Seit Jahrtausenden ist die bretonische Küste vom Rhythmus der Gezeiten geprägt. Die tosenden Winde brechen sich an der Steilküste. Die Küste der Côtes d'Armor ist ein außergewöhnlicher Zufluchtsort für Fauna und Flora. So bildet die Felsmauer aus Granitgestein am Cap Fréhel einen idealen Schutz für Meeresvögel, zum Beispiel für die Krähenscharbe, die am Ende des Winters hier als eine der Ersten ihr Nest baut. Im Wasser leben Quallen, Plankton, Strandkrabben und Seesterne. In den von Meeresfrüchten wimmelnden Wasserlöchern am Fuße der Steilküsten finden die zahlreichen Seemöwen reichlich Nahrung. Die sich an den Klippen festkrallenden Lummen kommen nur zur Fortpflanzung an Land. Das obere Viertel der Felswand besetzen in Höhlen nistende Papageitaucher. Ihre weiß umrandeten Augen und ihr großer bunter Schnabel lassen sie aussehen wie Clowns. Unweit der Klippe liegt die Residenz der Basstölpel. Mit einer Spannweite von bis zu 1,80 Metern sind sie die größten Meeresvögel Europas. Muscheln, Krebse, Napfschnecken und Flussschleimfische haben sich dem ständigen Wechsel von Ebbe und Flut angepasst. Während vor dem westlichsten Punkt der Bretagne, der sogenannten Iroise-See, die Heimat der Kegelrobbe liegt, verbergen sich unter den Felsen am Atlantikboden gigantische und auch winzig kleine prähistorisch anmutende Lebewesen. Noch heute birgt der Ozean das Geheimnis der Ursprünge unseres Lebens.
Within the confines of Paris, in an urban setting so dominated by humans, what space is left for nature? Yet plants and animals, tough and adaptable, manage to survive in The City of Lights.
Du cœur de la capitale jusqu'aux limites de l'Île-de-France, l'urbanisation grignote la campagne et la nature investit la ville. Dans cet univers où l'homme est omniprésent, quelle place reste t-il pour l'animal et le végétal ? Qui sont les petits débrouillards qui parviennent à s'adapter pour survivre ?
Durante milenios, el rugido de la marea marca el ritmo de la vida de la costa bretona. El acantilado se encuentra entre dos mundos, el agua y el aire. En el cabo de Frehel, el muro de granito es un refugio ideal para las aves marinas. El cormorán moñudo es el primero en establecer su nido al final del invierno ...