Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba gehen ihren Lieblingsbeschäftigungen und Aufgaben als offizielle Staatskünstler nach: Nestbeschmutzen, Tüchtige und Anständige verhöhnen, Steuergelder verprassen und dabei immer auch die Hand, die einen füttert, beißen. Neben satirischen Kommentaren zum aktuellen Zeitgeschehen stehen Vergangenheitsbewältigung und Medienbeobachtung auf dem Programm der drei Kabarettisten.
In gewohnt scharfer Manier ziehen „Wir Staatskünstler“ aka Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba auch heuer wieder Bilanz. In ihrer „Jahresbilanz 2016“ – die am Dienstag, dem 20. Dezember 2016, um 22.00 Uhr auf dem „DIE.NACHT“-Programm in ORF eins steht – klären sie mit einem Besuch bei Bundespräsident a. D. Heinz Fischer ein für alle Mal ihre Zukunft und blicken zurück auf die Ereignisse des Jahres.
Angesichts der bevorstehenden Neuwahlen fürchten die „Staatskünstler“ Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba, dass SPÖ, ÖVP und FPÖ immer näher zusammenrücken. Im Eurofighter-Sumpf haben alle drei auch einen Ort gefunden, wo sie ihre Ménage-à-trois ausleben können. Sie „decken auf“, wie in diversen Fernsehsendungen schamlos Werbung für den Eurofighter gemacht hätte werden können. Darüber hinaus setzen sie ihren Kampf um Presseförderung fort, indem sie ihre eigene „Gemeinde Wien Wohnbau-Beilage“ präsentieren, gründen die „Johanna Mikl-Leitner Privatstiftung“ und besichtigen die rauchenden Trümmer der politischen Ehe im Wiener Rathaus.
Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba treten noch einmal ihren Dienst als „Staatskünstler“ an. Und so sieht man sie am Tag der Nationalratswahl traurig zwischen Parteien und Medien herumziehen, um neue Aufgabenfelder beziehungsweise Auftraggeber für ihr satirisches Tun zu finden. In Werbespots, deren Stil die Großparteien schamlos kopiert haben, bieten sie sich ohne großen Genierer selbst an. Außerdem eröffnen sie einen Punschstand für eine notleidende Partei. Und natürlich gibt es einen Rückblick auf die prägendsten Szenen der vergangenen sechs Jahre.
Die Staatskünstler Florian Scheuba, Thomas Maurer und Robert Palfrader, waren am Tag der EU-Wahl unterwegs und haben beeindruckende Bilddokumente mitgebracht; die Reaktionen der Politiker reichten von peinlich berührt bis hoch erfreut.Weiters sind sie der Frage nachgegangen, wie man sich als Einbrecher vor Strafverfolgung schützen kann, haben in Niederösterreich kreative Bürgermeister besucht, die der angespannten Lage am Wohnungsmarkt mit einer bahnbrechenden Idee zu Leibe rücken und präsentieren den "Wladimirhilfer Appell gegen die multikulturelle Konzernverschwulung der EU".Absoluter Höhepunkt ist aber die Live-Performance eines garantierten Songcontestverliererliedes: "Fön like a reissnix" heißt das Lied, das aus Textelementen Österreichischer Loser beim Songcontest besteht. (Text: ORF)
Für Ihre Bilanz 2015 waren die Staatskünstler im ganzen Land unterwegs und haben u.a. Hans Niessl und sein Bundesland Video-überwacht, dem Team Stronach in der Steiermark einen neuen Spitzenkandidaten geschenkt und die Stelle gefunden, an der Harald Dobernig für ihn peinliche Akten vernichtet hat. In der Rubrik "Liebesgeschichten und Alltagssachen" gibts ein Wiedersehen mit Michi und Mary. (Text: ORF)
In der ersten Folge der neuen, vierteljährlichen Staffel sind die drei „Staatskünstler“ Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba wieder unterwegs. Zum einen müssen sie ihr „Staatskünstler-Dasein“ vom neuen Bundespräsidenten bestätigen lassen. Zum anderen möchten sie für die bevorstehende Generaldirektors-Wahl im ORF selbst kandidieren. Dazu führen sie Gespräche mit manchen Stiftungsräten und bauen im ORF-Zentrum einen Infostand auf, wo sie die Mitarbeiter über deren künftige Postenwünsche befragen. (Text: ORF)