitarbeit von Patientinnen und Patienten notwendig, denn der Teufelskreis aus Verspannung durch Fehlhaltung ist nur durch Muskelaufbau und Verhaltenstherapie zu durchbrechen. Eine Vielzahl an Behandlungstechniken soll dabei helfen. Doch schaut man genauer hin, zeigt sich, dass große Unsicherheit darüber besteht, welche Maßnahmen tatsächlich wirksam sind. "odysso" hinterfragt die Effektivität von Physiotherapie sowie den Hype um das Faszientraining und stellt neue Therapieansätze vor wie z. B. das motorische Lernen mittels Gang- und Bewegungsanalyse.
Nahrung liefert unserem Körper nicht nur Energie, sondern auch Informationen. Die Inhaltsstoffe im Essen beeinflussen den Stoffwechsel, das Mikrobiom im Darm - und das Gehirn. Tierversuche konnten bereits zeigen, dass Ratten, die ausschließlich mit Fastfood gefüttert wurden, doppelt so viel fraßen, jedoch schlechtere Gedächtnisleistungen und Funktionsstörungen im Hippocampus hatten. Auch beim Menschen ist der Einfluss von Zucker auf die Neuronen bereits nachgewiesen. Regelmäßiger Verzehr vermindert das Belohnungssystem und man will immer mehr. Andere Studien ergaben Hinweise darauf, dass die Zusammensetzung der Nahrung auch Emotionen wie Aggressivität oder Sozialverträglichkeit beeinflusst. "odysso" fragt, wie sinnvoll eine Anti-Depressions-Diät ist, zeigt, welche Ernährungstypen es gibt und wie man den Zuckerentzug schafft.
Deutsche Krankenhäuser und Apotheken schlagen Alarm: Immer häufiger gibt es Lieferengpässe bei lebenswichtigen Medikamenten. 2019 war dies bei mehr als 200 Medikamenten der Fall - es fehlten Antibiotika, Krebsmedikamente, Schmerzmittel. Oft helfen nur Ersatzmedikamente aus dem Ausland, die sind aber meist teurer und anders zusammengesetzt. Die Weiterverarbeitung in den Kliniken und Apotheken ist daher komplizierter und aufwändiger. Ursachen für die Lieferengpässe sind teils monopolartige Strukturen im hart umkämpften Pharmamarkt und die Verlagerung der Medikamentenproduktion ins Ausland, nach China oder Indien. Die Corona-Pandemie hat die Krise noch verschlimmert, weil Produktionsstätten in Fernost schließen mussten. Expertinnen und Experten fordern jetzt verstärkt Medikamente "Made in Germany", erste Konzepte für die Rückholung der Produktion gibt es bereits.
Die Kernkraftwerke haben den gefährlichsten Müll der Geschichte produziert, rund 10.500 Tonnen hochradioaktives Material aus alten Brennstäben. Jetzt muss man sich und viele nachfolgende Generationen davor schützen. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung legte Ende September einen ersten Zwischenbericht zu möglichen Standorten für ein Endlager vor, auch Gebiete im Südwesten könnten mit dabei sein. Nur Salz, Ton und kristallines Gestein wie Granit kommen für ein Endlager in Frage. Gebiete mit Erdbebengefahr, möglichen Vulkanausbrüchen oder wo der Untergrund durch Bergwerke und Bohrungen bereits zu stark geschädigt ist, fallen von vornherein aus. Bis 2031 soll ein Endlager gefunden werden, parallel läuft der Rückbau der stillgelegten AKWs, die ihren atomaren Müll in Zwischenlagern deponieren. Die Herausforderung ist riesig: Da der Müll noch viele hunderttausende Jahre radioaktiv ist, muss er für eine Million Jahre sicher verwahrt sein. Auch soll er für 500 Jahre rückholbar sein, falls sich in Zukunft neue, sicherere Lagerungsmöglichkeiten ergeben.
Er fehlt auf keiner Party, keinem Event und bei kaum einem Restaurantbesuch: Alkohol. Und das finden die Deutschen auch ganz normal so. Verdächtig wirkt, wer nicht trinkt, denn in der Gesellschaft herrscht eine unkritisch positive Einstellung zu Bier, Wein und Schnaps. Pro Kopf werden jährlich rund zehn Liter reinen Alkohols konsumiert. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums konsumieren in Deutschland ca. 6,7 Millionen der 18- bis 64-jährigen Alkohol in gesundheitlich riskantem Maß. Die Probleme des Alkoholkonsums werden von der Mehrheit ausgeblendet und verharmlost. Die volkswirtschaftlichen Kosten von rund 40 Milliarden Euro pro Jahr ignoriert. Und die Alkohol-Lobby tut alles, damit weiter getrunken wird. Denn Alkohol ist ein Milliardengeschäft und innerhalb der EU einer der wertvollsten Exportmärkte. Die Sendung beleuchtet die fragwürdigen Methoden der Alkoholindustrie, zeigt, was passiert, wenn man aufhört zu trinken und wie sehr der Körper davon profitiert und wo überall versteckter Alkohol enthalten ist.
Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind - und wird insbesondere in Städten zunehmend zum Problem: Straßen und Parkplätze brauchen zu viel Platz. Flächen, die dringend für Wohnraum und die Gestaltung menschengerechter Städte benötigt werden. Städte und Gemeinden erkennen zunehmend, dass sie handeln müssen. Auch auf dem Land wollen viele Menschen nicht nur allein auf das Auto angewiesen sein. Aber lässt sich das Rad überhaupt zurückdrehen? "odysso" stellt Mobilitäts-Konzepte vor, die schon jetzt in deutschen Städten und in Pilotprojekten auf dem Land ausprobiert werden.
Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind - und wird insbesondere in Städten zunehmend zum Problem: Straßen und Parkplätze brauchen zu viel Platz. Flächen, die dringend für Wohnraum und die Gestaltung menschengerechter Städte benötigt werden. Städte und Gemeinden erkennen zunehmend, dass sie handeln müssen. Auch auf dem Land wollen viele Menschen nicht nur allein auf das Auto angewiesen sein. Aber lässt sich das Rad überhaupt zurückdrehen? "odysso" stellt Mobilitäts-Konzepte vor, die schon jetzt in deutschen Städten und in Pilotprojekten auf dem Land ausprobiert werden.
Die einen lieben ihn, die anderen wollen ihn abschaffen. Beim Thema Zoo sind die Meinungen in Deutschland geteilt. "odysso" geht der Frage nach, wie sinnvoll die mehr als 50 Zoos in Deutschland heute noch sind. Dienen sie durch Nachzuchten dem Erhalt gefährdeter Tierarten, dem Naturschutz, wichtiger Forschung und der Umweltbildung der jungen Generationen, oder sind sie nicht mehr als ein Gefängnis für gequälte Kreaturen, mit deren Zurschaustellung Geld verdient wird? Das SWR Wissenschaftsmagazin "odysso" hinterfragt Haltungsbedingungen, stellt die Bemühungen zu tiergerechteren Gehegen vor und zeigt, ob Eisbären in Gefangenschaft tatsächlich von einem Training gegen Langeweile profitieren. Zudem wird beleuchtet, inwieweit Zoo-Architektur das Leben in der Wildnis überhaupt simulieren kann. Warum werden Tiere in Zoos getötet und warum werden noch immer Tiere aus dem Freiland für Zoos gefangen? Auch dem Argument, Zoos seien wichtige Orte für wissenschaftliche Projekte, geht "odysso" auf den Grund und sammelt so alle wichtigen Argumente pro oder contra Zoo.
Musik ist im Leben allgegenwärtig - und mächtig. Ein Lied kann Menschen zum Weinen bringen, ein anderes zu Höchstleistungen treiben. Auch wenn den meisten Menschen die Wirkung von Musik im Alltag nicht bewusst ist, manipuliert Musik in vielen Bereichen. In der Gastronomie etwa läuft sie meist fast beiläufig im Hintergrund und beeinflusst, wie schnell man isst und wieviel man bereit ist, für Essen und Trinken zu bezahlen. Sogar für die Evolution des Menschen wurde Musikalität gebraucht. "odysso" zeigt, worin überall Musik steckt - und was sie mit Lebewesen macht.
