Djingo und Camina sind echte Genießer! Die beiden Tapire würden für eine kräftige Bürstenmassage und eine Unter-Bauch-Schaumwäsche fast alles tun. Thomas Günther gönnt ihnen das Vergnügen und verteilt gerne noch ein paar Zusatz-Streicheleinheiten. Schließlich bezeichnet er sich selbst ja auch als „Kuscheltierpfleger“. (Text: ARD)
Eigentlich duldet so eine Nasenbär-Mutter ja nicht, dass irgendwer ihre Babys anfasst. Doch für „Nasenbär-Papa“ Ralf Günther macht sie eine Ausnahme. Ganz kurz darf er die niedlichen Winzlinge ansehen und sogar in die Hand nehmen. Ein einmaliger Anblick, vor allem für Ralfs neuen Praktikanten Leon. (Text: ARD)
Heikle Mission für Tierarzt Dr. Michael Flügger: Die Kamele haben Würmer und müssen behandelt werden. Per Blasrohr verpasst der Doc den Tieren ein Gegenmittel. Kamelstute Esmeralda lässt sich die Behandlung wohl oder übel gefallen, aber Hengst Sultan schäumt vor Wut. Er will seine Stuten beschützen. (Text: ARD)
Frühschicht im Elefantenhaus. Die Dickhäuter in Hagenbecks Tierpark müssen heute nüchtern antreten. Im Dienste der Wissenschaft: Tierärztin Adriane Prahl braucht Urin, nur ist das Probenröhrchen ziemlich klein, und ein Elefant eben ganz schön groß. Gut, dass Elefantenpfleger Thorsten Köhrmann auch vor heiklen Aufgaben nicht zurückschreckt. (Text: ARD)
Eigentlich hat Raubtierpfleger Tony Kershaw seine wilden Gesellen gut im Griff. Doch plötzlich wird eine der Straußenhennen aggressiv. Das ist kein Spaß, mit einem einzigen Tritt können die Riesenvögel einen Menschen böse verletzen. Tony muss zeigen, wer Herr im Haus ist, bevor auch die anderen Strauße auf dumme Gedanken kommen. (Text: ARD)
Großeinsatz für sämtliche Hagenbeck-Azubis. Sie sollen mit anpacken beim Thar-Ziegen-Umzug, denn ihr Gehege, die historische Felsenanlage, muss renoviert werden. Per Blasrohr betäubt Tierarzt Dr. Michael Flügger die Tiere, dann klettern die Azubis auf den Felsen und tragen jedes Tier einzeln runter. So jedenfalls der Plan, doch dann passiert ein Missgeschick. (Text: ARD)
Wenn Buffy der Kodiak-Bär schwimmen geht, hat er danach öfter Mal ein grünes Fell. Der Grund: Im Bären-Pool hat sich die Entengrütze explosionsartig vermehrt. Ina Gooßen und Lisa Voss wollen Abhilfe schaffen. Schließlich haben sie sich vorher auch schon als Putztruppe im Paviangehege bewährt. (Text: ARD)
Klein Pingu kann jetzt Fische fressen wie die Großen und darf zu den anderen Pinguinen ins Becken. Dirk Stutzki gibt ihm ein paar letzte gute Ratschläge, dann muss sich Klein Pingu alleine in der Gruppe behaupten. Doch die bereitet dem „Neuen“ keinen besonders herzlichen Empfang. (Text: ARD)
Einmal im Jahr werden Kamelhengst Sultan und seine Stuten gewogen. Dafür braucht man natürlich eine etwas größere Waage, und die steht im Futterhaus, außerhalb des Tierparks. Also muss Volker Friedrich mit seiner Karawane erst mal über den Zebrastreifen. (Text: ARD)
Gandalf ist der neue Leithengst der Alpaka-Herde. Er soll auf Volker Friedrichs Anweisungen hören und die zwanzig anderen Alpakas durch den Park führen. Doch Gandalf muss sich in seine neue Führungsposition erst einfinden. Er macht lieber Extratouren und Volkers Nerven liegen blank. (Text: ARD)
Ein Tharbock humpelt leicht, die Behandlung ist für Tierarzt Dr. Michael Flügger ein Routine-Job. Aber erst mal das Tier einfangen! So ein Tharbock arbeitet mit allen Tricks und hält die halbe Tierpfleger-Mannschaft in Atem. Doch der Doc und seine Kollegen nehmen es sportlich. (Text: ARD)
Die Alpaka-Damen sind schon ganz aufgeregt: Heute kommt zum ersten Mal der neue Deckhengst, Ocho. Doch bevor der neue Latin Lover die rossigen Stuten beglücken darf, muss er sich mit seinem Vorgänger auseinandersetzen. Pindardos will seinen angestammten Platz im Harem nicht kampflos räumen. (Text: ARD)
Der maßgeschneiderte Sattel für Natascha ist bereit zur ersten Anprobe. Schließlich soll sie es ja so bequem wie möglich haben, wenn sie demnächst Hagenbeck-Besucher durch den Park trägt. Doch egal wie gut ihr Volker Friedrich zuredet, dieses seltsame Gerüst zwischen den Höckern ist Natascha einfach nicht geheuer. (Text: ARD)
Im Morgengrauen kommen in großen Kisten zwei neue Kudu-Antilopen aus Berlin an. Nachdem sie sich ein bisschen von der anstrengenden Fahrt erholt haben, sollen sie ihre neuen Mitbewohner kennen lernen. Nicht nur die anderen Kudus, sondern auch die Giraffenfamilie, die mit auf der Anlage wohnt. Besonders Giraffenkind Layla ist begeistert über die neuen Spielkameraden. Hoffentlich verstehen die scheuen Kudus die stürmische Begrüßung nicht falsch. (Text: ARD)
Claus Claussen liebt seine Orang-Utans. Ständig denkt er sich kleine Überraschung für seine Affenbande aus: Heute werden Sirup-Fläschchen im Gehege versteckt. Und eine neue Schaukel hat Claus auch gebaut. Da tobt besonders Tuan der Halbstarke gerne drauf rum, während die rundliche Orang-Lady Toba sich eindeutig mehr für den Sirup und das Frühstück interessiert. (Text: ARD)
Eisbärenmutter Fanny und ihre Tochter Viktoria bekommen heute Tiefkühlkost. Aber nicht irgendwelche. Liebevoll mischt Dirk Stutzki Eisbären-Leckereien wie Hering, Reis und Fleisch mit Früchten und Orangensaft. Der eigenwillige Cocktail wird eingefroren und fertig ist die Spezial-Eisbombe. Da müssen selbst starke Eisbärinnen eine Weile dran arbeiten. (Text: ARD)
Tigermann Sascha und seine Frau Taiga haben feine Näschen. Deshalb machen Uwe Fischer und Dave Nelde ein kleines Geruchsexperiment: Sie „aromatisieren“ das Gehege mit frischem Ingwer, Fenchel, Anis und anderen Gewürzen. Die Tiger finden’s echt dufte! (Text: ARD)
Ein schwerer Abschied für Nasenbär-Papa Ralf Günther: Sieben seiner kleinen Lieblinge sollen in den Wildpark Lüneburger Heide umziehen. Zusammen mit der Tierärztin Adriane Prahl soll er die Umzugskandidaten einfangen. Eigentlich kein Problem für Ralf, schließlich kennt er seine Nasenbären so gut wie kein anderer. Aber als er die kleinen Kerlchen endlich zu fassen kriegt, stiftet Adrianes Computerliste heillose Verwirrung. (Text: ARD)
Seit Tagen herrscht Hochspannung im Elefantenhaus: Jede Minute könnte Lai-Sinhs Baby zur Welt kommen. Deshalb halten Michael Schmidt und seine Kollegen jetzt auch Nachtwache. Dabei bekommt Michael aber kaum ein Auge zu, weil die Elefantenkinder Kandy und Thai nur Quatsch machen. Doch in den frühen Morgenstunden ist es dann tatsächlich so weit: Lai-Sinhs Baby erblickt das Licht der Elefantenhalle. Und zwar so schnell, dass selbst der Tierarzt die Geburt verpasst hat. Umso glücklicher sind alle, als sie dem niedlichen Babyfant bei seinen ersten tapsigen Schritten beobachten. (Text: ARD)
Babyfants erste Schritte „Shila“ haben die Tierpfleger Lai-Sinhs Elefantenbaby getauft. Und obwohl die Kleine erst zwei Tage auf der Welt ist, scheint ihr kein Weg zu weit und kein Stein zu hoch zu sein. Unermüdlich erkundet Shila die Elefantenhalle, ihre Cousine Kandy weicht ihr dabei nicht von der Seite. Nur das mit dem Milchtrinken muss Michael Schmidt Klein-Shila und ihrer Mutter noch mal erklären. (Text: ARD)
Schnupper-Spiele für den Tiger Taiga und Sascha sind heute Morgen besonders verschlafen. Heidi Rohr will sie mit einem kleinen Schnupper-Spiel auf Touren bringen. Der Mist von den Sika-Hirschen duftet für die Tiger ganz besonders verführerisch. Also sammelt Heidi einen großen Sack voll und wirft ihn ins Tigergehege. Leider landet der Schnupper-Sack im Wassergraben. Doch für diese Beute geht Tigermann Sascha sogar baden. (Text: ARD)
Nachwuchs bei den Bisons Volker Friedrich macht sich Sorgen um Bisonkuh Ronja. Schon vor Stunden ist die Fruchtblase geplatzt, doch das Baby lässt sich Zeit. Mit gutem Zureden beruhigt Volker die werdende Mama und ruft zur Sicherheit schon mal den Tierarzt. Doch dann schaffte es Ronja doch noch alleine und bringt ein gesundes Kalb zur Welt. (Text: ARD)
Nasenbären im Dienste der Wissenschaft Ralf Günther weiß, wie schlau seine kleinen Nasenbären sind. Aber Biologiestudentin Franziska Zühl will ihre Intelligenz mit einem Experiment testen. Sie baut ein Kisten-Labyrinth auf, in welchem sie Löwenkot versteckt. Trauen sich die Nasenbären trotzdem durch die Kisten? Die kleinen Südamerikaner beweisen der Studentin, dass sie die Nase vorn haben. (Text: ARD)
Ein großer Tag für Thomas Kölpin: Höchstpersönlich hat er fünf Nilkrokodile aus Südfrankreich geholt. Zum Ausladen trommelt er die halbe Tierpfleger-Mannschaft zusammen. Denn Krokodile aus der Kiste holen ist eine echte Herausforderung. Besonders bei dem fast 500 Kilo schweren Bullen muss Kroko-Experte Thomas Kölpin gleich klar machen, wer der Chef im neuen Heim ist. (Text: ARD)
Eisbärin Viktoria hat Stress mit ihrer Mutter Fanny. Die will nicht mehr gleichzeitig mit der pubertierenden Tochter im Gehege sein. Deshalb lässt Dirk Stutzki Viktoria und Fanny nur noch in Wechselschichten raus. Zur Ablenkung bekommt Fanny drinnen eine kleine Wellness-Dusche. Noch hofft Dirk, dass sich seine Eisbären-Damen wieder beruhigen. (Text: ARD)
Claus Claussen wird überraschend Papa: Er päppelt ein neu geborenes Kropfgazellen-Baby auf, das die Mama nicht angenommen hat. Mit Lämmermilch aus der Nuckel-Flasche versucht er das winzige Baby zum Trinken zu animieren. Und tatsächlich: Nach ein paar bangen Stunden nimmt der Kleine seine ersten Schlucke – und muss zum ersten Mal aufs Klo. (Text: ARD)
Thorsten Köhrmann hat sich eine Überraschung für Baby Shila ausgedacht: Ein aufblasbares Planschbecken. Damit soll die Kleine üben wie man Wasser trinkt und seinen Rüssel richtig benutzt. Doch Shila hat ihre ganz eigenen Ideen, was man mit einem Planschbecken so alles anstellen kann. (Text: ARD)
Gleich nach der Geburt musste Claus Claussen den kleinen Kropfgazellenbock mit der Flasche hochpäppeln, weil die Mutter ihn nicht angenommen hat. Inzwischen weicht der kleine Mashur Claus nicht mehr von der Seite. Sogar übernachten darf er bei seinem Ersatzpapa – und der drückt auch mal eine Auge zu, wenn Mashur es zum Pipi machen nicht mehr in den Garten schafft. (Text: ARD)
Seebärchen Poldi ist beleidigt: Erst holt ihn Dirk Stutzki von seiner Mutter weg und Poldi darf nicht mehr an die Brust. Und jetzt bekommt er auch noch ständig irgendwelche Fische vor die Nase gehalten. Doch Dirk weiß, dass Poldi keine andere Wahl hat: Er muss lernen, wie man Fisch frisst, denn Seebären-Mama Conchita ist wieder schwanger und braucht ihre Milch fürs nächste Baby. (Text: ARD)
Löwenmutter Tembesi und ihre Familie haben feine Ohren. Deshalb befürchtet Tony Kershaw, das Feuerwerk während der Dschungelnacht könnte ihnen zu laut werden. Auch wenn die Löwen die Nacht ja sowieso innen in ihren Boxen verbringen, will Tony auf Nummer sicher gehen. Also spielt er seinen Schützlingen eine beruhigende Klassik-CD vor, während es draußen böllert. Ob er damit wohl den Musikgeschmack der Löwen trifft? (Text: ARD)
Elefantenmädchen Kandy ist vor kurzem vier geworden und lädt ihre kleine Halbschwester Shila zum Tortenessen ein. Dazu darf Baby Shila zum ersten Mal ins Außengehege. Dort entdeckt sie so viele spannende Sachen, dass sie die Torte, die Lisa Voss und Moritz Möhring liebevoll hergestellt haben, beinahe vergisst. Aber dafür lässt Kandy es sich richtig schmecken! (Text: ARD)
Wochenlang durfte niemand außer Uwe Fischer das Riesenotter-Gehege betreten. Denn das Otterpärchen Beni und Maku hat Nachwuchs – und da wollen die empfindlichen Eltern nicht gestört werden. Umso mehr freut sich Uwe, dass die Ottermama die drei Kleinen heute zum ersten Mal zum schwimmen mit nach draußen bringt. Denn den letzten Otter-Nachwuchs gab es bei Hagenbeck vor neun Jahren, und der Tierpark gehört zu den wenigen auf der Welt, denen die Otterzucht überhaupt gelungen ist. (Text: ARD)
Wenn Elefantenjunge Thai Ball spielen möchte, muss Thorsten Köhrmann schon spezielles Spielgerät heranschaffen. Weil Thai einen gewöhnlichen Fußball sofort zerquetschen würde, bekommt er eine richtig schwere Kugel aus Vollgummi. Die schießt er dann mit Vorliebe in den Graben oder in den Pool, wo Thorsten und sein Kollege Christian Wenzel ihn dann mit vereinten Kräften wieder herauswuchten müssen. (Text: ARD)
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Orangmännchen Tuan und seine Kumpels auch das stabilste Spielgerät kaputt kriegen. Heute bricht eine der langen Schaukel-Stangen aus der Verankerung. Damit könnten die geschickten Orangs durchaus einen Ausbruchs-Versuch organisieren. Aber Claus Claussen versucht Tuan zu überreden, die Stange doch lieber freiwillig herzugeben. (Text: ARD)
Claus Claussen hat den kleinen Gazellenbock Mashur liebevoll mit der Nuckelflasche hochgepäppelt. Jetzt ist der Kleine aus dem Gröbsten raus, aber er humpelt plötzlich. Tierarzt Doktor Flügger kommt zur Untersuchung, kann aber nicht sicher sagen, was Mashur eigentlich hat – und Claus macht sich mal wieder Sorgen um sein Ziehkind. (Text: ARD)
Shila lernt Ballspielen Für Klein Shila ist der Elefanten-Gummiball noch ganz schön groß und schwer! Trotzdem wenn Schwester Kandy damit spielen darf, will Shila das natürlich auch. Mit einer ganz eigen „Hintern-Technik“ schafft sie es tatsächlich, den Ball zu bewegen. Pech für Michael Schmidt, dass die Kugel dann ausgerechnet in der Matsch-Kuhle landet – und er mal wieder den Balljungen spielen muss. Frühstück im Orang-Utan-Haus Bei den Orang-Utans hat am Morgen jeder seine ganz speziellen Vorlieben: Tuan nimmt seinen Früchtetee gerne nicht so heiß, die dicke Toba dafür etwas süßer. Die kleine Marie hat das Aus-dem-Becher-Trinken noch nicht so ganz raus und für Bella gibt es nichts schöneres, als Fingernägel abzukauen. Ein Glück, das Claus Claussen beinahe jeden Affenwunsch erfüllt. Bison-Umzug mit Hindernissen Die Bisonbullen Willy und Wolfi ziehen nach Hannover zu einem Züchter. Und dafür brauchen sie Ohrenmarken. Dieses Piercing lassen sie sich natürlich nur mit Betäubung gefallen. Und als das überstanden ist, müssen Doktor Michael Flügger und die Azubis die Bisons noch in die Umzugskisten dirigieren – das ist auch nicht ganz ohne. Tauchkurs für die Otterbabys Panambi, Gordito und Malechito, die drei Otterbabys sind putzmunter. Ihre Eltern können gar nicht so schnell gucken, wie ihre Kinder wieder irgendwo Unsinn machen. Dabei sollen sie doch noch die wichtigen Dinge des Otter-Lebens lernen: tauchen und Fisch fressen zum Beispiel. Krokodile lernen Tischmanieren Die Nilkrokodile können wochenlang ohne Futter auskommen. Doch heute haben sie richtig Kohldampf – und Thomas Kölpin bringt ihnen bei, wie im Tropen-Aquarium gefressen wird. Dazu muss er direkt zu den Krokodilen auf die Anlage. Kein ungefährlicher Job, den außer dem Reptilienexperten Thomas niemand bei Hagenbeck machen kann. (Text: ARD)
Nachwuchs bei den Seebären Seebärin Conchita hat ihr Baby bekommen. Aber von Mutterschutz keine Spur: Gringo, der dicke Seebären-Mann denkt schon wieder nur an das Eine und lungert ständig vor der Mutter-Kind-Stube rum. Kein Wunder, dass Conchita etwas hysterisch reagiert, als Dirk Stutzki und Tierarzt Michael Flügger ihr Kleines zum Chippen mitnehmen – dabei ist das ja nun wirklich nicht schlimm. Elefanten-Liegestütz Thorsten Köhrmann will Elefanten-Dame Yashoda eine neue Übung beibringen: Liegestütz. Allerdings mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad, denn während das Drei-Tonnen-Tier in die Knie geht, liegt Thomas Moderegger unter ihr auf dem Boden. Bloß gut, dass Yashoda und Thomas sich schon so lange kennen. Diagnose für Hinkebein Mashur Kropfgazellen-Kind Mashur humpelt immer noch und Claus Claussen ist ratlos. Deshalb hat Tierarzt Doktor Flügger eine Kollegin mit einem Röntgen-Gerät um Unterstützung gebeten. Das Röntgenbild beweist: Mashurs Beinchen ist tatsächlich gebrochen. Muss er jetzt einen Verband tragen? Mit Tauben auf Tuchfühlung Seit ein paar Wochen trainiert Thomas Feierabend die neuen Brieftauben, heute ist der große Tag: Die Täubchen sollen Kindern aus der Hand fressen. Am Anfang halten die Vögel beinahe genauso viel Sicherheitsabstand wie die Kinder. Doch dann werden die Täubchen ein bisschen übermütig und möchten Reitstunden nehmen. Zwillinge im Ziegengehege Großes Gemecker im Ziegegehege: die Wehen haben eingesetzt. Während Nadine Grabert noch spekuliert wie lange es wohl dauert, ist es auch schon so weit: Das Neugeborene plumpst in den Sand und wird von Mama-Ziege liebevoll abgeleckt. Und kaum rappelt sich der Kleine auf die dünnen Beinchen, kommt auch noch ein Zwillingsbruder! (Text: ARD)
Abschiedsschmerz im Orang-Haus Kein leichter Tag für Claus Claussen und seine Orang-Utan-Familie: Janina und ihr Baby Harta ziehen nach Lissabon. Damit sie überhaupt in die Reisekiste geht, muss Doktor Michael Flügger Janaina betäuben. Dass ihre Mama plötzlich schläft, ist wiederum Baby Harta nicht ganz geheuer. All die Aufregung hat nur ein Gutes: Sie lenkt Claus von seinem Abschiedsschmerz ab. Und außerdem hat er sich fest vorgenommen, die beiden bald in ihrem neuen Zoo zu besuchen. Nasenbären-Kennenlern-Party Klein-Uwe, der Nasenbärjunge, ist Einzelkind. Deshalb staunt er nicht schlecht, als er zum ersten Mal die anderen Kinder aus Ralf Günthers Nasenbär-Sippe trifft. Zuerst beschnuppert man sich nur zögerlich, doch dann wird ordentlich getobt. Und Ralf ist sich sicher, dass Klein-Uwe bald der Anführer der ganzen Bande sein wird. Seebär Poldi besteht die Fischfressprüfung Wochenlang war Dirk Stutzki damit beschäftigt, Seebärchen Poldi beizubringen wie man Fische frisst. Zuerst war der Kleine einfach nur beleidigt, dass er nicht mehr an Mamas Milchbar durfte, doch nach und nach hat er sich mit der neuen Ernährung angefreundet. Und jetzt kann er Fische fressen wie ein Großer: Das ist auch besser so, denn Mama Conchita muss sich schließlich um ihr neues Baby kümmern. Herrenbesuch im Impala-Gehege Nur Weibchen in der Herde, das ist auch bei den Imapas auf Dauer ein bisschen langweilig. Deshalb sind die Damen ganz aufgeregt, als endlich ein Impala-Bock aus dem Osnabrücker Zoo ankommt. Nur der Name des Neuen, Bruno, ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, findet Thomas Günther. Also wird er kurzerhand umgetauft und heisst ab jetzt Assuan. Und Assuan erobert die Herzen der scheuen Impalas im Sturm. Großreinemachen bei den Riesenottern Seit die Riesenotter-Babys Panambi, Gordito und Malechito auf der Welt sind, kann Uwe Fischer seine normalen Arbeitsabläufe vergessen. Ständig tragen die fürsorglichen Otter-Eltern ihre Kleinen rein und raus. Kei
Bei der jährlichen Impf-Aktion im Mandrill-Gehege ist beinahe die gesamte Azubi-Mannschaft im Einsatz. Denn die Mandrills müssen einzeln mit dem Käscher eingefangen werden, damit Doktor Michael Flügger ihnen ihre Spritze verpassen kann. Nicht nur, dass die Impf-Kandidaten alle verdammt schnell sind, die Tierpfleger müssen sich außerdem vor Mandrill-Chef Enuro in Acht nehmen. Der kann es nämlich gar nicht leiden, wenn jemand aus seiner Sippe mit dem Käscher verfolgt wird. (Text: ARD)
Zwischen Kamelhöckern durch den Tierpark getragen werden – klingt nach einer tollen Idee. Doch in der Praxis hat sie so ihre Tücken: Zuerst hatte Volker Friedrich es mit einem Sattel probiert, doch damit blieb Kameldame Natascha zu leicht an Büschen hängen. Jetzt probiert Volker Kamelreiten ohne Sattel. Das haben Natascha und Hengst Sultan schon oft gemacht, doch heute ist irgendwie nicht so ihr Tag. (Text: ARD)
