Das IEK, eine Spezialeinheit des LKA Berlin, klärt unter der Führung von Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Mirko Kiefer ungelöste Verbrechen der Vergangenheit. Die Leiche eines 1990 verschwundenen jungen Mannes landet auf dem Seziertisch der IEK, der Interdisziplinären Ermittlungs-Kommission, die sich aus Spezialisten verschiedenster Fachgebiete zusammensetzt. Wie die Nachforschungen ergeben, suchte der Vater und ehemalige Fußballtrainer des Opfers während des Endspiels um die Weltmeisterschaft damals die Versöhnung mit seinem homosexuellen Sohn. Kurz danach wurde dieser ermordet und verscharrt. Eine Folge der 1990 speziell im Fußball noch immer verbreiteten Schwulenfeindlichkeit?
Die Spezialisten der IEK haben es mit einer männlichen Leiche zu tun, welche die DNA einer Frau in sich trägt. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau vor Jahren spurlos verschwand. Während der letzten Berliner Loveparade vor acht Jahren verlor sich die Spur der Frau. Seit damals leben ihr Mann und ihre heute elfjährige Tochter in der vagen Hoffnung, dass die Vermisste wieder auftaucht. Lange Jahre des Wartens und der Selbstzweifel des Ehemannes, der sich vorwirft, seine Frau zu jung und zu früh in die Ehe und die Rolle der Mutter gedrängt zu haben. Hat sie deshalb ihre Familie im Stich gelassen oder was ist der Grund für ihr Verschwinden in jenem strahlend schönen Sommer, inmitten der 1,2 Millionen Raver? (Text: ZDF)
Ein skelettiertes Bein, fein säuberlich verschnürt und auf dem Tempelhofer Flugfeld vergraben, deutet für die IEK auf den Fund einer makaber zerstückelten Leiche hin. Doch der Fall nimmt überraschend eine völlig andere Wendung. Das Bein stammt von einem deutschstämmigen Türken, der vor fünf Jahren als Gotteskrieger in Pakistan angeblich bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen ist. Aber wie kommt sein Bein auf das Tempelhofer Flugfeld? (Text: ZDF)
Der Eifersuchtsmord an einem Playmate war im Mai 1988 in aller Munde. Der mutmaßliche Täter wurde gefasst, verurteilt und weggesperrt. Doch bei der IEK tauchen nun neue Hinweise auf. Denn der damals ermittelnde Kriminalkommissar gesteht kurz vor seinem Tod, dass er Beweise manipuliert hat. Saß all die Jahre ein Unschuldiger hinter Gittern? Und was hat es mit einem unterschlagenen AIDS-Test auf sich, den das Playmate damals machen ließ? (Text: ZDF)
In einer Abwassergrube im Ostteil der Hauptstadt wird die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. Der Todeszeitpunkt kann auf Mitte der 80er Jahre datiert werden. Das Opfer stammt aber nicht aus der DDR, sondern aus West-Berlin und hat laut Akten damals auch ganz offiziell die deutsch-deutsche Grenze wieder Richtung Westen überquert. Das Team stößt auf eine 30-jährige Frau; der Tote ist ihr leiblicher Vater. Die inzwischen verstorbene Mutter hatte er sitzen gelassen, kaum dass sie schwanger war. Hätte er sich um Frau und Kind in Ost-Berlin gekümmert, wenn er nicht tot in einer Abwassergrube geendet wäre? Wer aber ist an seiner Stelle damals in den Westen eingereist? (Text: ZDF)
Bei Sanierungsarbeiten wird in einer Wand ein eingemauertes Skelett gefunden. Das IEK ermittelt, dass in dem Haus um die Jahrtausendwende ein weiteres Verbrechen stattfand. Damals hatte eine Mutter ihr Baby verbrannt. Das Team sucht nach Hinweisen, ob es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Obwohl aufgrund eindeutiger Indizien verurteilt, bestreitet die Mutter bis heute die Tat. Die Ermittler finden über den Toten in der Wand Hinweise, die für die Unschuld der Mutter sprechen. Hat jemand die junge Frau damals bewusst als Babymörderin hingestellt? (Text: ZDF)
Beim Team der IEK taucht die Leiche einer seit den 70er Jahren verschwundenen Frau auf. Sie hatte damals angeblich ihre Familie verlassen und sich abgesetzt. Doch warum musste sie sterben? Die Ermittler versetzen sich in die „Flowerpower-Zeit“, als Wohnkommunen und erste Kinderläden, Kampf um Frauenrechte und politische Radikalisierung den Westen Berlins bestimmen. Auch die verschwundene Monika Rothmann war „frauenbewegt“ und politisch aktiv. Als Journalistin schrieb sie für ein radikales politisches Magazin. Die Spezialisten der IEK vermuten, dass hier der Schlüssel zur Lösung des Falles zu finden ist. (Text: ZDF)
