Frauen verdienen weltweit im Durchschnitt 18 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen, die Führungsetagen sind immer noch Männerdomänen. Gefordert ist vor allem die Politik, denn nur die richtigen Rahmenbedingungen können den Lohnunterschied verhindern und ein Umdenken einleiten. Österreich hat mit 2018 eine verpflichtende Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten von Großunternehmen eingeführt. Island hat als erstes Land der Welt gleichen Lohn für gleiche Arbeit gesetzlich verankert: der „Equal Pay Act“ ist seit Jahresbeginn in Kraft. Das WELTjournal wirft – anlässlich des Weltfrauentages am 8. März – einen Blick auf Firmen, in denen die Gleichstellung von Mann und Frau als Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg gesehen wird, weil man erkannt hat, dass gemischte Teams besser funktionieren. (Text: ORF)