Es ist ganz einfach: Risiken gehören zu unserem Leben. Nur gehen wir sie unterschiedlich gerne ein. Während die einen bereit sind, sich in einem Fass die Niagarafälle hinunterzustürzen, ist für andere schon das Trinken von abgelaufener Milch eine besonders riskante Handlung. Doch in jedem Risiko steckt auch eine Chance, wie der Psychologe Gerd Gigerenzer deutlich macht. Und nicht nur das: Seine Forschungen zeigen, dass wir, wenn wir versuchen, ein Risiko zu vermeiden, sogar Gefahr laufen, uns ein noch größeres einzuhandeln. Um solchen Ängsten gar nicht erst auf den Leim zu gehen, können Zahlen und Statistiken helfen, denn „dann lassen sich Risiken tatsächlich berechnen und miteinander vergleichen“, erklärt der Mathematiker Christian Hesse.
Mit der Maßeinheit Mikromort lässt sich sogar ermitteln, wie hoch das Sterberisiko bei bestimmten Aktivitäten ist. Es kommt aber auch darauf an, wie die Wahrscheinlichkeit eines Risikos dargestellt wird. So kann ein relativer Anstieg des Risikos beso
Entre nous, qui ne préfère pas assurer ses arrières ? En cause : la peur du risque. Même un acte aussi anodin qu’éplucher une banane peut s’avérer risqué : elle pourrait nous échapper et l’on pourrait se couper, se blesser… Mais faut-il pour autant s’inquiéter du moindre aléa ? Et si la peur n’évitait pas le danger, bien au contraire ?