Im Jahr 2046 werden erstmals Menschen auf dem Mars landen, davon ist Dr. Ulrich Walter, ehemaliger deutscher Astronaut und Professor für Raumfahrttechnik, überzeugt. Denn nur alle 15 Jahre kommen sich Erde und Mars so nah, dass ein Flug realistisch ist. Alle Termine vor 2046 sind für die zweieinhalbjährige Mission zu riskant. Autor Adrian Geiges stellt mithilfe von Bildern aus der Geschichte der Weltraumfahrt und aktuellen „Curiosity“-Aufnahmen den Weg zur Eroberung des Mars dar.
Laut unseren bisherigen Erkenntnissen über den Mars weist der Rote Planet erstaunliche Ähnlichkeiten mit der Erde auf. Dies verleitet Forscher zu der gewagten Annahme, dass die erfolgreiche Marskolonisation nur eine Frage der Zeit sei. Die Dokumentation untersucht, wie realistisch dieses Szenario ist und gibt einen tiefen Einblick in die Prozesse und Technologien, die uns den Weg zum Mars ebnen sollen. Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen, um den Roten Planeten besiedeln zu können?
Die geologische Beschaffenheit der Wüstenlandschaft in der spanischen Region Rio Tinto kommt der der Marsoberfläche erstaunlich nahe. Somit bietet sie ein perfektes Umfeld für die Durchführung von Simulationen und dient der Vorbereitung auf die extremen Bedingungen des Roten Planeten. Die Dokumentation begleitet Ingenieure und Astronauten in der sengenden Hitze Andalusiens beim Testen von Technologien, die unser Überleben auf dem Mars in nicht allzu ferner Zukunft ermöglichen sollen.
Der Mars - der Rote Planet. Abgesehen von der Erde kennen wir keinen Planeten so gut wie ihn. Das verdanken wir den vielen erfolgreichen Satelliten- und Rover-Missionen der letzten 50 Jahre.
Sie entstand vor mehr als viereinhalb Milliarden Jahren aus Sternenstaub – unsere Erde. Die Dokumentation zeigt die Geschichte unseres Planeten von seiner Entstehung bis heute.
Die Erde verändert sich – und das nicht nur in Jahrmillionen: Jede Minute entsteht neues Land, ganze Vulkaninseln bilden sich im Laufe einer Nacht. Die Erde schläft nie.
Geologische, physikalische und biologische Prozesse verändern die Erde jeden Tag, jede Minute. Das Erdinnere verschiebt Kontinente und lässt neues Land entstehen.
Im Jahr 2033: Die erste bemannte Mission zum Mars ist erfolgreich in die Atmosphäre des Roten Planeten eingedrungen, als die Crew der Daedalus in einen lebensbedrohlichen Notfall gerät. Das Landesystem des Raumschiffs ist offline. Hilflos muss Mission Control von der Erde zusehen, wie Commander Sawyer sein Leben riskiert. Bereits heute arbeitet SpaceX an wiederverwendbaren Raketen, um eine solche Mission - die Besiedlung des Mars durch den Menschen - technisch möglich und bezahlbar zu machen.
2033: Die Crew der Daedalus durchquert raues Marsterrain, um das Schutz versprechende Basislager zu erreichen. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, als sich herausstellt, dass Kapitän Sawyer bei der Landung zuvor schwer verletzt wurde. Doku-Elemente schildern zudem, wie NASA-Astronaut Scott Kelly bereits in der Gegenwart ein Jahr lang auf der ISS zubrachte, um die physischen und emotionalen Herausforderungen, denen sich Astronauten bei einer tatsächlichen Marsreise stellen müssten, zu erfahren.
Vor einem halben Jahrhundert haben wir den ersten Schritt in diese unbekannte Welt gewagt, doch der wahre Traum der Wissenschaft scheint unerreichbar: Wann wird es endlich gelingen, unser Sonnensystem gänzlich zu verlassen? Kaum ein Ort stellt mehr Herausforderungen an den Menschen als der Weltraum, der uns beinah täglich neue Rätsel aufgibt. In der Dokumentation werden die Raumsonden Voyager I und II vorgestellt, die diese Rätsel aufdecken sollen.
Es ist eine Reise zu einem der entferntesten Monde unseres Sonnensystems: Titan. Seine Oberfläche hat viele Gemeinsamkeiten mit der Urerde. Eine zukünftige Kolonie für Menschen?
Mit ihrer Anziehungskraft verschlucken sie alles, was ihnen zu nahe kommt. Nicht einmal Licht kann ihnen entkommen. Schwarze Löcher gehören zu den mysteriösesten Objekten im Weltall. Hochauflösende Radioteleskope liefern mittlerweile Bilder und helfen, dem Geheimnis der Schwarzen Löcher auf die Spur zu kommen.
Im hintersten Winkel unseres Sonnensystems soll sich ein riesiger, mysteriöser Planet verbergen. Weltweit versuchen gleich mehrere Teams von Wissenschaftler:innen, ihn zu finden. Welche Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass es den Planeten tatsächlich gibt? Weshalb ist es so schwierig, ihm auf die Spur zu kommen?
Ein komplizierteres Gebilde als das James-Webb-Teleskop hat der Mensch wohl nie ins All geschickt. Es ist auf einer 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Umlaufbahn im Einsatz. Die Wissenschaftler hoffen darauf, mit seiner Hilfe mehr über die Entstehung der ersten Sterne und Galaxien zu erfahren. Vielleicht kann das Teleskop auch Exoplaneten nach möglichem Leben erforschen.
