Südtirol und das Trentino bilden die nördlichsten Provinzen Italiens. Die Reise aus der Vogelperspektive führt vom Vinschgau nördlich von Bozen über die Dolomiten im Osten. In der Region liegt mancher Bauernhof so hoch am Berg, dass erst seit wenigen Jahren eine Straße bis zu ihm hinaufführt. OP-Schwester Astrid Jung verbringt ihre Ferien auf dem Turkhof – als Magd. Und die Tierärztin Marion Tartarotti fährt zu den entlegenen Gehöften, um sich um die Tiere zu kümmern, die nicht in die Klinik ins Tal gebracht werden können. Und am Hochjochferner misst eine Glaziologin die Veränderung der Gletscherwelt. Aus der Luft lassen sich die Weinberge Südtirols entdecken. Elena Walch ist eigentlich gelernte Architektin, doch irgendwann überredete sie ihren Mann, ihr einen Weinberg des Familienguts zu überlassen. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten Winzerinnen der Region. In der Nähe von Pinzolo ist der Naturkundler Filippo Zibordi dem Braunbär auf der Spur, einer Tierart, die in den Alpen fast überall ausgestorben war und inzwischen hier wieder angesiedelt wurde. Weiter südlich liegt der Gardasee, eingefasst von bis zu 2.000 Meter hohen Bergen. Nachts kühlen die vom Tag erhitzten Berge stark ab, dann erwacht der „Vento“. In den Morgenstunden erreicht er bis zu Windstärke 7, optimale Bedingungen für Kitesurfer wie Chiara Piccoli. (Text: arte)
Le Trentin-Haut-Adige est la province la plus septentrionale de l'Italie. Dans le val Vénoste, au nord de Bolzano, près des Dolomites, certaines fermes sont installées si haut en altitude qu'elles n'ont été reliées que récemment à la vallée par la route.
Astrid Jung, infirmière à Cologne, passe ses vacances dans la région à prêter main forte aux agriculteurs.
Marion Tartarotti est vétérinaire et s'occupe des animaux qui ne peuvent être déplacés. De son côté, au Hochjochferner, une glaciologue déplore la fonte des glaciers. Au Tyrol du Sud, Elena Walch est aujourd'hui l'une des viticultrices les plus respectées de la région.
Près de Pinzolo, Filippo Zibordi est sur les traces de l'ours brun, un animal en voie de disparition réintroduit dans la région.
Plus au sud, le lac de Garde est entouré de montagnes atteignant parfois les 2 000 mètres d'altitude.
La nuit, les flancs se rafraîchissent et le vent se lève. Aux aurores, les kitesurfers s'en donnent à coeur joie.