Frische Fingerabdrücke eines bereits um das Jahr 2000 durch angeblichen Selbstmord Verstorbenen rufen die Ermittler auf den Plan. Wer wurde statt seiner damals beerdigt? Die Spur führt in die Zeit, als die Party am Neuen Markt vorbei ist, Milliarden verbrannt und die Kurse im Keller sind. In jenen Tagen rast der 30-jährige Vorstand eines Dot.com-Unternehmens absichtlich gegen einen Brückenpfeiler und verbrennt in seinem Auto. Selbstmord. Zurück bleiben die Witwe, zwei Kinder und ein Haufen Schulden. Bis die Fingerabdrücke des Toten bei einem aktuellen Einbruch auftauchen und wenig später sogar er selbst quicklebendig. Wer aber verbrannte im Auto? (Text: ZDF)
Bei der IEK landet eine Leiche, die einen SS-Totenkopfring am Finger hat. Zudem wurde ein Fahrtenmesser der Hitlerjugend gefunden. Die Spur führt zu den Rechtsextremen der 90er Jahre. Der Tote gehörte in dieser Zeit zu den rechtsradikalen Hausbesetzern in Berlin-Rummelsburg. Nach dem Mord an einem Polizeibeamten tauchte er ab und verschwand im Untergrund. Ins Visier gerät ein Freund und Kollege des ermordeten Polizisten. Dieser versucht seit dieser Zeit geradezu obsessiv, den Mörder zu finden. Doch auch der Sohn des Neonazis kann offenkundig noch keinen Frieden mit der Vergangenheit schließen. (Text: ZDF)
Ein Mann präsentiert dem IEK-Team die sterblichen Überreste seines Bruders. Angeblich wurde dieser vor etwa 30 Jahren von der Stasi ermordet. Das Team nimmt die Ermittlungen auf. Wie sich herausstellt, hat er offensichtlich recht. Katrin findet an den Knochen Spuren, die eindeutig auf ein Gewaltverbrechen schließen lassen. Ebenso wird klar, dass die Stasi eine entscheidende Rolle dabei gespielt hat. Doch welche? (Text: ZDF)
Die IEK, Spezialeinheit des LKA Berlin, klärt unter der Führung von Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens ungelöste Verbrechen der Vergangenheit auf. Mit der Währungsunion 1990 wurden aus manchen Glücksrittern Millionäre. Einer davon endete in einem seiner Gebrauchtwagen in einer Schrottpresse, zusammengepresst zu einem Würfel. 26 Jahre später wird dieser als Kunstobjekt bei einer Ausstellung von Dr. Stoll entdeckt.
Eingewickelt in einem Flokati, finden Dr. Katrin Stoll und ihr Kollege Henrik Mertens auf dem Dachboden eines Mehrfamilienhauses eine Leiche. Die Tote war offensichtlich keine Unbekannte der Drogenszene im Berlin der 70er Jahre. Alles deutet zunächst auf eine klassische Überdosis hin. Doch dann finden die Spezialisten Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.
Auf dem Grund der Havel wird ein Auto entdeckt, das jahrzehntelang die Knochenreste des Halters in sich barg. Doch wie gelangten diese auf den Beifahrersitz? Die Ermittlungen führen Dr. Katrin Stoll, Henrik Mertens und das Team der IEK zurück in das Jahr 1986, als in Deutschland die Panik über Tschernobyl ausbrach. Ein Reporter begab sich auf Spurensuche nach verstrahlten Lebensmitteln und verschwand spurlos.
In der Berliner Kanalisation wird ein Kleidersack gefunden. Darin entdecken Dr. Katrin Stoll, Henrik Mertens und das Team der IEK die sterblichen Überreste einer jungen Frau. Die Nachforschungen führen ins Jahr 2004, dem Beginn der Modecasting-Ära. Mädchen werden von Designern von der Straße weg gecastet und in der aufstrebenden Modestadt Berlin auf Laufstegen präsentiert. Nur wenige schaffen es, sich in der Modelwelt durchzusetzen. Die Spezialisten müssen tief in das Mode-Business mit all seinen Schattenseiten eintauchen, um den Schlüssel zur Lösung zu finden.
Renovierungsarbeiten in einem alten Gewächshaus fördern die Leiche einer 17-Jährigen zutage. Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens begeben sich mit ihrem IEK-Team unverzüglich auf Spurensuche. Alle Hinweise deuten auf das Jahr 1987 hin, als ganz Deutschland mit Steffi Graf und Boris Becker im Tennisfieber war. Zu dieser Zeit verschwand die Hoffnungsträgerin eines Tennisclubs in Berlin-Grunewald. Die Ermittlungen führen die Spezialisten in ein Milieu, dass von krankhaftem Ehrgeiz, knallhartem Konkurrenzkampf, Intrigen, Neid und Missgunst beherrscht wurde.
Bei Abrissarbeiten eines ehemaligen Heizkraftwerks in Berlin-Weißensee findet man eine mumifizierte Leiche. Die Ermittlungen führen Dr. Stoll und KHK Henrik Mertens ins Jahr 1991 zurück. In die Zeit also, als offen war, wie es mit der Wirtschaft und den DDR-Betrieben weitergehen sollte. Für viele war die Treuhand damals Zielscheibe für Frust und Zorn. Auch in zahlreichen Familien kam es wegen der künftigen Entwicklung zu schlimmen Konflikten. Die Spezialisten prüfen, ob die Lösung ihres Falles genau in solch einer Auseinandersetzung begründet ist.