Der Mars-Rover „Curiosity“ bekommt Verstärkung. Das Forschungsfahrzeug ist noch immer einsatzbereit, doch sein zehn Jahre jüngerer Bruder „Perseverance“ ist wissenschaftlich und technologisch auf dem neuesten Stand. Die Teams der NASA und des französischen CNES, die ihn entworfen und ausgerüstet haben, verfolgen das Geschehen live von der Erde aus. Der Krater Jezero, wo „Perseverance“ unversehrt landet, wurde nicht zufällig ausgewählt: Verschiedene Beobachtungsmissionen haben Hinweise darauf geliefert, dass es hier in der Vergangenheit flüssiges Wasser gab, das Sedimente zurückgelassen hat, in denen sich Spuren einstigen Lebens finden könnten. Die ARTE-Wissenschaftsdokumentation zeigt Bilder der ersten Fahrten von „Perseverance“ auf der Marsoberfläche. Sie werden aufgrund der enormen Entfernung mit 20-minütiger Verzögerung in die Kontrollräume übertragen. Der Dialog des Rovers mit Mission Control hat begonnen – und soll Jahre dauern. „Perseverance“ muss verschiedene Gesteinsproben ausw
Unsere Vorfahren glaubten, dass das Universum aus unzähligen Welten besteht. Sie fragten sich, ob diese weit entfernten, unsichtbaren Planeten wohl bewohnt seien. Bis vor kurzem glaubten auch viele Wissenschaftler daran, dass man diese Welten außerhalb unseres Sonnensystems nie entdecken können würde. Durch neue Technologien ist es aber nun möglich, entfernte Planeten sichtbar zu machen. Damit bricht die aufregendste Zeit in der Astronomie seit Jahrzehnten an.
Mittlerweile werden mittels modernster Methoden regelmäßig Planeten in anderen Sonnensystemen entdeckt, und die Erforschung dieser fremden Welten veranlasst die Wissenschaft dazu, auch unser eigenes Sonnensystem zu betrachten.
Jahrhundertelang wurden Asteroiden von der astronomischen Wissenschaft nahezu ignoriert. Der scheinbar geringe Zusammenhang mit den Bewegungen der Planeten und ihrer kosmischen "Vettern", den Kometen, war der Grund.
Vulkane gehören zu den faszinierendsten Naturphänomenen der Erde. Doch wie sehen Vulkane auf dem Mars oder der Venus aus?
Vor 25 Jahren startete die NASA eines ihrer ambitioniertesten Projekte: das Hubble-Weltraumteleskop. Dank diesem "Fenster zum All" wissen wir heute mehr als je zuvor über die Entstehung von Sternen und Planeten, über Phänomene wie Dunkle Materie und Schwarze Löcher sowie die Expansion des Universums. Darüber hinaus begeistern die atemberaubenden Bilder des Teleskops Millionen von Menschen weltweit. Die Dokumentation erzählt die faszinierende Geschichte von Hubble und seinen Erfindern.
Zwischen Himmel und Erde Hubble - Das Weltraumteleskop - Thema: Die Nacht der Sterne | arte Die Dokumentationsreihe folgt Serge Brunier auf seiner spannenden Suche nach den Highlights der Astronomie. Diesmal führt ihn seine Reise durch Raum und Zeit ins australische Outback und nach Los Angeles; er besichtigt das Hubble-Teleskop, den Weltraumbahnhof Kourou und entdeckt die Milchstraße und riesige Quasare, um die Geheimnisse des Universums zu lüften.
Die Durchführung der Apollo-Raumfahrtmissionen gelingt der NASA in den 1960er- und 1970er-Jahren mithilfe einer kraftvollen Mehrstufenrakete: der Saturn V. Doch lange vor dem ersten Raketenstart standen die Ingenieure vor großen Schwierigkeiten. Was war nötig, um die Saturn V startbereit für eine Expedition zum Erdtrabanten zu machen? Beteiligte Experten und Originalaufnahmen ermöglichen einen spannenden Einblick in die lange Entwicklungsgeschichte der Mondflugrakete.
Vor mehr als 45 Jahren veränderte Neil Armstrong mit der ersten Mondbegehung die Welt. Angesichts der begrenzten Technologie und der bevorstehenden Gefahren war die Mondlandung ein historisches Ereignis, vielleicht sogar das größte menschliche Unterfangen überhaupt. Wie kommt es, dass so viele Jahre danach die Zahl derer steigt, die die Mondlandung für Schwindel halten? Laut Umfragen schenkt jeder fünfte Amerikaner den angeblichen Beweisen der Verschwörungstheoretiker Glauben.
21. Juli 1969, 03.56 Uhr: Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond. Drei Milliarden Menschen sitzen vor den Fernseher und schauen zu. Der Dokumentarfilm erzählt anhand von Archivaufnahmen vom historischen Apollo-11-Flug. Drei Astronauten besteigen am 16. Juli 1969 die Saturn-V-Rakete Columbia. Es sind Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin. Nach einem wunderbaren Start, so damals die Worte des Schweizer Radioreporters, fliegen die drei Richtung Mond. Ihre Reise wird im Fernsehen direkt übertragen. Weltweit fiebern die Menschen mit: Wird die erste bemannte Mondlandung gelingen? Am 19. Juli erreichen die drei Astronauten die Mondumlaufbahn. Collins bleibt im Raumschiff Columbia zurück, die beiden anderen starten mit der Landefähre Adler Richtung Mondoberfläche. Die Landung erweist sich als komplizierter als geplant: Neil Armstrong muss auf Handsteuerung umschalten und einen plötzlich auftauchenden Krater überfliegen. Der ohnehin knappe Treibstoff droht zur Neige zu gehen, das Kontrollzentrum Houston wird nervös. Armstrong hat noch 20 Sekunden, um zu entscheiden: Anflug abbrechen oder sofort landen. Kurz darauf funkt Armstrong die beruhigenden Worte: «Houston, hier Tranquility Base, der Adler ist gelandet.» Dann der Ausstieg, live übertragen in Hunderte von Ländern. Die nächste Herausforderung. Zwei Stunden bereiten sich die beiden vor. Dann, um 03.56 Uhr, setzt Armstrong den ersten Fuss auf den Mond. Und funkt: «Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein grosser Sprung für die Menschheit.»