Nachwuchs im Elefantenhaus 658 Tage hat Elefantenkuh Yashoda schon ihr Baby im Bauch. Jetzt ist es endlich soweit: im Kreis der ganzen Herde kommt der Dickhäuternachwuchs auf die Welt. Rüssel, Ohren, alles dran. Jetzt muss der Lütte nur noch die Milchtheke bei der Mama finden… Leopard, Seebär Co. - Michael Schmidt mit Kandy und Shila. © Tierpark Hagenbeck/Sandra Hoever Fotograf: Sandra Hoever Michael Schmidt mit Kandy und Shila. Abschied von zwei Krawall-Kamtschatkas Das haben sie nun davon: nachdem die vier Kamtschatkabären ihr Gehege verwüstet haben, werden die Rabauken-Geschwister getrennt. Mascha und Leonid bleiben bei Hagenbeck, aber für Kolja und Juri heißt es Abschied nehmen: Für sie geht’s nach Gelsenkirchen. Tierarzt Michael Flügger und Pfleger Uwe Fischer bereiten die Bärenbrüder auf den Umzug vor. Wandertag für Wüstenschiffe Volker Friedrich und Andi Steffens sortieren Kamele. Zum Saisonstart sollen die wieder an das Tragen von Zoobesuchern gewöhnt werden – aber noch nicht alle sind als Reittier geeignet. Sultan und Natascha gehören jedoch zu den alten Hasen unter den Kamelen, und so werden für die beiden freiwillige Reiter gesucht. Die machen erste Erfahrungen und stellen fest, das es schon ein büsch’n eng ist zwischen solchen Höckern. Fütterung der "Bestien" Ihre Namen sind ladylike - Mangrovia, Victoria und Audrey – aber ihre Tischmanieren lassen noch zu wünschen übrig. Gemeinsam mit Kollege Rhaja rücken die drei Krokodildamen ihren Pflegern während der Fütterung auf die Pelle. Bei Guido Westhoff und Heidrun Rohr herrschen jedoch strenge Sitten: Kinn auf dem Tisch? Dann gibt’s keinen Fisch. Flugstunde für Papageien Ramon und Rosa müssen noch viel üben, bis sie echte Luftakrobaten sind. Die beiden Papageien werden von Thomas Günther und Ina Gooßen im Synchronflug trainiert. Bisher klappt das nur dann und wann, denn so’n Papagei hat schließlich auch seinen eigenen Kopf. Rosa hat jedenfal
Weil die Kamtschatkabären ihr Revier zerlegt haben, werden sie getrennt. Juri und Kolja ziehen um nach Gelsenkirchen. Nachdem Tierarzt Dr. Flügger die Bärenbrüder in den Tiefschlaf versetzt hat, beginnt der schwere Teil des Umzugs: gute 300 Kilogramm pro Bär. Und weil so ein schlafender Kamtschatka zudem auch noch recht unhandlich ist, müssen alle mit anpacken. Die Nasenbärbande bekommt Zuwachs. Das noch junge Männchen heißt Pablo und sitzt schon seit ein paar Tagen in Quarantäne. Heute soll er seine neue Familie kennenlernen – und ist zunächst furchtbar schüchtern. Obwohl er sich ganz ohne Gesellschaft an sein neues Gehege gewöhnen darf, traut er sich nicht aus seiner Transportbox. Tierpflegerin Lisa Voß muss den Deckel abschrauben. Erst dann geht Pablo Schritt für Schritt auf Entdeckungstour. Die Alpakas bekommen den Kopf gewaschen – gegen Pilze. Etwa einmal im Jahr werden Ohren und Schnauze mit einer Tinktur behandelt, dann geht die Infektion schnell wieder weg. Aber nicht jedes Tier mag die Schwammbehandlung von Tierärztin Adriane Prahl und Volker Friedrich. Pfui Spucke. Hengst Otcho macht seinem Ärger Luft. Es regnet Bindfäden. Wer kann, sucht sich ein trockenes Plätzchen – Lisa Voß und Benjamin Krüger müssen jedoch Kamele füttern und das Gehege reinigen. Während den Wüsten-Bewohnern der Regen gar nichts ausmacht, schimpfen die Hamburger Tierpfleger auf das Schietwetter. Da helfen auch die Liebesbezeugungen der Kamele nicht. Dr. Flügger holt den Tharziegenbock aus luftiger Höhe zum Fußpflegetermin – die Klauen müssen geschnitten werden. Um ihn überhaupt zu fassen zu kriegen, muss der Tierarzt den Bock per Blasrohr betäuben. Beim ersten Mal prallt der Narkosepfeil ab, und da so ein Ziegenbock auch nicht blöd ist, verzögert sich dadurch das ganze Manöver. Den "Möhrchen" sei Dank ist die Gier aber letztlich größer als das Misstrauen. (Text&Bild: ARD)
Besuch bei den Leopardenbabys Leoparden-Mutter Basja erholt sich draußen im Gehege, da nutzen Dr. Flügger, Volker Friedrich und Ina Gooßen die Gelegenheit und begutachten zum ersten Mal die Leopardenbabys. Der Tierarzt will prüfen, welches Geschlecht die drei Kleinen haben. Zwei Jungs, ein Mädchen. Und dann gibt's noch einen Schnappschuss fürs Familienalbum. Alpakas beim Zahnarzt Zu lange Zähne sind nicht gesund und hübsch ist der Überbiss auch nicht gerade. Es nützt nichts: Die Alpakas müssen zum Zahnarzt. Da sie das etwa ebenso gern mögen wie Menschen, muss auch hier erstmal betäubt werden. Erst als die Patienten wegegdämmert sind, kommt Dr. Flüggers kostbarer Minischleifer mit Diamanttrennscheibe zum Einsatz. Pieschiprobe im Elefantenhaus Für die trächtige Elefantendame Thura heißt es heute "Pulleralarm": Sie soll eine Urinprobe abgeben. Aber Pipi auf Kommando? Das geht, erklärt Reviertierpfleger Thorsten Köhrmann, und zwar mit der richtigen Anweisung. Azubi Moritz Möhring muss das Motivieren erst noch üben. Auf sein "Püschi Püüüschi" passiert bei Thura rein gar nichts. Nun muss Meister Köhrmann ran. Zickennachwuchs im Streichelzoo Ein Zicklein kommt selten allein, da kann Mario Hamp ein Lied davon singen. Schlag auf Schlag kriegen die Ziegen im Haustiergehege Nachwuchs – so schnell fallen dem Tierpfleger gar keine neuen Namen ein. Der letzte kleine Neuzugang ist bereits von seiner Mutter abgeschleckt und steht auch schon auf wackeligen Beinen. Allerdings hängt die Nabelschnur noch dran, deshalb muss Dr. Flügger der Mini-Ziege helfen. Umzug der Polarfüchse Die Polarfüchse können endlich in ihr altes Gehege zurück. Dort waren wegen Umbauarbeiten zwischenzeitlich die Löwen einquartiert. Tobias Taraba und Dr. Flügger transportieren Sally und Pepper nach Hause – doch da riecht es noch so komisch. Nach einer Weile merken die Füchse aber, dass die Luft rein ist, und genießen ihre erste Mahlzeit in trauter Umgebu
Umzug der Pinguine Das Eismeerrevier soll umgebaut werden. Fast alle Bewohner sind schon ausgezogen und haben ihr Quartier übergangsweise in anderen Zoos aufgeschlagen. Nun müssen auch die Letzten raus: Die Humboldtpinguine ziehen ins Nachbarrevier. Eismeer-Tierpfleger Dirk Stutzki füttert seine Lieblinge noch einmal, bevor er zu den Nichtschwimmern versetzt wird. 17 Pinguine und fast ebenso viele Pfleger wandern danach durch den Park: Der Transporter bringt die Frackträger in ihre neue WG – zu den Kängurus. Fußballspiel im Orang-Utan-Haus Kuscheldecken und Knabberkram – das ist den Orang-Utans das Liebste. Damit die kleinen Faulpelze nicht zu moppelig werden, hat sich Tierpfleger Claus Claussen etwas Kalorienreduziertes ausgedacht und wirft zwei Fußbälle ins Gehege. Genussvoll machen sich die Affen – nein, nicht ans Spielen – ans Zerlegen des Leders. Toba benutzt den Stock, Tuan die Zähne, aber Spielregeln hin oder her, erfolgreich sind beide Methoden. Als die kleine Simia dann endlich Ballkontakt hat, ist das dumme Ding schon platt. Als Hut macht es aber trotzdem viel her. Pelikan Haribos erste Schritte Pelikankind Haribo ist definitiv zu dick – und kann nicht richtig laufen. Da könnte es einen Zusammenhang geben. Tierpfleger Reiner Dukat hat den kleinen Gierschlund auf Diät gesetzt und trainiert dreimal täglich mit ihm. Haribo macht begeistert mit. Nicht wegen der Bewegung. Aber zur Belohnung gibt es Fisch. Da kommt schon eine kleine Zwischenmahlzeit für den jungen Pelikan zusammen. Mähnenspringer beim Fußpflegetermin Pediküre mit vollem Körpereinsatz. Um den Mähnenspringern die Hufe zu machen, hat Dr. Flügger die Azubis um sich versammelt. Die tragen das volle Risiko, der Tierarzt die Verantwortung. Drei Menschen sind nötig, um eine kleine Ziege zu fangen. Die Tiere haben es in sich – vor allem in den Hörnern. Ein bisschen geht's zu wie beim Rodeo. Gehegepflege auf dem Pavianfelsen Die größten Stinker Hagenbeck
Begegnung der dritten Art: Pinguin trifft Känguru Zwei Kontinente treffen aufeinander: Die südamerikanischen Pinguine leben jetzt schon ein paar Tage bei den Kängurus, haben die Australier aber noch nie zu Gesicht bekommen. Damit sich die Wasservögel in Ruhe an ihr neues Revier gewöhnen konnten, blieben die Beutelträger bisher in ihren Boxen. Uwe Fischer lässt sie nun zum ersten Mal raus. Da beide Tierarten echte Sensibelchen sind, ist das eine spannende Begegnung, die sich auch Dr. Flügger nicht entgehen lässt. Ein Kamel geht zur Kur Liebe geht durch den Magen: Sahatscha fällt fast vom Fleisch. Dem Kamelhengst hat die Brunftzeit schwer zu schaffen gemacht - im Hormonrausch hat er glatt das Futtern vergessen. Und die Fettreserven sind auch aufgebraucht. Damit aus dem schlappen Tier wieder ein ganzer Kerl wird, braucht er dringend eine Kur. Im Revier von Volker Friedrich soll er ein paar Monate aufgepäppelt werden. Nachwuchs im Beutel Nach acht Monaten in Mutters Beutel hüpft der kleine Kängurunachwuchs inzwischen im Gehege herum. Tierärztin Adriane Prahl und Pfleger Uwe Fischer wollen nachsehen, mit wem sie es zu tun haben: Junge oder Mädchen? Uwe ist sich sicher - der Frechdachs muss ein Junge sein. Nachdem die Frage geklärt ist, wird dem kleinen Känguruknirps noch der Personalausweis ausgestellt - per Chip unters Fell. Umzug der Mähnenspringer Der frisch sanierte Mähnenspringerfelsen wartet auf seine Bewohner. Für die ist jetzt Schluss mit Maschendrahtzaun und Quarantänestation, wo sie während der Bauarbeiten lebten - aber so richtig umzugswillig ist die Bande nicht. Cheftierpfleger Walter Wolters übernimmt beim Wohnungswechsel das Kommando. Der Transporttrupp hat alle Hände voll zu tun mit den bockigen Tieren. Streicheleinheiten im Tapirgehege Die Flachlandtapire sind echte Kuscheltiere. Tierpfleger Thomas Günther verteilt großzügig Streicheleinheiten, denn die Tapire kann man richtig "ins Koma" kraulen. Xingo, Carmina
Orang-Utans Pickel am Popo Affendame Toba hat ein Problem am Allerwertesten. Tierpfleger Dirk Stutzki hat Tierärztin Adriane Prahl geholt, damit die sich die daumennagelgroße Schwellung an Tobas Popo mal ansieht. Toba hat aber gar keine Lust, sich begutachten zu lassen, schon gar nicht von einer, die gern mal mit der Spritze hantiert. Adriane Prahl muss unverrichteter Dinge wieder abziehen. Taufe der Leopardenbabys Die zwei Leopardenbabys werden getauft. Tagesschausprecherin Judith Rakers übernimmt die Patenschaft für den Nachwuchs von Mama Basja und nennt die Kleinen Zhongni und Zhang Jie. Danach werden die beiden chinesischen Leos gechippt und geimpft. Schön finden sie das nicht – darum bekommt Tierpfleger Volker Friedrich prompt eins auf die Nase. Wellness-Tag für Sau Frieda Tierpfleger Dave Nelde und Praktikantin Annika lassen die Sau raus: Angler-Sattel-Schwein Frieda könnte vielleicht trächtig sein und bekommt deshalb besonders gute Pflege. Während Annika sich um die Haarpflege kümmert, bereitet Dave ein Schlammbad vor. Doch bevor sich Frieda dazu herablässt, lässt sie sich lange bitten: mit Bürstenmassage, Brötchen und Obst. Wasserschwein am Tropf Wasserschweinpapa Jens ist zurzeit alleinerziehender Vater und muss vier Kinder versorgen. Mama Sarah liegt krank im Stall: Sie hat seit Tagen Durchfall und ist inzwischen völlig ausgetrocknet. Tierarzt Dr. Flügger schließt sie an den Tropf, damit sie mit Mineralstoffen versorgt wird. Ihre trockene Haut reibt er mit Aloe Vera ein. Sarah lässt alles ganz tapfer über sich ergehen. Fitness für ein Känguru Tierpfleger Uwe Fischer füttert mit Christina Speckamp Pinguine und Kängurus und säubert die Anlage. Kängurudame Sandy gefällt das gar nicht – Zuschauer bei ihrer Morgengymnastik? Eine Runde nach der anderen dreht sie im Gehege. So ein Känguru-Sprint verbrennt ordentlich Kalorien. Azubine Christina ist für jeden Tipp zum Thema "Beuteltiere" dankbar: Sie wandert nach ihr
Dennis in der Schlangengrube Dennis Müller rutscht das Herz in die Gummihose: Eigentlich soll er im Terrarium der Riesenschlangen die Fensterscheiben putzen. Doch Netzpython Tommy macht schon vorher Aufstand, so dass Dennis noch warten muss. Geheuer ist dem Azubi die Aufgabe ohnehin nicht. Als er dann endlich bis zur Hüfte im Wasserbecken steht, wird Anakonda Ana mobil – und interessiert sich sehr für Dennis' Hosenboden. Geburtstagstorte für Bella Orang-Utan-Dame Bella hat Geburtstag. 48 Jahre wird sie alt – für Orangs ein fast biblisches Alter. Zur Feier des Tages bastelt Tierpflegerin Julia Ganz eine große Geburtstagstorte aus Tortenboden, Quark und Früchten. Bella darf als Erste ins Gehege und entdeckt sofort ihren Gabentisch. Großzügig teilt sie den Leckerbissen mit Töchterchen Marie – aber als der Rest der Affenbande dazukommt, ist nur noch die Verpackung übrig. Mit der lässt es sich allerdings auch ganz gut spielen. Beschäftigungsprogramm für die Bären Uwe Fischer will seinen Kamtschatkas was Besonderes bieten und peppt mit Christina Speckamp das Bärengehege auf. Die beiden basteln sich einen Wald – und außerdem ein Leckerli für Mascha und ihren Bruder Leonid. Als die Bären endlich auf die Anlage dürfen, schmeißen sie natürlich erst mal die Äste um und stürzen sich dann mit Begeisterung auf den Holzblock mit süßem Brei. Volker Friedrich auf Gänsejagd Zwei Gänse sind ausgebüxt. Eigentlich ist es ja ganz einfach, Gänse zu steuern, aber diese beiden wollen Volker wohl ärgern. Minutenlang jagt er den Gänsen hinterher. "Räuber und Gendarm"-Spielen ist nix dagegen. Völlig aus der Puste ruft Volker Andy Steffen zu Hilfe - der zeigt ihm (und den Gänsen), was 'ne Harke ist. Ballprobe mit Polarfüchsen Neues Spielzeug für Sally und Pepper: ein Ball, den Christina Speckamp mit Knabberkram füllt. Die beiden Polarfüchse stehen allerdings auf der Leitung. Wieso gibt's das Leckerli denn nicht einfach so? Den Ball
Operation Tiger Tiger Sascha hat eine dicke Beule am Oberschenkel, die nicht aufhören will, zu wachsen. In einer kleinen Operation will Dr. Flügger kontrollieren, was es damit auf sich hat. Da Sascha etwas Ähnliches schon einmal hatte, rechnet der Tierarzt mit einem eitrigen Abszess, doch während des Eingriffs stellt sich heraus: Der Tiger hat einen Tumor im Bein. Aus dem eigentlich kleinen Eingriff wird eine mehrstündige OP, in deren Verlauf die Narkose einige Male verlängert werden muss. Uwe Fischer macht sich Sorgen um Sascha. Der Tiger ist nicht mehr der Jüngste, und das Betäubungsmittel kann auf den Kreislauf schlagen. Spaziergang mit Charlotte Marabu Charlotte soll eines Tages ein Star in Hagenbecks Flugshow werden. Dafür wird schon fleißig geübt. Das Problem ist nur: Charlotte hat ein ausgesprochen schlechtes Gedächtnis. Den Weg zu finden, geht ja noch – einfach immer hinter dem Mann mit den Mehlwürmern her. Aber wie hieß der gleich noch? Und wieso denn jetzt da lang – die andere Richtung ist doch auch ganz schön? War die hübsche Brücke gestern eigentlich auch schon da? Polarfuchs Peppers stachelige Begegnung Die Polarfüchse Sally und Pepper und die Baumstachler Brenda und Henry müssen gemeinsam umziehen. Eigentlich kein Problem, denn die vier sind längst alte Bekannte – trotzdem widerfährt Polarfuchs Pepper in der neuen WG ein schmerzhaftes Missgeschick: Beim Toben kann er nicht rechtzeitig bremsen und landet mit der Schnauze in Henrys stacheligem Popo. Nun stecken acht Nadeln in seiner empfindlichen Nase. Akupunktur ging doch anders, oder? Ein Fall für Dr. Flügger. Nachwuchs in "Kattahausen" Aufregung im Tropenaquarium: bei den Kattas gibt es Nachwuchs. Alles dreht sich um den kleinen Winzling. Mama Katta wird ihn nun sechs Monate mit sich herumtragen, erst unter dem Bauch, später auf dem Rücken – und noch später wird das Lütte unter den verschiedenen Tanten herumgereicht. Das dauert jedoch noch ein Weilchen,
Frühlingsgefühle bei Schildkröte Leopold Der erste Ausflug des Jahres! Uwe Fischer lässt die Riesenschildkröten ins Freie. Bis die erst mal in die Gänge kommen, dauert es ein Weilchen, doch bald sind alle an der frischen Luft. Sonne, Wärme, Blumenwiese – Leopold findet es draußen höchst romantisch. Der knapp hundertjährige Alte bekommt Frühlingsgefühle wie ein junger Hüpfer und bandelt mit Schildkrötenfrau Romina an. Der Rest ist nicht ganz jugendfrei. Angeln im Krokodilsee Große Zähne, großer Hunger – Kurzbeschreibung der Krokodilseebewohner. Bisher bekamen Rhaja und seine Damen das Futter immer an Land serviert. Das soll sich jetzt ändern: Dr. Guido Westhoff hat ein Gerät entworfen, mit dem er die Nilkrokodile auch im Wasser füttern kann. Das Ding sieht aus wie eine Mischung aus Angel und kaputtem Stock und wird nun zum ersten Mal erprobt. Nach anfänglichem Zaudern schnappen die Krokos die Fische vom Gestänge – Guido Düsentrieb ist begeistert. Gassi gehen mit Nasenbären Evi und Bärli dürfen heute 'ne Runde im Tierpark drehen. Thomas Günther und Ina Gooßen legen den beiden Nasenbären Geschirr an und los geht's, immer der Nase nach. Was mit einem Hund recht einwandfrei funktioniert, gilt aber noch längst nicht für Nasenbären: Gassi gehen ist gar nicht so einfach, wenn aus jeder Ecke, Nische und Hecke Tausende Düfte die Aufmerksamkeit erfordern. Der Bär zieht in die eine Richtung, der Pfleger in die andere – da kann so ein kleiner Spaziergang schon mal recht lange dauern. Besuch bei den Seebären Wegen der Renovierung des Eismeerreviers wurde Tierpfleger Dirk Stutzki zu den Nichtschwimmern versetzt. Seine Pinguine kann er ja noch täglich bei Uwe Fischer besuchen – seine Seebären hingegen sind weit, weit weg in Halle. Doch Dirk ist ein Mann der Tat – an seinem freien Tag fährt er los, um Diego und Poldi zu besuchen. Die sind zunächst ganz verwirrt. Stimme und Geruch kennen sie ja, aber warum hat der Mann n
Känguru Rodneys unfreiwilliges Bad im Bärengehege Mit den Kamtschatkas Mascha und Leonid ist heute nicht zu spaßen, merken Uwe Fischer und Praktikant Max, als sie den beiden Bären was Gutes tun wollen. Da Mascha Anstalten macht, über den Graben zu klettern, muss Max mit seiner Schubkarre voller Eisbomben ganz schnell das Weite suchen. Und ausgerechnet heute muss Kängurumännchen Rodney aus seinem Gehege ausbüxen und im Wassergraben der Bären landen. Die herbeieilenden Pfleger versuchen alles, um Mascha vom Känguru fernzuhalten, doch das ist natürlich gar nicht so einfach. Harte Nuss für die Hornraben Die Hornraben Raven und Blue sind in der Giraffenanlage die "Gehegepolizei". Alles wird misstrauisch beäugt, nichts bleibt unbemerkt. Als Test gibt ihnen Thomas Günther eine harte Nuss zu knacken: eine Kokosnuss gefüllt mit Stroh und Mehlwürmern. Für die Hornraben ein Leckerbissen – aber keine echte Herausforderung. Futterparty im Pavianstall Regen, keine Fans, nix los – die Paviane hocken gelangweilt auf ihren roten Popos. Das kann man nicht mit ansehen, findet Kevin Surmilo und besorgt mit Kollegen Benjamin beim Futtermeister eine ordentliche Ladung Leckereien. Weil Kevin die Affen aber beschäftigen und nicht nur bestechen will, basteln die beiden Tierpfleger aus dem Pavianstall eine echte Räuberhöhle mit vielen versteckten Schätzen: Samen, Körner und andere Leckereien – echtes "Affengold"! Bei Anaconda Ana wird maßgenommen Eine der häufigsten Fragen im Tropenaquarium: Wie lang ist die Riesenschlange? Um diese Frage auch richtig beantworten zu können, wagt sich Guido Westhoff mitten hinein in die Schlangengrube. Nur mit Bindfaden und Zollstock bewaffnet, schnappt er sich kurzerhand Anakonda Ana, um sie auszumessen. Da sich Schlangen für andere nur sehr ungern gerade machen, wird es eine recht umständliche "Maßnahme". Und das Ergebnis? Findet Guido mehr als zweifelhaft. Kontroll-OP bei Tiger Sascha Tigermann Sascha hat
