L’île de Fogo, au Cap-Vert, est dominée par l’impétueux volcan Pico. Depuis plus de deux siècles, des irréductibles occupent son immense cratère et cohabitent, malgré le danger, avec le "grand homme". En 2014, la dernière éruption, dévastatrice, emporta la quasi-totalité des habitations. Mais le village, résilient, a entamé un long travail de reconstruction. Le géologue Arnaud Guérin s’immerge dans le quotidien de cette communauté.
Tantôt menace, tantôt allié, le Pico do Fogo a forgé le caractère de ces femmes et de ces hommes, déterminés à rester coûte que coûte sur la terre de leurs ancêtres.
Die Kapverden liegen rund 700 Kilometer vor der Küste Afrikas im Atlantik. Fogo im Süden der Inselgruppe wird von einem über 2.800 Meter hohen Vulkan beherrscht. Seit über zwei Jahrhunderten lebt ein Dorf von Unbeugsamen in unmittelbarer Nachbarschaft des „Großen Mannes“, wie der Vulkan hier genannt wird. Der Pico do Fogo ist einer der jüngsten und aktivsten Vulkane der Erde. Der letzte Ausbruch ereignete sich 2014; dabei riss ein Lavastrom fast alle Häuser mit sich. 77 Tage lang wälzten sich glühende Lavaströme über die Insel. Aus nächster Nähe mussten die Menschen, die in der Caldera lebten, mit ansehen, wie ihr Dorf zerstört wurde. Mittlerweile ist die Lava abgekühlt und der Wiederaufbau hat begonnen. Eine Familie nach der anderen kehrte an ihren alten Wohnort zurück. Von den 700 Dorfbewohnern haben 400 einen neuen Versuch gewagt. (Text: arte)