Die boomende Wirtschaft und die korrupte Bürokratie auf Kuba locken ab Mitte der dreißiger Jahre nicht nur amerikanische Investoren ins Land, sondern auch Kriminelle. Der König des Glücksspiels, Meyer Lansky, übernimmt die Macht in den Casinos und Spielhöllen der Insel. Mit der Verfassung von 1940 entscheidet sich Armeechef Fulgencio Batista, nun doch Präsident zu werden. Der Zweite Weltkrieg fällt in seine Amtszeit bis 1944. Es kommt zu einem neuen Zuckerboom, wodurch Kuba wiederum zum reichsten Land Lateinamerikas wird. Dieser Reichtum lockt noch mehr Gangster an. Nach und nach werden Glücksspiel, Korruption und Verbrechen zum festen Bestandteil des kubanischen Alltags.