Einkaufen rund um die Uhr - paradiesische Zustände oder Konsumwahnsinn? Fest steht: Nicht erst in der Corona-Zeit ist der online-Handel geradezu explodiert. Doch wenn immer mehr Waren in aller Welt bestellt werden, müssen auch immer mehr Waren transportiert werden. Die Folge: Endlose LKW- Kolonnen, die die Autobahnen verstopfen, riesige Logistikzentren, die die Natur verschandeln und eine Branche, die Fahrerinnen und Fahrer ausbeutet und auch das Klima schädigt. Der zunehmende globalisierte Warenverkehr verkörpert zwar Wirtschaftswachstum, jedoch gleichzeitig einen sehr zweifelhaften Umgang mit den Ressourcen. "odysso" fragt, wie teuer ein sozial- und umweltverträglicher Warentransport wäre, klärt, warum der Bau von Logistikzentren so stark boomt und zeigt, wie die Zukunft des Warenverkehrs ökologisch und nachhaltig gestaltet werden könnte. Die ARD-Themenwoche #WIELEBEN - BLEIBT ALLES ANDERS (Federführung: Rundfunk Berlin-Brandenburg) stellt die Zukunftsfrage "Wie wollen wir leben?". Auch vor dem Hintergrund der Coronakrise zeigen sämtliche Programme der ARD vom 15. bis 21. November 2020, wie Menschen bestehende Denkmuster und Strukturen in allen wichtigen Lebensbereichen hinterfragen und dabei auch neue, nachhaltigere Ansätze entwickeln. Jeder und jede ist aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und Ideen zu Nachhaltigkeit, eigene Lebensentwürfe und Zukunftskonzepte vorzustellen.
Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden wie die Menschen in Deutschland, bräuchte es drei Erden pro Jahr. Der "Welt-Überlastungstag" macht das symbolisch deutlich. 2019 war es für Deutschland der 3. Mai. Den Rest des Jahres leben die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger auf Pump und verbrauchen mehr als nachwachsen oder natürlich entstehen kann. Wie müsste man leben, um den Planeten nicht auszubeuten? Familie Lessander aus Bad Kreuznach versucht genau das: Sie will so nachhaltig leben, dass jeder von ihnen rechnerisch nur eine Erde pro Jahr verbraucht. "odysso" zeigt, wie man den Alltag verändern müsste, um die Umwelt so zu erhalten, dass auch nachfolgende Generationen auf dem Planeten gut leben können. Dazu gehört auch, den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Ingenieurinnen und Ingenieure experimentieren mit verschiedenen technischen Methoden, um die Erderwärmung zu stoppen. Doch wie erfolgsversprechend sind diese Methoden? Der Wald spielt eine zentrale Rolle beim Klimaschutz. In Freiburg testen Forstwissenschaftlerinnen und Forstwissenschaftler zurzeit Baumarten, die mehr Treibhausgas Kohlenstoffdioxid speichern als die heimischen Bäume. Außerdem stellt "odysso" Klimaschutz-Mogelpackungen vor, die in der Werbung, der Industrie und der Politik lauern und nur vorgeben, dem Klimaschutz zu dienen. Das SWR Wissensmagazin entlarvt dieses Greenwashing und zeigt, was jeder und jede tun kann, um den Klimakollaps zu verhindern. Die ARD-Themenwoche "#WIELEBEN - BLEIBT ALLES ANDERS" (Federführung: Rundfunk Berlin-Brandenburg) stellt die Zukunftsfrage "Wie wollen wir leben?". Auch vor dem Hintergrund der Coronakrise zeigen sämtliche Programme der ARD vom 15. bis 21. November 2020, wie Menschen bestehende Denkmuster und Strukturen in allen wichtigen Lebensbereichen hinterfragen und dabei auch neue, nachhaltigere Ansätze entwickeln. Jeder und jede ist aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und Ideen zu Nachhaltigkeit, eigene Lebensentwürfe und Zukunftskonzepte
Die Zahlen sind alarmierend, rund elf Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer schweren Parodontitis - das wohl bekannteste Fachwort der Zahnheilkunde. Kein Wunder, denn die bakterielle Zahnfleischentzündung ist eine Volkskrankheit. Vor allem ältere Erwachsene sind zunehmend betroffen. "odysso" zeigt, welche Auswirkungen die oft unterschätze Erkrankung für die Gesundheit hat und was man tun sollte, um vorzubeugen. Bislang glaubte man, eine gründliche Mundhygiene sei das einzig wirksame Mittel gegen das Leiden. Jetzt aber rücken Untersuchungen des Mikrobioms in den Fokus der Forschung. Die Lebensgemeinschaft der Mikroben in der Mundhöhle hat offenbar einen ebenso großen Einfluss auf die Zahngesundheit. Kann man in Sachen Gesundheitsvorsorge von den Steinzeitmenschen lernen? Das SWR Wissenschaftsmagazin fühlt den neuesten Erkenntnissen im wahrsten Sinne auf den Zahn, gibt Tipps zur richtigen Zahnpflege, hinterfragt, wie sinnvoll professionelle Zahnreinigungen sind und spürt dem neuartigen Phänomen der Kreidezähne nach. "odysso" hat viele wertvolle Informationen rund um die Zahngesundheit.