Bei Gartenarbeiten in Berlin-Friedrichshain werden die Knochen einer männlichen Leiche gefunden. Ein gewaltsamer Tod, wie Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens herausfinden. Der Tod steht in Verbindung mit der bewegten Vorgeschichte des Opfers. Der Mann war nämlich 1985 im Auftrag der Stasi als Romeo-Agent tätig. Inkognito hatte er damals versucht, sich bei einer Sekretärin Informationen über die CIA zu erschleichen. Doch was wollte Lothar Kosing 2015, zum Zeitpunkt der Ermordung, in Berlin? Eigentlich wohnte er doch seit der Wende zurückgezogen in seiner sächsischen Heimat. Wie die Spezialisten ermitteln, könnte seine Rückkehr damit zusammenhängen, dass in Berlin sowohl noch sein ehemaliger Führungsoffizier der Stasi, Heinrich Rulf, als auch der Ex-CIA-Agent William Baumbach sowie die damalige Sekretärin, Gertrud Singer, leben, welcher er in den 80ern als Romeo das Herz brach.
An einem präparierten Herzen machen die Ermittler des IEK eine ungewöhnliche Entdeckung: Eine abgebrochene Metallspitze steckt im Inneren des Herzens. Die akribische Untersuchung von Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll zeigt anhand der Gewebestruktur, dass die Metallspitze nicht erst bei der Präparation in das Herz gelangte, sondern zu einem Zeitpunkt, als es noch schlug. Schnell wird den Spezialisten klar: Das Herz gehört nicht zu dem auf dem Präparat ausgewiesenen Toten. Die Ermittlungen führen schließlich zurück in das Jahr 1942, zurück in den Nationalsozialismus und zur Geschichte der Euthanasie. In eine Zeit, in der Morde unter dem Vorwand der „Rassenhygiene“ geschahen und SS-Ärzte sich ihren Taten nicht stellen mussten.
Auf einem Bauernhof werden die Reste eines abgetrennten Fußes gefunden. Der perfekt geplante Mord? Als Allesfresser machen Schweine nämlich auch vor Knochen keinen Halt. Die Spezialisten um Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens stoßen auf einen Bauern, der seit seiner gescheiterten Ehe zurückgezogen und einsam auf seinem Hof am Stadtrand von Berlin lebt. Von seiner thailändischen Frau will er nie wieder was gehört haben. Alle Ermittlungen der Kriminallisten sprechen jedoch gegen ihn. Ins Visier des IEK-Teams geraten dann auch der Cousin des Verdächtigen und dessen Frau. Verbergen sie alle drei ein dunkles Geheimnis?
Beim Abbruch einer Laube in einer Berliner Schrebergartenkolonie wird eine skelettierte Leiche entdeckt. Die Ermittlungen führen Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens in das Jahr 1944 zurück. Wie das Team herausfindet, handelt es sich bei dem Opfer um Gustav Krohn, einen Widerstandskämpfer, der immer wieder mit den nationalsozialistischen Machthabern in Konflikt geriet. Offensichtlich verhalf Krohn vielen Menschen, von Nazis bedroht, zur Flucht. Dann aber verdichten sich Hinweise, dass er deren Situation schamlos ausnutzte. Presste er ihnen ihr letztes Hab und Gut ab und verriet sie dann an die Gestapo?
Unweit des Elternhauses werden die sterblichen Überreste eines Mädchens gefunden, das 2006 während der Fußball-WM im Getümmel auf der Fanmeile in Berlin verschwand. Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und ihr Kollege Henrik Mertens müssen Familie Weyer die traurige Gewissheit übermitteln. „Die Welt zu Gast bei Freunden“ – das erneute Eintauchen in diese Zeit weckt für die Familie schmerzhafte Erinnerungen. Die Eltern verloren ihr Kind in der Menge, und Lilly blieb bis heute wie vom Erdboden verschluckt. Durch den Einsatz ihrer speziellen Analysen und Methoden können die Spezialisten der IEK jedoch herausfinden, wie das Kind zu Tode kam und wer dafür verantwortlich ist.
Die Knochen eines jungen Mannes werden in der Nähe eines ehemaligen DDR-Wehrlagers gefunden. Angeblich ist er 1986 ertrunken, doch die Leiche weist eine Schussverletzung auf. Dr. Katrin Stoll gelingt es, zusammen mit ihrem Kollegen Henrik Mertens, die Geschehnisse im Jahr 1986 zu rekonstruieren. Damals wollte die DDR mit ihren Ausbildungscamps ihre jugendlichen Bürger darauf vorbereiten, dem „kapitalistischen Klassenfeind“ zu trotzen. Wie die Untersuchungen ergeben, wurde der Tod des jungen Mannes als tragischer Unfall dargestellt, um das Ganze im Sinne der Staatsdoktrin zu verschleiern. Den Spezialisten der IEK hingegen gelingt es nachzuweisen, dass es sich um einen kaltblütigen Mord handelt.
