Zweiter Tag in „Joburg“. Diesmal erkundet Emmanuelle Gaume das seit dem Ende der Apartheid völlig veränderte Stadtzentrum. In dem Vorort Yeoville, einem ehemaligen Szene-Treffpunkt, leben heute Einwanderer aus ganz Afrika. Einige wenige besetzte Häuser sind der Gier der Baulöwen noch entgangen. „Little Ethiopia“, ein ehemaliges weißes Geschäftsviertel, ist zum Viertel der Großhändler aller Art geworden. Die ehemaligen Lagerhäuser des Stadtzentrums wurden nach der Sanierung zum „Bobo“-Viertel. Dort macht Emmanuelle Bekanntschaft mit dem berühmten Künstler William Kentridge, der sie in die fantasievoll-poetische Welt seiner Werke einführt. 1 (Text: arte)