Im Erdbebengebiet in Syrien sind die sogenannten „Weißhelme“ eine der wenigen NGOs, die Hilfe leisten können: Freiwillige, die schon während des Krieges ihre Berufe oder ihr Studium aufgegeben haben, um Menschen nach Bombenangriffen aus dem Schutt zu retten. Jetzt sind sie wieder in der damals schwer umkämpften Stadt Aleppo, diesmal um Erdbebenopfern zu helfen. Seit die Stadt Aleppo wieder von Assads Truppen kontrolliert wird, sind die „Weißhelme“ nach dem Erdbeben jetzt in den Rebellen-Gebieten Nordwest-Syriens im Einsatz. Sie helfen dort, wo bisher kaum internationale Rettungs-Team angekommen sind.