Kamel Light & Kamel Beauty Der Kamele größtes Hobby: futtern, was der Zweig hält. Da das ein paar pfundige Nebenwirkungen hat, will Volker Friedrich seine Kamele auf die Waage schicken. Junghengst Khaled ist echt "waagemutig" und steigt als Erster drauf. Die anderen Kamele sind da weniger heldenhaft. Trotzdem gibt´s hinterher für alle eine Belohnung: Frühjahrsputz. Volker zeigt seinen Kollegen, was ´ne echte Harke ist: Mit einer solchen kämmt er nämlich den Kamelen das Winterfell raus. Am Ende fliegen reichlich ungestrickte Wollpullis durchs Gehege. Eier für die Kamtschatkas Alarm bei den Nandus – ein Eierdieb ist unterwegs. Der heißt Uwe Fischer und hat ein paar überzählige Eier für seine Kamtschatkabären abgezweigt. Mascha hat den Dreh mit dem Kaputtmachen natürlich wieder als Erste raus und vertilgt ihr Ei schnell. Ihr Bruder Leonid stellt sich ein wenig tüffelig an – und büßt prompt die Hälfte seiner Leckerei ein. Mascha macht sich mit seiner Eierschale davon. Manchmal wäre Leonid wohl lieber ein Einzelkind. Ritt auf dem Elefanten Tierpfleger Moritz Möhring darf heute ganz hoch hinaus. Order vom Chef höchstpersönlich: rauf auf den Elefanten und ein paar Runden im Gehege drehen. Die Premiere für Moritz, aber nicht für die Elefantenkuh. Shandra hat in ihrem Leben schon viele Anfänger auf ihren Rücken gehievt. Und so machen Moritz und Shandra ihre Sache auch ganz ausgezeichnet. Chef Thorsten Köhrmann ist stolz auf die beiden. Frühstück im Orang-Utan-Haus Claus Claussen hat heute einen schweren Stand bei seinen Orang-Utans: Drei Wochen war er im Urlaub und dafür wird er jetzt abgestraft. Tuan schmollt in der Ecke. Claus muss die beleidigten Leberwürste erst mit Obstbrei bestechen – die leckeren Smoothies werden in verschiedenen Bäumen versteckt und können mit Stöcken herausgelutscht werden. Und da Claus nun auch noch mit einem neuen Spielzeug ankommt, haben ihm die Affen auch schnell wieder verziehen. Nachwuc
Endlich Sommer – Frischfutter für die Giraffen Das Frischfutter-Fasten hat ein Ende! Nach den langen Wintermonaten ohne ihre Leibspeise hat Thomas Günther für seine giräflichen Hoheiten endlich wieder Luzerne auf dem Speiseplan. Die "Königin der Futterpflanzen" wird extra vom Bauern geholt und ist voller Mineralien und Vitamine. Etosha, Layla, Chali und Kumbuko hauen denn auch gleich einen ordentlichen Schlag rein – obwohl Thomas ihnen aus Angst vor Verdauungsbeschwerden zunächst nur kleine Portionen gibt. Wilma und Fred Wilma ist einsam. Die verwitwete Schwänin aus dem Kängurugehege kauert traurig auf dem Boden. Kein Wunder: Es ist Frühling, und überall um sie herum turtelt und balzt die Welt. Die Pinguinpärchen beschäftigen sich mit Nestbau, die Kängurus haben ihre große Familie, nur Wilma ist ganz allein. Uwe Fischer kann das nicht länger mitansehen und organisiert für sie ein Blind Date. Der Neuankömmling heißt Fred. Ein Kamel muss durch das Nadelöhr Esmeralda und Sahatscha müssen Hagenbeck verlassen, es gibt zu wenig Platz für zu viele Kamele. Die Transportvorbereitungen werden getroffen, die Kamele beruhigt – doch Esmeralda weigert sich mit aller Kraft, in den Anhänger zu steigen. Der Bagger zieht, Volker Friedrich schiebt, Dr. Flügger drückt – aber keine Chance. Erst mit mehreren Mann Verstärkung und Trick 17 gelingt es den Pflegern, die Kameldame zu verladen. Umsiedeln der Höckerglanzgänse Drei Höckerglanzgänse haben ihre Quarantäne glücklich beendet und dürfen jetzt raus aus ihrem Exil in der Pferdebox. Ina Gooßen, Tobias Taraba und Carola Beyer fangen die Tiere ein und wandern mit ihnen quer durch den Park, um sie zu ihrem neuen Domizil zu bringen. Dem Gänserich passt das gar nicht – nicht mal der Gedanke an seinen künftigen Gänseharem kann das erboste Tier aufheitern. Erst das Bad im neuen Pool besänftigt sein Gemüt. Endlich Sommer – Frischfutter für die Giraffen Das Frischfutter-Fasten h
Geburtstagstorte für Kandy Elefantenkind Kandy hat Geburtstag. Sechs Jahre hat sie nun schon auf dem Rüssel und das muss natürlich zünftig gefeiert werden. Die Futtermeister Ansgar Koch und Tanja Hilbig sind seit vier Uhr früh auf den Beinen und basteln eine riesige Obsttorte für das Geburtstagskind. Diverse Pfund Quark, fünf Liter Sahne, ein paar Laibe Brot und Dutzende Früchte ergeben eine fröhliche, 20 Kilogramm schwere Kalorienbombe. Kandys Patentante Susan Elbow, die ehemalige Generalkonsulin der USA, ist eigens angereist, um mitzufeiern. Zum Dank schmiert Kandy ihr eine ordentliche Portion Sahnequark auf die schicke Hose. Minipigs von der Rolle Die Minipigs hängen rum wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Tierpfleger Dave Nelde sorgt für Abwechslung: Er füllt Futter in eine Papprolle und versieht sie mit Löchern. Wenn die Minis das neue Spielzeug durch die Gegend schubsen, verliert es jedes Mal ein paar Leckerli. Tatsächlich stehen die Schweinchen dafür auf – allerdings währt die Geduld nicht lange. Jerry reißt die Pappe kurzerhand in zwei Teile. So kommt man doch viel leichter ans Futter. Bisonbabybrötchentest Bisondame Ronja bekommt ein Baby – in ein paar Stunden, Tagen oder vielleicht einer Woche. Genaues weiß man nicht, deshalb macht Volker Friedrich den Brötchentest: Er wirft trockene Brötchen ins Gehege. Wer sich jetzt in Bewegung setzt, kriegt in den nächsten Stunden ziemlich sicher kein Baby. Ronja bleibt allerdings liegen. Es muss also bald so weit sein. Angriff der Killerschneeeule Volker Friedrich in Gefahr. Der Tierpfleger hat sich extra bewaffnet, um im nächsten Gehege sauberzumachen. Denn wer sich zurzeit zu den Schneeeulen traut, muss wirklich wissen, was er tut: Herr Eule beschützt Frau und Gelege und benimmt sich im Moment wie die Axt im Walde. Todesmutig stürzt er sich auf Volker, der nur hilflos mit seinem Strohbesen wedeln kann. (Text&Bild: ARD)
Badetag für die Tapire Die Tapire haben es so richtig gut: Tierpflegerin Julia Ganz hat einen Waschtag eingeplant. Und da die Tapire alles toll finden, was irgendwie mit Schrubben und Kraulen zu tun hat, stößt sie mit ihrer Idee auf große Begeisterung. Wenn da nur nicht der Schmuse-Neid wäre. Ferkelalarm in Hagenbeck Ablösung für Frieda: Weil es bei der Angler Sattelsau mit dem Nachwuchs nicht geklappt hat, zieht sie zurück auf den Bauernhof. Ihre Nachfolgerin heißt Franzi – und die bringt ihren Nachwuchs gleich mit: Sieben kleine Ferkel wuseln von nun an durchs Rinderrevier. Die Zebus und Ziegen sind ganz erstaunt. So ein Gewimmel hat man auch nicht alle Tage. Zuwachs bei den Alpakas Uwe Fischer und Kevin Surmilo können nur zugucken: Ein Alpakababy erblickt die Welt. Und so ist es sowieso am besten: Die Tierpfleger greifen nur im Notfall ein. Alles geht gut und in kürzester Zeit ist die Alpakaherde um ein kleines Mädchen reicher. Das neue Familienmitglied wird erst mal ausgiebig von den Verwandten beschnuppert. Aber die kann man sich eben auch nicht aussuchen. Noch ein Baby im Bisonrevier Tierpfleger Kevin Surmilo nimmt es persönlich und platzt beinahe vor Stolz: Kaum ist er einen Tag im Bisonrevier, gibt's überall Geburten zu beobachten. Während die Bisons ausgiebig spachteln, ruht sich das Kälbchen noch ein bisschen aus – ist schließlich anstrengend, so eine Geburt. Die Milchbar hat sowieso geschlossen, denn Mama schläft nebenan. Der kleine Panda zieht um Der kleine Panda Zanda hat es nicht leicht: Sechs Tierpfleger sind ihm auf den Fersen, alle viel größer als er und mit Keschern bewaffnet. Schnell ab in den Graben – aber das war keine gute Idee. Fix haben sie ihn eingefangen. Das ist aber ohnehin besser für ihn: Am Abend startet die Dschungelnacht – und so ein ohrenbetäubendes Feuerwerk ist gar nichts für Panda Zandas Nerven. (Text&Bild: ARD)
Ein Zebra zieht aus Wenn einer eine Reise tut, dann muss er dafür erst mal in die Hufe kommen. Einer der beiden jungen Zebrahengste verlässt Hagenbeck und siedelt nach Holland um. Nur welcher? Die sehen sich so ähnlich! Dr. Flügger ist sich recht sicher und verpasst einem der beiden einen Beruhigungscocktail per Blasrohr. Als es ans Verladen geht, herrscht aber doch noch Unsicherheit. War es wirklich der mit der Chipnummer 9380? Oder doch der andere? Zwei Krokodiltejus ziehen ein Im Tropenaquarium fehlt etwas. Schlangen sind da, Krokodile sind da, aber wo bitte sind die Krokodiltejus? Die haben eine Weile hinter den Kulissen gelebt und dürfen nun endlich in ihr Terrarium. Darüber freuen sich Marion und die Tejus, aber nicht die Fransenschildkröten: Die haben jetzt nämlich Angst um ihr Futter. Blutabnahme bei Elefantenkuh Thura So eine Elefantenfamilie kann ja nicht groß genug sein. Zum Glück steht schon wieder Nachwuchs in den Stall: Elefantendame Thura ist trächtig. Genau genommen ist sie sogar hochträchtig, wenn nicht gar überfällig, aber das weiß man bei Elefanten nun mal nicht so genau. Deshalb wird Thura regelmäßig Blut abgenommen - anhand der Probe kann man erkennen, wann es so weit sein wird. Affentanz bei den Tamarinäffchen Nachwuchskontrolle auch bei den Kaiserschnurrbart-Tamarinen - die Äffchen sind allerdings schon putzmunter unterwegs. Deshalb ist es gar nicht so leicht, sie für die Untersuchung einzufangen. Azubi Robin Petzoldt schlägt sich ganz wacker: Mit dem Kescher stürzt er hinter den flinken Tieren her. Einmal gefangen, machen die furchtbaren Krawall. Aber das kennt man ja von ihnen. Familienzuwachs bei den Alpakas Alpakaweibchen Carmen hat in der Nacht ein Junges zur Welt gebracht. Volker Friedrich betritt die Kinderstube, um Mutter und Kind zurück zur Familie zu lassen. Die wartet schon ganz gespannt: Was ist es denn geworden? Ein hübsches Kerlchen! Carmen ist zurecht mächtig stolz auf ihren Sohn. (Text&
Viele Küken bei den Pinguinen Die Pinguinküken werden zur Erstuntersuchung nur ein bisschen am Bauch gekrault. Der ist kugelrund und prall. Ein gutes Zeichen, findet Uwe Fischer. Also füttern die Pinguine ihre Kinder ordentlich. Dirk Stutzki konnte mal wieder nicht von seinen Lieblingen aus dem Eismeerrevier lassen und hat sie beim neuen Pflegepapa Uwe besucht. Richtig glücklich wird er aber erst wieder sein, wenn das Eismeer fertig renoviert ist. Nachwuchs bei den Onagern Bei den Onagern gibts ein Baby: vier lange Beine, zwei große Ohren – ein Prachteselchen. Bei der Familienzusammenführung ist Tierarzt Dr. Flügger aufmerksam dabei, denn Onager-Hengst Bento kann ein ganz schöner Rüpel sein. Zum Glück hat er aber nur was gegen Kamele und beschnuppert seinen Sprössling ganz freundlich. Stunk gibt´s von anderer Seite: Impfen, Geschlecht bestimmen und Personalausweis chippen – die komplette Tierarzt-Packung eben. Ein Baby bei den Muntjaks Diese Behandlung ist auch der Grund für lautstarken Protest im Muntjakgehege. Denn auch hier gibt es Nachwuchs zu versorgen. Weil die Muntjaks bereits als Frischgeborene sehr flink unterwegs sind, besucht Dr. Flügger das Kleine wenige Stunden nach der Geburt. Und das Baby ist nicht nur schnell, sondern auch schon sehr kräftig bei Stimme und fiept dem Doc ein Ohr ab. Kinderstube für Hühnerküken Bei den Vorwerk- und Seidenhühnern läuft es mit dem Nachwuchs etwas anders: Sie haben zwar einen Papa, kommen aber aus der Brutmaschine. Um den kleinen Nestflüchtern trotzdem so etwas wie eine gute Kinderstube zu geben, baut Volker Friedrich einen kleinen Verschlag mit Rotlichtlampe. Der kommt in den Stall zu den Puten. (Text&Bild: ARD)
Affenhitze im Orang-Utan-Haus Sommer, Sonne, Sauhitze - die Orang-Utans brauchen dringend mal eine Abkühlung. Claus Claussen ist im Affenhaus der einzige mit kühlem Kopf und übernimmt die Rolle der Kaltmamsell. Heute als Vorspeise: Geeiste Melonenstückchen. Damit kann die Affenbande richtig cool abhängen. Nasenbär pudern im Dschungelrevier Reinlichkeit ist auch für Nasenbären allererste Pflicht. Aber was ist, wenn das Fell trotzdem juckt? Das ist doch zum aus dem Pelz fahren – immer diese Parasiten! Dr. Adriane Prahl rückt mit ihrem Arztkoffer an und hat ordentlich Antijuck-Puder dabei. Den mögen die Nasenbären allerdings auch nicht, so dass sie nun versuchen, schnell die Kurve zu kratzen. Hand-Operation beim Mandrillaffen Für Mandrillmännchen Beetz kommt es ganz dicke: Seine linke Hand schwillt immer stärker an! Da ist dringend ein Hausbesuch von Dr. Michael Flügger fällig. Der muss den Affen erstmal betäuben, um sich die Hand genauer anzusehen. Die Diagnose ist klar: Hier hatte ein Mandrill den anderen zum Fressen gern. Leider nicht nur sprichwörtlich. Elefantentraining für Shila Als kleiner Elefant ist es gar nicht so leicht, die eigene Kraft richtig einzuschätzen und elegant jedes Hindernis zu umschiffen. Dafür gibt es das Training mit Thorsten Köhrmann. Shila lernt fleißig und passt ganz genau auf, aber dummerweise kommt ihr immer wieder der kleine Shahrukh dazwischen. Der geht zwar noch gar nicht in die Elefantenschule, mimt aber schon den Klassenclown und sprengt jede Unterrichtsstunde. Was Babys alles so dürfen. Tagesroutine im Leopardengehege Sie haben ein Fell wie ein Kuscheltier, aber Schmusen nähme kein gutes Ende. Obwohl Volker Friedrich "seinen" Leoparden schon seit langer Zeit das Futter bringt, ist er noch lange kein Freund. Und so müssen die Leoparden ihre Berge an Frischfleisch im Stall verzehren, damit Volker in Ruhe die Leoparden-Latrine putzen kann. (Text&Bild: ARD)
Geburtstagstorte für die Löwen Die Junglöwen haben Geburtstag, und weil das ein Tag zum Feiern ist, gibt Tierpfleger Tony Kershaw bei Futtermeister Ansgar Koch eine große Löwentorte in Auftrag. Die besteht aus Hack und Hundefutter. Um die Torte in das Gehege zu bringen, müssen die Täter in den Stall. Dazu müssten die Tiere eigentlich in den Stall. Dummerweise kapieren die Löwen das aber nicht ... Sommer-Nikolaus im Affenhaus Im Orang-Utan-Haus hängen alle Affen irgendwie in den Seilen. Nix los heute. Zum Glück war der Futtermeister extrem großzügig: Aus Leckereien und einer großen Rolle Jutestoff kann Tierpflegerin Julia Ganz sommerliche Nikolaussäckchen basteln. Die kommen auch super an bei den Orangs – nur Tuan schafft es nicht, den Knoten auf zu bekommen und klaut deshalb den Mädels ihre Portion. Vielleicht ist er ja auch einfach nur zu faul. Ende vom Pandaurlaub Die kleine Panda-Dame Zanda war wegen der Dschungelnächte auf Kurzurlaub in einem anderen Revier. Feuerwerk und Musik finden viele ganz toll, aber für die zarten Pandaohren ist das nichts als höllischer Krach. Nun sind die Nächte Vergangenheit und Zanda darf nach Hause. Eine Riesenportion leckerster Bambus versüßt ihr den Umzugsstress. "Soko 00-Taube" im Anflug Thomas Feierabend und Azubi Robin Petzoldt ermitteln heute in einem schweren Fall von Kidnapping: Zwei Tauben sind spurlos verschwunden. Da Thomas selbst nicht fliegen kann, gründet er die Sonderkommission "00-Taube", um die Vermissten wieder aufzuspüren. Sein Suchtrupp schwärmt aus, aber haben sie eine Chance, die beiden Tauben wieder zu finden? Oder sollte sich etwa Thomas‘ Verdacht bewahrheiten? Keine Angst vorm Stachelschwein In Hagenbeck bekommt jedes Tier einen Personalausweis ausgestellt – per Chip direkt unter die Haut. Das ist sehr praktisch, weil die wenigsten Tiere ständig ihr Portemonnaie dabei haben – und tut auch nur ein ganz bisschen weh. Das Chippen vom Stachelschweinnachwuchs kön
Ein Leopard verabschiedet sich Teenager können manchmal ganz schön anstrengend sein – auch Leopardenteenager. Und weil Dschingis seinen Eltern ganz gehörig auf den Zeiger geht, geht es für ihn nun auf große Fahrt in einen anderen Tierpark. Dr. Michael Flügger und sein Team übernehmen die Reisevorbereitungen: betäuben, einpacken, abschicken – fertig ist das Leopaket. "Bärlauchsuppe" für Kamtschatkas Die Kamtschatkas Mascha und Leonid sind verwöhnte Bären – mit einem Pool direkt vor der Nase, regelmäßigen Spielzeuglieferungen und immer reichlich und gut zu Futtern. Damit die beiden Bären nicht dick und träge werden, hat Uwe Fischer einen Plan. Die beiden sollen ihr Fressen jagen, wie in der freien Natur. Dazu schnippelt Uwe allerhand Gemüse, Obst und Fisch und kippt alles kurz entschlossen in den Teich des Geheges. "Bärlauchsuppe" im Bärenpool? Nach dem ersten Moment der Verwunderung machen sich Leonid und Mascha voller Eifer auf die Jagd nach dem Suppengemüse. Nachwuchs bei den Alpakas Die südamerikanischen Alpakas haben dieses Jahr fleißig in die Nachwuchsförderung investiert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: viele hübsche kleine Alpakas laufen durchs Gehege. Der jüngste Neuzugang ist ein Mädchen, das zum ersten Mal seine Verwandten treffen wird. Der Nachwuchs wird von der Herde immer im Kollektiv begrüßt – die Alpakas halten viel von Traditionen. Doch – uuh, müssen die Tanten alle gleich Küsschen geben? Rollentausch bei den Tamarinen Bei den Tamarinen herrscht eine ganz klare Rollenverteilung: Nachdem Mama Tamarin den Nachwuchs geboren hat, ist Papa Tamarin an der Reihe. Schon am zweiten Tag rutschen der Mutter die Kinder den Buckel runter und werden vom Vater weiter getragen. So kann das Weibchen wieder zu Kräften kommen und genügend Nahrung für eine reichhaltige Milchbar sammeln. Für das Säugen ist Papa ja nun doch nicht geeignet. Badeverbot für die Krokodile Für Rhaya, Victoria, Mangrovia un
U-Bahn-Zugang für die Bären Bei den Bären ist immer was los – meistens sogar sie selbst. Heute ertappt Uwe Fischer seine Kamtschatkas dabei, wie sie sich im Gehege einen privaten U-Bahn-Zugang graben. Den halben Morgen haben Mascha und Leo unter Tage verbracht – nur noch ein paar Meter, und der neue U-Bahn-Eingang "Kamtschatkagehege" ist fertig. Wenn sie so weitermachen würden, wären die Bären los – da bestellt Uwe Fischer doch lieber schnell den Bagger. Kuppelei für Chamäleons Chamäleondame Rita hat verführerisches Rosa aufgelegt – hormonbedingt. Marion Minde deutet die erotischen Signale richtig und übernimmt den Job als Kupplerin: Sie stellt Rita Chamäleonmann Calle vor. Der ist zunächst ein wenig schüchtern, doch dann siegen auch seine Hormone und bringen die Palme zum Wackeln. Pinguinkükenwiegen per Küchenwaage Im Pinguinmehrfamilienhaus hocken inzwischen schon einige Küken in den einzelnen Etagen. Um sicherzugehen, dass sie genug zu futtern bekommen und keine Stubenhocker werden, kontrolliert Uwe Fischer regelmäßig das Kükengewicht mit der Küchenwaage. Das Ergebnis ist sehr unterschiedlich, aber Hauptsache, sie legen jeden Tag ein bisschen zu. Bockige Bisons Jedes Mal das Gleiche: Der Räumungsdienst kommt und die Bisons müssen rein in den Stall. Alles nur wegen dem bisschen Schiete – das können sie gar nicht verstehen und proben mal den Aufstand. Die Strategie ist erfolgreich: Volker Friedrich ist mit seiner Geduld schnell am Ende. Die Bisons dürfen draußen bleiben und die grünen Männer halten Sicherheitsabstand. Kurz vor der Elefantengeburt Die trächtige Thura sondert sich in letzter Zeit immer wieder von der Herde ab. Ein deutliches Zeichen, dass die Geburt näher rückt. Alle im Elefantenhaus warten auf die Geburt. Die Pfleger sind von den langen Nachtwachen übermüdet und seit Wochen nimmt keiner mehr Urlaub. Es ist der 678. Tag der Tragezeit, nun sollte es langsam endlich mal losgehen. Und tatsächl
Nachwuchs bei den Kattas? Trächtig oder nicht trächtig, das ist bei den Kattas die Frage. Einen dicken Bauch haben irgendwie alle. Doktor Flügger soll sich die Lemuren mal ansehen, könnte doch sein. Aber nein. Keine weiteren Babys an Bord, das ist alles nur das gute Futter. Und das gibt es gleich im Anschluss wieder. Mobile Mehlwürmer und hüpfende Heimchen, mmh, lecker! Das Dickhäuterdutzend ist voll Große Müdigkeit im Elefantenhaus, denn Thura hat alle die ganze Nacht wach gehalten. Und es dauert noch den ganzen Tag, bis es endlich losgeht. Gegen sieben Uhr abends kommt dann der Rüsselnachwuchs zur Welt. Mutter und Kind sind beide wohlauf. Jetzt ist das Dickhäuterdutzend in Hagenbeck voll. Die Zwergotterzwerge entdecken die Welt Die Zwergotter mussten einige Zeit drinnen verbringen – ihre Wohnung wurde frisch renoviert. Doch jetzt ist es endlich so weit, die Freiheit winkt. Endlich können sie wieder nach draußen. Die Zwergotterkinder wissen allerdings noch gar nicht, was "draußen" bedeutet und gehen in Begleitung auf Entdeckungstour: immer schön zwischen Mutters Beißerchen bleiben. Heute schwimmt noch keiner allein. Raubtierfütterung im Haifischbecken Im Tropenaquarium ziehen die Haie locker ihre Bahnen. Kein Wunder, ihr Essen bekommen sie normalerweise mundgerecht serviert. Ist sehr bequem, wenn man nicht jagen muss. Aber das wird sich heute ändern: Dr. Guido Westhoff, Lisa Voß und zwei weitere Helfer servieren heute mal ganze Fische, die zwar auch nicht mehr davonschwimmen können, aber an Stöcken befestigt sind, so dass sie sich zumindest ein bisschen bewegen. Ob das den Haien wohl gefällt? Neuer Haarschnitt für die Pelikane Auf das richtige Styling kommt es an! Bei den Pelikanen muss mal wieder ein richtiger Federnschnitt her. Hier ein bisschen Flügel stutzen, da ein wenig Kiele trimmen. Tierärztin Adriane Prahl und ihr Stylisten-Team helfen bei der Frisur ein wenig nach. Waschen, Schneiden, Legen – die Pelikane erwe