Vulkane sind einzigartige Naturphänomene, die die Geologie unseres Planeten maßgeblich mitgeformt haben. Doch die Erde hat die Lavaspeier nicht exklusiv, im Gegenteil: Auf anderen Planeten und sogar Monden unseres Sonnensystems gibt es Vulkane, die die größten irdischen Exemplare weit in den Schatten stellen. Die Dokumentation unternimmt eine spannende Reise durch unser Planetensystem und gibt Einblicke in das Innere der eruptiven extraterrestrischen Giganten.
Am 20. Juli 1969 setzt Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf den Mond. Die Mission "Apollo 11" wird zur Legende. Doch bis dorthin war es ein langer Weg.
Die Mondlandung war nur vor dem Hintergrund des Kalten Krieges möglich. Eine unglaubliche Geld- und Ressourcenverschwendung, wie sie so heute nicht mehr möglich wäre.
Vor 50 Jahren, an Weihnachten 1968, umkreist das erste bemannte Raumschiff den Mond. Die Astronauten der Apollo-8-Mission sind die ersten Menschen, die sehen wie die Erde über der Mondoberfläche aufgeht. An Heiligabend geht das Bild um die Welt. Es wird zum Symbol seiner Zeit, das die Zerbrechlichkeit der Erde offenbart. Innerhalb von nur sieben Jahren hatte die NASA das Apollo Programm auf die Beine gestellt. Zu Beginn gab es keine Computer, keine ausreichend große Rakete, noch nicht einmal Erfahrung in der Schwerelosigkeit. Quarks erzählt wie der erste Flug der Amerikaner zum Mond dennoch beim ersten Anlauf gelang und Apollo 8 den Grundstein dafür legte, dass Neil Armstrong nur 7 Monate später als erster Mensch seinen Fuß auf den Erdtrabanten setzen konnte.
Fünfzig Jahre nach der ersten bemannten Mondlandung zeichnet sich der nächste riesige Sprung für die Menschheit ab. Schon bald will der visionäre Unternehmer Elon Musk das erste Raumschiff auf die Reise zum Mars schicken. Unverzichtbar ist dafür eine neue, revolutionäre Technologie: die Wiederverwendbarkeit von Raketen. Der Start der Schwerlastrakete „Falcon Heavy“ sowie die Rückkehr und Landung ihrer Erststufen in Cape Caneveral wird zu einem nervenaufreibenden Test für Musks SpaceX-Team.
Im Jahr 1973 beginnen europäische Forscher die Arbeit am Raketen-Projekt "Ariane" mit dem Ziel, Europa den autonomen Zugang zum All zu ermöglichen. Von der Entwicklung, der Planung und dem Bau der Raketen bis zu ihren sagenhaften Starts ins All - die Reportage begleitet die internationalen Teams hinter der Erfolgsgeschichte der Ariane-Modelle und dokumentiert die wissenschaftlichen Entwicklungen, die die Geburt der Ariane 5, der größten europäischen Trägerrakete, vorangetrieben haben.
1969: Neil Armstrong setzt als erster Mensch seinen Fuß auf die Oberfläche des Mondes. Nur zwölf Menschen ist diese Ehre bislang zuteilgeworden. Sie betrachteten die Erde aus dem All und schrieben Geschichte. Welche hohen Anforderungen hat die NASA an die Auserwählten für "Mission Moon" gestellt und wie sah die knochenharte Ausbildung der Apollo-Astronauten aus, die ihnen diese spektakuläre und einmalige Erfahrung ermöglichte?
50 Jahre nachdem der Mensch zum ersten Mal den Mond betreten hat, planen mehrere Organisationen und Unternehmen eine Rückkehr zum Erdtrabanten - diesmal jedoch dauerhaft. Große Metallvorkommen auf dem Mond lassen auf eine Rohstoffgewinnung im Weltraum hoffen. Doch wie ist es um die Lebensumstände auf unserem natürlichen Satelliten bestellt? Könnten wir dort eine Zivilisation jenseits der Erde aufbauen? Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Mondes und wagt einen Blick in seine Zukunft.
Vom Fernrohr des Galileo Galilei bis zum Weltraumteleskop Hubble: Diese Instrumente wurden entwickelt, um das All zu erforschen. Auch das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie, kurz SOFIA, dient der Erkundung des Universums. Ein ehemaliger Passagier-Jet, ausgestattet mit einem Infrarotteleskop, ermöglicht den freien Blick in die Unendlichkeit des Alls. Die Reportage zeigt die Generalüberholung des Flugzeuges und gibt Einblicke in die Geschichte der Astronomie.
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles steht das größte optische Observatorium der Welt. ESO, das European Southern Observatory, wird gemeinschaftlich von 16 europäischen Staaten betrieben. Was die Teleskope auf dem Cerro Paranal nicht sehen können, ¿hören¿ die Radioteleskopantennen des nahegelegenen ALMA-Forschungszentrums. Ein noch größeres Observatorium ist inzwischen in Bau. Werden diese Anlagen die Frage beantworten, ob es jenseits unserer Biosphäre Leben in den Tiefen des Universums gibt?