Ein Toter in einer Gefriertruhe gibt den Spezialisten der IEK Rätsel auf. Dr. Katrin Stoll muss sich mit KHK Henrik Mertens mit den Vorgängen der Euro-Einführung im Jahr 2001 beschäftigen. Kriminelle sahen sich damals gezwungen, ihr „heißes Geld“ in Euro umzutauschen, sonst wäre es sehr schnell wertlos geworden. Für die Polizei eine Chance, mit verdeckten Ermittlern ungelöste Fälle aufzuklären. Der Tote war einer dieser V-Männer. Als alte D-Mark-Scheine auftauchen, bekommt der Fall besonders für Dr. Katrin Stoll eine komplett neue Wendung. Denn diese Scheine stammen von der Entführung ihres ermordeten Bruders. Letzte Folge der aktuellen Staffel „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“.
Bei Sanierungsarbeiten werden Knochen gefunden – die Ermittlungen führen die Spezialisten der Berliner IEK, einer Spezialeinheit des LKA Berlin, zurück zum Volksaufstand des 17. Juni 1953. Das Opfer, Lore Menzel, war Konterrevolutionärin – sollte hier das Motiv für den Mord liegen? Der Fall nimmt eine ungeahnte Wendung, als sich herausstellt, dass Lore Menzel einen Säugling bei sich gehabt haben muss. Wenn dieser nicht bei der Toten ist – wo dann? Während Henrik Mertens nach seiner schweren Rücken-OP vom Krankenbett aus ermittelt, wird Dr. Katrin Stoll von einer ganz anderen Frage getrieben: Kann es wirklich sein, dass ihr Vater in die Entführung und Tötung ihres Bruders verwickelt war?
Die Spezialisten der IEK müssen in der Homosexuellen-Szene des Jahres 1983 ermitteln. Hatte der ehemalige Justizsenator Norbert Lenz mit dem in der Havel gefundenen Toten Kontakt? Das Mordopfer Christian Gerlach war in einen Presseskandal um Homosexualitätsvorwürfe verwickelt und sollte als Zeuge auftreten. Musste er deshalb sterben? Oder sollte das Motiv für den Mord ganz woanders, möglicherweise sogar in Gerlachs Familie, liegen? Neben ihrer Arbeit für die IEK quält sich Dr. Katrin Stoll mit der Frage, ob ihr Vater tatsächlich mit dem gewaltsamen Tod ihres Bruders zu tun hat. Sie trifft sich daraufhin mit ihren Eltern in Berlin. (Text: ZDF)
Während Dr. Katrin Stoll der Frage nachgeht, ob ihr Vater an der Ermordung ihres Bruders schuld ist, wartet ein neuer Mordfall rund um den BER-Skandal auf sie und ihre Kollegen. Die Spezialisten der IEK finden heraus, dass es sich bei dem Mordopfer um den Makler Roman Kalz handelt, der damals die Verkaufsflächen im Flughafen BER vermittelt hat. Auch das Ehepaar Weimann ist wegen der geplatzten Eröffnung ruiniert. Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens drängt sich der Verdacht auf, dass Roman Kalz auch die Weimanns ins offene Messer hat laufen lassen. Musste er deshalb sterben? Aber auch dessen Frau Judith treibt bis heute ein undurchsichtiges Spiel. (Text: ZDF)
Unterstützt vom neuen Kollegen Tom Bach nimmt das IEK-Team die Mordermittlungen im Umfeld der Berlin-Kreuzberger Terroristenszene Ende der 70er Jahre auf. Bernd Bauroth, das Opfer, war zuletzt Mitglied einer links-terroristischen Zelle. Den Spezialisten gelingt es herauszufinden, dass er vom Verfassungsschutz als V-Mann in diese Terrorgruppe eingeschleust wurde. Wurde er als "Verräter" regelrecht hingerichtet? Bei ihren Nachforschungen in der links-radikalen Berliner Szene stoßen Dr. Katrin Stoll und ihr Kollege Henrik Mertens auf ein verdächtiges Foto, das ihre Chefin, Frau Dr. Lehberger, zu zeigen scheint. Während Katrin Stoll einen physiognomischen Abgleich vornimmt, beginnt Henrik Mertens eine Affäre mit Staatsanwältin Viktoria Nissen. (Text: ZDF)
Aufgrund eines Skelettfundes im Wald beginnen Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens mit ihren kriminalistischen Nachforschungen, die in die Zeit des Hauptstadtumzuges 1999 führen. Das Mordopfer Eva Ahrend arbeitete als Kellnerin im Lokal "Spreekurve", in dem hauptsächlich Bundesbedienstete aus Bonn verkehrten. Für diese organisierte Eva des Öfteren Fahrten ins Rotlichtmilieu. Wurde ihr das zum Verhängnis? Im Gegensatz zu Henrik Mertens ist Katrin Stoll fest davon überzeugt, dass Dr. Dorothea Lehberger, die Leiterin der IEK und somit ihrer beider Chefin, eine dunkle Terrorvergangenheit besitzt. Als Henrik Mertens ein weiteres Rendezvous mit der ehrgeizigen Staatsanwältin Viktoria Nissen hat, konfrontiert Katrin im Alleingang Frau Dr. Lehberger mit ihrem Verdacht. (Text: ZDF)
