Zwei Jahre ist Donald Trump nun US-Präsident, in dieser Zeit hat sich die Situation für Migranten und ihre Kinder in den USA massiv verschlechtert. Im Zuge einer „Null-Toleranz“-Politik wurden illegale Einwanderer an der Grenze inhaftiert, ihre Kinder von ihnen getrennt und in eigene Auffanglager gebracht. Erst als Bilder weinender Kleinkinder in käfigähnlichen Unterkünften an die Öffentlichkeit kamen, sah sich Trump gezwungen, die systematischen Familientrennungen wieder zu stoppen. Doch dutzende Kinder sind noch immer von ihren Eltern getrennt in US-Gewahrsam, weil die Eltern bereits abgeschoben oder nicht mehr auffindbar sind. Das WELTJournal zeigt, wie sich Trumps Politik von der seines Vorgängers Obama unterscheidet und begleitet Eltern, die verzweifelt ihre Kinder suchen, sowie Kinder, die krank sind vor Angst, ihre Eltern womöglich niemals wiederzusehen. (Text: ORF)