Bereits als spanische Kolonie lebt Kuba hauptsächlich von zwei Exportprodukten: Tabak und, vor allem, Zucker. Im 19. Jahrhundert wird Kuba zum größten Zuckerproduzenten weltweit. Die Bedingungen auf Kuba sind für den Zuckerrohranbau ideal. Der einzige Nachteil: Der Anbau ist extrem arbeitsintensiv. Die spanischen Besitzer der Zuckerrohrplantagen importieren Sklaven aus Afrika. Nach Abschaffung der Sklaverei mischen sich diese mit der kubanischen Bevölkerung, so dass heute fast alle Kubaner Nachfahren dieser ehemaligen Sklaven sind.