Der Fund eines zweiten Schädels in einem ausgehobenen Grab führt die Ermittler ins Jahr 1994, als Tausende Russlanddeutsche in die BRD übersiedelten. Das Opfer, der damals 18-jährige Shenja Kremer, war nie richtig in Deutschland angekommen und träumte von einer Rückkehr nach Kasachstan. Um seine Reise zu finanzieren, hatte er mit seinem Kumpel Viktor Delwig einen Überfall geplant. Ging dabei etwas schief? Während Henrik Mertens seine Beziehung zu Staatsanwältin Viktoria Nissen intensiviert, steht Kriminaloberrätin Dr. Lehberger weiterhin unter dem Verdacht, eine links-terroristische Vergangenheit zu verbergen. Ihrem Team gegenüber stellt sie alle Vorwürfe als bedeutungslos dar, wird aber kurz darauf von der Internen Ermittlung zur Befragung abgeholt. (Text: ZDF)
Die Spezialisten der IEK stoßen bei ihren Mordermittlungen auf eine Firma von Industriekletterern, die 2006 maßgeblich an der Fertigstellung des Berliner Hauptbahnhofs beteiligt war. Das Mordopfer Max Himmelbach war Mitarbeiter dieser Firma und wurde am Tag der Hauptbahnhofs-Eröffnung erschossen. Hat sein Freund Uwe sich gerächt, weil er ihm die Schuld an seiner Querschnittslähmung gab? Oder ist ein Museumseinbruch der Schlüssel zur Lösung? Obgleich Kriminaloberrätin Dr. Dorothea Lehberger vor ihrem Team abblockt und zur Tagesordnung übergeht, ist sie in Wahrheit äußerst beunruhigt wegen ihrer offenbar terroristischen Vorgeschichte. Sie lässt daraufhin Dr. Katrin Stoll zu Staatssekretär Weissenborn einbestellen, um sie mundtot zu machen. Diese aber entdeckt, dass Henriks Freundin, Staatsanwältin Viktoria Nissen, augenscheinlich in die Ermittlungen gegen ihre Chefin involviert ist. (Text: ZDF)
Ein Skelett in einer Holzkiste führt die Spezialisten zu einer vermissten Frau, die im Juli '88 das größte Rockkonzert der DDR zur Flucht nutzen wollte, im Westen aber nie ankam. Die junge Mutter Silvia Winkler hatte ihrem Mann Ralf in einem Abschiedsbrief mitgeteilt, dass sie in die USA wolle und später ihre Familie nachholen würde. Seitdem verlor sich jedoch ihre Spur. Wurde sie von einem korrupten Fluchthelfer betrogen und ermordet? Weiterhin steht der Verdacht im Raum, dass Kriminaloberrätin Dr. Dorothea Lehberger vor Jahren zu einer linksterroristischen Gruppierung gehörte. Von Dr. Katrin Stoll dazu aufgefordert, gesteht Staatsanwältin Viktoria Nissen ihrem Freund Henrik Mertens, dass sie die Ermittlungen gegen die Leiterin der IEK ins Rollen gebracht hat. Henrik ist außer sich und gerät darüber in einen Konflikt sowohl mit Viktoria als auch mit Katrin. (Text: ZDF)
Ein Fingerknochen samt Ehering lenkt die Spezialisten auf die Spur eines SED-Funktionärs, der 1991 von einem geplanten Treffen mit Erich Honecker nie zurückkam. In den Wirren der Nachwendezeit wollte Lothar Plötz "seinem" ehemaligen Staatsratsvorsitzenden aus Solidarität einen Millionenbetrag überbringen, verschwand aber samt Geld. Stecken seine Helfershelfer dahinter, die als Wendeverlierer alle dringend Geld brauchten? Im Gespräch mit Dr. Katrin Stoll erklärt deren Chefin, Dr. Dorothea Lehberger, dass sie zu ihrer linksradikalen Vergangenheit stehe, niemals jedoch aktiv an einer Terroraktion beteiligt gewesen sei. Katrins Kollege, Hauptkommissar Henrik Mertens, hingegen hat eine gegenteilige Information, die von Staatsanwältin Viktoria Nissen stammt. (Text: ZDF)
Die Spezialisten müssen sich mit dem Jahr 1982 und der Hippie-Kultur befassen, während der Terrorismusverdacht gegenüber Frau Dr. Lehberger weiterhin besteht. Aufgrund eines Skelettfundes rekonstruiert das Team der IEK die Ereignisse rund um die große Bonner Friedensdemo im Juni 1982. Noch nicht entwickelte Filmrollen führen zu drei Freundinnen, die damals vom Mordopfer fotografiert wurden. Doch was geschah dann? Der Verdacht früherer terroristischer Aktivitäten seitens der IEK-Chefin entzweit nicht nur Henrik und Viktoria, er stellt auch die Zusammenarbeit zwischen Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und ihrem Kollegen Henrik Mertens auf eine harte Probe. Während Katrin an die Unschuld der heutigen Kriminaloberrätin glaubt, stößt Henrik auf einen Zeugen, der die junge Lehberger angeblich bei einer Terroraktion gesehen haben will. (Text: ZDF)