In den 1950er-Jahren planten die USA, als erste Weltmacht einen Satelliten ins All zu schicken. Doch mit Sputnik 1 kam ihnen die Sowjetunion knapp zuvor. Das Zeitalter der Raumfahrt hatte begonnen und mit ihr ein Wettlauf zweier Supermächte um die Vorherrschaft im All. Welche Nation würde den Sieg davontragen? Die Dokumentation beleuchtet mit originalen NASA-Aufnahmen die Hintergründe des legendären Space Race.
"Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahrzehnt zum Mond zu fliegen." John F. Kennedys selbstbewusste Worte aus dem Jahr 1961 und ihre Verwirklichung nur acht Jahre später machten die NASA zu einem Symbol für die kühnsten Zukunftsträume der Menschheit. Rory Kennedy, die Nichte des Präsidenten, blickt in dieser Dokumentation zurück auf 60 Jahre NASA-Geschichte - und nach vorn, ins kommende Space Age. Wann setzt der erste Mensch seinen Fuß auf den Mars?
Viele Fragen um den mit Abstand größten Planeten unseres Sonnensystems sind noch ungeklärt. Woraus besteht der Jupiter, was steckt in seinem Kern? Wie hat sich der wohl älteste Planet im Laufe der Zeit verändert? Nach zehn Jahren Planung wird die High-Tech-Sonde "Juno" dem Gasriesen näherkommen, als es je zuvor gelungen ist. Dabei ist sie ausgestattet mit zahlreichen Forschungsinstrumenten. Die Dokumentation begleitet die außergewöhnliche Reise der Raumsonde bis ins Innere des Jupiters.
Packendes Doku-Drama über einen der bedeutendsten Astronomen der Geschichte: Johannes Kepler. Im Zentrum stehen die Jahre ab 1600, in denen Kepler zum Hofastronomen in Prag aufsteigt und über Jahre hinweg darum kämpft, den wahren Bauplan des Kosmos zu entschlüsseln. Über einen, der auszog, in Zeiten von Krieg, Verfolgung und Aberglaube unser Weltbild zu revolutionieren.
Die Dokumentation schildert die letzte Reise der Sonde "Cassini": Der Orbiter, der vor 20 Jahren ins All geschossen wurde, sollte die noch unerforschten Zwischenräume zwischen Saturn und seinen Ringen erkunden, bevor er sich im September 2017 selbst zerstörte. Auf ihrer letzten Fahrt schickte "Cassini" Bilder zur Erde, um weitere Geheimnisse des Universums zu lüften.
Einfach, robust und für die sibirische Steppe gemacht. Aber sicher kein Hightech, keine echte Innovation oder technische Überlegenheit. Das verbinden viele mit "made in Russia". Es überwiegen Anekdoten über die schrottreife MIR-Raumstation, die von Wodka trinkenden Kosmonauten mit Tape und Draht zusammen gehalten wird. Oder über Autos, auf die man 20 Jahre lang warten muss und die im Kriegsfall auch als Panzer fungieren können. Was ist dran an unseren Vorurteilen? Was waren Highlights von Jahrzehnten sowjetischer Technik? Was steckt wirklich hinter den Erfindungen aus dem Riesenreich? Im Kalten Krieg entstehen in der Sowjetunion erstaunliche technische Leistungen "made in Russia", und das trotz - oder wegen? - der kommunistischen Kommandowirtschaft. In der Raumfahrt, bei Flugzeugen oder in der Kernphysik erreichen sowjetische Ingenieure Spitzenleistungen.
Er war der erste Deutsche im Weltall: Sigmund Jähn. Die Raumfahrt machte ihn zum Volkshelden der DDR. Mit 82 Jahren stirbt Jähn - ein Blick auf das Leben des Kosmonauten.
ESA-Astronaut Alexander Gerst war der erste deutsche Kommandant auf der Raumstation ISS. Während seines zweiten Aufenthaltes auf der ISS 2018 bei der Expedition 57 gab es Entwicklungen, die nicht im Bordplan standen. Ein Teil der Crew musste nach einem Fehlstart notlanden, und in der Rückkehr-Kapsel war ein Leck, durch das wertvolle Luft entwich. WELT-Reporter Mick Locher traf Gerst vor seinem Start in Houston und exklusiv nach seiner Rückkehr im europäischen Astronautenzentrum in Köln.
Ein nano-Goldstück aus dem Jahr 2000: Michel Mayor und Didier Queloz beobachten ko(s)mische Schwankungen bei einem Stern und leiten davon den Beweis für einen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems ab. Dafür erhalten sie 2019 den Nobelpreis.
Der französische Astronaut Thomas Pesquet kam in den Genuss einer Expedition auf die Raumstation ISS – ein regelrechtes Zukunftslabor, in dem Forscher der ganzen Welt zusammenarbeiten. Bei wissenschaftlichen Versuchen im All untersuchte er, wie Langzeitmissionen, wie etwa zum Mars, möglich werden könnten.
Wie sieht die Zukunft unserer Sonne und unseres Planeten aus? Die Dokumentation lässt Wissenschaftler zu Wort kommen, die unserem Sonnensystem ein apokalyptisches Ende voraussagen.
Die bekannte Materie - unter anderem Sterne und Galaxien - stellt lediglich bis zu fünf Prozent des Universums dar. Ein Großteil des Weltalls soll wissenschaftlichen Forschungen nach aus bisher unbekannter "Dunkler Materie" bestehen. Ein herausragendes weltweites Forschungsprojekt will offene Fragen zum Thema beantworten.
Wirbelstürme, Dürren, Waldbrände, Hitze und extremer Niederschlag. Es ist schwer zu leugnen, dass etwas nicht stimmt mit unserem Wetter. Es sind Vorboten und Zeichen des Klimawandels.