Fruchtcocktail für die Tiger Sascha und Taiga haben duschfrei – bei der Hitze gibt es eine andere Erfrischung: eine große Wassermelone. Die Kombination Tiger und Melone ist zugegebenermaßen gewagt, aber so eine Frucht hat schließlich auch ihr Fleisch, und ein Experiment kann ja nicht schaden. Sascha ist das zu albern, aber seine Frau ist sehr angetan. Für die Melone hat das letzte Stündlein geschlagen. Über den Fruchtcocktail freuen sich auch die Karpfen im Wassergraben. Rani lebt sich ein Kaum einen Tag alt und schon hat Rani jede Menge Fans. Alle warten gespannt auf das Elefantenbaby. Bisher wird die Kleine aber nur von Mutter Thura, Tante Shandra und Tierpfleger Thorsten Köhrmann umsorgt. Ihr Lieblingsplatz ist unter Mamas Bauch. Von da aus kann man prima die Welt entdecken, ohne zu viel zu wagen. Der erste Tag war auch schon ganz schön aufregend. Und die neuen Eindrücke verarbeitet man am besten im Liegen und beim Schlafen. Monsunregen für die Strauße 30 Grad im Schatten – man könnte ja meinen, dass das Hagenbecks Afrikanern gefällt. Doch Regenmacher Tony Kershaw ist sich sicher, dass Strauß, Warzenschwein und Co dringend eine Abkühlung brauchen. Typisch Engländer! Kaum kommt die Sonne raus, vermisst er den Regen. Deshalb heckt er einen Erfrischungsplan aus und imitiert subtropischen Platzregen – mit einem Gartenschlauch. Hänsel und Gretel im Tapirgehege Julia Ganz und Andy Steffens haben die Tapire mit einer Ganzkörpermassage beglückt. Carmina, Xingo und Poroto sind jetzt tiefenentspannt und hungrig. Damit die drei nicht träge werden, will Julia im Gehege heimlich eine Spur aus Salat und Gemüse auslegen. Auf diese Weise sollen sich die Tapire ihr Futter zusammensuchen. Nur mit dem "heimlich" hapert es etwas, denn Poroto ist Julia längst auf den Fersen und frisst die Krumenspur direkt wieder auf. Krokodil-K.O. durch Schildkrötenschwinger Tierpfleger Uwe Fischer putzt die Panzer der Riesenschildkröten. Während die
Eine Sandburg für die Orang-Utans Im Orang-Utan-Haus erinnert sich Tierpfleger Claus Claussen an seine frühen Urlaube am Meer und baut den Affen eine riesige Sandburg. Dazu gibt's allerdings keine Schaufeln und Förmchen. Claus bohrt Löcher in den Sand und füllt sie mit Nüssen und Rosinen. Das kommt bei den Orangs auch viel besser an. Ein Onager im OP Onagerstute Zila läuft zurzeit nicht ganz rund. Eigentlich hat sie ja ein PS, aber im Moment hinkt ein Bein hinterher. Und weil es für Vierbeiner nicht so gut ist, nur auf dreien zu gehen, bereitet Tierarzt Dr. Flügger Zila auf eine Operation vor. Doch die Diagnose ist nicht eindeutig: Die Stute hat eine Stelle unter dem Huf, doch die kann eigentlich nicht Ursache für das Humpeln sein. Pillen für die Pinguine Uwe Fischer poliert für die Pinguine nicht nur die Sprotten, er präpariert sie auch noch mit Pillen. Die sind nämlich ein Nahrungsergänzungsmittel, extra für Fischfresser. Auf diese Weise erhalten die Frackträger viele Vitamine. Weil die Pingus aber fürchterlich pingelig mit ihrem Futter sind, muss Uwe mit Trick 17 arbeiten und die Tabletten tief im Fisch versenken – sonst werden sie schnell wieder ausgespuckt. Hund und Herrchen im Leopardenrevier Ein Hund im Leopardenkäfig? Das gibt's – allerdings sind die großen Katzen so lange im Stall. Volker Friedrichs Hund Feivel nutzt die Gelegenheit und erkundet die Anlage sorgfältig, während Volker sie saubermacht. Dabei wäre Feivel kein echter Hund, wenn er die Katzen nicht ein bisschen ärgern würde: Hier und da hinterlässt er eine kleine Duftmarke für seine Intimfeinde. Und denen stinkt der Geruch nach Hund natürlich ganz gewaltig. Schinkenklopfen bei den Ferkelchen Die Ferkel fühlen sich im Tierpark sauwohl und werden größer und größer. Um ihnen etwas Gutes zu tun, kommt Sebastian Behrens mit der Bürste vorbei und massiert den kleinen Schweinchen die Schwarte, bis sie blitzt und blinkt. Jedes kommt an die Reihe –
Schildkröten auf Abwegen Otto sucht seinen Kumpel Leopold. Wo hat sich der alte Kerl wieder verkrochen? Tierpfleger Uwe Fischer findet ihn auf dem Weg zur Bushaltestelle – Leopold wollte wohl auf Butterfahrt gehen und hat sich mal eben durch den Zaun gedrückt. Im strömenden Regen versuchen Uwe und seine Kollegen, den Schildkrötenmann zur Rückkehr zu bewegen. Kaum ist Leopold wieder im Gehege, fehlt schon der Nächste. Hat jemand Otto gesehen? Elefanten unter sich Aufregung im Elefantenhaus. Heute steht etwas Besonderes an: das erste Familientreffen nach Ranis Geburt. Zum ersten Mal Haut- und Rüsselkontakt ganz ohne Gitter. Shahrukh und Shila sind auf die neue Spielkameradin schon gespannt. Zunächst traut sich Rani kaum unter Mama Thuras Bauch hervor, doch schon nach kurzer Zeit taut sie auf. Die Abenteuer der drei kleinen Strolche können beginnen. Kein Babybrei für die Babyrochen Im Tropenaquarium gibt's Nachwuchs: Die Stachelrochen haben Junge bekommen. Und damit die Kleinen von der Pike auf lernen, was sich für einen Fisch so gehört, trifft Guido Westhoff Vorbereitungen für die Babyrochenschule. Lektion Nummer 1: Nahrungsaufnahme. Mit Tintenfisch à la carte will das nicht so recht klappen, auch die Krabben stoßen zunächst auf keine große Gegenliebe. Erst als Guido Westhoff und sein Kollege Thomas die Krabben filetieren, schnappen die Rochen zu. Ei-Kontrolle am Flamingosee Was so'n echter Flamingo ist, der legt seine Eier in matschigen Lehm. Deshalb haben die Tierpfleger immer wieder für den richtigen Untergrund am Flamingoseeufer gesorgt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: samtweicher Schmodder, eine 1a-Unterlage für empfindlichen Nachwuchs in Schale. Und was machen die Flamingos? Legen ihre Eier kollektiv im Gebüsch. Tobias Taraba ist platt. Programm für die Pinselohrschweine Mit dem wohligen Rumsuhlen im Dreck ist jetzt Schluss! Tierpfleger Mario Hamp will die faulen Pinselohrschweine ein bisschen in Schwung bringen. Zusa
Spieglein, Spieglein an der Wand Tierpfleger Claus Claussen hat ein tolles neues Spielzeug für die Orang-Utans: Er bringt einen Spiegel im Affenhaus an. Die Schlosser von Hagenbeck haben vorsorglich alle Kanten abgeschliffen und Orang-sichere Schrauben besorgt. Kaputtgehen kann hier nichts. Gut so, denn die Affen müssen ihre neuen Spielkameraden erst einmal ordentlich abklopfen. Komisch, der Orang-Utan da drinnen hat genau so ein Stöckchen im Mund wie Kejutan. Und Tuans Drohgebärden erschrecken höchstens ihn selbst. Mausi und Dave Nelde Die anderen Pfleger haben Frühstückspause. Dave hat Mausi. Der kleine Mausvogel ist im Tropenaquarium aus dem Nest gefallen. Jetzt kümmert sich Dave Nelde aufopferungsvoll um sein Ziehkind und füttert es mit der Hand. Inzwischen muss er dabei auf seine Finger aufpassen, denn wenn Mausi etwas will, dann wird sie rabiat. Tigerbespaßung mit Bällen Die Tiger sind wohl die verschlafensten Tiere in Uwe Fischers Revier. Umso größer die Herausforderung, die beiden fürs Ballspiel zu begeistern. Zack, landet der Ball im Wassergraben. Und nun? Bei den Bären und Riesenottern ist die Sache mit dem runden Leder voll eingeschlagen, aber Sascha und Taiga haben es nicht so mit dem Mannschaftssport – schon gar nicht, wenn man sich dafür die Füße nass machen muss. Großreinemachen im Tropenaquarium Im Tropenaquarium sind manche Tiere ganz leicht zu entdecken, quasi im Vorbeigehen oder -schwimmen. Aber es gibt hier auch Bewohner, die man suchen muss. Die in den unteren Etagen mögen es gern feucht, warm und gemächlich. Heidi Rohr liebt ihre Kellerwesen. Die sind zwar nicht süß und flauschig, aber damit hat es Heidi eh nicht so. Begeistert putzt sie um Skorpione, Frösche und Riesenheuschrecken herum und findet alle so niedlich. Geschmäcker sind eben verschieden. Futtern und andere Freuden bei den Alpakas Bei den Alpakas kommt das Catering und es sieht ganz nach einer Feinschmeckermahlzeit aus: mmh, Mais, wie leck
Neues Geschirr für Kamele Regen, Regen, Regen. Ein guter Zeitpunkt, den Kamelen die neuen Haltegurte anzuprobieren, finden Volker Friedrich und Jörg von Allwörden. Die Kamele sehen das ein bisschen anders und stellen sich dementsprechend an. Aber ein gestandener Tierpfleger der lässt sich von ein paar Knuffen und so 'n büschn Spucke nicht einschüchtern. Kurze Zeit später gehen alle gemeinsam friedlich Gassi im Park. Gutes für Giraffen Unten knurrt der Magen und ein Stockwerk höher muss dringend was ins Maul – bei den Giraffen dauert das mit dem Sättigungsgefühl immer ein bisschen länger. Vor allem, wenn die Tierpfleger noch mit dem Buffetaufbau beschäftigt sind. Im Erdgeschoss gibt es Trockenfutter für die kurzhalsigen Antilopen, aber das Buschzeug für die Giraffen muss per Kurbel in den dritten Stock. So kommt sich im Gehege keiner ins Gehege. Ein Personalausweis für die Hirschziegenantilope Es ist wieder so weit für das alljährliche Match zwischen den Tierpflegern und den Antilopen: Das Pfleger-Team muss bei den Jungtieren den Nummernchip prüfen – und die wollen das verhindern. Da hilft nur die richtige Taktik. Zum Glück hat Tierarzt Dr. Flügger sich und sein Team gut vorbereitet und die ersten beiden Jungtiere sind relativ fix gefangen. Nur beim letzten dauert es etwas länger. Trainer Flügger verlangt seinem Team Höchstleistungen ab. Die Schwimmstaffel von Hagenbeck Leichte Lockerungsübungen im Pinguin-Pool. Einmal links kraulen, einmal rechts herum, und der Trainer überprüft die richtige Haltung vom Beckenrand aus. Doch auch die Ernährung muss stimmen im Schwimmkader von Hagenbeck. Frischer Fisch – und bitte nur feinste Ware! Und nachdem die Großen ihre Sprotten verspeist haben, kümmert sich Uwe um die Fitness der Nachwuchsschwimmer: Ab geht's auf die Waage. Dressur im Vogelhaus Rosa und Ramon sind Mitglieder der Künstlertruppe Flugshow. Ein Ensemble, das nicht mit jedem kann. Heute sollen die beiden mit Thom
Pudern gegen Parasiten bei den Nasenbären Spritzen gegen Milben und Puder gegen Parasiten – mit solchen Utensilien bewaffnet geht's für Dr. Adriane Prahl und das Pflegerteam ins Gehege der Nasenbären. Die kratzen sich schon wieder, was das Fell hält. Weil sie das Pieksen und Pudern aber noch viel weniger mögen als die blöden Parasiten, wird aus der Hilfsaktion eine Dompteurnummer. Am Ende sehen die Nasenbären aus wie ein Schmalzkuchen: über und über mit Puderzucker bestäubt. Fliegender Wechsel im Schweinestall Frauke, Frieda, Franzi – bei den Hausschweinen herrscht reges Kommen und Gehen. Die letzten Ferkel sind auch schon wieder auf'm Sprung. Kinderstar ist man hier eben nur für ein paar Wochen, das Haustierrevier ist ein schnelllebiges Pflaster. Die Ablösung ist schon da: sechs neue kleine Ferkelchen. Mama ist zum Glück auch mit dabei, denn kaum sind die Schweinchen in ihrem neuen Heim angekommen, stürzen sie sich gleich an die mobile Milchbar bei Mutter Sau. Neue Anlage für die Mandrills Die Mandrills müssen drinnen hocken – und das schon seit Tagen! So langsam geht das allen ganz schön auf den Geist. Grund dafür ist die Generalüberholung des Affengeheges. Wer so viel randaliert wie Enuro und seine Mannen, der muss dann eben auch mal die Konsequenzen tragen. Tony Kershaw und seine Helfer wollen es den Mandrills aber trotzdem besonders schön machen: mit einem hundert Meter langen Kletterseil. Nur – wie hängt man das zu dritt auf? Eine Neue im Orang-Utan-Haus Im Orang-Utan Haus weist Claus Claussen die neue Auszubildende Vanessa ein. Die erste Lektion ist einfach: das Morgenritual. Für jeden gibt's ein Leckerchen! So viel Zeit wie um sieben Uhr morgens haben die Tierpfleger tagsüber nicht mehr für die Affen, und so wird diese Tradition von beiden Seiten genossen. Im Gegensatz zu der Aufgabe danach: aufräumen und putzen. Aber das gehört eben auch dazu. Fütterung im Vogelhaus Wer im Vogelhaus das Frühstück machen
Riesenzucchini für Riesenotter Chefotter Maku und seine Spielkameraden kriegen vom Toben den Hals nicht voll. Damit auch ja keine Langeweile aufkommt, versorgt Uwe Fischer sie regelmäßig mit neuen Überraschungen. Heute im Angebot: eine Riesenzucchini, die Uwe ihnen mit ein paar Fischen ins Wasserbecken wirft. Blitzschnell stürzen sich die Otter auf die Leckereien und haben sie im Nullkommanix zerlegt. Das Gute für Uwe: Zum Saubermachen bleibt da nicht viel übrig. Eine Krippe für kleine Klapperschlangen Nachwuchs im Tropenaquarium: niedliche kleine Klapperschlangen. Die sollen jetzt schnell raus aus dem Erwachsenengehege und rein in den Kindergarten. Doch Dr. Guido Westhoff und Kai Schuhknecht müssen aufpassen beim Kindertransport: Auch der Nachwuchs hat schon Giftzähne. Kai möchte den Job so schnell wie möglich hinter sich bringen, aber Schlangenexperte Guido ist von den Babyklappern natürlich ganz entzückt. Wohlfühlpaket für Tapire Im Tapirgehege riecht es verdammt nach Arbeit. Ein Glück, dass Carmina die nicht machen muss – wozu gibt es schließlich Tierpfleger? Horst Riethausen hat sich mit Schippe und Rechen bewaffnet und reinigt als erstes den Teich – das Wasserklosett der Tapire. Als nächstes sind die Tapire selbst an der Reihe, mit Wechselduschen und leckeren Bananen. Der Tapir-Kurtag ist wieder einmal perfekt. Meerschweinchenmatch Hagenbecks Wildmeerschweinchen geht es ja eigentlich ganz wunderbar, aber im Moment haben sie gleich zwei Probleme: Erstens einen Hautpilz und Zweitens drei Tierpfleger auf den Fersen, die sie deswegen einfangen, baden und umquartieren wollen. Damit ist das Meerschweinchen-"Catchmatch" wieder einmal im vollen Gange. Dave Nelde und seine Helfer müssen sogar Steine umschichten, um an die gewitzten Nager heranzukommen. Einmal aus ihren Verstecken verscheucht, geht das Einfangen allerdings recht fix: Die Meerschweinchen sind zwar schnell – aber die Tierpfleger noch schneller. Frühstückseier f
Rani darf raus Seit mehreren Wochen waren die Elefanten nicht mehr in der Außenanlage. Schließlich sollte sich Rani erst mal an die Anderen gewöhnen und die sich an sie. Inzwischen kann das Elefantenbaby fast alles, was die Großen können – zumindest tut sie so als ob. Weil das aber nicht ganz hinkommt, haben Hagenbecks Mitarbeiter einen Zaun um das Gehege gebaut, damit die Lütte nicht hinunter in den Graben purzelt. Nachdem Christian Wenzel und Moritz Möhring das Gehege überprüft haben, heißt es dann für alle Dickhäuter: raus an die frische Luft! Rani ist ganz aufgeregt. Geburt eines Wapitikitzes Eigentlich hat Volker Friedrich ja schon Feierabend, aber als Dave Nelde ihn ins Wapitigehege ruft, kann er nicht widerstehen: Ein Wapiti wird gerade geboren. Ein Huf guckt schon raus. Für Dave ist es das erste Mal, dass er eine Geburt bei den Wapitis erlebt, er ist hier nur selten eingeteilt. Volker, der alte Wapitiflüsterer, hat natürlich schon "hundertundeine" Geburt mitbekommen. Ein bisschen gerührt ist er trotzdem, als Mama Wapiti ihr Baby begrüßt. Ach, du dickes Ei! Ein Ei wird erwartet! Große Aufregung im Stall der Haushühner. Eine der Kolleginnen hockt im Stroh und presst, was das Zeug hält. Dave Nelde und Benjamin Krüger kommen gerade rechtzeitig, um Beifall zu klatschen – und der empörten Henne das Ei unter dem Popo wegzunehmen. Das muss nämlich gleich ab in den Brutkasten. Ein paar Tage später bekommt Mama Henne ihr Ei wieder zurück – inzwischen allerdings in Kükenform. Mäuse für die Gilakrustenechsen Die Gilakrustenechsen sind nicht ohne, erst recht nicht, wenn sie Hunger haben. Da könnten sie eine Tierpflegerhand schon mal mit einem Happen verwechseln. Vorsicht ist bei der Fütterung angesagt, denn die Echsen haben nicht nur lange, spitze Zähne, sondern sind auch noch hochgiftig. Heidrun Rohr liebt sie trotzdem, auch wenn sie sie lieber nur mit der Kneifzange anfasst. Denn die Echsen sind nicht nur giftig, sonde
Weide für die Tapire Ein kleiner Snack wäre jetzt nicht schlecht, finden die Tapire Carmina und Xingo. So ein Spaziergang macht ja doch hungrig. Also schlägt sich ihr Pfleger Horst Riethausen kurzerhand für sie in die Büsche. Frische Weide ist für die Tapire ein echter Leckerbissen, und gesund ist sie obendrein. Aus Weide wird der Stoff für Aspirin gewonnen: kein Wunder, das Carmina und Xingo nie unter Kopfschmerzen leiden. Planschen mit Prinzessin Rani Was so ein echter Putzteufel wie Tierpfleger Michael Schmidt ist, der braucht im Elefantenhaus ordentlich Wasser. Zum einen, um die Kilos an Mist wegzuschrubben, zum anderen, um müde Elefanten munter zu machen. So eine Dusche aus dem Gartenschlauch ist super und kitzelt so schön unter den Füßen. Rani ist eine richtige Wasserratte. Leider ist der Putzeimer so klein, dass sie nur mit zwei Beinen drinstehen kann – aber macht nix, dann badet man eben nacheinander: erst vorne, dann hinten. Putzen bei den Präriehunden Volker Friedrich nimmt Wischmob und Spüli zur Hand und macht sich an die Grundreinigung des Präriehundgeheges. Das ist längst mal wieder fällig. Die Präriehunde verschlafen die gesamte Aktion oder verkriechen sich vorsichtshalber noch tiefer in ihren Höhlen, um von Volker nicht weggeräumt zu werden. Genaues weiß man nicht, aber es lässt sich keiner der Nager blicken. Erst als das reichhaltige Frühstück aufgefahren wird, kommt Leben in die Bude. Pudern gegen Parasiten Den Nasenbären juckt immer noch das Fell. Parasiten sind hartnäckig – und zum Leidwesen der "Nasen" auch Dr. Adriane Prahl, die zum wiederholten Male mit einigen Tierpflegern zur Puderkur anrückt. Die Bärchen verkrümeln sich schnell in den Ställen – nützt aber nix. Einer nach dem anderen wird eingefangen und bestäubt. Jetzt juckt's zwar nicht mehr, aber – puh, riechen tut das Zeug ja nicht so toll. Baumschmuck im Orang-Utan-Haus Bastelstunde für die Orang-Utans – oder vielmehr für ihre P
Parfümprobe im Löwengehege Gelangweilte Löwen gehen gar nicht, denkt sich Tierpfleger Anthony Kershaw, und will die Raubkatzen deshalb bespaßen. Dazu hat er Currypaste, Honig und diverse andere duftende Sachen mitgebracht, die er nun im Löwengehege verteilt. Nibalo und Naju riechen den Braten schon von Weitem – und dabei hätten sie es auch mal lieber belassen sollen. Denn mit Curry und Pfirsichdeo in der Nase gewinnt man keinen Schönheitspreis – höchstens den Grimassenwettbewerb. Wer hätte gedacht, dass Katzen so gucken können? Umzug der Rochen Im Tropenaquarium stehen nicht nur die Besucher an, sondern auch der Umzug von den Stachelrochen. Die sind für ihre kleine "Einzimmerwohnung" inzwischen zu groß geworden. Als Umzugshelfer fungieren Reiner Reusch, Kai Schuhknecht und Heidi Rohr. Die müssen dabei ein bisschen auf ihre Finger achten – denn die Stacheln der Rochen sind giftig – und auf ihren Hals: Der Weg zu den Fischen führt über eine Leiter durch die Luke ins Becken. Eindeutig ein Job für Akrobaten. Schweinewellness Der Wellness-Trend macht auch vor den Minipigs nicht Halt. Jedenfalls nicht, wenn es nach Benjamin Krüger geht. Schwein Jerry ist da eher skeptisch. Wer schön sein will, muss leiden? Nicht mit ihm! Er lässt sich nur ein paar Bürstenstriche gefallen und ergreift dann empört die Flucht. Dabei liegt Männerkosmetik doch voll im Trend! Jerry ist das wurscht. An seine Borsten kommen nur Wasser und Matsch. Training mit Wachhund Hanna Zoowachhündin Hanna hat eine Busenfreundin: Tierpflegerin Julia Ganz. Die bleibt sogar noch nach ihrem Feierabend im Tierpark, um mit Hanna Gassi zu gehen und ein paar Benimmregeln für Hundedamen durchzugehen. Dazu noch Pflege und Streicheleinheiten – bei Julia bekommt Hanna alles, was das Hundeherz begehrt. Kunst für die Nasenbären Bei den Nasenbären ist es mal wieder richtig gemütlich. Rumfleezen, schlafen, mal ein bisschen kratzen – das reicht doch fürs gute Leben. R
