Am 26. Juli 1953 greift eine Gruppe von Aufständischen, angeführt von einem gewissen Fidel Castro, die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba an. Castro will Freiheit für das Land. Doch ebenso wie sein großes Vorbild Martí 60 Jahre zuvor, scheitert auch Castro zunächst kläglich. Viele seiner Männer kommen ums Leben. Fast alle Überlebenden, unter ihnen auch Castro, werden gefangen genommen. Die erste Revolution scheitert, bevor sie beginnt. Die kubanischen Rebellen gehen ins Exil nach Mexiko, wo sie zahlreiche Unterstützer finden. Auch ein argentinischer Revolutionär namens Ernesto „Che“ Guevara schließt sich der Gruppe an. Auch bei dem zweiten Revolutionsversuch werden die meisten von ihnen sofort nach der Landung verhaftet oder getötet. Doch diesmal geben sie nicht auf, sie kämpfen weiter, jahrelang. Am 1. Januar 1959 schließlich flüchtet Diktator Batista von der Insel. Fidel Castro zieht siegreich in Havanna ein und richtet im Hilton Hotel seinen Regierungssitz ein.