2007 brach der US-Astronaut Michael López-Alegría den amerikanischen Rekord für den längsten Raumflug: Er verbrachte mehr als sieben Monate im All. Während er in rasendem Tempo unseren Planeten umkreiste, geschah etwas Bemerkenswertes: Der Astronaut alterte mit anderer Geschwindigkeit als die Menschen auf der Erde. Die Zeit verlangsamte sich für ihn. Sind Zeitreisen etwa wirklich möglich und wenn ja - wie würden sie unser Leben revolutionieren?
Ende Juni 1971 beenden drei sowjetische Kosmonauten ihre Mission an Bord der Raumstation Saljut. Der Start von Sojus 11 verlief problemlos. Auch auf dem Rückflug zur Erde werden die drei Raumfahrer und ihre Vitalwerte minutiös von der Bodenkontrolle überwacht. Bei der Landung über Kasachstan bricht der Funkkontakt allerdings ab. Als die Kapsel nach der Landung geöffnet wird, werden die Männer tot aufgefunden. Ein Schock für die Öffentlichkeit. Welcher Fehler ist dem Kontrollzentrum unterlaufen?
Ist die Sonne oder die Erde der Mittelpunkt des Kosmos? Für unsere Vorfahren war es auch aus Glaubensgründen wichtig, den Platz unseres Planeten im großen Weltganzen zu finden.
In der Neuzeit kam eine auf Beobachtung und Experiment basierende Naturwissenschaft auf. Die Modelle des Universums wurden immer genauer; entsprachen nach und nach der Realität.
Mathematik ist überall: Sie ist sowohl Teil des Universums als auch unseres Alltags. Doch was genau ist die Mathematik? Hat der Mensch sie erfunden oder sie als Teil des Kosmos entdeckt?
Gibt es die Unendlichkeit? Ist das Universum Chaos oder Ordnung? Kann man sich eine Gegenwart ohne Vergangenheit vorstellen? Michel Friedman und der Astrophysiker Harald Lesch debattieren über das Universum.
Wissenschaftler haben geisterhafte Teilchen, sogenannte Neutrinos, entdeckt, die nicht nur außerirdisch, sondern sogar außergalaktisch sind. Sie sind ein kleiner Teil der kosmischen Strahlung, die ständig auf die Erdatmosphäre niederprasselt. Diese Strahlung ist zwar schon lange bekannt, aber wo und wie genau die Teilchen entstehen, ist weiterhin ein Rätsel.
Der Nobelpreis wird seit 1901 für außergewöhnlich bedeutsame Forschungsergebnisse in den Fächern Physik, Chemie und Physiologie oder Medizin vergeben. Hinter jeder Ehrung stecken nicht nur revolutionäre wissenschaftliche Entdeckungen, sondern auch besondere Forscherpersönlichkeiten und nicht selten emotionale Entdeckungsgeschichten. Der Nobelpreis wird seit 1901 für außergewöhnlich bedeutsame Forschungsergebnisse in den Fächern Physik, Chemie und Physiologie oder Medizin vergeben. Hinter jeder Ehrung stecken nicht nur revolutionäre wissenschaftliche Entdeckungen, sondern auch besondere Forscherpersönlichkeiten und nicht selten emotionale Entdeckungsgeschichten. In der Serie "Anderl trifft Nobelpreisträger" hat Sibylle Anderl
Der fliegende Soldat war ein lange gehegter Traum des amerikanischen Militärs. Dieser scheint endlich wahr geworden zu sein, als Ingenieur Wendell Moore Anfang der 60er-Jahre den Raketenrucksack entwickelte. 1961 wird dieser vor 3.000 Militärs und John F. Kennedy vorgeführt. Auch im Alltag wird das Jetpack zum Kult. Ein damaliger Testpilot erzählt, wie die revolutionäre Erfindung funktionierte und wieso sie sich dennoch bis heute nicht durchsetzen konnte.
Am 26. August 1978 verkündete die DDR: Der erste Deutsche, Sigmund Jähn, war unterwegs im Weltraum! Die Eroberung des Alls war ein Triumph über den Systemgegner BRD, der Ulf Merbold ins Rennen schicken wollte.
Die Antwort auf eine der fundamentalsten Fragen der Menschheit scheint in Reichweite gerückt zu sein: Sind wir allein im Universum?
Was passiert, wenn die Sonne unser Stromnetz lahmlegt? Was wie Science-Fiction klingt, könnte Realität werden. Eine Sonneneruption könnte große Plasmamengen freisetzen, deren Energie Telekommunikation und Elektrizität auf der Erde nachhaltig stören würde. Um darauf zu reagieren, bauen Experten das weltweit größte Sonnenteleskop und starten ein Raumfahrzeug, das zur Sonne fliegt. (Text: ntv)
Die Suche nach einer neuen Erde im Weltall läuft bereits seit Jahren. Was klingt wie aus einem billigen Science-Fiction-Film, könnte irgendwann Realität werden: Die Kolonisierung des Weltraums. Doch was muss alles geschehen, bis es so weit sein könnte? Wie weit muss sich die Technik noch entwickeln? Die Dokumentation blickt in eine spannende Zukunft.
Gibt es eine zweite Erde im Weltall? Existiert ein anderer Planet, auf dem es Wasser gibt und eine feste Oberfläche? Astronomen scannen seit Jahren den Weltraum. Außerhalb des Sonnensystems vermuten sie die Zwillings-Erde. Mithilfe neuer Forschungsmethoden machen sie sich auf die Suche. Die Doku ist mit dabei.
Das erste Foto eines schwarzen Lochs, Hinweise auf Wasser auf dem Mars, die erste Landung auf einem Asteroiden - in den letzten Jahren konnten wir dem Kosmos immer mehr seiner Geheimnisse entlocken. Doch noch immer kennen wir nur fünf Prozent des Universums.