Alpakas beim Zahnarzt Einige Mitglieder des Alpakavereins "Weitspucker" haben ein Problem: zu lange Schneidezähne. Ein Fall für Tierarzt Dr. Flügger, Volker Friedrich und Andy Steffens. Die Prozedur ist reine Routine: Alpakas auswählen, Alpakas betäuben und warten, dass Alpakas einschlafen. Erst dann kann "Zahnarzt" Flügger mit seinem Diamantschleifer loslegen. Damit sie auch morgen wieder kraftvoll zubeißen können. Ein Tierpfleger am Drahtseil Die Tahre warten auf ihr Frühstück, und da kommen auch schon Thomas Günther und Jörg von Allwörden mit der Schubkarre um die Ecke. Aber Seil und Helm sehen irgendwie nicht nach einer vernünftigen Mahlzeit aus. Statt Futter zu verteilen, macht sich Jörg daran, den Tahr-Felsen zu erklimmen, um ihn gründlich zu säubern. Flink, geschickt und sicher in der Höhe – das sind die Tahrziegen, aber nicht Jörg. Der Ausblick vom Felsen entschädigt ihn allerdings für die Wackelpartie. Ästeklau für die Kattas Frischer Busch zum Frühstück – für die Kattas im Tropenaquarium gibt es kaum etwas Schöneres. Heidrun Rohr und Sebastian Behrens wollen den Lemuren etwas Gutes tun und stibitzen im Hinterhof des Elefantenhauses ein paar leckere Zweige. Prompt werden sie von Thomas Moderegger und Thorsten Köhrmann dabei erwischt: Nun aber nix wie weg hier. Für die Kattas nimmt man eben auch mal Kollegenschelte in Kauf. Radau-Kontrolle bei den Mandrills Die Mandrills haben erst vor kurzem eine Komplettrenovierung ihres Geheges bekommen. Allerdings haben sie ausgefallene Hobbys: rausreißen, rumtoben, umgestalten. Sehr zum Leidwesen von Tierpfleger Martin Kersten, der die Anlage deswegen regelmäßig kontrollieren muss. Und tatsächlich: das "Abrissunternehmen Mandrill" hat wieder ganze Arbeit geleistet. Die Pflanzen sind ordentlich mitgenommen, trotz der ätherischen Öle, die Martin zum Schutz auf die Bäume gesprüht hat. Die haben die Affen wohl mit einem Salatdressing verwechselt. Eisbombe für Polarf
Dauerdusche für die Tapire Was so'n echter Tapir ist, der kann Hitze ganz gut vertragen. Aber so langsam sehnen sich Carmina und Xingo doch mal nach einer Abkühlung. Die Tierpfleger sind schon im Anmarsch und installieren am nächsten Baum eine Dusche. Eine Dusche? Na ja, ein bisschen mickrig, das Ding. Aber Rubbelhandschuh und Duschgel könnten noch was reißen. Dummerweise verstehen die Tierpfleger kein Tapirisch und sind ganz enttäuscht, dass ihr Badespaß bei den Tieren nicht wirklich ankommt. Da muss doch wieder die gute alte Gartenschlauchdusche her. Volkszählung bei den Zwergmangusten Heute ist große Volkszählung bei Hagenbeck – nicht bei den Besuchern, sondern bei den Zwergmangusten: Die werden durchgezählt. Und außerdem gibt's von Tierarzt Dr. Flügger gleich neue "Personalausweise" dazu. Marion Minde ist heute behördlich ausführendes Zählungsorgan. Sowas riechen die Mangusten schon von weitem und gehen lieber in Deckung. Der Volkszählungsboykott nützt aber nix: Ein Tier nach dem anderen wird eingefangen und überprüft. Ein Fegebaum fürs Wapitigeweih Wapitihirsch Joshi denkt, er sei der Chef im Revier. Da hat er aber nicht mit Volker Friedrich gerechnet, denn der fühlt sich hier als Platzhirsch. Und das ganz ohne Geweih! Andererseits ist so ein Tierpfleger ja auch recht nützlich, zum Beispiel, wenn er einem den Fegebaum besorgt, der das Geweih vom ganzen Bast befreit. Dazu muss Volker ins Hinterland von Hagenbeck – Joshi braucht schließlich was Vernünftiges für seine "Abreibung". Ein Sikahirsch im OP Vor Behandlungsraum B in Dr. Flüggers Tierparkpraxis wartet Familie Sikahirsch auf einen jungen Verwandten. Der hatte sich beim Toben am Bein verletzt und muss vom Doktor verarztet werden. Das Tier wird betäubt und auf den OP-Tisch verfrachtet. Die Wunde ist nicht gefährlich, aber groß – Dr. Flügger näht sie mit mehr als 30 Stichen. Wintereinbruch bei den Baumstachlern Brenda und Henry haben unerwünschte Untermi
Eine Mamba beim Zahnarzt Frau Mamba geht's nicht gut. Die grüne Gesichtsfarbe ist zwar ganz normal, aber was ein echter Experte ist, der weiß: Sie muss zum Zahnarzt. Guido Westhoff ist heute beides. Um seine Patientin verarzten zu können, muss Guido im Gehege erst mal sämtliche gesunden Zähne samt Besitzerinnen verscheuchen. Nicht, dass die beim Krankentransport Bekanntschaft mit ihm machen. Erst als die Gabunviper und die anderen Mambas aus dem Weg sind, kann er sich das kranke Tier greifen. Doch Vorsicht: Ein Giftzahn mit Wurzelentzündung bleibt immer noch ein Giftzahn. Ein Tapir wird verwanzt Tapirteenager Poroto muss angezapft werden, denn Dr. Flügger braucht eine Blutprobe. Weil er ungern betäuben möchte und sich Tapire so wunderbar ins Koma kraulen lassen, wagt der Tierarzt heute ein Experiment: Während Joachim Lüllau Poroto mit Streicheleinheiten ruhigstellt, setzt ihm Flügger Raubwanzen auf den Bauch. Die saugen sich wie Egel mit dem Blut des Wirtes voll und anschließend kann man es ihnen per Spritze entnehmen. Doch der erste Versuch scheitert. Das krabbelt! Poroto ist schnell wieder auf den Beinen. Da hat Joachim wohl nicht feste genug gekrault. Kokosnuss für Nasenbären Die Nasenbären sind schlaue Zeitgenossen und deshalb brauchen sie hin und wieder ein bisschen Gehirnjogging. Reiner Dukat und Azubi Philipp geben ihnen heute eine harte Nuss zu knacken: Kokosnuss gefüllt mit Mehlwürmern und Rosinen. Die schraubt er ordentlich zu, damit Pablo und Co sie auch richtig herumrollen können. Aber irgendwie stehen die "Nasen" ein bisschen auf der Leitung. Mit der Nuss wird das nix. Philipp disponiert um und hängt einen zünftigen Jutesack ins Gehege. Das ist doch schon viel besser. Rani macht Mittagsschlaf Elefanten sind auch nur Menschen, und für kleine Elefanten gelten dieselben Regeln wie für alle kleinen Kinder: Mittags wird ein Schläfchen gehalten. Nach dem ganzen Toben vom Vormittag kann Rani das auch ganz gut gebrauchen. Di
Krokodilbabys bei Hagenbeck Ei, ei, da staunen die Mitarbeiter des Tropenaquariums: Bei den Krokodilen hat sich eine Eierschale eingefunden. Und wo ist der Inhalt? Mit Krokodilbabys hatte Dr. Guido Westhoff gar nicht gerechnet. Flugs wird eine Suchmannschaft zusammengestellt, um den Nachwuchs zu suchen – natürlich unter Ausschluss der bissigen Eltern. Die werden erst mal mit einem leckeren Büffet an die Strandbar gelockt, damit Guido und sein Team ungestört tauchen können. Und tatsächlich: Nicht nur ein, sogar zwei Krokodilbabys tummeln sich in der Lagune. Impfung für ein Tapirbaby Einen Tag ist er erst alt, Carminas jüngster Nachwuchs. Wer Geburtstag hat, bekommt auch Geschenke, aber ob die Bonito wohl gefallen? Denn wo ein Jungtier ist, ist Tierarzt Dr. Flügger nicht weit: Das Tapirbaby muss geimpft und gechippt werden. Mutter Carmina findet das überhaupt nicht lustig, aber es dauert gar nicht lange und tut auch gar nicht weh. In kürzester Zeit hat sie ihren Lütten wohlbehalten zurück, sogar mit Personalausweis. Onager Bento und die Kamele Onager und Kamele, das geht gar nicht! Wenn Hengst Bento könnte, wie er wollte, gäbe es bei seinen Nachbarn was zwischen die Höcker! Warum, weiß keiner so genau. Falsches Parfüm oder schlechte Manieren? Bei jeder Gelegenheit steht Bento am Zaun und wirft den Kamelen böse Blicke zu. Bei den Stuten dagegen herrschen Ruhe und Harmonie. Aber ist ja auch kein Wunder, wenn Bento so gut auf sie aufpasst. Medizin für die Ziegen Im Haustier-Revier rumort es – und zwar in den Bäuchen der Girgentana-Ziegen. Und damit nicht gleich das große Gemecker losgeht, gibt´s Medizin. Dave Nelde spielt Arzthelfer, denn Dr. Adriane Prahl hat was gegen Bauchweh dabei. Damit alle schnell gesund werden und das Fell schon morgen wieder seidig glänzt, schenkt sie den Ziegen einen Magenbitter aus. Und der schmeckt gar nicht mal so schlecht. Neuer Nachwuchs im Wapitigehege Ein Wapiti-Hirsch hat's manchmal schwer: Jo
Verhandlung im Orang-Utan-Haus Die Orang-Utans genießen gerade ihr Frühstück, als sie zwei Fremdkörper im Gehege entdecken. Nanu, was machen die denn hier? Da hat Claus Claussen wohl was vergessen. Der lehnt auch schon über der Brüstung und tritt mit Tuan in Verhandlung: einen Happen von Claus' Nutellabrötchen für den Besen und einen für die Aluminiumschüssel. Tuan überlegt noch einen Moment. Geschäfte sollte man schließlich nicht überhastet tätigen, doch dann reicht er Claus die Gegenstände heraus und bekommt seine Belohnung. Byebye für eine Bisondame Wotan und seine Weiber wissen noch von nix, aber ein Bison darf heute verreisen. Dazu müssen erst mal alle in den Stall, um die richtige Kuh auszusortieren. Da die urigen Tiere einen sichtbar riesigen Dickschädel haben, kann Volker Friedrich nur hoffen, dass irgendjemand auf ihn hört. Und er hat Glück: Nimoé, die ausgewählte Bisonkuh, trabt als Erste durchs Tor in den Stall. Auf die Weide mit Olivia und Co. Die Handwerker sind bei den Ponys und Esel Olivia. Und bevor die Vierbeiner mithelfen können, Farbe anzurühren, bringt Thomas Feierabend sie mit Azubi Sven Kentschke lieber auf die Hagenbeck'sche Weide. Die Frage ist nur, ob Olivia das einfach so mit sich machen lässt. Die hat nämlich Angst vor dem Gattertor. Zaumzeug findet sie auch doof und Laufen und Traben eigentlich auch. Thomas Feierabend überlässt Sven die Überzeugungsarbeit. Neurosen bei den Stachelschweinen? Irgendwie sind die Stachelschweine heute komisch, findet Fabian Eckert bei der Fütterung. So unruhig und hastig. Ob das an der Nähe zum Löwengehege liegt? Die sind immerhin die Intimfeinde der Stachler, da kann man es ja schon mal mit der Angst zu tun bekommen. Fabian erzählt seinem Chef Anthony Kershaw davon, und der arrangiert kurzerhand einen Test: Welchen Mais werden die Stachelschweine anvisieren – den neben dem Haufen Löwenkot oder den ohne? Es darf gewettet werden. Später Nachwuchs bei den Ka
Shahrukh drückt die Schulbank Klein Shahrukh bekommt heute Privatunterricht von Tierpfleger Christian Wenzel. Anders als in der normalen Schule gibt es in der Elefantenschule keine Noten, dafür aber immer was zu Naschen. Warum ist das eigentlich nicht in allen Schulen so? Auch spicken ist hier erlaubt: Von Mama Yashoda soll sich Shahrukh ruhig ein bisschen was abgucken! Lift, Dschuk und Down – das klappt doch schon ganz prima. Ein Zebu bei der Pediküre Das buckelige Zeburind Bully braucht eine Pediküre. Dazu rückt Dr. Flügger mit schwerem Gerät an: mit Blasrohr und Flex. Denn so ein Huf ist hart und Bully nicht geneigt, sich auf einfaches Bitten hinzulegen. Also wird das Tier betäubt und ordentlich befeilt. Alles gut, nur mit dem Timing haut es diesmal nicht so richtig hin: Kurz bevor es seine Aufwachspritze bekommen soll, hebt das Zebu plötzlich seinen Kopf. Für Tierarzt und Pfleger ein deutliches Zeichen, sich besser ein bisschen zu beeilen. Leckerlis für Löwen Tierpflegerin Julia Ganz will die Löwen ein bisschen bespaßen und versteckt Leckereien in kleinen Grashaufen. Küken, rohes Fleisch und anderen Kleinkram, den die Raubkatzen nun mal so mögen. Eine kleine Denksportaufgabe, denn die sind zunächst ein wenig erstaunt über die seltsamen Grashügel in ihrem Außengehege. Aber irgendwann kapieren sie, dass darin Futter versteckt ist. Nicht mehr lange. Kuscheln mit Carmina Bei Tapir-Mama Carmina und ihrem Baby Bonito ist Dauerkuscheln angesagt. Die beiden erholen sich noch von den Strapazen der Geburt und von Bonitos Impfung. Thomas Günther muss sich deshalb auch ein bisschen anstrengen: Weil er zugelassen hat, dass Tapirbaby Bonito von Dr. Flügger "entführt", geimpft und gechippt wurde, schmollt Carmina ein bisschen. Zum Glück weiß Thomas, wie man Tapirfrauen um den Finger wickelt, und bringt ihr etwas zu Naschen mit. Mehlwurmmelone für die Nasenbären Pablo und Konsorten hängen ein bisschen in den Seilen. Zeit für eine
Neuer Panda für Katzenbärin Zanda Pandadame Zanda kann sich freuen: Die Hagenbeckler spielen nämlich Heiratsvermittler und haben einen männlichen Kleinen Panda aus der Schweiz einfliegen lassen. Thomas Günther holt ihn vom Flughafen ab und bringt ihn zunächst ins Übergangsgehege. "Ying" ist noch ganz furchtbar schüchtern und versteckt sich erst mal in den Bäumen, aber Thomas ist für seine Geduld bekannt. Und wird belohnt: Nach einer Weile zeigt sich der Kleine. Geburtenkontrolle bei den Alpakas Die Antibabypille für ein gutes Dutzend Alpakaweibchen? Das geht doch viel einfacher: Weil Otcho seine Damen im Moment nicht mehr decken soll, wird der Hengst von der Herde getrennt. Dafür muss Trick 17 her: Um Otcho durch den Park zu führen, wird ein anderes Tier an die Leine genommen – erst dann trabt der dickköpfige Hengst anstandslos hinterher. Bärendienst mit Gewürzen Die Teenager heutzutage werden auch immer größer, stellt Uwe Fischer bei den Kamtschatkas fest. Leonid kommt schon an die 2,20 Meter-Marke! Um die beiden Halbstarken ein bisschen zu bespaßen, verteilt Uwe nach dem Messen Gewürze im Gehege: Curry, Curcuma, Zitrone. Die Bären finden das super, und Mascha reibt sich mit einer Inbrunst am Curry, als wäre es Chanel No 5. Brausepulver für die Orangs Im Affenhaus wird's prickelnd: Lisa Voß und Dennis Müller präparieren das Gehege der Orang-Utans mit Brausepulver und Backaromen. Alles eine Frage des guten Geschmacks, finden die Orangs, lassen Vanille und Zitrusaroma links liegen und stürzen sich begeistert auf das Brausepulver. Wer sagt denn, dass Affen Feinschmecker sind? Tuan und Co sind eher auf dem kulinarischen Stand von Fünfjährigen. Später Nachwuchs bei den Kattas Beim Nachwuchs der Kattas stellt sich die "Was isses denn"-Frage: Junge oder Mädchen? Dr. Guido Westhoff will es wissen, muss sich aber gedulden: Das Kleine schläft, und Guido muss später wiederkommen. Beim zweiten Versuch krallt sich Baby Katta s
Wapiti Joshi wird wild Joshi ist in der Brunft, was ihn für die nächste Zeit zu keinem besonders netten Mitbewohner macht. Damit er die Möglichkeit hat, ein bisschen Dampf abzulassen, organisieren Volker Friedrich und Andy Steffens eine Tanne. An der kann er sich gefahrlos abreagieren. Erst wird der wütende Wapiti in den Stall bugsiert, dann reinigen die Tierpfleger das Gehege und ketten die Tanne an. Sie setzen auch die Tore höher, damit die Puten im Notfall Joschis Gehege verlassen können. Alle bringen sich in Sicherheit, als Joschi wieder herausgelassen wird. Der fackelt nicht lange und wirft sich kampflustig auf die Tanne. Die beeindruckt das weniger. Ein neues Kamel für Hagenbeck Von wegen, Kamele kommen aus der Wüste. Der neue Kamelhengst für Hagenbeck kommt aus Dänemark und ist damit ein echtes Nordlicht. Und die sind ja bekanntlich zunächst ein wenig zurückhaltend. Das Empfangskomitee – ein Dutzend Tierpfleger und Azubis – ist aber auch`n büschn viel nach der Reise. Erst nach gutem Zureden traut sich der Neue aus seinem Hänger. Im Gehege wird er von den anderen Kamelen bestürmt. Ist aber auch ein hübscher Kerl. Spielkram im Elefantenkindergarten Die Elefanten bekommen eine vegetarische Extrawurst: Laubbaummischung, wie lecker. Groß und Klein stürzt sich auf das Futter, nur Rani verschläft den Essensgong. Irgendwann wird sie vom Gemampfe der anderen doch noch wach und schnappt sich Shila und Shahrukh zum Herumtoben. Thomas Moderegger ist aber auch ein toller Spielkamerad, mit dem kann man so schön Schmusen. Im Elefanten-Kindergarten ist halt immer was los. Bärli balanciert auf Brettern Thomas Günther holt Bärli ab, der wird heute zum ersten Mal seine eigene "Show" bestreiten. Auf einer neuen Stange soll der Nasenbär Futter in geschlossenen Zuschauer-Fäusten erschnüffeln. Vier Freiwillige stellen sich zur Verfügung. In kürzester Zeit beweist Bärli, dass die Nasenbären zu Recht so heißen und findet das Futter. App
Auf Hagenbecks Orang-Utans wartet ein verheißungsvolles Labyrinth, randvoll mit Nüssen. Um an die begehrten Leckerbissen zu gelangen, müssen die Orang-Utans aber erst den Weg aus dem Labyrinth finden. Um ihnen die Sache zu erleichtern, verteilt Tierpfleger Claus Claussen noch ein paar Äste auf der Anlage. Vielleicht begreifen die Primaten, dass sie mit den Stöcken das nötige Werkzeug hätten. Affenchef Tuan wirkt ziemlich ratlos. Das Prinzip des Labyrinths durchschaut er nicht. Da muss erst Affendame Marie kommen. Nach einigen Minuten hat sie die „Nuss“ geknackt und den Weg aus dem Labyrinth gefunden. Eisbärin Viktoria soll hoch hinaus Bisher kennt Eisbärin Viktoria nur einen kleinen Teil ihrer neuen Anlage. Viel mehr hat sie noch nicht erkundet. Das allerdings soll sich heute ändern.
Endlich ist es soweit, Elefantendame Lai Sinh bekommt nach fast zwei Jahren Schwangerschaft Wehen. Das Elefantenbaby kommt gesund zur Welt und wird sofort lautstark von den anderen Elefanten in der Herde begrüßt. So eine Geburt treibt dann doch auch den Pflegern die Tränen in die Augen. Die ersten Gehversuche werden – wenn auch etwas wackelig – erfolgreich gemeistert. Mugambis großer Tag Giraffenbaby Mugambi ist gerade einen Tag alt und wird heute von Tierarzt Dr. Flügger untersucht und gechippt. Der Chip ist eine Art Personalausweis und dient der Wiedererkennung. Danach kann Mugambi mit seiner Mama und den anderen Giraffen zum ersten Mal das Außengehege erkunden. Zunächst noch etwas zaghaft, dann mutiger, galoppiert die kleine Giraffe durch den Außenbereich. Partnerwahl im Eismeer Eisbärin Viktoria bekommt bärigen Besuch aus Rostock.
Große Anspannung im Elefantenhaus. Die nächste Geburt steht an. Doch dieses Mal läuft es nicht wie geplant. Elefantin Salvanna hat große Mühe mit der Geburt. Da es ihre Erste ist, zieht sich der Vorgang in die Länge. Nach qualvollen Stunden ist das Neugeborene endlich da. Allerdings, es bewegt sich nicht. Lange bange Minuten vergehen, dann steht fest: Das Elefantenbaby hat es nicht geschafft. Tierpfleger und Tierarzt Dr. Flügger lassen der Herde ausreichend Zeit, sich von dem kleinen Elefanten zu verabschieden. Blizzards erste Tour Der erste Tag im Außengehege, neugierig erkundet Blizzard das Eismeer. Der sportliche Eisbärenmann schafft es auf Anhieb, die höchsten Felsen im Eismeer zu erklimmen. Da ist er seiner Zukünftigen schon mal einen Schritt voraus. Viktoria hat sich noch nicht so weit nach oben getraut.
Ein Tierparkbesucher hat den Bären neues Spielzeug geschickt. Tierpfleger Uwe Fischer packt sofort die Bälle aus und ist sehr gespannt, ob Mascha und Co. etwas mit dem neuen Spielgerät anfangen können. Die Bären sind so spielwütig, dass den Bällen recht schnell die Luft ausgeht. Dennoch will Mascha gar nicht aufhören und hat trotz kaputter Bälle eine Menge Spaß. Ab nach draußen: Klein Assam darf heute zum ersten Mal mit den Großen ins Außengehege. Das drei Wochen alte Elefantenbaby wird von der Herde sanft nach draußen gestupst. Assam meistert die Situation souverän und wirkt schon nach wenigen Minuten wie ein alter Hase auf der Außenanlage. Am Ende des Tages ist Assam so kaputt und erschöpft, dass er sich nur noch ins Stroh plumpsen lassen kann. Das Bisonbaby ist da In Volker Friedrichs Revier haben auch die Bisons endlich Nachwuchs.