Bakterien, Viren, Pilze: Jeder Mensch hat Billionen von kleinen Mitbewohnern im Körper, vor allem Bakterien. Die weitaus meisten leben im Darm und beeinflussen eine Vielzahl der Körperfunktionen. Sie sind für die Gesundheit unentbehrlich und trainieren zum Beispiel das Immunsystem. Gleichzeitig können sie aber auch Infektionen und Entzündungen verursachen, die schlimmstenfalls in einer Sepsis, einer Blutvergiftung, enden. Pro Jahr sterben allein in Deutschland etwa 75.000 Menschen an den Folgen einer Sepsis, weltweit etwa elf Millionen.
In der Corona-Zeit bezahlen immer mehr Menschen mit Karte oder Smartphone. Dabei geht von Bargeld kein besonderes Infektionsrisiko aus. Doch die Aufrufe, kontaktlos zu bezahlen und die Angst vor Ansteckung beschleunigen plötzlich auch in Deutschland eine Entwicklung, die in anderen Ländern bereits weiter fortgeschritten ist. In Schweden zahlen einer Studie zufolge nur noch 15 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner mit cash. In Deutschland sind es aktuell 56 Prozent. Digitales Bezahlen scheint bequem und flexibel zu sein, aber ist der Verzicht auf Geldscheine und Münzen für die Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich ein Gewinn? Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass viel auf dem Spiel steht. "odysso" beleuchtet Chancen und Risiken dieser Entwicklung und auch, wer wirklich vom bargeldlosen Bezahlen profitiert. Außerdem: Wie sieht es mit der Geldkompetenz der Deutschen aus? Was tut man alles für Geld? Das SWR Wissenschaftsmagazin berichtet auch über heimliche Herrscher - die Macht und den Einfluss der sogenannten Schattenbanken.
Lernen ist eine Fähigkeit, die Menschen immer erhalten bleibt und die auch mit dem Älterwerden nicht endet. Studien zeigen: Wer immer wieder Neues lernt und sein Gehirn fordert, hält es länger fit und gesund. Wer neue Fertigkeiten lernt und Wissen anhäuft, ist zufriedener und glücklicher, hat sogar ein geringeres Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Demenz zu erkranken. Die Universität Mainz hat darauf reagiert. "Studieren 50 plus" wendet sich an Menschen, die sich nach ihrem aktiven Berufsleben weiterbilden und weiter lernen wollen. Auch in der Medizin ist Lernen angesagt. Mit Hilfe von Augmented Reality lernen Patientinnen und Patienten, ihren Gleichgewichtssinn wieder auf Trab zu bringen und damit Stürzen vorzubeugen. Aber Lehre und Lernen sind - vor allem in der Schule - im Umbruch. Die Digitalisierung stellt Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern vor viele noch ungelöste Probleme. Themen: Studium 50 plus Schule digital - Was bedeutet das? (Teil 1 + 2) Zeitreise 50 Jahre Schulfernsehen Warum noch Handschrift lernen? Wie das Gehirn Erinnerungen verarbeitet Lernen mit Augmented Reality im Alter
Themen: Wie bekommt man den Blutdruck runter? Comic: was passiert bei Bluthochdruck? Senken Lebensmittel den Blutdruck? Wie schädlich ist Salz? Wie funktioniert das Herz-Kreislaufsystem? Neue Gefäß-OPs
Knochen tragen Frauen und Männer Jahrzehnte lang durchs Leben. Doch, was passiert, wenn sie plötzlich schmerzen? Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Beispiel Arthrose: Jede zweite Frau und jeder dritte Mann ist spätestens im Alter von Gelenkverschleiß betroffen - mit oft dramatischen Folgen für die Patientinnen und Patienten und ihr Umfeld. Arthrose ist ein Synonym für dauerhaften Knochenschmerz, den Alltag belastende Unbeweglichkeit und unsichere Therapiewege. "odysso" beleuchtet die Ursachen der Erkrankung und gibt Tipps zur Arthrose-Vermeidung. Doch was kann man tun, wenn der Knochen porös wird und nicht mehr belastbar ...
In der Dokumentation "Die Abenteuer der Menschen" führt der weltweit renommierte Frühmenschenforscher Friedemann Schrenk durch das Abenteuer der menschlichen Evolution. Der Film zeigt dokumentarische Szenen von den Hotspots zur Menschheitsgeschichte sowie spektakuläre Computeranimationen: So erleben die Zuschauer hautnah den ewigen Überlebenskampf der verschiedenen Menschenarten. Bis heute.