Es war eine Sensation: 2015 gelingt es Forschern erstmals, die Existenz von Gravitationswellen nachzuweisen. Ein Meilenstein, für den sie den Nobelpreis bekamen. Die Doku erzählt die Geschichte dieses Erfolgs. Sie unternimmt nicht nur eine Entdeckungsreise in ein spannendes Forschungsfeld der Astrophysik, sie berichtet auch von der Leidenschaft der Pioniere auf diesem Gebiet.
Die TV-Dokumentationsreihe "Das Abenteuer Weltraum" wirft einen faszinierenden Blick auf die US-amerikanische Raumfahrtagentur, aber gleichzeitig auf das Bestreben der Menschheit, das Universum zu verstehen. 1958 von der US-Regierung ins Leben gerufen, wurde die NASA zu einem Pionier der Erforschung des Weltraums und der Lösung seiner wissenschaftlichen Rätsel. Anhand von bekanntem und weniger bek .....
Am 21. Juli 1969 landeten mit Apollo 11 die ersten Menschen auf dem Mond. Viele Millionen Menschen verfolgten damals das riskante Abenteuer live am Fernseher. Danach ebbte das Interesse am Erdtrabanten schnell wieder ab. Nun planen alle großen Weltraumagenturen die Rückkehr zum Mond. Warum sollten wir heute zurück zum Mond? Welche Hürden müssen dabei überwunden werden und wie groß ist das Risiko?
Immer wieder schießt die Sonne riesige Plasmawolken ins Weltall, sogenannte Sonnenstürme. Wenn sie die Erde treffen, können sie die Stromversorgung lahmlegen, Satelliten und den Flugverkehr stören. Doch wie entstehen Sonnenstürme? Und können Wissenschaftler sie bereits vorhersagen? Forscher wollen mit Hilfe von zwei Raumsonden näher an die Sonne heranfliegen als jemals zuvor ...
Die Menschheit forscht und entwickelt, aber letztendlich kennen wir nur fünf Prozent des Universums. Wird es uns je gelingen, ferne Planeten zu betreten und das Rätsel der dunklen Materie zu lösen?
Das James-Webb-Weltraumteleskop ist hundertmal leistungsstärker als sein Vorgänger. Die neue Generation von Teleskopen wird in der Lage sein, Planeten weit außerhalb des Sonnensystems zu untersuchen. Dabei könnte die Frage beantwortet werden, ob es auf anderen Himmelskörpern Leben gibt. Der Film ermöglicht Einblicke in eine Entwicklung, die 1609 mit Galileo Galilei ihren Anfang nahm.
Die Milchstraße ist eine der größten Galaxien im Universum. Aber wie ist sie entstanden? Neue Forschungsergebnisse verblüffen: Womöglich hat das supermassereiche schwarze Loch im Herzen der Galaxie großen Anteil an der Entstehung gehabt. Bedeutet das, dass schwarze Löcher nicht nur Materie verschlingen, sondern auch erschaffen können? Die n-tv Dokumentation geht dem Rätsel auf den Grund.
Das geheime Mondprogramm der Sowjets - eine Geschichte über grandiose Fehlkalkulationen, Enthusiasmus, Tragödien, Irrtümer und den ersten toten Kosmonauten auf dem Weg zum Mond. Die Geschichte einer großen Niederlage.
Wie eine Bombe schlägt 1957 die Nachricht ein, dass es der Sowjetunion gelungen ist, zum ersten Mal einen künstlichen Erd-Mond zu starten. Sputnik1 ist in aller Munde. Die Tür zu einem neuen Zeitalter ist aufgestoßen.
Das Universum könnte voller Leben sein - Schwarze Löcher verteilten dafür die Bausteine über Milliarden Jahre im All. Astronomen glauben: Ohne sie hätte sich kein Leben auf der Erde entwickelt.
"Xenius" geht den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Satelliten auf den Grund: Wie können wir sie uns noch besser zu nutzen machen? Und können sie vielleicht sogar Leben retten? Die "Xenius"-Moderatoren treffen Monika Gähler, die Leiterin des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Die Abenteuer der "New Horizons" am Rande des Sonnensystems: Nach ihrem spektakulären Flug über den Zwergplaneten Pluto 2015 näherte sich die Sonde 2019 einem Himmelskörper im Kuipergürtel, rund sechseinhalb Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Noch nie hat eine Raumsonde ein so weit entferntes Objekt besucht ...
Die europäische Raumsonde Rosetta flog zehn Jahre lang durchs All, um den Ursprung des Sonnensystems zu erforschen. Aus energetischen Gründen musste sie in einen Winterschlaf versetzt werden. 2014 setzte die wiedererweckte Sonde einen Lander auf der Oberfläche des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko ab: Ein Ereignis, das Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten.
Die Dokumentation schildert die letzte Reise der Sonde "Cassini": Der Orbiter, der vor fast 25 Jahren ins All geschossen wurde, sollte die noch unerforschten Zwischenräume zwischen Saturn und seinen Ringen erkunden, bevor er sich 2017 selbst zerstörte. Auf ihrer letzten Fahrt schickte "Cassini" Bilder zur Erde, um weitere Geheimnisse des Universums zu lüften.
August 2020: Die amerikanische Sonde "Osiris-Rex" nähert sich dem Asteroiden Bennu. Die letzte Etappe ihrer vier Jahre zuvor gestarteten Mission bestand darin, auf Bennus Oberfläche zu landen und dort Bodenproben zu entnehmen. Doch die Oberfläche des Asteroiden war ganz anders geartet, als die Wissenschaftler gedacht hatten ...