Romantische Stimmung im Eismeer. Das erste Date zwischen Eisbärin Viktoria und Eisbär Blizzard steht an. Sie ist eindeutig die Dominante und schüchtert den Eisbärmann zunächst so sehr ein, dass dieser sich zuerst gar nicht zu ihr auf die Außenanlage traut. Doch schließlich siegt die Neugier und Blizzard macht die ersten zaghaften Schritte auf Viktoria zu. Und was zunächst aussieht wie ein waschechter Eisbärenkampf, entpuppt sich dann doch als ein erfolgreiches Rendezvous. So steht einer glücklichen Zukunft nichts mehr im Weg. Brutstimmung bei den Pinguinen „Pärchenalarm“ bei den Pinguinen! Es wird zusammen geschwommen und viel Zeit miteinander verbracht. Offensichtlich haben sie sich auch schon gepaart, denn die Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens finden ein erstes Ei. Und das, obwohl die Brutplätze noch nicht fertig sind.
Der Chef der Herde hat Fußprobleme. Ein klarer Fall für Tierarzt Dr. Flügger. Für die Behandlung ist ausnahmsweise eine ganze Mannschaft an Tierpflegern nötig. Schließlich muss der Bock erst einmal vom Felsen runter und die Narkose sollte auch beim ersten Versuch sitzen, damit der Bock nicht wieder auf den Felsen flüchtet. Ein betäubter Tahr auf dem hohen Felsen, das wäre gefährlich. Versteckspiel bei den Elefanten Damit die pubertierenden Elefanten Shahrukh und Shanti auf der Außenanlage beschäftigt sind, vergraben ihre Tierpfleger Mohrrüben, Äpfel und andere Leckereien. Ob die beiden Elefanten mit ihren Rüsseln das im Sand vergrabene Obst und Gemüse finden? Los geht’s und die Elefantenteenager machen sich auf die Suche. Schnell aber wird das Versteckspiel zur Nebensache.
Seit kurzem sind Eisbär Blizzard und Bärin Viktoria gemeinsam auf der Außenanlage. Blizzard weicht nicht mehr von ihrer Seite und sie lässt seine Zärtlichkeiten zu. Bahnt sich im Eismeer eine große Lovestory an? Dann könnte es schon bald Eisbärenbabys im Tierpark Hagenbeck geben. Geschenkte Shrimps für die Pinguine Dave Nelde hat einen großen Beutel Shrimps geschenkt bekommen. Damit will er den Eselspinguinen eine Abwechslung im Speiseplan bieten. Einen Shrimp nach dem anderen wirft er ins Wasser, aber kein Pinguin beißt an. Als er gerade aufgeben will, kommt doch noch ein Pinguin auf den Geschmack. Wenn die anderen jetzt noch was abbekommen wollen, müssen sie sich beeilen. Frühstück für die Wapitis Eigentlich liebt Volker Friedrich alle Tiere, auch die großen Wapitis.
Die beiden Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens wollen sich auf den neusten Brutstand bringen. Es wird eine große Eierzählung bei den Humboldt-Pinguinen anberaumt. Dabei zeigt sich, dass die provisorischen Brutkästen gut angenommen werden. Die ersten Eier werden schon bebrütet. Es gibt auch eine Überraschung. Ein Pinguin-Baby ist bereits geschlüpft. Das Eismeerrevier hat den ersten Nachwuchs! Schlammpackung im Elefantengehege Bei der andauernden Hitze brauchen auch die Elefanten eine Erfrischung. Was kann da schöner sein als ein Schlammbad? Aber zuerst muss das Schlammloch gewässert werden. Kaum ist das Wasser drin, wälzt sich die Elefantenfamilie auch schon im Matsch. Eine herrliche Abkühlung! Bastelstunde mit Uwe Fischer Damit die Bären keine Langeweile bekommen, lässt sich Uwe Fischer immer wieder Neues einfallen.
Dirk Stutzki hat für heute ein medizinisches Training mit den Robben angesetzt. Zu den beiden Kegelrobben Zefir und Szarah hat der Tierpfleger schon ein sehr enges, vertrautes Verhältnis. Das ist wichtig, damit die Tiere vom Tierarzt untersucht werden können. Mit seinen Südamerikanischen Seebären dagegen hat es Dirk Stutzki nicht ganz so einfach. Trotz aller Ermahnungen laufen sie wild durcheinander und hören überhaupt nicht. Die temperamentvollen Eismeerbewohner haben keine Lust zu trainieren. Spielen und Toben macht ja auch viel mehr Spaß, da muss Dirk Stutzki noch so manch eine Trainingsstunde einlegen. Tote Hose im Tapir-Gehege Niemand da, um das schöne Wetter zu genießen? Da muss wohl Thomas Günther zu Hilfsmitteln greifen. Mit Honig versucht er, Familie Tapir vor die Tür zu locken.
Familie Klippschliefer soll durch ein weiteres Weibchen vergrößert werden. Doch eine Vergesellschaftung von Klippschliefern ist nicht ungefährlich. Die dreiköpfige Familie würde ihr Territorium nicht ohne Widerstand teilen. Im schlimmsten Falle würde das neue Weibchen weggebissen werden. Deshalb sollen sich die vier Tiere erst einmal auf neutralem Boden in aller Ruhe beschnuppern. Und so klappt die Vergesellschaftung dann auch besser als gedacht. Schon nach einem Tag wird das neue Weibchen angenommen. Das große Putzen Taucher sollen das Wasserbecken der Krokodile im Tierpark Hagenbeck gründlich sauber machen. Damit das auch alle Beteiligten gut überstehen, müssen die hungrigen Krokodile erst einmal auf einen gesunden Abstand zu ihren Tierpflegern gebracht werden und zudem ein Gitter zwischen Gehege und Tierpfleger geschoben. Sicher ist sicher.
Vier Kängurus tragen ihre Jungen noch im Beutel. Die Tierpflegerin Juliane Steinmetz und ihr Kollege wollen sehen, wie weit die Babys schon sind und ob sie schon bald die Beutel verlassen werden. Dabei machen sie eine traurige Entdeckung. Der Beutel von „Schrotti“ ist flach und scheinbar leer. Die Tierpfleger vermuten Schlimmes. In der Regel bedeutet das, dass der junge Kängurunachwuchs nicht mehr lebt. Leider ist es auch diesmal so, das Baby kann nur noch tot geborgen werden. Umzug dreier Sikas Die Herde der Sikas soll sich verkleinern. Ein Hirsch und zwei Kühe müssen in den Tierpark nach Görlitz auswandern. Die scheuen Tiere von der Herde zu trennen, wird keine einfach Aufgabe. Um sie beim Separieren nicht zu verletzen, muss Tierarzt Dr. Flügger die drei Tiere narkotisieren.
Die Dschungelnächte mit ihren exotischen Shows und Attraktionen sind ein Highlight des Jahres im Tierpark Hagenbeck. Mit Kameldame Samira wollte Tierpfleger Volker Friedrich eigentlich wie in jedem Jahr zur Dschungelnacht durch den Tierpark spazieren. Doch daraus wird diesmal wohl nichts. Samira hat in der Nacht ein Baby bekommen. Das freut Volker Friedrich zwar, aber bei aller Freude: Nun hat er ein Problem. Mit wem soll er durch den Park gehen? Seine zugegeben etwas ungewöhnliche Idee: Zwei Tierpfleger müssen in ein Kamelkostüm schlüpfen und mit ihm durch den Park marschieren. Seelöwe Sikku hat Heimweh Erst vor ein paar Tagen kam Seelöwe „Sikku“ aus dem Stuttgarter Zoo nach Hamburg. Noch schwimmt er alleine in einem Einzelbecken. Eingelebt hat er sich noch nicht. Er scheint seine früheren Pfleger und seine Familie zu vermissen.
Muntjaks sind Minihirsche, die aus Asien stammen. Und auch wenn sie klein und putzig aussehen, sie haben Hauer und Hörner und können zubeißen, ganz besonders dann, wenn sie ihren Nachwuchs verteidigen. Im Tierpark Hagenbeck wurden über Nacht zwei Jungtiere geboren und die sollen nun einen Chip erhalten. Den Elterntieren passt das allerdings überhaupt nicht. Pinguinbabys auf der Waage Die Babys der Humboldtpinguine sind ordentlich gewachsen. Deshalb müssen sie nun regelmäßig gewogen werden. Laut Waage allerdings haben die kleinen Humboldts ihr Gewicht über Nacht verdoppelt. Irgendwas stimmt hier nicht. Vielleicht sollte Tierpfleger Dave Nelde mal nach einer neuen Waage Ausschau halten. Der Tag fängt ja gut an. Vertrauenstraining bei Seelöwe Sikku Vor ein paar Tagen kam Seelöwe Sikku aus dem Stuttgarter Zoo in den Tierpark Hagenbeck nach Hamburg.
Der Tierpark Hagenbeck hat endlich wieder ein Walross. Nach dem Tod seiner alten „Freundin“ Antje hatte Dirk Stutzki diesen Moment sehnsüchtig herbeigesehnt. Ausgerechnet bei Neseykas Ankunft war der Revierchef des Eismeeres im Urlaub. Jetzt ist er neugierig auf seinen neuen Schützling. Stellvertreterin Lisa Voß zeigt ihrem Chef, was das Atlantische Walross schon alles kann. Bei Dirk ist es Liebe auf den ersten Blick. Wellnesstag bei den Tapiren Tapire lieben Wasser. Ein Schwimmbecken haben sie in Hamburg zwar nicht, dafür aber ihren Lieblingstierpfleger Thomas Günther. Wenn Thomas mit dem Schlauch kommt, wissen seine Tapire genau, was sie erwartet – zumindest die Großen. Nur Baby Parima hat noch nie in ihrem jungen Leben geduscht. Thomas ist gespannt, was sie von dem kalten Wasserstrahl hält.
Für die Bewohner haben sich über Nacht ganz neue Aussichten eröffnet. Vor ihrem Zuhause erhebt sich ein Riesenkran. Die neue Scheibe für den Eisbärengraben ist da. Die Erste war gesprungen, eine Zweite auf der Anreise zu Bruch gegangen. Nun hoffen die Tierparkmitarbeiter auf Scheibe Nummer drei, einem Koloss von 1,5 Tonnen. Der Einbau ist Millimeterarbeit, eine falsche Bewegung, und der Traum von der Eröffnung des Eismeeres liegt – im wahrsten Sinne des Wortes – in Scherben. Unterwegs mit Hagenbecks Tierarzt An manchen Tagen wäre es gut, wenn sich Tierarzt Dr. Michael Flügger klonen könnte. Gerade im Büro wird er bereits gerufen. Eine Hirschantilope braucht einen Verband, Impalababys ihre Impfung. So geht es im Stundentakt. Nebenbei muss Michael Flügger Zuchtbücher führen, Tiertransporte planen und jede Menge Papierkram erledigen.
Die Bisonherde von Volker Friedrich erwartet einen neuen Bisonbullen. Während in Hamburg der Stall für den Neuzugang vorbereitet wird, ist Tiertransporteur Heino Krannich in Sachsen, um den Bisonbullen Yukon abzuholen. Dafür braucht es einen Transporter und fünf mutige Männer. Als Heino Krannich endlich wieder auf der Autobahn in Richtung Hamburg ist, hat er bereits eine Platzwunde und viele Nerven gelassen. Trainingsstunde im Eismeer In Hagenbecks Eismeer steht ein medizinisches Training mit Walrossdame Neseyka an. Seit ihrer Ankunft übt Tierpfleger Dirk Stutzki regelmäßig alle Kommandos, die für eine Untersuchung des Tieres wichtig sind. Der Kniff in die hintere Flosse simuliert den Piekser einer Spritze, denn auch Blutabnehmen gehört zum Gesundheitscheck. Und auch für die Zahnkontrolle gibt es ein Handzeichen.
Das lange Warten hat ein Ende. Nach zweijähriger Bauzeit und etlichen Nachbesserungen wird heute das neue Eismeer im Tierpark Hagenbeck eröffnet. Probleme bereitete die große Panoramascheibe im Eisbärengehege. Scheibe Nummer drei ist nun eingebaut. Sie muss nur noch den „Eisbärentest“ bestehen. Und dann ist es so weit: Tierpfleger Dirk Stutzki beobachtet Eisbärin Viktoria, wie sie ins Wasser geht und gegen die Scheibe springt. Er ist begeistert. Die Scheibe hält! Jetzt kann das Eismeer für die Besucher eröffnet werden. Die Bisonherde bekommt einen neuen Chef Nachdem der neue Bisonbulle den Gesundheitscheck gut überstanden hat, trifft er heute zum ersten Mal auf seine neue Herde. Sofort übernimmt er das Kommando, schließlich ist er der Mann auf dem Gelände. Die Bisonkühe müssen die neue Rangordnung nun unter sich ausmachen.
Was ist los im Affenhaus? Obwohl Tuan mittlerweile ein stattlicher Orang-Utan-Mann ist, bekommt er einfach keinen Nachwuchs. Tuan ist ein Einzelgänger. Das größte Problem jedoch mit dem sonst so umgänglichen Menschenaffen: Ausgerechnet, wenn der Zoologische Direktor Dr. Stephan Hering-Hagenbeck ist Affenhaus kommt, rastet Tuan aus. Zwei Chefs sind einer zu viel. Das soll sich ändern. Dr. Stephan Hering-Hagenbeck hat den international renommierten Orang-Utan-Experten Dr. Willie Smits nach Hamburg eingeladen. Er und Tierpfleger Claus Claussen hoffen, dass Willie Smits ihnen das merkwürdige Verhalten von Tuan erklären kann und hilft, den Affenchef versöhnlich zu stimmen. Und tatsächlich, es gelingt ihm, zwischen dem Direktor und Tuan eine fast freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Fehlt nur noch der Nachwuchs.
Damit das Giftschlangenterrarium der Grünen Mambas und Gabunvipern noch attraktiver aussieht, will Dr. Guido Westhoff neue Pflanzen einsetzen. Dafür allerdings muss er die Gabunviper erst einmal aus dem Gehege entfernen und die Grüne Mamba auf sicheren Abstand bringen, so dass er sie gut beobachten kann. Denn obwohl Dr. Guido Westhoff ein ausgewiesener Schlangenexperte ist, hat auch er immer noch den nötigen Respekt vor den hochgiftigen Tieren. Auf der Jagd Juliane Steinmetz will heute den Riesenottern etwas besonders Gutes tun: Lebendfutter aus dem parkeigenen Teich. Das ist wichtig, damit die Raubtiere ihren Jagdinstinkt nicht verlernen und die Jungtiere das Jagen überhaupt erst erlernen. Bevor allerdings die Jagd im Becken beginnen kann, muss die Tierpflegerin das Gehege genau kontrollieren. Ein Loch im Zaun hätte verheerende Folgen.
Wassereis für die Paviane. Tierpflegerin Juliane Steinmetz und ihre Kollegin haben für die Affen Eisbomben vorbereitet. So etwas gab es für die Paviane noch nie. Zusätzlich drapieren die jungen Tierpflegerinnen im Affengehege den ersten frischen Mais des Jahres. Wenn es, wie so häufig in Hamburg, aus Eimern schüttet, sollen die Tiere wenigstens ein wenig Spaß haben. Wie aber werden die quirligen Affen auf das Wassereis reagieren? Nachwuchskontrolle mit Folgen Eigentlich verstehen sich Kängurus und Emus, die gemeinsam auf einer Außenanlage leben, recht gut miteinander. Nur heute liefern sie sich aus unerfindlichem Grund eine wilde Hatz. So wild, dass ein Känguru glatt gegen die Stalltür rennt. Eine blutige Nase ist die Folge und der Besuch der Tierärztin unausweichlich. Gott sei Dank erholt sich das verletzte Tier von seinem Missgeschick.
Die Wolle soll runter Hagenbecks Alpakas haben schon mit den derzeitigen Sommertemperaturen zu tun. Was sie nicht wissen: Heute kommen die Schafscherer und wollen sie von ihrer Wolle befreien. Dumm nur, dass die Alpakas darauf so gar keine Lust haben. Und wenn Alpakas etwas nicht wollen, dann können sie wirklich widerspenstig sein. Und so viel sei verraten: Spucken können Alpakas auch. Es wird wohl ein heißer Tag im Tierpark! Diäterfolg bei den Kattas Schon einige Wochen müssen die Kattas ohne Nüsse auskommen. Ob die Diät ein Erfolg war? Heute ist es an der Zeit, eine Gewichtskontrolle durchzuführen. Tierpfleger Jörg Walter hat allerdings buchstäblich alle Hände voll zu tun, die lustigen Gesellen auf die Waage zu bekommen. Mit viel Geduld und gutem Zureden gelingt es ihm, einen nach dem anderen zu wiegen.
Baumstachler Baumi ist der Ausbrecherkönig im Tierpark Hagenbeck. Damit soll Schluss sein, denn ein flüchtiger Baumstachler ist für die Tierparkbesucher nicht ungefährlich. Erschreckt sich das Tier, fährt es seine Stacheln aus. Das könnte für Besucher schmerzvolle Folgen haben. Damit das nicht passiert, werden alle Bäume, die aus der Anlage der Baumstachler reichen, ausbruchsicher gemacht. Putztag Tierpflegerin Marion Minde ist für die Sauberkeit im Froschterrarium zuständig. Bei der Reinigung ist Seife allerdings tabu, denn die grünen Laubfrösche sind ausgesprochen empfindlich. Alle Stoffe ihrer Umgebung nehmen die Frösche über die Haut auf. Und so darf Marion das Terrarium nur mit klarem Wasser reinigen und muss dabei sogar Handschuhe tragen. Denn sogar Handcreme würde die Frösche vergiften.
Bei den Löwen steht die jährliche Impfung an. Spritzen per Pfeil sind auch für Raubkatzen unangenehm. Lautstark brüllen sie ihre Angst heraus. Hilft aber nicht, denn jeder Löwe benötigt diese vorbeugende Maßnahme. Fußballtraining mit den Orang-Utans Die Tierpfleger wollen mit den Orang-Utans „Fußball spielen“. Dafür präparieren sie die Bälle. Sie sind sich sicher, dass die Affen darauf abfahren werden. Doch die Rechnung haben sie ohne die Orang-Utans gemacht. Die klugen Menschenaffen zeigen kaum Interesse. Eher gelangweilt untersuchen Tuan und die anderen die Bälle. Doch kaum sind die Tierpfleger verschwunden, erwacht unerwartete Begeisterung: Die Bälle eignen sich prima als neuer Hutschmuck für die Affendamen. Gewichtskontrolle bei Romina Schildkrötendame Romina soll auf die Waage.
Die Seelöwen sollen das Außengehege beziehen und den Seebären dort Gesellschaft leisten. Allerdings erweist sich der Einzug als schwierig. Die Neuen trauen sich einfach nicht in die Außenanlage. Tierpfleger Dirk Stutzki lockt mit viel Fisch und leistet echte Überzeugungsarbeit. Nach einigem Durcheinander sind immerhin alle im Becken. Nun muss nur noch das Zusammenleben mit den Seebären klappen.
Seitdem die Paarungszeit vorbei ist, können sich die beiden Eisbären Blizzard und Viktoria nicht mehr ausstehen. Seit Tagen gehen sie sich aus dem Weg. Deshalb verteilt Tierpfleger Dirk Stutzki die Leckerbissen an entgegengesetzten Plätzen in der Anlage. – Für sie oben auf der Anlage, für ihn unten. Blizzard allerdings wagt doch noch einen Annäherungsversuch.
Die Perlhühner haben bisher bei Volker Friedrich im Nordamerika-Revier gelebt. Weil Perlhühner aber eigentlich aus Afrika stammen, sollen sie nun ins „Afrika-Revier“ umziehen. Tierpfleger Volker Friedrich muss mit ihnen einmal um „die ganze Welt“, von einer Ecke des Zoos in die andere, umziehen. Dafür allerdings muss er sie erst einmal einfangen. Und das ist nicht einfach.
Tierpfleger Volker Friedrich will heute die Alpakas und die Besucher überraschen. Für seinen Spaziergang bekommt das Leittier das nötige Geschirr um. Dann holt er die gesamte Herde und will sich mit Azubi Patrick Heinrich auf einen gemütlichen Spaziergang begeben. Aber es kommt anders. Die Tiere wollen nicht so wie Volker Friedrich will und auf den Auszubildenden hören sie auch nicht. Es wird ein Ausflug mit Hindernissen. Der geplante Spaziergang vorbei an Elefanten, Bären und Eismeer wird für Volker Friedrich ein unvergessliches Erlebnis. Känguru aus dem Sack Nach rund acht Monaten hat eines der Kängurukinder den Beutel der Mutter verlassen und steht nun auf eigenen Beinen. Heute will Tierarzt Dr. Michael Flügger endlich auch das Geschlecht des Jungtiers bestimmen und ihm einen Chip, den elektronischen Ausweis, setzen.
Seit 30 Jahren ist Anthony Kershaw Tierpfleger, aber noch nie war er bei der Geburt eines Zebrafohlens dabei. Damit er die Geburt nicht verpasst, haben er und seine Kollegen eine Kamera in der Box installiert. Nun kann sich Tony die Geburt in Ruhe auf dem Überwachungsvideo anschauen und ist überrascht, dass das Jungtier abends zur Welt kommt. Denn in der freien Natur werden Zebras am frühen Morgen geboren. Nur so sind sie in ihrer ersten Nacht bereits fit genug, um vor gefährlichen Räubern fliehen zu können. Affentheater bei den Pavianen Da Paviane bekanntlich immer hungrig und neugierig sind, baut Tierpfleger Uwe Fischer eine neue Schaukel und will sie mit reichlich Futter bestücken. Außerdem bekommen die Affen Maiskolben zum Fressen und Spielen, die der kreative Tierpfleger in alten Schläuchen versteckt.
Bevor Uwe Fischer in den Urlaub geht, will er noch einmal die Bären trainieren. Er hofft, dass sie während seiner Abwesenheit nicht alles vergessen werden. Während Papa Leo Weltmeister im Fangen ist, stellt sich Misho nach wie vor tollpatschig an. Nie gelingt es ihm auf Anhieb, etwas mit der Schnauze zu fangen. Misho möchte viel lieber seine Tatzen zur Hilfe nehmen, mit der Feinmotorik hat er es nicht so. Uwe Fischer ist nachsichtig, weiß aber, dass nach seinem Urlaub viel Arbeit auf ihn wartet. Mobbing bei Emu Dave Emu Dave sieht nicht fröhlich aus. Bei einem Routinebesuch auf der Australien-Anlage fällt Tierpflegerin Lisa Voß auf, dass Emu Dave etwas schwächelt. Liegt es daran, dass seine Frau Liselotte ihn immer ärgert? Die dominante Gattin lässt den schüchternen Emu einfach nicht in Ruhe.
Für die Elefantenanlage hat Tierpfleger Thorsten Köhrmann eine große Ladung Sand bestellt. Damit werden die Kuhlen im Boden aufgefüllt, so dass die Anlage wieder eben ist. Mit dem Rest des Sandes sollen die Elefanten spielen. Und das machen sie auch. Besonders der kleine Assam kämpft sich mit seinem Rüssel durch den Sandhaufen. Schwester Rani allerdings ärgert den Kleinen mal wieder und tritt ihm absichtlich auf den Rüssel! Neseyka soll lernen, wie ein Walross zu fressen Walrosse ernähren sich unter Wasser. Bei der Suche nach unter dem Meeresboden lebenden Organismen müssen sie diesen aufwühlen. Allerdings hat Findelkind Neseyka nie gelernt, wie sie den Fisch mir ihrem Maul vom Grund des Bodens aufschürfen muss. Sie wurde bislang aus der Hand gefüttert. Das soll sich jetzt ändern.
