Seit den 1980er Jahren ist der Bestand wildlebender Tiere um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Durch den Verlust von Lebensraum, durch illegale Jagd, Überfischung, Industrie, Giftmüll und Mono-Kultur-Landwirtschaft mit großflächigem Pestizid- und Herbizid-Einsatz gibt es immer weniger Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische auf der Welt. Auch die Artenvielfalt ist bedroht: Etwa eine Million Tier- und Pflanzenarten könnten in den nächsten Jahren ausgerottet sein - mit unabsehbaren Folgen. Im "WELTjournal+" geht der britische Naturforscher Sir David Attenborough der Frage nach, wie es soweit kommen konnte und wie die Menschheit gegensteuern könnte.