50 Jahre nachdem der erste menschliche Fuß den Mond berührte, arbeiten Forscher weltweit mit Hochdruck an der nächsten Mission. Das ambitionierte Ziel: eine bewohnbare Forschungsstation auf der lunaren Oberfläche. Die Dokumentation macht sich auf zu Forschungsstationen überall auf der Welt, um aktuelle Antworten auf die brennendsten Fragen zur Mondforschung zu erhalten.
Es ist das berühmteste Teleskop der Welt: "Hubble". Aus mehr als 540 Kilometern Höhe über der Erde liefert es bedeutende Informationen über entfernte Galaxien und schwarze Löcher. 2020 feierte das Weltraumteleskop dreißigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass blickt die Doku zurück auf den spannenden Start, die Funktionsweise und die Entdeckungen, die es im Weltall machte.
Vor 400 Jahren machte er sich auf, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln und war seiner Zeit weit voraus: der Astronom Johannes Kepler. Der Film erzählt, wie sich Kepler in Zeiten von Krieg, Verfolgung, Chaos und Aberglaube der Wissenschaft verschrieb und das Weltbild revolutionierte. Keplers Weg zum Erfolg war steinig. Im Jahr 1600 wurde der Protestant aus dem katholischen Graz vertrieben, wo er Mathematik unterrichtete. Schutz fand er in Prag am Hof von Kaiser Rudolf II.; der dänische Astronom und kaiserliche Hofmathematiker Tycho Brahe nahm Kepler dort in sein Forschungsteam auf. Brahe war der bedeutendste Astronom seiner Zeit, doch Kepler begnügte sich nicht damit, Brahe zuzuarbeiten: Er konfrontierte Brahe mit seinen eigenen wissenschaftlichen Erkenntnissen und zog den Zorn seines Mentors auf sich. Als Brahe überraschend starb, wurde Kepler sein Nachfolger als "kaiserlicher Hofastronom". Kepler wollte seine Forschungsergebnisse und neuen Erkenntnisse mit den damals gängigen Vorstellungen vom Kosmos in Einklang bringen. Dabei musste er jahrhundertealte Dogmen über Bord werfen, vor allem die Vorstellung von der Erde als Mittelpunkt des Universums. Nach und nach entwickelte er eine völlig neue Kosmologie, die Planeten erstmals als Körper beschrieb, die nach universellen Gesetzen um die Sonne kreisen. Ein jahrelanger Erkenntnisprozess in einer Zeit sozialer und politischer Umwälzungen...
Sie gilt als "Schwesterplanet" der Erde, weil sie ihr in Durchmesser, Masse, Aufbau und Nähe zur Sonne stark ähnelt: die Venus. Die Erforschung des Planeten bringt den Wissenschaftlern bedeutende Erkenntnisse im Hinblick auf die weltweite Kohlenstoffbilanz, den Abbau der Ozonschicht und den sauren Regen auf unserem Planeten.
Galilei gilt als Begründer der modernen Naturwissenschaft. Die Dokumentation zeichnet das Leben des Florentiner Patriziersohnes nach: seine bahnbrechenden Erkenntnisse in Physik und Astronomie, der Prozess gegen ihn vor dem römischen Inquisitionsgericht. Dabei wird mit alten Mythen und Vorurteilen aufgeräumt – besonders, was die Kirche anbelangt.
Die Geschichte klingt wie ein packender Thriller: Knapp 400 Jahre nach seiner Veröffentlichung taucht auf dem internationalen Buchmarkt ein bisher unbekanntes Exemplar von Galileo Galileis "Sidereus Nuncius", dem "Sternenboten", auf. Anders als in den bekannten Exemplaren hat Galilei die Monde hier angeblich selbst gezeichnet. Wer steckt hinter der Fälschung?
"42 - Die Antwort auf fast alles" ist die neue Wissensserie von ARTE, die durch große und kleine Fragen der Menschheit navigiert, getragen von einer prägnanten Stimme: Nora Tschirner sammelt Informationen und gibt uns den Durchblick. In dieser Folge: Wir erkunden das Weltall, aber was ist mit der anderen Richtung? Unter unseren Füßen herrscht Dunkelheit
Am 18. Februar 2021 landete der Roboter "Perseverance" ohne Zwischenfall auf dem Mars. Der Erfolg der Mission war keineswegs selbstverständlich. Vor atemberaubender Kulisse zeigt die Dokumentation die Arbeit an der abenteuerlichen Entwicklung des Roboters bis hin zu seiner erfolgreichen Landung auf dem Mars.
Wenn Wissenschaftler:innen versuchen, unsere Welt zu erklären, verwenden sie häufig ein leistungsstarkes Instrument: die Mathematik. Aber handelt es sich dabei um eine menschliche Erfindung oder um eine allumfassende, dem Universum innewohnende Logik? Eine faszinierende Reise durch die Welt der Mathematik, von Pythagoras über Newton bis hin zu Einstein.
Mit der Entdeckung der Radioaktivität veränderte Marie Curie unsere Vorstellung des Universums und der Materie grundlegend. Doch trotz ihres Ruhms und ihrer Leistungen sind viele Seiten ihrer Persönlichkeit kaum bekannt. Ihr Leben wurde mehr und mehr verklärt, bis mit der Zeit ein Mythos entstand, der ihren einzigartigen Werdegang überlagerte. Mithilfe von Originalaufnahmen und Schriften wird das
Jüdin, Pazifistin, Wissenschaftlerin und Wegbereiterin der Atombombe wider Willen: Lise Meitners Biografie ist die faszinierende Geschichte einer Frau, die sich gegen alle Widerstände durchsetzte. Nur der Nobelpreis blieb ihr verwehrt, er ging an die Männer, mit denen sie arbeitete.