Leitstute Yassi drängt sich ständig zwischen die frischgebackene Zebramutter Vicky und ihr Fohlen Jule. Yassi will die Mutterrolle übernehmen. Tierpfleger Anthony Kershaw kann das Verhalten des Tieres erklären. Normalerweise bekommt die Leitstute Yassi selbst jedes Jahr ein Baby. Dieses Jahr allerdings hat es nicht geklappt. Deshalb versucht sie nun, ihrer Konkurrentin das Fohlen streitig zu machen. Das bedeutet Stress für Mutter und Kind. Anthony Kershaw hat eine Idee: Damit auch seine Kollegen schnell die echte von der falschen Mutter unterscheiden können, wird die Leitstute mit Blauspray markiert. Verwechslung ausgeschlossen! Auf den Hund gekommen Volker Friedrich hat seinen Hund Flatow mit in den Tierpark gebracht. Gemeinsam gehen sie ins Leopardengehege. Ein aufregendes Erlebnis für eine feine Hundenase.
Die Orang-Utans finden einen riesigen Baumstamm auf ihrer Anlage. Den hat Tierpfleger Claus Claussen am frühen Morgen mit vier Mann anschleppen lassen. Der Baumstamm ist nicht nur zur Beschäftigung der Orang-Utan-Damen gedacht, sondern vor allem für Affenchef Tuan. Der 15-jährige Affenmann soll sich an dem Stamm abreagieren, und nicht das andere „Mobiliar“ im Gehege zerlegen. Immerhin sind Orang-Utans so stark wie neun Menschen zusammen und schaffen locker das Dreifache von dem Gewicht, das Weltklasse Gewichtheber stemmen können. Seine Kraft stellt Tuan gleich unter Beweis. Er schubst den dicken Stamm locker von rechts nach links. Rettungseinsatz im Giftschlangendorf Im Tropen-Aquarium hat die Grüne Mamba eine kleine Lücke im Zaun gefunden. Gott sei Dank flüchtete sie nicht sehr weit. Nun liegt die Schlange oben unterm Dach.
„Fressen, schlafen, Orangs ärgern“- das ist das Motto der quirligen Zwergotter. Seit einigen Wochen haben sie Junge und waren deshalb nicht auf der großen Affenanlage. Nun ist die Schonzeit vorbei und Tierpfleger Claus Claussen will sehen, wie sich die Otterfamilie samt Babys mit den Orang-Utans versteht. Und siehe da, trotz ihrer Jungen sind die Otter frech und neugierig wie immer. Sie klauen ihren großen Nachbarn sogar das Futter und locken Clanchef Tuan aus der Reserve. Klapperschlangennachwuchs Im Tropen-Aquarium liegt die Klapperschlange in den Wehen. Dr. Guido Westhoff hofft auf zahlreichen Nachwuchs. Eine Klapperschlange bringt bis zu zehn kleine Schlangenbabys zur Welt. Und die sind nicht nur schön, sie sind vor allem giftig. Schon die kleinen, lebend geborenen Schlangen sind sehr gefährlich.
In freier Natur sind Tahrziegen wahre Kletterkünstler. Deshalb bringt Tierpfleger Sebastian Behrens Äste und Zweige vom Futterhof und will das Grünzeug ganz oben auf dem Felsen verteilen. Dafür muss er selbst hoch hinauf und das ist nicht ungefährlich. Seine Idee allerdings geht voll auf. Die Tahre „tänzeln“ auf den Felsspitzen. Jetzt muss nur noch Sebastian heil wieder unten ankommen.
Kaum angekommen, klettert Norbert auch schon in die „Schweinebadewanne“. Tierpfleger Volker Friedrich ist zufrieden, denn Norbert fühlt sich offensichtlich sauwohl. Die erste Begegnung mit Wasserschweindame Sara allerdings verläuft nicht gerade friedlich. Irgendwie zickt sie rum. Wahrscheinlich hat sie Sorge, dass der Neuzugang ihr den Stall streitig macht, vermutet Volker Friedrich. Der Tierpfleger ist aber zuversichtlich, dass das mit den Beiden noch wird.
Volker Friedrich hat unter seinen Alpakas zwei Sorgenkinder. Manni hat ein entzündetes Auge und Pico eine zuckende Brust. Die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl untersuchen beide Tiere und nehmen eine Blutprobe. Noch ist Dr. Flügger ratlos und verabreicht Pico drei Aufbauspritzen und Antibiotika. Danach sieht sich der Doktor das kranke Auge von Alpaka Manni an. So wie es aussieht, müssen sie eine Spezialistin hinzuziehen.
Eine der Sika-Hirschkühe hat eine Verletzung. Obwohl die Wunde versorgt wurde, heilt sie nicht. Dr. Michael Flügger und seine Kollegin schauen sich die Hirschkuh noch einmal genau an. Das Ärzteteam narkotisiert und untersucht das Tier. Die Verletzung scheint älter zu sein und die Tierärzte beschließen, das Tier in den nächsten Tagen zu operieren.
Eine junge Leopardin soll den Hamburger Tierpark verlassen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn das Tier muss zunächst separiert und dann narkotisiert werden. Zwei Anläufe schlagen fehl, der Narkosepfeil prallt einfach ab. Der dritte Versuch ist erfolgreich. Doch dann gibt es plötzlich Zweifel, ob der Tierarzt das richtige Tier betäubt hat.
Elefantenpflegerin Felicitas Imaschewski stopft sich die Taschen mit Brot voll, denn heute müssen die Elefanten die „Schulbank“ drücken. Der kleine Assam ist allerdings viel zu hibbelig und zu ungeduldig, um die Trainingseinheit zu meistern. Seine Schwester Rani hingegen gehört schon fast zu den Profis. Sie kann sogar Mundharmonika spielen. Zur Belohnung gibt es dann etwas Brot. Ballspiel für Blizzard Azubi Patrick Heinrich rollt einen 40 Kilo schweren Ball durch den Park. Den hat er sich von den Kamtschatkabären ausgeliehen und hofft darauf, Eisbär Blizzard eine Freude zu machen. Gemeinsam mit einer Kollegin streicht er den Ball mit Honig ein und klebt Leckereien darauf. Obwohl sie sich sehr viel Mühe geben, ist Eisbär Blizzard nur mäßig begeistert. Kuscheln mit den Kamelbabys In diesem Jahr wurden zwei Kamelkinder geboren.
Für die Kamtschatkabären gibt es heute einen besonderen Leckerbissen, eine bärengerechte Torte aus Obst, Gemüse und Hackfleisch, die wie eine Schildkröte aussieht. Der „Kuchen“ wird mitten in das Gehege der Bären gelegt und dort von den Braunbären ganz vorsichtig und mit großem Genuss verspeist. Ab ins Winterquartier Die Schwarzhalsschwäne haben vier Junge bekommen. Allerdings ist es für die Küken draußen mittlerweile zu kalt. Deshalb beschließt Tierpfleger Volker Friedrich, dass sie ins warme Vogelrevier umziehen sollen. Dort bereitet Sebastian Behrends alles für den Umzug vor, seine Pflegefamilie soll es im neuen Winterquartier gemütlich haben. Ausgemausert Königspinguin Opi musste in den vergangenen Tagen von seinen Artgenossen getrennt leben, da er in der Mauser war. Denn die anderen Pinguine können sich an den Federn verschlucken.
Die Kamera ist an den Tierbabys im Tierpark Hagenbeck ganz nah dran: von den ersten Lebensminuten bis hin zur tapsenden Selbstständigkeit.
Die Walrosskinder Thor und Loki machen das Eismeer-Becken unsicher. Zu ihrem Schutz muss der Walrossbulle Odin von der Gruppe getrennt werden und vorerst mit einem separaten Becken vorlieb nehmen. Dirk Stutzki möchte vermeiden, dass Odin versehentlich seinen Nachwuchs erdrückt. Er und seine Kollegen versammeln sich also zum morgendlichen „Walross-Sortieren“. Gegen Spätnachmittag darf Odin sich dann das Becken mit Walrossdame Raisa teilen. Prompt beginnt das Schwergewicht in höchsten Tönen mit seinem Paarungsgesang – ob er bei Raisa damit gut ankommt? Währenddessen ziehen die Nilkrokodile Abby, Audrey, Vicky und Raja viele neugierige Besucher an. Aber leider fällt auch vor lauter Begeisterung häufig etwas ins Becken. Pflegerin Heidi Rohr taucht ab und sucht Schnuller, Kinderschuhe und was sonst noch gefährlich für die Krokodile werden kann.
Die beiden neuen Schwarzspitzenriffhaie ziehen nach der Quarantänezeit heute endlich ins große Hai-Atoll. Ina Gooßen und ihre Kollegen aus dem Tropen-Aquarium brauchen Geduld und Fingerspitzengefühl, um die Haie ins neue Becken zu lotsen – und schließlich sogar Wechselwäsche! Denn Ina springt kurzerhand ins Haifisch-Becken, um einen der Neulinge aus einer misslichen Lage zu befreien. Als die Tiere endlich im großen Hai-Atoll angekommen sind, folgt der nächste Schock: Einer der alteingesessenen Riffhaie beißt einen Neuen! Dr. Guido Westhoff wird eilends gerufen, um die Gefährlichkeit der Situation einzuschätzen. Unterdessen macht Thomas Günther wie jeden Tag die große Giraffenanlage sauber. Seit einigen Wochen gehört es mittlerweile ebenfalls zum Alltag, dass er dabei von Marabu-Hahn Kinjago verfolgt wird.
Jörg Walter umsorgt seine Kattas liebevoll. Er sorgt dafür, dass die Lemuren nicht auf dem blanken Boden sitzen müssen. Und bevor er in den Urlaub geht, bringt er den Kattas noch einige Kanister-Schaukeln an, in denen die madagassischen Halbaffen mit viel Geschick und Gleichgewichtssinn ein paar Leckereien erhaschen können. Gleich nebenan im Tropen-Aquarium findet die Haifütterung statt. Nach Ina Gooßens mutigem Sprung ins Haibecken und den Rangkämpfen und Beißattacken zwischen den alteingesessenen und den neuen Riffhaien hoffen die Tierpfleger des Tropen-Aquariums, dass endlich Ruhe im Hai-Atoll einkehrt. Dr. Guido Westhoff kontrolliert bei einer Haifütterung das Verhalten der Haie. Frühling im Tierpark: Die Kaninchen ziehen in ihr Sommerquartier um.
Philipp Detzner und Christoph Sommer wollen die Orang-Utans mit einer Labyrinth-Kiste zum Denken anregen. Die Affen sollen Nüsse und Rosinen durch das Labyrinth manövrieren. Da die Finger der Orang-Utans viel zu dick sind, um an die Leckereien heranzukommen, müssen sie kreativ werden. Ebenfalls trickreich geht es im Eismeer-Revier zu. Bei der Fütterung der Walross-Weibchen und Jungtiere greift Dirk Stutzki zum „Fischrohr“ und befördert den Futterfisch damit unter eine Gitterplatte am Boden des Beckens. Ob die Walrosse den Fisch herauskriegen? Im Dschungel-Revier hat einer der beiden Sika-Hirschböcke eine dicke Backe. Tierärztin Dr. Adriane Prahl vermutet einen Abszess. Um das scheue Tier untersuchen zu können, betäubt sie es. Die Ärztin staunt nicht schlecht, als sie die vermeintliche eitrige Schwellung aus der Nähe betrachtet.
Florian Ploetz hat im Tropen-Aquarium eine neue Beschäftigung für seine geliebten Nilkrokodile im Gepäck. Das Thema „Enrichment“, also „Bereicherung“, spielt mittlerweile eine so wichtige Rolle für viele seiner Kollegen, dass Florian bald einen Vortrag im Schweriner Zoo über Krokodilbeschäftigung halten wird. Florian weiß aus eigener Erfahrung, dass Krokodile oft unterschätzt werden. Heute fordert er Raja und Vicky mit zwei Baumstamm-Scheiben. Was werden die Nilkrokodile damit anfangen? Kämpfen sie womöglich um die Hölzer? Dave Nelde bastelt heute zusammen mit der Auszubildenden Nele Baumann einen Kunststoff-Kanister für die vier Onager-Junghengste. Sie sollen die darin versteckten Leckereien mit Geschick und Geduld ergattern.
Der Elefantenbulle Gajendra bekommt Besuch aus der alten Heimat: Seine Münchner Pfleger aus dem Tierpark Hellabrunn sind angereist, um zusammen mit dem Hamburger Elefantenpfleger Christian Wenzel die Fuß- und Stoßzahnpflege des fünf Tonnen schweren Giganten zu übernehmen, samt einer Blutabnahme. Die Sicherheitsvorkehrungen des eingespielten Pflegerteams sind streng – wird Gajendra bei der Aktion gut mitspielen? Im Eismeer-Revier beginnt die Brutzeit: Drei verschiedene Pinguinarten wohnen im Eismeer und alle bauen auf völlig unterschiedliche Art ihre Nester. So brüten die Humboldt-Pinguine in Höhlen. Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens bringen ihnen einen großen Haufen Heidekraut zum Ausstaffieren der Höhlen. Die Eselspinguine bekommen dagegen einen Kübel handverlesener Steine.
Im Eismeer fliegen die Federn: Die Königspinguine Grobi und James stecken mitten in der Mauser – wie alle Vögel wechseln auch Pinguine regelmäßig ihre Federn. Der grippeähnliche Zustand kostet die Tiere viel Kraft. Um ihnen die nötige Ruhe zu gönnen, verfrachten Dave Nelde und Sebastian Behrens ihre Schützlinge heute in ein Extra-Gehege. Die beiden Könige sind darüber wenig erfreut und lassen die Federn fliegen. Im Mandrill-Gehege hat Tierpfleger Uwe Fischer die Gärtner-Crew zum Großeinsatz gebeten: Die Sommersaison naht und die Mandrills brauchen einen neuen Baum im Außengehege, der an heißen Tagen Schatten spenden kann. Mit sieben Mann und acht Metern Baum gehen die Hagenbeck-Gärtner zu Werke. Ein sechs Wochen alter vietnamesischer Sikahirsch hat eine Verletzung am Bein.
Im Gehege der Eisbären wird geschmust und geknuddelt. Es ist Paarungszeit und die Hoffnung auf Nachwuchs von Victoria und Blizzard ist groß. Dirk Stutzki sorgt dafür, dass die beiden ungestört sind. Im Eismeer steht das wöchentliche Walross-Wiegen an: Nach und nach soll jedes Tier zur Gewichtskontrolle auf die Waage. Auch Walrossbulle Odin – doch der fühlt sich in seinem neuen Heim im Seebärenbecken inzwischen sehr wohl und denkt nicht im Traum daran, Dirk Stutzki nach drinnen zu folgen. Mit Engelszungen reden die Tierpfleger auf das Schwergewicht ein und locken es in die Eismeer-Gänge. Doch schafft Odin es bis zur Waage? Zwei junge Bisons müssen die Herde verlassen und ziehen in einen Wildpark nach Brandenburg.
Die jährliche Impfung des Löwenrudels steht an. Da knurren nicht nur Nawiri, Tembesi, Cabora und Tawanga, sondern auch ihr Tierpfleger Tony Kershaw. Denn der hatte gerade erst den Stall sauber gemacht. Bei so einer aufregenden Aktion muss er das nach der Impfung erfahrungsgemäß wieder tun – ganz zu schweigen davon, dass die Tiere ein paar Tage beleidigt sein werden. Ein spannender Tag wartet auf die Orang-Utans: Ihre geliebte Labyrinth-Kiste kehrt von der Reparatur zurück. Tierpark-Tischler Uwe Hochheim hat viel Herz und Hammerschläge eingesetzt, um dem alten Stück zu neuem Glanz zu verhelfen. Und der Orang-Tierpfleger scheint sichtlich begeistert: Endlich ist die Kiste kleiner und handlicher. Jetzt müssen nur noch die Orangs mitspielen. Kamelhengst Azeem hat eine merkwürdige Stelle auf der Nase.
Bei Tigerin Maruschka geht es besonders wild zu. Das jährliche Impfen steht an. Kein alltäglicher Termin für den Veterinär Michael Flügger. Der verabreichte Impfstoff schützt vor Katzenschnupfen und Katzenseuche. Es ist der gleiche Impfstoff, der auch Hauskatzen gespritzt wird. Doch die Tigerin bleckt mächtig die Zähne. Neben den Pampashasen, den Muntjaks und vielen weiteren freilaufenden Tieren im Park, sollen in Zukunft auch die Bennett-Kängurus im Park frei herumhüpfen. Doch zunächst müssen die australischen Buschbewohner aus ihrem vorläufigen Gehege im Vogel-Revier auf die Känguruanlage gebracht werden. Sebastian Behrens übernimmt das Kommando und versucht mit einigen Helfern die Bennetts per Hand einzufangen und in Kisten zu verfrachten. Kein leichtes Unterfangen, denn die kleinen Australier sind flink und wendig.
Orang-Utan Tuan ist im besten Mannesalter, doch er interessiert sich so gar nicht für seine Mitbewohnerinnen, erst recht nicht für die Fortpflanzung. Tierpark Hagenbeck möchte durch Zucht die von der Ausrottung bedrohten Menschenaffen schützen. Claus Claussen fährt daher nach Stuttgart, um sich eine neue Gefährtin für Tuan anzusehen. In der Wilhelma, dem zoologisch-botanischem Garten, lebt Orang-Utan Weibchen Conny. Da die Stuttgarter Kollegen ihre Orang-Utan-Zucht vorerst einstellen, könnte Conny nach Hamburg ziehen. Die Hagenbecker hoffen, dass Conny frischen Wind in die Gruppe bringt und Tuan endlich Nachwuchs zeugt. Claus Claussen will sich vergewissern, dass Conny auch in die Hamburger Gruppe passt. Mit Videos und Fotos vom Alphamann Tuan will er prüfen, wie Conny auf Tuan reagiert. In Hamburg wird in der Elefantenhalle neuer Sand aufgefahren.
Sieben Tierpfleger aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck stecken seit Wochen in Reisevorbereitungen und sind voller Vorfreude. Das alljährliche Huftierpfleger-Treffen steht an. In diesem Jahr treffen sich rund zweihundert Tierpfleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem der schönsten und ältesten Zoos Europas: Dem Tiergarten Schönbrunn in Wien. Neben der theoretischen Weiterbildung wollen die Hagenbecker auch Kollegen besuchen, ihnen bei der Arbeit zuschauen und die eine oder andere Erkenntnis von Schönbrunn mit nach Hamburg nehmen. Natürlich treffen die Hagenbecker auch auf viele neue Tierarten, die so mancher von ihnen direkt mitnehmen würde. Für die sieben Tierpfleger wird der Besuch im Tiergarten Schönbrunn zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Elefantenkühe müssen regelmäßig zum Urintest, so kann man feststellen, wie es hormonell um sie bestellt ist und wann sie den Bullen besuchen dürfen. Das Animieren zum Urinieren erfordert von den Tierpflegern Fingerspitzengefühl und den richtigen Tonfall, denn gepinkelt wird auf Kommando. Das magische Wort lautet „Pischi“. Ob es im Elefantenhaus bald Nachwuchs gibt? Seebärenkuh Lucy säugt stolz ihr kleines Mädchen. Dirk Stutzki und sein Team haben ihre liebe Mühe, die kampflustige Mama mit ihrem Kind in einen geschützten Rückzugsraum zu bringen. Der Grund für den Umzug: Vater Gringo könnte sich mit neuen Begattungswünschen annähern und dabei den Nachwuchs in Gefahr bringen. Gleich nebenan beginnt ein großer Tag für die Königspinguine Grobi und James: Ihre Mauserzeit ist vorbei, und sie dürfen zurück zur Kolonie.
Im Tierpark Hagenbeck liegt Musik in der Luft. Thomas Feierabend und Sebastian Behrens statten Hagenbecks weiße Brieftauben mit Pfeifen aus bayerischer Handarbeit aus. Mit den Instrumenten sollen Hagenbecks weiße Tauben während des Fluges eine Taubensinfonie „komponieren“. Der Flug mit den Aeolos-Pfeifen hat eine lange Tradition, doch ihr Zusammenklang ist jedes Mal aufs Neue eine Überraschung. Die pfeifenden Töne, die die Tiere im Flug abgeben, wirken auch auf andere Weise Wunder: Sie schrecken den Marder ab. Das Problem: Feierabends Tauben sind etwas aus der Übung. Ob sich der Aufwand lohnt? Im Elefantengehege wird ordentlich geschuftet: Am frühen Morgen wurde das Wasser aus dem Badeteich abgelassen und nun putzt die gesamte Mannschaft das Becken.
Happy Birthday, Loki und Thor! Im Tierpark werden die Geburtstage der Walrosse Loki und Thor zusammen gefeiert. Moderator Jörg Pilawa ist als Pate für Walrossmädchen Loki zur Stelle, um zusammen mit Dirk Stutzki die festliche Fisch-Sahne-Torte zu überreichen. Endlich ist es soweit: Nach dem erfolgreichen Video-Rendezvous fährt Philipp Detzner nach Stuttgart, um das Menschenaffen-Weibchen Conny ins Hamburger Orang-Utan-Haus zu holen. Abends in Stuttgart angekommen, sieht er die neue Orang-Utan Dame zum ersten Mal. Ob Conny das Hamburger Orang-Utan Männchen Tuan zur Fortpflanzung bewegen kann? Sumatra-Orang-Utans sind vom Aussterben bedroht – ein Zuchterfolg wäre daher ein wichtiger Schritt zur Erhaltung dieser Art.
Die Auszubildende Nele Baumann befindet sich im dritten Lehrjahr. Den Umgang mit gefährlichen Raubtieren lernen die Auszubildenden erst zum Ende ihrer Ausbildung, denn hierbei dürfen keine Fehler passieren. Heute ist Neles großer Tag, sie hat Dienst im Löwen-Revier von Tony Kershaw. Zum ersten Mal soll sie, unter den Augen des erfahrenen Revierpflegers, das Löwenrudel füttern. Jetzt muss jeder Handgriff sitzen, denn Unachtsamkeit kann tödlich sein. Wie wird Nele die Fütterung meistern? Jeden Tag hört Tobias Taraba gellende Kampfschreie im Riesenotter-Gehege! Dort gibt es seit dem Tod von Ottermutter Beni Streit um die weibliche Vorherrschaft. Da die Schwestern Naipi und Blanca sich mittlerweile bei direkter Begegnung beißen, kann Tobias die beiden nicht mehr zusammen in einem Gehege lassen.
Im Elefantenhaus steht ein ganz besonderer Tag an: Elefantenkind Anjuli wird ein Jahr alt. Bereits am frühen Morgen beginnen die Vorbereitungen. Auf dem Futterhof bastelt Astrid Köhler einen üppigen Präsentkorb mit allerlei Elefanten-Naschereien. Anjulis Patentanten, die Musikerinnen von Salut Salon, sind eingeladen – und auch die Presse ist vor Ort. Lampenfieber haben vor allen die Pfleger im Elefantenhaus. Ist seit der Geburt wirklich schon ein Jahr vergangen? Dennis Müller erinnert sich noch genau an die Nacht, in der Anjuli zur Welt kam. Dave Nelde und Christin Zimmer suchen im Haustier-Revier nach einem kleinen Freund für das Kronenkranich-Küken. Ein Artgenosse ist wichtig, denn der Kronenkranich kann in der Prägungsphase viel von ihm lernen. Bald seht fest: Die neue Freundin wird ein Hühner-Küken sein.