Durch den Fund eines Skeletts müssen die Spezialisten der Berliner IEK im Gastarbeiter-Milieu der 60er Jahre ermitteln. Das Mordopfer ist der Türke Kemal Ayan. Er arbeitete in einer metallverarbeitenden Fabrik. Seine Freundin Klara Leistner war dort Chefsekretärin und erwartete ein Kind von dem Gastarbeiter – in der damaligen Zeit nahezu ein Skandal. Kam Kemal deshalb zu Tode? Der Terrorismusverdacht gegen die Leiterin der IEK konnte noch immer nicht ausgeräumt werden. Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens können sich nur schwer vorstellen, dass Dr. Dorothea Lehberger früher tatsächlich in einer linksradikalen Gruppierung aktiv gewesen sein soll. Sie selbst blockt alle Vorwürfe ab, wird jedoch plötzlich vom Dienst suspendiert. (Text: ZDF)
Ein privater Schutzbunker birgt zwei Leichen und lenkt die Mordermittlungen auf die Zeit des Golfkrieges 1991. Die Spezialisten kommen auf die Spur des vermissten Ehepaars Stratmann. Allerdings gibt es keine Hinweise auf den Verbleib der kleinen Tochter von Christiane und Frank Stratmann. Christianes Schwester Isabel hingegen hat eine Tochter im gleichen Alter. Verbirgt Isabel ein dunkles Geheimnis? Nach ihrer Suspendierung ist Dr. Dorothea Lehberger abgetaucht. Besorgt macht sich Katrin Stoll auf die Suche und findet ihre Chefin in desolatem Zustand. Kriminaloberrätin Lehberger gesteht Katrin schließlich: Sie wurde als 17-Jährige von den staatlichen Ermittlungsbehörden als Lockvogel benutzt, um gesuchte Terroristen zu überführen. Doch die Aktion lief aus dem Ruder, sodass drei Menschen ums Leben kamen.
Bei ihren Recherchen im aktuellen Mordfall müssen sich die Spezialisten ins Jahr 1981 und die Berliner Hausbesetzer-Szene zurückbegeben. Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens stoßen auf Anschläge und Sabotageakte, die das Opfer Martin Giesebrecht damals zusammen mit seinem Kumpel Falko Hegewald als „Max und Moritz“ verübt hatte. Gab es deshalb Probleme, die Giesebrecht mit dem Tod bezahlen musste? Als Vertretung für die suspendierte Dorothea Lehberger wird Henrik Mertens kommissarischer Leiter der IEK. Katrin Stoll findet heraus, dass Staatsanwältin Viktoria Nissen aus Karrieregründen hinter dem Komplott gegen Kriminaloberrätin Lehberger steckt. Henrik trennt sich daraufhin endgültig von Viktoria. Im Alleingang setzt Katrin Stoll Staatssekretär Weissenborn unter Druck, um die Rehabilitierung der Lehberger zu erreichen.
Die sterblichen Überreste einer ermordeten jungen Frau führen die Spezialisten der IEK ins Jahr 1975 – und damit in die Zeit kurz nach Ende des Vietnamkriegs. Do Thi Diep hatte in Vietnam als Krankenschwester auf einem deutschen Sanitätsschiff gearbeitet. Danach floh sie mit ihrem dreijährigen Sohn Ban nach Berlin, wurde aber kurz darauf ermordet. Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in ihrer Zeit auf der „MS Helgoland“? Ban hat keinerlei Erinnerung an seine Mutter und die damaligen Geschehnisse. Wissen seine Adoptiveltern Marlies und Klaus Weidemann mehr, als sie zugeben? Als Dr. Katrin Stoll erfährt, dass der Mörder ihres Bruders ausgebrochen ist, nimmt sie das mehr mit, als sie nach außen hin eingesteht. Sie ist unkonzentriert und macht Fehler bei der Arbeit. Ihre Chefin Dorothea Lehberger verordnet ihr daraufhin eine berufliche Auszeit.
Der Fund eines männlichen Skeletts lenkt die Mordermittlungen der Spezialisten zu den Krawallen am 1. Mai 2009 in Berlin-Kreuzberg. Das Team der IEK stößt auf den Polizisten David Kreis, der seit dem damaligen Großeinsatz der Polizei verschwunden ist. Die Ermittler finden heraus, dass er des Öfteren seine Frau verprügelt hatte. Doch die hat für den fraglichen Zeitraum ein wasserdichtes Alibi. Als Interims-Vertretung für Katrin Stoll hat Kriminaloberrätin Lehberger die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Löwe in ihre Spezialeinheit geholt. Dieser eilt zwar ein hervorragender Ruf voraus, doch bringt sie gewisse menschliche Defizite mit, die dem gesamten Team die Zusammenarbeit mit ihr nicht gerade erleichtern. Letztlich jedoch ist es gerade Dr. Julia Löwe, die die Klärung des Falls herbeiführt.