50 Jahre nach der ersten Mondlandung ist der Himmelskörper wieder ein interessantes Ziel für die Raumfahrt: Schon bald sollen wieder Menschen den Mond betreten. Doch welche Gefahren drohen dabei - und was wollen wir eigentlich auf dem Mond? Das diskutieren die Astronautin Samantha Cristoforetti, die 200 Tage auf der Raumstation ISS gelebt hat, und der Planetologe Ulrich Köhler, der seit mehr als 2
Vor zehn Jahren startete die Raumsonde Juno, um den größten Planeten unseres Sonnensystems zu erkunden: Jupiter. Ihre Daten geben neue Einblicke. Jupiters Wirbelstürme sind größer als ganze Staaten. Und Jupiter hätte sogar zur Sonne werden können.
Am Rand unseres Sonnensystems zieht Pluto seine Bahnen. Lange weiß man wenig über den eisigen Zwergplaneten – bis man mithilfe der NASA-Sonde New Horizons 2015 Erstaunliches entdeckt.
Astronauten und Ingenieure kehren zum Mond zurück, doch dieses Mal geht es nicht darum, eine Flagge aufzustellen - es geht um das Überleben der Menschheit. Was für Schätze lassen sich im Erdreich des Mondes finden? Liefern Rohstoffe des Mondes eine Energiequelle für die Erdbevölkerung?
Eine Revolution der Weltraumforschung steht bevor: Die NASA rechnet fest damit, dass bald ein Planet mit Sauerstoff in der Atmosphäre gefunden wird – ein direkter Hinweis auf Leben im All.
Mit "Starlink" und dem Raketenunternehmen "Space X" investiert Elon Musk Milliarden in die Zukunft im Weltraum. Und hierzulande? Europa hat sich von anderen Staaten abhängig gemacht. Der Hoffnungsträger "Ariane 6" ist bis heute nicht startklar. Wie kann es sein, dass andere Staaten, allen voran Amerika, so viel weiter sind? Dabei gab es einen Deutschen, der zur gleichen Zeit wie Elon Musk ein weltumspannendes Internet aus dem All aufbauen wollte, aber nicht gehört wurde.
Seit jeher fasziniert der Mond die Menschen. Die Dokumentation präsentiert den neusten Stand der Forschung und lässt erahnen, zu welchen Meilensteinen die Menschheit noch fähig sein wird.
Die ESA schickt eine Rakete mit Sonde zum Jupiter. Physiker Hauke Hussmann hat ein Messinstrument dafür gebaut und erklärt, warum Leben auf dem Eismond nicht ausgeschlossen ist.
Es war die erste Erkundung der äußeren Region unseres Sonnensystems durch die Menschheit: Im Juli 2015 schrieb die US-amerikanische Raumsonde New Horizons Geschichte, als sie 4,8 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt das erste Mal Pluto aus nächster Nähe überflog. Derzeit wertet die Wissenschaft die Daten zum Zwergplaneten und seinen fünf Monden noch aus ... Sie ist die schnellste Raumsonde, die je die Erde verlassen hat, neun Jahre lang reiste sie 4,8 Milliarden Kilometer weit, um eine geheimnisvolle Welt zu entdecken: Im Januar 2006 wurde die Raumsonde „New Horizons“ auf die Reise zu Pluto geschickt – den am weitesten entfernten Planeten, den die Menschheit je angesteuert und erforscht hat. Im Juli 2015 sammelte sie schließlich bei einem mehrstündigen Überflug wichtige Informationen zu Geologie und Landformen sowie zur Atmosphäre des Zwergplaneten und seines größten Mondes Charon. Dieser macht etwa zehn Prozent der Masse Plutos aus. Seine schiere Größe lässt Rückschlüsse auf ei
Das James-Webb-Weltraumteleskop übertrifft seine Vorgänger an Größe und Komplexität. Es ermöglicht einen völlig neuartigen Blick auf das Universum und stellt althergebrachte Vorstellungen vom Kosmos auf den Kopf. Die Dokumentation führt auf eine Reise ins Unbekannte, bei der sich mit jeder neuen Erkenntnis ebenso viele neue Fragen stellen.
Rasend schnell und unkontrolliert: Millionen von Schrottteilen kreisen im Orbit. Kollisionen sind nahezu unvermeidlich. Das birgt Gefahren - im Weltraum und auch auf der Erde.
Mit der Artemis-Mission der NASA soll demnächst erstmals auch ein europäischer Astronaut einen Fuß auf den Mond setzen. Es wäre ein gigantischer Sprung für die europäische Raumfahrt.
Schwarze Löcher sind geheimnisvoll und verschlingen alles, was in ihre Nähe kommt - sogar Licht. Wissenschaftliche Entdeckungen tragen zu einem neuen Verständnis des Phänomens bei.
Der Mann, der nie im All war. Dieser Mann, das ist Tasillo. Er lebt und arbeitet in Mittweida, eine kleine Stadt in Sachsen. Tasillo hat hier, in einem unscheinbaren Haus etwas entstehen lassen, was einmalig ist, für die Stadt, die Region und weit darüber hinaus: die größte private Raumfahrtsammlung der Welt. Der Mann, der nie im All war, er lebt für seine Welt, die Raumfahrt, das Weltall, das Universum. Sein Herz schlägt genau dafür, und zwar unendlich stark und engagiert. Jeden Moment seines Lebens widmet er seiner Leidenschaft; glücklich und zufrieden. 100.000 Exponate hat er über viele Jahrzehnte zusammengetragen. Zu jedem Handschuh und Helm, zu den vielen Fotos, Unterschriften, Raketen und Bauteilen gibt es eine Geschichte; und Tasillo kann sie erzählen, denn es ist auch immer seine Geschichte.