Der Tiger Yasha ist aus Schweden nach Hamburg gekommen. Rundherum gut gesichert, wird das Tier aus der Transportkiste gelassen. Dabei ist Teamwork gefragt. Viele Helfer haben sich versammelt, wuchten die schwere Kiste gemeinsam vom Hänger und schleppen sie zum Tiger-Haus. Der Tiger ist mit eineinhalb Jahren zwar jung, wiegt aber bereits 140 Kilo. Dave Nelde entdeckt im Brutkasten frisch geschlüpfte Küken seltener Hühnerrassen und hat großes Glück: Er kann beobachten wie sich gerade ein Küken aus dem Ei befreit. Dave bringt die bereits geschlüpften Küken zu Thomas Feierabend, der neue Hühnerassen im Haustierrevier ansiedeln möchte. Der richtet der bunten Truppe gleich ein gemütliches Zuhause ein. Kann man schon erkennen, welche Hühnchen zu welcher Rasse gehören? Im Eismeer lebt das Kegelrobben-Pärchen Szara und Zefir.
Im Tropen-Aquarium leben vier Nilkrokodile, mit denen Tierpfleger Florian Ploetz ein spezielles Trainingsprogramm absolviert. Doch an diesem Tag fällt das Trainingsprogramm für die Nilkrokodile im Tropen-Aquarium aus. Denn Tierpfleger Florian Ploetz besucht eine Kollegin im Kölner Zoo. Hier werden die einzigen Philippinen-Krokodile in Deutschland gehalten. Florian bietet das Krokodil-Training von Tierpflegerin Anna Rauhaus viele Anregungen. Die Philippinen-Krokodile gehören zur weltweit am stärksten bedrohten Krokodilart. 30 – 160 Tierarten sterben durchschnittlich Tag für Tag aus, schätzen Wissenschaftler. Die drei Tierpfleger sind sich einig: sie suchen Wege, sich für den Schutz der Tiere einzusetzen. Volker Friedrich sagt den Algen im Teich den Kampf an, mit ganz natürlichen Waffen: Zwei Dutzend Graskarpfen sollen sich an den Algen so richtig satt fressen.
Auf dem Wirtschaftshof bereitet Tony Kershaw alles für sein „Tauschgeschäft“ mit dem Serengeti-Park Hodenhagen vor. Er wird heute eines der Alpakas in die Lüneburger Heide bringen. Im Gegenzug bekommt er einen Zebra-Hengst, den er am Nachmittag mit nach Hamburg bringt. Nach solch einem Tier hat Tony schon lange gesucht – er freut sich sehr auf den Neuzugang. Doch zunächst muss das flinke Alpaka eingefangen und verladen werden. Dirk Stutzki und Karolin Kietz klettern auf das Eismeerdach und schauen nach dem Seebärenbaby, das mit seiner Mutter in der geschützten Bruthöhle lebt. Die Höhle und das Seebärenbecken sind verbunden, doch der Einstieg ist zu eng für das Seebären-Männchen. Es würde in seiner ungestümen Art das Kleine vielleicht verletzen. Währenddessen wartet das einjährige Seebärengeschwisterchen in seinem Stall im Eismeer auf Dirk.
Conny, das Orang-Utan-Weibchen aus Stuttgart, ist seit sechs Wochen in der Hansestadt. Der Schieber zur kreisrunden Anlage im Orang-Utan-Haus mit der Glaskuppel öffnet sich für Conny heute zum ersten Mal. Behutsam haben die Tierpfleger sie schon an die Stallungen, das kleine Außengehege und an die anderen Menschenaffen gewöhnt. Conny ist vorsichtig und zurückhaltend, dennoch fürchten Philipp Detzner und Fynn Rohlfshagen, dass die 27-Jährige aus reiner Neugierde in den Wassergraben fallen könnte. Eine Anlage, die nur von einem Wassergraben begrenzt wird und nicht durch Gitter oder Scheiben, kennt sie nämlich nicht. Und: Orang-Utans können nicht schwimmen. Die Tierpfleger müssten Conny aus dem Wasser retten und haben vorsichtshalber beide Tierärzte gebeten, die Aktion zu überwachen. Premiere im Tropen-Aquarium. Dr. Guido Westhoff und Florian Ploetz probieren aus, wie lange sich Nilkrokodile mit einer Melone beschäftigen.
Im Hamburger Tierpark bewegen sich die Pfleger im Elefantenhaus und im Außengehege in direkter Nähe der Tiere. Für das Beisammensein von Mensch und Tier gelten Regeln, die schon die Kleinsten behutsam beigebracht bekommen. Die ersten, noch spielerischen Übungen bringt Felicitas Imaschweski der kleinen Anjuli bei. Die 35-jährige Elefantenpflegerin ist bisher die einzige Frau im Team. Schon als Kind wollte sie gerne Elefantenpflegerin werden. Anjuli ist das erste Elefantenkalb, das ihr zum Grundlagen-Training anvertraut wurde. Im Tropen-Aquarium gibt es endlich ein neues Chamäleon. Darauf hat sich Florian Ploetz schon seit längerer Zeit gefreut. Das Reptil soll jetzt von der Quarantäne-Station in die Besucher-Anlage ziehen. Doch was tun, wenn der neue Schützling nicht richtig fressen kann? Bei der Fütterung stellt sich das Chamäleon ungeschickt an.
Drei Jahre Ausbildung neigen sich dem Ende zu, in zwei Wochen hat Christoph Sommer seine Abschlussprüfung und entsprechend groß ist die Aufregung. Zusammen mit dem Revierpfleger Volker Friedrich probt er heute für den Ernstfall. Die beiden streifen durch die Reviere und Volker Friedrich versucht noch einmal, möglichst viel von seinen Erfahrungen weiterzugeben. Zweieinhalb Wochen hat sich der neue Tigerkater Yasha aus Schweden im Tigerhaus und auf der kleinen Außenanlage eingewöhnt. Nun darf er endlich das große Tigergehege erkunden. Zunächst allein ohne Tigerin Maruschka. Yasha soll sich ganz ungestört und sicher auf dem neuen Terrain bewegen können. Tierpfleger Marian Merckens wird in Tauchmontur „umschwärmt“: Er bepflanzt das große Süßwasserbecken im Tropen-Aquarium, begleitet von bunten Fischschwärmen.
Der neue Zebrahengst Malte aus dem Serengeti-Park hat seit seiner Ankunft sieben Tage im Stall verbracht – die Ergebnisse der Erstuntersuchung standen noch aus. Außerdem sollte er an die Stallungen gewöhnt werden und sich sicher fühlen. Heute darf er zu den drei Stuten hinaus auf die Außenanlage. Tierpfleger Uwe Fischer schließt nicht aus, dass der junge Chapman-Zebrahengst von den drei alteingesessenen Stuten ordentlich „Prügel“ beziehen wird. Und tatsächlich: Malte wird verfolgt, gebissen und getreten. Die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl sind trotzdem sehr zufrieden, wie Malte sich behauptet. Der junge Baumstachler, der erst im Frühling zur Welt kam, ist verschwunden. Volker Friedrich vermutet, dass sich der stachelige Vierbeiner in der Nacht vom Baum hat fallen lassen und so entkommen ist.
Der junge Baumstachler April ist gefunden und zurück auf seinem Kletterbaum. Pfleger Volker Friedrich muss nun eine größere Baumaßnahme in Angriff nehmen, damit das kleine Tier, sofern es wieder vom Baum fällt, nicht mehr außerhalb des Geheges landet und im Gebüsch verschwinden kann. Mit schweren Maschinen und einem Hubsteiger rücken die Gärtner an, um Volker zu helfen. Damit der neue Baum auch nach Aprils Geschmack ist, versucht Volker „wie ein Baumstachler zu denken“. Wohl nirgendwo in Europa gibt es einen Ort, an dem sich die Kegelrobben so unkompliziert in ihrer natürlichen Umgebung beobachten lassen wie vor Helgoland. Die Nähe zwischen Tier und Mensch funktioniert gut, findet Rolf Blädel. Der ehemalige Inselpolizist ist seit mehr als 20 Jahren der Robbenbeauftragte von Helgoland.
Cheftierpfleger Walter Wolters und der Eismeer-Revierpfleger Dirk Stutzki sind dienstlich auf Helgoland. Den Vogelfreund Walter Wolters zieht es dabei vor allem zur „Langen Anna“, dem Wahrzeichen von Helgoland, das gleichzeitig Brutplatz der Basstölpel und Trottellummen ist, und Vorbild bei der Gestaltung der Vogelvoliere im Eismeer war. Außerdem steht ein Besuch bei Dr. Isabel Schmalenbach in der Hummerzuchtstation der Biologischen Anstalt Helgoland an. Hier forschen und züchten die Meeresbiologen des Alfred-Wegener-Instituts Hummer, um ein Aussterben des Edelkrebses in der Nordsee zu verhindern. Walter möchte prüfen, ob die seltenen Tiere sich für das Becken der Vogelvoliere eignen.
Endlich ist das von Philipp Detzner selbst entworfene neue Denksportspiel für die Orang-Utans da. Hier müssen seine Orang-Utans „um die Ecke denken“ und neue Hilfsmittel kombinieren, um als Belohnung an eine Nuss zu kommen. Die Leckereien können die Affen nur dann greifen, wenn sie die Rohre der Kiste mit Wasser füllen. Menschenaffen gelten als äußerst intelligent. Aber knacken die Orang-Utans auch diese Nuss? Tierpfleger Dirk Stutzki betreut „seine“ Eisbärin Victoria bereits seit 13 Jahren. Die beiden haben ein besonderes Verhältnis zueinander, denn Dirk kennt die in Hamburg geborene Eisbärin seit ihrer Geburt. Heute will der Pfleger sie mit einer Wundertüte überraschen. Während seines Streifzuges durch die Reviere erzählt er von seinen schönsten Erlebnissen mit Victoria.
Ausbildungsbeginn im Tierpark: Die Zwillinge Thorben und Lasse Leppin beginnen heute ihre Ausbildung zum Tierpfleger. Bevor die Arbeit beginnt, stattet Thomas Behnke die neuen Lehrlinge mit der typischen grünen Arbeitskleidung aus und übt, die beiden auseinander zu halten. Anschließend lernen die Azubis die ersten Reviere kennen. Lasse Leppin wird für die Giraffenanlage eingeteilt und muss gleich zu Schaufel und Harke greifen. Für Thorben Leppin beginnt die Ausbildung mit der Fütterung der Onager. Am Nachmittag treffen sich die Zwillinge beim Scheren der Alpakas wieder. Im Eismeer-Revier wird heute das Geschlecht des Pinguinnachwuchses bestimmt. Während die Tierärztin Dr. Adriane Prahl Federproben von zwei Eselspinguinküken entnimmt, zählt Tierpfleger Dave Nelde die Charakterzüge jedes einzelnen Pinguins auf.
Ob Kamtschatka Bären, Rochen oder Igelfische, Tierpflegerin Karolin Kietz arbeitet gerne mit allen Tieren. Als Springerin muss sie sich jeden Tag neu auf andere Tiere einstellen und immer das nötige Know-how parat haben. Dazu gehört auch, die verschiedensten Futterzusammenstellungen zu kennen. Karolin genießt die Nähe zu den beeindruckenden Braunbären genauso wie das niedliche Schmatzen der Igelfische bei der Fisch-Futterrunde. Ihr Revier ist nun mal der ganze Tierpark. Das neue Kudu-Weibchen aus dem dänischen Aalborg hat alle Gesundheitstests gut durchlaufen und darf den neuen Stall bei ihren Artgenossen im Giraffen-Revier beziehen. Sie ist schnell und scheu – Dr. Michael Flügger und das ganze Team packen sicherheitshalber mit an, denn Kudus sind Fluchttiere.
Heute steht ein Tauchgang im großen Hai-Atoll an. Dr. Guido Westhoff hofft, dass die Zebrahai-Eier befruchtet sind und schlüpft in den Neoprenanzug. Der Diplom-Biologe und Leiter des Tropen-Aquariums, das mehr als 400 Tierarten beheimatet, ist fasziniert vom vielfältigen Tierreich unserer Erde und möchte das in seinem Haus vermitteln. Als die Anfrage aus Hamburg kam, ob Dr. Guido Westhoff den Posten des Leiters und Kurators des Tropen-Aquariums übernehmen möchte, war der damals 36-Jährige am anderen Ende der Welt und erforschte in Australien Seeschlangen und Pythons. Er entschied sich dazu, die Feldforschung für die 14.000 Tiere unter dem Dach des Tropen-Aquariums an den Nagel zu hängen und zog nach Hamburg.
Revierpfleger Claus Claussen ist nach einem halben Jahr aus seiner Elternzeit zurück und freut sich auf seine Affen-Bande, die für ihn wie eine zweite Familie ist. Claus freut sich ganz besonders auf Neuzugang Conny, die er während seiner Elternzeit in Stuttgart besucht hatte, auch um mit einem Video-Rendezvous zu prüfen, wie sie auf Tuan reagiert. Conny war bei seinem Kollegen Philipp Detzner in der Zwischenzeit in besten Händen, wurde von ihm aus Stuttgart abgeholt und behutsam eingewöhnt. Mit Claus ist die „Großfamilie“ jetzt wieder komplett. Doch wie reagieren die Orang-Utans auf das Wiedersehen mit ihrem Tierpfleger? Das 13-jährige Tapir-Weibchen Carmina leidet an einer Hufkrankheit, die ihr schwer zu schaffen macht. Eine vorübergehende Trennung von ihrem einjährigen Nachwuchs Junto und Partner Xingo soll den Heilungsprozess erleichtern.
Seit 25 Jahren arbeitet Dr. Michael Flügger als Tierarzt im Tierpark Hagenbeck. An diesem Tag stehen Visiten bei den Walrossen, den Onagern und den Orang-Utans auf seinem Plan. Bei seinen Patienten ist Michael nicht gern gesehen. Die Tiere ahnen schon, es wird wieder gespritzt, gesalbt oder operiert und sie nehmen Reißaus. Der 55-Jährige Tierarzt nimmt es gelassen. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) zur Erhaltung bedrohter Tierarten, ist er auch als Zuchtkoordinator für die Nordchinesischen Leoparden europaweit zuständig. Der Arzt möchte mit seiner Arbeit den Menschen die Tiere und die Natur als schützenswert und besonders nahe bringen: „Dann erreichen wir vielleicht auch, dass die Menschen später auf unsere Erde aufpassen und damit auf die Tiere.“ Dirk Stutzki ist in Sorge und zieht Dr. Michael Flügger zu Rate: Die Walrosse Raisa und Dyna haben Hautprobleme.
Früh morgens um vier Uhr machen sich Volker Friedrich und Roy Schulz mit einem Transporter auf den Weg zum Tierpark Cottbus. Ein besonderer Tag für die beiden. Sie wollen den 17 Monate alten Leoparden Sian abholen. Der junge Kater ist genetisch besonders wertvoll und genau der richtige, um mit Leopardin Mor für Nachwuchs zu sorgen. In Cottbus treffen die beiden auf ein äußerst sympathisches Tierpfleger-Team, das alles für den Transport vorbereitet hat. Volker darf nicht nur den Leoparden Sian in Augenschein nehmen, sondern auch dessen Vater Ninja. Er ist sofort beeindruckt von dem entspannten Charakter der beiden Raubkatzen. Uwe Fischer packt mal wieder die Beschäftigungslust. Er möchte seinem Löwenrudel etwas Gutes tun und treibt alte Fußbälle und Pappröhren auf.
„Sag mal, wie war das eigentlich damals mit Antje?“: Eismeer-Revierpfleger Dirk Stutzki erinnert sich und holt seine schönsten Erinnerungsfotos und- filme hervor. Der Auszubildende Jan Rohlmann löchert ihn mit Fragen zu seinem Werdegang und lässt nicht locker. Dirk blickt auf fast 30 Jahre im Tierpark Hagenbeck zurück und hat berührende Anekdoten aus den verschiedensten Revieren dort parat. Eine sehr glückliche Zeit, die ihn mit dem Revierleiter des Elefantenhauses Thorsten Köhrmann verbindet, erlebte Dirk im Delfinarium, das 1996 abgerissen wurde. Nach 25 Jahren war es marode, die Art der Tierhaltung nicht mehr zeitgemäß. Kurzentschlossen stattet Dirk mit einem Laptop unter dem Arm seinem Kollegen Thorsten einen Besuch im Elefantenhaus ab. Mit dem seltenen Filmmaterial begeben die beiden sich auf eine Zeitreise.
Claus Claussen bereitet den Orang-Utans mit Bettbezügen und Eimern ein Spiel vor. Am besten kommen die Bezüge an – von denen kann man wunderbar die Knöpfe abreißen und stundenlang darauf herum nuckeln. Auch Tauschgeschäfte lieben seine Orang-Utans sehr. Tuan wägt dabei jedoch sehr genau ab, wann sich ein Tausch lohnt und wann nicht. Als plötzlich die Handwerker im Gehege auftauchen, um neue Strahler anzuschrauben, wird Orang-Utan-Chef Tuan nervös und lässt seine Muskeln spielen. Trotz ihrer Stärke sind die vom Aussterben bedrohten Menschenaffen machtlos gegen ihren ärgsten Feind, den Menschen. Als 2011 das Eismeer neu erbaut wurde, waren die beiden Kegelrobben Szara und Zefir die ersten Bewohner. Doch nun heißt es Abschied nehmen. Die Walrosse bekommen mehr Nachwuchs als erwartet. Nun wird es in den Becken des Eismeeres zu eng.
„Krokodilflüsterer“ Florian Ploetz wird einen Vortrag über Krokodilbeschäftigung halten und fährt deshalb in den Zoo Schwerin zu einem Seminar. Sein Spezialgebiet liegt ihm ganz besonders am Herzen. Er trainiert die Nilkrokodile im Tropen-Aquarium und weiß viel über seine Arbeit mit den außergewöhnlich lernfähigen Reptilien zu berichten. Nach Florians Vortrag tauschen sich die insgesamt 40 Tierpfleger aus Deutschland und Österreich aus und stellen selbst Spielzeug her. Aus Feuerwehrschläuchen, Kartons, Alpakawolle und anderen Materialien entstehen die verschiedensten Beschäftigungsmöglichkeiten, die die Schweriner Tiere umgehend „testen“ können. Ist das Spiel des Jahres dabei? Das Freigehege der afrikanischen Mandrills braucht dringend eine Generalüberholung. Kein Strauch, der nicht den Kopf hängen lässt.
Früh am Morgen macht sich Dr. Guido Westhoff, Leiter des Tropen-Aquariums, mit einem zwölf Tonnen schweren Lkw auf den Weg zum Burgers’ Zoo nach Arnheim, in den Niederlanden. Er möchte dort den fünften Adlerrochen für das große Hai-Atoll in Hamburg abholen. Während seiner Reise in die Niederlande erinnert sich Guido: Schon mit zwölf Jahren hatte er seine erste Schlange und bald darauf jede Menge Aquarien, Terrarien, Geckos, Frösche und Leguane in seinem Zimmer. Später erforschte er als Biologe Schlangenhaut, Schlangengift und wie Schlangen schlängeln in der einzigartigen Reptilienwelt Australiens. In Arnheim wartet der Biologe Max Janse schon auf Guido. Über die Jahre hat sich zwischen den beiden Kuratoren ein freundschaftlich kollegialer Austausch – auch von Tieren – entwickelt. Doch zunächst kommt Guido aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Elefanten leben bereits seit dem Gründungsjahr 1907 im Tierpark Hagenbeck. Die schweren Geschirre von damals werden immer noch gepflegt und seltene historische Filmaufnahmen zeigen, wie die Hagenbecker Elefanten damit nach dem Zweiten Weltkrieg halfen, Trümmer wegzuräumen. 1943, bei den schweren Luftangriffen auf Hamburg, blieb auch im Tierpark Hagenbeck kein Stein auf dem anderen. Seit der Eröffnung des Tierparks Hagenbeck wurde Elefanten-Reiten und Elefanten-Vorführungen angeboten. Der Umgang mit der Herde heute ist ein völlig anderer. Dr. Guido Westhoff, Leiter des Tropen-Aquariums in Hamburg, ist in die Niederlande gefahren, um von dort einen jungen Adlerrochen für das große Hai-Atoll abzuholen. Zunächst zeigt Max Janse Guido das neue Adlerrochen-Männchen.
Dr. Guido Westhoff, der Leiter des Tropen-Aquariums in Hamburg, ist im niederländischen Arnheim, um einen Adlerrochen für das große Hai-Atoll abzuholen. Während sich die niederländischen Tierpfleger auf den reibungslosen Fang des Rochens vorbereiten, sorgt Guido Westhoff für die richtigen Wasserwerte im Transport-Aquarium. Die Reise soll für das Tier so stressfrei wie möglich werden. Endlich ist es so weit: Der junge Rochen ist verladen und Guido macht sich auf den Weg nach Hamburg. 6:30 Uhr im Eismeer: Der Tag beginnt damit, die Fisch-Mahlzeiten für den Tag vorzubereiten. Lisa Voß hat Dienst und sorgt für alle Walrosse, Seebären und Pinguine. 38 Kilo Fisch frisst allein Walrossbulle Odin pro Tag. Früher wollte Lisa Unterwassernacktschneckenforscherin werden. Stattdessen absolvierte sie eine Ausbildung zur Tierpflegerin im Tierpark Hagenbeck.
Im Morgengrauen treffen sich Uwe Fischer und Tobias Taraba. Sie die beiden Kamtschatka-Bären Wanja und Misho im Wildpark Lüneburger Heide besuchen. 2011 wurden die Bären bei Hagenbeck geborenen. Um Inzucht zu vermeiden, mussten sie den Tierpark verlassen. Der Abschied von den „Super-Bärenkindern“ fiel damals niemandem leicht. Aus den süßen, flauschigen Brüdern sind inzwischen zwei stattliche Bären geworden. Als Christian Wenzel vor zehn Jahren in Hamburg als Tierpfleger anfing, wurde der Elefant Shila geboren. Gemeinsam mit Shila hat er die Köhrmann’sche Elefantenschule durchlaufen. Zuvor hatte er seine Ausbildung im Tierpark Berlin absolviert und wollte sich unbedingt auf die Elefantenpflege spezialisieren. Der gebürtige Mecklenburger bewarb sich in allen norddeutschen Zoos, um einen der begehrten Plätze für die Zusatzausbildung zu ergattern.
Flauschige Pinguinküken, Katta-Zwillinge und ein unüberhörbares Seebären-Baby: Diese Spezialausgabe „Leopard, Seebär & Co.“ erzählt berührende Geschichten aus dem Tierpark Hagenbeck über Tierbabys am Anfang ihrer Lebensreise.
Faszinierende Anekdoten aus der Geschichte von Hagenbecks Tierpark und Dönekes aus dem Alltag erzählt diese Spezialsendung zur Serie „Leopard Seebär & Co.“.
Vier kleine Tiger, winzige Eichhörnchen-Babys und eifersüchtige Elefantenkinder: Diese Sonderausgabe der Serie „Leopard, Seebär & Co.“ zeigt berührende Geschichten vom Nachwuchs im Tierpark Hagenbeck.