Rudolf Marquardt findet im Jagdrevier von Naujocks einen kapitalen Hirsch, der im Kampf mit einem anderen getötet wurde. Obwohl er weiß, dass der Hirsch Naujocks gehört, schleppt er ihn heimlich auf seinen Hof, um ihn zu zerlegen. Das Fleisch bietet er dem Wirt vom „Weißen Ross“ an. Naujocks beauftragt die Dorfpolizisten, den Wilddieb zu finden. Ausgerechnet als Dr. Maiser Gerlinde besucht, taucht auch ihr geschiedener Mann Ottfried auf und stört das Kaffeestündchen. Weil Dr. Maiser sich früher verabschiedet als geplant, ist Gerlinde verzweifelt. In ihrer Wut jagt sie Ottfried vom Hof. Ottfried findet Quartier im „Weißen Ross“, trifft dort auf Marquardt und kauft ihm das Hirschgeweih zum Schwarzmarktpreis ab. Doch das Geschäft platzt, denn Quirin entdeckt das Geweih in Ottfrieds Auto.