Vom Allgäu geht es über den Bodensee bis ins Hochgebirge. In Altstädten betreibt ein Ehepaar ein immer seltener werdendes Handwerk. Die Zeilhubers sind Orgelbauer. In Siebers hat der Künstler Max Schmelcher sein Atelier. Er nutzt für seine Kunstwerke Moor, ein Material, das es im Allgäu reichlich gibt. In Lindau am Bodensee steht der südlichste Leuchtturm Deutschlands, und im örtlichen Opernhaus stehen Marionetten auf der Bühne. Von Lindau aus nimmt der Hubschrauber Kurs auf den Piz Buin, den höchsten Gipfel Vorarlbergs. In vielen Teilen dieses österreichischen Bundeslandes wird noch Almwirtschaft betrieben. Selten geworden ist die Bewirtschaftung der Almen durch Familien wie die Linggs, die den ganzen Sommer in den Bergen verbringen, und deren Alpkäse als Delikatesse gehandelt wird. In der Nähe des Dorfes Bartholomäberg haben Archäologen ihr Camp aufgeschlagen, die etwas über die frühe Besiedlung des Montafons herausfinden wollen. Im Sommer sind die Alpengipfel dieser Region meist schneefrei. Dann trifft man die Bike-Bergsteigerin Birgit Noha. Im Gegensatz zur Downhill-Disziplin, bei der die Radfahrer mit möglichst hoher Geschwindigkeit bergab fahren, zählt für die Bike-Bergsteiger die Technik, um entlang steiler Kanten sicher ins Tal zu kommen. (Text: arte)
Près du lac de Constance, les Zeilhuber exercent un métier de plus en plus rare : ils sont facteurs d'orgues.
Pour réaliser ses oeuvres d'art, Max Schmelcher, dont l'atelier est à Siebers, utilise la tourbe des marais, présents en grand nombre dans l'Allgäu.
Après un passage par Lindau, avec son phare et son opéra de marionnettes, nous découvrons le Piz Buin, point culminant de la région autrichienne du Vorarlberg.
La famille Linggs y passe tout son été dans les alpages et y fabrique de l'alpkäse, un fromage au lait cru.
Autour du village de Bartholomäberg, des archéologues font des recherches sur le premier peuple à y avoir habité.
De son côté, Birgit Noha parcourt les sentiers escarpés de montagne à vélo, une activité particulièrement physique.