Der Privatdetektiv Finn Zehender hat sich in das kleine Dorf Aschberg zurückgezogen, wo er bei einem vorherigen Fall (Mörderisches Wespennest) einen Bauernhof aus dem Nachlass eines Mordopfers beim Memory-Wettbewerb gewonnen hat. Unglücklicherweise ist der Hof auch noch mit 150.000 Euro verschuldet. Die Zwangsversteigerung steht innerhalb von 72 Stunden an. Geld muss her. Stattdessen erscheint der an Amnesie leidende ehemalige Polizist Mühlfellner, der Zehender beweisen will, dass seine Waffe nicht geladen ist. Er schießt in die Luft und tötet dabei eine Brieftaube. Die Taube trug eine Nachricht eines Entführungsopfers, Lars Döbbelin, bei sich. Damit hat Zehender seinen Fall. Lars’ Vater, der Millionär Jürgen Döbbelin, soll drei Millionen Euro an die Entführer bezahlen. Zehender bietet dem Vater an, gegen eine Prämie von 7,5 % des Lösegeldes dieses von den Entführern wiederzubeschaffen – eine Aufgabe, die seinen Worten nach für das in die Übergabe involvierte LKA keine Priorität hätte. Sein Hof wäre damit gerettet. Bei der anschließenden Geldübergabe kommt es jedoch zu Komplikationen. Mühlfellner, von Zehender in den Fall hinein gezogen, wird gefangen genommen und die Lösegeldforderung erhöht. Für die nächste Übergabe muss das LKA die zusätzliche geforderte Million beschaffen, da der Vater des Opfers das Geld nicht auftreiben kann. Nachdem in der mit der Auszahlung beauftragten Bankfiliale davon nichts bekannt ist, fordert Zehnender mit vorgehaltener Waffe die Summe ein und das Chaos nimmt seinen Lauf.