Le géologue Arnaud Guérin se rend sur l’archipel espagnol des Canaries, au large des côtes marocaines, où l'on déploie des trésors d’ingéniosité pour tirer le meilleur parti des volcans. En s’appuyant sur les reliefs et les propriétés poreuses de la roche, les habitants d’El Hierro ont conçu un système unique destiné à condenser et récolter l’eau des nuages.
Sur l’île de Lanzarote, une lagune séparée de la mer par une coulée de lave est exploitée pour produire un sel 100 % volcanique. Dans les terres, les vignes gardent fraîcheur et humidité grâce aux propriétés isolantes des pierres de lave.
Vor der Küste Marokkos liegen die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Die Menschen hier beweisen großen Einfallsreichtum, um Nutzen aus den vielen Vulkanen auf dem Archipel zu ziehen. Die vulkanischen Relieflandschaften und das poröse Lavagestein auf der Insel El Hierro kommen in einer einzigartigen Anlage zum Einsatz. Dort wird Feuchtigkeit aus den Wolken kondensiert, tropft an Bäumen herab und wird vom Vulkangestein zwischen den Schichten aufgefangen. Vulkangestein wird so zu einem natürlichen Wasserspeicher. Auf Lanzarote produziert eine durch einen erkalteten Lavastrom vom offenen Meer getrennte Salzgewinnungsanlage reines Vulkansalz. Und im Inselinnern sorgt Lavagestein dank seiner isolierenden Eigenschaften dafür, dass die Weinstöcke schön kühl und feucht bleiben. Gleichzeitig dient die Vulkanasche als Dünger. (Text: arte)