Menschliche Knochen in einer Berliner Bunkeranlage führen die Spezialisten zu Erwin Schulze, der 1985 auf der Suche nach einem angeblichen Nazi-Schatz verschwand. Die Nachforschungen des IEK-Teams ergeben, dass Schulzes damaliger Geschäftspartner ein handfestes Mordmotiv besaß. Weitere Spuren weisen ins damalige Ost-Berlin und deuten auf den staatlich organisierten gewerblichen Handel des SED-Regimes mit NS-Devotionalien hin. Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens hat keinerlei Lebenszeichen von Rechtsmedizinerin Katrin Stoll, seiner vertrauten Kollegin. Angesichts des Umstands, dass der aus der JVA ausgebrochene Mörder ihres Bruders noch immer nicht gefasst werden konnte, ruft Henrik beunruhigt Katrins Mutter an und muss erfahren, dass Katrin schon längst wieder hätte in Berlin sein wollen.
Als in einem Keller die versteckten Überreste einer seit 1990 vermissten Gynäkologin auftauchen, müssen sich die Spezialisten mit dem Problem damals illegaler Abtreibungen auseinandersetzen. Das Team der IEK ermittelt, dass Dr. Brigitte Kehl in ihrer Praxis immer wieder illegale Schwangerschaftsabbrüche vornahm. Die Spuren führen zu den Abtreibungsgegnern einer sektenartigen Freikirche. Auch Brigittes Mann Ingmar gerät in den Kreis der Verdächtigen. Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens macht sich große Sorgen um seine Kollegin Katrin Stoll, von der er noch immer keinerlei Lebenszeichen erhalten hat. Als er jedoch einen Hinweis bekommt, dass Katrin auf der Suche nach dem flüchtigen Schwerverbrecher Zoch war, befällt ihn ein schlimmer Verdacht.
Die bei einem Skelett gefundene Erkennungsmarke führt das IEK-Team zu dem in Berlin stationierten US-Soldaten Michael Jenkins, der seit 1972 als „fahnenflüchtig“ gilt. Die Nachforschungen belegen jedoch zweifelsfrei, dass Jenkins Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Als Tatverdächtige ermitteln die Spezialisten Jenkins’ damalige Freundin Birte, deren Bruder Johann sowie Birtes jetzigen Ehemann Chris. Wie sich herausstellt, war Birte von Michael schwanger. Der Schlüssel zur Lösung? Noch immer ohne Hinweis auf Katrin Stolls Verbleib, macht sich Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens im Alleingang auf die Suche nach dem flüchtigen Schwerverbrecher Zoch. Mertens nutzt all seine Kontakte, um an Zoch heranzukommen – und damit hoffentlich an seine Kollegin Dr. Stoll.
Die Rechtsmedizinerin der IEK, Dr. Julia Löwe, hat kaum noch Zeit für ihr Hobby, als ein Skelett auftaucht, das auf den Tag der Öffnung der Stasi-Archive am 2. Januar 1992 hinweist. Die Spezialisten finden heraus, dass der Schauspieler Georg Hitsch an diesem Tag verschwand. Im Dschungel der Stasi-Bespitzelungen stoßen die Ermittler auf einen IM Gründgens. Doch weder Georgs Frau Sonja noch dessen Bruder Peter wissen, wer sich dahinter verbirgt. Auf der Suche nach seiner Kollegin Katrin Stoll geht Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens dem Tipp seines Informanten nach und sieht sich undercover in einer Rockerkneipe um. Doch er fliegt auf. In einem Nebenzimmer trifft er auf den schwerstkriminellen Zoch. Der gibt zu, dass er Dr. Stoll gefangenhält. Für ihre Freilassung fordert Jürgen Zoch zwei Millionen von Mertens.
Als die sterblichen Überreste eines ehemaligen DDR-Schwimmtrainers gefunden werden, muss das Spezialisten-Team den möglichen Tathergang rekonstruieren. Wie die Recherchen der IEK ergeben, wird Manfred Schmidt seit dem 11. Juli 2008 vermisst. Laut seiner damaligen Frau Beate und den Zeugen Inga Thalheim und Wilfried Berger war er früher an den staatlich legitimierten Doping-Manipulationen des SED-Regimes beteiligt. Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens steht unter Druck. Jürgen Zoch, der noch immer Henriks Kollegin Katrin Stoll gefangenhält, hat für deren Freilassung zwei Millionen Euro verlangt. Doch wie soll Mertens das Geld auftreiben, und wer ist der Maulwurf in der IEK?
