Hochschwanger den Zaun an der mexikanisch-amerikanischen Grenze überwinden und ihr Kind in den USA auf die Welt bringen, damit es die US-Staatsbürgerschaft hat - das ist das Ziel der 19-jährigen Yuri aus Honduras. Sie ist bereits im achten Monat schwanger, als sie mit ihrem Mann Miguel und ihrem zweijährigen Sohn Santiago vor der Gewalt und Armut in ihrer Heimat flieht und sich der Migranten-Karawane anschließt. Doch der tausende Kilometer lange Weg ist gefährlich. Jedes Jahr sterben Hunderte durch Wassermangel, Hitzeschläge oder, weil sie Opfer krimineller Banden werden. In den USA selbst ist die illegale Migration an der Südgrenze eines der größten Wahlkampfthemen. Das WELTjournal+ begleitet Yuri, Miguel und Santiago auf ihrem Weg in die USA in einem immer schwierigeren politischen Klima und zeigt welche Risiken die junge Familie auf sich nimmt, für den Traum von einem besseren Leben.