Am Fuße der "Alpilles" bei Avignon, im Schatten von Lindenbäumen, liegt Mas de la Brune, ein altes Steinhaus aus der Renaissancezeit, das einst einem Alchemisten gehört haben soll. Den dazugehörigen Garten hat das Ehepaar de Larousière von Grund auf neu gestaltet, denn über die Jahrhunderte wurde er vernachlässigt. Zwar lieben die beiden die typisch provenzalische Mischung von Lavendel und Olivenbäumen und haben sie in ihren Garten integriert - doch ihre wahre Leidenschaft gilt einem Kuriosum: ihrem Alchimistengarten. Mit einer ausgeklügelten Gartenarchitektur haben sie den Weg der Alchemisten auf der Suche nach dem Stein der Weisen in einem separaten Garten versinnbildlicht und erlebbar gemacht. In Valensole, dem Herzen der Provence, liegt das Anwesen von André de Villeneuve. Sein ferner Vorfahr, ein Vizeadmiral, erholte sich hier von seinen Schlachten. Als der erfolgreiche Geschäftsmann André de Villeneuve fast 300 Jahre später das historische Gut erbt, besteht der Garten nur aus ein paar alten Bäumen und verwilderten Beeten. Villeneuve investiert sein gesamtes Vermögen, um sein herrschaftliches Landhaus mit einem Garten zu umgeben. Mit dem Kräutergarten will es aber noch nicht so recht klappen ... Annabelle und Sylvain Würbels Gärten sind die Lavendelfelder der Drome Provencale. Hier haben sie ihre Jurte, ein asiatisches Nomadenzelt, aufgeschlagen. Täglich zieht Sylvain mit seiner Ziegenherde über die Felder, um sie dort fressen zu lassen. Danach werden sie von Annabelle von Hand gemolken. Aus der Ziegenmilch stellt sie den für die Region typischen Frischkäse her. 140 Kilometer weiter südlich, zwischen der Gebirgskette des Luberon und der Mittelmeerküste, liegt das Schloss Val Joanis. Hier hat sich Cécile Chancelle vor 30 Jahren ein außergewöhnliches Projekt ausgedacht: einen Küchengarten im Stil des 18. Jahrhunderts. Nach altem Muster hat sie Gemüse und Früchte mit farbigen Blumen kombiniert und dadurch ein ganzheitlich stimmiges Bi
Au mas de la Brune au pied des Alpilles, Alain et Marie de Larouzière ont entièrement aménagé le jardin qui avait perdu sa forme initiale au fils des ans. Le domaine est suffisamment grand pour accueillir un jardin provençal. La confection des bouquets de lavande n’a plus de secret pour Marie.