Als die Überreste des seit 2002 vermissten früheren SS-Mannes Alfred Döberitz auftauchen, muss IEK-Rechtsmedizinerin Löwe zur Befragung der Zeitzeugin Anna Rivolta nach Italien reisen. Wie die Spezialisten ermitteln, war Döberitz 1944 für ein Massaker in Italien verantwortlich. Welche Rolle spielten bei seiner Ermordung 2002 Staatsanwalt Brehm und Döberitz’ Untergebener Erich Fehling? Oder war es Selbstjustiz von Annas Enkel Franco Rivolta? Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens versucht, den Maulwurf in seinem Team zu finden und alles zu tun, um seine Kollegin Katrin Stoll aus der Gewalt des brutalen Verbrechers Jürgen Zoch zu befreien. Julia Löwe registriert, dass ihr Kollege Mertens zunehmend unter Druck gerät und an seine Belastungsgrenze kommt. Schließlich aber kann sie ihn dazu bewegen, dass er sich ihr anvertraut. Ab jetzt bilden Julia und Henrik ein Team bei der Rettung von Dr. Katrin Stoll.
Als in Berlin die Leiche eines ehemaligen Dolmetschers aus dem afghanischen Kundus gefunden wird, müssen die Spezialisten zur Überführung des Täters die ungewöhnliche Tatwaffe finden. Henrik Mertens war als Polizeiausbilder in Kundus. Khaled Qaderi war sein Dolmetscher, der laut seiner Tochter Aryana 2014 verschwand. Haben der Ex-Soldat Thomas Bauer oder der Reporter Bela Neumann mit dem Mord zu tun? Oder wurde Khaled als Verräter hingerichtet? Um seine entführte Kollegin Katrin Stoll zu befreien, muss Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens unbedingt die von Erpresser Zoch geforderten zwei Millionen Euro Lösegeld auftreiben. Henrik entwickelt einen aberwitzigen Plan. Doch es gelingt ihm, Rechtsmedizinerin Dr. Julia Löwe und den inzwischen eingeweihten Kommissars-Kollegen Tom Bach zur Mithilfe zu überreden. Gemeinsam rauben sie die Asservatenkammer aus.
Durch einen Knochenfund kommen die Spezialisten einem Missbrauchs-Skandal auf die Spur und müssen im Jakobus-Kolleg ermitteln, einem katholischen Berliner Internat. Pater Wolfram wurde 2010 offenbar aus Rache erschlagen, als seine dunkle Vergangenheit ans Licht kam. Das IEK-Team stößt auf eine Front des Schweigens. Was verbergen David Pecker, Max Sobota, Pater Thiel und Daniela Krahl, die Schwester eines Opfers? Nach dem Diebstahl in der Asservatenkammer verfügen Henrik Mertens, Julia Löwe und Tom Bach zwar über das von Entführer Zoch geforderte Lösegeld für Dr. Katrin Stoll. Allerdings ist es Falschgeld, so dass sich die Frage stellt, ob Zoch über seinen Spitzel in der IEK davon Wind bekommen hat. Dies würde Katrin in noch größere Gefahr bringen. Umso dringender ist es daher, den Maulwurf ausfindig zu machen. Durch eine List kann Julia die Teamkollegin Maria Kaschke enttarnen. Diese aber versichert, Zoch nichts wegen der Blüten gesagt zu haben.
Die sterblichen Überreste des Privat-Bankiers Johannes Rathmann führen die Spezialisten in die Zeit des Börsencrashs im Herbst 2008. Rathmann war seit dieser Zeit spurlos verschwunden. Seine Frau Susanne und seine Tochter Svenja glaubten aufgrund einer Krebsdiagnose an Selbstmord. Doch es war zweifelsfrei Mord. Als tatverdächtig kommen sein Schwiegersohn Felix, sein Ex-Mitarbeiter Voss und seine Geliebte, Constanze von Herndorf, infrage. Dr. Katrin Stoll ist noch immer in der Gewalt des brutalen Entführers Jürgen Zoch. Nachdem das geforderte Lösegeld beisammen und das komplette Team der IEK eingeweiht ist, warten alle gespannt auf den Anruf von Zoch wegen der Geldübergabe – und damit auf die erhoffte Freilassung von Katrin. Doch Jürgen Zoch lässt sich Zeit. Hat er etwa mitbekommen, dass sein Spitzel, Maria Kaschke, enttarnt wurde?
Die Spezialisten müssen den ominösen Fund einer Wachsleiche aufklären und zudem versuchen, Katrin Stoll aus der Gewalt des Entführers Zoch zu befreien. Bei seiner Arbeit steht das IEK-Team unter strenger Beobachtung von Ferdinand Wagner, dem neuen LKA-Stabsleiter, der die Abteilung auflösen möchte. Endlich steht die Übergabe des Lösegelds für Dr. Katrin Stoll fest. Das gesamte Team bereitet sich minutiös darauf vor. Doch alles läuft anders als geplant, so dass selbst Maria Kaschke und ihre Kinder in Bedrängnis geraten. Gelingt die Befreiung Katrins trotzdem?